Die neue Leica Summarit-M-Familie - Leica Camera AG
Die neue Leica Summarit-M-Familie - Leica Camera AG
Die neue Leica Summarit-M-Familie - Leica Camera AG
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<strong>Leica</strong> <strong>Camera</strong> <strong>AG</strong> / Oskar-Barnack-Straße 11 / D-35606 Solms<br />
Telefon +49(0)6442-208-0 / Telefax +49(0)6442-208-333<br />
leica-camera.de<br />
Markenzeichen der <strong>Leica</strong> <strong>Camera</strong> Gruppe / »<strong>Leica</strong>« sowie Produktnamen = ® Registrierte Marke / © 2007 <strong>Leica</strong> <strong>Camera</strong> <strong>AG</strong> / Änderungen in Konstruktion, Ausführung und Angebot vorbehalten<br />
Konzept und Gestaltung: Heine/Lenz/Zizka, Frankfurt am Main / Bildnachweis: Produktfotografi e: Alexander Habermehl, Titel / Alexander Göhr / Werksaufnahmen: Michael Agel /<br />
Prospekt-Bestell-Nummer: deutsch 92115 / englisch 92116 / französisch 92117 / italienisch 92118 / spanisch 92119 / holländisch 92120 / japanisch 92121 / 10/07/ ELW/B<br />
<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Leica</strong> <strong>Summarit</strong>-M-<strong>Familie</strong><br />
Präzisionsobjektive für anspruchsvolle Bilder – analog wie digital
Meisterhafte Objektive aus der <strong>Leica</strong> Manufaktur<br />
Mit den <strong>neue</strong>n <strong>Summarit</strong>-M-Objektiven ermöglicht <strong>Leica</strong> einer breiteren<br />
Zielgruppe den Einstieg in die anspruchsvolle Messsucher fotografie.<br />
Jahrzehntelanges Streben nach der Vervollkommnung optischer und<br />
mechanischer Qualität durch hochwertige Materialien, präzise Fertigung,<br />
komplexe Vergütungen und individuelle Justage sind die Basis<br />
der <strong>Summarit</strong>-Hochleistungsobjektive. Sie entstehen alle im Werk<br />
Deutschland und tragen deshalb das Gütesiegel »Made in Germany«.<br />
<strong>Die</strong> <strong>neue</strong>n <strong>Summarit</strong>-M-Objektive ermög lichen Bildergebnisse, die ein<br />
Optimum an plastischer Qualität, Farb brillanz, Detailfülle und Kontrastreichtum<br />
bieten – und das bereits bei offener Blende. Typisch <strong>Leica</strong><br />
ist auch die Mechanik mit ihrem spielfreien, seidenweichen Gang aller<br />
Teile. <strong>Summarit</strong>-M – die zeitgemäße Interpretation des Objektivbaus<br />
»Made by <strong>Leica</strong>«.<br />
<strong>Summarit</strong>-M: Faszinierend gut und erfreulich günstig<br />
Mit den vier Brennweiten 35, 50, 75 und 90 mm deckt die <strong>neue</strong> <strong>Summarit</strong>-<br />
M-<strong>Familie</strong> von Anfang an die klassischen Anwendungen in der Messsucherfotografie<br />
ab. Durch die konsequente Reduktion auf das Wesentliche<br />
stellen die <strong>Summarit</strong>-M-Objektive das Optimum dessen dar, was<br />
heute mit klas sischen sphärischen Objektivdesigns in der digitalen wie<br />
analogen M-Fotografie erzielbar ist. Sie sind 6 Bit-codiert für die optimale<br />
Verwendung an der LEICA M8, entfalten ihre volle Leistung aber<br />
auch an allen M-Modellen seit der LEICA M3. <strong>Die</strong> angesichts immer<br />
empfind licherer Filmmaterialien und Bildsensoren zeitgemäße Beschränkung<br />
auf eine durchgängige Lichtstärke von 1:2,5 und <strong>neue</strong>ntwickelte<br />
nicht-asphärische Optikrechnungen ermöglichen eine sehr kompakte<br />
Bau weise bei zugleich exzellenter Abbildungsqualität.
LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/35 mm <strong>Die</strong> <strong>neue</strong>n <strong>Summarit</strong>-M-<br />
Modelle zeichnen sich durch ihre besondere Kompaktheit in einer für<br />
<strong>Leica</strong> <strong>neue</strong>n Lichtstärke-Klasse aus. Mit dem LEICA SUMMARIT-M<br />
1:2,5/35mm steht jetzt allen Nutzern von Sucherkameras mit <strong>Leica</strong><br />
M-Bajonett das kleinste und leichteste 35 mm-Objektiv zur Verfügung,<br />
das die von <strong>Leica</strong> M-Objektiven gewohnte sehr hohe Abbildungsqualität<br />
bietet.<br />
Natürliche Bilder aus mittlerer<br />
Distanz Brillant und authentisch<br />
können Sie mit dem 35er-<strong>Summarit</strong>-M<br />
z. B. Menschen in ihrem Umfeld zeigen.<br />
Durch die relativ kurze Brennweite<br />
und die damit verbundene<br />
höhere Tiefenschärfe kann bei mittleren<br />
Blenden stufen in vielen Fällen<br />
auf die punktgenaue Fokussierung<br />
verzichtet werden: Es entstehen<br />
dadurch spontane und lebensechte,<br />
weil un gestellte Bilder.<br />
Extrem kompakt, extrem gut So klein, handlich<br />
und elegant es ist, so be eindruckend ist auch die Leistung<br />
des LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/35 mm. Im gesamten<br />
Bildfeld zeigt es hohe Kontraste und eine<br />
ausgezeichnete Auflösung: An der digitalen LEICA M8<br />
ist die Abbildungsleistung bereits bei Offenblende<br />
bis zum Bildrand hervorragend. Nur in der analogen<br />
Anwendung (durch volle Ausnutzung des Bildformats)<br />
kann sie in den äußersten Bildecken durch Ab blenden<br />
auf 5,6 sogar noch etwas gesteigert werden.<br />
<strong>Die</strong> Basis für jede Ausrüstung 35 mm-Objektive gelten im<br />
<strong>Leica</strong> M-System bereits als Standardbrennweiten, an der digitalen<br />
LEICA M8 entspricht das LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/35 mm ungefähr<br />
einem 50 mm-Standardobjektiv. Als echter Allrounder ist es für jede<br />
Erstausrüstung unverzichtbar, denn mit seiner hohen Lichtstärke<br />
meistert es alle fotografischen Situationen souverän – von lebendigen<br />
Personenaufnahmen aus mittlerer Entfernung bis hin zu Landschaftsaufnahmen.<br />
Linsenschnitt<br />
Anspruchsvolles Objektivdesign Das LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/35 mm<br />
besitzt sechs Linsen in vier Gliedern, die symmetrisch zur Blende angeordnet<br />
sind. Drei dieser Linsen bestehen aus speziell hochbrechenden Gläsern, die<br />
gleichzeitig eine anomale Teildispersion aufweisen. Damit wird die Abbildungsleistung<br />
gesteigert und eine hervorragende Farbkorrektur erzielt, wie sie mit<br />
normalen Gläsern nicht erreichbar wäre. <strong>Die</strong> jedem optischen System eigene<br />
Vignettierung beträgt bei voller Öffnung im Kleinbildformat in den Bildecken<br />
nur ca. 1,5 Blendenstufen, durch Abblenden auf 5,6 wird auch dieser Lichtabfall<br />
zum Bildrand sichtbar verringert – im Wesentlichen verbleibt dann nur<br />
noch die natürliche Vignettierung. In Verbindung mit der LEICA M8 wird die<br />
Vignettierung sogar elektronisch kompensiert. <strong>Die</strong> Verzeichnung (gekrümmte<br />
Abbildung gerader Linien im Bild) ist sehr gering tonnenförmig und spielt in<br />
fast allen praktischen Anwendungen keine Rolle.<br />
Blende 2,5<br />
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Blende 5,6<br />
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Relative Verzeichnung<br />
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LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/50 mm Leistungsstark, leichtgewichtig<br />
und bewusst einfach in der Handhabung, ist das LEICA<br />
SUMMARIT-M 1:2,5/50 mm in der Anwendung so vielseitig wie das<br />
Leben selbst. Es kommt dem Blickwinkel und den Sehgewohnheiten<br />
des menschlichen Auges am nächsten und überzeugt mit einer neutralen,<br />
natürlichen Perspektive. Im Analog-Einsatz brilliert es als Standardobjektiv,<br />
an der digitalen LEICA M8 bietet es sich mit 67 mm<br />
Äquivalentbrennweite besonders für Halbporträts oder das Herausgreifen<br />
von Bilddetails an.<br />
Überzeugend echte Perspektive Nicht nur bei Porträts vorteilhaft: Bei Aufnahmen<br />
mit offener Blende wird durch die geringe Tiefenschärfe das Hauptobjekt<br />
vom Hintergrund gelöst. <strong>Die</strong> Bilder erhalten dadurch eine besondere<br />
Plastizität. <strong>Die</strong> unscharfen Bildpartien an sich zeichnen sich durch eine besonders<br />
angenehme Zeichnung aus.<br />
Außen klein, innen fein Bereits bei voller Öffnung<br />
zeigt das Objektiv eine sehr gute Abbildungsleistung<br />
mit hohem Kontrast im allergrößten Teil des Bildfeldes.<br />
An den Bildrändern – die mit dem etwas kleineren<br />
Format der digitalen LEICA M8 nicht erfasst<br />
werden – kann die Leistung durch Abblenden auf 5,6<br />
sogar noch gesteigert werden. Selbst im Nahbereich<br />
bleibt die Abbildungsleistung weitgehend erhalten.<br />
Das kleinste, <strong>neue</strong> <strong>Summarit</strong>-M Das 50 mm-<strong>Summarit</strong>-M<br />
ist maßgeschneidert für den fotografischen Alltag. Seine Lichtstärke<br />
erweist sich in allen gängigen Anwendungen als absolut praxisgerecht.<br />
Es ist als aktualisierter Doppel-Gauss-Sechslinser auf dem bewährten<br />
Objektiv-Designtyp aufgebaut. Ohne Abstriche bei der optischen Leistung<br />
wird mit diesem <strong>Summarit</strong>-M das <strong>Leica</strong> M-Erlebnis so leicht<br />
erfahrbar wie nie zuvor.<br />
Linsenschnitt<br />
Optimale Bildkorrektur Das LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/50 mm besitzt<br />
einen klassischen, symmetrisch um die Blende herum angeordneten Doppel-<br />
Gauss-Aufbau mit sechs Linsen in vier Gliedern. Damit bietet es eine hervorragende<br />
Bildfeldebnung, chromatische Korrektur und Verzeichnungsbegrenzung.<br />
<strong>Die</strong> jedem optischen System eigene Vignettierung beträgt bei voller<br />
Öffnung im Kleinbildformat maximal (d. h. in den Bildecken) ca. 1,7 Blendenstufen.<br />
Durch Abblenden auf 5,6 wird dieser Lichtabfall zum Bildrand deutlich<br />
verringert – auf ca. 0,5, bzw. 0,25 Stufen. Bei der digitalen LEICA M8 wird er<br />
sogar kompensiert. <strong>Die</strong> sehr geringe kissenförmige Verzeichnung kann in fast<br />
allen praktischen Anwendungen vernachlässigt werden.<br />
Blende 2,5<br />
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LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/75 mm Mit dem LEICA<br />
SUMMARIT-M 1:2,5/75 mm steht ein »Kurztele« zur Verfügung, das<br />
deutlich kleiner und leichter ist als das Summicron gleicher Brennweite,<br />
aber dennoch die von <strong>Leica</strong> M-Objektiven gewohnte sehr hohe<br />
Abbildungsqualität bietet. In Kombination mit dem 35 mm-<strong>Summarit</strong>-M<br />
ergibt sich bereits eine ideale Objektivausstattung mit sinnvoller Lichtstärke,<br />
die dem <strong>Leica</strong> M-Fotografen faszinierende Möglichkeiten der<br />
Bildgestaltung eröffnet.<br />
Subtile Modulation <strong>Die</strong> sehr natürlich<br />
wirkende Perspektive dieser<br />
Brennweite ermöglicht bei Porträtaufnahmen<br />
eine schöne Plastizität mit<br />
modellierten Erhebungen und Tiefen,<br />
ohne dass das Motiv seine Lebensechtheit<br />
und Unangestrengtheit verliert.<br />
Entscheidende Motivelemente<br />
lassen sich z. B. auch bei Reportagen<br />
gezielt hervorheben, ohne den Zusammenhang<br />
zum Ganzen zu verlieren.<br />
Geballte Leistungskraft Bereits bei voller Öffnung<br />
zeigt das Objektiv eine sehr gute Abbildungsleistung<br />
mit hohem Kontrast im gesamten Bildfeld.<br />
Lediglich in den Bildecken – die mit dem etwas<br />
kleineren Format der digitalen LEICA M8 gar nicht<br />
erfasst werden – ist ein geringer Leistungsabfall<br />
erkennbar, der allerdings durch Abblenden auf 5,6<br />
weitestgehend auf gehoben wird. Im Nahbereich<br />
nimmt die Abbildungsleistung im Vergleich dazu<br />
zwar geringfügig ab.<br />
Das superkompakte »Kurztele« Das <strong>neue</strong> 75 mm-<strong>Summarit</strong>-M<br />
ersetzt im digitalen Einsatz die Porträtbrennweiten 90 –100 mm. Seine<br />
außergewöhnliche Kompaktheit und Leistungsstärke macht die Messsucherfotografie<br />
besonders flexibel. <strong>Die</strong> Konzentration auf das Wesentliche<br />
zeigt sich auch bei der Ausstattung: Alle <strong>neue</strong>n <strong>Summarit</strong>s werden<br />
mit Metalldeckeln und Veloursbeutel geliefert, hochwertige Gegenlichtblenden<br />
sind hingegen bei Bedarf als Zubehör erhältlich.<br />
Linsenschnitt<br />
Aufwändige Spezialgläser Das LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/75 mm ist ein<br />
Doppel-Gauss-Typ mit sechs Linsen in vier Gliedern – je drei vor und hinter<br />
der Blende, wobei die letzte Linse zur Verringerung der Bildfeldwölbung etwas<br />
näher an der Bildebene angeordnet ist. Für vier Linsen wurden Spezialgläser<br />
mit anomaler Teildispersion eingesetzt, zwei davon weisen zusätzlich eine<br />
hohe Brechkraft auf. <strong>Die</strong> Vignettierung beträgt bei voller Öffnung im Kleinbildformat<br />
maximal (d. h. in den Bildecken) ca. 1,5 Blendenstufen. Durch Ab -<br />
blenden auf 4 wird dieser Lichtabfall zum Bildrand sichtbar verringert – im<br />
Wesentlichen verbleibt dann nur noch die natürliche Vignettierung. <strong>Die</strong> sehr<br />
geringe Verzeichnung von 0,8 % ist bei praktischen Anwendungen so gut wie<br />
nicht sichtbar.<br />
Blende 2,5<br />
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LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/90 mm Das LEICA SUMMARIT-M<br />
1:2,5/90 mm ergänzt die <strong>Summarit</strong>-Objektive der <strong>neue</strong>n Lichtstärke-<br />
Klasse als vielfältig einsetzbares Teleobjektiv. Obwohl es noch viel<br />
handlicher und leichter als das vergleichbare 90 mm-Summicron ist,<br />
zeichnet es sich durch eine faszinierende optische und mechanische<br />
Qualität aus.<br />
Spielerische Perfektion Hier zeigt<br />
sich der Nutzen, den die Beherrschung<br />
exklusiver Glassorten, mechanischer<br />
Minimaltoleranzen und aufwändiger<br />
Bildfehlerminimierung dem Fotografen<br />
bringt. Das Porträtobjektiv, bringt<br />
auch Details aus Landschaften oder<br />
Architektur hervorragend nahe und<br />
entspricht im Digitaleinsatz einem<br />
ausgewachsenen 120 mm Teleobjektiv<br />
entspricht.<br />
Ausgefeilte Tele-Konstruktion Bereits bei voller<br />
Öffnung zeigt das Objektiv eine sehr gute Abbildungsleistung<br />
mit hohem Kontrast im gesamten<br />
Bildfeld. In den Bildecken – die mit dem etwas<br />
kleineren Format der digitalen LEICA M8 gar nicht<br />
erfasst werden – ist die Leistung sogar durch<br />
Abblenden auf 5,6 noch etwas steigerungsfähig.<br />
<strong>Die</strong> handliche Tele-Ausstattung Das 90 mm-Tele demonstriert<br />
in Perfektion, wie <strong>Leica</strong> mit der <strong>Summarit</strong>-M-<strong>Familie</strong> <strong>neue</strong> Maßstäbe im<br />
sphärischen Objektivdesign setzt. Eine <strong>Leica</strong> M-Kamera mit angesetztem<br />
LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/90 mm ist eine äußerst kompakte und handliche<br />
Einheit. Im Vergleich zu anderen 90 mm-Brennweiten wird das<br />
Sucherbild kaum beeinträchtigt.<br />
Linsenschnitt<br />
Sehr geringe Verzeichnung Das LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/90 mm besitzt<br />
fünf Linsen in vier Gliedern, eine davon besteht aus einer Optik-Glassorte,<br />
die nicht nur eine anomale Teildispersion, sondern insgesamt eine äußerst<br />
geringe Dispersion aufweist. <strong>Die</strong> Vignettierung beträgt bei voller Öffnung im<br />
Kleinbildformat maximal (d. h. in den Bildecken) ca. 1,6 Blendenstufen. Durch<br />
Abblenden auf 4 wird dieser Lichtabfall zum Bildrand sichtbar verringert – im<br />
Wesentlichen verbleibt dann nur noch die natürliche Vignettierung. <strong>Die</strong> sehr<br />
geringe Verzeichnung von 0,75 % fällt nur bei äußerst wenigen praktischen<br />
Anwendungen ins Gewicht.<br />
Blende 2,5<br />
[%] 100<br />
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[%] 100<br />
80<br />
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Blende 5,6<br />
[%] 5<br />
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Das Geheimnis der seidenweichen Fokussiermechanik<br />
Optische Hochleistungselemente präzise und feinfühlig zu bewegen, ist<br />
Wissenschaft, Technik, und Kunst zugleich. Alle Fokussiermechaniken<br />
von <strong>Leica</strong> verwenden deshalb die ideale Metall-Paarung für erstklassige<br />
»Schneckengänge«: Hart-Aluminium, das silberne Leichtmetall, und<br />
Messing, die gelbe Legierung mit den guten Gleiteigenschaften. <strong>Leica</strong><br />
produziert die Gewindeteile minutiös auf modernsten Hochgeschwindigkeitsanlagen.<br />
Vor allem aber schleift <strong>Leica</strong> die Komponenten der<br />
Fokussiergruppe individuell aufeinander ein. Daher gleiten die Oberflächen<br />
samtweich aufeinander – mit minimalem Drehwiderstand, ohne<br />
spürbares Spiel, mit dem gleichmäßig-feinen Dreh-Gefühl. So macht<br />
das manuelle Fokussieren ausgesprochen Freude, jahrzehntelang und<br />
selbst bei Temperaturen von –20 bis +60 Grad.<br />
<strong>Summarit</strong>-M: <strong>Leica</strong> Objektive für alle Kameras mit<br />
M-Bajonett Wer als Messsucher-Fotograf eine hochwertige Ergänzung<br />
für seine Kamera sucht, hat sie mit der <strong>neue</strong>n <strong>Summarit</strong>-M-Ob -<br />
jektivpalette gefunden. Mit der LEICA M8 ergibt sich eine exzellente<br />
Ausrüstung für anspruchsvolle Digitalfotografen: <strong>Die</strong> hohe Auflösung<br />
des Bildsensors und Empfindlichkeitseinstellungen bis ISO 2500 sind<br />
wie gemacht für die <strong>Summarit</strong>-M-Objektive. Sie ermöglichen Bilder<br />
mit einem Detailreichtum und einer Schärfe, wie man sie nur von <strong>Leica</strong><br />
erwarten kann. <strong>Die</strong> Bedienung und Funktionalität konzentrieren sich<br />
auch bei der digitalen M auf das Wesentliche. Sinnvolle Zusatzfunktionen,<br />
die die Digitaltechnik bietet, ergänzen das bewährte M-Konzept.<br />
Ohne Abstriche an der herausragenden Abbildungsleistung lassen<br />
sich die <strong>neue</strong>n <strong>Summarit</strong>-M-Objektive aber auch an allen analogen<br />
M-Kameras seit der LEICA M3 verwenden.
Technische Daten und Zubehör<br />
Objektiv LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/35 mm<br />
Bestell-Nr. 11 643<br />
Bildwinkel Für Kleinbild (24 x 36 mm): 63°, 54°, 38°,<br />
(diagonal, horizontal, vertikal)<br />
Optischer Aufbau<br />
für LEICA M8 (18 x 27 mm): 50°, 42°, 29°,<br />
entspricht ca. 47 mm Brennweite bei Kleinbild<br />
Zahl der Linsen/Glieder 6/4<br />
Lage der Eintrittspupille<br />
Entfernungseinstellung<br />
(zum 1. Linsenscheitel) 9,3 mm<br />
Arbeitsbereich 0,8 m bis ∞<br />
Skalen Kombinierte Meter/feet-Einteilung<br />
Kleinstes Objektfeld/ Für Kleinbild, ca. 490 x 735 mm /1:20,4<br />
Größter Maßstab für LEICA M8, ca. 367 x 551 mm /1:20,4<br />
Blende Einstellung/Funktionsweise Rastblende,<br />
auch halbe Werte einstellbar; kleinster Wert 16<br />
Bajonett <strong>Leica</strong> M-Schnellwechsel-Bajonett mit 6 Bit-<br />
Strichcode-Objektivkennung für digitale M-Modelle<br />
Filterfassung/ Mit Geradführung, Innengewinde für Schraub -<br />
Gegenlichtblende filter E39, Außengewinde mit Anschlag für<br />
Gegenlichtblende, Schutzring zur Abdeckung des<br />
Außengewindes im Lieferumfang, Gegenlichtblende<br />
als Zubehör erhältlich<br />
Sucher Kamerasucher<br />
Oberflächenausführung<br />
Maße und Gewicht<br />
Schwarz eloxiert<br />
Länge bis Bajonettauflage ca. 33,9 mm<br />
Größter Durchmesser ca. 51,4 mm<br />
Gewicht ca. 220 g<br />
Verwendbare Kameras Alle Kameras mit M-Bajonett<br />
Zubehör: Gegenlichtblenden für alle Objektive<br />
LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/50 mm<br />
11 644<br />
Für Kleinbild (24 x 36 mm): 47°, 40°, 27°,<br />
für LEICA M8 (18 x 27 mm): 36°, 30°, 20°,<br />
entspricht ca. 67 mm Brennweite bei Kleinbild<br />
6/4<br />
28,0 mm<br />
0,8 m bis ∞<br />
Kombinierte Meter/feet-Einteilung<br />
Für Kleinbild, ca. 338 x 508 mm/1:14,1<br />
für LEICA M8, ca. 254 x 380 mm/1:14,1<br />
Einstellung/Funktionsweise Rastblende,<br />
auch halbe Werte einstellbar; kleinster Wert 16<br />
<strong>Leica</strong> M-Schnellwechsel-Bajonett mit 6 Bit-<br />
Strichcode-Objektivkennung für digitale M-Modelle<br />
Mit Geradführung, Innengewinde für Schraubfilter<br />
E 39, Außengewinde mit Anschlag für<br />
Gegenlichtblende, Schutzring zur Abdeckung des<br />
Außengewindes im Lieferumfang, Gegenlichtblende<br />
als Zubehör erhältlich<br />
Kamerasucher<br />
Schwarz eloxiert<br />
ca. 33,0 mm<br />
ca. 51,5 mm<br />
ca. 230 g<br />
Alle Kameras mit M-Bajonett<br />
Da nicht jeder Fotograf eine Gegenlichtblende bevorzugt, wurde darauf verzichtet, sie in das Objektiv zu integrieren. Das ermöglicht eine besonders<br />
kleine, leichte Objektivbauform und senkt den Preis. Hochwertige Metall-Gegenlichtblenden werden aber selbstverständlich als Zubehör angeboten für<br />
diejenigen, die darin eine sinnvolle Ergänzung ihrer Ausrüstung sehen. <strong>Die</strong> Gegenlichtblenden werden mit passendem Deckel geliefert.<br />
Objektiv LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/75 mm<br />
Bestell-Nr. 11 645<br />
Bildwinkel Für Kleinbild (24 x 36 mm): 32°, 27°, 18°,<br />
(diagonal, horizontal, vertikal)<br />
Optischer Aufbau<br />
für LEICA M8 (18 x 27 mm): 24,4°, 20,4°, 13,7°,<br />
entspricht ca. 100 mm Brennweite bei Kleinbild<br />
Zahl der Linsen/Glieder 6/4<br />
Lage der Eintrittspupille<br />
Entfernungseinstellung<br />
29,9 mm<br />
Arbeitsbereich 0,9 m bis ∞<br />
Skalen Kombinierte Meter/feet-Einteilung<br />
Kleinstes Objektfeld/ Für Kleinbild, ca. 238 x 357 mm/1:9,9,<br />
Größter Maßstab für LEICA M8, ca. 178 x 268 mm/1:9,9<br />
Blende Einstellung/Funktionsweise Rastblende,<br />
auch halbe Werte einstellbar; kleinster Wert 16<br />
Bajonett <strong>Leica</strong> M-Schnellwechsel-Bajonett mit 6 Bit-<br />
Strichcode-Objektivkennung für digitale M-Modelle<br />
Filterfassung/ Mit Geradführung, Innengewinde für Schraub-<br />
Gegenlichtblende filter E 39, Außengewinde mit Anschlag für<br />
Gegenlichtblende, Schutzring zur Abdeckung des<br />
Außengewindes im Lieferumfang, Gegenlichtblende<br />
als Zubehör erhältlich<br />
Sucher Kamerasucher<br />
Oberflächenausführung<br />
Maße und Gewicht<br />
Schwarz eloxiert<br />
Länge bis Bajonettauflage ca. 60,5 mm<br />
Größter Durchmesser ca. 55 mm<br />
Gewicht ca. 345 g<br />
Verwendbare Kameras Alle Kameras mit M-Bajonett<br />
Für <strong>Summarit</strong>-M 35 mm und 50 mm<br />
Bestell-Nr. 12 459<br />
LEICA SUMMARIT-M 1:2,5/90 mm<br />
11 646<br />
Für Kleinbild (24 x 36 mm): 27°, 22,6°, 15,2°,<br />
für LEICA M8 (18 x 27 mm): 20,4°, 17,1°, 11,4°,<br />
entspricht ca. 120 mm Brennweite bei Kleinbild<br />
5/4<br />
59,8 mm<br />
1 m bis ∞<br />
Kombinierte Meter/feet-Einteilung<br />
Für Kleinbild, ca. 213 x 320 mm/1:8,9,<br />
für LEICA M8, ca. 160 x 240 mm/1:8,9<br />
Einstellung/Funktionsweise Rastblende,<br />
auch halbe Werte einstellbar; kleinster Wert 16<br />
<strong>Leica</strong> M-Schnellwechsel-Bajonett mit 6 Bit-<br />
Strichcode-Objektivkennung für digitale M-Modelle<br />
Mit Geradführung, Innengewinde für Schraubfilter<br />
E 39, Außengewinde mit Anschlag für<br />
Gegenlichtblende, Schutzring zur Abdeckung des<br />
Außengewindes im Lieferumfang, Gegenlichtblende<br />
als Zubehör erhältlich<br />
Kamerasucher<br />
Schwarz eloxiert<br />
ca. 66,5 mm<br />
ca. 55 mm<br />
ca. 360 g<br />
Alle Kameras mit M-Bajonett<br />
Für <strong>Summarit</strong>-M 75 mm und 90 mm<br />
Bestell-Nr. 12 460