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münstersommer freiburg 2010 23.-24.7. fest der innenhöfe - co2libri

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Habsburger Camerata<br />

Helen Roberts – Zink<br />

Matthew Lonson – Violine<br />

Caroline Ritchie – Viola da Gamba<br />

Nathaniel Wood – Alte Posaune<br />

John McKean – Cembalo & Orgel<br />

Freitag, <strong>23.</strong>00 Uhr, Rathaus<br />

Konstantin Ischenko<br />

Konstantin Ischenko – Akkordeon<br />

Freitag, 21.00 Uhr, Wentzingerhaus<br />

L’Essence du Son<br />

Lena Hanisch – Traversflöte<br />

Anne Parisot – Traversflöte<br />

Enno Kastens – Cembalo<br />

Judith Sartor – Viola da Gamba<br />

Freitag, 21.30 Uhr, Rathaus<br />

Konstantin Ischenko wurde 1978<br />

in Tscheljabinsk (Russland) geboren.<br />

2001 absolvierte er sein Akkor -<br />

deon-Studium an <strong>der</strong> Staatlichen Musikhochschule Rimskij-Korsakov<br />

in St. Petersburg. Es folgten eine zweijährige künstlerische Ausbildung und<br />

ein Aufbaustudium mit Solistenausbildung bei Prof. Teodoro Anzellotti an <strong>der</strong><br />

Musikhochschule Freiburg.<br />

Bei <strong>der</strong> Uraufführung <strong>der</strong> Oper Das Gesicht im Spiegel von Jörg Widmann<br />

anlässlich <strong>der</strong> Münchner Opern-Festspiele 2003 übernahm er den Akkordeon-<br />

Solopart. Diverse Auftritte bei Kammermusik<strong>fest</strong>ivals, zum Beispiel bei <strong>der</strong><br />

Münchner Biennale, ergänzen seine künstlerische Laufbahn.<br />

LebiDerya<br />

Muhittin Temel – Kanun<br />

Johannes Stange – Trompete, Flügelhorn<br />

Stefan Baumann – Saxophon, Bassklarinette<br />

Joss Turnbull – Percussion, Electronics<br />

Samstag, 19.30 Uhr, Alte Universität<br />

Die Habsburger Camerata ist ein<br />

vielseitiges Barockensemble, das von<br />

einer gemeinsamen Begeisterung<br />

für die Musik des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

zusammengehalten wird. Ursprünglich<br />

gegründet, um das musikalische Erbe<br />

<strong>der</strong> Habsburger näher auszuleuchten<br />

sind sie nun im Bereich <strong>der</strong> historischen Aufführungspraxis eine <strong>der</strong> wenigen<br />

Gruppen, die auf dieses reichhaltige und farbige Repertoire spezialisiert<br />

sind. Die auf historischen Vorbil<strong>der</strong>n basierende Kombination von Streich- und<br />

Blasinstrumenten ist <strong>der</strong>zeit einzigartig im Bereich <strong>der</strong> Alten Musik und übt<br />

somit eine von <strong>der</strong> Kritik anerkannte Vorreiterrolle aus.<br />

LebiDerya – „am Rande des<br />

Ozeans“ o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong><br />

Ort des Aufeinan<strong>der</strong>treffens<br />

zweier Welten:<br />

Die musikalische Begegnung<br />

von Abend- und Morgenland.<br />

Vier junge Musiker finden sich im Jungbusch Mannheims zusammen,<br />

einem interkulturellen Brennpunkt in einer klassischen Arbeiterstadt. Ihre<br />

Musik malt eine innige Klangwelt wie aus 1001 Nacht. Oriental Jazz mit<br />

kammermusikalischen und folkloristischen Einflüssen – zart und kraftvoll,<br />

sehnsüchtig und verträumt. Fernweh mit deutsch-türkischem Akzent.<br />

Die Freiburger Musiker Anne Parisot<br />

und Lena Hanisch, Enno Kastens<br />

und Matthias Müller sowie als Gast Judith<br />

Sartor, haben sich zusammengetan,<br />

um die Klangpracht und Sinnlichkeit <strong>der</strong><br />

französischen Kammer musik zur<br />

musikalischen Entfaltung zu bringen.<br />

Wer also Lust auf ein französisches Klangbad hat, kommt hier voll auf seine<br />

Kosten: ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm mit Werken von<br />

Dornel, Couperin und de la Barre: Fein, elegant, üppig, virtuos, launig und<br />

humorvoll: „La Bonne humeur“<br />

Maria Stange und Christian Ostertag<br />

Maria Stange – Harfe<br />

Christian Ostertag – Violine<br />

Samstag, 21.00 Uhr, Wentzingerhaus<br />

Samstag, 22.30 Uhr, Wentzingerhaus<br />

Mirjam und Sonja Schrö<strong>der</strong><br />

Mirjam Schrö<strong>der</strong> – Harfe<br />

Sonja Schrö<strong>der</strong> – Violoncello<br />

Freitag, 22.30 Uhr, Wentzingerhaus<br />

Ihr Konzert ist eine Reise durch Zeit<br />

und Raum. Beginnend mit <strong>der</strong><br />

Musik Antonio Vivaldis über Asien,<br />

Frankreich und Südamerika<br />

zeigt das Programm die Instrumente in ihrer Entwicklung und Geschichte.<br />

Auch in an<strong>der</strong>en Konzerten, bei denen das Publikum nicht mit Neuer<br />

Musik vertraut war, kam stets positives Echo auf gelegentliche zeitgenössische<br />

Ausflüge.<br />

Noite Carioca<br />

Matthias Stich – Saxophone, Bassklarinette<br />

Jochen Hank – Percussion, Gesang<br />

Ingmar Winkler – akustische Gitarre<br />

Freitag, 21.00 Uhr, Alte Universität<br />

Maria Stange, geb 1965 in<br />

Ludwigshafen wurde nach einjährigem<br />

Unterricht auf <strong>der</strong><br />

Harfe 1984 Studentin an <strong>der</strong><br />

Staatlichen Hochschule für<br />

Musik in Karlsruhe. Nach einem Gaststudium in Paris legte sie 1996 das<br />

Konzertexamen „mit Auszeichnung“ ab.<br />

Bereits während des Studiums wurde sie als Solistin, Ensemble- und<br />

Orchester mitglied zu zahlreichen Konzerten engagiert, mit Ensembles wie <strong>der</strong><br />

Badischen Staatskapelle, dem SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg<br />

und dem Hessischen Rundfunk.<br />

Seit 1997 leitet sie die Harfenklasse an <strong>der</strong> Staatlichen Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst in Stuttgart und seit 2004 zusätzlich die Klasse<br />

an <strong>der</strong> Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe.<br />

„Sweet, strong and sure“ nannte <strong>der</strong> Kritiker <strong>der</strong> New York Times das<br />

Spiel des Geigers Christian Ostertag im Kammermusiksaal <strong>der</strong> Carnegie Hall<br />

und kam zu dem Urteil: „beautifully done, excellent“. „Bewun<strong>der</strong>nd“ äußerte<br />

sich Lord Yehudi Menuhin über sein „ausgezeichnetes Spiel“.<br />

Christian Ostertag, 1963 als Sohn deutsch-ungarischer Musiker in Karlsruhe<br />

geboren, studierte bei renommierten Lehrern wie Walery Gradow und<br />

Rainer Kussmaul.<br />

Er gastierte in Japan, Nord- und Südamerika, bei den Festivals in Ludwigsburg,<br />

Echternach und Schleswig-Holstein, den Berliner Festwochen, dem Rheingau<br />

Festival und Wien Mo<strong>der</strong>n und trat – nicht zuletzt mit dem SWR-Sinfonieorchester<br />

Baden-Baden und Freiburg, dessen 1. Konzertmeister er seit 1996 ist<br />

– unter Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Antoni Witt, Marcello Viotti und<br />

Heinz Holliger auf.<br />

Seit Herbst 2005 hat Christian Ostertag eine Professur an <strong>der</strong> Staatlichen<br />

Hochschule für Musik Trossingen inne.<br />

„Noite Carioca“ (was frei<br />

übersetzt in etwa „Nacht<br />

in Rio“ bedeutet) hat bislang<br />

zwei CDs veröffentlicht.<br />

Die zweite CD trägt den Titel<br />

„Fragil“. Und genau unter dieser Überschrift wollen die Musiker ihre feine,<br />

zarte, fragile Mischung dieser Musik zum Ausdruck bringen, eine Musik<br />

<strong>der</strong> leiseren Töne also, aber natürlich trotzdem mit einer gehörigen Portion<br />

brasilianischen „Groove“ dazu. Bekannte, aber vor allem auch wun<strong>der</strong>schöne<br />

weniger bekannte Stücke von Chico Buarque, Noel Rosa, Gilberto Gil,<br />

Antonio Carlos Jobim, Chico Cesar o<strong>der</strong> Djavan sind zu hören, ebenso wie<br />

ältere instrumentale Choros sowie einige Eigenkompositionen <strong>der</strong> Musiker in<br />

dieser Stilistik.

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