Schulzeitung Ausgabe 3

...sagt die B iene zu dem
Stachel schwein
Der Umgang mit unserer Umwelt und die Schönheit der Natur
Liebe Leserinnen
und Leser!
Liebe Leserinnen
und Leser!
Diese Ausgabe der
Schulzeitung hat als durchgehendes
Thema unsere
Umwelt und die Verantwortung
dafür. Viele unserer
Unterrichtseinheiten befassen
sich mit der Schönheit
der Natur. Wenn man dabei
entsprechende Erfahrungen
macht, führt das auch zu
positiver Motivation. So war
die Frühlingszeit auch die
Zeit der Auszeichnungen an
der Volksschule Weiz.
Voller Stolz durften wir im
Mai das MINT-Gütesiegel in
Empfang nehmen. Nach langer
Vorbereitungszeit haben
wir auch das Umweltzeichen
für Schulen erreicht. Ebenso
seit Mai dürfen wir uns
Expertschule im Bereich
der digitalen Kompetenzen
nennen und so ganz nebenbei
haben Kolleginnen noch
Zertifikate für Zusatzausbildungen
oder besondere Verdienste
erhalten. Die Schülerinnen
und Schüler waren
großartig und erfolgreich
in vielen unterschiedlichen
Bereichen. Daher können
wir in dieser Ausgabe viele
schöne Erfolge und Erleb-
2 dass in Uganda neue Bäume nisse präsentieren. 3
Es ist kaum zu glauben,
da haben wir erst im Februar
unsere letzte Ausgabe
herausgebracht, dennoch
können wir Ihnen kurz vor
Schulschluss unsere Schulzeitung
Nr. 3 präsentieren
und sie ist prallvoll gefüllt
mit Informationen und besonderen
Ereignissen.
Es ist schön, wenn sich
in der Schule so viel tut. Für
mich persönlich als Obfrau
des Elternvereines ist es
besonders erfreulich, dass
sich die VS Weiz immer
mehr zu einer gesunden
und umweltbewussten
Einrichtung orientiert, die
versucht, den Kindern
qualitätsvolle Werte zu
vermitteln. Damit das möglichst
nachhaltig gelingt, ist
zweifellos auch die Mithilfe
der Eltern gefragt und wir
sollten uns wirklich um ein
gutes Miteinander zwischen
Lehrkörper und Erziehungsberechtigten
bemühen.
Nach all den vielen
Aktivitäten finde ich, ist es
aber nun auch einmal an
der Zeit, uns auf erholsame
Ferien zu freuen. Wir haben
sie alle verdient. Einen
schönen Sommer wünscht
Katrin Koblischek-Haas
sind ein wichtiger Teil unseres Unterrichts. Mit viel Freude und
Begeisterung sind die Kinder bei diesen Projekten mit dabei…
Ein Hund namens Emely…
…besuchte am Ende eines
Hundeprojektes die Kinder
der 2. Klassen. Nach einigen
Wochen intensiver Auseinandersetzungen
mit dem Thema
Hund bereitete dieser Besuch
große Freude. Vieles, was in
der Theorie gelernt wurde
(Hunderassen, Umgang, Haltung
und Pflege, Körperteile,
Hundesprache, Hunde–Quiz…)
konnte nun praktisch ausprobiert
werden. So durfte jedes
Kind die Therapiehündin Emely
streicheln, füttern und ihr einen
kleinen Suchauftrag erteilen.
Dabei konnte der richtige
Umgang mit dem Hund gut
probiert und auch korrigiert
werden. Am Ende gab es nicht
nur glückliche Kinder, sondern
auch eine zufriedene Hundetrainerin
und eine müde, aber
mit vielen Leckerlis belohnte
Hundedame namens Emely.
Gerti Teni und Emely haben
uns unvergessliche Stunden
be reitet.
Projekt Wald der 1b
Bäume für die Schimpansen
Eine Schülerin der 1b-Klasse stammt aus Kenia. Gemeinsam erarbeiteten
die Schülerinnen und Schüler den Unterschied der Wälder und
Tiere in Österreich und in Kenia. Danach beschäftigten wir uns mit
dem Lebensraum tropischer Regenwald und dem Lebensraum des
heimischen Waldes.
Der Stockwerkbau des immergrünen
tropischen Regenwaldes,
angefangen
vom Wurzelwerk und
der Krautschicht
über das Buschwerk
bis hinauf zum
Hauptkronendach in
40 m Höhe faszinierten
uns ebenso wie die vielen
verschiedenen Tierarten, angefangen
von den Spinnentieren,
den Baumsteigerfröschen und
Chamäleons über Krokodile
bis hin zu den wunderschönen
Vögeln, afrikanischen Elefanten,
asiatischen Tigern und vielen
verschiedenen Affenarten.
Aber auch in unseren heimischen
Wäldern tummeln
sich zahlreiche Tiere,
die am Boden und bis
hinauf in die Baumkronen
leben. So entstanden
auch schöne
Kunstwerke des Lebensraumes
„Baum“. Ein Foto unseres
Projekts schickten wir an
das Jane-Goodall-Institut und
konnten so dazu beitragen,
für den bedrohten Lebensraum
der Schimpansen aufgeforstet
wurden.
Viel Spaß beim Lesen!
Dir. Lydia Kalcher, MA