schunck report 3/2005 - Schunck Group

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Fortsetzung Die kapitalmäßig gut ausgestattete Aktiengesellschaft wird am 1. Januar 2006 die Funktion der persönlich haftenden Gesellschafterin übernehmen. Am 18. Januar 2006 findet die erste Hauptversammlung der Aktiengesellschaft statt. Dort wird der Aufsichtsrat gewählt. Es ist sichergestellt, dass Herr Schunck den Vorsitz übernimmt. Bedingt durch die fünfjährige Nachhaftung für Dauerschuldverhältnisse und seine zusätzliche Haftungszusage von EUR 10,0 Mio. wird Herr Schunck als Vorsitzender des Aufsichtsrates Grundsatzentscheidungen in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand begleiten und die Geschäftspolitik sowie die wirtschaftliche Entwicklung der SCHUNCK GROUP fortlaufend überwachen und konstruktiv beeinflussen. Durch die Umwandlung und die Berufung eines kompetenten Vorstandes der Aktiengesellschaft sollen klare Zeichen gesetzt und sowohl nach innen und nach außen deutlich manifestiert werden: Die Zukunft der SCHUNCK GROUP ist langfristig gesichert. Wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Unsere Kunden können hierauf vertrauen. SCHUNCK report Redaktion Den Werdegang der SCHUNCK GROUP finden Sie unter www.schunck.de/Historie SCHUNCK Vorsorgemanagement: Betriebliche Altersversorgung (bAV) statt vermögenswirksame Leistungen (VL) – optimal für Arbeitgeber und Arbeitnehmer! Jedem ist heute klar: Eigenvorsorge für das Alter ist wichtiger denn je! Aber viele fragen sich: Wie kann ich dies mit möglichst geringem Aufwand erreichen? Die wohl gewinnbringendste Alternative heißt: bAV statt VL! Das Prinzip und die Abwicklung ist einfach: Der Arbeitnehmer vereinbart mit dem Arbeitgeber, dass der Arbeitgeberanteil VL nicht mehr in einen herkömmlichen VL-Vertrag fließt, sondern in eine betriebliche Altersversorgung (bAV) eingezahlt wird. Der Arbeitgeber schließt dann als Versicherungsnehmer eine bAV-Versorgung (Pensionskasse oder Direktversicherung) ab. Aus dieser hat der Mitarbeiter von Beginn an einen Sprechen Sie mit Ihrem SCHUNCK- HAUS, wie auch Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter die vermögens- unwiderruflichen Anspruch auf die versicherten Leistungen – selbst wenn er das Unternehmen verlassen sollte. Der Clou: Bei der bAV werden die Beiträge vom Arbeitgeber steuerfrei – und bis mindestens 2008 sogar sozialversicherungsfrei – eingezahlt. Diesen Vorteil genießt der Mitarbeiter bei den herkömmlichen vermögenswirksamen Leistungen nicht. Wenn der Mitarbeiter diesen Betrag von Steuer- und Sozialabgabenersparnis zusätzlich in die bAV einzahlt, kann er einen mehr als doppelt so hohen Anlagebetrag erzielen! Und das ohne einen Cent weniger im Geldbeutel zu haben! Zum Beispiel: Ein Arbeitnehmer (StKl. I/0, 2.000 EUR mtl. brutto) wendet im Rahmen der Entgeltumwandlung 57,00 EUR mtl. (26,60 EUR aus VL, 30,40 EUR aus normalem Entgelt) als Beitrag für eine bAV auf und nutzt die Förderung nach § 3 Nr. 63 EStG. Bruttogehalt + Arbeitgeberanteil VL − Beitrag zur bAV = verbleibendes Bruttogehalt − Lohnsteuer inkl. Soli und KiSt. − Sozialversicherungsbeiträge − herkömmliche VL-Anlage = Nettogehalt Herkömmliche VL-Anlage (StKl. I/0) 2.000,00 EUR 26,60 EUR 0,00 EUR 2.026,60 EUR 307,80 EUR 438,70 EUR 26,60 EUR 1.253,50 EUR Nach Umwandlung in bAV (StKl. I/0) 2.000,00 EUR 26,60 EUR 57,00 EUR 1.969,60 EUR 289,68 EUR 426,42 EUR 0,00 EUR 1.253,50 EUR Bei einem unveränderten Nettogehalt erhöht sich die Investition des Arbeitnehmers um monatlich: + 30,40 EUR (ca. + 114 %)! Das ist ein Vorteil von 364,80 EUR p.a. Fazit: BAV statt VL bietet zusätzliche VORSORGE zum NULLTARIF! Auch der Arbeitgeber profitiert davon, denn auch er spart Sozialabgaben: Bruttogehalt + Arbeitgeberanteil VL − Beitrag zur bAV + Sozialversicherungsbeiträge* + Beitrag zur bAV = Arbeitgebergesamtaufwand Ersparnis Herkömmliche VL-Anlage (StKl. I/0) 2.000,00 EUR 26,60 EUR 0,00 EUR 415,45 EUR 0,00 EUR 2.442,05 EUR Nach Umwandlung in bAV (StKl. I/0) 2.000,00 EUR 26,60 EUR - 57,00 EUR 403,76 EUR 57,00 EUR 2.430,36 EUR 11,69 EUR Durch die Investition der VL in eine bAV hat der Arbeitgeber eine Sozialversicherungsersparnis von monatlich 11,69 EUR. Bei z. B. 50 Arbeitnehmern beträgt die Ersparnis 7.014,00 EUR im Jahr. Fazit: BAV statt VL – ein Konzept, von dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren! wirksamen Leistungen effizient für die betriebliche Altersversorgung einsetzen können. * aus sozialversicherungspfl. Gehalt 2.026,60 EUR (bei herkömmlicher VL-Anlage) /1.969,60 EUR (bei Umwandlung in bAV)
NEWS Sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von mitarbeitenden Familienangehörigen In der letzten Ausgabe des SCHUNCK extra report haben wir die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von mitarbeitenden Familienangehörigen behandelt. Mittlerweile wurden über das SCHUNCK Vorsorgemanagement über 50 Fälle gecheckt. Zum Großteil ergab die Prüfung, dass seit Jahren fälschlicherweise Sozialabgaben abgeführt wurden. Vorteil für die Betroffenen: Es gab zum Teil mehrere zehntausend Euro Sozialversicherungsbeiträge zurück. Mit diesen und den für die Zukunft gesparten Sozialabgaben konnte eine weitaus effizientere Rentenvorsorge geschaffen werden. Nutzen auch Sie diesen Service, der dem Betrieb und den mitarbeitenden Familienangehörigen Rechtssicherheit und Kostenersparnis verschafft! Rechtspflichten des Arbeitgebers bei der bAV per Entgeltumwandlung Seit Einführung des Rechtsanspruchs auf betriebliche Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, wie weit die Aufklärungs- und Informationspflicht des Arbeitgebers geht. Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Wissenschaftlicher Leiter des NESTOR Forschungsinstitutes an der Humboldt Universität zu Berlin, hat in einer Veröffentlichung zu diesem Thema klar Stellung bezogen. Er sieht weitreichende Pflichten des Arbeitgebers: „Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer über die Möglichkeiten der Entgeltumwandlung so informieren, dass dieser eine selbstbewusste und selbstbestimmte Entscheidung darüber treffen kann, ob er von der Möglichkeit der Entgeltumwandlung Gebrauch machen möchte oder ob er die damit verbundenen Steuervorteile tatsächlich ausschlägt.“ Sprechen Sie mit Ihrem SCHUNCK- HAUS darüber, wie auch Ihr Unternehmen mit Unterstützung des SCHUNCK Vorsorgemanagements diese Pflichten umfassend erfüllen kann! Thomas Klug SCHUNCK KFZ-Management: SKMWeb – Flottenverwaltung leicht gemacht über INTERNET Die KFZ-Flottenverwaltung war bisher immer mit sehr viel Arbeitsaufwand verbunden. Zahllose Formulare füllen die Ordner für die An- und Abmeldungen, die Anforderung von Versicherungsbestätigungskarten,Schadenmeldungen, Schadenübersichten sowie Flottenübersichten. Nun ist es so weit, die SCHUNCK GROUP bietet das ausgereifte Flottenverwaltungssystem SKMWeb ihren Kunden an. Ab sofort können inländische und ausländische Flotten direkt online verwaltet werden und der Fahrzeugbestand jederzeit aktuell abgerufen werden. Ohne viel Aufwand können Sie im SKMWeb mit uns Kontakt aufnehmen, das erspart Ihnen viel Zeit, denn Sie sollen sich ja nur soviel wie unbedingt nötig mit Ihrer KFZ-Versicherung auseinander setzen. Logistik- Schadenbearbeitung: mehr Service Logistische Dienstleister stehen immer unter Zeitdruck. Dies gilt ebenfalls für die Leistungsanforderungen an die Schadenbearbeitung, ganz besonders, wenn ein Schaden eintritt, was sich keiner wünscht. Die SCHUNCK GROUP verbessert deshalb seit Jahren das Leistungsangebot für ihre Kunden. Das INTERNET-gestützte Schadenbearbeitungsprogramm PHOENIX CRM setzt dabei Maßstäbe. Reaktions- und Bearbeitungszeit werden immer kürzer. Um die Bearbeitungszeiten noch weiter zu optimieren, erfolgt deshalb ab dem Jahr 2006 die Schadenbearbeitung der SCHUNCK GROUP konzentriert in Hamburg, Bielefeld, Freiburg und München. Die Schadenbear- Ab welcher Fuhrparkgröße wird der Einsatz von SKMWeb sinnvoll? Natürlich lässt sich dies nicht pauschal sagen, jedoch ist von einer Größenordnung von EUR 50.000 Jahresprämie für den Bereich KFZ- Versicherung auszugehen. Ab dieser Größe ergeben sich die größten Synergien und Arbeitseinsparungen. Haben Sie Interesse? Bitte wenden Sie sich an Ihr SCHUNCKHAUS. Ihr Kundenberater leitet für Sie alles Weitere in die Wege. Harald Ullmann beitung in Düsseldorf wird nach München verlagert. Die über PHOENIX CRM gestützte Schadenbearbeitung gewährt eine erste Reaktion nach Schadenanmeldung innerhalb von zwei Werktagen und dann die Schadenabwicklung innerhalb von zehn Werktagen in Form von Regulierung, fachlicher und qualifizierter Stellungnahme bzw. Ablehnung. Mitangeboten wird ein vierteljährliches Schadenmanagement- Reporting mit allen Möglichkeiten der statistischen Auswertung zur Senkung der Schadenquoten.
Seite 1: 3/2005 report Die SCHUNCK GROUP inf
Seite 5 und 6: Global denken - lokal handeln Deuts

schunck report 3/2005 - Schunck Group

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?