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Allalin News Nr. 11/2017

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Editorial<br />

2<br />

Liebe Feriengäste<br />

Die Freie Ferienrepublik<br />

Saas-Fee zeichnet<br />

sich nicht nur durch<br />

eine atemberaubende<br />

Berg- und Gletscherwelt<br />

aus. Es sind die<br />

Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des Saastals,<br />

welche für die Unverwechselbarkeit<br />

und die<br />

Einzigartigkeit sorgen.<br />

Pascal Schär, Geschäftsleiter<br />

Saastal Marketing AG<br />

Zu einem abgerundeten Urlaubserlebnis gehören<br />

die Geschichten aus alten und aktuellen<br />

Zeiten, die Gedanken und die Gastfreundschaft<br />

der Saaser dazu. Nutzen Sie die Zeit,<br />

Ihren Ferienaufenthalt mit Begegnungen<br />

anzureichern. Bei einem Besuch im Hotel<br />

Restaurant La Gorge in Saas-Fee beispielsweise<br />

erfahren Sie aus erster Hand von<br />

Margareth Voide-Bumann alles über ihre<br />

Abenteuer rund um die Besteigung der<br />

82 Viertausender der Alpen. Oder beim Freilichttheater<br />

«Im Tal der Hoffnung» tauchen<br />

Sie mitten im authentischen alten Dorf von<br />

Saas-Grund ein in jene Zeit, als Katastrophen<br />

und Armut das Leben im Saastal und somit<br />

die Saaser prägten. Engagierte Laienschauspieler<br />

aus Saas-Grund und dem Saastal nehmen<br />

Sie in diesem ergreifenden, historisch<br />

fundierten Stück mit in die alte Zeit.<br />

Aktuelles zu diskutieren gibt es dann an<br />

den abwechslungsreichen 1.-August-Festivitäten<br />

in den vier Saaser Gemeinden. Eine Übersicht<br />

über die Feierlichkeiten im Saastal<br />

finden Sie auf der Seite 12.<br />

Geschätzte Damen und Herren, ich wünsche<br />

Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt in<br />

der Freien Ferienrepublik Saas-Fee, mit vielen<br />

Bekanntschaften und zahlreichen schönen<br />

Erinnerungen an diesen einzigartigen Fleck,<br />

inmitten der höchsten Berge der Alpen.<br />

Bergbahnen-<strong>News</strong><br />

Trift/Kreuzboden<br />

Schneller und bequemer mit den Bergbahnen<br />

Hohsaas von Saas-Grund zur wunderschönen<br />

Triftalp:<br />

Vom 9. Juli bis 27. August <strong>2017</strong> ist die Zwischenstation<br />

Trift wie folgt geöffnet:<br />

9. Juli bis 15. August <strong>2017</strong> 7.30 bis 16.45 Uhr<br />

16. bis 27. August <strong>2017</strong> 13.30 bis 16.45 Uhr<br />

Die früheren Saaser Generationen hatten viel zu ertragen. Mit Gottvertrauen und unerschütterlichem Glauben an<br />

Votum für Mut<br />

Bühne frei für «Im Tal der Hoffnung», ein<br />

authentischer Saaser Kulisse.<br />

«Früher war alles besser» – das hört man immer wieder. War<br />

es tatsächlich so? Vielleicht vor 20, 30 Jahren. Aber sicherlich<br />

nicht während jenen dunklen Tagen, an denen sich<br />

das Freilichttheater «Im Tal der Hoffnung» abspielt. In drei<br />

Akten beleuchtet das geschichtlich fundierte Stück aus der<br />

Feder von Albin Venetz drei vergangene Zeitgeschichten von<br />

1475 bis 1905: «Mit diesem Theater wird ein Teil der Saaser<br />

Geschichte erzählt, welche bereits vor Jahrhunderten in die<br />

Geschichtsbücher einging, als Katastrophen und Armut das<br />

Geschehen prägten», so Regisseur Albin Venetz. Das Stück ist<br />

aber auch ein Mutmacher, ein leidenschaftliches Plädoyer<br />

für den Glauben an die Zukunft. «Auch wenn die Umstände<br />

oft zum Heulen waren, hatten die Saasini die Hoffnung<br />

nicht aufgegeben», bringt Co-Regisseur Christoph Gysel die<br />

Kernbotschaft auf den Punkt. Es sei ein Stück, welches<br />

gerade in der heutigen Zeit des Wohlstandes zur Besinnung<br />

und zum Dank anrege. Und trotz aller Dramatik fänden sich<br />

im «Tal der Hoffnung» auch Szenen, die den Zuschauer zum<br />

Schmunzeln oder gar zum Lachen animieren würden. «Es<br />

ist ein ergreifendes Freilichttheater, welches wir inmitten<br />

des authentischen alten Dorfes von Saas-Grund ab dem<br />

28. Juli <strong>2017</strong> der Öffentlichkeit präsentieren», halten Venetz<br />

und Gysel fest.<br />

Albin Venetz,<br />

Autor und Regisseur<br />

Christoph Gysel,<br />

Co-Regisseur<br />

Neue Freilichtbühne mit moderner Licht- und Tonanlage<br />

Schauplatz des aktuellen Freilichttheaters ist das alte Dorf in Saas-Grund. Eine<br />

Wahl, die sich beim letzten Stück vor drei Jahren bewährt und sowohl Publikum<br />

wie Akteure begeistert hat. Damals spielte sich das Theater auf einer eigens<br />

für den Anlass erstellten Bühne ab. Nun hat sich der Kultur- und Theaterverein<br />

Saas für den Bau einer fixen Freilichtbühne mit neuer Licht- und Tonanlage entschieden.<br />

Eine Investition von 350 000 Franken, dank welcher der Theaterbesuch<br />

noch mehr zum Erlebnis wird. «Ziel war es, ein Kulturdorf zu schaffen,<br />

das durch optische Elemente als eine Einheit wahrgenommen wird. Der Zugang<br />

zum Theaterdorf erfolgt bei der Gasse entlang der Friedhofmauer. Hier startet<br />

die neue Bodenbeleuchtung, die zum Festplatz beim Saaser Stübli/Sonnenhalde

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