Ingolstadt Informationsbroschüre
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Die Hälfte der Besichtigung ist nun<br />
vollbracht. Sie nehmen die Straße<br />
»Am Stein« in nörd liche Richtung, wo<br />
Sie rechter Hand die ab 1275 erbaute<br />
16 Franziskanerbasilika mit<br />
vielen sehenswerten Epitaphien<br />
erblicken und besichtigen können.<br />
Diese Basilika ist die Ruhestätte<br />
zahlreicher wichtiger Persönlichkei-<br />
Der Altar der Gnadenthalkirche war einst<br />
sowohl Johannes dem Täufer als auch<br />
dem Evangelisten Johannes gewidmet.<br />
17<br />
16<br />
ten der Stadt, darunter befinden<br />
sich Statthalter, Professoren der<br />
Universität und ranghohe Militärs.<br />
Auf der gleichen Straßenseite ragt<br />
das Frauenkloster St. Johann<br />
im Gnadenthal mit der Gnadenthalkirche<br />
in die Höhe. Die im spätgotischen<br />
Stil erbaute Kirche wurde<br />
im 17. Jahrhundert barockisiert.<br />
Für den nächsten Stopp biegen wir<br />
links in die Johannesstraße ein – bis<br />
zur nächsten Kreuzung. Dort steht ein<br />
weiteres Haus einer wichtigen Persönlichkeit<br />
der Stadt. Im 17 Tilly haus<br />
(Neubau straße 2) verstarb 1632 der<br />
Feldherr der katholischen Liga, Graf<br />
Johann von Tilly. Seine Kriegsverletzungen<br />
aus der Schlacht bei Rain am<br />
Lech forderten ihren Tribut. Ebenfalls<br />
sehenswert ist die gegenüberliegende<br />
berühmte Asam kirche Maria de<br />
Victoria mit ihrer Pracht. Das Juwel<br />
barocker Baukunst glänzt innen mit<br />
einem brillanten Flachdeckenfresko<br />
von Cosmas Damian Asam und der<br />
Lepanto-Monstranz, der wertvollsten<br />
Monstranz der Welt. Auch hier besteht<br />
der Zusammenhang in einer militärhistorischen<br />
Begebenheit.<br />
ingolstadt erleben # 21<br />
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