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KW15 - Neue Binger Zeitung

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Seite 4 Aktuell 14.4.2010 - KW 15 NBZ<br />

Alles Gute zum 101. Geburtstag<br />

NIEDERhEImBach. Bereits<br />

am 1. April feierte Kordula<br />

Berg ihren 101. Geburtstag,<br />

ein ganz besonderer Jubeltag<br />

und ein Freudentag, den die<br />

älteste in der Verbandsgemeinde<br />

Rhein-Nahe wohnende<br />

Mitbürgerin im Kreise ihrer<br />

Familie und der Nachbarschaft<br />

begehen durfte.<br />

Die herzlichsten Glückwünsche<br />

zu dem nicht alltäglichen<br />

Geburtstag überbrachten<br />

der Erste Kreisbeigeordnete<br />

Adam J. Schmitt in Vertretung<br />

von Landrat Claus Schick für<br />

den Landkreis Mainz-Bingen,<br />

Bürgermeister Franz-Josef<br />

Gedanken zur Wochenmitte<br />

Pfarrer Olliver Zobel, ev.<br />

Johanneskirche Bingen<br />

„Wer war eigentlich der erste<br />

Christ im Himmel?“ Ich sitze<br />

mit den Kindern auf dem<br />

Boden in der Kirche. Vor uns<br />

haben wir aus Schuhkartons<br />

den Hügel mit den Kreuzen<br />

aufgebaut. Und wie ich so<br />

über das Sterben und die<br />

Auferstehung Jesu rede,<br />

unterbricht mich ein kleines<br />

Mädchen und fragt: „Wer war<br />

eigentlich der erste Christ im<br />

Himmel?“<br />

Während ich nachdenke,<br />

bringen die Kinder schon<br />

erste Vorschläge. „Einer der<br />

Riediger im Namen der Bürgerschaft<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Rhein-Nahe und Ortsbürgermeister<br />

Heinz Wagner sowie<br />

die Beigeordnete Roswitha<br />

Hautmann für die Ortsgemeinschaft<br />

von Niederheimbach.<br />

Pfarrer Michael Knipp schloss<br />

sich mit besten Glück- und<br />

Segenswünschen im Namen<br />

der Katholischen Pfarrgemeinde<br />

Maria Himmelfahrt<br />

Niederheimbach und der<br />

gesamten Pfarreiengemeinschaft<br />

an.<br />

Alle Gratulanten brachten<br />

ihre Freude gegenüber<br />

Kordula Berg zum Ausdruck,<br />

Jünger – sicher Petrus.“ „Nein“,<br />

meint ein anderes Kind, „eher<br />

Maria und Joseph oder vielleicht<br />

Johannes der Täufer.“<br />

„Nö, Paulus“, wirft ein drittes<br />

Kind in die Runde. Und bald<br />

haben wir all die bekannten<br />

Männer und Frauen beieinander,<br />

von denen die Kinder<br />

im Kindergottesdienst schon<br />

gehört haben.<br />

„Kinder“, sage ich, „ihr seid<br />

alle auf der falschen Fährte.<br />

Der erste Christ im Himmel ist<br />

ein Verbrecher gewesen – ein<br />

Dieb und Mörder.“<br />

Wilder Protest. Ich deute<br />

auf die drei Kreuze. Die auf<br />

dem Hügel aus Schuhkartons.<br />

„Schaut mal Kinder“, sage ich,<br />

„Jesus ist nicht allein auf dem<br />

Hügel von Golgatha. Er wird<br />

mit noch zwei Verbrechern<br />

gekreuzigt. Und zwischen den<br />

dreien kommt es zu einem<br />

Gespräch. Der eine macht sich<br />

lustig über Jesus. Weil der so<br />

hilflos am Kreuz hängt: „Bist<br />

du nicht der Christus, von dem<br />

sie an ihrem 101. Geburtstag<br />

rüstig, munter und fidel<br />

anzutreffen. Bis auf ein sie<br />

beim Lesen und Fernsehen<br />

beeinträchtigendes Augenleiden<br />

fühlt sich die Jubilarin<br />

gesundheitlich noch sehr wohl;<br />

„sie wandelt nach ihrem eigenen<br />

Bekunden auf den Spuren<br />

von Johannes Heesters“, der<br />

in diesem Jahr bereits 107<br />

Jahre alt wird. Gut unterstützt<br />

und versorgt wird die in ihrem<br />

Eigenheim in Niederheimbach<br />

lebende älteste Mitbürgerin in<br />

der Verbandsgemeinde Rhein-<br />

Nahe von ihrer Tochter und<br />

ihrem Sohn. red/Foto: VG<br />

man sagt, du wärst der<br />

König der Juden? Hilf dir<br />

selbst und hilf uns!“ – „<br />

Ach sei doch ruhig“, fährt<br />

ihm der andere über den<br />

Mund, „Wir zwei hängen<br />

vollkommen zu recht hier<br />

am Kreuz. Nach dem<br />

was wir alles gemacht<br />

haben. Der aber nicht.<br />

Er ist unschuldig.“ Darauf<br />

antwortet Jesus: „Wahrlich,<br />

ich sage dir: Noch heute<br />

wirst du mit mir im Paradies<br />

sein.“<br />

Deshalb Kinder ist doch klar:<br />

Der erste Christ im Himmel ist<br />

dieser Verbrecher gewesen,<br />

den man mit Jesus gekreuzigt<br />

hat.<br />

Übrigens: In der Ostkirche<br />

ist dieser Verbrecher sehr<br />

bekannt. Es gibt eine Ikone<br />

mit dem Titel: „Der gute Dieb“.<br />

Sie zeigt diesen Verbrecher im<br />

Himmel – den ersten Christen<br />

im Paradies. Warum? Weil er<br />

zu seiner Schuld gestanden<br />

hat – ohne wenn und aber.<br />

Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen<br />

Funktionsüberprüfung der Sirenenanlagen<br />

V G S P R E N D L I N G E N -<br />

GENSINGEN. Am Samstag,<br />

17. April, findet aus technischen<br />

Gründen in der Zeit<br />

von 12.06 Uhr bis 12.10 Uhr<br />

eine Funktionsüberprüfung<br />

der Sirenenanlagen in der<br />

Verbandsgemeinde statt.<br />

Bingen swingt<br />

BINGEN. „Bingen swingt“<br />

sucht junge Leute, die beim<br />

Jazz-Festival vom Freitag,<br />

25., bis Sonntag, 27. Juni, als<br />

Button-Verkäufer mitwirken<br />

wollen. Personen, die sich<br />

für die Tätigkeit interessieren,<br />

müssen mindestens 16 Jahre<br />

alt sein.<br />

Wer als Button-Verkäufer<br />

mitarbeiten will, kann sich<br />

Und deswegen hat ihn Gottes<br />

nicht alleine gelassen. Er hat<br />

ihn sogar geehrt, so dass<br />

er als erster Christ in den<br />

Himmel gekommen ist.<br />

Die Kinder finden das toll.<br />

Gott steht nicht nur auf der<br />

Seite von denen, die alles<br />

richtig gemacht haben. Er<br />

mag auch die, die etwas<br />

falsch gemacht haben, die<br />

sogar etwas Schlimmes<br />

verbrochen haben. Und er<br />

bricht nicht den Stab über<br />

sie, sondern bleibt ihnen<br />

weiter treu verbunden, wie<br />

ein richtig guter Freund.<br />

Hierzu ist es notwendig,<br />

dass Feueralarm ausgelöst<br />

wird. Durch den Probebetrieb<br />

wird sichergestellt, dass im<br />

Bedarfsfall die, für die Alarmierung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

vorgehaltenen Sirenen<br />

funktionsfähig sind. red<br />

Button-Verkäufer gesucht<br />

Jugendsammelwoche Rheinland-Pfalz<br />

TREchTINGShauSEN. Unter<br />

der Schirmherrschaft von<br />

Ministerpräsident Kurt Beck<br />

findet in der Zeit vom 25. April<br />

bis 4. Mai in Rheinland-Pfalz<br />

wieder die Jugendsammelwoche<br />

statt. In der Ortsgemeinde<br />

führen sie in diesem<br />

Jahr erstmals die Jugendlichen<br />

des Jugendraumes, der vor der<br />

erneuten Öffnung steht, durch.<br />

Vom Sammelerlös kommt die<br />

Hälfte der Trechtingshäuser<br />

Jugend, die diesen dringend für<br />

online unter www.bingenswingt.de<br />

(Bingen swingt-Logo<br />

anklicken) bewerben. Für die<br />

Bewerbung werden folgende<br />

Dokumente benötigt: Lohnsteuerkarte,<br />

Schülerausweis<br />

oder eine aktuelle Schulbescheinigung<br />

sowie der ausgefüllte<br />

Personalbogen, der auf<br />

der Homepage runtergeladen<br />

werden kann. red<br />

Auch in Trechtingshausen wird gesammelt<br />

Anschaffungen im Jugendraum<br />

benötigt, zugute. Von der<br />

zweiten Hälfte des Erlöses<br />

werden die Arbeit der Jugendverbände<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

und des Landesjugendringes,<br />

beispielsweise im Bereich der<br />

Behindertenarbeit und Projekte<br />

in der Entwicklungshilfe, gefördert.<br />

Der Ortsbürgermeister<br />

unterstützt ausdrücklich die<br />

Spendenaktion und appelliert<br />

an die Bevölkerung dem Spendenaufruf<br />

zu folgen. red<br />

Wiederbegrünung<br />

Ausgabe der Bäume<br />

BINGEN. Die Ausgabe der im<br />

Rahmen der Aktion „Wiederbegrünung<br />

Rheinhessen“<br />

bestellten Bäume an die<br />

Grundstücksbesitzer, die sich<br />

auf die Aktion hin gemeldet,<br />

und auch eine Zusage von<br />

der Stadt Bingen bekommen<br />

haben, ist für Freitag, 16.<br />

April, in der Zeit von 14 bis 16<br />

Uhr auf dem Dromersheimer<br />

Hörnchen, Festplatz Waldfest,<br />

terminiert.<br />

Gemeldet haben sich 25<br />

Grundstücksbesitzer, es<br />

werden insgesamt 188 Bäume<br />

ausgegeben. Die zugesandten<br />

Baumlisten sind mitzubringen,<br />

ebenso geeignete<br />

Transportmittel.<br />

Es ist sicher zu stellen, dass<br />

die Bäume auch in dieser Zeit<br />

abgeholt werden, da die Bäume<br />

schnellstmöglich eingepflanzt<br />

werden müssen.<br />

Wegen der vielen verschiedenen<br />

Baumarten kann es<br />

zu Verzögerungen bei der<br />

Ausgabe kommen. red

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