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HANDWERKER MAGAZIN 2017-1

Lokales Magazin für Haus und Garten Sasel, Volksdorf, Wellingsbüttel

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Sasel, Volksdorf, Wellingsbüttel

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TROCKENBAU<br />

- - Anzeige Handwerker Magazin <strong>2017</strong> -<br />

Gut geteilt: Trockenbauwände<br />

txn. Viele Wohnungen haben keinen optimalen Grundriss.<br />

Dann helfen Trockenbauwände, die einzelnen Funktionsbereiche<br />

klar abzutrennen. Küche, Schlaf-, Ess- und Arbeitszimmer<br />

lassen sich so besser strukturieren, die übersichtlichere<br />

Wohnsituation wirkt gemütlicher. Materialien für die<br />

leichten Trockenbauwände sind in fast jedem Baumarkt<br />

zu haben. Die Raumteiler lassen sich vom ambitionierten<br />

Heimwerker ganz einfach realisieren – und später ebenso<br />

wieder entfernen. Das macht sie durchaus auch mieterfreundlich.<br />

Wichtig ist, Material zu verwenden, das stabil<br />

und gleichzeitig gesundheitlich unbedenklich ist. Oft wird<br />

auf Holzwerkstoffplatten zurückgegriffen. Was viele nicht<br />

wissen: Der Leim, der MDF-, OSB- und Sperrholz-Platten zusammenhält,<br />

enthält vielfach Formaldehyd. Die Chemikalie<br />

wird dann über Jahre in die Raumluft abgegeben – und<br />

zwar solange die Platte existiert. Das hat Folgen: Formaldehyd<br />

kann unter anderem Augen- und Atemwegsreizungen,<br />

Kopfschmerzen und allergische Reaktionen auslösen.<br />

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, fragt im Baumarkt<br />

nach formaldehydfreien Baustoffen, die dauerhaft für ein<br />

angenehmes Raumklima sorgen – selbst in der kleinen<br />

Stadtwohnung. Häufig werden dann Gipsfaser-Platten<br />

empfohlen. Sie sind unempfindlicher gegen Feuchtigkeit<br />

als herkömmliche Gipsplatten und stärker belastbar. Auch<br />

schwere Spiegel lassen sich daran befestigen.<br />

Die Stabilität wird durch Zellulosefasern aus Altpapier erreicht.<br />

Angenehmer Nebeneffekt: Die Platten enthalten<br />

keine gesundheitsgefährdenden Stoffe, denn neben den<br />

recycelten Papierfasern bestehen sie nur aus Gips und<br />

Wasser. Die Gipsfaser-Platte Fermacell greenline filtert sogar<br />

noch Schadstoffe aus der Raumluft, die von Möbeln,<br />

Teppichen und Farben abgegeben werden können. Sogar<br />

Formaldehyd wird dauerhaft gebunden. Dafür sorgt eine<br />

clevere Oberflächenbeschichtung mit einem Wirkstoff auf<br />

Keratinbasis.<br />

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txn. Eine Trennwand aus Gipsfaser-Platten trägt zu einem gesunden Raumklima bei. Foto: fermacell/Erich Spahn

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