2008 -Seiten ausges AKTUELL neu - EVK Mettmann
2008 -Seiten ausges AKTUELL neu - EVK Mettmann
2008 -Seiten ausges AKTUELL neu - EVK Mettmann
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WWW.<strong>EVK</strong>-METTMANN.DE<br />
Klinik-Magazin<br />
Informationen für Patienten, Angehörige und Besucher<br />
Mit aktuellem Fernsehprogramm<br />
mein<br />
Krankenhaus in <strong>Mettmann</strong>
Wir produzieren<br />
jede Drucksache, fachund<br />
termingerecht.<br />
Corneliusstr. 65-67<br />
40215 Düsseldorf<br />
Layout, Satz & Litho,<br />
Druck & Weiterverarbeitung<br />
Tel. 0211-571709<br />
Fax 0211-589287<br />
ISDN: 0211-5570525<br />
info@dr-muth-medien.de<br />
www.dr-muth-medien.de<br />
Wir sind für Sie da!<br />
• Häusliche Gewalt<br />
• Beratung für Frauen<br />
• Frauenhaus 02104-922220<br />
• Täterberatung<br />
• „esperanza“-Beratungs- und<br />
Hilfenetz vor, während und<br />
nach einer Schwangerschaft<br />
• Wohnungen für<br />
Alleinerziehende<br />
• Führung von Betreuungen nach dem Betreuungsgesetz,<br />
• Beratung zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung<br />
Möchten Sie ehrenamtlich mitarbeiten? Rufen Sie an,<br />
wir schicken Ihnen Unterlagen! Wir beraten Sie!<br />
Tel.: 0 21 04/14 19-0<br />
• Sozialpsychiatrisches<br />
Zentrum<br />
• Hilfen für psychisch erkrankte<br />
Menschen und Ihre<br />
Angehörigen<br />
• Kontakt und Beratungsstelle<br />
• Betreutes Wohnen<br />
• Tagesstätte<br />
SKFM <strong>Mettmann</strong><br />
Neanderstr. 68-72<br />
40822 <strong>Mettmann</strong><br />
Tel.: 0 21 04/14 19-0<br />
Fax: 0 21 04/14 19 22<br />
e-Mail: info@skfm-mettmann.de<br />
Internet: www.skfm-mettmann.de
Bernd Huckels<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. med. Walter Linde<br />
Ärztlicher Leiter<br />
Antje Schmitt-Sieberichs<br />
Pflegedienstleitung<br />
Deutsches Netz<br />
Gesundheitsfördernder<br />
Krankenhäuser gem. e.V.<br />
Health<br />
Promoting<br />
Hospitals<br />
Ein Netz der Welt ge -<br />
sundheitsorganisation<br />
(WHO)<br />
Liebe Gäste!<br />
Liebe Patienten!<br />
Der Mensch steht im<br />
Mittelpunkt unserer Aktivitäten<br />
Der Aufenthalt in unserem Krankenhaus hat<br />
vorrangig medizinische Ursachen und kommt<br />
vielleicht völlig überraschend. Sicherlich wird<br />
Ihnen die Um stellung auf die ungewohnte<br />
Umgebung eines Kranken hauses nicht ganz<br />
leicht fallen. Damit Sie – als unser Gast –<br />
sich bei uns gut aufgehoben fühlen, möchten<br />
wir Ihnen mit dieser Zeitschrift die An ge -<br />
bote, Leis tungen und Besonderheiten unseres<br />
Kran ken hauses näher vorstellen. Unser Ziel<br />
ist es, Ihnen den Aufenthalt so angenehm<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Auf der Basis der über 130-jährigen Tradition<br />
unseres Hauses steht der Mensch im Mit tel -<br />
punkt unserer Akti vi tä ten. Sei es durch be -<br />
sonders in ten sive medizinische Be treu ung,<br />
innovative medizinisch-pflegerische An -<br />
sätze oder die persönliche familiäre At mos -<br />
phä re. Um diesem An spruch gerecht werden<br />
zu können, legen wir besonderen Wert auf<br />
unsere fachlich und sozial kompetenten<br />
Mitarbeiter. Daneben sind auch me di -<br />
zinisch-technische und technische Aus stat -<br />
tungen und An lagen, die dem <strong>neu</strong>esten Stand<br />
entsprechen, für uns selbstverständlich.<br />
Um eine ganzheitliche und damit bessere<br />
Be treu ung bieten zu können, gehen wir <strong>neu</strong>e<br />
Wege. Dazu gehören die bereichsübergrei -<br />
Rathaus<br />
011/013<br />
738<br />
fende Zusammenarbeit der Fach ab tei lun gen,<br />
die erweiterten Leistungen un seres The ra pie -<br />
zentrums, die angegliederte Kurzzeitpfle ge -<br />
ein richtung, die eigene Kran ken pfle ge aus bil -<br />
dung und auch das Angebot un se res Ins -<br />
ti tuts für Gesund heits för de rung. Dabei ist<br />
die im Jahre 1999 unse rem Kran ken haus er -<br />
teilte Auszeichnung der Welt ge sund heits -<br />
orga ni sation (WHO) zur Aufnahme ins Netz<br />
Gesundheits för der nder Kran ken häu ser Auf -<br />
trag und Ver pflichtung zu gleich. Im Jahr<br />
<strong>2008</strong> ist es uns erfolgreich gelungen, die An -<br />
erkennung der Mitgliedschaft im Deutschen<br />
Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser<br />
bis ins Jahr 2011 zu verlängern. Darauf sind<br />
wir sehr stolz.<br />
Zur Philosophie unseres Hauses stellen wir<br />
Ihnen auf Ihren Wunsch hin gern unsere<br />
Broschüre „Leitlinien der Zusammen ar beit“<br />
zur Verfügung.<br />
Sollten Sie Fragen haben, die hier nicht<br />
beantwortet werden, wenden Sie sich bitte<br />
an unsere Mitarbeiter. Unser Personal hat<br />
für Sie immer ein offenes Ohr.<br />
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen<br />
Aufenthalt und baldige Genesung.<br />
Die Krankenhausleitung<br />
Hallenbad<br />
S28<br />
Anfahrtskizze<br />
■ Impressum<br />
Herausgeber<br />
und Redaktion:<br />
Evangelisches<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong> GmbH<br />
Verlag:<br />
Dr. Muth GmbH<br />
Düsseldorf<br />
Produktion:<br />
Dr. Muth<br />
Satz & Repro GmbH<br />
Publikationen zu<br />
Zielgruppen<br />
Düsseldorf<br />
www.dr-muth-medien.de<br />
info@dr-muth-medien.de<br />
■ Anschriften<br />
Telefon/Fax<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong> GmbH<br />
Gartenstraße 4-8<br />
40822 <strong>Mettmann</strong><br />
Zentrale 02104 773-0<br />
Fax 02104 773-355<br />
E-Mail:<br />
gf@evk-mettmann.de<br />
Internet:<br />
www.evk-mettmann.de<br />
Für wichtige Angelegenheiten,<br />
privat oder auch<br />
geschäftlich, steht Ihnen<br />
unser Faxgerät zum Senden<br />
und Empfangen von<br />
Nachrichten an unserer<br />
Zentrale zur Verfügung.<br />
■ Patientenhotline<br />
Durch unsere „Patienten-<br />
Hotline“ haben Sie die Mög lich -<br />
keit, Informationen zu vorgegebenen<br />
Gesundheits the -<br />
men aus unterschiedlichen<br />
Gesundheits be rei chen - wenn<br />
gewünscht anonym - am Te -<br />
lefon einzuholen. Alle Fragen<br />
werden direkt persönlich und<br />
diskret von einem unserer Chefoder<br />
Oberärzte beantwortet. Den<br />
Service „Patienten-Hot line“<br />
bieten wir ab sofort an jedem<br />
vierten Mittwoch im Monat<br />
an. Die aktuellen The men finden<br />
Sie auf un se rer Home -<br />
page oder können diese gerne<br />
an unserer Zentrale erfragen.
Ein Haus mit Tradition<br />
■ Wichtige<br />
Leistungsdaten<br />
● mehr als 8.700<br />
stationäre Patienten<br />
pro Jahr<br />
● Nutzungsgrad<br />
über 80%<br />
● durchschnittliche Verweildauer<br />
7,6 Tage<br />
● Teilnahme an diversen<br />
Qualitätssicherungsprogrammen<br />
Die Chronik des Evangelischen Krankenhauses<br />
1874<br />
Spenden und Opfer der Bevölkerung in Höhe von<br />
59.655 Mark bilden den Grundstock für ein Pfle ge haus,<br />
das vom Presbyterium geplant und realisiert wurde.<br />
16. Oktober 1877<br />
Die ersten beiden Schwestern und eine Hausmagd<br />
beziehen das <strong>neu</strong>e bescheidene Pflegehaus, die<br />
„Hütte Gottes“, mit 12 Erwachsenen- und 2 Kinderbetten;<br />
Dr. med. Stephanus wird als Anstaltsarzt<br />
gewonnen.<br />
21. Oktober 1877<br />
Einweihung des Evangelischen Krankenhauses zu<br />
<strong>Mettmann</strong> durch den Präses des Presbyteriums,<br />
Pastor Petersen<br />
9. April 1893<br />
Einweihung des „Großen Hauses“ mit 40 Betten und<br />
eigenem Operationsraum<br />
1902<br />
Schenkung des ersten Röntgenapparates zum<br />
25jährigen Jubiläum<br />
1912/13<br />
Erste Erweiterung des „Großen Hauses“ um einen zwei -<br />
geschossigen Anbau mit großer Liegehalle und Veranden<br />
1923<br />
Einrichtung des ersten Entbindungszimmers<br />
1924<br />
Zweite Erweiterung: Ausbau des Dachgeschosses<br />
und Erweiterung der Räumlichkeiten für ca. 60<br />
Patienten<br />
1. Dezember 1935<br />
Einweihung des für 370.000 Mark errichteten Neubaus<br />
mit 120 Betten, Abteilung für Unfallchirurgie,<br />
Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
Abteilung für Innere Medizin und Abteilung für<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
1952<br />
Kündigung des Pflegevertrages durch die Kaiserswerther<br />
Diakonissenschaft; Ausbau der freien<br />
Pflegekräfte<br />
1968<br />
Abriss des ,,Grossen Hauses“ und Neubau des Kran -<br />
ken hauses mit einem Bettentrakt für 222 Patienten<br />
so wie der medizinischen und technischen Einrichtungen<br />
1978<br />
Aufbau eines leistungsfähigen Intensivstationszimmer<br />
Der Neubau 1935
Der Neubau 1998<br />
1985<br />
Kooperation und Angliederung des Dialyse-Institutes<br />
Dr. Kulas<br />
1989<br />
Anbau einer modernen leistungsfähigen Intensivstation<br />
mit einer Kapazität sechs Betten<br />
1990<br />
Gründung Evangelisches Krankenhaus <strong>Mettmann</strong> GmbH<br />
1993<br />
Modernisierung und Ausbau der Krankenpflegeschule<br />
Angliederung eines Radiologischen Institutes mit<br />
Groß geräten wie CT, Nuklearmedizin, Mammo -<br />
graphie etc.<br />
1994<br />
Ausbau und Neugestaltung der gynäkologisch/ ge -<br />
burts hilflichen Abteilung mit <strong>neu</strong>em Kreißsaalbe -<br />
rei ch<br />
1996<br />
Anbau der Besuchercafeteria und Neubau des<br />
Eingangsbereiches<br />
1997<br />
Anbau einer Mehrzweckhalle mit Nebenraumprogramm<br />
für Küche, Materialwirtschaft und Einkauf<br />
Angliederung der Elternschule<br />
1998<br />
Einweihung des <strong>neu</strong>en Funktionstraktes mit zentralem<br />
OP-Bereich, Patientenaufnahme, Liegend -<br />
anfahrt u. a.<br />
1999<br />
Gründung des Instituts für Gesundheitsförderung<br />
Fertigstellung des Krankenhausparks und der <strong>neu</strong>en<br />
Parkplätze<br />
Inbetriebnahme der <strong>neu</strong>en Station 3 E, um vermert<br />
Zimmer mit Ein- und Zweibettzimmerkomfort an -<br />
bieten zu können<br />
Anerkennung des Evangelischen Krankenhauses<br />
Mettemann als Gesundheitsförderndes Krankenhaus<br />
der Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />
2000<br />
Kooperation mit dem Herzzentrum Wuppertal im<br />
kardiologischen Bereich<br />
Durchführung von umfangreichen Brandschutz -<br />
maß nahmen nach modernsten Gesichtspunkten<br />
Erweiterung der Intensivstation auf acht Betten<br />
2001<br />
Inbetriebnahme des Therapiezentrum <strong>Mettmann</strong><br />
mit physikalischer Therapie, medizinischer Trainings<br />
therapie sowie Bewegungsbad<br />
Ausbau und Neugestaltung der gynäko lo gi sch/ -<br />
geburtshilflichen Abteilung mit <strong>neu</strong>em Stillzimmer<br />
und Frühstücksraum sowie Komfort zimmern<br />
Fertigstellung der <strong>neu</strong>en Zentralsterilisation<br />
2003<br />
Einrichtung einer <strong>neu</strong>en Videoendoskopie<br />
Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts des Ge sund -<br />
heitszentrumsmitKurzzeitpflegeeinrichtung, Am bu lan -<br />
ter Pflege der Diakonie sowie öffentlicher Apotheke<br />
2004<br />
130jähriges Jubiläum<br />
Verlängerung der Mitgliedschaft im Deutschen Netz<br />
Gesundheitsfördernder Krankenhäuser durch die Welt -<br />
gesundheitsorganisation (WHO) bis ins Jahr 2007<br />
2005<br />
Beitritt zum Strukturierten Behandlungsprogramm<br />
(DMP) Koronare Herzkrankheit (KHK)<br />
Vertrag zur Integrierten Versorgung mit der DAK<br />
und BKK Essanelle im Bereich der Knie- und<br />
Hüftendoprothessen<br />
2006<br />
Umbau und Renovierung der Endoskopie<br />
<strong>2008</strong><br />
Verlängerung der Mitgliedschaft im Deutschen Netz<br />
Gesundheitsfördernder Krankenhäuser durch die Welt -<br />
gesundheitsorganisation (WHO) bis ins Jahr 2011<br />
Modernisierung des Bewegungsbades<br />
Ersatz der bisherigen Beatmungs- und Monito ring -<br />
ge räte auf der Intensivstation durch modernste<br />
Beat mungs- und Monitoringmedizintechnik
Die Organisation unseres Hauses<br />
■ Sonder-<br />
Einrichtungen<br />
● Apotheke im Krankenhausverbund<br />
● Elternschule<br />
● Evangelische<br />
Krankenhaushilfe<br />
● Evangelische und<br />
katholische Seelsorge<br />
● Institut für Gesundheitsförderung<br />
● Therapiezentrum<br />
<strong>Mettmann</strong><br />
● Sozialdienst<br />
● Besuchercafeteria<br />
● Gesundheitszentrum<br />
mit Kurzzeitpflege-<br />
einrichtung,<br />
Ambulanter Pflege<br />
der Diakonie,<br />
öffentlicher<br />
Apotheke und<br />
HNO-Zentrum<br />
■ Ausbildungsstätte<br />
● Krankenpflegeschule<br />
■ Qualitätsmanagement<br />
● QM-Beauftragte<br />
Ute<br />
Regendörp-Wehrmann<br />
Tel. 02104 773-190<br />
Das Evangelische Krankenhaus <strong>Mettmann</strong><br />
Ärztlicher Leiter<br />
Träger des Krankenhauses<br />
Evangelisches Krankenhaus <strong>Mettmann</strong> GmbH<br />
Betriebsleitung<br />
Geschäftsführer<br />
Dipl.-Oec. Bernd Huckels<br />
Leiterin der Pflegedienste<br />
Dr. med. Walter Linde Antje Schmitt-Sieberichs<br />
Chirurgie<br />
Bereich Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. Uwe Knaust<br />
Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Chefarzt Dr. med. Marwan Nassar<br />
Anästhesie und<br />
interdisziplinäre Intensivabteilung<br />
Chefarzt Dr. med. Walter Linde<br />
Hals-Nasen-Ohren Heilkunde<br />
Belegarzt Dr. med. Volker Bremkamp<br />
Belegarzt Dr. med. Jürgen Lindemann<br />
Belegärztin Dr. med. Stefanie Ellermann<br />
Nephrologisches Zentrum<br />
<strong>Mettmann</strong><br />
Dr. med. Wolfgang Kulas<br />
Dipl.-Phys. Rudolf Trapp<br />
Dr. med. Michaela Heerdt<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Michael Koch<br />
Dr. med. Hannelore Klimke<br />
Dr. med. Matthias Kohnle<br />
Dr. med. Sendogan Aker<br />
Medizinische Fachabteilungen<br />
Medizinische Kooperationen<br />
Kinderärztliche<br />
Neugeborenenversorgung<br />
durch<br />
Prof. Dr. med. Stefan Wirth<br />
Kinderklinik Wuppertal<br />
Kooperation mit Reha<br />
Parcs Düsselaue GmbH<br />
im Bereich der ambulanten<br />
Rehabilitation<br />
Innere Medizin<br />
Allgemeine Innere Medizin<br />
Chefarzt Dr. med. Wolfgang Schulz<br />
Bereich<br />
Gastroenterologie<br />
Chefarzt Dr. med. Andreas Brauksiepe<br />
Bereich<br />
Kardiologie<br />
Chefarzt Dr. med. Lothar Scheuble<br />
Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
Chefarzt Dr. med. Gerald Bürkle<br />
Radiologisches Institut<br />
Dr. med. Karin Rademacher-Möllmann<br />
Kardiologische Kooperation mit<br />
dem Herzzentrum Wuppertal<br />
Prof. Dr. med. Hartmut Gülker
Wir begrüßen Sie als<br />
Gast in unserem Hause<br />
■ Besuchszeit ■ Persönliches<br />
Ihre Besucher sind uns<br />
willkommen. Wir bitten<br />
je doch, die allgemeinen<br />
Be suchszeiten von<br />
14:30 bis 19:00 Uhr<br />
einzuhalten. Diese gelten<br />
im Übrigen nicht für<br />
die Intensivstation. Bei<br />
ärztlicher und pflegerischer<br />
Betreuung bitten<br />
wir um Verständnis,<br />
wenn Ihre Besucher<br />
das Zimmer verlassen<br />
müssen.<br />
Bitten Sie Ihre Angehörigen,<br />
sich mit den<br />
Besuchszeiten abzusprechen,<br />
denn viele<br />
Besucher gleichzeitig<br />
bedeuten für Sie und<br />
Ihre Zimmernachbarn<br />
eine Anstrengung und<br />
manchmal auch „dicke<br />
Luft“. Selbstverständlich<br />
können Sie auch gern<br />
unsere Aufenthaltsräume<br />
oder die Besu-<br />
cher cafeteria nutzen.<br />
Guter Patientenservice beginnt mit einem freundlichen Empfang.<br />
In unserem Krankenhaus legen wir<br />
Wert auf eine freundliche und persönliche<br />
Atmosphäre. Schon am Empfang<br />
werden Sie herzlich willkommen geheißen.<br />
Das Aufnahmebüro ist Anlaufstelle<br />
des Patienten für alle Verwaltungsund<br />
Abrechnungsbelange. Hier finden<br />
Sie Unterlagen über Wahlleistungsbereich,<br />
Pflegekostentarif, Pflegesätze<br />
und die Allgemeinen Vertragsbedingungen.<br />
Um organisatorisch und<br />
finanziell alles zu Ihrer Zufriedenheit<br />
abwickeln zu können, sind einige<br />
Formalitäten zu erledigen. Für die<br />
korrekte Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse<br />
benötigt unsere Verwaltung<br />
einige Angaben über Ihre Person.<br />
Bitte haben Sie hierfür Verständnis.<br />
Ihre Daten werden selbstverständlich<br />
vertraulich behandelt – sie unterliegen<br />
dem Datenschutzgesetz.<br />
Auch unsere Ärzte und das Pflegepersonal<br />
werden einige Fragen an Sie<br />
haben, die für Ihre Behandlung von<br />
Bedeutung sind. Diese ersten Gespräche<br />
sind sehr wichtig. Versuchen Sie<br />
bitte, alle Fragen offen zu beant -<br />
worten.<br />
Notwendiges für Ihren<br />
Auf ent halt:<br />
• Handtücher,<br />
Waschlappen<br />
Kosmetik- oder<br />
Taschentücher<br />
• Nachthemden oder<br />
Schlafanzug<br />
• Bademantel<br />
• Hausschuhe<br />
• Legere Kleidung, ggf<br />
Wellnes- oder<br />
Trainingsanzug<br />
• Unterwäsche<br />
• Socken<br />
• Shampoo, Seife,<br />
Deodorant<br />
• Zahnbürste und<br />
Zahncreme<br />
• Kamm, Bürste,<br />
Rasierzeug<br />
• Artikel für<br />
Damenhygiene<br />
• ggf. Brille<br />
• ggf. Prothesenbecher<br />
mit Ihrem Namen<br />
versehen<br />
• ggf. Badeanzug/-hose<br />
und Badekappe<br />
• ggf. Hörgerät und<br />
Batterien
Fühlen Sie sich wohl bei uns<br />
■ Krankenhaus-<br />
Park<br />
Wenn es Ihr Gesundheits -<br />
zu stand zulässt, können Sie<br />
in unserem idyllischen Park<br />
spazieren gehen oder eine<br />
Runde Gartenschach spielen.<br />
Die gesamte Anlage ist von<br />
einem Land schaft s archi tek ten<br />
liebevoll ge staltet worden –<br />
mit lauschigen Wegen, einem<br />
Teich und ruhigen Sitz ge -<br />
legenheiten. Hier genießen<br />
Sie die frische Luft in schöner<br />
Umgebung und fördern gleichzeitig<br />
den Gene sungs prozess.<br />
Auch in der Architektur<br />
unseres Hauses findet sich<br />
die Symbiose von Fortschritt<br />
und Tradition wieder.<br />
Ihr Krankenzimmer<br />
Unsere hell eingerich te ten und farblich freund lich<br />
abgestimmten Kran kenzimmer sind mit Telefon und<br />
Fern seher <strong>ausges</strong>tattet. Auf Wunsch können wir Ihnen<br />
ein Zimmer mit Ho tel komfort zur Ver fügung stellen. In<br />
diesen komfortabel <strong>ausges</strong>tatteten Zimmern steht<br />
Ihnen u. a. ein großzügiges Badezim mer, eine Sitzgruppe<br />
und ein geräumiger Schrank raum zur Ver fü -<br />
gung. Daneben haben Sie in den Wahl leis tun gs zim mern<br />
zusätzlich die Möglichkeit, eine kostenlose DSL-Ver -<br />
bin dung (für Laptops mit Netzwerkkarte) oder alternativ<br />
eine analoge Fax-/Modem-Verbindung zu nutzen.<br />
Viele andere Wahl leis tungs angebote finden Sie in un -<br />
se rer „Patien ten information“, die Ihnen separat ausgehändigt<br />
werden kann.<br />
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die<br />
Stationsleitung.
Ein paar hilfreiche Tipps...<br />
... und weitere Empfehlungen unseres Hauses<br />
■ Hausordnung<br />
● Rauchen<br />
Rauchen ist schädlich für<br />
Ihre Gesundheit und lästig<br />
für die Mitmen schen. Das<br />
zum 1. Ja nu ar <strong>2008</strong> in<br />
NRW in Kraft getretene<br />
Nichtraucher schutz ge setz<br />
untersagt das Rauchen<br />
in allen öffentlichen<br />
Gebäuden – also auch in<br />
unserem Krankenhaus.<br />
Somit ist das gesamte<br />
Kranken haus gebäude<br />
rauchfrei.<br />
● Alkohol<br />
Auch auf Alkohol<br />
sollten Sie verzichten.<br />
Alkoholgenuss kann bei<br />
Medikamenteneinnahme<br />
zu unvorhersehbaren<br />
Komplikationen führen.<br />
Bücherei<br />
Bücher aus unserer<br />
Patientenbücherei<br />
werden Ihnen von<br />
den Damen der<br />
Evangelischen<br />
Krankenhaus-hilfe<br />
(EKH) angeboten.<br />
Sie kommen in<br />
jedes Kranken zim mer<br />
und informieren Sie<br />
über die vorhandenen<br />
Buchtitel.<br />
Friseur/Fusspflegerin<br />
Kanalbelegung<br />
Auf Wunsch kommen Friseur<br />
und/oder Fußpflegerin auch<br />
an das Krankenbett. Unsere<br />
Stationsleitungen und die<br />
Damen der Evangelischen<br />
Krankenhaushilfe vermitteln<br />
Ihnen gerne einen Termin.<br />
Blumenvasen<br />
erhalten Sie vom Pflege -<br />
personal Ihrer Station.<br />
Patientenfürsprecherin<br />
Christa Schultz<br />
■ Anregungen und Beschwerden<br />
Falls Sie gern Anregungen weiter geben<br />
oder aber auch Kummer und Be schwer -<br />
den mitteilen möchten, können Sie<br />
sich jederzeit an das Personal wenden.<br />
Wollen Sie sich lieber an eine unabhän -<br />
gige Stelle wenden, so steht Ihnen Frau<br />
Christa Schultz in ihrer Funktion als Pa -<br />
tientenfürsprecherin gern zur Ver fü gung.<br />
Geld und Wertsachen<br />
Wir empfehlen Ihnen, Geld in<br />
höheren Summen, Kredit karten,<br />
wertvollen Schmuck und andere<br />
wertvolle Dinge in unserer<br />
Verwaltung gegen Quittung zu<br />
hinterlegen. Für den Verlust von<br />
nicht gegen Quittung hinterlegten<br />
Wertsachen und Geldbeträgen<br />
übernimmt das Krankenhaus<br />
grundsätzlich keine Haftung.<br />
Bitte achten Sie auf die Büro -<br />
zeiten unserer Verwaltung. Diese<br />
sind: Mo.-Do. 9.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
und Fr. 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Frau Christa Schultz<br />
Tel. 02104 74242<br />
christa-schultz-me@t-online.de<br />
!<br />
Wir werden in Zusammen arbeit mit<br />
Frau Schultz alles daran setzen, Ihre<br />
Probleme zu lösen.<br />
■ Ruhezeiten<br />
Mittagsruhe sollten<br />
Sie in der Zeit von<br />
13:00 bis 14:30 Uhr<br />
einhalten. Gönnen<br />
Sie auch Ihren<br />
Mitpatienten eine<br />
ungestörte Mittags -<br />
ruhe. Die Nachtruhe<br />
beginnt für alle<br />
Patienten um 22:00<br />
Uhr.<br />
■ Handy und<br />
Mobilfunkgeräteverbot<br />
im Krankenhaus<br />
Nach dem sogenannten<br />
Me di zingeräteproduktge -<br />
setz ist das Kranken haus<br />
verpflichtet, externen Stö -<br />
run gen beim Betrieb von<br />
Medizingeräten um des<br />
Patientenschutzes Willen<br />
entgegenzuwirken.<br />
Deshalb ist der Betrieb<br />
– also das Ein schalten –<br />
von Mobil funkgeräten<br />
bzw. Handys in unserem<br />
gesamten Krankenhaus<br />
verboten.<br />
Wir denken, dass unsere<br />
Pa ti enten und Besucher<br />
Verständnis für das notwendige<br />
Betriebsverbot<br />
von Handys haben.<br />
Im Übrigen steht an jedem<br />
Bett ein eigenes Telefon<br />
zur Verfügung. Darüber<br />
hinaus be finden sich im<br />
Erdgeschoss unseres<br />
Hauses jeweils ein Münz -<br />
sowie ein Kartentelefon.<br />
■ Sauberkeit<br />
Mit viel Mühe und<br />
Kosten halten wir unser<br />
Krankenhaus in einem<br />
sauberen und gepflegten<br />
Zustand. Bitte tragen<br />
Sie persönlich und Ihre<br />
Besucher dazu bei, dass<br />
dieser Zustand der<br />
Hygiene erhalten bleibt.<br />
Vielen Dank.<br />
■ Briefkasten<br />
Unmittelbar neben dem<br />
Krankenhaus befindet<br />
sich ein Briefkasten. Sie<br />
können Ihre Briefe oder<br />
Karten aber auch an der<br />
Krankenhauszentrale abgeben,<br />
von der sie dann<br />
weitergeleitet werden.<br />
■ Taxi<br />
Taxibestellungen sind<br />
vom öffentlichen<br />
Fernsprecher an der<br />
Zentrale aus möglich oder<br />
vom Telefon an Ihrem<br />
Krankenbett.
Das Team für Ihre Gesundheit<br />
Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal<br />
Ihr Ärzteteam<br />
Ihr Ärzteteam ist für Sie da<br />
Für Ihre Behandlung ist ein Team von Ärzten verantwortlich,<br />
rund um die Uhr. Zusammen mit dem<br />
Chefarzt und dem Oberarzt überwacht der Stationsarzt<br />
Ihren Behandlungsplan. Sie können einen dieser<br />
Ärzte jederzeit befragen, zum Beispiel warum<br />
bestimmte Untersuchungen durchgeführt werden<br />
oder warum Sie bestimmte Medikamente einnehmen<br />
sollen.<br />
In folgenden Fällen sollten Sie immer einen Arzt<br />
oder Ihr Pflegepersonal befragen, nämlich dann,<br />
- wenn Sie aufstehen und im Krankenhauspark<br />
Spaziergänge unternehmen möchten,<br />
- wenn Sie außer unseren Medikamenten noch<br />
andere einnehmen müssen,<br />
- wenn Sie nach unserem Diätplan leben und<br />
zusätzlich noch Appetit auf andere Speisen und<br />
Getränke haben.<br />
Unsere Mitarbeiter in der Pflege<br />
Die ärztliche Visite dient dem wichtigen Zweck,<br />
Befunde und Untersuchungsergebnisse mit Ihnen zu<br />
besprechen und alle an Ihrer Behandlung Beteiligten<br />
auf dem letzten Stand zu halten. Wichtig ist auch<br />
das persönliche Gespräch des Arztes mit Ihnen - so<br />
sieht er Fortschritte in Ihrer Genesung oder Veränderungen<br />
in Ihrem Befinden. Um Sie optimal behandeln<br />
und versorgen zu können, ist also eine regelmäßige<br />
ärztliche Visite unerlässlich.<br />
Unsere Mitarbeiter in der Pflege<br />
Unser qualifiziertes Pflegepersonal steht Ihnen mit<br />
Rat und Tat zur Seite – und das 24 Stunden am Tag.<br />
Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolg reiche<br />
Behandlung ist Ihr Vertrauen – in das Ärzteteam<br />
genauso wie in das Pflegepersonal.<br />
Unser Ziel ist es, mit einem Höchstmaß an<br />
Menschlichkeit das medizinisch Beste für unsere<br />
Patienten zu tun.
Die Chirurgie und Unfallchirurgie<br />
■ Das Spektrum<br />
der Chirurgie<br />
● Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie<br />
mit einem breiten<br />
Spektrum an minimalinvasiven<br />
Operationen<br />
● Operationen, onkologische<br />
Chirurgie,<br />
Proktologie,<br />
endokrine Chirurgie<br />
● Orthopädische<br />
Unfall- und<br />
Handchirurgie<br />
● Schulterchirurgie<br />
■ Die<br />
Operationssäle<br />
Der Operationstrakt<br />
besteht aus drei hochmodernen<br />
aseptischen<br />
Operationssälen und<br />
einem Aufwachraum.<br />
■ Die Ambulanz<br />
Die Ambulanz befindet<br />
sich im Neubau des chi -<br />
rurgischen Funk tions -<br />
traktes mit modernen<br />
Behand lungs räu men und<br />
Diagnostik ein rich tun -<br />
gen, einem septischen<br />
und einem aseptischen<br />
Eingriffsraum sowie<br />
einem Schockraum.<br />
...Kompetenz bei jeder Operation<br />
Oberarzt Birger Arnhold, Oberarzt Dr. med. Daniel Stosch,<br />
Oberarzt Dr. med Wido Barnstorf, Chefarzt Dr. med Marwan Nassar,<br />
Chefarzt Dr. med. Uwe Knaust, Oberarzt Stefan Kraushaar (v.l.n.r.)<br />
Schwerpunkt der Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie sind die laparoskopischen<br />
und onkologischen Opera tio -<br />
nen. Einen weiteren Schwerpunkt stellen<br />
Ein griffe an der Schilddrüse und<br />
den Nebenschilddrüsen dar.<br />
Laparoskopische Operationen sind für<br />
den Patienten eine besonders schonende<br />
Methode, da die operative Öffnung<br />
der Bauchhöhle sehr klein ist<br />
(minimal-invasiv). Sie werden u. a. bei<br />
Eingriffen an Gallenblase, Blinddarm,<br />
Dickdarm, bei Verwachsungen und<br />
Leistenbrüchen durchgeführt.<br />
Die onkologischen Operationen werden<br />
bei bösartigen Erkrankungen des<br />
Magen-Darm-Traktes, der Leber sowie<br />
der Bauchspeicheldrüse erforderlich.<br />
Zusätzlich werden operative Eingriffe am<br />
Mastdarm bei Hämorrhoiden, Fisteln, Ab -<br />
szessen und Inkontinenz vorgenommen.<br />
Bei den Schild- und Neben schild drü sen -<br />
operationen wird neben einer mi ni malinvasiven,<br />
kosmetisch günstigen Opera -<br />
tionstechnik routinemäßig das Neuro -<br />
monitoring der Stimm band nerven<br />
ein gesetzt.<br />
Im Bereich der Unfall- und Wie der -<br />
her stellungschirurgie werden alle Ver -<br />
fah r en einer modernen Unfallklinik<br />
vor gehalten.<br />
Ziel ist es, den Patienten durch moderne<br />
Behandlungsverfahren von Knochen brü -<br />
chen (Osteosynthese) eine rasche Wie -<br />
derherstellung seiner Mobilität zu si -<br />
chern.<br />
Dies geschieht an den Gelenken auch<br />
mit Hilfe der arthroskopischen Ope ra -<br />
tion. Dieser den minimalinvasiven Ope -<br />
ra tions verfahren zuzurechnenden Me -<br />
tho de kommt dabei eine wachsende<br />
Be deu tung zu.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die End -<br />
oprothetik der erkrankten Hüfte und<br />
des Kniegelenkes mit Hilfe mo dernster<br />
computergesteuerter Nav i ga tions sys te -<br />
me; zusätzliche Schwerpunkte sind<br />
Hand- und Fußchirurgie.<br />
Viele der genannten Operationen können<br />
auch ambulant durchgeführt werden,<br />
so dass die Patienten am Nach mittag<br />
des OP-Tages oder am nächsten<br />
Mor gen wieder nach Hause entlassen<br />
werden.<br />
■ Das Team<br />
Das Team der chirurgischen<br />
Abteilung besteht<br />
aus den beiden<br />
Chefärzten Dr. med. Uwe<br />
Knaust und Dr. med.<br />
Marwan Nassar, den vier<br />
Oberärzten Dr. med. Wido<br />
Barnstorf, Birger Arnhold,<br />
Stefan Kraushaar und Dr.<br />
med. Daniel Stosch sowie<br />
sieben Assistenzärzten.
Skalpell, bitte!<br />
■ Ablauf<br />
Die im OP eingesetzten<br />
Ärzte und Pflegekräfte<br />
tauschen in den dafür<br />
vorgesehenen Umkleideräumen<br />
ihre weiße Krankenhauskleidung<br />
gegen<br />
grüne OP–Kleidung aus.<br />
Die Haare werden mit<br />
einer Mütze bedeckt, und<br />
ein Mundschutz wird<br />
angelegt. Kleidung und<br />
Tücher sind im OP-Bereich<br />
grün oder manchmal<br />
auch blau eingefärbt,<br />
da sie das Licht der grellen<br />
OP-Lampen schwächer<br />
reflektieren als weißer<br />
Stoff. Danach gelangen<br />
sie durch die Personalschleuse<br />
in den OP, wo<br />
die eigentliche Arbeit<br />
beginnt.<br />
In der OP-Schleuse erwartet<br />
das Team, bestehend<br />
aus ärztlichen und<br />
pflegerischen Mitarbeitern,<br />
den Patienten zur<br />
weiteren Versorgung<br />
und Betreuung.<br />
Wie funktioniert der<br />
hochmoderne OP wirklich?<br />
Der OP-Bereich – für die meisten<br />
Menschen ein schwer zugänglicher<br />
Bereich – der in seinen Abläufen und<br />
seiner Medizintechnik viele Fragen<br />
Räumlichkeiten und<br />
technische Ausstattung<br />
Der Zentral-OP besteht aus drei<br />
Operationseinheiten, welche jeweils<br />
aus einem OP-Vorraum für die<br />
Anästhesievorbereitung, einem Waschraum<br />
für die Händedesinfektion der<br />
Ärzte und des Pflegepersonals und<br />
dem OP-Saal, in dem die Eingriffe<br />
vorgenommen werden, bestehen. Neben<br />
den Operationseinheiten gehören<br />
weitere Räumlichkeiten zu einem<br />
Zentral-OP. Hierzu zählen Schleusen<br />
für Personal, Patienten und Materialien,<br />
das Sterilgutlager, Gerätelager<br />
sowie Büro- und Aufenthaltsräume.<br />
Die Schleusen dienen zur Vermeidung<br />
von Infektionen, in dem der Zentral-<br />
OP vom restlichen Krankenhausbereich<br />
getrennt wird. Um eine starke<br />
Keimreduktion im gesamten OP-<br />
aufwirft und deshalb oft Ängste auslöst.<br />
Wir versuchen hier, Antworten<br />
zu geben und die einzelnen Bereiche<br />
näher zu erläutern.<br />
Bereich zu erreichen, tauschen großdimensionierte<br />
Raumluft- und Klimaanlageneinheiten<br />
alle drei bis vier<br />
Minuten die Raumluft komplett aus.<br />
Ein ständiger Überdruck innerhalb der<br />
Räume sorgt dafür, dass keine belastete<br />
Luft von draußen eindringen kann.<br />
Um die vielfältigen Eingriffe in unseren<br />
modernen und großzügigen Operationsräumen<br />
durchzuführen, stehen<br />
Hightech-Geräte im Bereich der Anästhesie<br />
und der operativen Fachbereiche,<br />
beispielsweise Beatmungsgeräte,<br />
Überwachungsgeräte, elektrische Gefäßversiegelungsgeräte<br />
für die Blutstillung,<br />
Durchleuchtungsgeräte, Kameras<br />
und Monitore für endoskopische<br />
Operationen zur Verfügung.<br />
■ Das Team<br />
Bei einer Operation arbeiten<br />
Operateure, Assistenzärzte,<br />
Anästhesisten und<br />
die pflegerischen Fachkräfte<br />
hochqualifiziert<br />
und in engster Abstimmung<br />
Hand in Hand. Wie<br />
viele Ärzte und Pflegekräfte<br />
an einer Operation<br />
beteiligt sind, hängt von<br />
der Größe des Eingriffs<br />
ab. Normalerweise arbeitet<br />
das Team während<br />
einer Operation ohne<br />
Pause - manchmal mehrere<br />
Stunden lang. Das<br />
im OP eingesetzte Personal<br />
verfügt deshalb auch<br />
über eine gute körperliche<br />
Kondition. Bei langdauernden<br />
Operationen<br />
werden Ärzte und Pflegekräfte<br />
für entsprechende<br />
Pausen abgelöst.<br />
■ Ein aufwändiges<br />
Instrumentarium<br />
steht für<br />
folgende Fachbereiche<br />
zur<br />
Verfügung:<br />
● große bauchchirurgische<br />
Eingriffe (Tumorchirur gie,<br />
Magen, Darm, Bauch -<br />
spei chel drüse, Leber u. a.)<br />
● minimal-invasive<br />
Chirurgie (Schlüs sel -<br />
lochchirurgie)<br />
● proktologische<br />
Operationen<br />
● Neuromonitoring in<br />
der Schilddrüsen- und<br />
Neurochirurgie<br />
● Neurochirurgie<br />
● unfallchirurgische Ein -<br />
griffe (Hüft- und Knie -<br />
endoprothesen, Knie -<br />
spiegelungen, Versor -<br />
gung von Frakturen)<br />
● Schulter-, Fuß- und<br />
Handchirurgie<br />
● gynäkologische Eingrif fe<br />
(Kaiser schnitte, abdominale<br />
und vaginale<br />
Eingriffe, Bauch spiege -<br />
lungen und Ein griffe an<br />
der weiblichen Brust)<br />
● Hals-Nasen-Ohren-Bereich
Die Anästhesie<br />
■ Vollnarkose<br />
Bei der Vollnarkose<br />
schläft der Patient, bis er<br />
im Aufwachraum wieder<br />
aufwacht. Bei einem<br />
regionalen Anästhesieverfahren<br />
ist der Patient<br />
durchgehend wach und<br />
kann mit dem Operateur<br />
sprechen. Selbstverständlich<br />
kann auf<br />
Wunsch ein leichtes<br />
Schlafmittel verabreicht<br />
werden.<br />
■ Einleitung<br />
der Narkose<br />
Nach Einleitung der<br />
Narkose bzw. Anlage der<br />
Regionalanästhesie wird<br />
der Patient in den OP<br />
gefahren und im Falle<br />
der Vollnarkose an das<br />
vorbereitete Beatmungsgerät<br />
angeschlossen.<br />
Unabhängig von der<br />
Narkoseform werden die<br />
Vitalfunktionen, wie u. a.<br />
Herzfrequenz, Blutdruck<br />
und Sauerstoffgehalt des<br />
Blutes kontinuierlich<br />
überwacht.<br />
Verluste von Flüssigkeit<br />
und Blut werden umgehend<br />
ausgeglichen.<br />
■ Weiterbehandlung<br />
Sollte es die Erkrankung<br />
erforderlich machen, so<br />
ist eine unmittelbare und<br />
spezifische Weiterbehandlung<br />
auf der ebenfalls<br />
modernst <strong>ausges</strong>tatteten<br />
Intensivstation<br />
unseres Krankenhauses<br />
möglich.<br />
Grundsätzlich gilt<br />
➔ Jede Narkoseform wird stets von einem Anästhesisten<br />
und einer Anästhesiepflegekraft durchgeführt.<br />
Die Anästhesiepflegekraft nimmt<br />
den Patienten in der Patientenschleuse<br />
des OP`s entgegen und<br />
legt ihn, nach Kontrolle aller vom<br />
Anästhesisten angeforderten Patientenunterlagen<br />
auf einen speziell<br />
vorbereiteten OP-Tisch.<br />
Schon vor der Patientenentgegennahme<br />
hat die Pflegekraft<br />
nicht nur den OP-Tisch, sondern<br />
auch den Narkosewagen mit<br />
sämtlichen Notfallmedikamenten<br />
sowie allen erforderlichen Materialien<br />
bzw. Medikamenten für die<br />
geplante Narkoseform vorbereitet.<br />
Die Narkosegeräte und Kreislaufmonitore<br />
sind nach einer vorgegebenen<br />
Checkliste geprüft.<br />
Danach wird der Patient in den<br />
OP-Vorraum gefahren. Während<br />
die Pflegekraft den Kreislaufmonitor<br />
anschließt, legt der Anästhesist<br />
eine Infusion zur Unterstützung<br />
des Kreislaufs an. Dies<br />
ist gerade wegen der erforderlichen<br />
Nüchternheit - mindestens<br />
6 Stunden vor OP-Beginn keine<br />
Nahrungsaufnahme - notwendig.<br />
Es wird die Narkoseform durchgeführt,<br />
die der Anästhesist mit<br />
dem Patienten im Vorgespräch<br />
besprochen hat. Das kann sowohl<br />
die Vollnarkose als auch ein re-<br />
gionales Narkoseverfahren, d. h.<br />
eine örtliche Betäubung, eine Lokalanästhesie<br />
oder die Kombination<br />
aus Vollnarkose und Regionalanästhesie<br />
sein.<br />
Bei der Vollnarkose bekommt der<br />
Patient die notwendigen Medikamente<br />
über den Venenzugang<br />
gespritzt. Dies ist neben dem starken<br />
Schmerz- und Schlafmittel,<br />
das innerhalb von kürzester Zeit<br />
zu einem kompletten Bewusstseinsverlust<br />
des Patienten führt,<br />
auch eine bestimmte Menge eines<br />
Muskelentspannungsmittels, ein<br />
Medikament, das dem Operateur<br />
ein ruhiges Operieren ermöglicht.<br />
Nachdem der Patient eingeschlafen<br />
ist, wird er über einen Tubus<br />
(ein Schlauch, der durch den<br />
Mund in die Luftröhre eingeführt<br />
wird) oder eine Kehlkopfmaske<br />
künstlich beatmet. Hierbei wird<br />
dem Patienten sowohl Sauerstoff<br />
als auch ein zur Aufrechterhaltung<br />
der Narkose notwendiges<br />
Narkosegas mittels eines speziellen<br />
Gerätes zugeführt. Bei anderen<br />
Anästhesieverfahren erhält<br />
der Patient die erforderlichen<br />
Schmerz- und Schlafmittel über<br />
die angeschlossene Infusion. Hierzu<br />
stehen spezielle Medikamentenpumpen<br />
bereit.<br />
■ Narkoseverlauf<br />
Während der gesamten<br />
Narkosezeit sind ein<br />
Anästhesist und eine<br />
Anästhesiepflegekraft<br />
anwesend, um die Narkose<br />
individuell auf die<br />
Erfordernisse des Patienten<br />
und die Operation<br />
abzustimmen.<br />
Patienten in Regional -<br />
anästhesie können leichte<br />
Schlafmedikamente<br />
erhalten oder über selbst<br />
mitgebrachte Geräte<br />
Musik hören. Zur<br />
Operation verwendete<br />
Schmerzkatheter können<br />
gegebenfalls auch postoperativ<br />
auf der Station<br />
vom Schmerzdienst weiter<br />
genutzt werden.<br />
Die Dokumentation des<br />
Narkoseverlaufes und<br />
sämtlicher Maßnahmen<br />
findet sich in einem<br />
Narkoseprotokoll wieder.<br />
Die Narkoseeinleitung erfolgt in<br />
ruhiger Atmosphäre an einem Narkosearbeitsplatz<br />
im OP-Vorraum.<br />
Da durch die Klimaanlage kontinuierlich<br />
frische und keimarme Luft<br />
in die OP-Räume gelangt, bekommen<br />
alle Patienten eine Wärmedecke,<br />
um sie so vor Unterkühlung<br />
zu schützen. Noch vor OP-<br />
Beginn wird die Lagerung der<br />
Arme und Beine kontrolliert und<br />
mit dafür vorgesehenen Gelkissen<br />
geschützt.<br />
Erst jetzt treten die operativen<br />
Mitarbeiter an den Patienten<br />
heran und beginnen mit den<br />
Vorbereitungen zur Operation.<br />
Nach Beendigung des Eingriffs<br />
wird die Narkose im OP-Saal ausgeleitet,<br />
d. h. die künstliche Beatmung<br />
beendet. Das Anästhesiepersonal<br />
transportiert den Patienten<br />
in die OP-Schleuse, um ihn<br />
dort mittels einer Umbettanlage<br />
in sein Bett zu legen. Im Aufwachraum<br />
findet die weitere<br />
Überwachung statt.<br />
Ist der Patient wach, orientiert<br />
und schmerzfrei, wird er von<br />
einer Schwester/einem Pfleger der<br />
Allgemeinstation wieder in sein<br />
Zimmer gebracht.
Der OP-Eingriff<br />
■ Röntgenbilder<br />
die vom Operateur<br />
an einer Leuchtwand<br />
befestigt werden, geben<br />
Auskunft über den<br />
speziellen Befund des<br />
Patienten.<br />
■ Haben Sie<br />
noch Fragen?<br />
Sollten Sie weitergehende<br />
Fragen zu den<br />
Abläufen in unserem<br />
OP-Bereich haben, stehen<br />
Ihnen vertrauensvoll<br />
die ärztlichen und<br />
pflegerischen Mitarbeiter<br />
unseres Hauses zu<br />
einem persönlichen<br />
Gespräch zur Verfügung.<br />
Der gesamte Prozess, vom Einschleusen des Patienten bis<br />
zu seiner Übergabe an die Station, wird lückenlos dokumentiert.<br />
Während der Patient im OP-Vor -<br />
raum von einem Anästhesisten<br />
und einer Anästhesiepflegekraft<br />
versorgt wird, beginnt die Vo be rei -<br />
tung des vorgesehenen Eingriffs<br />
im OP-Saal. Die benötigten sterilisierten<br />
Instrumente und Ma te -<br />
ria lien werden von dem OP-Fach -<br />
personal zusammengestellt und in<br />
den Operationssaal transportiert.<br />
Für einen Eingriff stehen im All -<br />
gemeinen zwei Pflegefachkräfte<br />
zur Verfügung. Es handelt sich<br />
um die instrumentierende Pfle ge -<br />
kraft, welche dem Operateur wäh -<br />
rend des Eingriffs die Instrumente<br />
anreicht, und um den so genannten<br />
Springer, welcher der instrumentierenden<br />
Pflegekraft zusätzlich<br />
benötigtes Material und In -<br />
strumentarium steril angibt. Die<br />
instrumentierende OP-Pflegekraft<br />
reinigt und desinfiziert Hände<br />
und Unterarme in einem vorgelagerten<br />
Waschraum in einer auf-<br />
wendigen, fünfminütigen Proze dur<br />
und zieht anschließend im OP-<br />
Saal einen sterilen Kittel und Hand -<br />
schuhe an. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Springer werden die benötigten<br />
Instru men te auf einem Ins tru -<br />
men tiertisch bereit gelegt.<br />
Erst kurz vor dem Eingriff wird<br />
die Liegefläche mit dem narkotisierten<br />
Patienten in den Saal<br />
geschoben und mit einer im<br />
Boden des OP’s fest verankerten<br />
Säule verbunden. Mittels einer<br />
Fernbedienung bringen Operateur<br />
und Springer den Patienten in die<br />
benötigte Lagerungsposition.<br />
Nach einer abschließenden Besprechung<br />
der Operateure über den<br />
Operationsablauf und der Desinfek -<br />
tion von Unterarmen und Händen<br />
reicht die instrumentierende Pfle -<br />
ge kraft ihnen einen sterilen Kittel<br />
und Handschuhe. Das Opera tions -<br />
gebiet wird desinfiziert und der<br />
Patient steril abgedeckt. Spezielle<br />
LED-OP-Lampen werden optimal<br />
auf das Operationsfeld ausgerichtet<br />
und können wie eine Taschen -<br />
lam pe fokussiert werden. Nun<br />
kann der eigentliche Eingriff be -<br />
ginnen. Bei endoskopischen Ope -<br />
ra tionen (Schlüsselloch chi rurgie)<br />
arbeiten Operateur und OP-Per -<br />
sonal mit einer hoch auflösenden<br />
Full HD 1080-Kamera und Moni -<br />
tor anlage. Während der Opera tion<br />
arbeiten Anästhesist, Operateur,<br />
As sis tenz ärzte und Pflegepersonal<br />
eng zusammen, um einen reibungslosen<br />
und möglichst kurzen Ope -<br />
ration ablauf zu gewährleisten.<br />
Nach OP-Ende wird der Patient in<br />
den Aufwachraum gebracht. Sind<br />
alle Reinigungs-, Desinfektionsund<br />
Entsorgungsarbeiten abgeschlossen,<br />
dürfen die Vorbe rei -<br />
tungen für die nächste Operation<br />
erfolgen.
Die Innere Medizin<br />
des Evangelischen Krankenhauses <strong>Mettmann</strong><br />
■ Diabetologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Zuckerkrankheit<br />
■ Endokrinologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
von Erkrankungen der<br />
innersekretorischen Drüsen<br />
■ Gastro -<br />
enterologie/<br />
Hepatologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Erkrankungen des<br />
Magen und Darmes sowie<br />
der Leber, Galle und<br />
Bauchspeicheldrüse<br />
■ Infektiologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Infektionskrankheiten<br />
■ Hämatologie/<br />
Onkologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Erkrankungen des<br />
Blutes und Tumorerkrankungen<br />
■ Kardiologie/<br />
Angiologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Erkrankungen des<br />
Herzens und der Blut gefäße<br />
Mit 120 Betten ist die „Innere“ die größte<br />
Abteilung des Hauses. Unter dem Dach<br />
des großen, breitgefächerten Spek trums<br />
der Allgemeinen Inneren Medi zin (rechts<br />
und links auf dieser Seite sind die vielfältigen<br />
Bereiche der Inneren Medizin<br />
aufgelistet) bietet unsere Abteilung be -<br />
sondere Schwer punkte in der Kardiologie<br />
und in der Gastroenterologie. Letzte re<br />
be fasst sich mit der Diagnostik und The -<br />
rapie der Magen-Darm-Erkrankun gen<br />
sowie der Krankheiten der Leber, der<br />
Galle und der Bauchspeicheldrüse. Die<br />
endoskopischen Untersuchungen (Spie -<br />
ge lungen von Magen und Darm) werden<br />
mit modernen Videogeräten sorgfältig<br />
und schonend durchgeführt. Unsere Ab -<br />
teilung zählt zu den wenigen Zentren der<br />
Bundesrepublik, in denen mit Hilfe eines<br />
<strong>neu</strong>artigen Navigations sys tems die Darm -<br />
spiegelung noch sicherer, schonender und<br />
präziser erfolgt. Mit Hilfe von Spe zial son -<br />
den können auch Gallen gangs steine ohne<br />
Operation entfernt werden. Die Kar dio lo gie,<br />
also der Bereich für die Diag nos tik und<br />
Therapie der Herz- und Ge fäß er kran kun gen,<br />
wur de erst kürzlich mit mo derns ten Ge rä -<br />
ten <strong>ausges</strong>tattet, unter an de rem mit einem<br />
sehr modernen Herz-Ultra schallgerät,<br />
einer Stress echo kardio gra phieeinheit so -<br />
wie einem Rechts herz kathe ter mes s platz.<br />
Hiermit können die Patienten schmerzlos<br />
und sehr detailliert am Herzen und den<br />
Blutgefäßen, sogar denen, die das Gehirn<br />
versorgen, untersucht werden. Fer ner<br />
existiert eine Kooperation mit dem<br />
Herzzentrum in Wuppertal.<br />
Die Innere Abteilung verfügt überdies<br />
über eine moderne Röntgenabteilung<br />
und ein leistungsfähiges Labor.<br />
Lebensbedrohlich Erkrankte werden auf<br />
unserer Intensivstation behandelt. Sie<br />
ist nach modernsten Erkenntnissen aus ge -<br />
stattet und wird interdisziplinär be trie ben,<br />
d. h. neben dem Internisten stehen für<br />
Sonderprobleme immer auch ein Chi rurg<br />
und ein Anästhesist sofort zur Ver fü gung.<br />
Ärzte, Schwestern und Pfleger haben<br />
stets ein großes Einfühlungsvermögen<br />
in die Sorgen und Ängste der Patienten<br />
vor und während einer jeden Behandlung.<br />
Oft sieht sich ein Patient durch seine<br />
Krankheit plötzlich aus seiner vertrauten<br />
häuslichen Atmosphäre in eine ihm<br />
zunächst ungewohnte Umgebung versetzt,<br />
dies macht ihm häufig Angst. Ärzte,<br />
Schwestern und Pfleger helfen von der<br />
ersten Minute an durch Gespräche, Hilfe -<br />
stellungen und detaillierte Auf klä rung,<br />
ihm schon bald die Reserviertheit vor<br />
den Menschen im weißen Kittel und die<br />
Sorgen und Ängste vor den medizinischen<br />
Geräten und unbekannten Me di -<br />
ka menten zu nehmen. Die Be hand lun gen<br />
in unserer Klinik erfolgen stets nach<br />
dem <strong>neu</strong>esten medizinischen Kennt nis -<br />
stand, aber auch immer gleich zeitig<br />
nach dem Prinzip der ganzheitlichen<br />
Betrachtung der uns anvertrauten Pa -<br />
tienten, d. h. nicht nur das Herz oder der<br />
Darm oder die Lunge werden behandelt,<br />
sondern stets der Mensch in seiner<br />
körperlichen und seelischen Gesamt heit.<br />
Im Rahmen des Darmzentrums wird in<br />
enger Zusammenarbeit mit der viszeralchirurgischen<br />
Abteilung und onkologischen<br />
Kooperationspartnern eine optimale<br />
patienten-zentrierte Betreuung<br />
bösartiger Darmerkrankungen sichergestellt.<br />
■ Das Team<br />
Das Team der Abteilung<br />
Innere Medizin setzt sich<br />
zusammen aus dem Be -<br />
reich Allgemeine Innere<br />
Medizin (Chefarzt Dr. med.<br />
Wolfgang Schulz, 1. v. r.),<br />
dem kardiologischen Be -<br />
reich (Chefarzt Dr. med.<br />
Lothar Scheuble, 1. v. l.)<br />
sowie dem gas tro en ter o -<br />
logischen Bereich (Chef -<br />
arzt Dr. med. Andreas<br />
Brauksiepe, 3. v. l.).<br />
Daneben sind in der Ab -<br />
teilung die beiden<br />
Oberärzte Dr. med.<br />
Thomas Oetken (2. v. l.)<br />
und Oberarzt Dr. med.<br />
Jörg Bruckhoff<br />
(2. v. r.) engagiert tätig.<br />
11 Assistenzärzte/Innen<br />
komplettieren das Team.<br />
■ Nephrologie/<br />
Hypertensiologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Nierenerkrankungen<br />
und des Bluthochdrucks<br />
■ P<strong>neu</strong>mologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Lungenerkrankungen<br />
■Rheumatologie/<br />
Immunologie<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der rheumatischen und<br />
immunologischen Erkrankungen
Die Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
■ Die Geburtsvorbereitung<br />
Die intensive Betreuung<br />
beginnt bereits während<br />
der Schwangerschaft.<br />
Sollten Probleme in der<br />
Schwangerschaft auftreten,<br />
stehen modernste<br />
Untersuchungsme tho -<br />
den, wie z. B. KCTG,<br />
3/4D, Ul traschall und<br />
Farb dopp lersonographie<br />
zur Ver fügung.<br />
Außerdem bieten wir<br />
verschiedene Kurse zur<br />
Geburts vo r be rei tun g in<br />
der Eltern schule an.<br />
■ Hebammen-<br />
Sprechstunde<br />
In unserer Heb ammen -<br />
sprechstunde beantworten<br />
wir gern alle Ihre Fragen zu<br />
Schwan ger schaft, Ge burt,<br />
Stillen oder Wo chen bett.<br />
Mittwochs in der Zeit von<br />
15:00 bis 17:00 Uhr stehen<br />
Ihnen unsere Hebammen<br />
dazu zur Verfügung.<br />
■ Zusatzinformationen<br />
Zusätzliche Informa tio -<br />
nen zur Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe erhalten<br />
Sie unter:<br />
Sekretariat: 773-161<br />
Kreißsaal: 773-165<br />
Elternschule: 773-331<br />
Notfalldienst: 773-189<br />
...optimale Versorgung, individuell auf Sie abgestimmt<br />
■ Geburtshilfe<br />
Oberärztin Sabine Krüger, Chefarzt Dr. med. Gerald Bürkle<br />
und Oberärztin Gudrun Thimel<br />
In unserem modernen Kreißsaalbe reich<br />
stehen zwei wohnlich eingerichtete<br />
Kreißsäle, ein Wehenzimmer und ein<br />
großzügiges Bad zur Verfügung. Hier<br />
kann dank moderner Kontrollmöglich -<br />
keiten auf Wunsch auch die Wasser ge -<br />
burt erfolgen. Wir pflegen eine individuelle,<br />
moderne und familienorientierte<br />
Geburtshilfe. Ein farblich und freundlich<br />
eingerichtetes Still zim mer sowie Früh -<br />
stücksraum sorgen für Ihr Wohler ge hen.<br />
Übrigens: Werdende Väter sind uns je -<br />
derzeit willkommen! Auch ein Fami li en -<br />
zimmer kann auf Wunsch belegt werden.<br />
Zur Betreuung der Geburt stehen Heb -<br />
ammen und Ärztinnen/Ärzte rund um die<br />
Uhr bereit. Für den Fall eines operativen<br />
Eingriffs befindet sich ein Operations -<br />
saal in unmittelbarer Nähe der Kreiß sä le.<br />
Rooming-in ist bei uns selbstverständlich.<br />
Schwestern und Hebammen unterstützen<br />
die Eltern in der Säuglingspflege und sind<br />
jederzeit für Fra gen offen. Eine ausführliche<br />
Stillberatung wird auf der Sta tion angebo -<br />
ten. Zu sätz lich existiert eine Still sprech -<br />
stun de mittwochs von 10:00 bis 12:00 Uhr.<br />
Die Neuge borenen werden bei uns täglich<br />
von einem Facharzt aus der Kin der kli -<br />
nik des Klinikum Wuppertal-Barmen be treut.<br />
■ Frauenheilkunde<br />
Im Bereich der Frauenheilkunde wird das<br />
gesamte Spektrum der Unter leibs erkran kun -<br />
gen sowie der Erkrankungen der Brust drü -<br />
sen behandelt. Ausführliche Vorunter su chun -<br />
gen durch Ultraschall, urodynamische Mes -<br />
sungen und gegebenenfalls radiologische<br />
Unter su chun gen sind eine wichtige Vo raus -<br />
setzung für die individuell abgestimmte<br />
Operation.<br />
Viele Operationen führen wir möglichst scho nend<br />
mit der sogenannten Schlüs sel loch-Chirur gie<br />
(Bauchspiegelung) durch, z. B. bei Erkran -<br />
kun gen der Eierstöcke, Ei lei ter und unklaren<br />
Unterbauch be schwer den.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in den ver -<br />
schiedenenOP-Verfahreninkl. des TVT zur<br />
Beseitigung von Senkungs be schwerden<br />
und der Harn-In kon tinenz. Für solche Pa -<br />
tientinnen ist eine spezielle Sprechstunde<br />
jeweils Mittwoch vormittags eingerichtet.<br />
■ Das Team<br />
Das Team der gynäkologisch/geburtshilflichen<br />
Ab -<br />
teilung setzt sich zu sammen<br />
aus dem Chefarzt Dr. med.<br />
Gerald Bürkle, zwei Oberär -<br />
zten, einer Fachärztin und<br />
fünf Assistenzärztinnen.<br />
Eine ständige Besetzung der<br />
geburtshilflichen Ab tei lung<br />
ist durch unsere Hebam -<br />
men und je eine Assistenz -<br />
ärztin und eine/n Fach -<br />
äztin/-arzt sichergestellt.<br />
■ Gynäkologische<br />
Operationen<br />
Auch die größeren gynäko -<br />
logischen Operationen und<br />
Tu mor -Operationen werden<br />
nach gründlichen Vor un -<br />
ter su chungen regel mäßig in<br />
un serer Abtei lung durch -<br />
geführt. Bei Erkran kun gen<br />
der Brustdrüse, ins beson de re<br />
bei Tumo r er kran kungen,<br />
bevorzugen wir die brust -<br />
er hal ten den Ver fah ren.<br />
Die medikamentöse Nach -<br />
be handlung bösartiger<br />
gy nä kologischer Erkran -<br />
kun gen (Chemotherapie)<br />
erfolgt nach dem aktuellen<br />
internationalen Wis sens -<br />
stand und wird hier meist<br />
ambulant durchgeführt.<br />
Die Mitarbeiter der Ab tei -<br />
lung nehmen regelmäßig<br />
an regionalen und überregionalen<br />
Fortbildungs -<br />
veran stal tungen und<br />
Qualitäts sicherungs maß -<br />
nahmen teil, um unseren<br />
Pati entinnen eine optimale<br />
und zeitgemäße Be -<br />
treuung und Versorgung<br />
gewährleisten zu können.
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
■ Eigenblutspende<br />
Ist bei Operationen die<br />
Gabe von Blut wahrscheinlich<br />
und besteht<br />
genügend Zeit bis zum<br />
Operationstermin, so<br />
können durch eine<br />
Kooperation mit dem<br />
Blutspendedienst Breit -<br />
scheid Eigen blut kon ser -<br />
ven hergestellt werden.<br />
Bei körperlich dafür ge -<br />
eigneten Patienten wird<br />
die Eigenblut spen de<br />
etwa drei Wochen vor<br />
der Operation in den<br />
Räumen des Blut spen -<br />
de dienstes in Ratingen /<br />
Breitscheid durchgeführt.<br />
Patienten, die sich<br />
für eine Eigenblut spen -<br />
de interessieren, be -<br />
sprechen dieses am bes -<br />
ten bei der OP-Pla nung<br />
mit dem Operateur.<br />
■ Schmerztherapie<br />
Die Anästhesie-Abteilung<br />
ist auch verantwortlich<br />
für die Schmerztherapie<br />
bei frisch operierten Patienten<br />
und Patienten mit<br />
Tumorleiden. Je nach<br />
Bedarf wird der Schmerz<br />
über Katheter systeme in<br />
der Unfall chi r urgie, Pe ri -<br />
dural ka the ter in der Bauch -<br />
chirurgie und individuelle<br />
Schmerz pumpen therapiert.<br />
Dafür ist von der<br />
Anästhesie ab teilung ein<br />
Schmerz dienst eingerichtet,<br />
der eng mit den Sta tions -<br />
ärzten und -pflegekräften<br />
zusammenarbeitet.<br />
...schmerzfrei und sicher<br />
Oberarzt Dr. med. Frank Mecklenbrauck, Chefarzt Dr. med. Walter Linde,<br />
Oberarzt Dr. med. Alexander Hellwig (v.l.n.r.)<br />
Die Abteilung für Anästhesie umfasst die<br />
Bereiche Anästhesie, lntensivmedizin,<br />
Not fallmedizin und Schmerztherapie.<br />
Haupt aufgabe ist die Durchführung der<br />
Narkosen. Bei der Untersuchung am<br />
Vor tag einer Operation erklärt und empfiehlt<br />
der Anäs the sist dem Patienten das<br />
geeignete Nar kose verfahren. Das kann<br />
die Voll nar kose, die örtliche Betäubung<br />
oder die Kombi nation verschiedener<br />
Verfahren sein. Dabei be rück sichtigt er<br />
neben Vorer kran kungen, Ängsten und<br />
Befürchtungen des Patienten auch die<br />
Kri terien, die zu einer erfolgreichen<br />
Operation führen sollen.<br />
Bei jeder Narkose werden EKG, Blutdruck,<br />
Atemgase und Sauerstoff-Versorgung<br />
kon ti nuierlich gemessen und auf ge -<br />
zeichnet. Von der Aufnahme in den Ope -<br />
rationssaal bis zur Verlegung in den<br />
Aufwachraum ist der Patient durch einen<br />
Anästhesisten und eine Narkose fach -<br />
pflegekraft überwacht. So können heute<br />
Operationen von mehreren Stunden<br />
Dauer auch bei Säuglingen und Patienten<br />
im fortgeschrittenen Alter sicher durchgeführt<br />
werden.<br />
Für die Nachbehandlung nach einer<br />
Operation steht ggf. unsere modern eingerichtete<br />
Intensivstation zur Verfügung.<br />
So können Störungen frühzeitig erkannt<br />
und rechtzeitig behandelt werden.<br />
Die interdisziplinäre Intensivstation<br />
un seres Krankenhauses mit 8 Betten verfügt<br />
über aufwändige elektronische Überwachungseinrichtungen<br />
für die Herz-<br />
Kreis lauf- und Atemfunktion sowie<br />
neben Wieder be le bungshilfen und Herz -<br />
schritt machern über sechs Beat mungs -<br />
geräte zur Lang zeitbeatmung schwerkranker<br />
Pa tienten. Hierbei handelt es sich<br />
um Patienten nach großen Opera ti o nen<br />
so wie Patienten, die wegen Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen, Stoff wech sel-<br />
Erkran kun gen oder Vergif tun gen internistisch-intensiv<br />
behan delt werden müssen.<br />
Operierte Patienten werden von den<br />
Anästhesie-Ärzten in Zusammenarbeit<br />
mit dem Operateur, internistische<br />
Patienten vorzugsweise von den Ärzten<br />
der Inneren Abteilung, betreut.<br />
■ Internes<br />
Die Intensivstation ist<br />
in Einzel- und zwei Dop -<br />
pelzimmer aufgegliedert,<br />
Farbge bung und Raum -<br />
auf tei lung sind so<br />
bemessen, dass eine persönliche,<br />
menschliche<br />
Atmos phäre trotz aller<br />
Technik vermittelt werden<br />
kann. Rund um die<br />
Uhr sind speziell ausgebildete<br />
Schwes tern und<br />
Kran kenpfleger als<br />
Teil- oder Vollzeitkräfte<br />
in drei Schichten tätig.<br />
■ Das Team<br />
Die Anästhesieabteilung<br />
wird von Dr. med. Walter<br />
Linde und den Oberärzten<br />
Dr. med. Frank Mecklen -<br />
brauck und Dr. med.<br />
Alexander Hellwig<br />
geleitet. Außerdem<br />
arbeiten in der Abteilung<br />
noch vier Fachärzte/-<br />
Innen und vier Assistenz -<br />
ärzte/- Innen sowie acht<br />
speziell ausgebildete<br />
Anästhesiepflegekräfte.<br />
■ Notfallmedizin<br />
Eine weitere Aufgabe der<br />
Anästhesie-Abteilung ist<br />
die Organisation des Notarztdienstes<br />
und die Bereitstellung<br />
der Notärzte<br />
für die Stadt <strong>Mettmann</strong>,<br />
unterstützt durch den<br />
Notarztverein und externe<br />
Ärzte. Die speziell qualifizierten<br />
Notärzte sind<br />
rund um die Uhr einsatzbereit,<br />
so dass sie jederzeit<br />
mit dem Notarzt -<br />
einsatzfahrzeug zum<br />
Einsatzort gebracht werden<br />
können.<br />
Ein besonderes Anliegen<br />
der Anästhesie-Abteilung<br />
ist die Ausbildung und<br />
Fortbildung der Ret tungs -<br />
sanitäter/Innen und<br />
Rettungsassistenten/Innen.<br />
In regelmäßigen Praktika<br />
und Kursen werden sie<br />
auf ihren Dienst vorbereitet<br />
und geschult.
Die Pflege<br />
■ Qualifizierte<br />
Pflege<br />
wird gewährleistet<br />
durch:<br />
● kompetentes Personal<br />
● Fort- und Weiterbildung<br />
der Pflegekräfte<br />
● verbindliche Pflegestandards<br />
unter<br />
Be rücksichtigung<br />
<strong>neu</strong>ester wissenschaft -<br />
licher Erkenntnisse<br />
● Umsetzung einer<br />
zielorientierten und<br />
strukturierten Pflege<br />
● umfassende Informationsweitergabe<br />
bei den Besprechungen<br />
mit der nachfolgenden<br />
Schicht<br />
● verständnisvolles,<br />
freundliches Pflegepersonal,<br />
für das die<br />
Wünsche des Patienten<br />
im Vordergrund<br />
stehen<br />
...damit Sie rund um die Uhr betreut sind<br />
Pflegende sind da, wenn Ihre Selbständigkeit beeinträchtigt ist.<br />
In allen Bereichen unseres Hauses<br />
werden Sie von qualifizierten und<br />
engagierten Mitarbeitern gepflegt und<br />
betreut. Dabei arbeiten wir eng mit<br />
den Ärzten zusammen, um eine optimale<br />
Betreuung entsprechend Ihrer<br />
Erkrankung zu gewährleisten.<br />
Wir versuchen, weitestgehend Ihre<br />
persönlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen<br />
und auf der Basis von<br />
gegenseitigem Vertrauen Ihre Selbständigkeit<br />
zu unterstützen, Ihr Wohlbefinden<br />
zu fördern und aktiv zum<br />
Behandlungserfolg beizutragen.<br />
Unsere Krankenschwestern und Krankenpfleger<br />
sind jederzeit Ihre Ansprechpartner,<br />
wenn Sie ein Anliegen<br />
haben und werden versuchen, Ihre<br />
Wünsche schnellstmöglich zu erfüllen.<br />
Auf jeder Station befindet sich eine<br />
Stationsleitung, die sich bei Ihrer<br />
Ankunft in unserem Hause bei Ihnen<br />
vorstellt. Sie und ihr Team werden<br />
alles daran setzen, Ihnen die Um stel -<br />
lung auf die ungewohnte Umgebung<br />
zu erleichtern und die für Sie bestmögliche<br />
Versorgung zu gewährleisten.<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür,<br />
dass Sie nicht immer von denselben<br />
Pflegepersonen betreut werden können,<br />
da im Krankenhaus „rund um die<br />
Uhr“ gearbeitet wird.<br />
Unser Ziel ist es, mit einem<br />
Höchstmaß an Menschlichkeit das<br />
medizinisch Beste für unsere Patienten<br />
zu leisten – und das bei Tag und<br />
Nacht, werktags wie sonntags. Sollte<br />
dennoch ein Problem auftreten, wenden<br />
Sie sich bitte an Ihre Stationsleitung<br />
oder direkt an unsere Pflegedienstleiterin.<br />
■ Das Team<br />
Das Pflegeteam setzt<br />
sich zusammen aus:<br />
● Krankenschwestern/<br />
Krankenpfleger<br />
● Kinderkranken -<br />
schwestern<br />
● Krankenpflegeschülern/Innen<br />
● Zivildienstleistenden<br />
und Praktikanten<br />
● Stationshilfen<br />
■ Pflegedienstleitung<br />
Frau<br />
Antje Schmitt-Sieberichs ist<br />
erreichbar unter der<br />
Telefon-Nr. 02104 773-120
Die Nephrologie<br />
Diagnose und Therapie im<br />
Nephrologischen Zentrum <strong>Mettmann</strong> (NZM)<br />
■ Erreichbarkeit<br />
des NZM<br />
Die Zentrale des NZM<br />
ist während der dialyse-<br />
üblichen Zeiten<br />
mon tags, mittwochs<br />
und frei tags von<br />
8:00 - 19:00 Uhr<br />
und dienstags und<br />
donnerstags von<br />
8:00 - 14:00 Uhr über<br />
die Telefonnummer<br />
02104 979-960 zu<br />
erreichen. Am Samstag<br />
sind die Nephrologen<br />
über die Dialysestation I<br />
von 8:00 - 14:00 Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
02104 979-9620,<br />
außerhalb dieser Zeiten<br />
sind die Ärzte über die<br />
Zentrale des Evange -<br />
lischen Krankenhauses<br />
02104 773-0 zu<br />
erreichen.<br />
Das Nephrologische Zentrum <strong>Mettmann</strong><br />
(NZM) befindet sich am Evangelischen<br />
Krankenhaus.<br />
In der nephrologischen Praxis werden<br />
mehrere hundert Patienten pro Jahr<br />
mit Nierenerkrankungen von den niedergelassenen<br />
ärztlichen Kollegen aus<br />
dem gesamten Kreis <strong>Mettmann</strong> zur<br />
Diagnostik und Therapie zugewiesen.<br />
Außerdem stehen zwei Dialysestationen<br />
mit insgesamt 35 Dialyseplätzen und<br />
eine CAPD-Ambulanz zur Durchfüh rung<br />
der Bauchdialyse zur Verfügung.<br />
Die Nephrologie ist die Lehre von den<br />
Nieren- und Hochdruckerkrankungen.<br />
Im NZM wird die gesamte nephrologische<br />
Diagnostik und Therapie durchgeführt.<br />
Die Diagnostik umfasst die Ab -<br />
klärung einer Nierenerkrankung mit<br />
speziellen Blut- und Urin unter su chun -<br />
gen und Ultraschall untersuchungen ein -<br />
schließlich Nie ren biopsie (Geweb e pro be).<br />
Sollten bei einem Patienten die Nieren<br />
chronisch versagen, so bietet das NZM<br />
alle modernen Verfahren der Nieren -<br />
ersatztherapie an: Hämodialyse, Hämofiltration,<br />
Hämodiafiltration und die<br />
chronisch ambulante Peritoneal dia-<br />
lyse (CAPD oder Bauchfelldialyse)<br />
sowie die entsprechenden Vorunter su -<br />
chungen zu einer möglichen Nierentrans -<br />
plantation. Zu den Transplantations -<br />
zentren in Düsseldorf und Essen be -<br />
stehen enge Kontakte. Das NZM bietet<br />
für Patienten mit Hepatitis B und/oder<br />
C eine getrennte Dialysestation an.<br />
Die Ärzte des NZM und die Ärzte des<br />
Evangelischen Krankenhauses <strong>Mettmann</strong><br />
betreuen zusammen stationäre<br />
Patienten mit einem akuten Nierenversagen.<br />
Sollte ein spezielles Blutreinigungsverfahren<br />
notwendig werden,<br />
wird dies umgehend und jederzeit durch<br />
das NZM gewährleistet. Dadurch kann<br />
eine Verlegung von z. B. intensivpflich -<br />
tigen Patienten mit schweren Nieren -<br />
erkrankungen in die Krankenhäuser<br />
der Maximalversorgung vermieden<br />
werden.<br />
24-Stunden-Bereitschaft<br />
Die Ärzte des NZM ha ben eine<br />
24-Stunden-Bereitschaft eingerichtet.<br />
Sie stellt sicher, dass alle Patienten mit<br />
Nierenerkrankungen, einschließlich<br />
Dialyse- und nierentransplantierte Patienten,<br />
rund um die Uhr fachgerecht<br />
betreut werden können.<br />
■ Das Team<br />
Das Nephrologische<br />
Zentrum Mett mann<br />
(NZM) wird von<br />
folgenden Ärzten geleitet:<br />
Dr. med. Wolfgang Kulas<br />
Arzt für Innere Medizin<br />
Dipl.-Phys. Rudolf Trapp<br />
Arzt für Innere Medizin<br />
und Nephrologie<br />
Dr. med. Michaela Heerdt<br />
Ärztin für Innere Medizin<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
Michael Koch<br />
Arzt für Innere Medizin<br />
und Nephrologie<br />
Dr. med. Hannelore Klimke<br />
Ärztin für Innere Medizin<br />
und Diabetologie / DDG<br />
Dr. med. Matthias Kohnle<br />
Arzt für Innere Medizin<br />
und Nephrologie<br />
Dr. med. Sendogan Aker<br />
Arzt für Innere Medizin<br />
und Nephrologie
■ Die HNO-<br />
Abteilung<br />
HALS<br />
• Entfernen der Rachen-<br />
und Gaumenmandeln<br />
• Mikrochirurgische<br />
Eingriffe an Kehlkopf,<br />
Bronchialsystem und<br />
Speiseröhre<br />
• Operative Behandlung<br />
von Speicheldrüsen und<br />
Halsweichteilerkran kun -<br />
gen wie Halszysten etc.<br />
• Schnarcher-Operation<br />
NASE<br />
• Operationen an der<br />
Nasenscheidewand und<br />
an den Nasenneben -<br />
höhlen (diese Operatio -<br />
nen wer den endoskopisch<br />
oder mikroskopisch<br />
vorgenommen)<br />
• Rekonstruktion der<br />
äußeren Nase<br />
• Schlafapnoe-Diagnostik<br />
OHREN<br />
• Trommelfelloperationen<br />
• Operativer Verschluss von<br />
Trommelfellperforationen<br />
• Rekonstruktion von<br />
Gehörknöchelchen<br />
• Plastische<br />
Ohrmuscheloperationen<br />
Die HNO-Abteilung<br />
Das Spektrum der medizinischen Fach -<br />
bereiche des Evangelischen Kran ken -<br />
hauses <strong>Mettmann</strong> wird abgerundet<br />
durch die HNO-Belegabteilung. „Belegabteilung“<br />
bedeutet, dass die in freier<br />
Praxis niedergelassenen HNO-Ärzte die<br />
Einrichtungen und Betten des Kran ken -<br />
hauses zur Behandlung ihrer eigenen<br />
stationären Patienten nutzen können.<br />
Die HNO-Ärzte sind rund um die Uhr<br />
für ihre Patienten erreichbar, die auf<br />
der Station behandelt werden. Die<br />
ambulante Versorgung findet allerdings<br />
in den Praxen der niedergelassenen<br />
HNO-Ärzte statt. Das gilt auch<br />
für Notfälle, wenn diese nicht in<br />
direktem Zusammenhang mit der stationären<br />
Behandlung stehen. Selbstverständlich<br />
hilft Ihnen in akuten<br />
Notfällen die chirurgische Notfall-<br />
Ambulanz des Krankenhauses.<br />
■ Die Kraft der Sinne<br />
Unser qualifiziertes HNO-Ärzte Team ist<br />
in der Lage, sämtliche Krankheiten so -<br />
wohl der Bereiche Rachen, Nase und Oh -<br />
ren als auch der Speise- und Luftwege<br />
sowie der Spei chel drüsen zu behandeln<br />
– sei es mit Medikamenten oder, falls<br />
erforderlich, operativ.<br />
■ Kinderfreund liche Ausrichtung<br />
Unsere HNO-Abteilung ist auf einer<br />
Station zusammenge fasst und durch<br />
den hohen Anteil an kleinen Patienten<br />
personell und räumlich kinderfreundlich<br />
ausgerichtet.<br />
Für Kinder haben wir eine spezielle<br />
interdisziplinäre Kinderstation ein ge -<br />
richtet, auf der sie eine ihrem Alter<br />
entsprechende, kindgerechte<br />
...als Belegabteilung<br />
Neben leichteren Operationen wie<br />
Mandel- und Polypenentfernung werden<br />
in der HNO-Belegabteilung auch<br />
kompliziertere Operationen des Mit tel -<br />
ohres, des Kehlkopfes, der Nasen neben -<br />
höhlen sowie der Nase durchgeführt.<br />
In enger Zusammenarbeit mit unserer<br />
Anästhesie-Abteilung legen wir besonderen<br />
Wert auf schonende<br />
Operationsmethoden.<br />
Behandlung erfahren. Zudem haben<br />
wir vorgesehen, dass in besonderen<br />
Fällen die Mutter, der Vater oder eine<br />
andere Bezugsperson nicht nur tagsüber,<br />
sondern auch nachts bei dem Kind<br />
sein kann. Denn natürlich wissen wir,<br />
dass vielen Kindern in solchen<br />
Mo m enten das Alleinsein<br />
nicht leichtfällt.<br />
■ Das Team<br />
HNO-Zentrum<br />
<strong>Mettmann</strong><br />
Dr. med. Volker<br />
Bremkamp (1. v. l.)<br />
Dr. med. Stefanie<br />
Bremkamp<br />
Gartenstraße 2<br />
40822 <strong>Mettmann</strong><br />
Tel. 02104 254-00<br />
HNO-Zentrum Erkrath<br />
Dr. med. Jürgen<br />
Lindemann (3. v. l.)<br />
Dr. med. Stefanie<br />
Ellermann (Bildmitte)<br />
Morper Allee 2<br />
40699 Erkrath<br />
Tel. 0211 242-030<br />
■ Unser zusätzliches<br />
Angebot<br />
• Behandlung von<br />
Stimm- und<br />
Sprachstörungen<br />
• Umweltmedizin<br />
• Allergologie<br />
• Ambulante<br />
Operationen<br />
■ Hörsturz-,<br />
Tinnitus-,<br />
Schwindelerkrankungen<br />
Neben der operativen<br />
Therapie werden Hörsturz-,<br />
Tinnitus- und Schwin -<br />
del erkrankungen nach<br />
fundierten wissenschaftlich<br />
aktuellen Methoden<br />
behandelt.<br />
Die physikalische Ab tei -<br />
lung des Krankenhauses<br />
unterstützt hier hilfreich<br />
und nutzbringend.
Die Radiologie<br />
Am 01. Januar 2007 haben sich die Ra dio -<br />
lo gische Praxis <strong>Mettmann</strong> (Frau Dr. Rade -<br />
ma cher-Möllmann), die Nuklearmedizin<br />
Ra tin gen (Herr Dr. Dammeyer) und die Ra -<br />
dio lo gie Ratingen (Herr Dr. Möllmann) zur<br />
Ge meinschaftspraxis für Radiologie Ra -<br />
tin gen <strong>Mettmann</strong> zusammengeschlossen.<br />
Dadurch steht dem Evangelischen Kran -<br />
ken haus <strong>Mettmann</strong> und den Patienten im<br />
Kreis <strong>Mettmann</strong> das komplette radiologische<br />
Un tersuchungsspektrum auf kurzem<br />
Wege zur Verfügung.<br />
Im November 2006 wurde ein 16-Zeilen-<br />
Computertomograph der <strong>neu</strong>esten Ge ne ra -<br />
tion in der Radiologischen Praxis Mett -<br />
mann (direkt am Krankenhaus) installiert.<br />
Auf grund der jetzt zum Einsatz kommenden<br />
modernsten ultraschnellen Mehr -<br />
schicht-Spiral tech nik können in 0,5 Se -<br />
kunden bis zu 16 extrem dünne Schich ten<br />
(0,63 mm Schich ten) angefertigt werden.<br />
Durch die geringe Schichtdicke können<br />
kran k hafte Organveränderungen präzise<br />
aus ge schlos sen bzw. nachgewiesen werden.<br />
Die hoch auf lö sen de Darstellung des<br />
Un ter su chungs ge bie tes mit der Möglichkeit<br />
der mul ti pla na ren Rekonstruktion in allen<br />
...für die Sicherheit der diagnostischen Befunde<br />
drei Raumebenen gewährleistet eine optimale<br />
Lo kal i sa tion und Therapieplanung<br />
von Erkran kun gen.<br />
Mit der modernen Mehrschicht-Technik hat<br />
sich das Untersuchungsspektrum der Com -<br />
pu tertomographie maßgeblich erweitert:<br />
• CT-Angiographie:<br />
Sie bietet die Möglichkeit der Gefäßdar -<br />
stellung in sämtlichen Körperregionen<br />
ohne die übliche Belastung einer Ka the -<br />
tereinbringung in die Arterie.<br />
• Niedrigdosis-CT:<br />
zur Lungenkrebsvorsorge<br />
• Cardio-CT:<br />
Bestimmung der Kalklast der Herz kranz ge -<br />
fäße sowie Darstellung der Herz kranz ge -<br />
fäße zum Ausschluß von Einengungen. Über -<br />
prüfung der Durchgängigkeit von Bypässen.<br />
• Virtuelle Coloskopie:<br />
Dabei handelt es sich um ein <strong>neu</strong>es, computergestütztes<br />
Verfahren, bei dem basierend<br />
auf einer großen Anzahl von<br />
Schnitt bildern dreidimensionale An sich ten<br />
aus dem Inneren des Dickdarms berechnet<br />
werden. Dadurch können krankhafte<br />
Veränderungen der Darmschleimhaut, z. B.<br />
Polypen, mit hoher Sicherheit nachge -<br />
wie sen werden. Die virtuelle Coloskopie<br />
ist eine Simu la tion der herkömmlichen<br />
Darmspiegelung, ohne die Einbringung<br />
eines Endoskops.<br />
Die seit längerer Zeit erfolgreich durchgeführte<br />
Nervenblockade im Bereich der<br />
Lendenwirbelsäule unter CT-Kontrolle (PRT<br />
bzw. Facettenblockade) wird weiterhin<br />
angeboten. Zwischen 2003 und 2005 wurden<br />
die Mammographie-Einheit sowie die<br />
Einheit für das konventionelle Röntgen<br />
vollständig er<strong>neu</strong>ert. Damit stehen Geräte<br />
des <strong>neu</strong>esten technischen Standards mit<br />
hoher Dosis-Einsparung zur Verfügung.<br />
Die Mammographie wird qualitätszertifiziert<br />
seit Gründung der Praxis durchgeführt.<br />
Diese freiwillige Qualitätssicherung<br />
wird jährlich er<strong>neu</strong>ert.<br />
Die Nuklearmedizin bietet das komplette<br />
Spektrum der nuklearmedizinischen Diag nostik.<br />
Für kernspintomographische Unter su -<br />
chungen (MRT) gewährleistet der Standort<br />
in Ratingen die radiologische Diagnostik<br />
aus einer Hand.
Die Ausbildung<br />
■ Das Team<br />
Das Team der<br />
Krankenpflegeschule setzt<br />
sich zusammen aus dem<br />
Leiter Thomas Mischkowitz<br />
(ausgebildeter Lehrer und<br />
Krankenpfleger), drei weiteren<br />
hauptamtlichen<br />
Lehrkräften sowie einer<br />
Schulsekretärin.<br />
■ Ausbildung<br />
zur/zum staatlich<br />
geprüften<br />
Gesundheits- und<br />
Kranken pfleger(in):<br />
Mindestvoraussetzung:<br />
Realschulabschluss oder<br />
Ausbildung zum / zur<br />
Krankenpflegehelfer/in<br />
oder<br />
Hauptschulabschluss mit<br />
abgeschlossener Lehre<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Abschluss: Staatlich<br />
geprüfte Gesundheitsund<br />
Krankenpflegerin<br />
bzw. Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger<br />
Näheres unter Tel:<br />
02104 773-314<br />
Krankenpflege ist Teamarbeit...<br />
...kompetent, freundlich, zuverlässig<br />
Unsere Krankenpflegeschule vermittelt<br />
in der 3-jährigen Ausbildung eine um -<br />
fas sende pflegerische Handlungs kom pe -<br />
tenz. Es stehen 80 Ausbildungsplätze zur<br />
Verfügung.<br />
Der theoretische Unterricht umfasst<br />
u. a. alle Bereiche der Krankenpflege<br />
und Krankheitslehre, Arzneimittellehre,<br />
Kran kenhaushygiene und Psychologie –<br />
beste Basis für eine kompetente und<br />
patientenorientierte Pflege. Unsere Do -<br />
zenten sind speziell ausgebildete Le h -<br />
rerinnen und Lehrer für Pflege, Ärzte,<br />
Diplompsychologen und andere Berufs -<br />
gruppen des Krankenhauses.<br />
Die praktische Ausbildung findet auf<br />
den Pflegestationen des Krankenhauses<br />
statt. Zusätzlich gibt es Einsätze in<br />
umliegenden ambulanten Pflege- und<br />
Rehabilitationseinrichtungen. Durch die<br />
enge Zusammenarbeit zwischen dem<br />
Krankenhaus und der Kranken pfle ge -<br />
schule sind einerseits eine einheitliche,<br />
stets an den <strong>neu</strong>esten Erkenntnissen ori-<br />
Aktive Vorbereitung auf den Praxiseinsatz<br />
entierte Pflege und andererseits eine<br />
praxisnahe Ausbildung der Schüler<br />
mög lich. Neben der fachlichen Quali fi -<br />
ka tion legen wir großen Wert auf soziale<br />
Kompetenz der Pflegekräfte, denn<br />
ihre eigentliche Aufgabe der individuellen<br />
ganzheitlichen Krankenpflege darf<br />
nicht hinter medizinisch-technischen<br />
und administrativen Aufgaben zurücktreten.<br />
Unser Ausbildungsangebot richtet sich<br />
an alle, die Freundlichkeit und Offenheit<br />
im Umgang mit anderen Menschen zeigen,<br />
sich mit Engagement und Flexi bi -<br />
lität <strong>neu</strong>en Aufgaben widmen und die<br />
Spaß an eigenverantwortlichem Lernen<br />
haben.<br />
Ein weiterer Pluspunkt:<br />
Die Weiterbildungsmöglichkeiten nach<br />
der Ausbildung sind ebenso attraktiv<br />
wie vielfältig und reichen letztlich bis zu<br />
den Studiengängen für Pflege ma na ge -<br />
ment und Pflegepädagogik.
Das Therapiezentrum <strong>Mettmann</strong><br />
stellt sich vor<br />
Ihre Gesundheit ist unsere Aufgabe<br />
Im Therapiezentrum <strong>Mettmann</strong> arbeitet ein eingespieltes<br />
Team von Physiotherapeuten, Masseuren und Sportlehrern/<br />
Sport therapeuten unter der Leitung von Fachärzten engagiert<br />
zusammen. Durch intensive Betreuung und Anleitung werden<br />
dem Patienten im Bewegungsbad und in der medizinischen<br />
Trainings therapie gesundheitsfördernde Übungen beigebracht.<br />
Ziel ist es, einen Zustand zu erreichen, in dem die Aktivitäten<br />
des täglichen Lebens ohne Probleme auszuführen sind.<br />
Ulrich Mannes (Leitung), Vassilos Topouzoglou,<br />
Uwe Kruska (v.l.n.r.)<br />
● Das Therapiezentrum <strong>Mettmann</strong> bietet auf 450 m 2 den <strong>neu</strong>esten<br />
Stand in der Entwicklung von Krankengymnastik, Phy sikalischer<br />
Therapie und medizinischer Trainingstherapie.<br />
● Das Therapiezentrum <strong>Mettmann</strong> setzt sich aus den Funk ti ons -<br />
be reichen Physikalische Therapie, Kranken gymnastik, sowie<br />
Sport physiotherapie zusammen.<br />
● Das Therapiezentrum <strong>Mettmann</strong> ist ein anerkanntes ambulantes<br />
Rehabilitationszentrum der Berufsgenossenschaften zur<br />
Durchführung der „Erweiterten Ambulanten Physiotherapie“.<br />
Versicherte aller Kassen können sich hier behandeln lassen.<br />
Auf effektive Weise werden Patienten mit Be we gungsstörungen,<br />
Lähmungen im peripheren und zen tralen Nervensystem, rheumatichen<br />
Erkran kun gen sowie prä- und postoperativ durch das Team<br />
des Therapiezentrum <strong>Mettmann</strong> versorgt.<br />
Folgende Behandlungsformen werden durchgeführt:<br />
● Krankengymnastik/ Krankengymnastik-Gerät<br />
● <strong>neu</strong>rologische Krankengymnastik<br />
● Manuelle Therapie<br />
● Physikalische Therapie<br />
● Sportmedizinische Trainingstherapie<br />
● medizinische Trainingstherapie<br />
● Krankengymnastik im Bewegungsbad<br />
Wenn Sie sich für eine Behandlung anmelden möchten, kommen<br />
Sie doch einfach vorbei, oder rufen Sie uns an, Tel. 02104/773-<br />
260.<br />
Sie finden uns im Erdgeschoß unseres Krankenhauses, im Flur<br />
rechts neben der Cafeteria.
Nach einem Krankenhausaufenthalt...<br />
Wie geht es weiter?<br />
■ Für weitere<br />
Informationen<br />
liegen in unserem<br />
Krankenhaus<br />
Broschüren aus.<br />
Reha Parcs Düsselaue<br />
gGmbH<br />
Freiheitstraße 50-50a<br />
40699 Erkrath<br />
Telefon 0211 270195-0<br />
Fax 0211 270195-19<br />
www.reha-pd.de<br />
Gern stellen wir Ihnen unsere<br />
ambulante Reha-Einrichtung<br />
und unsere Kurzzeitpflege vor.<br />
Reha Parcs Düsselaue, Erkrath<br />
Wichtige wissenschaftliche Studien<br />
haben belegt, dass in vielen Fällen die<br />
ambulante der stätionären Rehabilation<br />
überlegen ist. Aus diesem Grund<br />
haben wir, zusammen mit dem Evan -<br />
gelischen Krankenhaus Düsseldorf, die<br />
attraktive ambulante Reha-Ein rich tung<br />
in Erkrath, Reha-Parcs Düsselaue, <strong>neu</strong><br />
aufgebaut.<br />
Unser Behandlungsspektrum dort entspricht<br />
dem einer stationären Rehabilitationsklinik.<br />
Während Ihres Aufenthaltes<br />
sind Sie mehrere Stunden dort<br />
Mehr denn je ist uns auch aus qualitätssichernden Gründen an einer bestmöglichen<br />
Anschlussversorgung gelegen.<br />
Kurzzeitpflege<br />
Im November 2003 wurde in unserem<br />
<strong>neu</strong>en Gesundheitszentrum für Sie die<br />
Kurzzeitpflege fertig gestellt. Wenn<br />
die häusliche Pflege vorübergehend<br />
nicht gewährleistet oder eine andere<br />
Weiterbetreuung z. B. im Bereich der<br />
Altenpflege noch nicht möglich ist,<br />
steht Ihnen unser freundliches, qualifiziertes<br />
Fachpersonal für Ihre individuelle<br />
Betreuung und bedarfsgerechte<br />
Pflege gern zur Verfügung.<br />
und werden von einem erfahrenen Re ha -<br />
bilitationsteam betreut. Wenn Ihr Be -<br />
handlungstag beendet ist, kehren Sie in<br />
Ihre gewohnte häusliche Umgebung<br />
zurück.<br />
Als Ihr kompetenter Reha-Partner bieten<br />
Ihnen die Reha Parcs umfassende<br />
Behandlungstechniken auf einem hohen<br />
medizinischem Niveau – und alles unter<br />
einem Dach. Bei medizinischer In di -<br />
kation werden Sie von einem Mit ar -<br />
beiter der Reha Parcs zu Hause abgeholt<br />
und auch wieder zurück gebracht.<br />
Sollten Sie nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
eine intensive Wiedergewinnung<br />
Ihrer selbstständigen Lebensführung<br />
benötigen, gewährleisten<br />
wir eine nahtlose professionelle Versorgung<br />
in unserer Einrichtung. Die<br />
Unterbringung erfolgt in komfortablen<br />
Einbettzimmern. Sofern besondere<br />
Schulungen für Sie oder Ihre Angehörigen<br />
erforderlich werden, können<br />
wir Ihnen diese selbstverständlich<br />
anbieten.<br />
Eine partnerschaftliche und intensive<br />
Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt<br />
und den gegebenenfalls nachbetreuenden<br />
Pflegeeinrichtungen ist uns<br />
besonders wichtig.<br />
■ Wir bieten<br />
Ihnen an:<br />
● Fachärztliche Betreuung<br />
und Diagnostik<br />
● Krankengymnastik/<br />
Physiotherapie<br />
● Fango, Massagen,<br />
med. Bäder<br />
● Elektrotherapie<br />
● Medizinische<br />
Trainingstherapie<br />
● Sport- und Bewegungstherapie<br />
● Ergotherapie<br />
● Sozial- und<br />
Ernährungsberatung<br />
● Psychologische<br />
Beratung und<br />
Betreuung<br />
● Entspannungsverfahren<br />
● Gesundheitsbildung<br />
● Nachsorgeprogramm<br />
(IRENA)<br />
● Herzsportgruppen<br />
● Präventionsprogramm<br />
● Gesundheitstreff<br />
■ Für weitere<br />
Informationen<br />
überreichen wir Ihnen<br />
gern unsere Broschüre.<br />
Unsere Ansprechpartnerin<br />
Frau Doris Neumann<br />
vereinbart gern mit<br />
Ihnen ein Gesprächsund<br />
Besuchstermin.<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong> GmbH<br />
Kurzzeitpflege<br />
Gartenstraße 2<br />
40822 <strong>Mettmann</strong><br />
Telefon 02104 773-345<br />
oder -340<br />
Fax 02104 773-4724<br />
Neubau 1. OG,<br />
über der Apotheke
Sozialdienst<br />
■ Ansprechpartnerinnen<br />
des<br />
Sozialdienstes<br />
Frau Sabine Huthwelker<br />
(Dipl.-Sozialpädagogin)<br />
Frau Renate Voortman<br />
(Verwaltungsangestellte)<br />
Frau Petra<br />
Wienholt-Schouwer<br />
(Dipl.-Sozialpädagogin)<br />
■ Sprechzeiten<br />
Sozialdienst<br />
Zi. 3077, 3. Etage<br />
Mo. 10:00 – 11:00 Uhr<br />
15:00 – 16:00 Uhr<br />
Die. 14:00 – 15:00 Uhr<br />
Mi. 10:00 – 11:00 Uhr<br />
14:00 – 15:00 Uhr<br />
Fr. 10:00 – 11:00 Uhr<br />
Individuelle Sprech zei -<br />
ten sind nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
möglich.<br />
Während der<br />
Sommerferien ist der<br />
Sozialdienst montags,<br />
mittwochs und freitags<br />
zu den oben genannten<br />
Zeiten erreichbar.<br />
Soziale Hilfestellungen für unsere Patienten<br />
Fr. Voortman, Fr. Wienholt-Schouwer, Fr. Huthwelker<br />
Ihr Krankenhausaufenthalt bringt<br />
vielleicht krankheitsbedingte persönliche<br />
oder berufliche Probleme mit sich,<br />
die mit Hilfe unseres Sozialdienstes<br />
besser bewältigt werden. Sie können<br />
sich persönlich, über Ihre Angehörigen,<br />
über den Arzt oder das Pflegepersonal<br />
an uns wenden.<br />
Wir helfen und beraten Sie gern bei:<br />
● der Organisation häuslicher<br />
Krankenpflege,<br />
● der Suche nach einem Alten- oder<br />
Pflegeplatz,<br />
● der Vermittlung in eine Rehamaßnahme<br />
oder Anschlussheilbehandlung,<br />
● akuten persönlichen und<br />
wirtschaftlichen Problemen im<br />
Zusammenhang mit Ihrer<br />
Erkrankung,<br />
● der Beantragung von Pflegegeld,<br />
und Schwerbehinderten ausweisen,<br />
● Suchterkrankungen und der<br />
Vermittlung in Beratungsstellen<br />
und Selbsthilfegruppen,<br />
● der Vermittlung und Beratung in<br />
die Kurzzeitpflege.<br />
Sie erreichen uns unter:<br />
Telefon 02104 773-332<br />
Fax 02104 773-337<br />
E-mail<br />
sodie@evk-mettmann.de
■ Evangelische<br />
Seelsorge<br />
Pfarrerin<br />
Anette Glimm-Kriegsmann<br />
Telefon 02104 773-335<br />
Büro im Erdgeschoss<br />
vor der Intensivstation<br />
Evangelischer<br />
Gottesdienst<br />
• samstags 17:45 Uhr<br />
• auf Wunsch feiern wir<br />
das Heilige Abendmahl<br />
im Zimmer<br />
■ Gottesdienste<br />
Wir feiern Gottesdienste<br />
in der Kapelle des Evangelischen<br />
Krankenhauses –<br />
im Foyer hinter der Sitzgruppe<br />
im Erdgeschoss.<br />
Vom Bett aus können Sie<br />
über Kopfhörer und Bildschirm<br />
an den Gottesdiensten<br />
teilnehmen. Wählen<br />
Sie dazu bitte Hauskanal<br />
40.<br />
■ Hospizinformation<br />
Für Ratsuchende, die<br />
sich über die Ar beits -<br />
weise und die Angebote<br />
des Franziskus-Hospizes<br />
Erkrath/Hochdahl informieren<br />
wollen, bietet<br />
das Hospiz zweimal im<br />
Monat eine Sprech -<br />
stunde in unserem Haus<br />
an. Sie findet jeden 1.<br />
und 3. Mittwoch im<br />
Monat von 15:30 bis<br />
16:30 Uhr im Foyer des<br />
Kran ken hauses statt.<br />
Kirchliche Seelsorge<br />
...in unserem Krankenhaus<br />
Die Kapelle des Evangelischen Krankenhauses <strong>Mettmann</strong><br />
Als evangelische Seelsorgerin und<br />
katholischer Seelsorger besuchen wir<br />
alle Stationen. Sprechen Sie uns bitte<br />
an, wenn Sie (oder Ihre Angehörigen)<br />
ein Abendmahl bzw. die Kran ken kom -<br />
munion am Krankenbett oder ein Ge -<br />
spräch wünschen. Wir sind für Sie<br />
und Ihre Angehörigen da. In persönlichen<br />
Gesprächen möchten wir Ihnen<br />
helfen, Fragen zu klären, die Ihnen<br />
wichtig sind und Ihnen Gelegenheit<br />
geben, Sor gen auszusprechen, die Sie<br />
be schäf tigen.<br />
Natürlich ist unser Haus darauf ausgerichtet,<br />
Menschen zu helfen, wieder gesund zu werden oder<br />
gesund zu bleiben.<br />
Dennoch müssen wir die Grenzen medizinischer<br />
Hilfe akzeptieren und sehen es auch als unsere<br />
Aufgabe an, für Sterbende und ihre Angehörigen<br />
Bedingungen zu schaffen, die einen Abschied in<br />
Ruhe und ein Sterben in Würde ermöglichen.<br />
Für Sterbende und ihre Angehörigen versuchen wir,<br />
auf den Stationen einen geschützten Raum zu<br />
schaffen, der es ihnen ermöglicht, auch über die Besuchszeiten<br />
hinaus zusammen zu sein.<br />
Wir sind erreichbar über das Haus te le fon<br />
(siehe Bildunterschriften). Sie können<br />
uns aber auch eine Nachricht im<br />
Briefkasten vor unserem Büro im Erd -<br />
geschoß hinterlassen oder sich über<br />
das Pflegepersonal an uns wenden.<br />
Die Kapelle unseres Krankenhauses und<br />
die eindrucksvollen Bronzereliefs in der<br />
Eingangshalle sind von der Künstlerin<br />
Frau Maria Fernandez gestaltet. Wir<br />
laden Sie ein, den Raum zum stillen<br />
Verweilen, zum Gebet und zur Fürbitte<br />
zu nutzen. Die Kapelle ist ganztägig<br />
bis 20:00 Uhr geöffnet.<br />
Und wenn das Leben zu Ende geht...?<br />
Fotografie von Martina Chardin<br />
■ Katholische<br />
Seelsorge<br />
Pfarrer<br />
Christian Kreuzberg<br />
Telefon 02104 773-298<br />
Büro im Erdgeschoss<br />
vor der Intensivstation<br />
Katholischer<br />
Gottesdienst<br />
• an jedem dritten<br />
Sonntag im Monat um<br />
10:00 Uhr Feier der<br />
Heiligen Messe<br />
• Kommunionfeier jeden<br />
Sonntag zwischen 10:00<br />
und 11:00 Uhr. (Dazu<br />
hinterlassen Sie bitte<br />
eine Nachricht auf der<br />
Station oder an der<br />
Rezeption.)<br />
Falls Sie in dieser schweren Zeit seelsorgliche<br />
Begleitung wünschen, sind unsere Krankenhausseelsorger<br />
für Sie da.<br />
Es mag auch sein, dass es angebracht ist, dass ein<br />
sterbender Mensch die letzte Zeit seines Lebens im<br />
Hospiz verbringt. Wir arbeiten seit einigen Jahren<br />
mit dem Franziskus-Hospiz in Erkrath zusammen,<br />
das auch an der Ausbildung unserer Kranken pfle -<br />
geschülerinnen und -schüler beteiligt ist.<br />
In dem Wissen, dass alle, die vom Sterben betroffen<br />
sind, eine schwere Zeit erleben, versichern wir Ihnen<br />
unsere Anteilnahme und hoffen, Sie auch in dieser<br />
Zeit begleiten zu können.
Evangelische Krankenhaushilfe<br />
■ Evangelische<br />
Krankenhaushilfe<br />
(EKH)<br />
Es gibt eine Vielzahl von<br />
kleinen Dingen, die wir<br />
für Kranke, vor allem<br />
Alleinstehende, tun können.<br />
So besorgen wir<br />
z. B. Dinge für den täglichen<br />
Bedarf. Vor allem<br />
aber nehmen wir uns<br />
Zeit zum Zuhören. Das<br />
persönliche Gespräch<br />
mit Ihnen liegt uns am<br />
Herzen. Unser Anliegen<br />
ist es, Ihnen den<br />
Aufenthalt im Krankenhaus<br />
durch unsere Hilfe<br />
ein wenig zu erleichtern.<br />
Vor 30 Jahren wurde die Initiative<br />
„Grüne Damen“ im Evangelischen<br />
Krankenhaus <strong>Mettmann</strong> mit zwölf<br />
Damen aus dem Evangelischen<br />
Frauen bund gegründet.<br />
Heute verrichten ca. 20 Helferinnen<br />
ihre ehrenamtliche Tätigkeit aus<br />
christlicher Verantwortung in unserer<br />
hoch technisierten und modernen<br />
Klinik. Die Einsatzleitung der Evangelischen<br />
Krankenhaushilfe wird durch<br />
Frau Inge Kircher, <strong>Mettmann</strong>, Tel.<br />
13410, wahrgenommen. Die Helferinnen<br />
haben Zeit, Ihnen zuzuhören und<br />
kümmern sich gerne um Ihre kleinen<br />
persönlichen Anliegen. Damit unterstützen<br />
sie unsere zeitlich beanspruchten<br />
Ärzte und Krankenschwestern.<br />
Die „Grünen Damen“<br />
Die Grünen Damen besuchen Sie<br />
während Ihres Krankenhausauf enthal -<br />
tes und haben Zeit für Ihre persönlichen<br />
Anliegen, wie beispielsweise:<br />
- Gespräche, Begleitung, Vorlesen,<br />
kleine Besor gungen und Ähnliches<br />
- Frisör-und Fußpflege vermittlung<br />
- Hilfe beim kostenlosen Ausleihen<br />
aus der Patienten bücherei<br />
- Einkaufen und vieles mehr<br />
Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit der Evangelischen Krankenhaushilfe<br />
haben, können Sie sich<br />
gerne an die Einsatzleitung wenden.<br />
■„Grüne Damen“<br />
Selbstverständlich gilt<br />
für alle Grünen Damen<br />
die Schweigepflicht.<br />
Erkennen können Sie<br />
die Helferinnen der<br />
Evangelischen<br />
Krankenhaushilfe an<br />
ihren grünen Kitteln.
Das Institut für Gesundheitsförderung<br />
■ Programmheft<br />
Das Programmheft gibt<br />
Auskunft über die vielfältigen<br />
Aktivitäten,<br />
Termine und weitere<br />
wichtige Informationen.<br />
Sie können das Heft auch<br />
telefonisch unter der<br />
Nummer 02104 773-331<br />
bestellen. Außerdem<br />
liegt das Programmheft<br />
in Banken, Apotheken,<br />
bei niedergelassenen<br />
Ärzten, im ausgewählten<br />
Einzelhandel und im<br />
Evangelischen Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong> aus.<br />
■ Anerkennung<br />
durch WHO<br />
Das Evangelische Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong><br />
wurde in das „Deutsche<br />
Netz Gesundheitsfördernder<br />
Krankenhäuser“<br />
aufgenommen und ist<br />
berechtigt, das Signet<br />
der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO zu<br />
führen – damit gehören<br />
wir zu einem Kreis von<br />
ca. 70 Krankenhäusern<br />
in Deutschland, denen<br />
dieses Signet verliehen<br />
wurde.<br />
Der Rund-um-Service für Ihre Gesundheit<br />
Gesundheitliche Eigenverantwortung<br />
und Engagement jedes Einzelnen werden<br />
immer wichtiger. Diese Entwicklung<br />
fördert das Evangelische Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong> durch moderne Diens -<br />
tleistungen rund um die Gesundheit.<br />
Das Institut für Gesundheitsför-de -<br />
rung (IfG) bietet Patienten des Hau ses<br />
und den Menschen der Region ein ganz -<br />
heitliches Informations-, Beratungs- und<br />
Aktivangebot in den Berei chen Ernäh rung,<br />
Bewegung, Stress bewäl ti gung, Ent -<br />
spannung und Geburts vor be rei tun g.<br />
In kleinen Gruppen mit nicht mehr als<br />
15 Teilnehmern ist eine individuelle und<br />
intensive Betreuung sichergestellt.<br />
Eine Be zuschussung der Kurse durch<br />
die Krankenkasse ist möglich.<br />
Ein besonderer Service ist das Ge sund -<br />
heitsforum. Die kostenlose Vor trags se -<br />
rie der Chef- und Oberärzte des Kran -<br />
kenhauses sowie der niedergelassenen<br />
Ärzte und Gesundheits ex perten themat i -<br />
siert die aktuellen Ge sund heits pro ble -<br />
me unserer Zeit. In verstän d licher Form<br />
werden Krank heits bilder, Ursachen,<br />
Untersuchungs me thoden, Therapieund<br />
Präventions mög lich keiten erklärt.<br />
Deutsches Netz<br />
Gesundheitsfördernder<br />
Krankenhäuser<br />
Health<br />
Promoting<br />
Hospitals<br />
Ein Netz der<br />
Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO)<br />
Aktuelle Themen:<br />
Vom Tennisarm zum Joggerknie -<br />
Diag nose und Behandlung von Ge lenk -<br />
erkrankungen<br />
Dienstag, 25.08.2009, 19:30 Uhr<br />
Was ist Lach Yoga?<br />
Samstag, 12.09.2009, 11:00 Uhr<br />
Samstag, 21.11.2009, 11:00 Uhr<br />
Schöne Zähne<br />
Dienstag, 15.09.2009, 19:30 Uhr<br />
Frauenabend: Inkontinenz<br />
Dienstag, 06.10.2009, 19:30 Uhr<br />
November - Herzmonat Eröffnung<br />
Dienstag, 03.11.2009, 19:30 Uhr<br />
Behandlungsmöglichkeiten bei<br />
Herzinsuffizienz<br />
Dienstag, 10.11.2009, 19:30 Uhr<br />
Vorbeugende Maßnahmen bei<br />
Herzschwäche<br />
Dienstag, 17.11.2009, 19:30 Uhr<br />
Die Gefahr des Schlaganfalls bei<br />
Herzschwäche<br />
Dienstag, 24.11.2009, 19:30 Uhr<br />
Die 12 Salze des Lebens: Schüßler Salze<br />
Samstag, 07.11.2009, 11:00 Uhr<br />
Körperliche Schmerzen? So sanft hilft<br />
Feldenkrais<br />
Dienstag, 08.12.2009, 19:00 Uhr<br />
Die Vorträge finden jeweils in den<br />
Seminarräumen im Erdgeschoß des<br />
Krankenhauses statt.<br />
Schauen Sie doch einmal vorbei!<br />
In dem IfG arbeitet ein Team aus Ärzten,<br />
Hebammen, Diplom-Sportlehrern,<br />
Entspannungstrainern, Erzieherinnen,<br />
Sozialpädagogen, Krankengymnasten,<br />
PEKIP-Gruppenleitern u. a. zusammen.<br />
Mit diesem Serviceangebot bieten wir ein<br />
modernes Gesundheitscenter, in dem die<br />
Menschen von der Wiege bis ins hohe<br />
Alter beratend und fördernd begleitet<br />
werden und nicht erst dann, wenn ein<br />
medizinischer Eingriff notwendig ist.<br />
■ Das Angebot<br />
● Gesundheitsforum<br />
(kostenlos)<br />
● Kurse zum Thema:<br />
- Nichtrauchertraining<br />
- Entspannung und<br />
Stressbewältigung<br />
- Ernährung<br />
- Bewegung und Sport<br />
- Kinder- und Jugend -<br />
kurse<br />
- Gesundheitskurse für<br />
ältere Menschen ab<br />
60 plus<br />
- Elternschule<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.-Do. 09:00 - 12:00 Uhr<br />
Do. 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Gabi Verschüren<br />
Brigitta Westelmeyer<br />
Telefon 02104 773-331<br />
Leitung:<br />
Ursula J. Klugstedt<br />
(IfG und Elternschule)<br />
Die aktuellen Termine<br />
entnehmen Sie bitte<br />
unserem Programmheft<br />
oder dem Internet unter:<br />
www.ifg-me.de
Die Elternschule<br />
...in unserem Institut für Gesundheitsförderung<br />
■ Aktiv- und<br />
Erfahrungsangebote<br />
Vor der Geburt<br />
Kostenlose Vorträge:<br />
Jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat um 18:30 Uhr:<br />
„Die zeitgemäße Geburt“<br />
Referent: Chefarzt Dr.<br />
med. Gerald Bürkle<br />
„Entwicklung und Pflege<br />
des Neugeborenen /<br />
Schutzimpfungen“<br />
Referenten:<br />
Niedergelassene<br />
Kinderärzte<br />
Termine entnehmen Sie<br />
bitte dem aktuellen<br />
Programmheft.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
wird in Gruppen als<br />
Partner-, Einzel- oder<br />
Wochenendkurse von<br />
Hebammen und<br />
Ge burtsvorbereiterinnen<br />
durchgeführt.<br />
Zusätzlich gibt es<br />
Schwangerschaftsgymnastik,<br />
Aquafitness und<br />
Autogenes Training für<br />
Schwangere. Termine<br />
entnehmen Sie bitte dem<br />
aktuellen Programmheft.<br />
Säuglingspflegekurse<br />
und Geschwisterseminare<br />
als Wochenendkurse<br />
leiten die Kinder -<br />
kran kenschwestern der<br />
Station.<br />
In der <strong>neu</strong> gestalteten geburtshilflichen/gynäkologischen<br />
Abteilung des<br />
Evangelischen Krankenhauses <strong>Mettmann</strong><br />
wird eine zeitgemäße, individuelle<br />
und familienorientierte Geburtshilfe<br />
verwirklicht. Hierzu gehört auch<br />
die 1997 gegründete Elternschule.<br />
Ziel der Elternschule ist es, Familien<br />
in der Phase des Übergangs vom Paar<br />
zur Elternschaft durch unterschiedliche<br />
Kursangebote zu beraten und<br />
wichtige Informationen zu geben. Das<br />
gilt für die Vorbereitung auf die<br />
Geburt genauso wie für die Betreuung<br />
nach der Geburt.<br />
Neben einer optimalen medizinischen<br />
Versorgung möchten wir Sie in der<br />
spannenden Zeit vom Eltern-Werden<br />
bzw. Eltern-Sein unterstützen. Durch<br />
den Besuch einzelner Kurse haben Sie<br />
die Möglichkeit, sich mit Eltern in<br />
ähnlicher Situation zu treffen und<br />
Erfahrungen auszutauschen.<br />
Für eine gesunde Entwicklung Ihres Babys<br />
Darüber hinaus bieten wir Ihnen<br />
Informationsveranstaltungen zu speziellen<br />
Themen der Elternschaft oder<br />
zur Entwicklung Ihres Kindes an.<br />
Das Team der Elternschule setzt sich<br />
aus unterschiedlichen Fachkräften wie<br />
Hebammen, Kinderkrankenschwestern,<br />
Erzieherinnen, Ärzten und Sozialpädagoginnen<br />
zusammen. Mit dieser<br />
breiten Erfahrungsbasis und dem persönlichen<br />
Engagement jedes Einzelnen<br />
möchten wir Sie optimal begleiten.<br />
Wir wünschen und hoffen, dass Ihnen<br />
unsere erweiterten Angebote eine wertvolle<br />
Hilfe sind.<br />
Eine Bezuschussung der Kurse durch<br />
die Krankenkasse ist möglich.<br />
Haben Sie Fragen, steht Ihnen das<br />
Team der Elternschule gerne persönlich<br />
oder telefonisch zur Verfügung.<br />
Tel. 02104 / 773-331<br />
■ Aktiv- und<br />
Erfahrungsangebote<br />
Nach der Geburt<br />
Stillambulanz: Jeden<br />
Mittwoch steht Ihnen<br />
von 10:00 - 11:30 Uhr<br />
eine Still- und La k ta -<br />
tionsberaterin als qualifizierte<br />
Ansprech -<br />
partnerin zur Verfügung.<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
Beckenbodengymnastik<br />
Aquafitness zur<br />
Unterstützung der<br />
Rückbildung<br />
Babymassage, Prager-<br />
Eltern-Kind-Programm<br />
(PEKiP)<br />
Spiel- und<br />
Experimentiergruppe<br />
Babyschwimmen,<br />
Wassergewöhnung für<br />
Kleinkinder<br />
Erste Hilfe am Kind,<br />
Heilwickel bei<br />
Kinderkrankheiten<br />
Eltern-Kind-Cafe<br />
Kinderernährungsseminare<br />
Zwillingsinitiative<br />
Babysittervermittlung<br />
Die aktuellen Termine<br />
entnehmen Sie bitte un -<br />
serem Programmheft oder<br />
rufen Sie uns unter der<br />
Tel.-Nr. 02104 773-331 an.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Gabi Verschüren<br />
Brigitta Westelmeyer<br />
Leitung:<br />
Ursula J. Klugstedt<br />
www.ifg-me.de
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt<br />
■ Essenszeiten<br />
Frühstück:<br />
ab ca. 7:30 Uhr<br />
Mittagessen:<br />
ab ca. 12:00 Uhr<br />
Abendessen:<br />
ab ca. 17:00 Uhr<br />
Haben Sie bitte<br />
Verständnis für<br />
eventuelle leichte zeitliche<br />
Verschiebungen.<br />
■ Mittagessen<br />
Als Mittagessen stehen<br />
täglich zur Auswahl:<br />
Vollkost<br />
Leichte Kost<br />
Vegetarische Kost<br />
Kindergerechte Kost<br />
Fitkost<br />
Passierte Kost<br />
Zusätzliche Wahl an ge bo te<br />
aus unserer Cafeteria inkl.<br />
Frühstück und Abend essen<br />
sind gegen Aufpreis<br />
erhältlich.<br />
Unser Küchenteam informiert<br />
Da, wie man sagt, Essen und Trinken<br />
in großem Maße für das Wohl -<br />
befinden von Leib und Seele verantwortlich<br />
sind, haben wir hier einen<br />
besonderen Schwerpunkt bei unserer<br />
Betreuung gesetzt. Frühstück,<br />
Mittagessen, Nachmittagskaffee und<br />
Abendessen servieren wir frisch und<br />
appetitlich zubereitet, so wie es<br />
unsere Gäste von zu Hause gewohnt<br />
sind.<br />
Unser Küchenteam besteht aus<br />
Küchenmeister, Köche/Innen, Diät -<br />
assis tentinnen, Hauswirtschaf te rin -<br />
nen und Küchenhelfer/Innen. Alle<br />
Mitarbeiter arbeiten mit Sorgfalt und<br />
großer Einsatzbereitschaft, so dass<br />
Sie immer pünktlich ein schmackhaftes,<br />
bekömmliches, gesundes und<br />
abwechslungsreiches Essen serviert<br />
bekommen.<br />
Moderne Datentechnik hat uns in<br />
die Lage versetzt, das Angebot an<br />
Speisen über den normalen Standard<br />
hinaus anzuheben.<br />
Sie haben in unserem Hause die<br />
Möglichkeit, sämtliche Mahlzeiten,<br />
entsprechend Ihrer vom Arzt verordneten<br />
Kostform, selbst auszuwählen.<br />
Unser Serviceteam wird Sie während<br />
der täglichen Befragung gerne über<br />
Ihre individuellen Auswahlmöglichkeiten<br />
informieren und Ihre<br />
Essenswünsche an die Küche weiterleiten.<br />
Die Auswahlmöglichkeiten<br />
für alle Mahlzeiten finden Sie auf<br />
dem Speiseplan, welcher Ihnen<br />
durch das Serviceteam ausgehändigt<br />
wird.<br />
Sollten Sie Fragen zu Ihrer<br />
Ernährung haben, so stehen Ihnen<br />
unsere zwei Diätassistentinnen<br />
gerne mit ihrem Fachwissen zur<br />
Verfügung.<br />
Guten Appetit.<br />
■ Serviceteam<br />
Unser Serviceteam<br />
besucht Sie von montags<br />
bis freitags<br />
auf Ihrem Zimmer, um<br />
Sie nach Ihren Essenswünschen<br />
für den<br />
nächsten Tag zu befragen.<br />
Ihre Wünsche<br />
werden mit Ihrer vom<br />
Arzt verordneten Kostform<br />
verglichen und in<br />
ein Datenerfassungs -<br />
gerät eingegeben. Aus<br />
den angebotenen<br />
Speisen können Sie Ihr<br />
persönliches Menü<br />
zusammenstellen – ganz<br />
wie Sie möchten. Unser<br />
Serviceteam informiert<br />
Sie gern!<br />
Sollten Sie sich zur Be -<br />
fragung nicht in Ihrem<br />
Zimmer aufhalten, streichen<br />
Sie bitte Ihre Essens -<br />
wünsche auf Ihrem<br />
Speiseplan an.<br />
Legen Sie bitte den Spei -<br />
seplan gut sichtbar auf<br />
den Nachttisch, damit<br />
das Serviceteam Ihre<br />
Wünsche gemäß Ihrer<br />
verordneten Kost form<br />
berücksichtigen kann.<br />
Falls es in Ihrem Zimmer<br />
einen technischen Defekt<br />
gibt oder Ihr Zimmer<br />
nicht ausreichend gereinigt<br />
worden ist, können<br />
Sie dies dem Service team<br />
während der Befragung<br />
mitteilen. Das Service -<br />
team wird sofort die ent -<br />
sprechenden Abteilungen<br />
benachrichtigen.
Cafeteria und Kiosk<br />
Im Eingangsbereich unseres Hauses befinden sich<br />
unsere großzügige, lichtdurchflutete Cafeteria<br />
mit Terrasse sowie ein gut sortierter Kiosk. Täglich für Sie geöffnet.<br />
In unserer Cafeteria bieten wir Ihnen montags bis<br />
freitags bis 11:00 Uhr Frühstück.<br />
In der Zeit von 12:00 bis 14:00 Uhr stehen Be -<br />
suchern und Gästen 4 Menüs als Mittagessen zur<br />
Auswahl; des Weiteren können Sie sich an unserer<br />
reichhaltigen Sa latbar (täglich ab 11:00 Uhr) bedienen.<br />
Warme Snacks gibt es ab 14:30 Uhr.<br />
Nachmittags können Sie sich mit unserem frischen<br />
Kuchen- und Eisangebot und unseren Kaffeespezialitäten<br />
(oder mit Kakao, Tee, Erfrischungsgetränken,<br />
Säften) verwöhnen.<br />
Patienten haben die Alternative, nachmittags<br />
kostenlos eine Tasse Kaffee auf dem Zimmer (der<br />
Partyservice & Catering<br />
Unsere Küchen- und Serviceteams helfen Ihnen auch gerne bei der<br />
Ausrichtung Ihrer Veranstaltung. Durch Fachkompetenz und ein<br />
gutes Preis-Leistungsverhältnis wird Ihre Veranstaltung zu einem<br />
Erfolg.<br />
Station) oder ab 14:00 Uhr in der Cafeteria zu erhalten.<br />
Dies muss nur am Vortag den Mitarbeiterinnen vom<br />
Serviceteam bei der Menüerfassung mitgeteilt werden.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Mittagskarte mit dem Vermerk<br />
„Cafeteria“ mit in die Cafeteria.<br />
Abends steht die Cafeteria für Konferenzen, Vorträge<br />
oder sonstige Veranstaltungen zur Verfügung.<br />
Das Angebot unseres Kiosks umfasst: Zeitschriften,<br />
Eis*, Süsswaren*, (*auch für Diabetiker), Erfrischungsgetränke,<br />
Geschenkartikel, Blumen und Hygieneartikel.<br />
■ Öffnungszeiten<br />
montags bis freitags<br />
08:30 - 19:00 Uhr<br />
samstags und sonntags<br />
11:00 - 19:00 Uhr<br />
feiertags nach Aushang<br />
Leiter der Gastronomie<br />
Herr Thomas Brühl<br />
ist erreichbar unter der<br />
Telefonnr. 02104 773-291<br />
Oder möchten Sie als Großkunde über einen längeren Zeitraum<br />
von uns versorgt werden?<br />
Rufen Sie uns an. Wir sind montags bis freitags von 08:00 Uhr bis<br />
14:00 Uhr für Sie unter der Telefonnummer 02104 773-291<br />
erreichbar.
Bedienungsanleitung<br />
■ Anmeldung<br />
Bitte melden Sie<br />
Telefon und Fernseher<br />
an der Zentrale im<br />
Erdgeschoss an. Unsere<br />
Schwestern und Pfleger<br />
werden Ihnen hierbei<br />
gern behilflich sein.<br />
Fernsehen und Telefon<br />
sind gebührenpflichtig.<br />
Die Rundfunk pro gram -<br />
me sowie die Haus ka -<br />
näle 10 und 40 sind<br />
kostenfrei.<br />
Für die Chipkarte wird<br />
eine Pfandgebühr von<br />
e 8,- erhoben.<br />
■ Abmeldung<br />
Bitte denken Sie daran:<br />
Wenn Sie entlassen<br />
werden, rechnen Sie<br />
bitte Ihr Konto an der<br />
Pforte oder am Bargeldterminal<br />
ab. Die Pfandgebühr<br />
wird zurückerstattet.<br />
■ Zu Ihrer<br />
Sicherheit<br />
Wenn Sie Ihr Zimmer<br />
verlassen, nehmen Sie<br />
bitte zu Ihrer eigenen<br />
Sicherheit die Chipkarte<br />
aus dem Telefon.<br />
für Telefon und Fernsehen<br />
Anmeldung<br />
Chipkarte im <strong>neu</strong>en<br />
Zimmer einschieben<br />
Taste „Anmelden“<br />
drücken<br />
Wollen Sie Ihr Telefon<br />
am <strong>neu</strong>en Bettenplatz<br />
wieder benutzen, so<br />
verfahren Sie bitte wie<br />
beim Anmelden!<br />
Sie wollen<br />
telefonieren<br />
Chipkarte einschieben<br />
und Taste „Anmelden“<br />
drücken<br />
Hörer abnehmen<br />
Amt drücken<br />
Amtston abwarten<br />
Rufnummer wählen<br />
und sprechen<br />
Hörer einhängen<br />
Gebühren werden<br />
automatisch registriert<br />
für unsere Fernsehanlage<br />
Sie wollen fernsehen Sie wollen das<br />
Programm wechseln<br />
TV drücken<br />
Ziffern des Programms<br />
drücken<br />
10 = KIK*<br />
11 = ARD<br />
12 = ZDF<br />
13 = WDR<br />
14 = RTL<br />
15 = SAT 1<br />
16 = RTL 2<br />
17 = PRO 7<br />
18 = NRW.TV<br />
– Bei aufliegendem Hörer –<br />
19 = center.TV<br />
20 = SWR RP<br />
21 = Bayerisches<br />
Fernsehen<br />
22 = NDR<br />
23 = 3-SAT<br />
24 = Kabel 1<br />
25 = VOX<br />
26 = VIVA<br />
TV drücken<br />
Ziffern des Programms<br />
drücken<br />
27 = MTV<br />
28 = SUPER RTL<br />
29 = CNN<br />
30 = DSF<br />
31 = Euro Sport<br />
32 = N-TV<br />
33 = NICK<br />
34 = MDR/KIKA<br />
35 = N24<br />
Sie wollen<br />
angerufen werden<br />
Ihre Rufnummer:<br />
Vorwahl:<br />
02104<br />
Evang. Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong>:<br />
773<br />
Ihre persönliche<br />
Durchwahl:<br />
Hörer abnehmen,<br />
sprechen<br />
Sie wollen nicht<br />
mehr fernsehen<br />
TV drücken<br />
Ziffern 00 drücken<br />
36 = Phoenix<br />
37 = ARTE<br />
38 = QVC<br />
39 = BBC World<br />
40 = Hauskanal*<br />
*gebührenfrei<br />
■ Mobilfunkgeräte<br />
Bitte haben Sie Verständnis<br />
dafür, dass<br />
Handys beim Betreten<br />
des Krankenhauses <strong>ausges</strong>chaltet<br />
sein müssen.<br />
Auch das Mitbringen<br />
von privaten Rundfunkund<br />
Fernsehgeräten ist<br />
nicht erlaubt, um Störrisiken<br />
für unsere hochempfindlicheMedizintechnik<br />
zu vermeiden.<br />
■ Kontostandsabfrage<br />
Bei Stecken der Chipkarte<br />
die Taste „Konto“ drücken.<br />
■ Belegung<br />
der Kanäle<br />
für Radio<br />
Einen aktuellen Ausdruck<br />
erhalten Sie bei<br />
Anmeldung an der Pforte.<br />
■ Klinik Info Kanal<br />
(KIK)<br />
Mit diesem kostenfreien<br />
Programm möchten wir<br />
Ihnen interessante In -<br />
formationen zum Kli -<br />
nik alltag bieten.<br />
Gezeigt werden neben Un -<br />
terhaltungs- und Kul tur -<br />
sendungen, Spiel fil me und<br />
allgemeine sowie unser<br />
Haus betreffende Bei trä ge<br />
zu gesundheitsrelevanten<br />
und medizinischen Themen.
Technischer Service<br />
■ Vorbeugender<br />
Brandschutz<br />
Für Ihre Sicherheit<br />
haben wir in allen<br />
Zimmern ein modernes<br />
Brandmelde system<br />
installiert; im Notfall<br />
wird die Feuerwehr<br />
auto matisch informiert<br />
und ist in wenigen<br />
Minuten vor Ort. In<br />
den Fluren und Trep -<br />
penhäusern verhindern<br />
<strong>neu</strong>e Brandschutz- und<br />
Rauchschutztüren das<br />
Ausbreiten von Rauch<br />
oder Feuer. Unser Per -<br />
sonal wird zusätzlich<br />
zum Thema vorbeugender<br />
Brandschutz regelmäßig<br />
geschult. Sie<br />
können sich also sicher<br />
fühlen.<br />
Um jederzeit den reibungslosen Be -<br />
trieb unseres Krankenhauses garantieren<br />
zu können, verfügen wir über eine<br />
eigene Elektro-, Schlosser- und Maler -<br />
werkstatt. Ein professionelles Team<br />
von qualifizierten Ingenieuren,<br />
Technikern und Allroundhand werkern<br />
sorgt rund um die Uhr dafür, dass die<br />
Technik funktioniert, sei es bei der<br />
Elektrotechnik und Elektronik, den<br />
sanitären Anlagen, den Aufzügen oder<br />
bei der Klimatechnik.<br />
Wir sind so in vielen Angelegenheiten<br />
völlig autark und unabhängig. Sollte<br />
dennoch einmal etwas nicht funktionieren,<br />
so informieren Sie uns bitte<br />
über Ihr Pflegepersonal oder direkt<br />
unter der Tel.-Nr. 278, wir reagieren<br />
schnellstens!<br />
Der Technische Service arbeitet eng<br />
mit dem Spezialistenteam der jeweiligen<br />
Wartungsfirma zusammen, um<br />
die maximale Funktionsfähigkeit<br />
sämtlicher Anlagen sicherzustellen.<br />
■ Alles unter<br />
Kontrolle<br />
Regelmäßig werden von<br />
unserem Tech ni schen<br />
Service die tech nischen<br />
und medizi nisch-tech -<br />
nischen An lagen gewartet<br />
und überprüft.
Zum guten Schluss<br />
Der Tag Ihrer Entlassung<br />
Sie freuen sich gewiss schon heute auf<br />
den Tag Ihrer Entlassung. Wir werden<br />
alles tun, damit Sie möglichst bald ge -<br />
heilt oder auf dem Wege der Bes se -<br />
rung entlassen werden können.<br />
Ihre Entlassungspapiere werden Ihnen<br />
auf der Station ausgehändigt. Bitte<br />
geben Sie spätestens dann eventuell<br />
entliehene Bücher oder Spiele zu rück.<br />
Nach Ihrer Entlassung übernimmt Ihr<br />
Hausarzt die Weiterbehandlung.<br />
Denken Sie bitte auch an Geld oder<br />
Wertgegenstände, die Sie bei uns hinterlegt<br />
haben!<br />
Sollten Sie weitere Fragen haben, die<br />
hier nicht beantwortet werden, wenden<br />
Sie sich bitte an die Stations lei -<br />
tung.<br />
Mit den besten Wünschen für Ihre baldige<br />
Genesung grüßen Sie die Kran -<br />
kenhausleitung und Mitarbeiter der<br />
Evangelisches Krankenhaus Mett mann<br />
GmbH.<br />
■ Förderkreis<br />
Evangelisches<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Mettmann</strong> e. V.<br />
Wussten Sie schon, dass<br />
es einen Förderkreis<br />
Evangelisches Kranken<br />
haus <strong>Mettmann</strong> e. V.<br />
gibt?<br />
Vielleicht möchten Sie<br />
Mitglied werden?<br />
Denn:<br />
Auch ein Krankenhaus<br />
braucht Freunde und<br />
Förderer.<br />
Wer möchte nicht die<br />
bestmögliche medizinische<br />
Hilfe und pflegerische<br />
Betreuung in<br />
unserem Krankenhaus<br />
bekommen? Damit dies<br />
so bleibt, haben wir<br />
den Förderkreis gegründet.<br />
Er hat schon über 140<br />
Mitglieder. Über unser<br />
Anliegen unterrichtet<br />
näher unsere Förderkreis-Broschüre.<br />
Fragen<br />
Sie einfach das Pflegepersonal.<br />
Robert Wirtz<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Werner Beckmann<br />
Pfarrer Berthold Stark<br />
Stellv. Vorsitzende
Diakoniestation<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
· Ganzheitliche Pflege<br />
· Medizinische Versorgung<br />
· Wundmanagement<br />
· Pflegeberatung<br />
· Verhinderungspflege<br />
· Spezielle Angebote<br />
für Demenzerkrankte<br />
· Hauswirtschaft<br />
· Feste Bezugspersonen<br />
in der Pflege sind eines<br />
unserer Qualitätsmerkmale<br />
· Kooperation mit Mahlzeitendiensten und allen<br />
anderen sozialen Einrichtungen der Region<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Wir sind in Ihrer Nähe, und das an 365 Tagen im Jahr!<br />
Haan Ratingen <strong>Mettmann</strong><br />
(<strong>Mettmann</strong>/Erkrath/Hochdahl)<br />
Bismarckstr. 12a Hans-Böckler-Str.20 Gartenstr. 2<br />
42781 Haan 40878 Ratingen 40822 <strong>Mettmann</strong><br />
Annette Brückner Angela Müller Monika Jäger<br />
Tel. 0 21 29 - 93 05 31 Tel. 0 21 02 - 95 44 34 Tel. 0 21 04 - 7 22 77<br />
www.diakonie-kreis-mettmann.de