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Heimzeit 69

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HEIMZEIT<br />

Die <strong>Heimzeit</strong>ung der DIACOM ALTENHILFE - 17. Jahrgang - Ausgabe <strong>69</strong> - Sommer 2017<br />

Foto: Marcus Stolle<br />

Hundebesuch<br />

Seite 7<br />

Johannisfest<br />

Seite 8/14<br />

Ab in die<br />

Kirschblüter<br />

Seite 11<br />

Aktionen<br />

zum Tag<br />

der Pflege<br />

Seite 13<br />

Praktin.<br />

Selina<br />

Sippel<br />

Seite 13<br />

Achterbahn<br />

Erst geht's hinauf<br />

und dann hinunter,<br />

man saust nach oben<br />

oder fällt,<br />

und drum herum<br />

dreht sich ein bunter<br />

verrückter Markt,<br />

der kostet Geld.<br />

Die Kurve nimmt<br />

man mit Elan<br />

und scheinbar<br />

mutigen Gesichts-,<br />

du meinst es wär<br />

die Achterbahn?<br />

Es ist das Leben,<br />

weiter nichts.<br />

Den Vergleich vom Leben mit<br />

einer Achterbahn finde ich schön.<br />

Elisabeth Finke, die dieses<br />

Gedicht geschrieben hat, scheint<br />

sich mit dem Leben gut auszukennen.<br />

Vom Brückentor aus können wir<br />

in diesen Tagen einige Fahrgeschäfte<br />

auf dem Werdchen beobachten<br />

und wir wissen, das bei<br />

einigen sehr viel Mut zum Mitfahren<br />

benötigt wird, genauso<br />

wie im richtigen Leben. Vielleicht<br />

erzählen Sie sich gegenseitig mal,<br />

wann Sie im Leben besonders viel<br />

Mut brauchten.<br />

Beim Lesen der neuen <strong>Heimzeit</strong><br />

wünsche ich ihnen im Namen der<br />

Redaktion viel Freude.<br />

Ihre Petra Poppe


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITAllgemein<br />

Seite 2<br />

DiaCom intern<br />

Neuigkeiten und Personalien aus der DiaCom gGmbH<br />

Die Diakoniestation Witzenhausen ist zum 07. Juni in die Walburger<br />

Straße 38 (ehemaliges Amtsgericht) in Witzenhausen<br />

umgezogen. Nach dem Umzug gelten alle Telefonnummern<br />

unverändert weiter. Damit sind nun all unsere Dienstleistungen<br />

unter einem Dach erreichbar. Neben der Diakoniestation und der<br />

Tagesbetreuung von "wie gewohnt" wird auch die Hospizgruppe<br />

Witzenhausen/Neu-Eichenberg in das Gebäude in der Walburger<br />

Straße einziehen.<br />

Am 01. März 1992 hat Ulrike Koch ihre Tätigkeit als Pflegefachkraft<br />

im Seniorenwohnheim Brückentor aufgenommen. Wir<br />

bedanken uns ganz herzlich für 25 Jahre engagierte Mitarbeit und<br />

gratulieren anlässlich dieses Jubiläums mit einem Blumenstrauß<br />

sowie einer Jubiläumszuwendung.<br />

Die Mitarbeiterin Monika Eickhoff (Pflegekraft im WB I im<br />

Seniorenheim Brückentor) hat in diesen Tagen ihre sechswöchige<br />

Weiterbildung zur Betreuungsassistentin in der Altenhilfe erfolgreich<br />

abgeschlossen. Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns<br />

zusammen mit ihr über diese zusätzliche Qualifizierung.<br />

Am 24. April 1992 hat Heidi Börner eine Tätigkeit als Küchenhilfe<br />

im Hospital St. Elisabeth aufgenommen, seit 1. März 1999 ist sie<br />

im Seniorenwohnheim Brückentor in der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung tätig. Wir bedanken uns ganz herzlich für 25 Jahre<br />

engagierte Mitarbeit und gratulieren anlässlich dieses Jubiläums<br />

mit einem Blumenstrauß sowie einer Jubiläumszuwendung.


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITAllgemein<br />

Seite 3<br />

Richard Altschul war lange Zeit Verwalter des<br />

Altenheims am Brückentor. Auf Grund seiner jüdischen<br />

Abstammung wurde er zum Opfer des Nationalsozialismus.<br />

In der letzen Ausgabe der <strong>Heimzeit</strong> wurde<br />

über die „Stolperstein“-Verlegung vor der Heilig Geist<br />

Kapelle berichtet. Hier nun die Fortsetzung seiner<br />

Lebensgeschichte.<br />

1920 stellte er einen Antrag auf Wiedereintritt in<br />

das Brüderhaus. Die Anstellungsbedingungen<br />

hatten sich nach 1918 geändert. Es herrschte<br />

Arbeitslosigkeit und das Brüderhaus war froh,<br />

dass Diakone auch bei anderen Trägern Anstellung<br />

fanden. 1922 stimmte ein Brüdertag der<br />

Wiederaufnahme zu.<br />

1911/12 kam es zum Konflikt mit dem Brüderhaus,<br />

denn Altschul strebte seine Anstellung als<br />

städtischer Beamter mit Pensionsberechtigung an.<br />

Für das Brüderhaus gab es jedoch nur entweder<br />

oder. Als städtischer Beamter könnte er nicht<br />

Mitglied des Brüderhauses sein, hier hätte er<br />

1924 übernahm auch Frau Altschul Verpflichtungen<br />

in der Haushaltsführung des Altersheims<br />

(Beköstigung und Reinigung), die Stadt gewährte<br />

als Entschädigung wieder freie Wohnung, Licht<br />

und Heizung sowie pachtfreie Benutzung des<br />

Hausgartens (11 Ar). Ab November 1925 war er<br />

nicht mehr nur Hausvater, sondern Verwalter des<br />

Richard Altschul eine Eschweger Geschichte Teil 2<br />

das Leben des ehemaligen Verwalters des Altenheimes<br />

positive Männer als Vorgesetzte, in Eschwege aber<br />

mit liberalen Gottesleugnern oder gar Sozialdemokraten<br />

zu rechnen. Er blieb aber bei seinem Antrag<br />

und wurde zum 1.7.1913 endgültig als städtischer<br />

Beamter angestellt. Er meldete den “mir aufgezwungenen<br />

Austritt aus dem Brüderhaus an, so<br />

schwer es mir auch fällt“.<br />

1916 bemühte er sich um Mitgliedschaft im Deutschen<br />

Diakonieverband. Die Stellungnahme aus<br />

dem Brüderhaus<br />

fiel unverhofft<br />

nicht sehr<br />

günstig aus.<br />

Man hatte<br />

„ziemliche<br />

Bedenken bes.<br />

bei Altschul,<br />

einem ehemaligen<br />

österreichischen<br />

Juden,<br />

der wieder<br />

stark in jüdisches<br />

Wesen<br />

zurückgefallen zu sein scheint“ und unterstellte<br />

ihm „bei seiner jüdischen Art das zu betreiben,<br />

was in seinem Interesse liegt“.<br />

Über den Alltag bzw. ihre Eindrücke in Eschwege<br />

berichtet anschaulich eine Hamburger Freundin<br />

der Familie, Minna Greve, in erhalten gebliebenen<br />

Reiseaufzeichnungen aus den Jahren 1918/19, s.<br />

Eschweger Geschichtsblätter 15/2004, S. 47-63.<br />

Altersheims und städtischer Wohlfahrtspfleger,<br />

1929 wurde er auch als solcher staatlich anerkannt.<br />

Das Haus hatte zu der Zeit 38 Insassen.<br />

Zum 25jährigen Dienstjubiläum Altschuls am<br />

2.1.1931 berichtete das Eschweger Tageblatt<br />

ausführlich und wies besonders darauf hin, dass<br />

unter seiner Leitung zahlreiche Verbesserungen<br />

und Erneuerungen vorgenommen wurden, z. B.<br />

umfangreiche Renovierungsarbeiten in der Heilig-<br />

Geist- Kapelle, die Inbetriebnahme einer modernen<br />

Desinfektionsanstalt, die Einweihung eines<br />

Neubaus.<br />

Der unermüdliche Einsatz Altschuls sollte nicht<br />

ohne Auswirkungen auf seinen Gesundheitszustand<br />

bleiben. Zudem hatte sich der jüngste Sohn<br />

Heinrich 20jährig am 15.1.1933 in Crimmitschau<br />

erhängt und war unter großer Anteilnahme am<br />

19.1.1933 in Eschwege beigesetzt worden. Schließlich<br />

beantragte Altschul am 22.9.1933 seine Entlassung<br />

in den Ruhestand aufgrund seiner angeschlagenen<br />

Gesundheit, seine Nerven seien aufgerieben,<br />

auch seine Frau hätte das Empfinden, dass<br />

die Kräfte nachließen. Er bemühte sich um eine<br />

Nachfolge aus Hephata, die Stadt winkte jedoch<br />

dankend ab und strich seine bisherige Stelle aus<br />

dem städtischen Stellenplan.<br />

Am 3.11.1933 stimmte die Stadt seinem Antrag auf<br />

Pensionierung zum 1.12.1933 zu. Bereits am<br />

1.11.1933 hatte das ET gemeldet, dass „der bisherige<br />

hochverdiente Verwalter Altschul am 1.12.1933 auf<br />

seinen eigenen Wunsch aus den Diensten der Stadt


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITAllgemein<br />

Seite 4<br />

ausscheidet und die Bewirtschaftung von den Schwestern<br />

des hiesigen Diakonissenhauses übernommen<br />

wird“.<br />

Die Familie Altschul verließ Eschwege und zog<br />

nach Kassel-Oberzwehren. 1935 wanderte der<br />

Sohn Karl nach Brasilien aus. Die Tochter Margarete<br />

hatte bereits 1931 in Eschwege geheiratet<br />

und war zu ihrem Mann Hermann Mende nach<br />

Hamburg gezogen.<br />

Am 30.6.1939 erhielt Altschul die Mitteilung eines<br />

Beschlusses des Brüderrates in Hephata:<br />

„Der Brüderrat des Hessischen Brüderhauses hat in<br />

seiner heutigen Sitzung, an der seine sämtlichen Mitglieder<br />

teilnahmen, einmütig beschlossen, Ihnen aus<br />

ernster Verantwortung den unabweisbaren Rat zu<br />

geben, sofort Ihren Austritt aus der Brüderschaft und<br />

damit aus der Deutschen Diakonenschaft zu erklären.<br />

Ich sehe Ihrer umgehenden Erklärung entgegen.<br />

gez. Happich“<br />

Daraufhin meldete sich Altschul am 6.7.1939 noch<br />

einmal zu Wort: „[…] Gegen den einmütigen<br />

Beschluss des Brüderrates vermag ich angesichts der<br />

Tatsache, dass ich aus der brüderlichen Gemeinschaft<br />

ausgestoßen bin, nichts zu ändern; denn der mir „aus<br />

ernster Verantwortung“ gegebene „unabweisbare Rat“<br />

enthält für mich keinerlei Mittel, mich auf mein damals<br />

gegebenes Gelübde, dem Brüderhaus die Treue zu<br />

halten, zu beziehen oder mich zu berufen. Ich stelle nur<br />

fest, dass dieses von mir gegebene Treueversprechen<br />

auch von mir in seiner ganzen Beharrlichkeit in den 37<br />

Jahren ernst genommen und gehalten worden ist; dass<br />

ich mich aber vom Brüderhaus in Zeiten schwerster<br />

Not treulos verlassen und getäuscht sehe. Wenn nun<br />

der Brüderrat mit seiner derzeitigen Leitung aus<br />

ernster Verantwortung heraus glaubt, so handeln zu<br />

müssen, dann will ich nicht im Wege stehen, wenn<br />

nur dadurch der Bestand des Hauses gesichert bleibt<br />

[…]“. Seine Diakonennadel schickte er zurück.<br />

Am 30.11.1942 wurde Altschul von der Gestapo in<br />

Kassel festgenommen: Er hatte immer noch keine<br />

jüdische Kennkarte, grüßte mit „Heil Hitler“ (was<br />

ihm nicht zustand) und pflegte Umgang mit<br />

„Deutschblütigen“. Am 4.12.1942 wurde er als<br />

Schutzhäftling in das Arbeitserziehungslager<br />

Breitenau bei Guxhagen überstellt. Von dort<br />

schrieb er am 6.6.1943 an seine Frau:<br />

„[…] Nun bin ich 6 Monate hier. Ich hoffe, dass meine<br />

Sache in Berlin objektiv beurteilt wird und nach<br />

Prüfung der Unterlagen über meine Lebensarbeit im<br />

Dienste der Allgemeinheit, besonders in Eschwege, eine<br />

gerechte Beurteilung finden würde, aber bisher vergeblich.<br />

Tausenden Menschen habe ich in wirtschaftlicher,<br />

seelischer Not, in Krankheit und am Sterbebett mit Rat<br />

und Tat beigestanden und geholfen, habe mich an allen<br />

sozialen Aufgaben beteiligt, bin 28 Jahre aktiv in der<br />

Sanitätskolonne tätig gewesen und wie oft wurde ich<br />

des Dankes des Vaterlandes versichert. Nun muss ich<br />

schuldlos darunter leiden, dass mir für mein Tun<br />

unlautere Motive unterstellt wurden, bei der Vernehmung<br />

in Kassel […].“<br />

Am 16.9.1943 wurde er in das KZ Auschwitz überführt.<br />

Am 11.11.1943 erhielt Martha Altschul die<br />

Nachricht, dass ihr Mann am 30.10.1943 in<br />

Auschwitz verstorben und dort begraben worden<br />

sei, als Todesursache wurde „Herzmuskelschwäche<br />

bei Bronchitis“ angegeben. Sie erhielt Witwengeld<br />

bis Juli 1945. Im Januar 1946 schaltete sich<br />

das Komitee ehemaliger politischer Häftlinge in<br />

Hamburg wegen der eingestellten Unterhaltszahlungen<br />

ein. Im Oktober 1946 fand der 1. Brüdertag<br />

nach dem Kriege statt. Dabei gab Bruder Karl<br />

Görisch eine Erklärung zum Fall Altschul ab:<br />

„Ich denke auch in dieser Stunde und bei dieser Frage<br />

nach der geistlichen Führung, an unseren lieben alten,<br />

im KZ gemordeten Bruder Altschul. Ist das etwa<br />

geistliche Führung, wenn man einen Bruder in seiner<br />

größten Not allein lässt? Statt sich schützend vor ihn<br />

zu stellen, hat man ihn als lästiges Anhängsel abgeschüttelt.<br />

Ihre Schuld im Falle Altschul, Herr Kirchenrat<br />

Happich, ist sehr groß. Hier möchte ich aber auch<br />

sagen, dass im Falle Altschul die ganze Brüderschaft<br />

sich schuldig gemacht hat, weil wir geschwiegen haben,<br />

wo wir hätten nicht schweigen dürfen. Der Fall Altschul<br />

sollte uns tiefer in die Buße treiben…“<br />

Am 5.7.1956 zog Martha Altschul von Kassel zu<br />

Tochter und Schwiegersohn nach Hamburg, wo<br />

sie am 7.6.1958 starb.


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 5<br />

„Nun will der Lenz uns grüßen...“<br />

Frauenchor Werraland erfreut Bewohner des Spettel<br />

Einen bunten Strauß mit bekannten und unbekannten Melodien<br />

brachte der Frauenchor Werraland während seines Frühlingskonzertes<br />

zu Gehör. Immer wieder wurden die Lieder mit dem Vortrag<br />

von Frühlingsgedichten unterbrochen.<br />

Es war ein kurzweiliger und schöner Nachmittag, bei dem das<br />

Publikum fleißig mitsingen durfte und der gewiss seine Wiederholung<br />

findet.<br />

„Es liegt was in der Luft...“<br />

... der Duft von frischen Waffeln zieht durchs Haus<br />

Alte Bekannte beim Waffelbacken: MaLu Zogbaum (Bild unten<br />

links), die Küchenfee im Ruhestand, hat es sich nicht nehmen lassen,<br />

beim Waffelbacken und bei der Vorbereitung zu helfen. Eine große<br />

Waschschüssel voll Teig musste verarbeitet werden . Mit Sahne und<br />

heißen Kirschen fanden die Waffeln reißenenden Absatz. Wie<br />

gewohnt trafen sich die Herren an einem Tisch. Dazu gesellte sich<br />

noch FSSJ Jan Vopicka, der nach seinem helfendem Einsatz selber<br />

eine Waffel probieren konnte.


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 6<br />

„Wie lieblich ist der Maien“<br />

Liedertafel Niederhone gibt erstmalig Chorkonzert im Hospital<br />

Der Raum fasste gerade so die zahlreichen Sänger<br />

und Besucher des Frühlingskonzertes der Liedertafel<br />

Niederhone im Hospital St. Elisabeth. Obwohl<br />

beide Institutionen, sowohl die Liedertafel als auch<br />

das Hospita,l schon lange existieren, gab es noch<br />

kein Konzert in jüngerer Zeit.<br />

Gut besetzt und mit vollem Klang hatte die souveräne<br />

Chorleiterin Ulrike Hildebrand den gemischten<br />

Chor gut auf das kleine Konzert eingestellt. Mit<br />

bekannten Liedern zum Mitsingen, dem Vortrag<br />

von Frühlingsgedichten und Chorarrangements<br />

modernerer Lieder – unter anderem „Eine neue<br />

Liebe“ von Jürgen Marcus – verging die Zeit im<br />

Nu. Am Ende konnte Vorsitzender Hans-Otto<br />

Schweighardt die Bewohnerin Margret Bohnhardt<br />

(Bild o.l.) begrüßen, die nicht nur seit fast 70 Jahren<br />

Mitglied der Liedertafel ist, sondern auch die<br />

Schals der Chorkleidung genäht hatte.


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 7<br />

Mike und Emmi begeistern<br />

Petra Schmitz erfreut Bewohner mit ihren Hunden<br />

Emmi und Mieke kennen den Weg ganz genau:<br />

voller Freude laufen sie schnurstracks auf den<br />

Fahrstuhl zu. Frauchen Petra Schmitz muss nur<br />

noch die Etage drücken. Es ist wieder Hundebesuchstag<br />

im Hospital St. Elisabeth, der alle 14 Tage<br />

stattfindet. Den Tierbesuch im Hospital gibt es<br />

nun seit 2009. Animiert von der Hundebesuchsgruppe<br />

in einer Einrichtung in Essen suchte Heike<br />

Grünefeld (Soziale Betreuung) Hundebesitzer, die<br />

Zeit und Lust haben, älteren Menschen und nicht<br />

zuletzt sich selbst, Lebensfreude zu bereiten.<br />

Der Kontakt mit Petra Schmitz kam zustande und<br />

der tierische Besuch war perfekt. Ihre beiden<br />

Hundemädchen Emmi (Rhodesian Ridgeback/Magyar<br />

Vizsla-Mischling) und Mieke (gleiche<br />

Mischung und zusätzlich auch noch Pudel)<br />

sind sehr artige und sehr verträgliche Zeitgenossen,<br />

kein Wunder, denn sie haben die eigene<br />

Hundeschule „Hundewege“ ihres Frauchens<br />

besucht.<br />

„Das sonnige Gemüt der Tiere ist natürlich auch<br />

eine der Voraussetzungen, dass die Hunde ins<br />

Hospital kommen dürfen“, sagt Fr. Grünefeld,<br />

Initiatorin der Hundebesuchsgruppe.<br />

Mit vielen Leckerchen in der Tasche warten die<br />

Hundefreunde älteren Jahrgangs schon immer<br />

ganz aufgeregt auf ihren vierbeinigen Besuch. Wer<br />

nicht mehr gut zu Fuß ist, wird im eigenen Zimmer<br />

besucht. Bei vielen Bewohnern werden positive<br />

Erinnerungen wach und das Gespräch ist<br />

eröffnet. Mit Spiel,<br />

Spaß und Bewegung<br />

wird ganz<br />

nebenbei die Grobund<br />

Feinmotorik<br />

der Bewohner<br />

geschult. Die gut<br />

ausgebildeten<br />

Tiere verbreiten<br />

viel Ruhe und<br />

Ausgeglichenheit<br />

und tragen dazu<br />

bei, dass auch<br />

zurückhaltende<br />

und ruhige Senioren<br />

auftauen und<br />

aus sich herauskommen.<br />

Mieke nutzt eine Mitfahrgelegenheit auf dem<br />

Rollator und der Bewohner kommt so besser in<br />

den Tritt.<br />

Reflexartig werden dem Hund beide Arme entgegen<br />

gestreckt oder auf dem Sessel bereitwillig<br />

Platz für den lieben Besuch gemacht.<br />

Wir alle sind sehr glücklich und dankbar für das<br />

ehrenamtliche Engagement von Petra Schmitz mit<br />

ihren Vierbeinern. (HG)


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 8<br />

Das Fest der Freude - Johannisfest im Hospital<br />

Kränzewickeln und mehr<br />

Trotz großer Hitze zog es viele Bewohner, Mitarbeiter,<br />

Angehörige, Freunde und Nachbarn in den<br />

Garten und in das Foyer des „Spettels“. Fleißige<br />

Mitarbeiter unterstützt von Bewohnern wickelten<br />

für beide Hauseingänge Kränze aus Eichenlaub,<br />

das dieses Jahr besonders frisch und zahlreich<br />

vorhanden war. Bei unterhaltsamer Musik von<br />

Herrn Neukum aus Wanfried, Bratwurst und Bier,<br />

den Rotjacken-Kids, dem ersten Johannisfestreiter<br />

und dem Dietemann verbrachten alle einen tollen<br />

Tag.<br />

Auch der Wettergott hatte ein Einsehen: Obwohl es<br />

immer mal wieder donnerte und grollte kam das<br />

Gewitter erst nachdem der Johannisfestreiter<br />

wieder verschwunden war und alle zufrieden nach<br />

Hause gegangen waren. (SP)


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 9<br />

Schon um 7 Uhr am Samstag in der Frühe kam eine Abordnung vom<br />

Fanfarenzug Eschwege 1956 e. V. zum Wecken vor das Hospital.<br />

Drei Bewohnerinnen sprangen extra früh aus dem Bett, um dem Fanfarenzug zu lauschen.


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 10<br />

Der Maibaum im Brückentor<br />

Bei Maibäumen handelt es sich um meist große,<br />

hochstämmige, verzierte Bäume, die an zentralem<br />

Platz im Ort bei einer festlichen Veranstaltung<br />

aufgerichtet werden, so heißt es im Lexikon.<br />

Auch bei uns gibt es den schönen Brauch, am<br />

Vorabend des 1. Mai eine Birke im Foyer aufzustellen,<br />

zu schmücken und mit Liedern und<br />

Maibowle zu feiern. Beim Schmücken haben<br />

einige Bewohnern ganz fleißig geholfen und sie<br />

haben auch für die Stationen einen Birkenstrauß<br />

geschmückt. Für die Musik war unser Hausmusiker<br />

Herr Stück zuständig und die Maibowle haben<br />

die Mitarbeiterinnen der Küche gut gekühlt<br />

bereitgestellt, so dass alle einen gemütlichen<br />

Abend verbringen konnten. (PP)


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 11<br />

Die weiße Pracht<br />

Ausflug in die Kirchblüte<br />

Wo man singt...<br />

Regenbogenchor zu Gast<br />

Auch wenn das Wetter im April noch mal fast<br />

winterlich war, zog es uns doch nach Witzenhausen<br />

in die Kirschblüte. Eine warme Jacke und ein<br />

Schnäpschen haben uns so gewärmt, dass wir die<br />

Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen<br />

konnten. (PP)<br />

Am 6. Mai gastierte der Regenbogenchor aus<br />

Frankershausen, in dem auch unsere Einrichtungsleiterin<br />

Frau Heike Lenz mitsingt, in unserem<br />

Haus. Sie erfreuten uns mit ihren deutschen,<br />

afrikanischen und englischen Gesängen und<br />

Liedern. Der Chor wird geleitet von Thomas<br />

Martin. Frau Beate Zindel, die zweite Vorsitzende<br />

des Chores, führte uns durch das abwechslungsreiche<br />

Programm. (PP)


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 12<br />

Käseabend<br />

Käsebrot, das schmeckt gut...<br />

In einem Kanon heißt es: „Käsebrot, das schmeckt<br />

gut und 'ne Kanne Bier dazu, ja das schmeckt gut.“<br />

So war es auch bei uns am Käseabend, eine leckere<br />

Käsesuppe und danach ein Käsebrot und wahlweise<br />

ein Glas Wein oder ein Glas Bier, das ist<br />

schon was Gutes. Besonders wenn die Auswahl an<br />

Käse so groß ist: Selbstgemachter Kochkäse,<br />

Bayrischer Glockenkäse, Brennnesselkäse, Gouda,<br />

Bavaria Blue und Frischkäse. Und wenn man das<br />

alles in guter Gesellschaft an schön geschmückten<br />

Tischen genießen kann, ist die Freude besonders<br />

groß. Zum Abschluss gab es für alle noch ein Eis<br />

als Nachtisch. Ein herzliches Dankeschön allen<br />

fleißigen Helfern. (PP)


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 13<br />

Praktikantin Selina Sippel<br />

Mein Praktikum im Brückentor<br />

Mehr Pflegezeit gefordert<br />

Internationaler Tag der Pflegenden<br />

Mein Name ist Selina Sippel und ich bin in der 11.<br />

Klasse der Beruflichen Schulen und mache mein<br />

Fachabitur im Bereich Sozialwesen. Seit dem 1.<br />

Februar bin ich jede Woche 3 Tage in der Sozialen<br />

Betreuung im Brückentor zum Praktikum.<br />

Um ehrlich zu sein, muss ich sagen, dass ich das<br />

Praktikum mit gemischten Gefühlen begonnen<br />

habe. Ich war etwas besorgt wegen des Umgangs<br />

mit Senioren. Ich habe mit Menschen in diesem<br />

Alter nur wenig Erfahrung. Daher wusste ich<br />

nicht, auf was ich im Umgang mit Ihnen achten<br />

muss oder welche anderen Besonderheiten es gibt.<br />

Andererseits habe ich mich sehr darauf gefreut, da<br />

ich von Mitschülern nur Gutes von dem Seniorenwohnheim<br />

gehört habe.<br />

Mein erster Tag war sehr schön, da mir zuerst das<br />

komplette Haus gezeigt und zu jeder Etage etwas<br />

erzählt wurde. Während der Führung trafen wir<br />

auch viele Bewohner. Sie waren alle sehr freundlich<br />

und aufgeschlossen. Dies war natürlich ein<br />

besonders schöner Einstieg. Ich habe mich seit<br />

diesem Tag sehr auf meine Zeit in dem Seniorenwohnheim<br />

gefreut.<br />

Und genau so waren dann auch die ersten<br />

Wochen meines Praktikums. Am meisten habe ich<br />

die Zeit genossen, in der ich mit den Bewohnern<br />

Spiele wie zum Beispiel Uno, machen durfte. Die<br />

Bewohner waren in der Zeit alle immer gut drauf,<br />

lachten viel und genossen die Zeit ebenfalls. Was<br />

mir auch sehr viel Spaß gemacht hat, ist die<br />

Mittagbrotrunde. In dieser Zeit saß ich mit den<br />

Bewohnern zusammen, wir aßen gemeinsam<br />

Mittag und ich lernte dadurch viele Eigenarten<br />

der Bewohner kennen.<br />

Eine weitere Aktivität, die mir viel Freude<br />

gemacht hat, war das Kaffee austeilen jeden Tag.<br />

Dadurch habe ich die Bewohner im Wohnbereich<br />

zwei noch besser kennen gelernt und es war<br />

immer wieder schön, mit den Bewohnern ein<br />

wenig zu plaudern. Die Singerunden und die<br />

Gymnastikrunden waren auch immer sehr schön<br />

gewesen. Während dieser Zeit habe ich viele<br />

lustige Momente mit Bewohnern erlebt.<br />

Natürlich gab es während der Zeit des Praktikums<br />

noch viel mehr schöne Geschehnisse und Aktionen.<br />

Die Aktionen, die ich genannt habe sind die,<br />

die ich am bemerkenswertesten während des<br />

Praktikums fand . Ich nehme viele gute Erfahrungen<br />

und Erinnerungen aus dieser Zeit mit und bin<br />

sehr froh, dass ich dieses Praktikum erleben<br />

durfte. Deshalb geht ein großes Dankeschön von<br />

mir an das Seniorenwohnheim am Brückentor.<br />

Der Internationale Tag der Pflegenden wird<br />

jährlich am 12. Mai begangen. Der Tag erinnert an<br />

den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin<br />

und Pionierin der modernen Krankenpflege,<br />

Florence Nightingale.<br />

„Unsere Pflegekräfte setzen sich im Krankenhaus, bei<br />

Pflegediensten und in Pflegeeinrichtungen tagtäglich<br />

unermüdlich für andere ein. Dafür haben sie Anerkennung,<br />

vor allem aber gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen<br />

und eine angemessene Bezahlung verdient.“<br />

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe<br />

„Die Arbeit unserer Pflegekräfte ist mit Gold nicht<br />

aufzuwiegen. Ohne sie würde das Gesundheitswesen in<br />

Deutschland nicht funktionieren. Mit einem hohen<br />

Maß an Professionalität und Fachkompetenz, aber auch<br />

an Einfühlungsvermögen sichern unsere Pflegekräfte<br />

die Versorgung der Pflegebedürftigen in unserem Land.<br />

Dafür möchte ich ihnen nicht nur am Tag der Pflegenden<br />

unsere Anerkennung und unseren Dank aussprechen.<br />

Diese Wertschätzung darf sich jedoch nicht nur<br />

in schönen Sonntagsreden zeigen. Sie muss ganz<br />

konkret mit Leben gefüllt werden – nicht zuletzt durch<br />

gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne.“<br />

Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter<br />

und Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung.<br />

Bundesweit machten Beschäftigte in Krankenhäusern<br />

und Pflegeeinrichtungen am Internationalen<br />

Tag der Pflegenden auf den dramatischen Personalmangel<br />

aufmerksam.<br />

Sie wünschen sich mehr Zeit, damit die Patienten<br />

und Bewohner besser versorgen können, dazu<br />

gehört nicht nur Zeit für gute Pflege und Dokumentation<br />

sondern auch Zeit, für ein persönliches<br />

Gespräch oder einen kleinen Spaziergang.<br />

Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen vom Brückentor<br />

waren bereits am 10. Mai auf dem Eschweger<br />

Marktplatz unterwegs und haben mit Marktbesuchern<br />

gesprochen. In kleinen Schachteln mit dem<br />

Logo der Diakonie haben sie Teebeutel verteilt. Ein<br />

Symbol für die Wünsche der Pflegekräfte, mehr Zeit<br />

für die zu pflegenden Menschen zu haben (vielleicht<br />

mit einem zu Pflegenden eine Tasse Tee trinken und<br />

erzählen) - keine Pflege nach Stoppuhr. (PP)


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 14<br />

Das Fest der Freuden ist erschienen...<br />

Johannisfest im Seniorenwohnheim Brückentor


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 15


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 16


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITBrücke Seite 17<br />

H E I M A T<br />

Ist das Dein Land -<br />

Dein Dorf - Dein Tal<br />

der Weg im Wald<br />

den Du so oft geschritten<br />

der Ort wo Du<br />

mit Freunden viele Mal<br />

gelacht, gescherzt ,<br />

und manchmal auch gestritten ?<br />

Ist das Dein Elternhaus<br />

am Fluß im Werratal<br />

wo Du Dich damals<br />

so geborgen fühltest<br />

wo Du als Kind<br />

im Garten manches Mal<br />

im Schein der Abendsonne<br />

mit der Katze spieltest ?<br />

Ist das der Berg<br />

die Wiese dort am Hang<br />

wo Du im Gras<br />

verträumt den Grillen lauschtest<br />

da - wo Du später<br />

einen Sommer lang<br />

von Liebe sprachst<br />

und heiße Küsse tauschtest ?<br />

Ist das der Ort<br />

wo jeder jeden kannte<br />

mal war´s die Hölle<br />

mal das Paradies<br />

wo man Dich m a l verstand<br />

und m a l verkannte<br />

wo man Dich liebte<br />

oder fallen ließ ?<br />

Wo man Dich manchmal<br />

zur Verzweiflung brachte<br />

wenn Du erfolgreich warst<br />

dann gab man mit Dir an<br />

doch wo man Dir<br />

sofort zum Vorwurf machte<br />

wenn Du mal anders warst<br />

als die von nebenan ?<br />

Da fiel Dir ´s leicht<br />

Dich von Daheim zu trennen<br />

und Du gingst fort<br />

die Enge trieb Dich raus<br />

doch wo Du hinkamst<br />

mußtest Du erkennen<br />

war es zwar anders<br />

doch nicht besser als zu Haus .<br />

Was Heimat wirklich ist<br />

das wirst Du erst erleben<br />

wenn Du erkennst<br />

wie wunderbar es ist<br />

das - was Du selbst ersehnst<br />

nun anderen zu geben<br />

und wenn DU dann<br />

für andre HEIMAT bist .....<br />

Margarete Westhoff 1989


Ausgabe <strong>69</strong> HEIMZEITDenkzettel Seite 18<br />

Das Kuckucksei<br />

Bei den folgenden Wortreihen haben jeweils 3 Worte etwas gemeinsam, ein viertes<br />

Wort passt nicht dazu. Es ist das Kuckucksei. Die Anfangsbuchstaben der<br />

Kuckuckseier ergeben der Reihe nach ein wichtiges Fest in Eschwege.<br />

1. APFEL – BIRNE – JÄGER – WEINTRAUBE<br />

2. SCHLAFZIMMER – OFEN – KÜCHE – BAD<br />

3. HAUSSCHUH – HAMMER – SÄGE – ZANGE<br />

4. PINSEL – FARBE – APFEL – PALETTE<br />

5. HAMMER – NACHT – ZANGE – SÄGE<br />

6. FRÜHLING – SOMMER – WINTER – NUSS<br />

7. DACH – IMKER – HAUSTÜR – FENSTER<br />

8. KAROTTE – RADISCHEN – GURKE – STIEFMÜTTERCHEN<br />

9. REGEN – FUCHS – HAGEL – NEBEL<br />

10. EFEU – NÄHKORB – NADEL – ZWIRN<br />

11. SAND – STRAND – SONNENBLUME – SCHNEE<br />

12. TOSTER – WASCHMASCHINE – TORTE – MIXER<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12


Ausgabe <strong>69</strong><br />

HEIMZEITInformation<br />

Seite 19<br />

Ein herzliches<br />

Willkommen<br />

allen Zugezogenen<br />

Seniorenwohnheim<br />

Brückentor<br />

Karl Becker<br />

Heinz Moritz<br />

Margret Müller<br />

Herbert Wagemann<br />

Ilse Barth<br />

Irma Walter<br />

Josef Zolda<br />

Wilhelm Heinemann<br />

Hans Besser<br />

Irmgard Eyrich<br />

Gabriele Schönnenbeck<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

Karl-Heinz Brill<br />

Bärbel Brill<br />

Margret Vaupel<br />

Irmgard Lieberknecht<br />

Hans-Dieter Braun<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

DiaCom Altenhilfe gGmbH<br />

Vor dem Brückentor 4<br />

372<strong>69</strong> Eschwege<br />

Redaktion:<br />

Sebastian Perels (SP)<br />

Petra Poppe (PP)<br />

Torsten Rost (Rt)<br />

Melanie Kautzner (MK)<br />

Margret Westhoff (MW)<br />

Layout:<br />

Sebastian Perels<br />

Auflage: 220<br />

Druck: Stadtwerke Eschwege<br />

HEIMZEIT erscheint im April, im<br />

Juli, im Oktober und im Januar. Sie<br />

wird kostenlos im Seniorenwohnheim<br />

Brückentor und Hospital St.<br />

Elisabeth verteilt. Textbeiträge,<br />

Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />

werden gerne entgegengenommen.<br />

Weitere Informationen<br />

aus unseren Einrichtungen<br />

erhalten Sie auch über www.facebook.com/diacom.altenhilfe<br />

oder<br />

auf unserer Seite unter<br />

www.diacom-altenhilfe.de.<br />

Vergängliche Kunst: Von<br />

Kinderhand geschaffene Werke<br />

vor dem Hospital St. Elisabeth<br />

Selig sind, die Trauernden;<br />

denn sie sollen getröstet<br />

werden.<br />

Matthäusevangelium 5,4<br />

Wir nahmen Abschied<br />

Seniorenwohnheim<br />

Brückentor<br />

12.4 Frieda Völlmar<br />

17.4 Adam Pippert<br />

25.4 Marie Gerth<br />

7.6 Helga Zeuch<br />

11.6 Peter Espenhain<br />

20.6 Josef Zolda<br />

22.6 Eva Kerner<br />

1.7 Dr. Günther Schaumberg<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

5.4 Irmgard Börner<br />

23.4 Ingeborg Luckhardt<br />

7.5 Gertrud Kellner<br />

24.5 Dietmar Bleidorn<br />

26.5 Irma Hitzeroth<br />

26.5 Irmgard Lieberknecht<br />

20.6 Gertrud Kleinschmidt<br />

23.6 Annemarie Wilhelm<br />

<strong>Heimzeit</strong> in Farbe!<br />

Die Bilder der vorliegenden<br />

Ausgabe sind wieder in Farbe<br />

abgedruckt. Unsere<br />

„<strong>Heimzeit</strong>“ erfährt dadurch<br />

einen wesentlichen Wert-<br />

gewinn. Um auch in Zukunft<br />

nicht auf Farbe verzichten zu<br />

müssen, werden Sie, liebe Leser,<br />

um eine Spende gebeten.<br />

Bitte sprechen Sie Frau<br />

Poppe, Herrn Perels oder<br />

Herrn Rost an, wenn Sie die<br />

"<strong>Heimzeit</strong> in Farbe"<br />

unterstützen möchten. Wenn<br />

Sie es wünschen, wird Ihr<br />

Name als Unterstützer in der<br />

jeweiligen Ausgabe genannt.<br />

Die Redaktion


Ausgabe <strong>69</strong><br />

HEIMZEITInformation<br />

Seite 20<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum<br />

Geburtstag<br />

Seniorenwohnheim<br />

Brückentor<br />

Juli<br />

8.7 Gertrud Naujoks<br />

10.7 Rolf Heinemann<br />

11.7 Ilse Deist<br />

15.7 Herbert Wagemann<br />

20.7 Hilde Jung<br />

29.7 Marianne Axt<br />

August<br />

1.8 Elisabeth Schrader<br />

3.8 Wilhelmine Schäfer<br />

5.8 Herbert Bruchmüller<br />

8.8 Gabriele<br />

Schönnenbeck<br />

9.8 Anna Rüppel<br />

11.8 Helma Schlange<br />

12.8 Josef Nix<br />

13.8 Jutta Thiele<br />

15.8 Dorothea Kummer<br />

15.8 Horst Prüstel<br />

18.8 Luzie Hendrich<br />

19.8 Elfriede Wollschack<br />

September<br />

2.9 Irmgard Eyrich<br />

5.9 Gudrun Feiertag<br />

8.9 Ursula Nolte<br />

12.9 Elli Raab<br />

13.9 Edith Koch<br />

23.9 Sabine-Julia Ahlers<br />

27.9 Edmund Fröhlich<br />

30.9 Ursula Büschert<br />

Oktober<br />

1.10 Ruth Orth<br />

2.10 Walburga Schuler<br />

3.10 Hildegard Putzke<br />

6.10 Elfriede Heusinger<br />

6.10 Gisela Schulz<br />

15.10 Irmgard Holzapfel<br />

20.10 Elisabeth Müller<br />

23.10 Elisabeth Eichholz<br />

25.10 Karl Becker<br />

30.10 Wilhelm Heinemann<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

Juli<br />

12.7 Else Eisenträger<br />

17.7 August Zimmermann<br />

19.7 Erna Jentsch<br />

August<br />

3.8 Ruth Wolf<br />

9.8 Margitt Guse<br />

16.8 Ingrid Lückert<br />

18.8 Karl-Heinz Beck<br />

19.8 Georg Schmidtke<br />

20.8 Irmgard Schill<br />

September<br />

4.9 Horst Fischer<br />

7.9 Karl-Heinz Brill<br />

12.9 Marie-Luise<br />

Luckhardt<br />

18.9 Helmuth Watermann<br />

25.9 Gisela Kummer<br />

Oktober<br />

2.10 Willi Gudereit<br />

2.10 Margret Vaupel<br />

6.10 Bärbel Brill<br />

11.10 Stefanie Wilczek<br />

24.10 Gerhard Schellhase<br />

26.10 Irmtraud König<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern!<br />

Geschäftsführung/<br />

Verwaltung<br />

Herr Rost 7452-714<br />

Frau Kautzner 7452-715<br />

Frau Makowka 7452-713<br />

Frau Brede 7452-721<br />

Fr. Schindewolf 7452-710<br />

Frau Weber 7452-711<br />

Seniorenwohnheim<br />

Brückentor<br />

Heike Lenz 7452-712<br />

Elfi Montag 7452-789<br />

WB I 7452-716<br />

WB II 7452-720<br />

WB III 7452-744<br />

Küche 7452-726<br />

Haustechniker 7452-728<br />

Innerhalb des Hauses bitte die<br />

(7452-) weglassen.<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

Einrichtungsleitung<br />

Frau M. Saubert 7441-111<br />

Frau M. Werner 7441-222<br />

Nachtwache 7441-145<br />

Küche 7441-112<br />

Haustechniker 7441-113<br />

Innerhalb des Hauses bitte die<br />

(7441-) weglassen.

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