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Heimzeit_68

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HEIMZEIT<br />

Die <strong>Heimzeit</strong>ung der DIACOM ALTENHILFE - 17. Jahrgang - Ausgabe <strong>68</strong> - Frühjahr 2017<br />

Inhalt<br />

Vertraut<br />

Gedenken<br />

Richard<br />

Altschul<br />

Seite 2<br />

Wintergrillen<br />

im<br />

Hospital<br />

Seite 5<br />

Fasching<br />

Seite 8/12<br />

Neujahrsempfang<br />

Seite 10<br />

Poesiealbum<br />

Seite 16<br />

Wie liegt die Welt so frisch und traurig<br />

vor mir im Morgensonnenschein.<br />

Entzückt vom hohen Hügel schau ich<br />

ins frühlingsgrüne Tal hinein.<br />

Mit allen Kreaturen bin ich<br />

in schönster Seelenharmonie.<br />

Wir sind verwandt, ich fühl es innig,<br />

und eben darum lieb ich sie.<br />

Und wird auch mal der Himmel grauer,<br />

wer voll Vertraun die Welt besieht,<br />

den freut es, wenn ein Regenschauer<br />

mit Sturm und Blitz vorüberzieht.<br />

Wilhelm Busch (1832-1908)<br />

Ja, auch wir haben<br />

schon die ersten<br />

Frühlingssonnenstrahlen<br />

genossen,<br />

die kleinsten grünen<br />

Knospen<br />

bringen uns zum<br />

Lächeln und wir<br />

ersehnen die<br />

warme Jahreszeit.<br />

In dieser Vorfreude<br />

halten wir mit<br />

der Zeitung Rückschau<br />

auf die<br />

vergangenen<br />

Wintermonate.<br />

Viel Freude beim<br />

Lesen wünscht<br />

Ihnen im Namen<br />

der Redaktion<br />

Petra Poppe


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITAllgemein<br />

Seite 2<br />

Erinnerungsabend an Richard Altschul<br />

reges Interesse am Leben des ehemaligen Verwalters<br />

Bis auf den letzten Platz war die „Heilig-Geist-<br />

Kapelle“ am Brückentor besetzt, als am 16. März<br />

mit einem Lese- und Erinnerungsabend an<br />

Richard Altschul gedacht wurde. „Erinnern –<br />

nicht vergessen“ war das Thema des Abends, an<br />

dem auch an andere Opfer der nationalsozialistischen<br />

Gewaltherrschaft erinnert wurde.<br />

Zu Beginn des Abends begrüßte Torsten Rost,<br />

Geschäftsführer der DiaCom Altenhilfe, in freundlicher<br />

Weise die Teilnehmer. Dabei ging er auf die<br />

Geschichte der „Heilig-Geist-Kapelle“ und die<br />

des Seniorenwohnheims Brückentor ein. Dort war<br />

Richard Altschul von 1909 bis 1934 als Verwalter<br />

des damaligen städtischen „Alters- und Siechenhauses<br />

vor dem Brückentor“ beschäftigt. Im<br />

Seniorenwohnheim soll demnächst ein Raum nach<br />

Richard Altschul benannt werden.<br />

Anlass und Ablauf des Abends erläuterte danach<br />

Heinrich Mihr, früherer Pfarrer der Stadtkirchengemeinde,<br />

der zusammen mit seiner Frau den<br />

Abend initiiert hatte. Bereits 2008 habe er im<br />

Gemeindebrief einen kurzen Artikel über Richard<br />

Altschul veröffentlicht. Dabei verwies er auf die<br />

Arbeiten von Dr. Michael Dorhs, der die Verfolgung<br />

“nicht-arischer” Christen im Dritten Reich“<br />

erforscht hat. Zu dieser Opfergruppe habe auch<br />

Richard Altschul gehört. York-Egbert König vom<br />

Eschweger Stadtarchiv und Dekan Dr. Martin<br />

Arnold haben in den letzten Jahren weitere Einzelheiten<br />

zur Biographie von Richard Altschul<br />

ermitteln können.<br />

York – Egbert König<br />

erläuterte die Aktion<br />

Stolpersteine und ging<br />

auf die Biografien der<br />

Menschen ein, für die<br />

am folgenden Tag<br />

weitere Stolpersteine<br />

durch den Künstler<br />

Gunter Demnig in York–Egbert König<br />

Eschwege verlegt werden<br />

sollten.<br />

Annemarie Mihr ging<br />

dann auf die Verfolgung<br />

“nicht-arischer”<br />

Christen im Dritten<br />

Reich ein. Sie sprach<br />

davon, dass das<br />

Bewusstsein für die<br />

Verfolgung dieser<br />

Menschen, zu denen Annemarie Mihr<br />

auch Richard Altschul gehört<br />

habe, erst ganz spät gewachsen sei. Dass es so gut<br />

wie keinen offiziellen Protest der Kirchen gegen<br />

die Verfolgung dieser getauften Gemeindeglieder<br />

gegeben hätte, könne man im Grunde als „Verrat<br />

am Sakrament der Taufe“, so Michael Dorhs,


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITAllgemein<br />

Seite 3<br />

bewerten. Der damalige inoffizielle Einsatz einiger<br />

Christen für diese Opfergruppe sei zudem nicht<br />

ausreichend gewürdigt worden.<br />

Die Biografie Richard Altschuls wurde von<br />

York–Egbert König dargestellt. Richard Altschul<br />

war 1873 als Kind jüdischer Eltern geboren worden.<br />

1900 ließ er sich in Hamburg taufen, trat 1902<br />

als -wie es damals<br />

hieß- „bekehrter<br />

Israelit“ in das Hessische<br />

Brüderhaus in<br />

Treysa ein und wurde<br />

1905 als Diakon eingesegnet.<br />

Nach seiner<br />

Versetzung in den<br />

Ruhestand zog er mit<br />

seiner Frau nach<br />

Lothar Sechtling<br />

Kassel. Dort litt er sehr<br />

unter der Ausgrenzung und Verfolgung von<br />

Christen jüdischer Herkunft durch Staat und<br />

Kirche. Im Juni 1939 teilte ihm der Vorsteher des<br />

Brüderhauses mit, dass der Brüderrat beschlossen<br />

habe, ihm den „unabweisbaren Rat“ zu geben,<br />

sofort seinen Austritt aus der Brüderschaft Hephata<br />

zu erklären. Als Grund wurde vermerkt: „nicht<br />

arisch“. Im November 1942 wurde er im Alter von<br />

69 Jahren in Kassel verhaftet und im sogenannten<br />

„Arbeitserziehungslager“ Breitenau inhaftiert.<br />

Von dort wurde er im September 1943 nach<br />

Auschwitz deportiert und dort am 30. Oktober<br />

1943 ermordet.<br />

Diakon Lothar Sechtling überbrachte danach ein<br />

Grußwort der Diakonischen Gemeinschaft Hephata,<br />

der früheren Brüderschaft. Man sei sich der<br />

großen Schuld bewusst, die man damals mit der<br />

Ausgrenzung von Richard Altschul auf sich<br />

geladen hätte. Diese Schuld könne nicht rückgängig<br />

gemacht werden. In Hephata sei aber eine<br />

Stele als Mahnmal und als Erinnerung an Richard<br />

Altschul errichtet worden. Auch eine Straße sei<br />

nach ihm benannt.<br />

Hauptteil des Abends war dann die Lesung von<br />

Stephan Bretschneider, früher Pfarrer in Eschwege,<br />

aus den Reisetagebüchern seiner Oma Minna<br />

Greve, die 1918 und 1919 Familie Altschul in<br />

Eschwege besucht hatte. Minna Greve wohnte in<br />

Hamburg und hatte wohl von daher freundschaftliche<br />

Beziehungen zu Familie Altschul.<br />

Die ausführlichen Schilderungen der Ferienreisen<br />

nach Eschwege vor nahezu 100 Jahren riefen bei<br />

den Zuhörern so manches Schmunzeln hervor.<br />

Durch die Schilderungen der Überlandfahrten in<br />

der der Pferdekutsche, der Wanderungen durch<br />

heute noch bekannte Landschaften in der Nähe<br />

von Eschwege oder der dienstlichen Tätigkeiten<br />

des städtischen Desinfektors Richard Altschul<br />

wurde ein wunderschönes Bild von Eschwege und<br />

Umgebung vor 100 Jahren deutlich. Dass es auch<br />

eine schwere Zeit am Ende des 1. Weltkriegs und<br />

in der Nachkriegszeit war, schimmerte auch<br />

durch.<br />

Anrührend war auch die Schilderung der in der<br />

Familie Altschul praktizierten Frömmigkeit und<br />

die Berichte vom<br />

Besuch von Gottesdiensten<br />

in den Eschweger<br />

Kirchen.<br />

Richard Altschul war,<br />

so wurde aus der<br />

Lesung deutlich, mit<br />

seiner Familiie ganz<br />

und gar in die bürgerliche<br />

Gesellschaft<br />

Heinrich Mihr<br />

Eschweges und in das kirchliche<br />

Leben integriert. Er war aktives Glied der<br />

evangelischen Gemeinde. Erst die Kategorisierung<br />

durch die rassistischen Nürnberger Gesetze, nach<br />

denen ein jüdischer Großelternteil einen Menschen<br />

bereits zum Mischling machten, haben ihn<br />

dann zum Verfolgten gemacht.<br />

In abschließenden Worten erinnerte Heinrich Mihr<br />

an Richard von Weizsäckers Rede am 8. Mai 1985:<br />

„Es geht nicht darum, Vergangenheit zu bewältigen.<br />

Das kann man gar nicht. Sie lässt sich ja nicht<br />

nachträglich ändern oder ungeschehen machen.<br />

Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt,<br />

wird blind für die Gegenwart. Wer sich<br />

der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der<br />

wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren.“


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITAllgemein<br />

Seite 4<br />

Richard Altschul mit seiner Frau Martha. Verlegung des „Stolpersteins“ durch<br />

Richard Altschul eine Eschweger Geschichte<br />

das Leben des ehemaligen Verwalters des Altenheimes<br />

Richard Altschul<br />

*13.4.1873 Wien, + 30.10.1943 Auschwitz<br />

geprüfter Krankenpfleger, geprüfter Desinfektor,<br />

geprüfter Wohlfahrtspfleger<br />

Sohn des Großhändlers und Seifenfabrikanten<br />

Eduard Altschul und der Amalie Neustadt.<br />

Er wuchs bei den Großeltern in Wien auf und ging<br />

dann nach Budapest, um im Geschäft seines<br />

Vaters eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann<br />

zu absolvieren.<br />

Er verließ Österreich-Ungarn jedoch und reiste<br />

durch Deutschland. In Chemnitz hörte er von der<br />

Arbeit der Jerusalem-Gemeinde, die zur irischpresbyterianischen<br />

Kirche gehörte und besonders<br />

unter Juden aus Osteuropa missionierte. Altschul<br />

trat aus dem Judentum aus und ließ sich im<br />

Oktober 1901 evangelisch taufen bei der Jerusalem-Gemeinde<br />

in der Hamburger Neustadt<br />

(Poststraße), er wollte sich nun ganz in den Dienst<br />

des Herrn für die Armen und Elenden stellen.<br />

In Hamburg lernte er seine spätere Ehefrau Martha<br />

Schlup (*2.8.1883) kennen, Tochter des Schuhmachers<br />

Johann Hinrich Schlup und der Margarete<br />

Storjohann. Ihr Vater war auch als Küster bei<br />

der o. g. Gemeinde tätig und in der Nachbarschaft<br />

wohnhaft, so dass ein Kennenlernen auf diesem<br />

Wege mehr als wahrscheinlich ist.<br />

den Künstler Gunter Demnig.<br />

Altschul wandte sich an das 1901 in Treysa<br />

gegründete Hessische Brüderhaus und konnte<br />

zum 17.4.1902 dort eintreten<br />

Er durchlief eine 3jährige Pflegeausbildung,<br />

wurde im Oktober 1905 eingesegnet und schließlich<br />

aufgrund eines Vertrages vom November<br />

1905 zum 2.1.1906 als Hausvater an das städtische<br />

Altersheim in Eschwege abgeordnet, wo er als<br />

Verwalter und Gemeindekrankenpfleger tätig<br />

wurde, außerdem war er als Desinfektor im Kreis<br />

Eschwege für Seuchen und ansteckende Krankheiten<br />

zuständig. Er musste Eschweger Wohnungen<br />

auf hygienische Verhältnisse überprüfen, auf<br />

Trinker achten und für deren Wiedereingliederung<br />

sorgen, sich an verschiedenen Abenden der<br />

Woche im Jünglingsheim einstellen.<br />

Nach der Eheschließung mit Martha Schlup am<br />

24.2.1906 in Treysa kam diese ebenfalls nach<br />

Eschwege. Im Altersheim stand ihnen eine Dreizimmerwohnung<br />

zur Verfügung, an deren Kosten<br />

sie sich erst ab 1921 beteiligen mussten.<br />

In Eschwege wurden drei Kinder geboren: Carl<br />

Richard *29.1.1907, + Brasilien, Margarete Frieda<br />

Karla *8.2.1908, + 21.1.1974 Hamburg und Heinrich<br />

Eduard *19.9.1912, + 15.1.1933 Crimmitschau.<br />

Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe.


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 5<br />

Wintergrillen<br />

ein Lichtblick an dunklen Tagen<br />

Das Wintergrillen ist fast eine echte Tradition<br />

im Hospital geworden: Angezogen von dem<br />

Duft der frisch gegrillten Bratwürstchen<br />

kamen nicht nur Bewohner und Mieter, sondern<br />

auch der eine oder andere Angehörige,<br />

um sich diese erste Bratwurst im Jahr nicht<br />

entgehen zu lassen. Der mit bunten Lichtern<br />

illuminierte Raum und die Schwedenfeuer vor<br />

der Tür verbreiteten eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Vielen Dank an Haustechniker Horche<br />

für das Grillen der Würstchen. (SP)


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 6<br />

Abschied nach einundeinhalbes Jahr<br />

FSJlerin Caroline Schmitz beginnt neuen Lebensabschnitt<br />

Eher schüchtern nahm Caroline im Herbst 2015 ihren Dienst als<br />

FSJerin (Freiwilliges soziales Jahr) im Hospital St. Elisabeth auf.<br />

Zunächst in der Pflege, später und bis zum Schluss in der sozialen<br />

Betreuung. Sie gewann immer mehr Selbstvertrauen und war durch<br />

ihre einfühlsame, ruhige und fröhliche Art bei Vielen beliebt und<br />

eine richtige Hilfe für die Mitarbeiter der sozialen Betreuung. Im<br />

April beginnt sie eine Ausbildung zur Ergotherapeutin in Lippoldsberg<br />

zu der wir alles Gute wünschen.,<br />

Ein toller Kinoabend mit Eis und mehr...<br />

Mitarbeiter des Hospital St. Elisabeth in gemütlicher Runde<br />

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren gekommen, um<br />

miteinander einen unterhaltsamen Kinofilm zu schauen, bei dem<br />

viel gelacht wurde. Schwester Jessica ging als Eisverkäuferin umher<br />

und verteilte Eis, Haustechniker Achim Horche grillte im Anschluss<br />

Bratwürstchen, so dass bei kühlen Getränken eine gemütliche<br />

Atmosphäre entstand und alle abseits der täglichen Arbeit ins<br />

Gespräch kommen konnten. Ein toller Abend, der sicherlich seine<br />

Wiederholung findet.


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 7<br />

„Die Federprinzessin sucht das Glück“<br />

Tanztheater Loborinth unter der Leitung von Chr. Aehle<br />

Es gibt unzählige Märchengestalten, die auf verwunschenen und oft abenteuerlichen<br />

Wegen Geschichten, Mythen und unsere Herzen durchstreifen. Aber eine ist dabei vergessen<br />

worden. Niemand hat bis jetzt das Märchen von der Federprinzessin erzählt ...<br />

Dieser Text war die Ausgangsposition, mit der die Tanztruppe in das<br />

Hospital gekommen war. Die Tänzer erzählten sprachlos, nur durch ihren<br />

Tanz verständlich, die Geschichte weiter: märchenhaft und bezaubernd. Die<br />

zahlreich erschienenen Zuschauer hatten kaum Platz gefunden. Viele von<br />

ihnen hatten Tanztheater noch nie gesehen und brauchten eine gewisse Zeit,<br />

um sich darauf einzustellen. Ein unerwartetes Erlebnis über das danach<br />

noch viel gesprochen wurde.<br />

Werratal... von Creuzburg bis Hann. Münden<br />

Toller Filmvortrag mit anschließendem Abendessen<br />

Herr Günter Schneider (Bild rechts) ist seit über 50<br />

Jahren begeisterter und erfolgreicher Amateurfilmer.<br />

Aus seinem umfangreichen Fundus an Filmen konnten<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch Gäste einen<br />

wunderbaren Film mit schönen Bildern und viel Information<br />

über das Werratal sehen. Vorher gab es noch einen kleinen<br />

Sketch und einen Film über das Werratallied mit den im Text<br />

erwähnten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Leckere Häppchen und<br />

kühle Getränke zum Abschluss rundeten den Abend ab.


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 8<br />

Veilchendienstag - Fasching im Hospital<br />

Hitparade im Hos-pi-tal. Dieter Thomas Heck begrüßte<br />

Showgrößen wie Mireille Mathieu, Nana<br />

Mouskouri, Chris Howland, Gitti und Erika und<br />

Billy Mo. Herr Neukum machte wie immer mit<br />

seiner Musik die beste Stimmung, so dass mancher<br />

sein Tanzbein schwingen konnte. Neben der vielen


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITSpettel<br />

Seite 9<br />

Musik gab es noch heitere Redebeiträge und<br />

Sketche: So schlüpfte Frau Hohmann in die Rolle<br />

eines Gartenfreundes, der von einem „Wunder“<br />

erzählte. Ein Nachmittag, der wieder viel zu<br />

schnell zu Ende ging.


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 10<br />

Neujahrsempfang am Brückentor<br />

Mit Sekt und Selters ins neue Jahr<br />

In geselliger Runde mit einem Glas Sekt haben wir<br />

am 12. Januar das Neue Jahr begrüßt. Frau Lenz und<br />

Herr Rost haben uns gute Wünsche mit auf dem<br />

Weg gegeben. Herr Stück hat unseren Gesang mit<br />

seinem Klavierspiel unterstützt. Am Ende wurden<br />

noch zwei Geburtstagskinder aus der Gruppe<br />

unserer ehrenamtlichen Helfer geehrt, das Alter<br />

wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. (PP)


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 11<br />

Worscht aus dem Ringgau<br />

Gemeinsames Abendessen mit lokalen Spezialitäten<br />

Zum Abendessen im Speisesaal waren die<br />

Bewohner vom Brückentor eingeladen.<br />

Es gab gute Hausmacherwurst aus Röhrda,<br />

frisches Brot und ein kühles Bier. In netter<br />

Gesellschaft schmeckt das Abendbrot doppelt<br />

so gut und der Hunger ist auch etwas größer.<br />

Ein Verdauungsschnaps hat den geselligen<br />

Abend abgerundet. (PP)


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 12<br />

Das Brückentor sagt „Helau“<br />

von Weiberfastnacht bis Rosenmontag<br />

An zwei Tagen gab es im Brückentor närrisches<br />

Treiben.<br />

An Weiberfasching war unsere große Faschingsfeier<br />

mit einem bunten Programm.<br />

Neben den Bewohnern, Mitarbeitern und ehrenamtlichen<br />

Gästen waren auch Heidi und Peter,<br />

Helene Fischer, Trude Herr und Heino der Einladung<br />

gefolgt.<br />

Besonders herzlich wurde Herr Rimbach begrüßt,<br />

der seit genau 30 Jahren bei der Faschingsfeier im<br />

Brückentor für gute Stimmung sorgt.<br />

Eine besondere Einlage präsentierte die Tanzgarde<br />

aus Hildebrandshausen, die uns mit ihren flotten<br />

Tänzen erfreute.<br />

Am Montag feierten die Bewohner und Mitarbeiter<br />

der Wohngruppen Fasching. Auch hier wurde<br />

viel gesungen und geschunkelt. (PP)


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 13<br />

Rosenmontag in den Wohngruppen<br />

gesungen, geschunkelt und Spaß gehabt


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 14<br />

Was trägt Frau im Frühling?<br />

Herr Frank Lassig mit seinem ModeMobil<br />

Die Firma Mode<br />

mobil war wieder<br />

bei uns zu Gast<br />

und hat ihre neue<br />

Kollektion<br />

vorgestellt. Einige<br />

Bewohnerinnen<br />

haben die<br />

Gelegenheit<br />

genutzt, um sich<br />

als Model zu<br />

qualifizieren und<br />

die Fotos<br />

beweisen, alle sind<br />

sehr geeignet. (PP)<br />

Unsere Mitarbeiterin<br />

Claudia Schindewolf hat im<br />

Februar 2017 eine<br />

sechsmonatige<br />

berufsbegleitende<br />

Fachweiterbildung zur<br />

Demenzexpertin am Erwin-<br />

Stauss-Institut in Bremen<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Wir gratulieren ganz<br />

herzlich und freuen uns<br />

zusammen mit ihr sehr über<br />

Weiterbildung zur Demenzexpertin<br />

Erfolgreicher Abschluss nach sechs Monaten<br />

diesen zusätzlichen Qualifikationsbaustein, mit<br />

dem sie ihre bereits abgeschlossenen<br />

Weiterbildungen zur Pflegeberaterin und<br />

Casemanagerin sinnvoll ergänzt. Ihre Expertise<br />

stellt Claudia Schindewolf nicht nur der DiaCom<br />

Altenhilfe zur Verfügung, sie engagiert sich<br />

darüber hinaus auch für die Alzheimer-<br />

Gesellschaft Werra-Meißner e.V.


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 15<br />

Frühling beginnt mit Geraschel<br />

solange ich zurückdenken kann, jedenfalls in<br />

meiner Familie !<br />

Im Februar, wenn mittags endlich die Eisblumen<br />

von den Fenstern getaut waren, die gleißende<br />

Helligkeit der Wintersonne fast waagerecht hereinkam<br />

und sich die Schatten der Blumen auf den<br />

Fensterbänken wie Scherenschnitte auf der gegenüberliegenden<br />

Wand abzeichneten, wurde ich jene<br />

Unruhe gewahr, die herankommenden Veränderungen<br />

vorausgeht.<br />

Schon mit den ersten Schneeglöckchen kam<br />

Bewegung ins Haus.<br />

Mutter stand stundenlang draußen am Ufer im<br />

schneidenden Ostwind und pflückte tausende<br />

dieser ersten Frühlingsboten in eine große Schüssel,<br />

die dann auf dem Tisch im Wohnzimmer<br />

entleert wurde. Darauf verschwand sie erneut in<br />

der Kälte und kam nach einiger Zeit mit einem<br />

Bündel Buchsbaumzweigen wieder herein, und<br />

wir begannen unverzüglich, Sträußchen für die<br />

hiesigen Blumengeschäfte zu binden.<br />

Großmutter schnitt den Buchsbaum auf entsprechende<br />

Länge, ich musste jeweils 25 Schneeglöckchen<br />

abzählen, und Mutter band die Sträußchen<br />

dann zusammen.<br />

So vergingen Stunden, und wir saßen immer noch,<br />

wenn die frühe Dämmerung hereinbrach, zählten,<br />

banden und sangen dazu, und manchmal schwiegen<br />

wir auch und hingen unseren Gedanken nach.<br />

Ich machte diese Arbeit zwar ganz gern, aber nicht<br />

immer. Oft hätte ich viel lieber gespielt, doch<br />

Mutter sagte dann: „Erst wird die Arbeit gemacht!<br />

Da beißt die Maus keinen Faden ab!“<br />

Die Maus biss überhaupt niemals einen Faden bei<br />

uns ab, und man tat gut daran, das – was Mutter<br />

bestimmte – sofort zu tun, umso eher hatte man<br />

wieder seine Ruhe.<br />

Wir waren „Kleine Leute“.<br />

Dass es uns trotzdem ganz gut ging, lag an unser<br />

aller Fleiß und der Mentalität, die Dinge so zu<br />

nehmen, wie sie nun einmal waren und das Beste<br />

draus zu machen,<br />

obwohl wir manchmal viel lieber etwas anderes<br />

getan hätten.<br />

Nachdem die Schneeglöckchenkampagne durch<br />

war, begann die Zeit der Körbchen, Schüsselchen<br />

und Tütchen, in denen sich die Sämereien für das<br />

neue Gartenjahr befanden, und es wurde verlesen,<br />

gesiebt und die Spreu herausgeblasen,<br />

denn die meisten dieser Samen waren im Vorjahr<br />

selbst gezogen und geerntet.<br />

Mutter machte Keimproben, indem sie eine kleine<br />

Menge jeder Sorte auf ein altes Leintuch aussäte,<br />

das sie vorher angefeuchtet hatte. Diese Rollen<br />

lagen dann wochenlang auf der Fensterbank in<br />

der Sonne und müffelten vor sich hin. Ab und zu<br />

wurde ein Tuch entfaltet und kontrolliert, und<br />

wenn dann die Keimlinge wie kleine weiße Würmchen<br />

in den Stoff gewachsen waren, war die Welt<br />

in Ordnung.<br />

Ich habe noch immer jenen seltsamen stockigen<br />

Geruch dieser Tücher in Erinnerung. Am<br />

schlimmsten rochen die mit dem Zwiebel- oder<br />

Lauchsamen.<br />

Doch oft stanken mir nicht nur diese Tücher,<br />

sondern auch die anderen Vorbereitungen, weil<br />

sie mit einem unglaublichen Durcheinander<br />

verbunden waren und ich nahm mir vor:<br />

Wenn ich mal groß bin, d a s mache ich anders!<br />

Inzwischen bin nicht nur ich, auch meine Kinder<br />

sind schon groß.<br />

Nichts ist so geblieben, wie es damals im Haus am<br />

Fluss war, außer dieser eigenartigen Unruhe, die<br />

mich immer wieder im Februar befällt.<br />

Ich bin nicht so geworden, wie Mutter war!<br />

Ich bin viel schlimmer!<br />

Zwar finden die Vorbereitungen auf das neue<br />

Gartenjahr nicht mehr auf dem Fensterbrett statt,<br />

dafür habe ich nun einen Wintergarten und ein<br />

kleines Gewächshäuschen, aber die Körbchen,<br />

Schüsselchen und Gläschen, in denen die Schätze<br />

des Vorjahres der neuen Saison entgegendämmern,<br />

werden jedes Jahr mehr, und ich kann die<br />

vielen Tütchen mit den meistens übertriebenen<br />

Versprechungen gar nicht oft genug ansehen und<br />

beschnuppern.<br />

Nur ist das, was mich so unruhig und ungeduldig<br />

macht, nicht mehr – wie damals – der Kampf ums<br />

tägliche Brot, sondern eine tiefe Verbundenheit zu<br />

allem, was grünt und blüht.<br />

Im Sommer, wenn die Tage wärmer und länger<br />

sind, sitze ich abends bis in die Dunkelheit draußen<br />

zwischen meinen Blumen und ruhe mich von<br />

den Arbeiten im Garten aus.<br />

Manchmal kommen Schmetterlinge zu Besuch!<br />

Dann sehe ich ihnen zu und bin glücklich!<br />

Hin und wieder klingelt noch spät abends das<br />

Telefon und eins meiner Kinder sagt:<br />

Entschuldige, dass ich jetzt erst anrufe, aber ich<br />

komme eben erst aus dem Garten!<br />

Margret Westhoff 1986


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 16<br />

Viele von uns hatten in ihren Jugendtagen ein<br />

Poesiealbum. Es handelt sich dabei um ein fest<br />

eingebundenes Buch mit weißen Blättern. Auf die<br />

leeren Seiten werden Zitate oder Verse geschrieben.<br />

Manchmal werden die Seiten mit bunten<br />

Bildern oder Ornamenten geschmückt. Es folgen<br />

ein Gruß, der Name und Ort und Datum.<br />

Gebrauch der Alben auch durch eine zum Teil<br />

vorgefertigte Gestaltung seitens der Hersteller<br />

wieder gesteigert. Eine Weiterentwicklung des<br />

Poesiealbums ist das Freundschaftsbuch. Es lässt<br />

Platz für Fotos, Hobbys, Lieblingslieder etc. und<br />

einen Sinnspruch, wie er ursprünglich im Poesiealbum<br />

üblich war.<br />

So erinnert ein Poesiealbum an Menschen, mit<br />

denen man ein Stück Lebensweg gegangen ist.<br />

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstand der<br />

Brauch, guten Freunden Namen, Wappen und<br />

Wahlspruch in das Stammbuch zu schreiben. Im<br />

18. Jahrhundert kamen zu den Sinnsprüchen auch<br />

Widmungen und viele Zeichnungen, und im<br />

Laufe der Zeit wurden aus den Stammbüchern<br />

dann Erinnerungsbücher. Die Blütezeit hatte das<br />

Poesiealbum im 19. Jahrhundert, als Mitglieder<br />

von literarischen Zirkeln sich gegenseitig mit<br />

Versen und künstlerischen Beiträgen in eigens<br />

angeschafften Heften „verewigten“. Diesen<br />

Brauch gab es bei Erwachsenen.<br />

Poesiealben sind zum Teil mit einfachen kleinen<br />

Schlüsselchen verschließbar, und es gilt unter<br />

Mädchen mitunter als Vertrauens- und Freundschaftsbeweis,<br />

sich eintragen zu dürfen. Zu<br />

Beginn der 1980er Jahre war es auch bei Jungen<br />

kurzzeitig modern, ein Poesiealbum zu besitzen.<br />

Dieser Trend hielt allerdings nicht lange an.<br />

Die poetischen Verse wurden durch Weitergabe<br />

des Albums an Mitschüler, Lehrer, Freunde,<br />

Verwandte und Bekannte gesammelt. Dabei stand<br />

jedem Eintrag nur eine Buchseite zur Verfügung.<br />

Die linke Buchseite blieb frei und diente einer<br />

künstlerischen Gestaltung. Beliebt waren Glanzbilder,<br />

Scherenschnitte und Glitzerbilder, später<br />

auch sogenannte Sticker, die eingeklebt wurden.<br />

Die Beliebtheit von Poesiealben ist stets einem<br />

Modetrend unterworfen. Heute hat sich der<br />

Einer der am häufigsten eingetragenen Verse ist:<br />

„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“<br />

J. W. Goethe.<br />

Wir haben in den letzten Wochen alte und neuere<br />

Sprüche gesammelt, hier sind einige aufgeführt.<br />

Sage nie: "Das kann ich nicht."<br />

Alles kannst Du, will´s die Pflicht.<br />

Alles kannst Du, will´s die Liebe,<br />

darum Dich im Schweren übe,<br />

Schweres fordern Lieb und Pflicht,<br />

sage nie: "Das kann ich nicht."<br />

Ehre Dein Mütterlein,<br />

dann wirst Du glücklich sein.<br />

Dank ihr für jedes Wort,<br />

denn sie geht einmal fort.<br />

Und hunderttausend Tränen<br />

sind dann zu spät,<br />

es gibt nur eine Mutter die Dich versteht.<br />

So fest wie eine Eiche steht<br />

In Sturm und in Gewitter,<br />

so soll auch unsere Freundschaft sein<br />

bis an des Grabes Gitter.<br />

Bete und arbeite.<br />

Lebe und sei froh, wie der Mops im Paletot.


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITBrücke Seite 17<br />

Du hast im Leben tausend Treffer,<br />

man hört’s, man sieht’s<br />

man geht vorbei,<br />

doch melden sich sofort die Kleffer,<br />

schießt du ein einziges Mal vorbei.<br />

Rosen, Tulpen, Nelken,<br />

alle Blumen welken,<br />

nur die eine nicht,<br />

und sie heißt Vergißmeinnicht.<br />

Viel Glück und viel Segen<br />

in deinem Leben.<br />

Wenn die bösen Buben locken,<br />

bleib zu Haus und stopfe Socken.<br />

Sei froh und heiter<br />

und denk an deine Lebensleiter.<br />

Alle Wünsche werden klein,<br />

gegen den, gesund zu sein.<br />

Vergiss die Rosen nicht,<br />

denn sie blüh‘n nur für dich.<br />

Glück und Glas wie leicht zerbricht,<br />

das, aber unsere Freundschaft nicht.<br />

Im Glücke niemals stolz,<br />

im Unglück edelmütig,<br />

den Freunden stets getreu<br />

und gegen Feinde stets gütig.<br />

Zwei Schlüssel öffnen Dir jedes Herz,<br />

zwei niedliche kleine blanke,<br />

gib acht, dass du sie nie verlierst,<br />

sie heißen "Bitte" und "Danke".<br />

Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr,<br />

kommt von irgendwo ein Lichtlein her.<br />

Dass du dich noch einmal zwingst,<br />

und mit Sonnenschein und Freuden singst.<br />

Denn leichter trägt des Alltags harte Last,<br />

wenn du Sonnenschein und Freude hast.<br />

Wenn du einst als Großmama<br />

im Lehnstuhl sitzt bei Großpapa<br />

so denke auch im stillen Glück<br />

an deine Freundin ….. zurück.<br />

Bis die Flüsse aufwärts fließen,<br />

bis die Hasen Jäger schießen,<br />

bis die Mäuse Katzen fressen,<br />

solang wirst du mich nicht vergessen!<br />

Ich hab mich hinten angewurzelt,<br />

dass niemand aus dem Album purzelt,<br />

und wer dich lieber mag als ich,<br />

der schreibe bitte hinter mich!<br />

(Anmerkung: Ein Spruch für die letzte Seite)<br />

Lass der Sonne Glanz verschwinden,<br />

wenn es in der Seele tagt:<br />

Wir im eignen Herzen finden,<br />

was die ganze Welt versagt.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Genieße was dir Gott beschieden,<br />

entbehre gern, was du nicht hast,<br />

ein jeder Stand hat seinen Frieden,<br />

ein jeder Stand hat seine Last.<br />

Fröhlich wie der Vogelsang,<br />

ernst und rein wie Glockenklang,<br />

schön wie der herrlichste Blumenduft,<br />

milde und weich wie Sonnenluft,<br />

ein lachender Himmel voll Sonnenschein,<br />

so soll dein ganzes Leben sein.


Ausgabe <strong>68</strong> HEIMZEITDenkzettel Seite 18<br />

Füllwörter finde die Worte!<br />

Die gesuchten Füllwörter sollen jeweils zwischen zwei Hauptwörter so eingefügt<br />

werden, dass sich zwei neue sinnvolle zusammengesetzte Hauptwörter ergeben.<br />

Die gesuchten Wörter sind Bezeichnungen für Körper(bestand)teile.<br />

1. Flaschen ………………………………. Wirbel<br />

2. Kohl ………………………………. Tuch<br />

3. Hühner ………………………………. Binde<br />

4. Enten ………………………………. Warze<br />

5. Fett ………………………………. Knödel<br />

6. Hafen ………………………………. Rand<br />

7. Hasen ………………………………. Note<br />

8. Drachen ………………………………. Bahn<br />

9. Fluss ………………………………. Brust<br />

10. Ring ………………………………. Hut<br />

11. Hunde ………………………………. Mark<br />

12. Knoblauch ………………………………. Spitzen<br />

13. Löwen ………………………………. Seide<br />

14. Waschbrett ………………………………. Redner<br />

15. Rinder ………………………………. Saft<br />

Lösung: 1. Hals, 2. Kopf, 3. Augen, 4. Brust, 5. Leber, 6. Becken, 7. Fuß, 8. Blut, 9. Arm, 10.<br />

Finger, 11. Knochen, 12. Zehen, 13. Zahn, 14. Bauch, 15. Magen


Ausgabe <strong>68</strong><br />

HEIMZEITInformation<br />

Seite 19<br />

Ein herzliches<br />

Willkommen<br />

allen Zugezogenen<br />

Seniorenwohnheim<br />

Brückentor<br />

Adam Pippert<br />

Gertrud Naujoks<br />

Hartmut Keweloh<br />

Ruth Schäfer<br />

Elli Raab<br />

Hannelore Kremper<br />

Lisa Reiffurth<br />

Dorothea Kummer<br />

Herbert Bruchmüller<br />

Ruth Bruchmüller<br />

Rolf Heinemann<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

Marie-Luise Luckhardt<br />

Wolfgang Metz<br />

Ingeborg Luckhardt<br />

Else Mendrock<br />

Otto Schröder<br />

<strong>Heimzeit</strong> in Farbe!<br />

Die Bilder der vorliegenden<br />

Ausgabe sind wieder in Farbe<br />

abgedruckt. Unsere<br />

„<strong>Heimzeit</strong>“ erfährt dadurch<br />

einen wesentlichen Wert-<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

DiaCom Altenhilfe gGmbH<br />

Vor dem Brückentor 4<br />

37269 Eschwege<br />

Redaktion:<br />

Sebastian Perels (SP)<br />

Petra Poppe (PP)<br />

Torsten Rost (Rt)<br />

Melanie Kautzner (MK)<br />

Margret Westhoff (MW)<br />

Layout:<br />

Sebastian Perels<br />

Auflage: 220<br />

Druck: Stadtwerke Eschwege<br />

HEIMZEIT erscheint im April, im<br />

Juli, im Oktober und im Januar.<br />

Sie wird kostenlos im Seniorenwohnheim<br />

Brückentor und Hospital<br />

St. Elisabeth verteilt. Textbeiträge,<br />

Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />

werden<br />

gerne entgegengenommen.<br />

Weitere Informationen aus<br />

unseren Einrichtungen erhalten<br />

Sie auch über<br />

www.facebook.com/diacom.altenhilfe<br />

oder auf unserer Seite unter<br />

www.diacom-altenhilfe.de<br />

gewinn. Um auch in Zukunft<br />

nicht auf Farbe verzichten zu<br />

müssen, werden Sie, liebe Leser,<br />

um eine Spende gebeten.<br />

Bitte sprechen Sie Frau<br />

Poppe, Herrn Perels oder<br />

Herrn Rost an, wenn Sie die<br />

Der Herr ist nahe denen,<br />

die zerbrochenen Herzens<br />

sind und hilft denen, die ein<br />

zerschlagenes Gemüt haben.<br />

Psalm 34, 19<br />

Wir nahmen Abschied<br />

Seniorenwohnheim Brückentor<br />

27.1 Doris Arndt<br />

31.1 Eva Walta<br />

11.2 Ruth Schröder-Topehlen<br />

21.2 Günter Berstel<br />

25.2 Else Klebe<br />

26.2 Manfred Weist<br />

27.2 Ilse Röhmhild<br />

4.3 Ute-Susanne Quentin<br />

6.3 Edda Zibat<br />

11.3 Liesel Rimbach<br />

16.3 Emma Busse<br />

25.3 Lisbeth Biesel<br />

30.3 Lieselotte Hellwig<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

7.2 Luise Kranz-Müller<br />

8.2 Horst Dehnhard<br />

17.2 Marie Linet<br />

18.2 Margarethe Grebenstein<br />

2.3 Gerda Krüger<br />

12.3 Else Mendrock<br />

26.3 Magarete Becker<br />

"<strong>Heimzeit</strong> in Farbe"<br />

unterstützen möchten. Wenn<br />

Sie es wünschen, wird Ihr<br />

Name als Unterstützer in der<br />

jeweiligen Ausgabe genannt.<br />

Die Redaktion


Ausgabe <strong>68</strong><br />

HEIMZEITInformation<br />

Seite 20<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum<br />

Geburtstag<br />

Seniorenwohnheim<br />

Brückentor<br />

April<br />

1.4 Gertrud Stehl<br />

7.4 Margret Westhoff<br />

7.4 Gertrud Zwilling<br />

18.4 Margot Fromm<br />

20.4 Lydia Hartmann<br />

23.4 Katharina Günther<br />

Mai<br />

2.5 Anna Brauer<br />

2.5 Anna-Luise Gourdet<br />

3.5 Waltraut Schreiber<br />

4.5 Irmgard Schuler<br />

7.5 Erika Vock<br />

11.5 Elisabeth Gerlach<br />

11.5 Brigitte Seidel<br />

13.5 Helga Köcher<br />

18.5 Ottfried Baron<br />

22.5 Edeltraud Fröhlich<br />

24.5 Gertrud Reese<br />

26.5 Johanna Malisch<br />

Juni<br />

3.6 Ellenruth Hanshold<br />

3.6 Anneliese Jost<br />

10.6 Otto Hollstein<br />

12.6 Carl Schmoll<br />

14.6 Marie Gerth<br />

14.6 Fritz Schröter<br />

18.6 Christina Kauer<br />

20.6 Hanna Clemens<br />

20.6 Gotlind Dörries<br />

28.6 Günther Schaumberg<br />

Juli<br />

8.7 Gertrud Naujoks<br />

10.7 Rolf Heinemann<br />

11.7 Ilse Deist<br />

20.7 Hilde Jung<br />

29.7 Marianne Axt<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

April<br />

11.4 Marlene Haupt<br />

18.4 Ingeborg Luckhardt<br />

Mai<br />

1.5 Milanda Kramp<br />

9.5 Ilse Klimpel<br />

13.5 Gustav Gimbel<br />

13.5 Helene Mönch<br />

18.5 Margarete Ortjohann<br />

20.5 Ursula Scholz<br />

27.5 Gertrud Kleinschmidt<br />

28.5 Emilie Jurtschik<br />

Juli<br />

12.7 Else Eisenträger<br />

17.7 August Zimmermann<br />

19.7 Erna Jentsch<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern!<br />

Geschäftsführung/<br />

Verwaltung<br />

Herr Rost 7452-714<br />

Frau Kautzner 7452-715<br />

Frau Makowka 7452-713<br />

Frau Brede 7452-721<br />

Fr. Schindewolf 7452-710<br />

Frau Weber 7452-711<br />

Frau Eichmann 7452-736<br />

Seniorenwohnheim<br />

Brückentor<br />

Heike Lenz 7452-712<br />

Elfi Montag 7452-789<br />

WB I 7452-716<br />

WB II 7452-720<br />

WB III 7452-744<br />

Küche 7452-726<br />

Haustechniker 7452-728<br />

Innerhalb des Hauses bitte die<br />

(7452-) weglassen.<br />

Hospital St. Elisabeth<br />

Einrichtungsleitung<br />

Frau M. Saubert 7441-111<br />

Frau M. Werner 7441-222<br />

Nachtwache 7441-145<br />

Küche 7441-112<br />

Haustechniker 7441-113<br />

Innerhalb des Hauses bitte die<br />

(7441-) weglassen.

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