Jobmesse Zeitschrift Schwerin - 28.09.2017
Die Zeitschrift zu deiner Jobmesse!
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28<br />
SEP<br />
2017<br />
Alle Wege zu deiner neuen Karriere!<br />
SCHULWETT-<br />
BEWERB!<br />
Mitmachen<br />
und 200€<br />
gewinnen!<br />
<strong>Jobmesse</strong> <strong>Schwerin</strong> I Sport- & Kongresshalle I <strong>28.09.2017</strong> I 10 00 - 16 00 Uhr<br />
MESSEZEITSCHRIFT<br />
BERUFSWAHL HEUTE<br />
„...von der Kunst, den eigenen Weg zu finden...“<br />
BEWERBUNG SCHREIBEN... ABER WIE?<br />
„Hier zählt Individualität! Unsere Tipps & Tricks für dich...“<br />
KOMM VORBEI, MACH WAS DRAUS!<br />
„Was du unbedingt vor deinem Besuch der <strong>Jobmesse</strong><br />
machen solltest...“<br />
www.jobmesse-schwerin.de
Auf der <strong>Jobmesse</strong> kannst du<br />
mit deinen Mitschülern und<br />
deinem Lehrer 200 € für deine<br />
Schule gewinnen. Kommt einfach zusammen<br />
auf die <strong>Jobmesse</strong>, nutzt die<br />
Chance, euch über Ausbildung und<br />
Studium zu informieren und meldet<br />
euch am Info-Stand der <strong>Jobmesse</strong>.<br />
Persönliche Anwesenheit und Eintragung<br />
in unsere Liste ist notwendig für<br />
die Teilnahme.<br />
„Unser Besuch der<br />
<strong>Jobmesse</strong> Rostock“<br />
Ein Bericht der<br />
NORDLICHT-SCHULE Rostock<br />
Wir, die Schüler der 9. und 10, Klassen<br />
der Nordlicht-Schule Rostock,<br />
hatten im Mai diesen Jahres die<br />
Möglichkeit an der <strong>Jobmesse</strong> im<br />
Ostseestadion teilzunehmen.<br />
Unsere Erwartungen wurden bei<br />
Weitem übertroffen.<br />
Wir haben viel Neues erfahren und<br />
bei dem ein oder anderen wurde das<br />
Interesse für verschiedene Berufsbilder<br />
geweckt.<br />
Als Jugendliche interessierte uns<br />
auch das Fußballstadion sehr. Die<br />
fachkompetenten Mitarbeiter der<br />
einzelnen Unternehmen, versuchten<br />
uns die Ausbildungs- & Studieninhalte<br />
bestmöglich zu vermitteln.<br />
Durch viele moderne Medien und gut<br />
gestaltete Stände mit viel Informationsmaterial<br />
ließen die Unternehmen<br />
erste Einblicke in das Berufsleben<br />
zu.Insgesamt konnten wir alle gute<br />
Einblicke in die Berufswelt gewinnen<br />
und jeder von uns hat nun auch ein Bild<br />
von den Unternehmen der Region.<br />
!<br />
SCHULWETTBEWERB<br />
MITMACHEN &<br />
GEWINNEN<br />
Wir bedanken uns bei allen Firmen,<br />
die uns an diesem Tag die Möglichkeit<br />
gegeben haben, Einblicke in<br />
eine Vielzahl von Berufen zu erhalten<br />
sowie mit viel Ruhe und Geduld<br />
unsere Fragen beantwortet haben.<br />
Im nächsten Jahr sind wir wieder<br />
dabei!<br />
Eure Klassen 9a,9b, 10a und 10b<br />
BEWERBUNGLEICHTGEMACHT<br />
„Man kann sich dort nicht nur gut informieren,<br />
sondern auch gleich vor Ort bei den Firmen<br />
bewerben. So habe ich es gemacht und habe<br />
meinen Ausbildungsplatz gefunden.“<br />
BERUFSWAHL<br />
„Für diejenigen, die wie ich bei der Berufswahl noch unentschlossen<br />
sind, ist die <strong>Jobmesse</strong> eine gute Möglichkeit, sich<br />
über verschiedene Berufsfelder ein Bild zu machen.“<br />
ENTSCHEIDUNGSHILFE<br />
„Es ist für die Schüler, die noch nicht wissen, Was sie<br />
beruflich machen wollen, sehr informativ. Mir hat die<br />
<strong>Jobmesse</strong> bei meiner Entscheidung sehr geholfen.“<br />
EINBLICK<br />
„Man kann sich dort über viele Berufe einen<br />
Einblick verschaffen und schon mal erfahren,<br />
wie es in den Firmen abläuft.“<br />
EINDRÜCKE<br />
„Ich wurde gleich nett empfangen und informiert.<br />
Man konnte gut Eindrücke von Personen<br />
sammeln, die den jeweiligen Beruf ausüben.“<br />
FRAGEN&ANTWORTEN<br />
„Es gab auf der <strong>Jobmesse</strong> viele kompetente Vertreter der<br />
Betriebe. Mir hat sehr gut gefallen, dass alle meine<br />
Fragen beantwortet wurden.“
HIER GEHT ES UM DEINE KARRIERE!<br />
AUFGEPASST<br />
Ihr Jobsuchenden, zukünftigen Azubis,<br />
Berufseinsteiger und Fort- und<br />
Weiterbildungsinteressierte...<br />
Für euch bietet die <strong>Jobmesse</strong> die einmalige Chance,<br />
persönlich mit eurem womöglich nächsten Arbeitgeber<br />
zu sprechen. Unsere Austeller beraten<br />
euch gerne rund um das Thema Karriere. Informative<br />
Fachvorträge von Experten bieten noch<br />
tiefere Einblicke in die Unternehmensstrukturen.<br />
Traut euch und kommt zu uns auf die <strong>Jobmesse</strong>.<br />
Ihr habt euch noch nie mit dem Thema Karriere<br />
beschäftigt? Dann wird es aber Zeit!<br />
Wir liefern euch alle wichtigen Fakten rund um<br />
das Thema Messe. Ebenso zeigen wir hier, was<br />
eine Bewerbungsmappe ausmacht. Außerdem<br />
präsentieren wir euch Tipps und Tricks, wie es<br />
definitiv beim nächsten Bewerbungsgespräch<br />
klappt.<br />
Noch keine Ahnung wo die Reise hingehen soll?<br />
Dann unbedingt auf Seite Fünf weiterlesen.<br />
DIE JOBMESSE BIETET DIR:<br />
Den Erstkontakt und Informationsaustausch mit<br />
Unternehmen<br />
Ein breites Angebot an Ausbildungs- und Stellenangeboten,<br />
sowie an Fort- und Weiterbildungen<br />
Einen ersten Eindruck über die Unternehmen<br />
Die Möglichkeit, sich bei mehreren Ausstellern<br />
vorzustellen<br />
Eine gesprächsoffene und freundliche<br />
Atmosphäre<br />
Die Chance, mit Unternehmen ins persönliche<br />
Gespräch zu kommen<br />
Informative Fachvorträge<br />
STARTE DEINE KARRIERE JETZT<br />
MIT DER JOBMESSE!<br />
Der Eintritt ist kostenfrei<br />
INHALT<br />
2 DER SCHULWETTBEWERB<br />
Gewinnt 200€ für eure Schule!!!<br />
3 EINLEITUNG<br />
4 DIE KUNST...<br />
DEN EIGENEN WEG ZU FINDEN<br />
7 BERUFE IN DER HOTELLERIE<br />
Vom Tellerwäscher zum Millionär?<br />
8 BERUFE IN UNIFORM<br />
10 EINE GANZ NORMALE BRANCHE...<br />
Zeitarbeit heute: Ein Teufelskreis oder doch<br />
gut für den Start ins Berufsleben?<br />
12 KOMM VORBEI!<br />
MACH WAS DRAUS!<br />
Wie du dich am besten auf die <strong>Jobmesse</strong><br />
vorbereitest und was du erwarten kannst.<br />
14 BEWERBUNGSMAPPE IM FOKUS!<br />
Mit diesen Tipps schleichen sich keine<br />
Fehler mehr in deiner Bewerbung ein!<br />
18 DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />
20 BERUFE IN DER PFLEGE<br />
21 AUSSTELLENDE FIRMEN<br />
23 IMPRESSUM<br />
Besuche uns auch auf Facebook oder auf<br />
unserem YouTube-Channel unter „<strong>Jobmesse</strong>TV“ 3
DIE KUNST,<br />
DEN EIGENEN WEG ZU FINDEN...<br />
Jedem Schüler der Abschlussklassen steht sie bevor. Sie gehört zu den wichtigsten Entscheidungen,<br />
die man im Leben trifft und bereitet Vielen Kopfzerbrechen: die Wahl des eigenen Berufes.<br />
Auch wenn die meisten den erlernten Beruf nicht zeitlebens ausüben, wirkt sich die Berufswahl<br />
langfristig gravierend auf unser Leben aus.<br />
4
EIN SCHRITT INS<br />
UNBEKANNTE...<br />
INFORMATIONEN HOLEN<br />
Es gibt einige Fakten, die<br />
die Berufswahl so schwer<br />
machen. Oft mangelt es den<br />
Schülern an Informationen<br />
über die einzelnen Studiengänge<br />
oder Ausbildungen. Dazu kommt,<br />
dass man sich mit seinen eigenen Fähigkeiten<br />
und Neigungen tiefer auseinandersetzen<br />
muss als je zuvor. Diese Kombination<br />
von unsicherem Wissen und dem,<br />
was genau der Arbeitsmarkt bietet, was<br />
die Welt braucht und dem Wissen von<br />
dem eigenen ICH, erhöht die Angst vor<br />
dem Schritt ins Unbekannte. Selbst die<br />
Informationen und Ausbildungsbeschreibungen<br />
im Internet können nur einen<br />
begrenzten Einblick vermitteln. Vielmehr<br />
kann aber ein praxisnaher Austausch wie<br />
ein Praktikum oder ein Gespräch mit den<br />
Eltern, Bekannten oder mit Unternehmensvertretern<br />
auf einer <strong>Jobmesse</strong> das<br />
richtige Bild von einem Beruf vermitteln.<br />
DER WEG IST DAS ZIEL<br />
Man sollte jedoch nicht dem Druck<br />
unterliegen, den einzig perfekten Beruf<br />
für das ganze Leben finden zu müssen.<br />
Die Branche, der Arbeitgeber oder man<br />
selbst kann sich verändern. Manchmal<br />
verkrampft man nur, wenn man fest<br />
davon überzeugt ist, ein bestimmtes<br />
berufliches ZIEL finden zu müssen. Den<br />
eigenen BERUFSWEG als ein WEG zu<br />
betrachten, kann entlasten.<br />
Aus Angst und um sich nicht allzu viele<br />
Gedanken machen zu müssen, greifen<br />
Viele zu einer Lösung, die im Moment<br />
einfach verfügbar ist und einen „einfachen<br />
Weg“ verspricht. Auf Dauer zahlen<br />
sich solche Entscheidungen jedoch<br />
meistens nicht aus. Denn so ein Job wird<br />
oft früher oder später tatsächlich nur zu<br />
einem Job, ganz nach dem Motto: „Ich<br />
gehe nur hin, um Geld zu verdienen.“<br />
Obwohl der einfachste Weg auf den<br />
ersten Blick vielleicht verlockend ist,<br />
sollte man die Zukunft nicht aus den<br />
Augen verlieren, denn das Angebot und<br />
die Nachfrage können sich relativ schnell<br />
ändern. Und es ist bewiesen: Das Leben<br />
beginnt dort, wo die eigene Komfortzone<br />
aufhört. Auch unterliegen wir immer noch<br />
oft dem Stereotyp, dass es Frauen- und<br />
Männerberufe gibt. Es gibt sicherlich Bereiche,<br />
wo Männer stärker vertreten sind<br />
als Frauen und umgekehrt, jedoch sollte<br />
man auch hier auf sein Bauchgefühl und<br />
auf die eigenen Interessen und Neigungen<br />
hören. Bist du gut in Mathe und<br />
Physik? Oder in etwas ganz Anderem...?<br />
Auch die Orientierung nach dem Einkommen<br />
sollte die Berufswahl nicht allein<br />
bestimmen. Wer seinen Beruf nur nach<br />
dem möglichen Verdienst auswählt, dem<br />
fehlt die Begeisterung für das Thema und<br />
somit auch bald die Motivation.<br />
WAS SOLLTE MAN ALSO BERÜCK-<br />
SICHTIGEN?<br />
u Entspricht der Beruf meinen<br />
Interessen und Neigungen?<br />
(Was du liebst)<br />
u Habe ich genug Talent?<br />
Liegt mir die Tätigkeit?<br />
(Worin du gut bist)<br />
u Gibt es genug freie Ausbildungsplätze?<br />
Habe ich überhaupt eine<br />
Chance auf einen Ausbildungsplatz?<br />
(Was die Welt braucht und<br />
wofür du bezahlt wirst.)<br />
u Habe ich ausreichend Informationen?<br />
(Worin du Erfahrung hast)<br />
u Kann ich mir vorstellen, diesen<br />
Beruf auch die nächsten zehn<br />
Jahre auszuüben?<br />
u Lege ich Wert auf eine ausgewogene<br />
Work-Life-Balance?<br />
u Wie wichtig ist mir der Verdienst?<br />
u Welche geistigen und körperlichen<br />
Anforderungen werden bei der<br />
Ausübung des Berufs gestellt?<br />
Beispiel Versicherungskauffrau:<br />
Bin ich wirklich gut in Mathe?<br />
Beispiel Friseur: Habe ich Allergien,<br />
die mir die Berufsausübung<br />
erschweren würden?<br />
u Gefällt mir das Berufsumfeld?<br />
Beispiel Polizist: Komme ich<br />
mit aggressivem Verhalten<br />
anderer zurecht?<br />
Beispiel Krankenpflegerin: Kann<br />
mein Partner damit leben, dass ich<br />
Nachtdienste habe und auch am<br />
Wochenende arbeiten muss?<br />
u Was gehört zum Berufsalltag?<br />
Welche Tätigkeiten müssen<br />
ausgeübt werden? Beispiel<br />
Vertriebsassistent: Liegt mir<br />
permanenter Kundenkontakt?<br />
u Gefallen mir die Entwicklungsmöglichkeiten?<br />
Beispiel Einzelhandelskauffrau:<br />
Kann ich mich<br />
selbstständig machen oder<br />
Verantwortung übernehmen?<br />
WO LIEGEN MEINE FACHLICHEN<br />
STÄRKEN?<br />
Bevor du dich in die Ausbildungssuche<br />
stürzt, solltest du dir erst einmal über<br />
deine fachlichen Stärken bewusst werden.<br />
Folgende Fragen sollten für dich als<br />
ein Leitfaden dienen, um Schwerpunkte<br />
deiner fachlichen Voraussetzungen zu<br />
setzen. Deine schulischen Leistungen<br />
dienen bei einer Bewerbung als ein<br />
Beweis für deine fachlichen Stärken und<br />
ermöglichen potentiellen Ausbildungsbetrieben,<br />
deine Begabungen und Stärken<br />
zu erfahren.<br />
u In welchen Fächern sind meine<br />
Noten besonders gut?<br />
u Welche Fächer begeistern mich am<br />
meisten?<br />
u Liegt meine Begabung beispielsweise<br />
bei Sprachen bzw. Kreativität<br />
oder eher in naturwissenschaftlichen<br />
Fächern?<br />
u Auf welche zusätzlichen Aktivitäten<br />
kann ich hinweisen?<br />
DIE WICHTIGSTE<br />
FRAGE<br />
IST UND BLEIBT:<br />
Macht mir das, wofür ich mich<br />
entschieden habe, Spaß und<br />
gehe ich auch gerne<br />
zur Arbeit?<br />
5
DIE ZAUBERMISCHUNG<br />
TALENT<br />
ÜBUNG<br />
FLEISS<br />
Wenn du dir bei den oben genannten<br />
Punkten unschlüssig<br />
bist, geh von deinen Talenten<br />
aus. Bist du kommunikativ, handwerklich<br />
geschickt, interessierst du dich für<br />
Natur oder Bücher, hilfst du gerne anderen<br />
Menschen oder kannst du etwas<br />
ganz Anderes? Egal was du für ein Talent<br />
hast: es ist eine wichtige Grundlage<br />
für deine Fähigkeiten.<br />
Moment mal, du denkst, dass du kein<br />
Talent hast?! Manchmal dauert es nur<br />
länger, als man es sich wünscht, das<br />
eigene Talent zu entdecken. Was kann<br />
man also tun, um festzustellen, was in<br />
einem selbst drin steckt?<br />
Talente lassen sich gut in der Freizeit<br />
erforschen. Wenn man eine Sache<br />
besonders gerne macht, hat man automatisch<br />
auch eine höhere Motivation,<br />
diese gut zu meistern und sich in dem<br />
jeweiligen Gebiet weiterzuentwickeln.<br />
Das Talent wird dadurch geschärft<br />
und wird zu einer Stärke. Wenn du z.<br />
B. gerne Fußball spielst, musst du ja<br />
nicht gleich Profispieler werden, aber<br />
wie wäre es denn mit einem Studium<br />
im Sportmanagement? Auch suchen<br />
größere Vereine häufig Leute im Bereich<br />
Marketing und CRM. So machst<br />
du dein Hobby zu deinem Beruf! Unterschiedliche<br />
Praktika oder Ferienjobs<br />
bieten ebenfalls die Möglichkeit, Einblicke<br />
in verschiedene Berufe zu erhalten.<br />
Man sollte aber nie vergessen,<br />
dass Übung und Fleiß in Verbindung<br />
mit Talent die angestrebten Skills erst<br />
ausmachen. Es klingt vielleicht wie ein<br />
Klischee, es ist aber bewährt: Übung<br />
macht den Meister!<br />
Die einfache Regel „Mach das, woran<br />
du Spaß hast und was du gut kannst“,<br />
sollte eins der wichtigsten Entscheidungsfaktoren<br />
sein. Wenn du dieses<br />
Motto im Hinterkopf behältst, ist es<br />
schon mal ein guter Anfang.<br />
SOFT SKILLS:<br />
DAS SALZ IN DER SUPPE<br />
Mögen es Viele Eltern und Lehrer denken,<br />
aber die schulischen Leistungen<br />
sind nicht allein der Königsweg. Weitere<br />
Fähigkeiten, wie Soft Skills, sind<br />
oftmals für viele Arbeitgeber noch entscheidender.<br />
Der Deutsche Industrieund<br />
Handelskammertag (DIHK) bezeichnet<br />
Soft Skills als „das Salz in der<br />
Suppe“. Wer Soft Skills besitzt, gilt als<br />
emotional intelligent, was von den Arbeitgebern<br />
oft höher geschätzt wird als<br />
das erworbene Wissen (Hard Skills).<br />
Jedoch gibt es in keinem Zeugnis einen<br />
Eintrag über den erreichten Grad<br />
der Soft Skills. Hierbei gilt es nämlich,<br />
eigene Taten sprechen zu lassen z. B.<br />
durch im Lebenslauf aufgeführtes ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
WAS ZÄHLT ZU DEN<br />
SOFT SKILLS?<br />
Hast du Soft Skills drauf? Welche Eigenschaften<br />
gehören überhaupt dazu<br />
und wodurch zeichnen sie sich aus?<br />
„ZAUBEREINGENSCHAFTEN“:<br />
u BELASTBARKEIT<br />
Behalte ich auch bei viel Stress<br />
Ruhe und Überblick?<br />
u DURCHSETZUNGSKRAFT<br />
Kann ich selbst bei viel Widerspruch<br />
meine Meinung vertreten?<br />
u EIGENINITIATIVE<br />
Kümmere ich mich selbst um meine<br />
Aufgaben und gehe ich aktiv auf<br />
diese ein?<br />
u FLEXIBILITÄT<br />
Kann ich mich schnell in neue<br />
Aufgaben einarbeiten?<br />
u KOMMUNIKATIONSFÄHIGKEIT<br />
Kann ich mich so ausdrücken, dass<br />
andere mich auf Anhieb verstehen?<br />
u KONFLIKTFÄHIGKEIT<br />
Löse ich Probleme gut per<br />
Diskussion?<br />
u KREATIVITÄT<br />
Entwickle ich leicht neue Ideen,<br />
Lösungen und Konzepte?<br />
u MOTIVATION<br />
Habe ich Spaß daran, meine<br />
Aufgaben zu erledigen und berufliche<br />
Leistungen zu bringen?<br />
u ORGANISATIONSTALENT<br />
Strukturiere ich meinen Tag und<br />
meine Aufgaben sinnvoll?<br />
u TEAMFÄHIGKEIT<br />
Kann ich gut mit anderen<br />
zusammen arbeiten?<br />
u VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN<br />
Bin ich bereit, zu meinen Fehlern zu<br />
stehen<br />
6
BERUFE IN DER HOTELLERIE<br />
VOM TELLERWÄSCHER ZUM<br />
MILLIONÄR<br />
Diesen Traum haben viele Berufseinsteiger. In der Hotelbranche<br />
ist dieser Wunsch aber gar nicht so abwegig. Während<br />
deiner Ausbildung im Hotel – egal für welche du dich entschieden<br />
hast – wirst du erstmal alle Bereiche durchlaufen und<br />
Kollegen bei ihren Aufgaben unterstützen, die anfallen, wie z. B.<br />
im Housekeeping, Service, am Empfang oder in der Küche. Doch<br />
wenn du aufgeschlossenen und leistungsbereit bist, öffnet die<br />
Hotelbranche viele Türen auf der ganzen Welt. So kannst du die<br />
Karriereleiter beginnend zum Beispiel vom Hotelfachmann/Hotelfachfrau<br />
bis hin zum Hoteldirektor besteigen. Der Job als Gastgeber<br />
bündelt in sich vielfältige Aufgaben und bietet eine weite<br />
Bandbreite an Tätigkeiten, die den Arbeitsalltag abwechslungsreich<br />
machen. Klingt es nicht cool, dort zu arbeiten, wo andere<br />
Urlaub machen?<br />
Hier findest du 5 typische Berufe,<br />
die in der Hotellerie lernen kannst:<br />
HOTELFACHMANN/HOTELFACHFRAU<br />
Als Hotelfachmann/Hotelfachfrau kann man praktisch in allen Abteilungen<br />
eines Hotels arbeiten. Das Ausschenken von Getränken,<br />
die Bedienung im Restaurant, Herrichtung der Zimmer oder Vorbereitung<br />
und Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungen<br />
– das alles gehört zum Aufgabenbereich. Auch ein längerer<br />
Einsatz am Empfang des Hotels gehört zu der Ausbildung dazu.<br />
Kurz gefasst ist ein Hotelfachmann durch die Vielseitigkeit seiner<br />
Aufgaben ein wichtiges Bindeglied eines Betriebes.<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
Köche und Köchinnen bereiten wie bekannt Gerichte zu und richten<br />
diese an. Da fast jeder fürs gute Essen anfällig ist, sorgen in erster Reihe<br />
gerade Köche mit ihrer Kunst um die Zufriedenheit des Gastes. Sie<br />
organisieren außerdem die Arbeitsabläufe in der Küche, stellen Speisepläne<br />
auf, kaufen Zutaten ein und lagern diese ordnungsgemäß.<br />
VERANSTALTUNGSKAUFMANN/KAUFFRAU<br />
Veranstaltungskaufleute entwickeln und organisieren Veranstaltungen<br />
und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Sie müssen die Kosten<br />
kalkulieren und übernehmen Aufgaben rund um die Planung, Durchführung<br />
und Nachbereitung von Veranstaltungen. Sie schreiben Angebote<br />
und Verträge, buchen Künstler und haben ganz engen Kontakt<br />
zu dem Bucher/ Veranstalter einer Tagung oder einer Feier. Organisationstalent<br />
wird hier also großgeschrieben.<br />
ARBEITSPLATZ MIT ME(E)HRBLICK<br />
Fachkräfte (m/w) / Auszubildende (m/w) / Aushilfen (m/w)<br />
Wir bieten:<br />
· Leistungsgerechte Vergütung mit Sonn- und Feiertagszuschlägen<br />
· Familienfreundliche Arbeitszeiten<br />
· Verpflegung und Mitarbeitervergünstigungen<br />
· Zusatzleistungen wie z. B. Kita-Zuschuss<br />
· Quereinsteiger willkommen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der <strong>Jobmesse</strong> <strong>Schwerin</strong>!<br />
DORFHOTEL & Iberotel Boltenhagen | Anja Maerz<br />
Baltische Allee 1 | 23946 Ostseebad Boltenhagen<br />
Tel.: 038825 /384 8862 | personal@iberotelboltenhagen.de<br />
www.dorfhotel.com | www.iberotel.de | www.weisse-wiek.de<br />
RESTAURANTFACHMANN/RESTAURANTFACHMANN<br />
Restaurantfachleute sind für die Bedienung der Gäste in der Gastronomie<br />
zuständig. Sie beraten die Gäste bei der Auswahl von<br />
Speisen und Getränken, servieren und kassieren, können aber<br />
auch größere Veranstaltungen vorbereiten und durchführen. In Hotelbetrieben<br />
arbeiten sie außerdem zusätzlich im Etagenservice.<br />
ww_Stellenanz_<strong>Jobmesse</strong>_<strong>Schwerin</strong>_90x75_RZ.indd 1 31.07.17 12:04<br />
HAUSWIRTSCHAFTLER/WIRTSCHAFTLERIN<br />
Hauswirtschafter(innen) übernehmen hauswirtschaftliche Versorgungsleistungen<br />
sowie die Betreuung von Personen jeden Alters.<br />
Dabei sorgen sie vor allem für die Verpflegung, die Haus- und Wäschepflege<br />
und die Erfüllung der Alltagsbedürfnisse der Betreuten.<br />
Wer im Housekeeping in einem Hotel arbeitet, ist in erster Linie für die<br />
Sauberkeit der Zimmer und der öffentlichen Bereiche zuständig. Hauswirtschafter<br />
hingegen können später auch eine leitende Funktion im<br />
Housekeeping übernehmen und sind dann in Hotels für organisatorische<br />
Aufgaben wie Personaleinteilung oder Arbeitsplanung zuständig.<br />
7
BERUFE IN UNIFORM<br />
VERDÄCHTIG GUTE JOBS<br />
BEI DER POLIZEI SACHSEN<br />
1 BERUF - 1000 MÖGLICHKEITEN<br />
Ein Beruf mit Perspektive, abwechslungsreichen Aufgaben sowie<br />
sehr guten Entwicklungs- und Aufstiegschancen. Die sächsische<br />
Polizei bietet verschiedene Einstiegsmöglichkeiten:<br />
DAS STUDIUM IN DER LAUFBAHNGRUPPE 2.1<br />
DER FACHRICHTUNG POLIZEI (LG 2.1)<br />
Mit der Ernennung zum/zur Polizeikommissaranwärter (m/w)<br />
und der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf<br />
startet das 36-monatige Studium. Es gliedert sich in ein<br />
Grundstudium (zwei Semester), welches am Fortbildungszentrum<br />
in Bautzen, und ein Hauptstudium (vier Semester), welches<br />
an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Rothenburg/O.L.<br />
durchgeführt wird.<br />
Mit den abgelegten und bestandenen Modulprüfungen sowie der<br />
erfolgreich erstellten Bachelorarbeit endet das Studium mit der<br />
Ernennung zum Polizeikommissar (m/w) bzw. zur Polizeikommissarin.<br />
Es wird der akademische Grad „Bachelor of Arts“ verliehen<br />
und es erfolgt die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf<br />
Probe. Im Anschluss erwarten dich vielfältige Aufgaben in den<br />
Dienststellen der Polizei Sachsen.<br />
DIE AUSBILDUNG IN DER LAUFBAHNGRUPPE 1.2<br />
DER FACHRICHTUNG POLIZEI (LG 1.2)<br />
Als Polizeimeisteranwärter (m/w) im Beamtenverhältnis auf<br />
Widerruf absolvierst du eine 30-monatige Ausbildung an<br />
einer Polizeifachschule in Chemnitz, Leipzig oder Schneeberg.<br />
Nach bestandener Laufbahnprüfung, der Ernennung zum/<br />
zur Polizeimeister (m/w) und der Übernahme in das Beamtenverhältnis<br />
auf Probe warten vielfältige Aufgaben in der Bereitschaftspolizei<br />
oder den Polizeidirektionen auf dich.<br />
ANSTELLUNG ZUM/ZUR WACHPOLIZIST (m/w)<br />
Die Anstellung als Wachpolizist (m/w) erfolgt bei einer der<br />
fünf Polizeidirektionen oder dem Präsidium der Bereitschaftspolizei.<br />
Nach einer zwölfwöchigen Ausbildung am<br />
Fortbildungszentrum in Bautzen übernimmst du Aufgaben des<br />
Objektschutzes und unterstützt den Polizeivollzugsdienst bei der<br />
Personenbewachung. Eine Übernahme in die Ausbildung der<br />
Laufbahngruppe 1.2 der Fachrichtung Polizei ist nach einer mindestens<br />
einjährigen Anstellung möglich.<br />
Weitere Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen und Aufgaben<br />
sowie dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren findest du unter<br />
www.verdächtig-gute-jobs.de oder www.polizei.sachsen.de.<br />
8<br />
FEUERWEHR<br />
DAS DEUTSCHE FEUERWEHRSYSTEM<br />
Freiwillige Feuerwehr, Berufsfeuerwehr, Werkfeuerwehr und Jugendfeuerwehr:<br />
Sie alle mögen sich in Zugangsweg, Alltag und<br />
Aufgabengebiet unterscheiden. Menschen, die sich in ihnen engagieren,<br />
verfolgen jedoch dasselbe Ziel: Sich für den Nächsten<br />
einzusetzen.In den Feuerwehren bieten sich vielfältige Engagementmöglichkeiten,<br />
unter verschiedensten Voraussetzungen:<br />
Dein Land. Deine Feuerwehr.<br />
DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
Mehr als eine Million Männer und Frauen sind in ganz Deutschland<br />
ehrenamtlich in Freiwilligen Feuerwehren aktiv. Egal ob bei<br />
der Arbeit oder in der Freizeit – sie sind Tag und Nacht bereit, alles<br />
stehen und liegen zu lassen, um anderen zu helfen. Freiwillige<br />
Feuerwehren erwarten ehrenamtliches Engagement. Weitere<br />
Informationen gibt es bei den Landesfeuerwehrverbänden:<br />
www.feuerwehrverband.de/mitglieder.html<br />
DIE BERUFSFEUERWEHR<br />
In Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern kommen Berufsfeuerwehren<br />
zum Einsatz. Wer hier mitarbeitet, hat eine<br />
mehrjährige Berufsausbildung zur Feuerwehrmann oder zur Feuerwehrfrau<br />
bestanden. Häufig gibt es Spezialisierungen, etwa im<br />
Rettungsdienst, als Taucher oder bei der Höhenrettung. Weitere<br />
Informationen und Links zu den jeweiligen Berufsfeuerwehren<br />
gibt es bei der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren:<br />
www.agbf.de/i02.html<br />
DIE JUGENDFEUERWEHR<br />
Feuerwehrtechnik, Zusammenhalt, Abenteuer: Die Jugendfeuerwehr<br />
ist ein ganz besonderes Hobby für Mädchen und Jungen<br />
mit Interesse an praktischem Arbeiten und gemeinsamen Erlebnissen.<br />
Viele von ihnen bleiben auch als Erwachsene in der Feuerwehr<br />
aktiv. www.jugendfeuerwehr.de<br />
DIE WERKFEUERWEHR<br />
In großen Industriebetrieben kennen sich die Menschen am besten<br />
aus, die dort arbeiten. Die Werkfeuerwehrangehörigen sorgen<br />
mit ihrem Spezialwissen für Sicherheit. Für einige ist es sogar ihr<br />
Beruf; andere arbeiten ehrenamtlich mit. Weitere Informationen<br />
auch zur Ausbildung als Werkfeuerwehrmann/-frau gibt es beim<br />
Werkfeuerwehrverband Deutschland: www.wfvd.de<br />
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. I http://feuerwehrverband.de/112-willkommen-feuerwehr.html (07/2017)
BUNDESPOLIZEI<br />
MIT SICHERHEIT VIELFÄLTIG<br />
Interessant, vielseitig, fordernd und krisensicher – das ist der<br />
Polizeiberuf bei der Bundespolizei, der bereits während der<br />
Ausbildung bzw. des Studiums gut vergütet wird. Wenn du<br />
Teamgeist, Zivilcourage, Entscheidungsvermögen besitzt, außerdem<br />
psychisch belastbar und bundesweit mobil bist, bewirb dich<br />
bei uns!<br />
Die Bundespolizei beschäftigt rund 41.000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, von denen jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, um<br />
Deutschland und Europa sicherer zu machen. Als dem Bundesministerium<br />
des Innern unterstellte Behörde ist die Bundespolizei<br />
für viele anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben zuständig.<br />
Wenn du dich für den Polizeiberuf entscheidest, könnten<br />
dich zum Beispiel die grenzpolizeilichen Aufgaben erwarten. Du<br />
könntest an Bahnhöfen und Flughäfen für Sicherheit sorgen oder<br />
die Kriminalität auf See bekämpfen. Aber auch spannende Aufträge<br />
im Ausland sind möglich. Denn die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit gewinnt für die Bundespolizei immer mehr an<br />
Bedeutung.<br />
Hier kannst du dir schon mal einen Einblick verschaffen.<br />
Bewerbungsfrist<br />
bis 1.11.2017<br />
GRENZSCHUTZ<br />
Deine Mission: Den Grenzraum auch nach Wegfall der Kontrollen<br />
an den Grenzen zu unseren Nachbarstaaten sicherer machen<br />
Deine Aufgaben:<br />
uÜberwachung der Land- und Seegrenzen<br />
uGrenzpolizeiliche Kontrollen<br />
uVerhinderung unerlaubter Einreise<br />
uBekämpfung von Schleusungskriminalität und Urkundendelikten,<br />
sowie Kfz-Verschiebung, Rauschgiftkriminalität<br />
und Bargeldschmuggel in Unterstützung für die zuständigen<br />
Behörden<br />
Dein Arbeitsplatz: Hochmotorisierte Zivil- oder Polizeiwagen,<br />
sowie Hubschrauber und Schiffe der Bundespolizei<br />
Dein Einsatzgebiet: rund 4.517 Kilometer Grenzlänge<br />
(3.757 Kilometer Landgrenzen zu den Anrainerstaaten,<br />
760 Kilometer Seegrenzen)<br />
Deine Stärken:<br />
Ehrgeiz, Ausdauer, Reaktionsschnelligkeit, Teamfähigkeit<br />
BAHNPOLIZEI<br />
Deine Mission: die Abwehr von Gefahren auf dem Gebiet der<br />
Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes<br />
Deine Aufgaben:<br />
uSchutz von Reisenden<br />
uSchutz von Bahnhöfen und Zügen<br />
uGefahrenabwehr und Strafverfolgung<br />
uEinsätze im Rahmen von Großveranstaltungen<br />
Dein Arbeitsplatz: bei den Reisenden - auf Bahnhöfen, in<br />
Zügen und manchmal auf freier Strecke<br />
Dein Einsatzgebiet: ein rund 34.000 Kilometer langes Streckennetz<br />
mit etwa 5.700 Bahnhöfen<br />
Deine Stärken: Selbstsicherheit, starke Nerven, Menschenkenntnis,<br />
Verhandlungsgeschick, körperliche Fitness<br />
LUFTSICHERHEIT<br />
Deine Mission: Deutschlands Flughäfen sicherer machen –<br />
und damit auch den Luftverkehr<br />
Deine Aufgaben:<br />
uVerhinderung von Angriffen auf den Luftverkehr<br />
uÜberwachung des Flughafengeländes<br />
uKontrolle der Fluggäste und des Reisegepäcks<br />
uSicherstellung verbotener Gegenstände und Waffen<br />
Dein Arbeitsplatz:<br />
einer von 14 großen Flughäfen in Deutschland<br />
Dein Einsatzgebiet: unter den Wolken<br />
Deine Stärken:<br />
ein ausgeprägter Spürsinn, Menschenkenntnis, interkulturelle<br />
Kompetenz, Teamfähigkeit<br />
BUNDESBEREITSCHAFTSPOLIZEI<br />
Deine Mission: zur Stelle sein, wenn man dich braucht<br />
Deine Aufgaben:<br />
uEinsätze innerhalb einer geschlossenen Einheit bei verschiedenen<br />
Anlässen und Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet<br />
uUnterstützung der eigenen Dienststellen in allen Aufgabenbereichen<br />
der Bundespolizei<br />
uVerschiedene Einsatzverfahren wie Überwachungs- und Schutzmaßnahmen,<br />
aber auch Durchsuchungen und Festnahmen<br />
Dein Arbeitsplatz: im Mittelpunkt des Geschehens<br />
Dein Einsatzgebiet:<br />
das gesamte Bundesgebiet – rund 357.120 Quadratkilometer<br />
Deine Stärken:<br />
Teamfähigkeit, starke Nerven, Mut, Körperliche Fitness<br />
9
GANZ<br />
NORMAL<br />
ZEITARBEIT<br />
...eine ganz normale Branche<br />
Zeitarbeit – eine Branche, in der sich Vorurteile hartnäckig halten.<br />
Doch zu unrecht. Denn die Zeitarbeit ist nicht nur ein wichtiges<br />
Flexibilisierungsinstrument für die deutsche Wirtschaft, sondern<br />
bietet als Erwerbsmodell abwechslungsreiche Einsätze für die<br />
individuelle Lebenslage. Lageristen, Krankenpfleger oder Bürokaufleute<br />
können genauso eine Anstellung wie Ingenieure oder<br />
Akademiker finden. Ob qualifiziert oder nicht, mit oder ohne Berufsabschluss,<br />
Akademiker oder Fachkraft – in der Branche kann<br />
jedem ein Einstieg in Arbeit gelingen.<br />
DREIECKSVERHÄLTNIS ZEITARBEIT<br />
Doch wie funktioniert Zeitarbeit überhaupt? Zeitarbeitnehmer sind<br />
bei einem Personaldienstleister fest angestellt und werden von<br />
diesem entlohnt. Der einzige Unterschied zu anderen Arbeitsverhältnissen<br />
ist der Wechsel von Arbeitsorten und Einsatzbetrieben.<br />
Das Zeitarbeitsunternehmen sucht für Bewerber geeignete<br />
Einsatz- und Arbeitsorte, sorgt für deren Qualifizierung und<br />
Weiterbildung und vermittelt sie oftmals sogar in eine Anstellung<br />
im Kundenunternehmen. Grundlage ist der Arbeitnehmerüberlassungsvertrag<br />
zwischen Kundenbetrieb und Zeitarbeitsunternehmen.<br />
Diese Konstellation – Zeitarbeitnehmer, Personaldienstleister<br />
und Einsatzbetrieb – wird als Dreiecksverhältnis bezeichnet.<br />
WETTBEWERBSVORTEIL DURCH ZEITARBEIT<br />
Hierzulande gibt es rund 6.500 Zeitarbeitsunternehmen. Seriöse<br />
Arbeitgeber zeichnet die Mitgliedschaft in einem Arbeitgeberverband<br />
der Branche, wie dem BAP, aus. Zudem muss eine Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis<br />
vorliegen.<br />
Vor allem Berufseinsteiger und Hochschulabsolventen lernen,<br />
sich früh in der Karriere schnell auf neue Kollegen, unterschiedliche<br />
Arbeitsbedingungen und Wirtschaftsbereiche einzustellen.<br />
Diese Flexibilität wissen spätere Arbeitgeber zu schätzen.<br />
Zudem werden Eigenständigkeit, Teamfähigkeit und Offenheit<br />
gefördert. Auch lassen sich Lücken im Lebenslauf vermeiden,<br />
wenn Bewerber mal nicht sofort die gewünschte Anstellung finden.<br />
Dies kann ein handfester Vorteil gegenüber Mitbewerbern im<br />
Wettbewerb um begehrte Arbeitsplätze sein. Und Zeitarbeitskräfte<br />
schätzen die Abwechslung und Flexibilität, die sie durch den<br />
Wechsel der Arbeitsbereiche kennenlernen. Gute Bedingungen<br />
also, unterschiedliche Unternehmen – häufig die Marktführer in<br />
ihrem Segment – zu durchlaufen. Denn Unternehmen, die Zeitarbeit<br />
einsetzen, zählen nicht ohne Grund zu den innovativsten und<br />
wirtschaftlich erfolgreichsten.<br />
TARIFVERTRAG SORGT FÜR SICHERHEIT<br />
Vom ersten Beschäftigungstag an haben Zeitarbeitnehmer Anspruch<br />
auf ihren tarifvertraglich festgeschriebenen Lohn sowie<br />
auf Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung<br />
und werden bei Urlaub, Krankheit und in Nichteinsatzzeiten<br />
weiter entlohnt. Das Arbeitsverhältnis unterliegt den Regelungen<br />
des Tarifvertrages des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister<br />
(BAP) und des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />
(DGB). Das sogenannte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz aus<br />
dem Jahr 1972 bildet die rechtliche Grundlage für die Zeitarbeitsbranche.<br />
10
eit,<br />
q gliede<br />
Betrieb ein,<br />
q besitzt Weisungsbefugnis gegenüber dem<br />
Zeitarbeitnehmer, obwohl er nicht der<br />
Arbeitgeber ist,<br />
q zahlt für den Einsatz des Zeitarbeitnehmers eine<br />
Vergütung an das Zeitarbeitsunternehmen.<br />
Dreiecksverhältnis Zeitarbeit<br />
Zeitarbeitnehmer, Zeitarbeitsunternehmen und Kundenunternehmen<br />
Quelle: Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP)<br />
Zeitarbeitnehmer sind bei Zeitarbeitsunternehmen angestellt,<br />
arbeiten aber beim Kundenunternehmen. Zeitarbeit ist rechtlich jeder anderen<br />
regulären Beschäftigungsform in Deutschland gleichgestellt.<br />
So erhalten Zeitarbeitnehmer Leistungen wie einen in der Regel unbefristeten Arbeitsvertrag<br />
mit Renten-, Kranken-, Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung,<br />
bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und gesetzlichen Kündigungsschutz.<br />
Zeitarbeitnehmer<br />
WEISUNGSBEFUGNIS<br />
ARBEITSVERTRAG<br />
ARBEITSLOHN<br />
VERTRAG<br />
Zeitarbeitsunternehmen<br />
Zeitarbeitsunternehmen setzen Zeitarbeitnehmer<br />
dort ein, wo sie gebraucht werden,<br />
und helfen Kundenunternehmen, flexibel<br />
zu bleiben.<br />
Das Zeitarbeitsunternehmen<br />
q benötigt eine Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung<br />
von der Bundesagentur für Arbeit,<br />
q ist der Arbeitgeber des Zeitarbeitnehmers<br />
mit allen Pflichten,<br />
q zahlt das Arbeitsentgelt an den<br />
Zeitarbeitnehmer.<br />
VERGÜTUNG<br />
Kundenunternehmen<br />
Firmen aller Branchen können durch<br />
Zeitarbeit personelle Engpässe bewältigen<br />
und Wachstumsphasen erfolgreich nutzen.<br />
Das Kundenunternehmen<br />
q gliedert den Zeitarbeitnehmer in seinem<br />
Betrieb ein,<br />
q besitzt Weisungsbefugnis gegenüber dem<br />
Zeitarbeitnehmer, obwohl er nicht der<br />
Arbeitgeber ist,<br />
q zahlt für den Einsatz des Zeitarbeitnehmers eine<br />
Vergütung an das Zeitarbeitsunternehmen.<br />
11<br />
Quelle: Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP)
KOMM VORBEI!<br />
MACH WAS<br />
DRAUS!<br />
VORBEREITUNG<br />
IST DIE HALBE<br />
MIETE<br />
AUSSTELLER UND FACEBOOK<br />
ICHECKEN<br />
nformiere dich im Internet, welche Firmen und Bildungsinstitutionen<br />
vor Ort vertreten sind. Auf den Webseiten<br />
kannst du Informationen über Aussteller recherchieren,<br />
die dich interessieren. Auf den Webseiten der Unternehmen<br />
kannst du dich schon mal im Bereich Karriere<br />
umschauen. So geht dir kein Ausbildungsplatz oder Job<br />
durch die Lappen. Mit den recherchierten Informationen<br />
kannst du später das Interesse an dem jeweiligen<br />
Messestand zeigen.<br />
Vorbereitung ist die halbe Miete,<br />
das hast du bestimmt schon mal<br />
von deinen Eltern oder gar von deiner<br />
Oma gehört (und dann genervt<br />
die Augen verdreht). Und doch können<br />
wir es nur bestätigen. Nimm dir<br />
etwas Zeit, um dich auf den Besuch<br />
der <strong>Jobmesse</strong> vorzubereiten. So<br />
wirst du dich vor Ort sicherer fühlen,<br />
bei den Ausstellern einfacher<br />
punkten und auch einen bleibenden<br />
Eindruck hinterlassen.<br />
BEWERBUNGSMAPPE<br />
E<br />
VORBEREITEN<br />
ine gute Bewerbungsmappe vorzubereiten<br />
kann eine Weile dauern. Jedoch<br />
zahlt sich die reingesteckte Zeit meistens<br />
aus. Im nächsten Kapitel sprechen wir auch<br />
an, wie man eine gute Bewerbungsmappe<br />
erstellt. Bring die fertige Bewerbungsmappe<br />
oder am besten deinen Lebenslauf gleich<br />
mehrfach ausgedruckt auf die Messe mit,<br />
damit du ihn gleich den ausstellenden Unternehmen<br />
bei Interesse überlassen kannst.<br />
Die vollständige Bewerbung kannst du nach<br />
der Messe direkt abgeben. So können die<br />
Personaler einen persönlichen Eindruck von<br />
dir bekommen und du bleibst auch nach der<br />
Messe in Erinnerung. Bringst du lediglich<br />
deinen Lebenslauf mit, kannst du im Nachhinein<br />
auch das Anschreiben an die konkrete<br />
Firma anpassen.<br />
K<br />
OUTFIT AUSWÄHLEN<br />
leider machen Leute. Dein Outfit ist<br />
zwar nicht der entscheidende Faktor,<br />
die Wahl einer angemessenen Kleidung<br />
sollte aber nicht unterschätzt werden. Deine<br />
Kleidung unterstreicht deinen Charakter und<br />
deinen Auftritt. Man muss auf einer Messe<br />
nicht gleich einen Anzug oder ein Kostüm<br />
tragen, trotzdem sollte man ordentlich und<br />
angemessen leger gekleidet sein.<br />
SOFT SKILLS<br />
WBRINGEN DICH VORAN<br />
issen ist wichtig, aber nicht allein entscheidend.<br />
Deine Art, wie du dich bei<br />
einem Gespräch auf der Messe verhältst,<br />
kann zu einem entscheidenden Faktor werden.<br />
Grundsätzlich gilt: immer freundlich<br />
auftreten. Stell dich mit einem Lächeln vor<br />
und zeig das Interesse an dem Unternehmen.<br />
Dann kannst du auf die Karrieremöglichkeiten<br />
eingehen. Achte darauf, dass du<br />
mental immer anwesend bleibst und angemessen<br />
auf den Ansprechpartner reagierst.<br />
AUTHENTISCH<br />
S<br />
BLEIBEN<br />
o sein, wie man ist, zählt bei einer Vorstellung auf jeden<br />
Fall mehr als sich zu verstellen. Spiele keine Rolle,<br />
denn damit würdest du dich nur verhaspeln und Unsicherheit<br />
zeigen. Am Ende möchtest du doch eine Ausbildung oder einen<br />
Job finden, der gut zu dir passt und dir Spaß macht.<br />
DEIN<br />
JOBMESSE-TEAM<br />
WÜNSCHT DIR<br />
VIEL ERFOLG!<br />
MEHR EINBLICK<br />
DURCH<br />
FACHVORTRÄGE<br />
V<br />
ERHALTEN<br />
iele Unternehmen halten<br />
auf der Messe Vorträge,<br />
die dir den Einstieg in deine<br />
Karriere erleichtern sollen.<br />
Nutze die Gelegenheit, hinter<br />
die Kulissen der einzelnen<br />
Branchen reinzuschauen und<br />
Fragen zu stellen. Kurz vor<br />
dem Messetermin veröffentlichen<br />
wir das Programm mit<br />
den Vorträgen auf unserer<br />
Webseite und auf Facebook.<br />
12<br />
© 2017 HR Business UG / Illustrations by Irene Carmine
MESSE-GUIDES ZU<br />
IHREN<br />
W<br />
DIENSTEN<br />
er sucht wen? Findest du dich<br />
nicht zurecht? Unsere Messe-Guides<br />
sowie die Kollegen am<br />
Info-Stand sind bereit, dich bezüglich<br />
Fragen zu gesuchten Stellen sowie<br />
zum gesamten Messeablauf zu beraten.<br />
Hier bekommst du auch unseren<br />
Messekatalog. Am Anfang kannst<br />
du einen kleinen Rundgang über die<br />
<strong>Jobmesse</strong> machen, um dir einen ersten<br />
Überblick zu verschaffen. Wenn<br />
du einen guten Überblick über die<br />
Messe hast, kannst du mit dem ersten<br />
Gespräch anfangen.<br />
i<br />
STÄRKEN-SCHWÄCHEN<br />
S<br />
ANALYSE (SWOT-ANALYSE)<br />
chreib auf, was dir liegt, aber auch das, wo du dich nicht so sicher fühlst. Eine kleine<br />
Stärken-Schwächen Analyse hilft dir dabei, herauszufinden, was deine Stärken<br />
sind, diese richtig zu formulieren und in den Vordergrund zu bringen, aber auch über deine<br />
Schwächen bewusst zu werden. Die Auswertung kannst du auf die Messe mitnehmen und<br />
dich von einem Spezialisten bei deiner Ausbildungswahl beraten lassen.<br />
DEN MESSEKATALOG FÜR<br />
DEN GUTEN<br />
START<br />
D<br />
HOLEN<br />
er Messekatalog beinhaltet geballte<br />
Informationen über die ausstellenden<br />
Firmen und dient einer besseren<br />
Orientierung auf der Messe. Im Messekatalog<br />
findest du einen Standplan mit<br />
einer Ausstellerliste sowie die Kontaktdaten<br />
aller Aussteller. Falls du vergisst, dir<br />
eine Visitenkarte geben zu lassen...kein<br />
Problem, hier findest du die richtigen Ansprechpartner,<br />
an die du dich auch nach<br />
der Messe wenden kannst. Der Katalog<br />
ist am Eingang bei unseren Messe-Guides<br />
sowie am Info-Stand kostenlos erhältlich.<br />
VERSCHAFF<br />
DIR EINEN<br />
ÜBERBLICK<br />
!<br />
VERSCHAFF<br />
DIR EINEN<br />
ÜBERBLICK<br />
L<br />
BEWERBUNGS-<br />
MAPPENCHECK?<br />
CHECKED!<br />
Bevor du dich in Bewerbungsgespräche<br />
stürzt, kannst du dich im<br />
Vorfeld oder direkt auf der Messe von<br />
einem Experten beraten lassen und<br />
deine Bewerbungsunterlagen checken<br />
lassen. Oft bieten diesen Service<br />
Personaldienstleister, Jobcenter oder<br />
die Agentur für Arbeit an.<br />
MEHR GESPRÄCHE, MEHR<br />
S<br />
CHANCEN<br />
tell dich bei mehreren Unternehmen vor. So kannst du den ersten Eindruck über viele<br />
Unternehmen vor Ort gewinnen, die du direkt miteinander vergleichen kannst. Das<br />
passiert im Gegensatz zu herkömmlichen Vorstellungsgesprächen in einer relativ entspannten<br />
Atmosphäre, in der du besser Gesprächssituationen üben kannst. Auch sind die Unternehmensvertreter<br />
diejenigen Menschen, die direkt aus der Praxis kommen und dir konkrete<br />
Antworten geben können. Du wirst sehen, je mehr Gespräche du führst, desto einfacher<br />
werden sie! Trotzdem heißt es nicht, dass du dich in die Gespräche stürzen sollst, um sie<br />
einfach eins nach dem anderen abzufertigen! Menge heißt nicht unbedingt Qualität, denn zu<br />
viele Gespräche können dich auch durcheinanderbringen.<br />
AUGEN UND OHREN<br />
P<br />
OFFEN HALTEN<br />
lane deine Anreise und überlege dir am besten vorher,<br />
welche Unternehmen du besuchen möchtest.<br />
Nicht nur große Konzerne bieten interessante Karrieremöglichkeiten.<br />
Gerade junge und kleinere Unternehmen<br />
bieten oft einmalige Chancen und nutzen Messen, um<br />
neue Talente zu gewinnen. Versuche auch mal die Perspektive<br />
zu wechseln. Die Aussteller buchen nicht ohne<br />
Grund einen Messestand und sind auch daher sehr interessiert,<br />
spannende Gespräche zu führen. Erzähle deine<br />
Geschichte ohne deinen Lebenslauf abzulesen. Wie ist<br />
deine Ausgangssituation? Was sind deine Ziele?<br />
DUMME FRAGEN GIBT ES<br />
S<br />
NICHT!<br />
telle Fragen, die dich interessieren. Hör<br />
aktiv zu und lass auch die Unternehmensvertreter<br />
zu Wort kommen, sodass sich ein lockeres<br />
Gespräch ergibt. Es spricht auch nichts<br />
dagegen, dass du am Ende des Gesprächs<br />
noch einmal nach dem Namen fragst und dir<br />
diesen notierst oder aktiv nach Visitenkarten<br />
der Unternehmensvertreter fragst. Diese Informationen<br />
sind im Nachhinein für die Bewerbung<br />
nach der Messe sehr wichtig.
BEWERBUNG<br />
SCHREIBEN...<br />
ABER<br />
WIE?<br />
Welche Unterlagen gehören in eine Bewerbungsmappe? Wie sollten ein<br />
Anschreiben und ein Lebenslauf aufgebaut werden, sodass sie gleich<br />
positiv ins Auge fallen? Jeder, der bereits vor einer Bewerbung stand,<br />
hat sich diese Frage definitiv schon einmal gestellt. Stehst du auch<br />
gerade vor dieser neuen Herausforderung?<br />
Dann solltest du hier weiterlesen...<br />
BEWERBUNGSMAPPE<br />
IM FOKUS<br />
Es kostet zweifellos viel Zeit und Kraft, gute<br />
Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Gerade in<br />
den letzten Jahren sind die Erwartungen an eine<br />
aussagekräftige Bewerbung enorm gestiegen.<br />
Ein Rezept auf eine perfekte Bewerbung gibt es<br />
allerdings nicht, denn sie soll die Persönlichkeit<br />
des Menschen wiederspiegeln, der dahinter<br />
steht und dementsprechend einzigartig sein.<br />
Deshalb lieber Finger weg von Vorlagen und<br />
besser auf die eigene Individualität setzen.<br />
Sicherlich kann man sie als Inspiration nutzen,<br />
aber die eigene Mühe und Kreativität sind das,<br />
was zählt.<br />
FINGER WEG VON VORLAGEN<br />
AUS DEM INTERNET!<br />
HIER ZÄHLT INDIVIDUALITÄT<br />
Deine Bewerbung ist praktisch wie deine Visitenkarte.<br />
Sie sollte vor allem die Charakterzüge<br />
deiner Persönlichkeit sowie deine Ziele, dein<br />
Können und deine Motivation zum Ausdruck<br />
bringen. Der Leser soll auf den ersten Blick<br />
gefesselt sein und den Wunsch verspüren, dich<br />
persönlich kennenlernen zu wollen. Man sollte<br />
dabei bedenken, dass die Personaler mehrere<br />
Bewerbungen pro Tag auf den Tisch gelegt bekommen<br />
und in sehr kurzer Zeit, sogar manchmal<br />
binnen einer Minute, entscheiden müssen,<br />
ob es Top oder Flop heißt. Du solltest aber<br />
wesentlich mehr Zeit als ein paar Minuten für die<br />
Erstellung deiner Unterlagen einplanen. Lass<br />
deine Texte gerne auch ein paar Tage liegen,<br />
denn manchmal sieht man einfach den Wald vor<br />
lauter Bäumen nicht und übersieht eventuelle<br />
Fehler. Diese kannst du dann mit einem erholten<br />
Blick besser erkennen. Ein Korrekturlesen von<br />
einer anderen Person ist auch sehr hilfreich und<br />
bringt eine andere Perspektive rein.<br />
Stehst du auch gerade am Anfang einer Bewerbungsphase?<br />
Dann solltest du hier weiterlesen.<br />
Wir zeigen dir, welche Unterlagen in deine Bewerbungsmappe<br />
definitiv reingehören und was dabei zu<br />
beachten ist.<br />
WAS BEINHALTET EINE<br />
BEWERBUNGSMAPPE?<br />
1. Deckblatt mit Foto (optional)<br />
2. Anschreiben<br />
2. Lebenslauf (mit Foto optional)<br />
3. Schul-, Studien- oder Arbeitszeugnisse<br />
4. Bescheinigungen und Zertifikate<br />
5. Ggf. Referenzen und Arbeitsproben<br />
DAS ANSCHREIBEN<br />
BLOSS NICHT LANGWEILEN!<br />
Genau hier kannst du punkten. Denn das Anschreiben<br />
ist die richtige Stelle, den Wunscharbeitgeber<br />
von deinen Fähigkeiten und deiner Motivation zu<br />
überzeugen und den Personaler dazu zu bringen,<br />
dich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen.<br />
Durch ein ausgearbeitetes und originelles Anschreiben<br />
hebst du dich von den anderen Bewerbern ab.<br />
Auch hier gilt es: Mit eigenen kreativen Formulierungen<br />
weckst du das Interesse des Personalers mehr<br />
als mit ausgewaschenen Standardphrasen aus dem<br />
Internet. Daher solltest du dir genug Zeit für das<br />
Schreiben einplanen, um gut durchdachte Formulierungen<br />
zu verwenden. Behalte im Blick, dass du<br />
nur wichtige und für die Stelle relevante Ereignisse<br />
ansprichst und Argumente auf den Punkt bringst.<br />
In der Kürze liegt die Würze. Wenn du gerade nicht<br />
weißt, wie du am besten Anfangen sollst, schreib<br />
dir erst einmal deine Argumente auf, die du dann<br />
zu einzelnen Sätzen und anschließend Absätzen<br />
verbinden kannst.
Es gibt viel zu tun bei der EMH! Lust, gleich loszulegen?<br />
Wir suchen per sofort:<br />
Mitarbeiter/innen in Produktion und Verpackung<br />
Elektroniker/innen<br />
Auszubildende Elektroniker für Geräte & Systeme<br />
Auszubildende Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />
Wo: an unserem Hauptstandort in Gallin<br />
Was wir machen:<br />
Wir entwickeln, produzieren und vermarkten digitale<br />
Elektrizitätszähler, einschließlich deren Umfeldprodukten<br />
und den dazugehörigen Kommunikationstechniken.<br />
Was sollten Sie mitbringen:<br />
Handwerkliches Geschick, Fingerfertigkeit und<br />
technisches Verständnis<br />
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit<br />
Schichtbereitschaft (Produktion)<br />
Was bieten wir Ihnen:<br />
Fundierte, gründliche und individuelle Einarbeitung<br />
saubere, geruchsarme und ergonomische Arbeitsplätze<br />
leistungsbasierte Bezahlung, freie Getränke,<br />
Mitarbeiterkantine und Parkplätze<br />
Bewerben bei:<br />
SCHREIB IN DEINER SPRACHE<br />
Sowie im Vorstellungsgespräch solltest<br />
du dich auch bereits beim Anschreiben<br />
nicht verstellen, denn dann könnte es dir<br />
schwerfallen, deine Argumente im persönlichen<br />
Gespräch zu untermauern. Daher<br />
ist es von Vorteil, in deiner Sprache zu<br />
schreiben und keine komplizierten Sätze<br />
zu formulieren, wenn es dir vielleicht nicht<br />
ganz liegt und du nicht gerade Germanistik<br />
studiert hast. Damit ist natürlich nicht die<br />
Umgangssprache gemeint, sondern immer<br />
Hochdeutsch ohne Rechtschreibfehler.<br />
Verlasse dich bei der Grammatik am<br />
besten nicht nur auf dich selbst, sondern<br />
überprüfe die Unklarheiten bei verschiedenen<br />
Suchmaschinen, z. B. bei Google oder<br />
im Duden. Ehrlichkeit und eine nüchterne<br />
Selbsteinschätzung wirken überzeugend<br />
und erhöhen die Chancen auf eine<br />
Einladung zum Vorstellungsgespräch.<br />
Fragst du dich jetzt, wie du als Schüler<br />
oder Berufseinsteiger ohne langjährige<br />
Berufserfahrung punkten sollst ohne zu<br />
dick aufzutragen? Wenn du ganz einfach<br />
dein Können und deine Motivation auf<br />
den Punkt bringst, kannst du nichts falsch<br />
machen.<br />
EIN KNALLER AM ANFANG,<br />
ARGUMENTE FOLGEN<br />
Das Anschreiben gliedert sich grundsätzlich<br />
in drei Abschnitte, wobei drei Abschnitte<br />
nicht gleich drei Absätze bedeuten.<br />
Die Absätze sollen dem gedanklichen<br />
und logischen Verlauf des Schreibens<br />
entsprechen und sollten für Übersichtlichkeit<br />
sorgen. Dein Anschreiben sollte im<br />
Idealfall keine A4 Seite überschreiten. In<br />
der Anrede sollte man immer den richtigen<br />
Ansprechpartner mit „Sehr geehrte/r<br />
Frau/Herr“ angesprochen werden, denn<br />
der Leser wird sich kaum angesprochen<br />
fühlen, wenn er nur ein unpersönliches<br />
„Sehr geehrte Damen und Herren“ liest.<br />
In der Einleitung wird dann Bezug auf die<br />
Stellenausschreibung genommen, d. h.<br />
wie man auf die ausgeschriebene Stelle<br />
aufmerksam geworden ist. Achtung bei<br />
dem einleitenden Satz! Dieser kann bereits<br />
den ersten Eindruck sehr stark beeinflussen.<br />
Schon allein durch das Weglassen<br />
von den typischen Floskeln wie: „Hiermit<br />
bewerbe ich mich...“ kannst du dich von<br />
anderen Bewerbern unterscheiden. Verwende<br />
einen persönlichen Satz, der die<br />
Lust zum Weiterlesen weckt. Du kannst<br />
im Internet Ideen sammeln, jedoch muss<br />
jeder für sich die passende Formulierung<br />
finden, mit der man sich gern präsentieren<br />
möchte. Wichtig: Nach der Anrede des<br />
Ansprechpartners (mit Komma) beginnt<br />
der Einleitungssatz kleingeschrieben.<br />
Im Mittelteil möchte man den Leser davon<br />
überzeugen, warum man glaubt, der<br />
Richtige für die ausgeschriebene Position<br />
zu sein. Die für die angestrebte Stelle<br />
wichtigen Punkte aus deinem Lebenslauf<br />
solltest du hier zwar hervorheben und<br />
damit Bezug zu der ausgeschriebenen<br />
Stelle herstellen, pass aber auf, dass du<br />
nicht zu reiner Aufzählung wie im Lebenslauf<br />
abrutschst, denn eine Dopplung mit<br />
den Inhalten vom Lebenslauf will man<br />
vermeiden. Vielmehr solltest du hier den<br />
Bezug auf die ausgeschriebene Stelle<br />
nehmen und betonen, warum gerade<br />
du der Richtige für diese Stelle bist. Als<br />
Ideenfindung kann dir beispielsweise die<br />
Stellenausschreibung oder die Firmenwebsite<br />
dienen.<br />
Betone auch deine Charakterzüge und<br />
Neigungen/Interessen, die gut zu dem Job<br />
passen. Oftmals überzeugt man mit seinen<br />
Soft Skills, sogenannten weichen Kompetenzen.<br />
Eine gute Teamfähigkeit oder<br />
psychische und physische Belastbarkeit<br />
sind Fertigkeiten, die nicht jeder besitzt,<br />
von daher solltest du sie erwähnen, falls<br />
dich diese ausmachen. Man sollte dabei<br />
jedoch die Nennung von Eigenschaften<br />
vermeiden, die generell als selbstverständlich<br />
gelten, wie z. B. Freundlichkeit,<br />
Pünktlichkeit usw.<br />
Als Abschluss wird dem Anschreiben der<br />
letzte Schliff verpasst. Mit der Formel,<br />
dass du bereit für ein Vorstellungsgespräch<br />
bist und dich auf ein Treffen freust,<br />
zeigst du eine positive Herangehensweise.<br />
Jetzt darfst du dein Anschreiben höflich<br />
und korrekt bspw. mit der gängigsten<br />
Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“<br />
abschließen. Vergiss nicht deine handgeschriebene<br />
Unterschrift, falls es um eine<br />
Bewerbung in Papierform geht.<br />
15
VERPASS DIR<br />
DEINEN EIGENEN<br />
„VERKAUFSSLOGAN!“<br />
GESTALTUNG IN BRIEFFORM<br />
Es gibt einige Regeln, wie ein Anschreiben in<br />
seiner Form aufgebaut werden sollte. Grundsätzlich<br />
ist das Anschreiben in Briefform zu<br />
gestalten und das in folgender Reihenfolge:<br />
u Der Briefkopf links oben: Anschrift des<br />
Bewerbers, vollständiger Name, Straße<br />
und Hausnummer, Postleitzahl und Ort,<br />
Telefonnummer und E-Mail-Adresse.<br />
Anschließend: komplette Anschrift des<br />
Unternehmens mit Angabe des direkten<br />
Ansprechpartners (in größeren Unternehmen<br />
eventuell zusätzlich mit Angabe<br />
der Abteilung).<br />
u Das Datum ohne Ortsangabe ist folgend<br />
rechtsbündig zu platzieren<br />
u Der Betreff z. B. „Bewerbung als ….“<br />
soll linksbündig und fett geschrieben sein<br />
u Der eigentliche Text:<br />
u Einleitung: direkte Anrede des<br />
Ansprechpartners,<br />
ein eindrucksvoller Einleitungssatz<br />
u Hauptteil: die Erläuterung der<br />
Gründe für die Bewerbung<br />
u Abschluss: einladender Schlusssatz<br />
mit einer Grußformel, dem Namen<br />
und der Unterschrift des Bewerbers<br />
Um in deine Bewerbung noch mehr Schwung zu bringen, kannst du dir einen<br />
eigenen Slogan kreieren, der deine Fähigkeiten, Charakterzüge und deine<br />
Persönlichkeit unterstreicht. Es geht hier letztendlich um Eigenwerbung.<br />
Anstatt eines Slogans kannst du auch einfach ein paar Schlagwörter<br />
in den Vordergrund stellen, die dich ganz gut charakterisieren.<br />
Diese kannst du z. B. neben deinem Bewerbungsfoto positionieren.<br />
DIE ZEUGNISSE<br />
Egal ob Schulzeugnisse, Praktikumsbestätigungen<br />
oder sonstige Leistungsnachweise:<br />
diese sollte man immer seiner<br />
Bewerbung beifügen. Referenzen<br />
und Empfehlungen sind hier ebenso<br />
anzuheften. Diese sind die Nachweise<br />
der bereits gesammelten Erfahrungen<br />
während deiner Praktika, Nebenjobs<br />
oder deines ehrenamtlichen Engagements,<br />
die deine Worte untermauern.<br />
Besonders als Schüler ist es vorteilhaft,<br />
Praktikumszeugnisse und Nachweise<br />
über ehrenamtlichen Engagement<br />
beizufügen, denn diese zeugen über<br />
deine Bereitschaft zu arbeiten und<br />
„etwas mehr“ machen zu wollen als<br />
nur das Notwendigste. Die Zeugnisse<br />
werden von neu nach alt geordnet.<br />
LASS REFERENZEN UND<br />
EMPFEHLUNGEN<br />
FÜR DICH SPRECHEN!<br />
Deine fertig ausgearbeitete Bewerbungsmappe<br />
kannst du auf die <strong>Jobmesse</strong><br />
mitbringen und sie noch einmal<br />
von einem Experten vor Ort checken<br />
lassen, damit du sichergehst, dass alles<br />
in bester Ordnung ist. Dann kannst<br />
du deine Bewerbungsunterlagen gleich<br />
beim Unternehmen deiner Wahl hinterlassen<br />
und somit die Chancen auf ein<br />
Bewerbungsgespräch erhöhen.<br />
16
DER LEBENSLAUF<br />
Der Lebenslauf ist nach dem Anschreiben<br />
der wichtigste Teil deiner Bewerbung. Die<br />
meisten Arbeitgeber fordern einen tabellarischen<br />
Lebenslauf, der leserfreundlich<br />
gestaltet ist und einer klaren Struktur<br />
folgt. Im Internet kann man natürlich viele<br />
Vorlagen finden, versuche jedoch diese<br />
lediglich als Inspiration zu sehen oder<br />
passe sie an deinen eigenen Stil an.<br />
Die Länge sollte maximal zwei A4 Seiten<br />
sein. Die Struktur eines tabellarischen<br />
Lebenslaufs sieht wie Folgt aus:<br />
1. Persönliche Daten inklusive Adresse<br />
und Kontaktdaten (eine seriöse<br />
E-Mail-Adresse ist das A und O!)<br />
kommen an erster Stelle.<br />
2. Das Foto nimmt zwar einen relativ<br />
kleinen Einfluss auf den Erfolg deiner<br />
Bewerbung, aber das nur solange du<br />
kein unpassendes Foto verwendest.<br />
Lass dir ein professionelles<br />
Bewerbungsfoto machen, was deine<br />
Persönlichkeit und deine Bewerbung<br />
unterstreicht. Dieses kannst du<br />
entweder im Lebenslauf oder auf<br />
dem Deckblatt positionieren.<br />
3. Schreib die Angaben deines Werdegangs<br />
am besten nach amerikanischer<br />
Art, d. h. beginnend mit der aktuellsten<br />
Angabe und in umgekehrter Reihenfolge,<br />
damit es schnell erfasst werden<br />
kann, was du aktuell machst. Bei<br />
Schülern ist auch eine chronologische<br />
Reihenfolge möglich, da der<br />
Werdegang hier kürzer ist als bei einem<br />
berufserfahrenen Bewerber. Die<br />
jeweilige Form der zeitlichen Sortierung<br />
muss dann im gesamten Lebenslauf<br />
konsequent eingehalten werden.<br />
4. Zur Ausbildung gehören die Schulbildung<br />
sowie Ausbildung oder das<br />
Studium. Auch diese schreibt man<br />
chronologisch oder amerikanisch, je<br />
nach Reihenfolge im Werdegang.<br />
5. Die absolvierten Praktika können<br />
besonders Berufsanfängern den<br />
Karriereeinstieg erleichtern. Deshalb ist<br />
es wichtig solche Praktika zu<br />
erwähnen, die Bezug zur ausgeschriebenen<br />
Stelle haben und für<br />
die angestrebte Stelle qualifizieren.<br />
6. Qualifikationen, Weiterbildungen,<br />
Zertifikate und sonstige Kenntnisse<br />
runden deine Bewerbung ab. Auch<br />
diese sollen in einer zeitlichen Reihenfolge<br />
angeordnet werden. Hier gehören<br />
auch die Angaben des Führerscheins,<br />
der Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse,<br />
Stipendien, Auszeichnungen etc. rein.<br />
Heutzutage ist u. A. auch eine Punkteskala<br />
für die Einstufung der Kenntnisse<br />
gängig.<br />
7. Interessen und Hobbys können deine<br />
Bewerbung unterstreichen und deine<br />
Persönlichkeit zum Vorschein bringen.<br />
Wenn Sie einen Bezug zu der angestrebten<br />
Stelle haben, umso besser.<br />
8. Handschriftliche Unterschrift mit<br />
einem aktuellem Datum weist auf die<br />
Aktualität deiner Bewerbung hin.<br />
Achte darauf, dass dein Lebenslauf<br />
vollständig ist und keine Lücken aufweist.<br />
Der Arbeitgeber würde sich in diesem<br />
Fall fragen, was in dieser Zeit passiert<br />
ist. Deswegen sollte man auch weniger<br />
angenehme Lebensereignisse erwähnen,<br />
wie z. B. Wiederholung einer Klasse. In<br />
deinem Lebenslauf soll ja auch Leben<br />
erkennbar sein!<br />
ZUSAMMENFASSEND IST ES<br />
ZU BEACHTEN<br />
Der Leser sollte anhand deiner Bewerbung<br />
die Leidenschaft zum angestrebten<br />
Beruf erkennen. Generell sehen es<br />
Personalchefs gern, wenn sie in einer<br />
Bewerbung Individualität und Originalität<br />
erkennen können. Die Chefs von<br />
heute möchten sehen, dass du dich mit<br />
der Firma und der angestrebten Stelle<br />
beschäftigt hast. Dein Anschreiben sollte<br />
daher in wenigen Sätzen erklären, warum<br />
du dich gerade bei diesem Unternehmen<br />
bewerben möchtest und was es<br />
der Firma bringen würden, genau DICH<br />
einzustellen. In deinem Anschreiben<br />
solltest du typische Floskeln oder Begriffe<br />
wie „betriebsorientiert“ vermeiden, denn<br />
so etwas kann höchstens in der Stellenbeschreibung<br />
stehen. Versuche deinen<br />
eigenen Stil zu finden und mit eleganten<br />
aber lockeren Formulierungen zu überzeugen.<br />
ACHTUNG! Hände weg von Internet-Textbausteinen!!<br />
Deine Interessen<br />
oder Freizeitaktivitäten sind nur dann zu<br />
erwähnen, wenn sie auch wirklich deine<br />
richtigen Hobbys sind und einen Bezug<br />
zu gewünschter Stelle haben. Wenn du<br />
gerne bei Facebook und auf anderen<br />
Social-Media-Kanälen unterwegs bist,<br />
solltest du diese vorsichtig nutzen und<br />
deine Profile etwas aufräumen, bevor du<br />
dich in Bewerbungen stürzt.<br />
Man kann sicherlich auch andere Regeln<br />
im Internet finden. Dies ist lediglich ein<br />
Beispiel einer üblichen Gestaltungsweise.<br />
Grundsätzlich ist wichtig, dass die Bewerbungsunterlagen<br />
förmlich und einheitlich<br />
gestaltet werden.<br />
WAS DU VIELLEICHT NOCH<br />
NICHT WUSSTEST...<br />
u Viele Arbeitgeber wünschen Online-Bewerbungen<br />
per PDF zusammengefügt in<br />
eine Datei. Vergiss nicht, den Ansprechpartner<br />
in deinem Anschreiben mit seinem<br />
Nachnamen anzusprechen und die Bewerbung<br />
an den zuständigen Ansprechpartner<br />
zu senden.<br />
u In den Betreff kannst du eventuell auch<br />
die Stellen-ID erwähnen, falls vorhanden<br />
(Bewerbung als Koch, Stellen-ID 123456).<br />
Beachte die Anweisungen in der Stellenbeschreibung.<br />
Manchmal gibt es auch<br />
hierzu bestimmte Anforderungen. Damit<br />
wollen die Arbeitgeber prüfen, ob sich der<br />
Bewerber gründlich informiert hat.<br />
u Bewerbungsvideos liegen voll im Trend.<br />
Schildere in maximal 2 Minuten die Highlights<br />
deines Lebenslaufs, deiner Kompetenzen<br />
und Motivation.<br />
u Gib weitere Qualifikationen an: Sprachkenntnisse,<br />
IT-Kenntnisse, Weiterbildungen<br />
und andere Zusatzqualifikationen und<br />
Fähigkeiten. Auch Urkunden und Bescheinigungen<br />
über freiwilliges Engagement<br />
zählen. Gerade bei Schülern, die noch<br />
nicht so viel Erfahrung haben.<br />
u In deinem Lebenslauf sollte nach amerikanischer<br />
Art der zuletzt erworbene Abschluss<br />
als erstes stehen. Auch die restlichen<br />
Angaben folgen dementsprechend<br />
in der zeitlich umgekehrten Reihenfolge.<br />
Nur bei Schülern ist eine chronologische<br />
Reihenfolge sinnvoll. Der Eintrag über die<br />
Grundschule kann generell weggelassen<br />
werden.<br />
u Verschweige deine Auszeiten und Lücken<br />
nicht, man will ja in einem Lebenslauf<br />
auch Leben erkennen. Stehe auch zu<br />
schlechten Noten oder zu einem Auszeit-Jahr.<br />
Bei der Erklärung dafür sollest<br />
du aber gute Argumente bereithalten.<br />
u Pflege deine Social-Media-Profile und<br />
kontrolliere regelmäßig ihre Aktualität!<br />
Vermeide unpassende Beiträge.<br />
u Oft gibt es interessante Ausbildungsstellen<br />
in anderen Städten. Du denkst,<br />
ein Umzug ist zu teuer und du kannst es<br />
nicht finanzieren? Viele Ausbildungsstätten<br />
bieten Hilfe bei der Wohnungssuche<br />
an und es gibt verschiedene Programme<br />
vom Arbeitsamt oder Jobcenter, sowie<br />
beim Jugendamt, die finanzielle Unterstützungen<br />
anbieten.<br />
u u u NOCH EIN TIPP!<br />
Bei derzeit so vielen Online-Bewerbungen<br />
fällt eine normale Bewerbungsmappe<br />
vielleicht mehr ins Auge! Achte aber<br />
darauf, was von dem ausgewählten<br />
Arbeitgeber bevorzugt wird.<br />
17
DAS<br />
GESPRÄCH<br />
FÜR DEN ERSTEN EINDRUCK<br />
GIBT ES KEINE<br />
ZWEITE CHANCE<br />
Vorstellungsgespräch. Herausforderung, aber auch eine Menge<br />
Stress. Wie bewältigt man so eine heikle Situation? In relativ<br />
wenigen Minuten wird von einem verlangt, so positiv wie möglich<br />
zu wirken und das Beste von sich zu geben. Motivation, Engagement,<br />
Sympathie und Kompetenz sind dabei die meist deklinierten<br />
Begriffe. Und das soll man alles unter Stress schaffen? Na super.<br />
WIE GEHT MAN BEI EINEM<br />
VORSTELLUNGSGESPRÄCH VOR?<br />
Wie bereitet man sich auf ein Vorstellungsgespräch vor und worauf<br />
sollte man dabei achten, damit das Gespräch zum Erfolg wird?<br />
Das erfährst du hier:<br />
und für das eigentliche Gespräch geben und eine gute Basis dafür<br />
schaffen, dass dein Bewerbungsgespräch glatt läuft.<br />
DAS GESPRÄCH<br />
Du hast dich gründlich vorbereitet, hast dein Bestes getan, also<br />
kannst du mit gutem Gewissen in das Bewerbungsgespräch gehen.<br />
Das eigentliche Vorstellungsgespräch läuft in der Regel in 5<br />
Phasen ab.<br />
DIE 5 PHASEN DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHES:<br />
u SMALLTALK: Bei sogenanntem Smalltalk geht es nur um die<br />
Höflichkeitsphrasen. Das Ziel dabei ist die Auflockerung der zur<br />
Anspannung verurteilten Situation.<br />
u KENNENLERNEN: Hier geht es um das gegenseitige Vorstellen,<br />
nach Aufforderung sollte man sich kurz und knapp vorstellen.<br />
u SELBSTPRÄSENTATION: Das ist die richtige Zeit, um deine<br />
Stärken in den Vordergrund zu bringen.<br />
VORBEREITUNG<br />
Die Vorbereitung ist das A und O. Du hast bereits die erste Hürde<br />
überwunden und wurdest zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen?<br />
Darüber kannst du dich schon mal freuen. Um aus dieser<br />
Chance das Beste für dich zu machen, solltest du dich zuerst<br />
gründlich auf das Gespräch vorbereiten.<br />
Unser Leitfaden sollte dir eine Orientierung bei der Vorbereitung<br />
u RÜCKFRAGEN: Dienen zur Klärung der Unklarheiten und<br />
zeigen die Neugier und das Interesse am Unternehmen.<br />
u ABSCHLUSS: Ist ähnlich wie Smalltalk eine Höflichkeitssache,<br />
mit der das Gespräch beendet wird. Man sollte sich an dieser<br />
Stelle gegenseitig bedanken und die nächsten Schritte<br />
absprechen. Beim Handgeben sollte man abwarten, bis man<br />
dazu aufgefordert wird.<br />
18
LEITFADEN ZUR VORBEREITUNG<br />
u Den Termin bestätigen und diesen mit Kontaktdaten<br />
und Adresse notieren<br />
u Sich für die Einladung bedanken<br />
u Sich nochmal über die Stellenausschreibung und über<br />
die Firma informieren<br />
u Sich mit möglichen Fragen befassen, die beim Gespräch<br />
auftauchen können<br />
u Überlege dir selbst Fragen, die dein Interesse am<br />
Unternehmen verdeutlichen<br />
u Bewerbungsmappe vorbereiten & mitnehmen<br />
u Deine Stärken-Schwächen Analyse machen<br />
u Gesprächssituationen üben<br />
u Angemessenes, dezentes Outfit überlegen, um einen guten<br />
Eindruck zu hinterlassen<br />
u Genug Zeit für die Anfahrt einplanen<br />
u Handy mit aufgeladenem Akku + Guthaben nicht<br />
vergessen<br />
u Bei Zeitdruck (bei Unfall oder Stau) unbedingt bei der<br />
Firma anrufen und sich für die Verspätung entschuldigen<br />
u 10 bis 15 Minuten vor Gesprächsbeginn die Firma<br />
betreten<br />
IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />
SOLLTE MAN...<br />
u Sein Interesse zeigen<br />
u Auf Fragen warten<br />
u Augenkontakt halten<br />
u Sich beim Beantworten Zeit lassen und sich<br />
die Antworten überlegen<br />
u Stärken durch Beispiele verdeutlichen<br />
u Schwächen nennen, die auch gleichzeitig<br />
Stärken sein können, z.B.:<br />
„manchmal bin ich zu genau“<br />
u Nur die Wahrheit erzählen, sich nicht verstellen<br />
u Den Gesprächspartner ausreden lassen<br />
u Fragen stellen, z.B. was sind Ausbildungsinhalte,<br />
Chancen der Übernahme, usw.<br />
u Keine Fragen zum Gehalt und Urlaubstagen<br />
stellen, es sei denn, der Arbeitsgeber geht<br />
von allein auf das Thema ein<br />
u Immer höflich sein<br />
u Bei Unklarheiten nachfragen<br />
AUSBILDUNGSPLÄTZE JOBANGEBOTE<br />
Raum für Karriere<br />
NACHBEREITUNG<br />
Wenn du und dein Gesprächspartner<br />
im Vorstellungsgespräch die<br />
nächsten Schritte abgesprochen<br />
habt, sollten diese ordnungsgemäß<br />
durchgeführt werden. Du solltest dabei<br />
ggf. auf E-Mails und Anrufe reagieren.<br />
Dann kannst du dich auf eine neue<br />
Erfahrung freuen.<br />
www.fachkraefteportal-brandenburg.de<br />
Auch bei Absagen darfst du nie die<br />
Hoffnung verlieren und verzweifeln,<br />
sondern solltest jedes Bewerbungsgespräch<br />
als Übung betrachten.<br />
Dadurch kannst du mehr Stressresistenz<br />
gewinnen und mehr<br />
Gelassenheit bei deinem nächsten<br />
Vorstellungsgespräch bewahren.<br />
Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie<br />
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.<br />
19
Ein Artikel von Judith Richter, BIP Berufsfachschule für Altenpflege, Chemnitz, www.bip-chemnitz.de<br />
JOBCHANCEN<br />
in der Pflege...<br />
Die Gesundheitswirtschaft ist ein Jobmotor!<br />
Das Durchschnittsalter in Deutschland steigt immer mehr und<br />
damit auch der Bedarf an pflegerischer Versorgung. 2030 wird<br />
fast jeder zehnte Einwohner Deutschlands 80 Jahre und älter sein.<br />
Rund 3,31 Millionen Menschen brauchen dann auch pflegerische Hilfe<br />
und Betreuung. In folgenden Jobs können Sie einsteigen:<br />
BETREUUNGSKRAFT<br />
Jeder pflegebedürftigen Person steht neben der fachlichen Pflege<br />
auch eine tägliche Betreuung und Aktivierung zu. Zu den Aufgaben der<br />
Betreuungskräfte zählen u.a. Zeitungsschau, Rätselstunden, gemeinsames<br />
Backen, kleine Spaziergänge und gemeinsame Gespräche.<br />
Somit können pflegebedürftige Menschen an der Gemeinschaft teilhaben<br />
und ihren Hobbies nachgehen. Betreuungskräfte führen auch<br />
Einzelbetreuungen durch. Sie arbeiten in stationären Pflegeheimen, in<br />
Tagespflegen und zum Teil auch bei ambulanten Pflegediensten. Um<br />
als Betreuungskraft zu arbeiten, muss man ein Orientierungspraktikum<br />
und eine 6wöchige Weiterbildung absolviert haben.<br />
EXAMINIERTER ALTENPFLEGER<br />
Altenpfleger pflegen und betreuen kranke bzw. alte Menschen im<br />
Rahmen der ambulanten und häuslichen Krankenpflege. Altenpfleger<br />
können auch in Rehakliniken oder in geriatrischen Krankenhäusern<br />
arbeiten. Sie planen eine umfassende Pflege, Beratung und Betreuung<br />
alter Menschen und führen diese unter Beachtung von ärztlichen<br />
Verordnungen durch. Altenpfleger haben ein breites medizinisches<br />
Wissen zu Krankheitsbildern und Medikamenten in der Pflege, um<br />
die Patienten fachgerecht zu versorgen. Sie arbeiten im Team mit<br />
Therapeuten, Ärzten, Apotheken und natürlich den Angehörigen. Die<br />
Altenpflegeausbildung dauert 3 Jahre. Man benötigt dazu einen Realschulabschluss<br />
oder einen Hauptschulabschluss, der um ein weiteres<br />
erfolgreiches Schuljahr (wie z.B. ein BVJ oder eine 2jährige Berufsausbildung)<br />
erweitert wird. Examinierte Altenpfleger können nach ihrer<br />
Ausbildung auch Aufstiegsfortbildungen z.B. zum Praxisanleiter oder<br />
Pflegedienstleiter absolvieren.<br />
Für all diese Berufe ist viel Herzblut und soziales Geschick gefragt.<br />
Fragt man Menschen warum sie sich für einen Beruf in der Pflege<br />
entschieden haben, antworten sie häufig: „Das Lächeln der Patienten<br />
ist der schönste Lohn!“<br />
INFORMIEREN SIE SICH GLEICH HEUTE<br />
BEI DER JOBMESSE ÜBER<br />
AUS- UND WEITERBILDUNGSCHANCEN<br />
IN DER ALTENPFLEGE!<br />
DAS TEAM DER BIP BERUFSFACHSCHULE FÜR<br />
ALTENPFLEGE AUS CHEMNITZ BIETET<br />
UMSCHULUNGEN UND BERUFSBEGLEITENDE<br />
AUSBILDUNG ZUM/ZUR ALTENPFLEGER(IN)<br />
ALTEN- UND KRANKENPFLEGEHELFER<br />
Altenpflegehelfer arbeiten als Angestellte bei stationären oder ambulanten<br />
Pflegeunternehmen. Sie unterstützen die Fachkräfte (Altenpfleger<br />
oder Krankenschwestern) bei der Pflege und Betreuung kranker,<br />
pflegebedürftiger oder behinderter alter Menschen. Sie führen die<br />
wichtigen Grundpflegen mit Krankenbeobachtung durch, helfen beim<br />
Essen und Trinken reichen und arbeiten in enger Absprache mit der<br />
Pflegefachkraft. Das Fachwissen und die praktischen Handgriffe eignet<br />
man sich in einer ca. 1jährigen Qualifizierung an.
NICHT NUR EIN JOB...<br />
eine Aufgabe<br />
eine Zukunft<br />
... DEINE ZUKUNFT!
ALLE AUSSTELLER AUF EINEN BLICK...<br />
JKS a/a<br />
alfatraining Bildungszentrum e. K.<br />
eNeG GmbH<br />
AKK Altonaer Kinderkrankenhaus<br />
gGmbH<br />
Adecco Personaldienstleistungen GmbH<br />
ZAG Personal & Perspektiven<br />
Dipl. – Ing. H. Sitte GmbH & Co. KG<br />
date up training GmbH<br />
Debeka Krankenversicherungsverein a. G<br />
Debeka Lebensversicherungsverein a. G<br />
AOK Nordost<br />
WBS TRAINING AG<br />
Gebäudemanagement Schleswig<br />
Holstein AöR<br />
weiterbildung-mv.de; Verein zur Förderung der<br />
Weiterbildungs-Information und Beratung -WIB- e.V.<br />
STILL GmbH<br />
Hauptniederlassung Berlin/Leipzig<br />
dispo-Tf Education GmbH<br />
DEVK Versicherungen<br />
Fachhochschule für öffentliche<br />
Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des<br />
Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
Karrierecenter der Bundeswehr Berlin,<br />
Karriereberatungsbüro <strong>Schwerin</strong><br />
22<br />
Pflegeheim Wohnpark Zippendorf<br />
GmbH & Co. KG<br />
avanti GmbH<br />
Niederlassung Lübeck<br />
Brunel GmbH
„Ohne Barrieren“<br />
Wohnen und Sozialdienste gGmbH<br />
c/o HotelSportforum<br />
K&K Bundeswehr Industriebau<br />
JENATEC Industriemontagen GmbH<br />
Karriereberatungsbüro und Personalbetreuungs der Bundeswehr GmbH<br />
Charlottenhof Gelbensande<br />
Betreuungsgesellschaft mbH<br />
Stern Auto GmbH K.D. Feddersen Stiftung Schenker Bilfinger HSG Deutschland FM Ost GmbH AG<br />
Iberotel & DORFHOTEL Boltenhagen<br />
DORFHOTEL Boltenhagen<br />
Kinderzentren Kunterbunt gGmbH<br />
EMH metering GmbH & Co. KG<br />
Fachhochschule des Mittelstands<br />
HTG<br />
Hoch- und Tiefbau Gadebusch<br />
LSS Lewens<br />
Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG<br />
Berufliche Schule der Landeshauptstadt<br />
<strong>Schwerin</strong> – Gesundheit und Sozialwesen<br />
GI-Group<br />
HSE Haustechnik GmbH<br />
Bockholdt KG<br />
MUGLER AG<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Jobmesse</strong> <strong>Zeitschrift</strong> <strong>Schwerin</strong>“ | Stand: August 2017<br />
HERAUSGEBER - HR Business UG<br />
(vertreten durch den Geschäftsführer Holger Kopplin)<br />
Weinbergstraße 92 | 01129 Dresden | Tel.: 0351 212 497 - 00<br />
info@hr-business.de | www.hr-business.de<br />
REDAKTION & GESTALTUNG<br />
Holger Kopplin (geschäftsführender Redakteur) | Jitka Novodomska (Kommunikation & Marketing)<br />
Vicky Schröder (Gestaltung & Marketing) | Irene Carmine (Illustrationen)<br />
FOTOS / BILDNACHWEISE<br />
Vicky Schröder | Jitka Novodomska | Holger Kopplin | www.pixabay.com | William Iven | Benjamin Child<br />
www.fotolia.com - Fotografen: Picture-Factory | Kadmy | JackF | Monkey Business<br />
23
NÄCHSTE TERMINE<br />
<strong>Jobmesse</strong> Erfurt<br />
Herbst: 13.09.2017<br />
Herbst: 12.09.2018<br />
www.jobmesse-erfurt.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Hamburg<br />
Herbst: 13.09.2017<br />
Frühjahr: 14.02.2018<br />
www.jobmesse-hamburg.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Leipzig<br />
Herbst: 16.09.2017<br />
Frühjahr: 27.01.2018<br />
www.jobmesse-leipzig.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Halle<br />
Herbst: 20.09.2017<br />
Frühjahr: 14.03.2018<br />
www.jobmesse-halle.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Nürnberg<br />
Herbst: 20.09.2017<br />
Frühjahr: 31.01.2018<br />
www.jobmesse-nuernberg.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> <strong>Schwerin</strong><br />
Herbst: <strong>28.09.2017</strong><br />
Frühjahr: 24.01.2018<br />
www.jobmesse-nuernberg.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Dresden<br />
Frühjahr: 08.02.2018<br />
www.jobmesse-dresden.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Weimar<br />
Frühjahr: 08.03.2018<br />
www.jobmesse-weimar.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Chemnitz<br />
Frühjahr: 21.03.2018<br />
www.jobmesse-chemnitz.de<br />
<strong>Jobmesse</strong> Rostock<br />
Frühjahr: 21.03.2018<br />
www.jobmesse-rostock.de<br />
WWW.DEINE-JOBMESSE.DE<br />
Gutenberg<br />
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