Jobmesse Zeitschrift Schwerin - 28.09.2017
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Handwerkliches Geschick, Fingerfertigkeit und<br />
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SCHREIB IN DEINER SPRACHE<br />
Sowie im Vorstellungsgespräch solltest<br />
du dich auch bereits beim Anschreiben<br />
nicht verstellen, denn dann könnte es dir<br />
schwerfallen, deine Argumente im persönlichen<br />
Gespräch zu untermauern. Daher<br />
ist es von Vorteil, in deiner Sprache zu<br />
schreiben und keine komplizierten Sätze<br />
zu formulieren, wenn es dir vielleicht nicht<br />
ganz liegt und du nicht gerade Germanistik<br />
studiert hast. Damit ist natürlich nicht die<br />
Umgangssprache gemeint, sondern immer<br />
Hochdeutsch ohne Rechtschreibfehler.<br />
Verlasse dich bei der Grammatik am<br />
besten nicht nur auf dich selbst, sondern<br />
überprüfe die Unklarheiten bei verschiedenen<br />
Suchmaschinen, z. B. bei Google oder<br />
im Duden. Ehrlichkeit und eine nüchterne<br />
Selbsteinschätzung wirken überzeugend<br />
und erhöhen die Chancen auf eine<br />
Einladung zum Vorstellungsgespräch.<br />
Fragst du dich jetzt, wie du als Schüler<br />
oder Berufseinsteiger ohne langjährige<br />
Berufserfahrung punkten sollst ohne zu<br />
dick aufzutragen? Wenn du ganz einfach<br />
dein Können und deine Motivation auf<br />
den Punkt bringst, kannst du nichts falsch<br />
machen.<br />
EIN KNALLER AM ANFANG,<br />
ARGUMENTE FOLGEN<br />
Das Anschreiben gliedert sich grundsätzlich<br />
in drei Abschnitte, wobei drei Abschnitte<br />
nicht gleich drei Absätze bedeuten.<br />
Die Absätze sollen dem gedanklichen<br />
und logischen Verlauf des Schreibens<br />
entsprechen und sollten für Übersichtlichkeit<br />
sorgen. Dein Anschreiben sollte im<br />
Idealfall keine A4 Seite überschreiten. In<br />
der Anrede sollte man immer den richtigen<br />
Ansprechpartner mit „Sehr geehrte/r<br />
Frau/Herr“ angesprochen werden, denn<br />
der Leser wird sich kaum angesprochen<br />
fühlen, wenn er nur ein unpersönliches<br />
„Sehr geehrte Damen und Herren“ liest.<br />
In der Einleitung wird dann Bezug auf die<br />
Stellenausschreibung genommen, d. h.<br />
wie man auf die ausgeschriebene Stelle<br />
aufmerksam geworden ist. Achtung bei<br />
dem einleitenden Satz! Dieser kann bereits<br />
den ersten Eindruck sehr stark beeinflussen.<br />
Schon allein durch das Weglassen<br />
von den typischen Floskeln wie: „Hiermit<br />
bewerbe ich mich...“ kannst du dich von<br />
anderen Bewerbern unterscheiden. Verwende<br />
einen persönlichen Satz, der die<br />
Lust zum Weiterlesen weckt. Du kannst<br />
im Internet Ideen sammeln, jedoch muss<br />
jeder für sich die passende Formulierung<br />
finden, mit der man sich gern präsentieren<br />
möchte. Wichtig: Nach der Anrede des<br />
Ansprechpartners (mit Komma) beginnt<br />
der Einleitungssatz kleingeschrieben.<br />
Im Mittelteil möchte man den Leser davon<br />
überzeugen, warum man glaubt, der<br />
Richtige für die ausgeschriebene Position<br />
zu sein. Die für die angestrebte Stelle<br />
wichtigen Punkte aus deinem Lebenslauf<br />
solltest du hier zwar hervorheben und<br />
damit Bezug zu der ausgeschriebenen<br />
Stelle herstellen, pass aber auf, dass du<br />
nicht zu reiner Aufzählung wie im Lebenslauf<br />
abrutschst, denn eine Dopplung mit<br />
den Inhalten vom Lebenslauf will man<br />
vermeiden. Vielmehr solltest du hier den<br />
Bezug auf die ausgeschriebene Stelle<br />
nehmen und betonen, warum gerade<br />
du der Richtige für diese Stelle bist. Als<br />
Ideenfindung kann dir beispielsweise die<br />
Stellenausschreibung oder die Firmenwebsite<br />
dienen.<br />
Betone auch deine Charakterzüge und<br />
Neigungen/Interessen, die gut zu dem Job<br />
passen. Oftmals überzeugt man mit seinen<br />
Soft Skills, sogenannten weichen Kompetenzen.<br />
Eine gute Teamfähigkeit oder<br />
psychische und physische Belastbarkeit<br />
sind Fertigkeiten, die nicht jeder besitzt,<br />
von daher solltest du sie erwähnen, falls<br />
dich diese ausmachen. Man sollte dabei<br />
jedoch die Nennung von Eigenschaften<br />
vermeiden, die generell als selbstverständlich<br />
gelten, wie z. B. Freundlichkeit,<br />
Pünktlichkeit usw.<br />
Als Abschluss wird dem Anschreiben der<br />
letzte Schliff verpasst. Mit der Formel,<br />
dass du bereit für ein Vorstellungsgespräch<br />
bist und dich auf ein Treffen freust,<br />
zeigst du eine positive Herangehensweise.<br />
Jetzt darfst du dein Anschreiben höflich<br />
und korrekt bspw. mit der gängigsten<br />
Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“<br />
abschließen. Vergiss nicht deine handgeschriebene<br />
Unterschrift, falls es um eine<br />
Bewerbung in Papierform geht.<br />
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