ZeitGeist - Das Magazin der Egerner Höfe

zudem über Raumlüftungsanlagen,
die für eine permanente natürliche
Belüftung sorgen. Nach Gusto lassen
sich auch WLAN und TV komplett abschalten:
„Digital Detox“ garantiert.
Die Häuser wurden zudem nach heimischen
Tieren benannt: so tauchen
Birkhahn, Rehbock, Spatz, Huhn,
Schaf, Eule und Hase als Elemente
z.B. im Holz wieder in dem jeweiligen
Chalet auf.
Jedes der sieben Häuser ist anders
gestellt, sodass man – ja sogar vom
Bett aus – den freien Blick auf die
endlosen Wiesen und Wälder hat. So,
als wäre man mitten in einem Märchenbuch
gelandet. Träumen erlaubt. Die
Bilder: Tiberio Sorvillo, Luca Guadagnini
Chalets umrahmen zudem einen
begrünten Naturweiher, ausschließlich
aus Lehm und Ton erbaut und
wie es sich für ein nachhaltiges Landgut
gehört, eben unter Verzicht auf
Kunststoff.
Wenn gewünscht, wird morgens ein
großer Korb mit köstlichem Frühstück
vor die Eingangstür gestellt.
Nach einem wunderbaren Tag in der
Natur wird man zum krönenden Abschluss
von Küchenchef Achim Hack
und seinen Kreationen mit phantasievoller,
ursprünglich bayerischer
Akzentuierung verwöhnt; dann geht
einem das Herz auf und man weiß,
dass Nachhaltigkeit viel mehr ist als
nur ein Wort.
Es ist ein bisschen wie im Traum und
eigentlich möchte man nie wieder
weg. Denn in jedem von uns werden
ein paar Erinnerungen an herrliche
Kindertage bei der Großmutter auf
dem Lande geweckt: an Barfußlaufen,
Guglhupf, Milch und Honig.
Text: Yvonne Strobl
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