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People´s Bordjournal Pause No 45 / September 2017

ZUHAUSE 04 Wer noch Fragen hat, geht in den Wald FAQ Bregenzerwald 2017 – Forum mit Festivalcharakter 08 „Wir wollen Gesundheit sexy machen“ Faszientraining mit der berühmten Blackroll® 11 Clowns & Kalorien Dinnerspektakel tourt mit neuem Programm 12 Heimspiel für Christian Rehmann Vier Fragen über das Zuhause 13 Tiere kennen keinen Feierabend Ein Besuch im Abenteuerland Walter Zoo in Gossau 16 St. Gallen Wo Kultur und Natur nah beieinander liegen PEOPLE’S 20 Rückblick und Ausblick Von Fußballfieber und Charterflügen 23 Streckennetz Sommertraumziele und neue Flugzeiten nach Wien DESTINATIONEN 24 15 Minutes Thomas Wunderlich begegnet Literaturkritikerin, Journalistin und Vorleserin Zita Bereuter 26 Reisen für Italienliebhaber ab Altenrhein Amalfi, Capri und Sorrent

ZUHAUSE
04 Wer noch Fragen hat, geht in den Wald
FAQ Bregenzerwald 2017 – Forum mit
Festivalcharakter
08 „Wir wollen Gesundheit sexy machen“
Faszientraining mit der berühmten
Blackroll®
11 Clowns & Kalorien
Dinnerspektakel tourt mit neuem
Programm
12 Heimspiel für Christian Rehmann
Vier Fragen über das Zuhause
13 Tiere kennen keinen Feierabend
Ein Besuch im Abenteuerland Walter
Zoo in Gossau
16 St. Gallen
Wo Kultur und Natur nah
beieinander liegen
PEOPLE’S
20 Rückblick und Ausblick
Von Fußballfieber und Charterflügen
23 Streckennetz
Sommertraumziele und neue
Flugzeiten nach Wien
DESTINATIONEN
24 15 Minutes
Thomas Wunderlich begegnet
Literaturkritikerin, Journalistin und
Vorleserin Zita Bereuter
26 Reisen für Italienliebhaber
ab Altenrhein
Amalfi, Capri und Sorrent

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RUBRIK // 17<br />

© Stiftsbibliothek St.Gallen<br />

Die Stiftsbibliothek im Klosterbezirk zählt zu den schönsten und ältesten Bibliotheken der Welt und verfügt über 170.000 Bücher.<br />

Als Hauptort und Namensgeber des Schweizer<br />

Kantons St. Gallen ist die Stadt nicht nur<br />

das wirtschaftliche, sondern auch das kulturelle<br />

Zentrum der Ostschweiz. Ihr Ursprung<br />

reicht bis in das 7. Jahrhundert zurück. Sie<br />

entstand als Siedlung des auf dem Gebiet einer<br />

Einsiedelei gegründeten Klosters St. Gallen<br />

und wuchs im 10. Jahrhundert langsam<br />

zu einer Stadt heran. Heute hat St. Gallen<br />

rund 80.000 Einwohner und die Highlights<br />

der Stadt sind unbestritten die Stiftskirche<br />

und die Stiftsbibliothek.<br />

Die zum Ende des 18. Jahrhunderts erbaute<br />

Stiftskirche ist durch den spätbarocken Monumentalstil<br />

geprägt. Eine besondere Sehenswürdigkeit<br />

im Klosterbezirk ist die Stiftsbibliothek.<br />

Sie zählt zu den ältesten und schönsten<br />

Bibliotheken der Welt und ist eine der einzigen<br />

frühmittelalterlichen Klosterbibliotheken mit<br />

erhaltenem Buchbestand. Über 170.000 Bücher,<br />

darunter einzigartige Exemplare von mittelalterlichen<br />

Originalhandschriften, können<br />

hier bewundert werden. Jedes Jahr kommen<br />

rund 100.000 Besucher in die Ausstellung.<br />

Seit 1983 ist der gesamte Stiftsbezirk Teil des<br />

UNESCO-Weltkulturerbes.<br />

BEI SCHLECHTEM WETTER<br />

Für Museumsliebhaber hat St. Gallen einiges zu<br />

bieten: Ob das Kunstmuseum mit namhaften<br />

Künstlern wie Max Liebermann, Camille Pissarro<br />

und Claude Monet, die Dinosaurier-Fossile,<br />

die im Naturmuseum besonders das jüngere<br />

Publikum faszinieren oder erlesene Spitzen und<br />

Stickereien im Textilmuseum – für jeden Geschmack<br />

ist etwas geboten.<br />

Von großer Bedeutung war in St. Gallen schon<br />

im Mittelalter die Produktion von Stoffen. Das<br />

St. Galler Tuch galt über Jahrhunderte als echter<br />

Exportschlager in ganz Europa. Zur Zeit der Industrialisierung<br />

im 19. Jahrhundert waren es die<br />

Stickerei und feinste Spitzen, die zum Ruhm St.<br />

Gallens beitrugen. Der Boom in der Textilindustrie<br />

hat sich auch auf das Stadtbild ausgewirkt.<br />

Palastartige Fabriken, Museumsbauten, Wohnhäuser<br />

und Villen entstanden in den dekorativ<br />

geschwungenen Formen des Jugendstils und<br />

prägen heute noch ganze Viertel der Stadt. Die<br />

verwinkelte Altstadt, deren prächtige Erker als<br />

Zeichen bürgerlichen Wohlstands verstanden<br />

werden sollten, erzählt von einer anderen Zeit,<br />

die hin und wieder von hochmodernen Akzenten<br />

des spanischen Architekten Santiago Calatrava<br />

unterbrochen werden.

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