08.09.2017 Aufrufe

ZUKUNFT ERLEBEN – Automobilzuliferer zeigen Innovationen, Trends und Strategien

Eine Sonderveröffentlichung der AD HOC Gesellschaft für Public Relations mbH. "Zukunft erleben“ lautet das Motto der 67. IAA, die vom 14. bis 24. September 2017 in Frankfurt stattfindet.

Eine Sonderveröffentlichung der AD HOC Gesellschaft für Public Relations mbH. "Zukunft erleben“ lautet das Motto der 67. IAA, die vom 14. bis 24. September 2017 in Frankfurt stattfindet.

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AUTOMOBILZULIEFERER<br />

Mobilität ganz individuell<br />

Die digitale Transformation des Automobilmarktes stellt auch Finanzdienstleister<br />

wie die Mercedes-Benz Bank vor neue Herausforderungen.<br />

Über 70 Prozent der Interessenten<br />

informieren sich<br />

schon vor dem Autokauf online<br />

über Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Bei der großen Angebotsvielfalt<br />

sind sie oft gar nicht mehr<br />

so sicher, ob sie das Fahrzeug dauerhaft<br />

besitzen oder nur für eine<br />

gewisse Zeit nutzen wollen <strong>–</strong> wie<br />

etwa beim Leasing oder Carsharing.<br />

Die sich rasant wandelnden<br />

Mobilitätsbedürfnisse, insbesondere<br />

in den Städten, gehen einher mit<br />

dem Wunsch nach maximaler Flexibilität.<br />

Bequemlichkeit spielt dabei<br />

eine große Rolle. Am besten soll<br />

alles über einen Anbieter digital<br />

buchbar <strong>und</strong> zahlbar sein. Genau<br />

das ist die Anforderung an Autobanken,<br />

die sich mehr <strong>und</strong> mehr zu<br />

Mobilitätsbanken entwickeln.<br />

UNIVERSELLE<br />

MOBILITÄTSANBIETER<br />

Damit stehen nicht nur die Automobilhersteller,<br />

sondern auch<br />

deren Finanzdienstleister vor großen<br />

Herausforderungen. Lange<br />

Zeit standen allein Finanzierung<br />

<strong>und</strong> Versicherung des Fahrzeugs<br />

im Fokus der Autobanken. Heute<br />

sind Vielfalt <strong>und</strong> Individualität gefragt.<br />

Und dank der weitreichenden<br />

Digitalisierung des Geschäfts<br />

auch darstellbar. Das gilt auch<br />

für die Klassiker im Angebot der<br />

Autobanken, nämlich Leasing, Finanzierung<br />

<strong>und</strong> Versicherung, die<br />

nach wie vor den Löwenanteil des<br />

Umsatzes ausmachen. Ergebnis<br />

des Wandels ist ein viel flexibleres<br />

Dienstleistungsangebot, das zu<br />

nutzungsbasierten Monatsraten<br />

führt.<br />

DER AUTOR<br />

EINZUG DER TELEMATIK<br />

Als Finanzdienstleister macht sich<br />

die Mercedes-Benz Bank selbstverständlich<br />

die technischen Entwicklungen<br />

r<strong>und</strong> um das Auto<br />

zunutze. Vor allem durch die Einbindung<br />

von Telematik kann die Abrechnung<br />

anhand der<br />

tatsächlichen Nutzung<br />

individualisiert werden.<br />

Ein Beispiel dafür ist<br />

die Versicherungslösung<br />

„InScore“. Mithilfe<br />

des vernetzten Fahrzeugs wird<br />

die Versicherungsprämie anhand<br />

von Fahrstil, Fahrzeit <strong>und</strong> Strecke<br />

flexibel berechnet. Die Daten stammen<br />

direkt aus dem Auto. Der K<strong>und</strong>e<br />

kann seine Kosten selbst über<br />

sein Fahrverhalten beeinflussen.<br />

Auch beim Leasing ermöglicht die<br />

Telematik eine individuelle Berechnung.<br />

In Zukunft wird der Finanzdienstleister<br />

die Leasing rate<br />

anhand der tatsächlichen Nutzung<br />

berechnen: Bleibt der Wagen etwa<br />

bei einer Fernreise in der Garage,<br />

fällt sie geringer aus. Wer eher<br />

selten <strong>und</strong> dann kurze Strecken<br />

mit dem Auto fährt, kann in vielen<br />

Städten Car sharing-Angebote<br />

wie car2go mit minutengenauer<br />

Abrechnung nutzen. Daimlers Mo-<br />

Franz Reiner<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Mercedes-Benz Bank <strong>und</strong> im<br />

Vorstand von Daimler Financial<br />

Services verantwortlich für die<br />

Region Europa<br />

bilitäts-App moovel zeigt Nutzern<br />

den besten Weg zum Ziel, indem<br />

sie öffentlichen Personennahverkehr,<br />

Carsharing-Anbieter car2go,<br />

mytaxi, Mietfahrräder <strong>und</strong> die Deutsche<br />

Bahn kombiniert. Die App vergleicht<br />

Fahrtdauer <strong>und</strong> Kosten der<br />

unterschiedlichen Verkehrsmittel.<br />

Die meisten Angebote können mit<br />

wenigen Klicks direkt in der App<br />

gebucht <strong>und</strong> bezahlt werden.<br />

All diese Beispiele <strong>zeigen</strong>: Mobilitätsbedürfnisse<br />

<strong>und</strong> -angebote<br />

ändern sich schneller denn je. Konkret<br />

heißt das für die Mercedes-<br />

Benz Bank, dass<br />

sie ihr Geschäftsmodell<br />

inzwischen<br />

ständig<br />

hinterfragt.<br />

Messe Frankfurt<br />

Halle 2.0, Stand A01<br />

www.mercedes-benz-bank.de<br />

Was Autokäufer über Fahrerassistenzsysteme denken<br />

Studie belegt: Sicherheit geht vor Komfort<br />

Ob Einparkhilfe, Abstandsregler oder Notbremsassistent<br />

<strong>–</strong> wenn es um elektronische<br />

Zusatzeinrichtungen geht, die Autofahrer<br />

im Straßenverkehr unterstützen, fühlt sich<br />

jeder zweite deutsche Käufer gut informiert. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die<br />

Lease Trend AG in Auftrag gegeben hat. Befragt<br />

wurden mehr als 1.000 Privatpersonen, die den<br />

Kauf eines Fahrzeugs planen oder vor Kurzem<br />

einen Neuwagen erworben haben.<br />

Für 55 Prozent der Befragten ist das Internet<br />

die Informationsquelle Nummer eins, gefolgt<br />

von Gesprächen mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kollegen<br />

(28 Prozent). Ein Viertel bezieht sein Wissen aus<br />

Autokäufer die Einparkhilfe. Der Notbremsassistent,<br />

der laut Unfallforschern Leben retten kann,<br />

landet mit 23 Prozent auf dem zweiten Platz. Mit<br />

einem Abstandsregler sollte nach Meinung von<br />

13 Prozent der Autokäufer ein Fahrzeug serienmäßig<br />

ausgestattet sein.<br />

Wenn es allerdings um die Frage geht, welche<br />

elektronische Einrichtung gesetzlich vorgeschrieben<br />

sein sollte, wird der Notbremsassistent<br />

am häufigsten genannt (29 Prozent),<br />

gefolgt vom Abstandsregler (22 Prozent) <strong>und</strong><br />

der Müdigkeitserkennung (17 Prozent). Dass<br />

die Einparkhilfe zur Pflicht bei der Ausstattung<br />

werden sollte, meinen nur fünf Prozent der Befragten.<br />

Diese unterschiedliche Gewichtung verdeutlicht,<br />

dass den Autokäufern Sicherheit vor<br />

Komfort geht. Mehr als zwei Drittel sehen den<br />

größten Vorteil von Fahrassistenzsystemen darin,<br />

dass sie die Unfallzahlen senken. Gut die<br />

Hälfte der Befragten findet, dass die Technik<br />

dazu beiträgt, die Unfallfolgen<br />

zu mildern.<br />

www.leasetrend.de<br />

Wo sehen Sie gr<strong>und</strong>sätzlich die größten Vorteile von Fahrerassistenzsystemen?<br />

Sie senken die Unfallzahlen<br />

70%<br />

DER AUTOR<br />

Gerhard Fischer<br />

Vorstand der LeaseTrend AG<br />

<strong>und</strong> Vorstand der AutoBank AG<br />

Sie mildern die Unfallfolgen<br />

Sie erhöhen den Komfort<br />

45%<br />

57%<br />

Fachzeitschriften, 22 Prozent greifen auf das<br />

Material der Hersteller zurück. Nur 20 Prozent<br />

tauschen sich mit dem Händler aus. Umso größer<br />

ist der Wunsch nach Beratung vor Ort: Drei<br />

Viertel aller Käufer möchten im Autohaus über<br />

Fahrerassistenzsysteme informiert werden.<br />

Das beliebteste Extra unter den Hightech-Helfern<br />

ist für mehr als ein Viertel der befragten<br />

Sie unterstützen die<br />

Leistungsfähigkeit des Fahrers<br />

Sie verbessern<br />

die Ökonomie/Umwelt<br />

Sie erleichtern den Service<br />

Es gibt keine Vorteile<br />

2%<br />

17%<br />

15%<br />

42%<br />

12

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