Piu November2009.pdf - Heike Blümel
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pferde in unterfranken<br />
DAS KOSTENLOSE MAGAZIN FÜR PFERDEFREUNDE November 2009<br />
und über dessen Grenzen hinaus
Anzeigenschluss für die Dezember-Ausgabe: 19. November<br />
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HERRNMÜHLE<br />
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gültig vom 2. bis 30. November<br />
PegaPlus Apfelmash<br />
Spezialmüsli für empfindliche Pferde<br />
Schon die alten Stallmeister haben ihren Schützlingen Mash aus Weizenkleie und<br />
Leinsamen zur Linderung von Verdauungsstörungen oder bei Appetitlosigkeit zubereitet. tet. .<br />
Heute muss Mash nicht mehr aufwändig gekocht werden:<br />
Durch die Verwendung von flockiertem Leinsamen und aufbereiteten Getreiden ist<br />
das Übergießen mit heißem Wasser unter Berücksichtigung der Quellzeit vollkommen n<br />
ausreichend. Das bekömmliche Apfel-Mash mit echtem Apfel fördert und stabilisiert die e<br />
Darmfunktion. Natürliche Inhaltstoffe des Apfels wirken regulierend auf das Verdauungs- gs<br />
system. Insbesondere Pektin bindet im Magen-Darm-Trakt Wasser und Schadstoffe. Die<br />
Schleimstoffe des Leinsamens schützen den empfindlichen Darm.<br />
20 kg……15,90 €<br />
St. Hippolyt Vitalmüsli Beste Jahre<br />
Modernes Müsli mit einem hohen Anteil an intakter Rohfaser. Darunter auch<br />
ein weites Kräuterspektrum, das auf natürliche Weise für eine Zufuhr an lebensnotwendigen<br />
Sekundären Pflanzenstoffen sorgt. Getreidekeime,<br />
kaltgepresstes Leinöl, Schwarz-kümmelsamen und Traubenkerne liefern wertvolle<br />
Omega-3-Fettsäuren. Hochverfügbare Spurenelemente ergänzen die Rezeptur und<br />
machen „Beste Jahre“ zur Anti-Aging–Fütterung für älter werdende und sensible<br />
Pferde. Eignet sich ebenso zur sanften Auffütterung abgemagerter Pferde.<br />
20 kg…… 15,50 €<br />
Getreide aus regionalem Anbau wie Hafer, Gerste, Weizen, Mais und Dinkel als ganzes Korn und frisch gequetscht bzw. geschrote<br />
Ebenso vorrätig: Leinsamen und Goldleinsamen als ganze Saat oder frisch geschroten.<br />
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Nösenberger Leicht<br />
„Leicht“ ist als strukturgerechtes Müsli ohne Pellets konzipiert, es ist staubfrei und absolut homogen. Die<br />
ausgewogene Mischung an Makro- und Mikronährstoffen gewährleistet eine optimale Versorgung der<br />
leichtfuttrigen Pferde aller Rassen, Robustpferde mit gesteigerter Leistung sowie von Sportpferden, die in<br />
trainingsre- duzierten Erholungsphasen nicht nur dem Bewegungsapparat, sondern auch dem Stoffwechsel<br />
eine Pause gönnen sollten. Zuchtstuten werden nach dem Absetzen des Fohlens direkt auf das Müsli<br />
„Leicht“ umgestellt, um auch über das Futter ein Signal zum Einstellen der Milchproduktion zu geben.<br />
25 kg……15,50 €<br />
Wir liefern gemäß unserem Tourenplan zu Ihnen, rufen Sie uns an<br />
HERRNMÜHLE • Darmstädter Str. 60 • 64385 Reichelsheim/Odw. • Tel.: 06164 - 51 52 53 • Fax: 06164 - 51 52 54<br />
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Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8:00 - 18:30 • Samstags von 8:00 - 13:00 Uhr • E-Mail: info@herrnmuehle.com • www.herrnmuehle.com Alle Preise inkl. MwSt. • Preise gelten ab Mühle<br />
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Fabian Bischoff,<br />
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PegaPlus Kräutermüsli<br />
Fit und gesund durch Naturkräuter<br />
Das schmackhafte Müsli enthält wertvolle Heilkräuter zur natürlichen Stärkung des Stoffwechsels.<br />
Die enthaltenen Vitalstoffe fördern auf natürliche Weise Gesundheit und Leistungsfähigkeit. eit.<br />
Insbesondere die Atmung, die Verdauung und das Immunsystem werden durch die Kräutermischung<br />
aus Basilikum, Rosmarin, Brennnesselkraut, Koriander und Pfefferminzkraut unterstützt. zt.<br />
Durch das Aroma der Kräuter sowie die hochwertigen Komponenten ist das Futter sehr<br />
schmackhaft. Aufgrund der Zusammensetzung des Vitamin- und Mineralstoffgehalts ist Kräuter- r-<br />
Müsli zur Ernährung von Freizeit- und Sportpferden geeignet.<br />
20 kg……13,90 €<br />
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Das neue leovet Kräuterfutter, frisch verpackt in der wiederverschließbaren<br />
Box! Wertvolle reine Heilkräuter verdienen einen achtsamen Umgang! Gut<br />
aufgehoben und praktisch für den Reiter gibt es das Kräuterfutter von leovet<br />
jetzt in der neuen Frischebox! Für gesunde Atemwege und Bronchien sorgt<br />
die optimale Rezeptur mit Zinnkraut, Brennnesselkraut, Huflattich, Süßholz,<br />
Pfefferminz, Spitzwegerich, Eibischwurzel, Fenchel und Thymian. Die Kräuter r<br />
werden vorsichtig getrocknet und sorgfältig geschnitten, damit die Wirkstoffe<br />
erhalten bleiben.<br />
800 g Eimer……17,30 €<br />
Hartog Luzerne<br />
Faserreich, daher ein geringeres Kolikrisiko. Reich an natürlichen<br />
Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen Trägt zur Verhinderung von<br />
OC / OCD bei. Unterstützt die Entwicklung von Muskeln, Knochen und<br />
Gelenken. Niedriger Gehalt an Stärke und Zucker im Vergleich zu Heu<br />
und Silage. Nur 8,2 % verdauliches Eiweiß.<br />
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Jagd in Hannover (3.-6.12.2009), Halle 21,<br />
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2 piu 11/2009<br />
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Editorial<br />
Liebe Leser,<br />
da wir auch in diesem Monat wieder neue<br />
Verteilerstellen hinzubekommen haben,<br />
mussten wir einige hundert Magazine<br />
mehr drucken. Mehr Verteilerstellen heißt<br />
aber auch mehr Versand und andere Logistik.<br />
Aus diesem Grund haben wir unseren<br />
Partner in Sachen Paketzustellung<br />
gewechselt. Ein solcher Wechsel bringt<br />
aber auch einige neue Ecken und Kanten,<br />
die beim nächsten Mal bereits rundgeschliffen<br />
sind. Zwar sind wir pünktlich<br />
in Druck gegangen, aber trotzdem kann es<br />
sein, dass der eine oder andere sein piu<br />
nicht wie gewohnt zum 1. in den Händen<br />
hält. Hierfür möchten wir uns entschuldigen<br />
und um Euer Verständnis bitten.<br />
Winterzeit<br />
Die Uhr ist umgestellt und es wird wieder<br />
früher dunkel, die Turniersaison ist so gut<br />
wie beendet und langsam wird es im Stall<br />
ungemütlich kalt. Zeit zum Ausruhen…<br />
nicht für die piu! Wir haben uns vor zwei<br />
Monaten vorgenommen das Thema Heilmethoden<br />
aufzugreifen und in einer Serie<br />
zu verarbeiten. Wir haben nun solche<br />
Resonanz, auch von Seiten der Experten,<br />
dass dies eine größere Geschichte als<br />
ursprünglich geplant werden könnte! Es<br />
hat sich gezeigt, dass wir nun erst einmal<br />
all diese Experten auf einen Nenner<br />
bringen müssen und sicherlich auch einiges<br />
an Recherchen vornehmen, bevor<br />
wir in dieses Thema als roten Faden des<br />
Winters 2009/2010 einsteigen. Ein weiteres<br />
interessantes Thema ist sicherlich<br />
die frankenpferd 2010 in Arnstein auf<br />
Gut Ebenroth. Hier werden wir Euch ab<br />
dem kommenden Monat auf dem Laufenden<br />
halten was das Tagesprogramm und<br />
die Galashow betrifft. Bereits jetzt steht<br />
aber fest, dass am Samstag parallel zur<br />
Galashow eine Country Night mit Liveband<br />
startet. Nach der Show sind natürlich alle<br />
Zuschauer des Galaabends eingeladen bei<br />
Country Music die frankenpferd 2010 so<br />
richtig zu feiern.<br />
Euer piu-Team<br />
Impressum<br />
piu – pferde in unterfranken<br />
Tannenstraße 10<br />
63867 Johannesberg<br />
Herausgeberin:<br />
Anja Schischkoff<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Tom Büchel<br />
redaktion@piu-online.de<br />
Tel: 0175 4681191<br />
Anzeigen/Termine:<br />
Tessy Liegl<br />
anzeigen@piu-online.de<br />
Tel.: 0175 4681185<br />
Kontakt:<br />
Anja Schischkoff<br />
Tel.: 06029 997566 oder 0175 4681133<br />
Fax: 06029 997577<br />
E-Mail: info@piu-online.de<br />
Satz:<br />
Tom Büchel<br />
Druck:<br />
DruckPunkt GmbH, Aschaffenburg<br />
Auflage:<br />
9.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
Monatlich<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Raum Unterfranken mit den angrenzenden Gebieten<br />
von Mittel- und Oberfranken, Nordbaden und Hessen<br />
Anzeigenpreise/Mediadaten:<br />
Es gilt die Preisliste/Mediadaten 5/2009.<br />
Redaktion/eingereichte Beiträge:<br />
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge und Fotos<br />
ist der Autor verantwortlich. Bildmaterial muss<br />
dem Autor vom Fotografen zur Veröffentlichung<br />
freigegeben sein. Unaufgefordert eingereichte<br />
Unterlagen etc. werden nicht zurückgesandt.<br />
Berichte auf der Seite Zubehör & Fashion<br />
spiegeln nicht die Meinung der Redaktion<br />
wieder, sondern dienen nur zur Vorstellung neuer<br />
Produkte.<br />
Bei eingereichten Vereinsbeiträgen behält<br />
sich die Redaktion das Recht vor, Berichte zu<br />
kürzen bzw. zu überarbeiten. Dies geschieht aus<br />
Platzgründen, um jedem Verein die Möglichkeit zu<br />
geben sich zu präsentieren.<br />
Titelfoto: TB / Ringturnier Großostheim<br />
Seite 3<br />
...das Thema<br />
Bodenarbeit?!<br />
…ist doch was für Tussys!<br />
In unserer Reiterwelt gibt es zwei<br />
Fraktionen von denen Bodenarbeit<br />
sicherlich vernachlässigt wird: Männer<br />
und Kinder! Kinder weil es ihnen<br />
einfach niemand zeigt und weil es im<br />
Reitunterricht einfach viel zu wenig<br />
behandelt wird. Da ist oft Anbinden<br />
und evtl. noch vom Platz in den Stall<br />
führen das höchste der Ausbildungsskala.<br />
Und Männer, was ist mit vielen<br />
von denen? Die wollen einfach<br />
reiten und belächeln die Arbeit am<br />
Boden oft nur, tun dies als „..was für<br />
Tussys die nicht reiten können!“ ab! Dabei<br />
könnte man doch so einfach mit<br />
ein wenig Zeit und Arbeit am Boden<br />
nicht nur Probleme und Gefahren am<br />
Pferd besser in den Griff bekommen,<br />
sondern darüber hinaus sogar einiges<br />
für die Arbeit im Sattel verbessern<br />
und vorbereiten. Und außerdem ist<br />
es eigentlich viel cooler Sonntags<br />
Morgens, wenn es aufs Turnier geht,<br />
das Pferd allein und in aller Ruhe (vor<br />
allem in 2 Minuten!) zu verladen, als<br />
mit 3 Helfern und viel Geschrei das<br />
Pferd schon lange vor dem Turnier zu<br />
stressen! Okay den Männern kann<br />
ich heute nur ans Herz legen: Jungs<br />
denkt mal nach, analysiert Probleme,<br />
nutzt den Winter und nehmt Eure<br />
Pferde mal an die Hand. Und an die<br />
Reitlehrer unter Euch habe ich eine<br />
Bitte: macht mit Euren Reitschülern,<br />
vor allem mit den Kids, etwas mehr<br />
am Boden. Zeigt ihnen wie man Vertrauen,<br />
aber auch die nötige Dominanz<br />
zum Pferd aufbauen kann, wie<br />
man so manche schwierige und oft<br />
gefährliche Situation (z.B. im Gelände)<br />
vom Boden aus meistert. Denn<br />
die Arbeit am Boden gehört zur Reiterei<br />
dazu, als Ausbildung für Reiter und<br />
vor allem fürs Pferd... und das schon<br />
immer! Und ja, wenn Bodenarbeit<br />
nur etwas für Tussys ist, dann bin ich<br />
gerne eine, denn das macht es mir<br />
manchmal leichter dann im Sattel der<br />
„harte Cowboy“ zu sein!<br />
Euer TB<br />
PS: Idee und Frage an die Experten wie<br />
Christiane Göbel, Judith Mauß oder<br />
Simone Carlson: wie wäre es mal mit<br />
einem Symposium für Reitlehrer mit<br />
dem Thema „Bodenarbeit als Bestandteil<br />
des Reitunterrichts“...?<br />
piu 11/2009<br />
3
jumps & slides<br />
Kostenloser Kinderkurs<br />
natürlicher Umgang mit<br />
Pferden<br />
Christiane Göbel hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht gerade bei Kindern den natürlichen<br />
Ungang mit Pferden zu fördern. Da<br />
sie weiß, daß viele Kinder wegen dem<br />
eingeschränkten Budget der Eltern keinen<br />
Kurs besuchen können, hat sie die<br />
Idee geboren kostenlose 2-Tages-Kurse<br />
für Kinder bis einschließlich 16 Jahre anzubieten.<br />
Denn gerade der Reiternachwuchs<br />
sollte doch einen natürlichen Umgang<br />
mit Pferden gleich von Beginn an<br />
lernen.<br />
Termine:<br />
7.-8. November in Gnodstadt auf der Anlage<br />
der Reitvereins und am<br />
14.- 15. November in Großostheim auf<br />
der Anlage der Familie Wüst (Reitsport<br />
Wüst Aschaffenburg).<br />
Da auch die Reitanlagen kostenfrei zur<br />
Verfügung gestellt werden an dieser Stelle<br />
eine Dankeschön nach Gnodstadt und<br />
Großostheim. Dieser Kurs ist begrenzt auf<br />
8 Teilnehmerkinder mit Pferd (es gilt die<br />
Eingangs-Reihenfolge der schriftlichen<br />
Anmeldungen). Es dürfen natürlich auch<br />
Kinder bis einschließlich 16 Jahre kostenlos<br />
zuschauen. Auch Erwachsene sind<br />
(natürlich als zahlende Zuschauer) gern<br />
gesehene Gäste.<br />
Wenn auch Sie in Ihrem Stall, in Ihrem Ort<br />
einen solchen kostenlosen Kinderkurs haben<br />
möchten, dann melden Sie sich bei<br />
Christiana Göbel<br />
Info/Anmeldung:<br />
09335 996830 oder 0178 5298039,<br />
info@christiane-goebel.de,<br />
www.christiane-goebel.de<br />
4 piu 11/2009<br />
Jakobskreuzkraut in<br />
Grünlandbetrieben und aktuelles<br />
zur Pferdefütterung<br />
Ein Thema das noch immer höchst<br />
brisant und aktuell ist! Aufklärung und<br />
Information ist hier sicher überaus<br />
wichtig. Am Freitag, den 13. November<br />
2009 findet in Dreieich-Dreieichenhain,<br />
Burghofsaal, Am Weier 6, ein interessanter<br />
Tag mit Vorträgen und Diskussionen<br />
zu diesem Thema statt.<br />
Programm:<br />
14.00 Uhr: Begrüßung und Einführung<br />
in das Thema durch Dr. Karl-Heinz<br />
Heckelmann, Leiter des Amtes für den<br />
ländlichen Raum, Bad Homburg und<br />
Robert Kuypers,<br />
Geschäftsführer des Hessischen Reit-<br />
und Fahrverbandes, Dillenburg<br />
Ca. 14.15 Uhr:<br />
Grundlagen der Pferdefütterung –<br />
Worauf ist zu achten?<br />
Florian Solle, Fachreferent für<br />
Pferdezucht und Pferdehaltung<br />
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen,<br />
Kassel<br />
Ca. 15.15 Uhr:<br />
Jakobskreuzkraut auf Grünland – Biologie,<br />
Ausbreitungsursachen, Gegenmaßnahmen<br />
Dr. Richard Neff, Fachreferent Grünlandwirtschaft<br />
und Futterbau,<br />
Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen,<br />
Eichhof, Bad Hersfeld<br />
Ca. 16.15 Uhr:<br />
Auswirkungen der Futterqualität auf den<br />
Organismus des Pferdes<br />
Dr. Ulrike Häusler-Naumburger, Tierärztin<br />
in Dreieich-Götzenhain<br />
Ca. 17.15 Uhr: Ende der Vortragsveranstaltung<br />
13.00 bis ca. 18.00 Uhr:<br />
Info-Stände u.a. von Saatzucht- und<br />
Futtermittelfirmen<br />
Hinweis:<br />
Das Thema über Jakobskreuzkraut von<br />
Dr. Richard Neff richtet sich an Grünlandbetriebe<br />
mit Pferde-, Rinder-,<br />
Schaf- und Ziegenhaltung. Zielgruppe<br />
der Fütterungsthemen sind hauptsächlich<br />
Pferdebetriebe und Pferdehalter.<br />
Ulrike Dr. Häusler-Naumburger wird aber<br />
auch auf die Bedeutung von Jacobskreuzkraut<br />
in der Rinder-, Schaf-, Ziegen<br />
und Schweinefütterung eingehen.<br />
Infos und Auskunft:<br />
Tel.: 06172/999-6129, Mobil:<br />
0163/4290288<br />
E-Mail: Thomas.Jaeger@Hochtaunuskreis.de<br />
Reiten mit Leichtigkeit<br />
und Harmonie<br />
Ein Stelldichein der besonderen Art fand<br />
am 02/03/10.09 in Bödigheim auf dem<br />
Hof der Fam. Heyder statt.(Vielen Dank<br />
an Fam. Heyder, für die Bereitstellung<br />
der Anlage).<br />
Bei wunderschönem Herbstwetter fanden<br />
sich 6 Reiterinnen mit 5 Islandpferden<br />
und einem Warmblüter zu einem<br />
lehrreichen Kurs mit dem mehrmaligem<br />
WM -Teilnehmer der französischen National<br />
Equipe und mehrfachen franz.<br />
Meister Michel Becker ein.<br />
Michel Becker, ein Befürworter der<br />
Ethologie und klassischen Dressur,<br />
Schüler von Philippe Karl, Ken Faulkner<br />
und Elisabeth Corbigny, vermittelt<br />
dem Reiter ein besseres Verständnis<br />
und Respekt für das Pferd. Feine, klare<br />
und faire Hilfengebung und die dazugehörige<br />
wichtige Gymnastizierung<br />
beenden Missverständnisse und lösen<br />
dadurch Widerstände beim Pferd auf.<br />
Diese Reitweise schenkt uns ein leichtes<br />
und lange einsatzfähiges Pferd und<br />
einen glücklichen Reiter, der kein Bodybuilding<br />
braucht um sein Pferd zu beherrschen.<br />
Für Michel Becker ist Krafteinsatz beim<br />
Reiten fehl am Platz. All dies durften<br />
wir in dem leider nur 2 Tage dauernden<br />
Kurs erfahren. Michel Becker hat es<br />
verstanden uns dort abzuholen, wo wir<br />
reiterlich stehen geblieben sind, er vermittelte<br />
uns umsetzbare und verständliche<br />
Hilfen und Korrekturen, so das<br />
Pferde und Reiter gleichermaßen glücklich<br />
nach Hause fuhren. Jetzt haben wir<br />
Zeit unsere Hausaufgaben zu machen<br />
und freuen uns schon auf den nächsten<br />
Kurs im Mai 2010 auf den Weg endlich<br />
in Harmonie und Leichtigkeit zu reiten<br />
U.Hubert<br />
Infos über: Reit Sport Shop Galmbacher,<br />
Kirchzell<br />
www.reitsportshop-galmbacher.de
Gleich zwei neue Trainer,<br />
ein großer Adventsbasar<br />
und ein Showprogramm<br />
TAG DER OFFENEN TÜR am<br />
29. November auf dem Höhenhof<br />
Der Besuch lohnt sich wirklich, denn<br />
ab 10.00 Uhr ist gut was los auf dem<br />
Höhenhof. Der Adventsbasar hat jetzt<br />
schon Tradition. Hier gibt es nicht nur<br />
Neues und Gebrauchtes für Pferd und<br />
Reiter, sondern auch Selbstgemachtes,<br />
Dekoratives, Geschenkideen… Stöbern<br />
lohnt sich immer. Wer hier selbst noch<br />
einen Standplatz buchen möchte, meldet<br />
sich am besten schnell.<br />
An diesem Sonntag präsentieren sich<br />
auch die beiden neuen Trainer des<br />
Höhenhofes mit ihrem Angebot. Oliver<br />
Müller, jetzt seit weit über 10 Jahren als<br />
Westerntrainer tätig, bietet Pferdeausbildung,<br />
Turniercoaching, Unterricht<br />
und Kurse an. Ob Korrekturpferd oder<br />
Jungpferd - stets gilt seine Trainingsphilosophie:<br />
Keep it simple – open minded<br />
- willingly guided. Gerne erklärt er am<br />
Tag der Offenen Tür allen Interessierten<br />
genau, wie das funktioniert. Sein Herz<br />
hängt an der Disziplin Reining, sein<br />
Trainingsziel in allen Sparten ist aber<br />
immer zuerst ein rittiges Pferd.<br />
Melanie Orth trainiert mit ihren Schülern<br />
vor allem Western Pleasure, Hunter<br />
under Saddle und Trail, Longe Line<br />
oder Halter. Aber natürlich um fasst<br />
ihr Angebot auch Jungpferdetraining,<br />
Bodenarbeit, Verladetraining oder Sitzschulung.<br />
Sie reitet seit 9 Jahren erfolgreich<br />
Turniere und stellt auch Kundenpferde<br />
vor. Melanie ist Teamchef<br />
des DQHA Hessen Jugend- und Amateurkaders.<br />
Sie hat eine Ringstewardausbildung<br />
und möchte gerne auch den<br />
Richterschein machen. Mit ihren 25<br />
Jahren selbst den Jugendklassen noch<br />
gar nicht so lange entwachsen, liegt ihr<br />
die Arbeit mit Jugendlichen besonders<br />
am Herzen.<br />
Klar werden die beiden neuen Trainer<br />
sich auch im Showprogramm mit Bei-<br />
spielen aus ihrer Arbeit vorstellen. Aber<br />
auch die Reiter des Höhenhofes arbeiten<br />
engagiert daran, den Gästen am<br />
Tag der Offenen Tür eine leistungsstarke<br />
Unterhaltung zu präsentieren, wie<br />
z.B. das Musical „We will rock you“.<br />
Für jeden wird also etwas dabei sein.<br />
Und natürlich ist für eine leckere Verpflegung<br />
gesorgt. Von heißen Getränken<br />
für die kalten Tage über Deftiges bis<br />
hin zu süßen Naschereien. Langweilig<br />
wird es an diesem Tag nie. Denn in allen<br />
drei Hallen, dem Stübchen und auf<br />
dem Hof gibt es für jeden etwas zu entdecken.<br />
Das Showprogramm und den<br />
Zeitrahmen findet ihr ab November auf<br />
der Internetseite des Höhenhofes www.<br />
reitanlage-hoehenhof.de. Und hier die<br />
Ansprechpartner:<br />
Adventsbasar: Monika Birkenbach Tel.:<br />
0170/5477149<br />
Oliver Müller: Tel.: 0171/3844847<br />
Melanie Orth: Tel.: 0178/6881013<br />
Höhenhof: Katja Reul-Köhler<br />
Tel.: 0178/8161983<br />
2. Weihnachtsmarkt auf<br />
Gut Ebenroth<br />
Am Sonntag, 6. Dezember findet zum<br />
2.Mal der Weihnachtsmarkt auf Gut<br />
Ebenroth, Arnstein statt. Der Second-<br />
Hand-Reitermarkt bietet die Möglichkeit,<br />
gebrauchte, aber gut erhaltene<br />
Reitklamotten loszuwerden. Unterlagen<br />
erhalten Interessenten über<br />
post@gut-ebenroth.de<br />
Reit- Re Reit it it- un und Hundesportartikel<br />
Hu H nd ndes despo<br />
po port rt rtar arti ti tike ke kel<br />
Tiernahrung<br />
97292 Uettingen b. Würzburg<br />
Tel.: 09369 663<br />
verkauf@pfeuffer-muehle.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Verleih von<br />
Pferdeschermaschinen<br />
Leihgebühr<br />
1 Tag /24Std. 30,00€<br />
2 Tage/48Std. 50,00€<br />
Kaution 100,00€<br />
Neu eingetroffen:<br />
Die Kollektionen für<br />
Herbst und Winter<br />
piu 11/2009<br />
5
jumps & slides<br />
"Ausbilden statt Abrichten”<br />
Wege der traditionellen<br />
Californischen Reitweise<br />
Der Altmeister der Californischen Vaqueroschule<br />
- Jean-Claude Dysli - kommt zu<br />
Reitkursen zum Horsemanship Center,<br />
64823 Groß-Umstadt.<br />
Der in Villamartin/Spanien lebende<br />
Schweizer, kürzlich im Bericht einer<br />
Fachzeitschrift als lebende Legende<br />
bezeichnet, konnte für einen 2-Tages<br />
Kurs am 5.-6. Dezember 2009 und für<br />
einen 3 tägigen Rinderarbeitskurs, Termin<br />
voraussichtlich im April 2010 gewonnen<br />
werden.<br />
Der inzwischen 74-jährige verkörpert<br />
die positiven Verbindungen klassischer<br />
Dressur, Doma Vaquera und altcalifornischer<br />
Western Reitweise. Durch seinen<br />
22 jährigen Aufenthalt in Californien und<br />
nunmehr 26 Jahre Leben und Arbeiten in<br />
Andalusien, hat sich eine Außergewöhnliche<br />
Symbiose dieser Reitweisen in seiner<br />
Person ergeben, die er nicht nur erlernte,<br />
sondern vor allem auch lebt. Dysli<br />
war es, der Anfang der 70er Jahre das<br />
Westernreiten in Deutschland populär gemacht<br />
hat. Seine Arbeit mit Pferden hat<br />
viele Reiter, Trainer und Ausbilder in den<br />
letzten 30 Jahren geprägt und verkörpert<br />
noch heute die eigentliche Basis dessen<br />
womit das Westernreiten in Europa groß<br />
geworden ist. Beide Kurse setzen ihren<br />
Schwerpunkt in der traditionellen Rinderarbeit<br />
Kaliforniens und sollen im Teil I die<br />
Kursteilnehmer in die Grundarbeit, die<br />
Basismanöver und in die Vorgehensweise<br />
mit dem Pferd einführen.<br />
Im Teil II geht es mit den inzwischen vorbereiteten<br />
Pferden an die praktische Arbeit<br />
am Rind, wobei die Technik zur För-<br />
6 piu 11/2009<br />
derung des Cowsense praktiziert wird.<br />
Das Ziel dieser beiden Kurse ist dem<br />
Teilnehmer eine weit bessere Kontrolle<br />
über sein Pferd zu vermitteln, damit in<br />
der Folge auch die Kontrolle über das<br />
Rind ausgeübt werden kann. Damit sollen<br />
die Reiter ein besseres Gefühl für die<br />
Bewegungen ihres Pferdes und dieses<br />
ein Feeling für die Rinder bekommen.<br />
Dieser Lehrgang möchte über die Westernreiterei<br />
hinaus alle Reiter ansprechen,<br />
die Interesse an einer soliden,<br />
pferdegerechten Ausbildung haben und<br />
deshalb das sich über Jahrzehnte angesammelte<br />
Fach- und Erfahrungswissen<br />
��������������������������<br />
�����������������������<br />
��������������<br />
�����������<br />
���������������<br />
�<br />
����������������<br />
diesen außergewöhnlichen Pferdemenschen<br />
erleben wollen. Orga und Promotion<br />
in Zusammenarbeit mit Mestenos<br />
Saddlery Dieburg, die das ganze nicht<br />
nur organisatorisch unterstützt, sondern<br />
im Bereich Equipment im Stil der<br />
Buckeroos und Vaqueros eine der Top<br />
Adressen in Deutschland ist.<br />
Teil I : 5.-6. Dez 2009<br />
Teil II : April 2010<br />
Zuschauer zahlen € 20,00 pro Tag.<br />
Organisation, Anmeldung und weitere<br />
Infos: Carlo Dittus, 0163-7306476,<br />
07253-989820 oder per Mail unter<br />
carlifornia-trainings-stable@web.de<br />
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Distanzreiten<br />
Großes Abenteuer EM<br />
Voila und <strong>Heike</strong> <strong>Blümel</strong> (Würzburg) bei der Europameisterschaft<br />
in Assisi/Italien.<br />
Am 26.09.09 hatten Voila Kossack, meine 11-jährige Araberstute<br />
und ich, die Gelegenheit an der Europameisterschaft im<br />
Distanzreiten im italienischen Assisi für Deutschland zu starten.<br />
Für uns war es das erste große Championat, deshalb war die<br />
Aufregung auch besonders groß. Schon 5 Tage vor dem großen<br />
Event sind wir in Meydan City angekommen, einer riesigen<br />
Zeltstadt, direkt unterhalb von Assisi gelegen. Auch meine<br />
Teamkollegen Belinda Hitzler, Sabrina Arnold, Ursula Klingbeil,<br />
Sian Griffith und Astrid Götz waren mit Ihren Pferden rechtzeitig<br />
angereist. Wir verbrachten die ersten Tage mit gemeinsamen<br />
Trainings, Rittstrecke auskunden und natürlich Sightseeing.<br />
Am Donnerstag war dann eine große Eröffnungszeremonie im<br />
mittelalterlichen Stil in Assisi. Alle Reiter der teilnehmenden<br />
Nationen wurden auf dem geschmückten Marktplatz feierlich<br />
begrüßt. Es gab ein Rahmenprogramm mit Feuerspucker, Tänzern,<br />
Gauklern und nach dem Feuerwerk eine große Speisung für<br />
alle. Tags drauf war Voruntersuchung der Pferde, hier wird sowohl<br />
metabolisch, als auch der Gang jedes Pferdes geprüft, erst dann<br />
bekommt man die Startfreigabe. Unsere Pferde bestanden diese<br />
alle, so konnte das große Rennen also mit uns am nächsten<br />
Morgen um 5.oo Uhr starten. Es mussten insgesamt 6 Runden<br />
zwischen 14 und 35 km geritten werden, nach jeder Runde gab<br />
es erneut eine Verfassungskontrolle für’s Pferd, erst wenn man<br />
diese besteht, qualifiziert man sich für die nächste Runde.<br />
Noch bei Dunkelheit gingen 98 Starter auf die 160 km lange<br />
Strecke. Die Strecke war sehr anspruchsvoll, umso mehr Bammel<br />
hatte ich vor dem Massenstart mit all den anderen Reitern.<br />
Zusammen mit meiner Teamkollegin Astrid Götz auf Jarid<br />
bin ich hinten raus gestartet und das hat prima<br />
geklappt, die Strecke die tagsüber ziemlich furchterregend<br />
ausgeschaut hatte, war bei Nacht mit Stirnlampe nur<br />
noch halb so schlimm. Allerdings war die Markierung in der<br />
Nacht so schlecht, dass wir uns mehrmals verritten haben<br />
und alle Überholten dann leider wieder vor uns hatten.<br />
Wih haben es trotzdem geschafft relativ flott die ersten<br />
35 km zu gehen. Hier kam leider im Vetgate<br />
für Astrids Jarid das aus, ich durfte mit Voila weiter.<br />
Auch die 2. Runde war trotz des Berges mit ausgespülten<br />
Wasserläufen gut zu reiten, Voila war sehr trittsicher<br />
und ist gut durch die harte, teils sehr steinige Strekke<br />
gekommen, allerdings waren so viele ungesicherte<br />
Gefahrenstellen (z. B. große Löcher) auf der Strecke, das hätte<br />
man durchaus im Vorfeld entfernen bzw. absichern müssen.<br />
Text & Fotos <strong>Heike</strong> <strong>Blümel</strong><br />
Auch auf der 3. Runde lief Voila noch fleißig vorwärts, ich hatte<br />
mich jetzt dem italienischen Team angeschlossen, doch als<br />
wir ins 3. Vetgate kamen, regenerierte Voila nicht mehr, sie erreichte<br />
also den vorgeschriebenen Puls von 64 innerhalb 20<br />
Minuten nicht mehr, vielleicht war eine Ursache dafür, dass die<br />
Wassertonne, die auf der Strecke aufgestellt war, leer war und<br />
Voila deshalb zuwenig gesoffen hatte. Das und einige andere<br />
Faktoren haben wohl dazu beigetragen, dass wir hier nach über<br />
100 km ausgeschieden sind.<br />
Leider ist damit auch unser Traum von einer Teammedaille geplatzt,<br />
dazu hätten nämlich 3 von den 4 genannten Teamreitern<br />
(zu denen wir gehört hätten) ins Ziel kommen müssen.<br />
Von den 6 deutschen Reitern beendete nur Sabrina Arnold<br />
(Platz 5) und Belinda Hitzler (Platz 9) den Ritt, und das noch<br />
dazu in einer hervorragenden Zeit, Sabrina in 8 Std. 35 Min.<br />
und Belinda in 9 Std. 2 Min. Von allen Teilnehmern kamen leider<br />
nur 31 Pferde ins Ziel, das ist eine sehr hohe Ausfallquote.<br />
Neue Europameisterin wurde die Spanierin Maria Ponton Alvarez<br />
mit ihrem VA-Wallach Nobby in einer Reitzeit von 8 Std. 11<br />
Min. Die beiden sind auch amtierende Weltmeister. Die Teammedaillie<br />
ging ebenfalls nach Spanien.<br />
Bei der Siegerehrung tags drauf hatte dann doch noch eine<br />
Deutsche die Nase vorne, Sabrina Arnold bekam mit ihrem<br />
9-jährigen AV-Wallach Beau den Best Condition, das ist eigentlich<br />
die größte Auszeichnung. Hierfür werden die Top-Ten Pferde<br />
am Tag nach dem Rennen noch mal genau von den Tierärzten<br />
angeschaut und beurteilt wer den besten Eindruck macht. Eine<br />
tolle Leistung von den beiden.<br />
Voila und ich sind inzwischen wieder gesund und munter zurück.<br />
Trotz des Ausfalls von Voila bin ich sehr stolz auf sie, sie hat<br />
einen tollen Job gemacht und ihr Bestes gegeben.<br />
<strong>Heike</strong> <strong>Blümel</strong><br />
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7
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dürfen zu den üblichen Bedingungen zuschauen.<br />
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Aufbaukurs auf Gut Ebenroth abhalten. Thema:<br />
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09363 995213 Bettina Dauber<br />
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So kann Galoppwechsel, Pylonenmuster, Trott over,<br />
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Dazu kommt die Platzgebühr von 5‚- € pro Pferd<br />
und Stunde<br />
Kursleitung:<br />
Tanja Breunig, Beritt- & Wanderreitführer, Ausbilder<br />
WR beim PSV Rheinland-Pfalz<br />
Anmeldung: Tel. 0170/6806352<br />
Mail: SpessartzuPferd@email.de, www.Spessartreiter.de<br />
13.11.2009 Fr<br />
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Dressurkurs mit Karl Leibfarth<br />
13.11. - 15.11.09 Karl Leibfarth auf Gut Ebenroth.<br />
Infos unter: 09363 995213 Bettina Dauber<br />
14.11.2009 Sa 09:00 Uhr<br />
Großostheim / Reitanlage Wüst<br />
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bis 16 Jahre 2-Tages-Natural-Horsemanshipkurs<br />
über die Grundlagen am Boden für Kinder bis 16<br />
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gerne als zahlende Teilnehmer ohne Pferd mitmachen.<br />
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14.11.2009 Sa 16:00 Uhr<br />
Darmstadt-Kranichstein/Hess.<br />
Hubertusmesse Schwarze Perlen Kranichstein<br />
Info unter: www.schwarzeperlen-kranichstein.de<br />
15.11.2009 So 10:00 Uhr<br />
63814 Mainaschaff<br />
Schnuppertag TTEAM Methode<br />
Es soll ein Einblick in die TTEAM Methode nach Linda<br />
Tellington Jones gegeben werden. Wir werden<br />
uns mit der Körperarbeit, dem bekannten TTOUCH<br />
beschätigen. Dann werden wir eine Übersicht über<br />
die Bodenarbeit und Reiten geben. Mehr Infos unter<br />
Pferde.Flohmarkt@web.de<br />
18.11.2009 Mi 14:30 Uhr<br />
Stuttgart, 70<br />
Stuttgart German Masters<br />
25. Internationales Reitturnier „Stuttgart German<br />
Masters“ 18. bis 22. November 2009<br />
Infos unter:<br />
http://stuttgart-german-masters.de/aktuell/<br />
20.11.2009 Fr 14:00 Uhr<br />
Gelchsheim<br />
Inspirationsnachmittag in Gelchsheim. An diesem<br />
kostenlosen Nachmittag können Sie Christiane<br />
Göbel kennen lernen, Sie mit Ihren Pferden beim<br />
Spielen beobachten und Fragen stellen. Info und<br />
Anmeldung: www.christiane-goebel.de oder info@<br />
christiane-goebel.de oder 09335-996830 oder<br />
0178-5298039<br />
21.11.2009 Sa 09:30 Uhr<br />
Würzburg<br />
Pferdegestütztes Seminar für Führungskräfte<br />
Seminar für Chefs und leitende Mitarbeiter mit<br />
Pferden und Systemaufstellungen. Weitere Infos<br />
und Anmeldungen unter info@christiane-goebel.de<br />
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Schleehofstraße 12 Gewerbegebiet<br />
Tel.: 0931 9082233<br />
Mo. / Mi. / Fr. 10 - 18 Uhr<br />
Do. 12 - 20 Uhr / Sa. 10 - 14 Uhr<br />
Dienstag - Ruhetag<br />
21.11.2009 Sa<br />
Würzburg-Rottenbauer, 97084<br />
Wochenendseminar:<br />
„Selbstakzeptanz - Umgang mit dem inneren Kritiker“<br />
mit Kurt Schley<br />
Zweitägiges Seminar zum Thema „Selbstakzeptanz“.<br />
Egal ob man sich neuen Aufgaben widmet<br />
oder in eine fremde Situation kommt. Sie sind da!<br />
Die Zweifel an sich selbst. Jeder kennt die Zweifel,<br />
die einen durchs Leben begleiten. In diesem Seminar<br />
soll an diesen Selbstzweifeln gearbeitet werden.<br />
Warum sind sie da und vor allem woher kommen<br />
sie? Kurt Schley wird ein Weg aufzeigen, wie man<br />
mit diesen Zweifeln umgehen kann, um so in Zukunft<br />
neue Aufgaben besser bewältigen zu können.<br />
Kosten pro Teilnehmer: 50 Euro<br />
Anmeldung unter Amara e.V., 0931 6022<br />
27.11.2009 Fr<br />
97450 Arnstein, Gut Ebenroth<br />
klassich-iberische Dressur mit Dieter Mader<br />
27. - 29.11. Dieter Mader auf Gut Ebenroth. Infos<br />
unter 09363 995213, Bettina Dauber<br />
Mobiles Wiegeteam<br />
Wir wiegen Ihre Pferde ab 8,- € - Unterhautfettanalyse<br />
(BCS)<br />
und Wiegepass mit Foto 5,- €.<br />
Sie gehen doch auch auf die Waage oder?<br />
Infos und Termine unter:<br />
Tel. 06643 7481<br />
28.11.2009 Sa<br />
Würzburg-Rottenbauer, 97084<br />
Bodenarbeitskurs mit Ralf Nick<br />
Mit seinem geradlinigen Bodenarbeitsprogramm will<br />
Ralf Nick den Teilnehmern die Bodenarbeit näher<br />
bringen. Weiterhin soll individuell an den jeweiligen<br />
Problemen gearbeitet werden. Der Kurs beinhaltet<br />
4 Einheiten a 1,5 Stunden<br />
Kosten pro Teilnehmer: 150 Euro<br />
Anmeldung unter: Amara e.V., 0931 60221<br />
30.11.2009 Mo<br />
97540 Arnstein, Gut Ebenroth<br />
Eckart Meyners auf Gut Ebenroth<br />
30.11.09 wird Eckart Meyners einen Kurs über Bewegungstraining<br />
abhalten. Nähere Infos unter:<br />
09363 995213<br />
03.12.2009 Do 10:00 Uhr<br />
Hannover<br />
Messe Pferd & Jagd<br />
Messe „Pferd & Jagd“ vom 03. bis 06. Dezember<br />
2009 in Hannover-Messegelände<br />
Täglich 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Nacht der Pferde am 4. und 5. Dezember 2009<br />
Infos unter: www.nachtderpferde.de oder www.<br />
heckmanngmbh.de
termin-Vorschau<br />
04.12.2009 Fr<br />
Olympiahalle München<br />
Munich Indoors<br />
4. - 6. Dezember 2009<br />
Munich Indoors<br />
Info unter www.munich-indoors.de<br />
05.12.2009 Sa 17:00 Uhr<br />
63755 Alzenau<br />
Weihnachtsfeier<br />
Sa. 5.12.2009 Liebe Reiterinnen und Reiter, sehr<br />
geehrte Vereinsmitglieder und Sponsoren, wir laden<br />
Sie recht herzlich zu unserer Weihnachtsfeier am<br />
5.12.09 um 17.00 Uhr in unsere Reithalle ein.<br />
Quadrillenvorführungen, der Besuch des Nikolaus,<br />
selbstgebackene Waffeln und warme Getränke warten<br />
auf Sie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Reit- und Fahrverein Alzenau e.V., Im Forst 1,<br />
63755 Alzenau, Tel: 06023/2565<br />
16.01.2010 Sa<br />
63755 Alzenau<br />
Dressurlehrgang<br />
DRESSURLEHRGANG von Sa. 16. bis So. 17. Januar<br />
2010 bei Frau Claudia Schweitzer-Rassmann<br />
(erfolgreiche S-Dressur Reiterin, Goldenes Reitabzeichen,<br />
Bereiterin FN)<br />
Ablauf und Gebühr: 60 min Unterricht zu je 3 Reitern<br />
(entsprechende Gruppeneinteilung), € 50,--<br />
Info & Anmeldung: Reitlehrerbüro des Reitverein<br />
Alzenau, Tel.: 06023-2565, R. Dadischeck od. M.<br />
Hock<br />
Anmeldefrist: 19.12.2009 (Bei verbindlicher Anmeldung<br />
wird die Teilnahmegebühr sofort fällig).<br />
Reit- und Fahrverein Alzenau e.V., Im Forst 1,<br />
63755 Alzenau<br />
30.01.2010 Sa 10:00 Uhr<br />
Burg Altleiningen, 67317 Altleiningen, Pfalz<br />
Wanderreiterseminar, Theorie, Teil 1 der Quali für<br />
den Landeslehrwanderitt Spessart!!!<br />
Wanderreiten - Ein Ausbildungsprogramm in drei<br />
Schritten<br />
1. Theoretisches Wochenende:<br />
Hier werden alle Themen behandelt, die mit dem<br />
Wanderreiten zu tun haben. Sachkundige und praxiserfahrene<br />
Referenten informieren über Fragen<br />
wie: Reiten nach Karte und Kompass, GPS, Reittauglichkeit<br />
und ihre Kontrolle, Ausrüstung für Pferd<br />
und Reiter, Fütterung und Unterbringung der Pferde<br />
unterwegs, vorbereitende Ausbildung des Pferdes,<br />
Reitweisen, Planung und Durchführung eines Wanderrittes,<br />
Rechtsfragen, Natur- und Umweltschutz.<br />
Es geht über zwei Tage, Unterbringung in der Jugendherberge<br />
der Burg, sehr schön!<br />
Dieses WE ist eine der zwei Voraussetzungen um<br />
am Lehrwanderritt im Juni durch den Spessart teilnehmen<br />
zu können! Info:<br />
Tanja Breunig, Ausbilder beim PSV<br />
Tel. 0170/6806352 oder www.Spessartreiter.de/<br />
LLWR 2010<br />
18.02.2010 Do<br />
Neue Messe München<br />
f.re.e Die Freizeitmesse<br />
18. - 21.02.2010<br />
Freizeit - Reisen - Erholung<br />
Info unter www.free-muenchen.de<br />
09.04.2010 Fr 16:00 Uhr<br />
Reitanlage Bauer, 55481 Womrath im Hunsrück<br />
Sichtungsritt , Teil zwei zur Quali zum Landeslehrwanderritt<br />
Spessart<br />
2. Praktisches Wochenendseminar/Sichtungsritt:<br />
Beginnend mit der Untersuchung des Pferdes auf<br />
Reittauglichkeit und der Überprüfung der Ausrüstung<br />
am Freitagabend, wird am Samstag ein<br />
längerer Ritt (ca. 30 km) durchgeführt und so das<br />
theoretisch Erlernte in die Praxis umgesetzt. Die<br />
Nachkontrolle am Sonntag zeigt, ob das Pferd den<br />
Ritt gut verkraftet hat.<br />
Die wunderschöne Landschaft, Pferdefreundliche<br />
Wege, einige Wasserdurchquerungen und Furten<br />
sind wirklich zu empfehlen! Auch wenn man nur mal<br />
reinschnupern möchte...<br />
Info Tanja Breunig, Ausbilder PSV<br />
Tel. 0170/6806352 www.Spessartreiter.de/<br />
LLWR2010<br />
16.04.2010 Fr 10:00 Uhr<br />
Hamburg, 20357<br />
Hansepferd<br />
Messe „Hansepferd“ in Hamburg vom 16. bis 18.<br />
April 2009 täglich 10:00 bis 19:00 Uhr<br />
Infos unter: www.hamburg-messe.de/hansepferd/<br />
hp_de/start_main.php<br />
23.04.2010 Fr 16:00 Uhr<br />
Reitanlage Bauer, 55481 Womrath im Hunsrück<br />
Sichtungsritt, Teil zwei zur Quali zum Landeslehrwanderritt<br />
Spessart<br />
Praktisches Wochenendseminar/Sichtungsritt:<br />
Beginnend mit der Untersuchung des Pferdes auf<br />
Reittauglichkeit und der Überprüfung der Ausrüstung<br />
am Freitagabend, wird am Samstag ein längerer<br />
Ritt (ca. 30 km) durchgeführt und so das<br />
theoretisch Erlernte in die Praxis umgesetzt. Die<br />
Nachkontrolle am Sonntag zeigt, ob das Pferd den<br />
Ritt gut verkraftet hat.<br />
Die wunderschöne Landschaft, Pferdefreundliche<br />
Wege, einige Wasserdurchquerungen und Furten<br />
sind wirklich zu empfehlen! Auch wenn man nur mal<br />
reinschnuppern möchte...<br />
Info Tanja Breunig, Ausbilder PSV<br />
Tel. 0170/6806352 www.Spessartreiter.de/<br />
LLWR2010<br />
13.05.2010 Do<br />
München<br />
Pferd International<br />
Pferde International auf der Olympia Reitanlage<br />
München-Riem<br />
13. bis 16. Mai 2010<br />
Infos unter: www.pferdinternational-muenchen.de<br />
26.06.2010 Sa 14:00 Uhr<br />
Wanderreitstation Aubachtal, 63933 Mönchberg/<br />
Spessart 30. Landeslehrwanderritt, Teil 3 der Ausbildungsreihe<br />
Wanderreiten des PSV RP<br />
Der diesjährige Jubiläumsritt: Main, Wein und Spessarträuber<br />
Mit erfahrenen Gruppenführern des Pferdespiortverbandes<br />
geht es eine Woche mit sechs Reittagen<br />
und einem Ruhetag durch den romantischen Südspessart!!!<br />
Sowohl für Einsteiger, als auch für alte<br />
Hasen immer wieder ein Erlebnis!<br />
Aufbauend auf dem bisher Erlernten kann erste<br />
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Foto: Slawik<br />
Messe & Show<br />
2.- 4. Juli<br />
2010<br />
Gut EbenrothArnsteinUnterfranken<br />
Veranstalter: Prisma kreativ, 63867 Johannesberg<br />
Kontakt: messe@frankenpferd2010.de, Tel.: 06029 997579<br />
lage für die weiterführende PSVRP-Ausbildung bis<br />
hin zum Erwerb der Wanderreitabzeichen mit Ausbildungs-Qualifizierung<br />
gelegt werden. Vor allem<br />
aber soll Spaß am Wanderreiten vermittelt werden.<br />
Obwohl dieses Ausbildungsprogramm fachlich sehr<br />
viel bietet, sind die Lehrgangsgebühren, da alle ehrenamtlich<br />
arbeiten, gering und auch für Jugendliche<br />
erschwinglich.<br />
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piu 11/2009<br />
©<br />
9
… be a horseman!<br />
Bodenarbeit - das Engpassspiel...<br />
Heute kommen wir zum 7. und letzten Spiel am Boden, dem<br />
„Engpaßspiel“. Dieses Spiel kommt mit Absicht zum Schluß,<br />
denn erst wenn Sie alle anderen Spiele mit Ihrem Pferd vom<br />
Boden spielen können, sind Sie in der Lage das 7. Spiel zu<br />
beginnen. Das „Engpaßspiel“ können Sie ÜBER, UNTER oder<br />
DURCH etwas spielen. Für ein Fluchttier, so wie es auch das<br />
Pferd ist, ist es in der Natur gefährlich oder sogar lebensbedrohlich<br />
ÜBER etwas drüber zu gehen (z.B. Brücke, Plane, Wasser),<br />
UNTER etwas durch zu gehen (z.B. Tiefhängende Äste,<br />
Steinbogen, Flatterband) oder DURCH etwas durch zu gehen<br />
(z.B. Enge Tür, Enge Gasse, Geländer, Hohlweg) ohne diese<br />
Orte genauestens geprüft zu haben oder im Schutz der Herde<br />
diese Orte zu begehen. Oft ist es sicherer diese Orte ganz zu<br />
meiden, denn überall, wo das Fluchttier Pferd ÜBER, UNTER<br />
oder DURCH geht ist es in diesem Moment noch stärker in der<br />
Beutetierrolle, da es in diesem Moment schlechter oder gar<br />
nicht flüchten kann wenn ein Raubtier es töten will. Jetzt ist vielleicht<br />
dem einen oder anderen klar, warum so viele Pferde nicht<br />
in den Pferdehänger gehen wollen, denn dieser stellt alle drei<br />
Kriterien auf einmal dar und das Raubtier (Mensch) übt auch<br />
noch Druck aus um das Pferd zu zwingen. Merken Sie warum<br />
das nur bedingt gutgeht und auf Dauer keinen wirklichen Erfolg<br />
bringt, warum genau dies tagtäglich zu Unfällen bei Mensch und<br />
Pferd führt? Dieses 7. Spiel wird Ihnen helfen, mit Ihrem Pferd<br />
über nonverbale Kommunikation all diese Herausforderungen<br />
zu bewältigen und das Pferd entscheidet wann! Ja Sie haben<br />
richtig gelesen, das Pferd entscheidet wann es ÜBER, UNTER<br />
oder DURCH etwas geht und nur dann, wenn das Pferd die Entscheidung<br />
aus freiem Herzen trifft, und das kann beim ersten<br />
mal im Extremfall auch eine Stunde oder länger dauern, bekommen<br />
Sie in Zukunft dieses Ergebnis sicher und sofort, denn es<br />
10 piu 11/2009<br />
Text: Christiane Göbel<br />
Fotos: Christiane Göbel / TB<br />
hat verstanden und Sie haben mit Respekt und Vertrauen dem<br />
Pferd gegenüber dazu beigetragen.<br />
Beginnen wir mit etwas einfachem. Jedem steht irgendwo in<br />
der Halle, auf dem Reitplatz oder der Koppel ein fester Zaun<br />
zur Verfügung (bitte kein E-Zaun). Ziel ist es, daß das Pferd zwischen<br />
mir und dem Zaun auf ca. 1m Abstand durchläuft, in<br />
Ruhe und Vertrauen. Beginnen Sie in größerem Abstand (dieser<br />
Abstand ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich, es gibt Pferde<br />
für die ist ein Abstand von 5 Meter zwischen Ihnen und dem<br />
Zaun schon ein Engpaß, dann beginnen Sie mit 7-10 Meter<br />
Abstand um dem Pferd Sicherheit zu geben und wenn Sie ein<br />
Pferd haben, das 20 m Abstand braucht, dann beginnen Sie<br />
damit) und stellen Sie sich mit Blickrichtung zum Zaun und gehen<br />
wir davon aus, Ihr Pferd steht wie auf der Zeichnung rechts<br />
von Ihnen mit Blickrichtung zu Ihnen. Fragen Sie Ihr Pferd für ein<br />
Zirkelspiel nach links. Angenommen es läuft los für 3 Schritte<br />
und hält dann an, vielleicht weil es sich nicht traut diesen Engpaß<br />
(auch wenn es 10 Meter sind) zwischen Ihnen und dem<br />
Zaun zu durchlaufen oder weil Sie zu wenig Energie verwendet<br />
haben, dann fragen Sie es nicht erneut um ein Weitergehen<br />
und treiben es an, sondern hören Sie sofort auf das Pferd zu<br />
ZAUN<br />
MENSCH<br />
IMAGINÄRER<br />
ZAUN<br />
Sehr fortgeschrittenes<br />
Engpaßspiel Liberty<br />
fragen, geben Ihm eine kurze Pause als Dankeschön. Wenn das<br />
Pferd weitergehen wollte, dann hätte es dies getan. Da es aber<br />
angehalten hat, denkt es eher an rückwärts und genau das fragen<br />
wir jetzt. Fragen Sie Ihr Pferd mit JoJo für einige Schritte<br />
rückwärts, schicken es nach rechts ein Stück weg vom Engpaß<br />
und dann erneut, vielleicht mit etwas mehr Energie wieder nach<br />
links Richtung Engpaß. Vielleicht läuft das Pferd jetzt im Schritt<br />
oder Trab hindurch, oder es prescht sogar im Galopp hindurch<br />
um es möglichst schnell hinter sich zu bringen oder weil Sie<br />
zu viel Energie ans Pferd gebracht haben, doch es kann auch<br />
sein, daß es wieder nach einigen Schritten zum stehen kommt.<br />
Bleibt es wieder stehen, dann verhalten Sie sich so, wie erklärt.<br />
Auf gar keinen Fall fragen Sie jetzt für vorwärts, sondern<br />
immer wenn Ihr Pferd anhält, bedanken Sie sich für die gute<br />
Absicht und das Bemühen und schicken es wieder rückwärts<br />
weg und erneut mit Energie nach links durch den Engpaß. Irgendwann<br />
wird das Pferd von sich aus entscheiden hindurch<br />
zu gehen. Vielleicht müssen Sie auch den Abstand zu Beginn<br />
noch mehr vergrößern, damit das Pferd sich traut hindurch zu<br />
laufen. Wenn es dann durch den Engpaß auf die andere Seite<br />
geht oder rennt, dann lassen Sie genug Seil, daß es dies tun
kann und wenn es durch den Engpaß durch ist, dann schicken<br />
Sie mit „Weichen auf ein Zeichen“ die Hinterhand herum und<br />
halten Ihr Pferd an, bevor es einen vollen Zirkel geht, denn genau<br />
dies soll es nicht tun. Gehen Sie nur ca. halbe Zirkel, stellen<br />
Sie sich einen imaginären Zaun hinter ihrem Rücken vor, diesen<br />
soll das Pferd nicht berühren. Lassen Sie das Pferd auf der anderen<br />
Seite pausieren, damit es nachdenken kann und fragen<br />
es dann nach einiger Zeit ob es auch nach rechts durch den<br />
Engpaß gehen kann. Vielleicht geht es jetzt einfach hindurch,<br />
vielleicht ist es von dieser neuen Seite aus verunsichert und<br />
Sie gehen einfach vor, wie zuvor. Fragen Sie das Pferd niemals,<br />
wenn es anhält, ob es vorwärts hindurch gehen will, denn wenn<br />
es dies tun wollte, hätte es nicht angehalten!!! Schicken Sie<br />
es einfach ein paar Schritte in die Richtung in die es sowieso<br />
denkt, nämlich rückwärts und weg vom Engpaß und dann wieder<br />
vorwärts. Wenn Sie die nötige Ruhe und Liebe mitbringen,<br />
dann wird nach kurzer Zeit Ihr Pferd entspannt von einer Seite<br />
zur anderen laufen und wenn es dies von beiden Seiten ca. 4-5<br />
mal getan hat, dann treten Sie einen Schritt vor und verringern<br />
den Abstand zum Zaun und beginnen von vorne. Verringern Sie<br />
den Abstand immer erst dann, wenn das Pferd den bisherigen<br />
Abstand akzeptiert und angstfrei und vertrauensvoll hindurch<br />
läuft und verringern Sie immer nur einen Schritt. Sie können<br />
den Abstand dann bis auf die Maße verringern, die das Pferd<br />
auch im Pferdehänger als Engpaß findet. Übereilen Sie nichts,<br />
lieber vergrößern Sie den Abstand wieder wenn das Pferd unruhig<br />
wird und lassen es oft genug durch den größeren Abstand<br />
von links nach rechts und rechts nach links wechseln bis es<br />
absolut sicher ist, bevor Sie zu schnell zu weit vorgehen. Wichtig<br />
ist auch, daß Sie zwar die ganze Zeit Ihr Pferd bewegen,<br />
doch Sie selber bleiben stehen. Am besten Sie nehmen sich<br />
ein Hilfsmittel, wie ein Autoreifen oder eine Pylone, damit Sie<br />
merken, wenn Sie sich von Ihrem Platz wegbewegen, denn wie<br />
wir ja schon gehört haben, ist bei Pferden derjenige hoch angesehen,<br />
der es schafft die anderen zu bewegen ohne sich selbst<br />
bewegen zu müssen (Ist bei Menschen oft ähnlich). Wenn diese<br />
Übung gut klappt, Sie können den Engpaß z.B. auch mit Tonnen<br />
oder Bäumen etc. nutzen, dann machen Sie die Übung auf die<br />
gleiche Art und Weise, indem Sie sich einen Platz z.B. neben<br />
einem Cavaletti suchen um das Pferd von rechts nach links und<br />
umgekehrt ÜBER das Cavaletti steigen oder springen zu lassen.<br />
Stellen Sie sich immer den imaginären Zaun in Ihrem Rücken<br />
vor und lassen Sie das Pferd nur halbe Zirkel laufen um es dann<br />
anzuhalten und es Sie anschauen zu lassen, bevor Sie für die<br />
andere Richtung fragen. Sie können das gleich über Gräben,<br />
Sprünge etc. spielen. Und dann fehlt nur noch „UNTER“. Dies<br />
können Sie z.B. mit Flattertoren, hochgehängten Hindernissstangen,<br />
tief hängenden Ästen, etc. tun. Sie sehen, es gibt viele<br />
Möglichkeiten das Pferd ÜBER-UNTER-DURCH etwas gehen zu<br />
lassen und der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, Sie<br />
werden sich wundern, was alles möglich ist und je mehr Phantasie<br />
Sie ins Spiel bringen, desto aufgeschlossener und sicherer<br />
werden Sie und Ihr Pferd, was Ihnen dann vom Sattel aus auch<br />
zugute kommt. Wenn Ihnen die Phantasie fehlt, dann fragen<br />
Sie Kinder, die haben meist eine sehr große Phantasie, die uns<br />
oft im Erwachsenenalter etwas verloren geht. Wenn Sie Ideen<br />
suchen, dann dürfen Sie auch gerne zu einem Inspirationsnachmittag<br />
kommen. Nun wissen Sie auch schon, wie man ein Pferd<br />
so verlädt, daß es freiwillig und ohne Angst in den Hänger geht.<br />
Wichtig bei alledem ist die Zeit. Nehmen Sie sich die Zeit die Ihr<br />
Pferd braucht und denken Sie daran, daß Pferde ein anderes<br />
Zeitgefühl haben als wir, das Pferd wird es Ihnen danken.<br />
Viel Spaß beim Üben und viel Phantasie wünscht Euch<br />
Christiane Göbel<br />
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piu 11/2009 11
Workshop<br />
„Der Sitz des Reiters“<br />
Ein Wochenende mit Johann Riegler<br />
Samstag/Sonntag, 17./18.Oktober 2009 - auf Gut Ebenroth<br />
war kurz vor Beginn des Workshops durchaus eine positive<br />
Anspannung spürbar. Schließlich treffen nicht alle Tage<br />
14 Gastpferde aus ganz Deutschland ein, deren Reiter bei<br />
Johann Riegler, Oberbereiter der Spanischen Hofreitschule<br />
Wien, an der Longe eine Sitzschulung erhalten sollen. Und<br />
Johann Riegler bei uns zu haben, den Weltmeister der Courbette,<br />
war nicht minder aufregend.<br />
Nachdem Isabella Sonntag, die Inhaberin des Wu Wei Verlages,<br />
alle Teilnehmer, 10 aktive Reiter und 40 Zuschauer,<br />
herzlich begrüßt hatte, startete Johann Riegler um 9.45 Uhr<br />
am Samstagmor gen mit seinem Workshop. Zunächst betonte<br />
Riegler, dass ein zu longierendes Pferd stets mit einem<br />
perfekt sitzenden Kappzaum zu zäumen ist. Um das Pferdemaul<br />
sensibel zu halten, würde er niemals am Trensenring<br />
longieren. Da es in diesem Workshop um den Sitz des Reiters<br />
ging, wurden die Pferde ausnahmsweise (sehr lang) ausgebunden.<br />
Somit konnte sich der Reiter aus schließ lich auf sich<br />
konzentrieren.<br />
Dann ließ Riegler sich auf dem Trakehner Goethe longieren<br />
um zu de mon strieren, was und wie die 10 Schüler anschließend<br />
lernen sollten. „Durch einen geschmeidigen Sitz ist es<br />
mir möglich den Rücken des Pferdes hochzureiten“, sagt<br />
Riegler. Und es funktionierte. Schon nach wenigen Minuten<br />
war zu beobachten, wie sich Goethes Rücken im Trab unter<br />
Johann Riegler aufwölbte.<br />
Nun saß die erste Reiterin auf. Die Steigbügel wurden abgenommen<br />
und Riegler brachte Renate auf äußerst charmante<br />
österreichische Art dazu, sich zunächst einmal zu ent-<br />
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12 piu 11/2009<br />
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Das Reitsportgeschäft hat ebenfalls für Euch geöffnet<br />
Johann Riegler demonstriert den geschmeidigen Sitz<br />
spannen. Die Reiterin sollte ohne Zügeleinwirkung, nur ihren<br />
Sitz spürend, reiten. Der linke Arm hing locker herunter, die<br />
Finger geöffnet, während die rechte Hand, zur Faust geballt<br />
die (durchhängenden) Zügel hielt. Immer wieder korrigierte<br />
Riegler Handhaltung, Becken und Schulter. Renates Sitz wurde<br />
zuneh mend geschmei diger und es war deutlich zu sehen,<br />
dass ihr Körper immer besser mitschwingen konnte. Nach 20<br />
Minuten intensiven Unterrichts stieg eine sichtbar zufriedene<br />
Reiterin vom Pferd und die Zuschauer hatten nun Gelegenheit<br />
Fragen zu stellen.<br />
Bis zur Mittagspause durften 5 Reiter diesen einzigartigen<br />
Unterricht genießen. Bei gutem Essen in der gemütlichen<br />
Reitbar konnten sich alle aufwärmen, denn am Nachmittag<br />
galt es nochmals, eini ge Stunden in der Halle auszuharren.<br />
Nach dem Abendessen gab es ein ganz besonderes Highlight:<br />
Johann Rieglers Film „Der geschmeidige Sitz - die<br />
Sprache zwischen Reiter und Pferd“ wurde uraufgeführt. Erst<br />
am Nachmittag des selben Tages war die Urfassung fertig<br />
geworden. Regisseur Hardy Martin setzte sich kurzerhand<br />
hinters Steuer und u fuhr von München nach Arnstein, um die<br />
DVD pünktlich zur z Premiere persönlich zu bringen. Nach der<br />
Vorführung wurde wurd bei gutem Wein und Irish Coffee noch bis<br />
über Mitternacht Mitternach hinaus gefachsimpelt.<br />
Am Sonntag hieß hie es wieder früh aufzustehen, denn weitere<br />
Teilnehmer warteten wart auf ihre Sitzschulung.<br />
Der Film „Der „De geschmeidige Sitz –<br />
Die Sprache zwischen Reiter und Pferd“<br />
Mit Hilfe einer völlig v neuartigen 3D-Animation wird demon-<br />
striert wie Reitersitz Reit und Pferde rücken zusammenspielen<br />
müssen, um einen e geschmeidigen Sitz zu gewährleisten.<br />
Dieser Film ist für f ALLE Reiter gemacht: Freizeitreiter, Dres-<br />
surreiter, Kinder, Kinde Springreiter, Polospieler, Buschreiter...,<br />
über haupt für jeden, je der sich auf dem Pferd bewegt... Denn<br />
der geschmeidige geschmeidig Sitz in der Bewegung des Pferdes ist das A<br />
und O eines jed jeden Reiters.<br />
Der Film beschäftigt beschä sich ausschließlich mit dem zügelunab-<br />
hängigen Sitz. Johann Jo Riegler, der Mann mit 39 Jahren Praxis<br />
in der Spanischen Spanische Hofreitschule Wien, beantwortet in seinem<br />
Film zum Thema Them Sitz jedes WARUM...<br />
Es bleiben kein keine Fragen offen. 55 Min. reiner Lehrfilm.<br />
Interessenten erhalten den Film portofrei zum Preis von<br />
39,90 € ab dem 21.November über post@gut-ebenroth.de,<br />
Tel. 09363 995213
Gesundheit & Heilmethoden<br />
Foto: Slawik<br />
Messe & Show<br />
2.- 4. Juli<br />
2010<br />
Gut EbenrothArnsteinUnterfranken<br />
Veranstalter: Prisma kreativ, 63867 Johannesberg<br />
Kontakt: messe@frankenpferd2010.de, Tel.: 06029 997579<br />
Physiotherapie, Osteopathie u.<br />
Akupunktur<br />
für Pferde u. Hunde<br />
Stephanie Wiener<br />
Tel. 09726 – 906029<br />
Mobil 0171 – 957 4986<br />
www.physiotherapie-pferd.de<br />
©<br />
Thema<br />
Gesundheit<br />
auf der<br />
Frankenpferd<br />
Heilmethoden wie die Dorntherapie, Osteopathie, Craniosacrale<br />
Therapien, Akupunktur in den verschiedensten Formen sind nicht<br />
nur Thema für piu im Winter 2009/2010, sondern wird auch ein<br />
Bestandteil der frankenpferd 2010 werden. Es wird in Arnstein<br />
auf Gestüt Ebenroth hierzu ein spezieller Ausstellungsbereich geschaffen,<br />
der neben verschiedenen Heilpraktikern, Osteopathen<br />
und Therapeuten auch Pferdedentisten ebenso integrieren wird,<br />
wie Hufschmiede und Barhufpfleger. Als Rahmenprogramm in<br />
diesem speziellen Teil der Messe finden auch Vorträge, Diskussionsrunden<br />
und Demonstrationen (in einem der 3 Showringe) am<br />
Pferd statt. Die Themen die wir für die piu gerade redaktionell<br />
aufarbeiten, werden auf der FRANKENPFERD 2010 dann live<br />
zu sehen sein. Neben der Behandlung von Pferden werden auch<br />
alternative Heilmethoden für den Hund vorgestellt.<br />
Schwierige Fälle gesucht<br />
Für die anstehende Serie über Heilmethoden suchen wir noch<br />
„schwierige Fälle“, d.h. Pferde bei denen der Besitzer und vielleicht<br />
so mancher Tierarzt schon fast verzweifelt. Einige dieser „Kandidaten“<br />
werden wir dann unseren Experten vorführen und versuchen<br />
positive Ergebnisse zu erzielen. Gespannt darf man hier natürlich<br />
auf die verschieden Ansätze der Diagnose und Behandlung<br />
sein. Interessenten bitte an piu wenden.<br />
Monika Bethke<br />
Prakt. Tierärztin<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
T<br />
*Einnadelakupunktur<br />
*<br />
Bruchgasse 5<br />
*Cranio-Sakrale *<br />
Osteopathie<br />
64409 Messel<br />
0160-7964687<br />
*Barhuforthopädie<br />
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Tel.: 07939 - 990289<br />
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Telefon: 0179 22 20 117<br />
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piu 11/2009 13
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14 piu 11/2009<br />
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sind auch im Stall an der frischen Luft und kommen auch im Winter<br />
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Wanderreiten<br />
...in drei Schritten<br />
Das qualifizierte Ausbildungsmodell des Pferdesportverbandes<br />
Rheinland Pfalz gibt es schon seit den frühen 80ger Jahren,<br />
aber Wanderreiten – kann doch jeder, oder?<br />
Klar, aber es kann auch jeder noch etwas dazu lernen! Unsere<br />
drei Ausbildungsstufen gliedern sich in ein Theoretisches<br />
Wochenendseminar, ein praktisches Wochenende und den<br />
Abschluss, den Landeslehrwanderritt.<br />
Manchem reicht schon das intensive Theoriewochenende,<br />
hier werden die Teilnehmer mit Fachvorträgen und praktischen<br />
Demos an die verschiedenen Themen rund ums Wander-<br />
und Langstreckenreiten herangeführt.<br />
Die Referenten sind erfahrene Ausbilder im PSV, qualifizierte<br />
Wanderreitführer, Trainer B Wanderreiten und Tierärzte.<br />
Es wird über verschiedenste Themen referiert. Eignung, Ausbildung<br />
des Wanderreitpferdes, Training, Vorbereitung, Erziehung,<br />
Wetterkunde, Kompass, Karten und GPS, Gebisse,<br />
Hufschutz, Fütterung des Pferdes im Training und auf dem<br />
Ritt, Sättel, Ausrüstung fürs Pferd, Recht, Umwelt- Natur,<br />
Planung eines Wanderrittes, Tageseinteilung und Quartierwahl,<br />
Ausrüstung des Reiters und wie in jedem Jahr, der<br />
Fachvortrag von Conny Faißt, (Hofgut Neumühle):<br />
Belastungsfolgen am Pferd und ihre Vermeidung, Vorsorge,<br />
Nachsorge, Erhaltung der Reittauglichkeit, Erste Hilfe am<br />
Pferd.<br />
Bei uns steht die Gesundheit und Reittauglichkeitserhaltung<br />
der Pferde im Vordergrund.<br />
Das zeigt sich spätestens, wenn beim praktischen Wochenende<br />
die Teilnehmer und Ausbilder, alle zusammen miti Ihren<br />
Pferden in der Schlange zur Tierarztuntersuchung anstehen.<br />
Ähnlich wie bei Distanzritten, werden die Pferde auf den<br />
allgemeinen Gesundheitszustand geprüft, Vortraben an der<br />
Hand zeigt unklare Gänge oder gar leichte Lahmheiten.
Ist das Pferd gesund, kann es los gehen. Ein schöner 30 km<br />
Ritt in fremder Umgebung, eine kleine Rittigkeitsprüfung und<br />
Ausrüstungskontrolle durch die Ausbilder runden das Wochenende<br />
ab. Am Sonntag steht nochmals die tierärztliche<br />
Untersuchung an, hier zeigt sich schon manchmal der erste<br />
leichte Sattel- oder Gurtdruck, schlechter Beschlag oder<br />
Reibstellen dank schiefer Packtaschen.<br />
Ist das Pferd und die Ausrüstung ok, kann es losgehen zum<br />
Landeslehrwanderritt.<br />
LLWR = Wanderreiterleben pur, die Ritte führen uns in jedem<br />
Jahr in einem anderen Rittgebiet tief in die Regionen, wie<br />
z.B. Eifel, Hunsrück, Odenwald, Moselland oder Pfälzer Wald<br />
und wurden schon von uns durchritten.<br />
Gerade das typische „back to the roots“, das besondere und<br />
intensive Erlebnis mit den Pferden, lässt viele Reiter gerne<br />
immer wieder zu diesen Ritten kommen.<br />
Der rustikale Charme des Feldlagers, die Übernachtung<br />
im Zelt, das Pferd in Sichtweite,<br />
der Duft des Lagerfeuers am Abend, kleine Reitgruppen,<br />
freundliche, nette Menschen mit denen man die Erlebnisse<br />
der Tagesetappen teilt, dies alles macht es aus – das WIR<br />
Gefühl.<br />
Unterwegs mit Freunden, so beschreibt sich das Programm<br />
wohl selbst am besten. 2010 wird der Jubiläumsritt des Pferdesportverbandes<br />
zum ersten Mal in Unterfranken durchgeführt,<br />
es geht rund, im Spessart!<br />
Unter dem Motto „Main, Wein und Spessarträuber“<br />
vom 26.06. bis 04.07.2010 steht der 30. Landeslehrwanderritt<br />
an!<br />
Vorbereitungsstufen 1 und 2 Termine:<br />
Theorieseminar 30+31.01.2010 Altleiningen:<br />
Kosten ca. 75-85 € inkl. Übernachtung und Verpflegung<br />
Sichtungsritte 09.-11.04. und 23-25.04.2010 Womrath/<br />
Hunsrück ca.60 €<br />
Alle Termine mit Beschreibung auch unter der Rubrik Terminvorschau<br />
hier in der piu auf den Seiten 8-9!<br />
Informationen zum Ausbildungsprogramm:<br />
Pferdesportverband Rheinland-Pfalz<br />
Abteilung Breitensport – Wanderreiten:<br />
Manfred Weick www.PSVRP.de oder<br />
Tanja Breunig, Ausbilder beim PSV<br />
SpessartzuPferd@email.de<br />
Berichte und Bilder verschiedener LLWR:<br />
www.Spessartreiter.de<br />
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Ausritte in unsere wunderschöne Landschaft. Wir begleiten Sie<br />
mit der Kutsche oder für erfahrene Reiter auch ohne Begleitung.<br />
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piu 11/2009 15<br />
9
Futtergeschichten...<br />
... oder: „Ein kleines bisschen Horrorshow“<br />
In diesem Monat gibt es von<br />
uns einmal keine Anleitung<br />
und keine Tipps zur Pferdeernährung.<br />
Nein, in diesem<br />
Monat erzählen wir Geschichten.<br />
Wahre Geschichten aus<br />
der Praxis, auch wenn sie sich<br />
anhören wie Erzählungen aus<br />
einem schlechten Märchen.<br />
Geschichten der Missverständnisse<br />
und auch des fehlenden<br />
gesunden Menschenverstandes,<br />
die man eigentlich nicht<br />
für möglich halten sollte. Aber<br />
die aufgeführten Fälle, nicht<br />
nur aus dem Fütterungsbereich,<br />
sind alle nicht erdacht.<br />
Fall 1: „Ich brauche Pellets, mein Pferd darf kein Heu<br />
mehr fressen“<br />
Zugegebenerweise, wenn ein Neukunde zu uns kommt mit<br />
den Worten „Ich brauche Pellets für mein Pferd“, werden wir<br />
meist hellhörig. Denn dass Pellets a) nur eine Darreichungsform<br />
von Futter beschreibt und über Inhalt und Qualität<br />
nichts aussagt, und b) die Pelletfütterung immer mehr ihre<br />
Bedeutung in der Pferdefütterung verliert, hat sich meistens<br />
eigentlich doch schon herumgesprochen. Deshalb fragen<br />
wir beim Wunsch nach „irgendwelchen Pellets“ immer nach.<br />
Manchmal kann man aber auch uns noch verblüffen. Die<br />
Antwort des Kunden war, das Pferd dürfe kein Heu mehr fressen,<br />
und nur noch Pellets. Ihr Pferde speichle das Heu nicht<br />
richtig ein, und deshalb dürfe es keines mehr bekommen.<br />
Auch kein Stroh selbstverständlich. Wer denn das festgestellt<br />
habe, wollten wir wissen. Ihre Tierheilpraktikerin, bekamen<br />
wir zur Antwort, die habe das festgestellt.<br />
Wir haben keine Ahnung, was sich besagte „Tierheilpraktikerin“<br />
bei der Aussage dachte, aber ganz klare Antwort: Ein<br />
Pferd braucht Raufutter. Man rechnet mit 1,2-1,5 kg Heu pro<br />
100kg Körpergewicht pro Tag. Ein Pferd ohne Raufutter ist<br />
ein totes Pferd. Früher oder später. Punkt.<br />
Fall 2: „Den Leinsamen mahle ich immer, denn das Kochen<br />
ist mir zu viel Aufwand“<br />
Leinsamen, insbesondere brauner Leinsamen ist ein ganz<br />
hervorragendes Mittel, die Verdauung eines Pferdes zu unterstützen.<br />
Durch seine Schleimstoffe wirkt der Leinsamen<br />
stark abführend, weshalb er gerade bei Koliken als Bestandteil<br />
oder noch zusätzlich zu Mash gefüttert wird. Aber, was<br />
auch bekannt sein sollte, braunen Leinsamen muß man ca<br />
15-20 Minuten aufkochen. Ohne wenn und aber. Denn zum<br />
Einen muß der Leinsamen quellen, um die Schleimstoffe<br />
freizusetzen, viel wichtiger aber ist, daß bekannterweise der<br />
Samen cyanogene Glycoside enthält, eine Vorstufe zu giftiger<br />
Blausäure. Die Erhitzung beim Kochen zerstört diese. Deshalb:<br />
Leinsamen immer aufkochen!<br />
16 piu 11/2009<br />
Fall 3: „Mein Pferd nimmt so ab, es kaut nicht mehr<br />
richtig“<br />
Wenn ein Pferd Gewicht verliert, hat das immer auch einen<br />
Grund. Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein, manchmal<br />
schlimm, manchmal weniger schlimm. Aber man muß<br />
den Grund für eine Gewichtsabnahme untersuchen und erkennen.<br />
Denn nur dann kann man sinnvoll etwas dagegen<br />
tun. Leider gibt es Ursachen für eine plötzliche Gewichtsabnahme,<br />
die man nicht für möglich halten sollte: unqualifizierte<br />
so genannte „Zahnpfleger“. Oh, bitte nun nicht mißverstehen,<br />
es gibt durchaus sehr gute, die genau wissen, was sie<br />
tun und auch sehr sinnvoll behandeln. Natürlich sollte man<br />
ab und an auch nach den Zähnen seiner Pferde schauen lassen.<br />
Von qualifizierten, dafür ausgebildeten Menschen. Ein<br />
guter Zahnpfleger wird etwas tun, wenn etwas zu tun ist, und<br />
nichts tun, wenn alles in Ordnung ist. Aber leider ist „Pferdezahnpfleger“<br />
mit seinen diversen Phantasieumschreibungen<br />
kein gesetzlich geschützter Begriff, und entsprechend<br />
gibt es leider auch weder einen einheitlichen Ausbildungsstand,<br />
noch eine übergeordnete Kontrolle. Und deshalb leider<br />
ganz konkret aus der Praxis: das grundlose Abschleifen<br />
der Kauflächen der Zähne eines Pferdes ist unnötig, falsch<br />
und fahrlässig. Es gibt auch kein sinnvolles prophylaktisches<br />
Kauflächen-Abschleifen bei einem gesunden Pferd. Denn mit<br />
abgeschliffenen Kauflächen kann ein Pferd seine aufgenommene<br />
Nahrung nicht mehr ausreichend zerkleinern. Das so<br />
genannte vorbeugende Kauflächen-Abschleifen ohne medizinische<br />
Indikation ist für das Pferd gesundheitsschädlich.<br />
Fall 4: „Mein älteres Pferd nimmt ab, aber ich will keine<br />
Heucobs füttern, denn die kann mein Pferd so schlecht<br />
kauen“<br />
Man möchte dann einfach ausrufen: „Um Himmels Willen“.<br />
Heu- oder Wiesencobs werden immer in eingeweichter Form<br />
verfüttert. Andernfalls geht man das Risiko einer Schlundverstopfung<br />
ein, wenn das Pferd einen Heucob unzerkleinert<br />
verschlingt und sich dieser in der Speiseröhre verklemmt.
Wiesencobs müssen dabei aber im Unterschied zu Rüben-<br />
oder Melasseschnitzel nicht quellen, sondern zerfallen zu einem<br />
spinatähnlichen Brei. Übrigens, manche Pferde mögen<br />
es breiiger lieber, andere wässriger. Aber: Heu- oder Wiesencobs<br />
nie uneingeweicht füttern.<br />
Fall 5: „Der Schimmel ist doch nur außen“<br />
Die so genannte Heustaub-Allergie bei Pferden nimmt immer<br />
mehr zu. In fast jedem größeren Stall stehen inzwischen einige<br />
Pferde, die darunter zu leiden haben. Ein Tierarzt bezeichnete<br />
die Heustaub-Allergie einmal treffend als die moderne<br />
Zivilisationskrankheit der Pferde. Auch wenn anzunehmender<br />
Weise unterschiedliche Atemwegsallergien unter dem Begriff<br />
„Heustaub-Allergie“ bei Pferden zusammengefasst werden<br />
und eine umfangreiche wissenschaftliche Erforschung erst<br />
noch im Gang ist, lässt sich sagen, dass in den allermeisten<br />
Fällen eine Reaktion auf Schimmelpilz-Sporen vorliegt. Und<br />
eine Atemwegsallergie beim Pferd ist eine ernst zu nehmende,<br />
unbehandelt eventuell auch konkret lebensbedrohende<br />
Erkrankung. Bewegungsmangel und unpassende Haltungsbedingungen<br />
verschlimmern die Situation. Das Auftreten<br />
und das Ausmaß der Heustaub-Allergie hat in den letzten<br />
Jahren sprunghaft zugenommen, weshalb das Problem gerade<br />
bei der „Das-hatten-wir-früher-auch-nicht“-Fraktion nicht<br />
mit dem nötigen Ernst behandelt wird. Konkret bedeutet das<br />
beim Heu oder Stroh: bis wir Menschen überhaupt Schimmel<br />
wahrnehmen, ist die Konzentration des Schimmels und die<br />
damit verbundenen Sporen schon weit über das Maß hinaus,<br />
das man Pferden noch guten Gewissens verfüttern kann.<br />
Liebe Pferdebesitzer, Landwirte und Pensionsstallbetreiber:<br />
Wenn ein Heuballen schimmelt, habt Ihr bei der Lagerung etwas<br />
falsch gemacht. Und wenn der Ballen schimmelt, gehört<br />
er auf den Müll. Nicht nur die ersten Lagen außen. Sondern<br />
der ganze Ballen, denn der ganze Ballen ist damit verseucht.<br />
Und eventuell die vier Ballen nebendran auch noch. Denn mit<br />
schimmligem Heu füttert man Pferde krank.<br />
Wenn in Ihrem Stall derartiges vorkommt, machen Sie Bilder<br />
davon und sprechen Sie die Verantwortlichen an. Ein Pferd<br />
mit Heustaub-Allergie verursacht, abgesehen von seiner nur<br />
noch eingeschränkten Leistungsfähigkeit, im Laufe seines<br />
Lebens Behandlungs- und Folgekosten im vierstelligen Bereich.<br />
Fall 6: „Mein Tierheilpraktiker hat gesagt...“<br />
Stop - Nein, wir sind natürlich nicht generell gegen alternative<br />
Heilmethoden eingestellt. Sicherlich nicht. Man kann<br />
bei vielen Krankheiten und Beschwerden gerade bei Pferden<br />
durch entsprechende Änderung der Haltungsbedingungen,<br />
Fütterung und Behandlungsmethoden viel erreichen. Aber es<br />
gibt Krankheitsbilder, die gehören oftmals besser zum Tierarzt.<br />
Es gibt leider unter den Heilpraktikern einige „Gurus“,<br />
die im besten Fall nur Geld kosten, im schlimmsten Fall aber<br />
auch Schaden anrichten. Und auch Glaube und Religion ist<br />
eine gute Sache, endet aber dort, wo Glaube die Gesundheit<br />
des Pferdes beeinträchtigt.<br />
Einige Beispiele aus dem wahren Leben und den Erfahrungen<br />
mit „Gurus“ und deren Aussagen und Behandlungstipps:<br />
�� Himalaya-Salzlecksteine sind bekannt und verbreitet. Sie<br />
sind so weit bekannt nicht schädlich und manche Pferde bevorzugen<br />
sie gegenüber weißen Siedesalz-Lecksteinen. Aber<br />
sie helfen sicherlich weder gegen Dämpfigkeit noch kann<br />
man ernsthaft eine Wirkung bei Rückenverspannungen erklären.<br />
�� Ein Pferd muss je nach Huf, Belastung und Bodenverhältnissen<br />
nicht zwingend beschlagen werden. Aber ein beschla-<br />
gener Huf stirbt nicht automatisch sofort ab und deshalb ist<br />
es nicht sinnvoll, ohne Rücksprache mit dem Schmied die<br />
Hufeisen abzuziehen und den Huf bis auf die Trachten zurück<br />
zu schneiden, weil Hufeisen ja schädlich seien. Nachdem die<br />
„Heilpraktikerin“ die „Behandlung“ beendet hatte, standen<br />
mehrere Pferde wochenlang lahm auf der Koppel.<br />
�� Ein akuter Reheschub bei einem Pferd ist eine medizinisch<br />
behandlungspflichtige lebensbedrohliche Erkrankung.<br />
Ein akuter Reheschub muß einem qualifizierten Tierarzt vorgestellt<br />
werden und hat bei einem Tierheilpraktiker nichts<br />
verloren.<br />
�� Eine Heustaub-Allergie oder gar eine Dämpfigkeit kann<br />
man nicht durch Globuli, Tropfen und Kräuter alleine behandeln.<br />
Nur eine entsprechende Anpassung der Haltungs- und<br />
Lebensbedingungen des Pferdes können eine dauerhafte<br />
Besserung des Gesundheitszustandes erreichen.<br />
Man kann jedem Pferdebesitzer nur den Rat geben, informieren<br />
Sie sich. Im Zweifelsfall holen Sie eine zweite<br />
oder auch dritte Meinung ein. Fragen Sie und lassen Sie<br />
sich ausführlich beraten und erklären.<br />
Euer Stefan Arbes / Futterkammer im Weidig-Obernburg<br />
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was man denn überhaupt von sich und seinem Pferd (oder<br />
dem Schulpferd) erwartet. Dies sollte man dann dem Reitlehrer<br />
den man sich ausgewählt klar darstellen, denn nur so<br />
kann und sollte er sich (wenn er gut ist) auf jene Bedürfnisse<br />
einstellen. Bevor man selbst zum ersten Mal Unterricht nimmt<br />
ist es ratsam, sich ein oder zwei Stunden als Gast anzusehen.<br />
Hier bekommt man schon den ersten Eindruck ob nicht<br />
nur das Fachliche, sondern auch das Menschliche und auch<br />
der Umgangston in den Rahmen, den man sich von seinem<br />
Reitlehrer erwartet, passt. Ein guter Reitlehrer sollte sich hier<br />
aber flexibel zeigen und sich auf den jeweiligen Reitschüler als<br />
Mensch (und natürlich reiterlich!) einstellen können.<br />
Erfolge<br />
Eigene Erfolge und reiterliches Können stehen für viele Ausbilder<br />
im Vordergrund und man schmückt sich gerne mit<br />
Schleifen und Urkunden. Doch nicht immer bedeutet dies<br />
eine Garantie auf guten Unterricht. Hierzu sind ein gutes<br />
reiterliches Auge, die Gabe sich auf die Pferd-Reiterkombination<br />
einzustellen und vor allem Bewegungsabläufe gut<br />
verständlich erklären zu können noch viel wichtiger. „Guckst<br />
Du…musst Du ziehen hier und drücken da!“ nützt niemand<br />
was, wenn man nicht verstanden hat “warum” – auch wenn<br />
es beim Reitlehrer halt grad funktioniert! Nur dieses verstandene<br />
„warum“ lässt sich später wirklich umsezten und nur<br />
so erlernt man das nötige Gefühl um zukünftig richtig zu reagieren<br />
und mit dem Partner Pferd zu arbeiten. Wichtig ist<br />
auch, dass der Trainer von Anfang an ein Konzept erkennen<br />
lässt, nach dem er das Training und den Unterricht aufbaut.<br />
Und manchmal ist das langsam und ohne Stress der Weg der<br />
dann doch schneller zum Ziel führt!<br />
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Die Sache mit dem Geld<br />
Natürlich ist auch dies ein Thema und generell ist hier zu sagen<br />
teuer muss nicht gleich gut sein und günstig nicht gleich<br />
schlecht! Nur hat man seinen “Traumpartner Reitlehrer“ gefunden<br />
sollte man eines bedenken: auch der hat sein Handwerk<br />
gelernt, hat viele Stunden (und sicherlich so manchen Euro)<br />
investiert um nun sein Fachwissen an Euch weiterzugeben.<br />
Und wie jeder Handwerker muss auch er davon leben - und<br />
mal ehrlich wie oft habt Ihr schon versucht den Stundenlohn<br />
in Eurer Autofachwerkstatt zu drücken...! Also seit fair zu Euren<br />
Pferden und ein bissel auch zu Eurem Reitlehrer.<br />
viel Spaß bei der nächsten Reitstunde Euer TB<br />
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piu 11/2009 19
Vereinsnachrichten<br />
ACM Team Großostheim<br />
Jugendcup<br />
In diesem Jahr entschloss man sich beim ACM Team in Großostheim<br />
zum ersten Mal ein Turnier auszutragen. Das 3. Turnier<br />
(von 4) des Jugendcups der Kreisreiterbundes war zu Gast auf<br />
der Anlage der Familie Wüst. Mit viel Liebe zum Detail und vor<br />
allem auch zum Pferdesport, bereitete man sich auf diesen Turniertag<br />
vor. Nicht nur der große Abreiteplatz und die Halle mit<br />
genügend Platz für die Zuschauer zeichneten dieses Turnier aus,<br />
sondern auch Dinge wie Dekoration, super Springparcours und<br />
RuFV Alzenau<br />
Gelungener Abschluss<br />
Abschluss des Jugendcups in Alzenau<br />
Gastgebender Verein Alzenau holte 3 Platzierungen in der Gesamtwertung<br />
und 14 Platzierungen in der Tageswertung.<br />
Nicht nur die über 100 Teilnehmer mit 209 Starts und das<br />
schöne Wetter, sondern auch die zahlreichen Zuschauer trugen<br />
dazu bei, dass das Jugendhallencup in Alzenau erfolgreich<br />
zu Ende ging. An den vergangen drei Sonntagen fanden<br />
die Qualifikationsturniere zum Jugendhallencup des Kreisreiterbundes<br />
Bayerischer Untermain statt, welches mit der<br />
Finalveranstaltung am vergangenen Sonntag im Reitverein<br />
Alzenau ihren Abschluss fand. Die Vereine Obernburg, Alzenau<br />
und Hauenstein konnten die meisten Erfolge verbuchen.<br />
In jeweils zwei Dressur- und Springprüfungen der Klasse E,<br />
einem Dressur- und Springreiterwettbewerb sowie einem Geschicklichkeitswettbewerb,<br />
bei welchem die Teilnehmer ihre<br />
eigene Musik abspielen durften, zeigten die jungen Nachwuchs-Reiter-<br />
und Reiterinnen ihr Können.<br />
Die Teilnehmer mussten in mindestens drei Veranstaltungen<br />
starten, um in die Endwertung zu kommen, wobei sie sich für<br />
eine „kleine Tour Dressur“ (Dressurreiter- und Geschicklichkeitswettbewerb),<br />
eine „kleine Tour Springen“ (Springreiter-<br />
und Geschicklichkeitswettbewerb) oder eine „große Tour“ in<br />
Springen oder Dressur entscheiden konnten. Im kombinierten<br />
Cup musste je eine Dressur- und Springprüfung geritten<br />
werden. Gerichtet wurde das Finale von Frau Tanja Triltsch<br />
und Herrn Hans Steger.<br />
Der Reit – und Fahrverein Alzenau e.V. bedankt sich bei<br />
den Teilnehmern, dem Kreisreiterbund, dem Parcoursbauer<br />
Tobias Hein, den vielen Besuchern, Richtern, Helfern und<br />
Sponsoren. Auch den Reitlehrern der umliegenden Vereine<br />
gilt ein großes Lob für die Ausbildung und Begleitung der<br />
jungen Teilnehmer.<br />
20 piu 11/2009<br />
auch die richtige Technik für Musik und Ansagen, die übrigens<br />
Tom Büchel vom piu in gewohnt profesioneller Weise übenahm.<br />
Da auch das Essen mehr als ausgezeichnet war konnte man<br />
nur noch gespannt sein, ob auch der sportliche Teil seitens der<br />
Teilnehmer in diesen Rahmen passte. Und das tat er!<br />
Die Jugendlichen aus den Vereinen des Kreisreiterbundes<br />
zeigten ganz klar wie stark der reiterliche Nachwuchs in der Region<br />
ist! Ein gelunger Turniertag und schon jetzt freut man sich<br />
beim ACM team auf das nächste Jahr.<br />
Auf der Internetseite von Reitsport Wüst findet Ihr über<br />
200 Bilder zum Turnier www.reitsport-wuest.de<br />
Gesamtergebnisse des Jugendhallencups aus den<br />
Qualifikationen + Finale<br />
Dressurcup (Kleine Tour)<br />
1.Mascha Berninger auf Munsboro Homer (RFV Obernburg)<br />
2.Helen Kurzrock auf Winnie Puuh (Hofgut Hauenstein)<br />
3.Isabelle Zech auf Flying Magic (RSV Kleinostheim)<br />
Springcup (Kleine Tour)<br />
1.Mascha Berninger auf Munsboro Homer (RFV Obernburg)<br />
2.Svenja Minor auf Mr. Meier (RFV Obernburg)<br />
3.Inga Nissen auf Flair ( RFV Alzenau)<br />
Dressurcup (Große Tour)<br />
1.Lara Kleine auf Lara (RFV Alzenau)<br />
2.Hanna Nissen auf Abra Cadabra (RFV Alzenau)<br />
3.Lisa Kemmer auf auf Lady Lou (RSV Kleinostheim)<br />
Springcup (Große Tour)<br />
1.Alexandra Sauer auf Filou ((RFV Obernburg)<br />
2.Philipp Teves auf George ((RFV Obernburg)<br />
3.Gina Bauer auf Chiron (RFV Obernburg)<br />
Kombinierter Cup (Große Tour)<br />
1.Gina Bauer auf Chiron (RFV Obernburg)<br />
2.Melissa Alu auf Rossini (RFV Obernburg)<br />
von li nach re Svenja Minor (RFV Obernburg),<br />
Mascha Berninger ((RFV Obernburg)<br />
und Inga Nissen (RFV Alzenau)<br />
von li nach re Hanna Nissen (RFV<br />
Alzenau), Lara Kleine (RFV Alzenau)<br />
und Lisa Kemmer (RSV Kleinostheim)
Text/Foto: Jo Röser<br />
Reit- und Fahrverein Casteller Land e.V.<br />
Mit frischem Wind<br />
Am 4. Oktober war es dann soweit, der Stall öffnete um 10<br />
Uhr seine Tore. Viele Interessierte hatten so die Möglichkeit,<br />
beim Vorbereiten der Pferde dabei zu sein und mit den Mädels<br />
über ihren Sport zu reden. Im Nu war es 13 Uhr und<br />
die erste Gruppe kam zum Abreiten. Das Reitsportereignis im<br />
Reit- und Fahrzentrum Prichsenstadt konnte beginnen.<br />
Die zweite Vorsitzende des Vereins, Frfr. von Bechtolsheim,<br />
führte ab jetzt sach- und fachkundig durch die Fülle der sportlichen<br />
Glanzlichter: Duo, Astronauten-Quadrille, gehobene<br />
Dressurlektionen und eine tolle Schau der „Buschreiter“, riskant<br />
und doch gekonnt. Für das kundige Publikum mit seinen<br />
zahlreichen Pferdefreunden eine lehrreiche und interessante<br />
Unterhaltung auf anspruchsvollem Niveau.<br />
In der Pause war dann Zeit für einen Rundgang durch die<br />
Stallungen, für Ponyreiten und für Kutschfahrten, mit großem<br />
Zulauf trotz frischer Brise.<br />
Ein Hingucker waren die Voltigierer des Vereins. Sie eröffneten<br />
den zweiten Teil der Vorführungen mit ihrer Akrobatikshow<br />
in den verschiedenen Gangarten wie Schritt - Trab - Galopp,<br />
immer wieder ein ästhetischer Genuss.<br />
Fotos: li/unten Carina re/oben Berit und Bubi<br />
Nach viel Applaus und einem kurzen Aufbau warteten dann<br />
alle auf das angekündigte Finale der Springreiter. Sie wollten<br />
unbedingt an einem Mächtigkeitshindernis ihr ganzes Können<br />
zeigen. „Eins höher, immer eins höher“, hieß es. Erstaunlich<br />
lange blieb das Feld dicht beieinander. Am Ende lag die Stange<br />
dann auf Ständerhöhe. Locker gesprungen von unserer<br />
Berit mit „Bubi“, der Dritten der Bayerischen Junioren. Etwas<br />
zu ausgelassen ging es dann in die Ehrenrunde. Ein kurzes,<br />
beruhigendes „Brrr“ über das Mikrophon war da doch nötig.<br />
„Hallo ihr Pferdefans: Ein dickes, herzliches Dankeschön an<br />
alle Beteiligten für euren tollen Einsatz!“, der Vorsitzende.<br />
Ein rundum gelungener Tag. Wir freuen uns, wenn auch Sie<br />
den Weg ins Reit- und Fahrzentrum Prichsenstadt finden, um<br />
sich zu informieren oder gar um selbst mit zu machen oder<br />
um einfach mal wieder guten Sport zu erleben: „Wissen, Können,<br />
Spaß by Casteller Land“.<br />
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piu 11/2009 21
Vereinsnachrichten<br />
RuFV Gerolzhofen<br />
Aktiver Sommer<br />
Aktivitäten im Spätsommer beim Reit- u. Fahrverein Gerolzhofen.<br />
Wie in den letzten Jahren, lud der RuFV Gerolzhofen<br />
am letzten Septemberwochenende zum Orientierungsritt mit<br />
Trail ein.<br />
Um die Möglichkeit zum Üben zu geben, fand am 20.09. auf<br />
dem Vereinsgelände ein Probetrail statt. Fast 20 ReiterInnen<br />
nutzten diese kostenlose Chance, ihr Pferd in ungewohnten<br />
Situationen zu testen.<br />
Für den richtigen Trail am Wochenende darauf waren dann<br />
andere Aufgaben aufgebaut worden, die ReiterIn und Pferd/<br />
Pony zum Teil sehr forderten. Doch bevor es in den Parcours<br />
ging, war erst ein zweistündiger Orientierungsritt am Rande<br />
des Steigerwaldes zu bewältigen.<br />
Am Start musste jeder Teilnehmer das Gewicht seines Pferdes/<br />
Ponies angeben. Denn unterwegs waren Aufgaben an zwei<br />
Stationen zu lösen und eine davon war eine Viehwaage. Hier<br />
gab es Punkte für das genaue Schätzen und wie gut das Tier<br />
in das Wiegehaus ging.<br />
Nach dem Ritt in tollem Gelände bei bestem Wetter wurde<br />
der Parcours gestartet, der unter anderem aus „Äpfelsammeln“,<br />
Wippe, Springbrunnen und rückwärts zu reitendem<br />
Labyrinth bestand.<br />
� 24 Std. Notfall<br />
� Klinik Transport<br />
� Akzeptanz -<br />
Training<br />
� Verlade – Training<br />
� GHP – Training<br />
� Bodenarbeit<br />
22 piu 11/2009<br />
G & G horses TRANSPORTE<br />
P F E R D E – T R A N S P O R T E<br />
E U R O P A W E I T<br />
Ponyreiten:<br />
� Anreiten für die<br />
kleinsten<br />
� Ponyreiten am Hof<br />
� Ponyanreise für<br />
Ihre Veranstaltung<br />
� Ponyausbildung<br />
Gabriele Grünberg<br />
64732 Bad König – Sommerbergring 1<br />
Tel.: 0160/98089696 – AMORBACHHOF Groß-Umstadt - Richen<br />
Das lustigste Hindernis war sicherlich die Wäscheleine, wo<br />
es galt fünf Wäschestücke auf- bzw abzuhängen. Für einige<br />
Pferde waren wohl die „Deutschland-Kühe“ das schwierigste<br />
Hindernis.<br />
Bei der abschließenden Siegerehrung wurden Urkunden sowie<br />
Preise für die ersten drei Plätze in den drei Altersklassen<br />
vergeben und Trostpreise für jeden Starter verteilt.<br />
Hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder, neue Ideen<br />
für Hindernisse gibt es bereits!<br />
Nach dem Wochenende für die Freizeitreiter stand der 03.10.<br />
ganz im Zeichen der Kutschfahrer.<br />
Der Fahrausbilder des RuFV (Martin Vogel) hatte ein Hindernisfahrtraining<br />
angesetzt und dafür einen anspruchsvollen<br />
Kegelparcours aufgebaut.<br />
Unter den aufmerksamen Augen des VFD-Richters Horst<br />
Brindel, fuhren die insgesamt 11 Gespanne (Einspänner,<br />
Zweispänner und ein seltenes Tandem) durch die Hindernisse,<br />
wobei Martin vom Beifahrerplatz aus Korrekturtips und Lob<br />
verteilte.<br />
Auch dank warmen Mittagessens sowie Kaffee und Kuchen<br />
war es eine von den Kutschfahrern begeistert aufgenommene<br />
Veranstaltung mit dem ausdrücklichen Wunsch nach mehr.<br />
Martin Vogel<br />
Freizeitwart Reiten und Fahren<br />
Pferde-Hotel Horn<br />
Preisgekrönter Betrieb<br />
Manfred Horn<br />
Im Eichen1<br />
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Babenhausen<br />
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Reiterhof Bartel<br />
Text und Foto, P. Bartel, Jo Röser<br />
Hoffest bei Bartel´s Der Höhepunkt des Hoffestes war das imposante Rittertur-<br />
„Mit Show und Spaß wollen wir für unseren Sport begeistern“,<br />
so luden Stefan und Petra Bartel auf ihren Reiterhof nach<br />
Feuerbach ein. Trotz Regen an den Vortagen hatte der Reiterhof,<br />
wie jedes Jahr, wieder mal Glück mit dem Wetter. Es war<br />
doch etwas frisch, das konnte aber der prima Stimmung bei<br />
den sportbegeisterten Gästen und Aktiven nichts anhaben.<br />
Gleich um 11 Uhr ging es mit den Voltigierern „Mini“ los.<br />
Ein Feuerwerk an Überraschungen mit mystischen Bändern,<br />
Rollenspiel, Ponylino, Kosaken, Pony+Einrad-Vorführung,<br />
Shetty-Reitgruppe, Voltis „Midi“, Quadrille, zwei Trailparcours<br />
und der Turniervoltigiergruppe „Maxi“ mit Pflicht und Kür + 2<br />
Volti-Doppel.<br />
Petra Bartel longierte ihre Crew sicher durch das Viereck.<br />
Souverän präsentierten sie sportlichen Glanz in temporeichen<br />
Vorführungen, wie schon am 4. Oktober im Reit- und Fahrzentrum<br />
Prichsenstadt, wieder eine tolle Demonstration von<br />
konstanten Leistungen.<br />
Reiterhof Mellinger<br />
Funturnier in Buchbrunn<br />
Am 11. Oktober 2009 stand auf dem Reiterhof von Christine und<br />
Rudi Mellinger zum ersten Mal ein Funturnier auf dem Programm.<br />
Am Vormittag bemühten sich die Kleinsten in der Führzügelklasse<br />
die unterschiedlichste Geschicklichkeitshindernisse wie das<br />
„Wäscheaufhängen“, den Transport von Wasserbehältern oder<br />
aber den Lassowurf auf dem Rücken der Ponys zu meistern. Nach<br />
einem gemütlichen Mittagessen stellten dann die erfahreren<br />
Reiter ihr Können in zwei Parcours mit unterschiedlichem<br />
Schwierigkeitsgrad unter Beweis. Hier galt es unter anderem als<br />
berittener Oberkellner oder aber als „Besengolfer“ sein Geschick<br />
zu Pferde zu demonstrieren.<br />
Am Ende des Tages waren alle Teilnehmer und Gäste vom Verlauf<br />
des 1. Funturniers sehr zufrieden. Auch die Ponys durften sich<br />
am Ende über einen Erlös für die Ponykasse in Höhe von rund<br />
250 € freuen, der aufgrund der unendgeldlich zur Verfügung<br />
gestellten Speisen von den Besuchern gespendet wurde.<br />
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nier, wie im Mittelalter, eindrucksvoll gelesen von Turniersprecher<br />
Dr. Peter Heer. Das Turnier war eingebettet in ein<br />
Theaterstück, das die Reitkinder zusammen mit Petra Bartel<br />
verfassten. Es wurde genäht und ausstaffiert, so waren Pferde<br />
und Darsteller prächtig anzuschauen. Als dann plötzlich<br />
mit dramatischer Musik der Schwarze Ritter im gestreckten<br />
Galopp mit erhobenem Schwert ins Viereck preschte, gab es<br />
Gänsehaut pur. Jetzt mussten die Ritter und Krieger ihr ganzes<br />
reiterliches Können bei rasanten Ritterspielen, wie Ringestechen,<br />
goldene Becher einsammeln und Beutelspießen, aufbringen<br />
und sie schenkten sich nichts!<br />
Hervorragend gemacht, vielen Dank an euch Kinder und Eltern<br />
(Handgeklapper!) danke auch an Petra Bartel für die Möglichkeit,<br />
vom intensiven Vorbereiten bis zum Wettkampf, alles<br />
hautnah miterleben zu dürfen. Der 18. Oktober bleibt uns<br />
allen in Erinnerung! infos: info@reiterhof-bartel.de<br />
Da dieser tolle Tag nur durch die Unterstützung unserer<br />
Stallbesitzer möglich war, möchten wir uns auf diesem Wege<br />
noch einmal recht herzlich bei Christine und Rudi bedanken.<br />
piu 11/2009 23
Vereinsnachrichten<br />
Reitponyclub Aschafftal e. V.<br />
Hausturnier<br />
Am Sonntag, dem 20.09.2009, fand auf dem Gelände des<br />
Reitponyclub Aschafftal e. V. das vereinseigene Hausturnier<br />
mit geladenen Gästen statt. Bei angenehmen Temperaturen,<br />
herbstlich geschmückter Anlage, gutem Essen und toller<br />
Stimmung zeigten die Turnierteilnehmer Höchstleistungen.<br />
Für eine gerechte Bewertung sorgte Frau Reinhardt als<br />
Richterin, die mit Charme und Ausdauer jedem Kind eine<br />
Beurteilung mit gab und wertvolle Tipps verteilte. So einigte<br />
man sich auch in der Führzügelklasse den „Preis der Herzen“<br />
an die jüngste Teilnehmerin im Feld von gerade mal 3 Jahren<br />
zu vergeben.<br />
Pferdefreunde Großwallstadt e.V.<br />
Bestanden<br />
Am 3. Oktober führten die Pferdefreunde Großwallstadt e.V.<br />
eine Prüfung zum Westernreitabzeichen III und IV sowie zum<br />
Basispass durch. In Ermangelung einer eigenen Reitanlage<br />
mieteten wir uns hierzu die Anlage des Mönchberger<br />
Reitvereins. Vielen Dank an die Mönchberger dafür!<br />
Unsere Trainerin Andrea Ackermann (EWU-Trainerin C)<br />
bereitete uns ausgezeichnet auf die Prüfung vor. Auch Petrus<br />
war uns wohl gesonnen: Am Prüfungstag war herrliches<br />
Herbstwetter, sodass auch die Geländeprüfung allen Spaß<br />
machte und Gruppengalopp sowie der Einzelgalopp und<br />
die Straßenüberquerung bestens klappten. Dazu der FN-<br />
Richter: „Das war ja direkt langweilig, bei den Westernreitern<br />
fällt ja gar keiner vom Pferd.“ Wir fassten dies gerne als<br />
Lob für die Zuverlässigkeit unserer Pferde auf! Die Trail-<br />
und Horsemanship-Prüfungen liefen ebenfalls bei allen<br />
Teilnehmern gut, sodass die EWU-Richterin Frau Bös nach<br />
der schriftlichen und der mündlichen Theorieprüfung allen<br />
Reitern gratulieren und Urkunden und Anstecknadeln<br />
überreichen konnte.<br />
Wie schon im Jahr zuvor haben wir auch den „Lehrgang<br />
Basispass“ angeboten. Die Kursleiterin Christine Vad<br />
bereitete alle 12 Teilnehmer bestens auf die Prüfung vor,<br />
sodass auch die Jüngsten (9 Jahre alt!) die Prüfung mit viel<br />
Lob der beiden Richter bestanden. Für die Zukunft fassen die<br />
24 piu 11/2009<br />
Text & Fotos: Inge Beyer<br />
-Pressewart-<br />
In der Mittagspause lud die Turniergruppe des Vereins zu einer<br />
kleinen Show Einlage ein. Sie spielten eine Unterrichtsstunde<br />
nach, in der die Reitlehrer und die Turnierleitung die Schüler<br />
spielen mussten. Die nichts Ahnenden wurden mit vielen<br />
Lachern und Applaus belohnt. Dank des Engagements der<br />
Familie Tillier konnte die frisch erbaute Arena an den Verein<br />
übergeben und eingeweiht werden. Zur Namensfindung<br />
wurde eine einjährige Patenschaft verlost, deren Erlös für<br />
Sonderprojekte des Vereins zu Verfügung gestellt wird. Familie<br />
Bachmann zog das Glückslos und somit wurde feierlich die<br />
Robin-Hood-Arena eröffnet. Neben den ausgeschriebenen<br />
Prüfungen wurde unser vereinsältestes Schulpferd von<br />
seinen Reitbeteiligern in den Ruhestand verabschiedet. Wir<br />
wünschen Efendi noch ein langes Leben auf der Koppel.<br />
im Anschluss der Veranstaltung führte Pfarrer Bernward<br />
Hoffmann eine Pferdesegnung durch und gab somit dem<br />
Ganzen ein feierliches und ergriffenes Ende.<br />
Pferdefreunde Großwallstadt e.V. ein Voltigierabzeichen mit<br />
den „Großen“ und „Mittleren“ der Voltigiergruppen ins Auge.<br />
Wir gratulieren allen Teilnehmern herzlichst zur bestandenen<br />
Prüfung!<br />
Teilnehmer WRA IV: Mandy Schubert auf Sly, Elfriede<br />
Ostheimer auf Shakira<br />
Teilnehmer WRA III: Christina Stelzer auf Nabucco, Marina Vad<br />
auf Apiko, Christine Vad auf Ceasars Heir, Anja Finkenwirth<br />
auf Chicco
PSV Nussbaumhof<br />
Großostheim<br />
Dressurlehrgang<br />
Dressurlehrgang mit Thorsten Dietz<br />
Am 21. -22. November findet ein Dressurlehrgang mit Thorsten<br />
Dietz statt. Dietz war Mitglied des Bundeskaders und kann auf<br />
über 20 Grand-Prix-Erfolge auf nationaler und internationaler<br />
Ebene zurückschauen.<br />
Kursgebühr mit Videoanalyse 95,00 €<br />
SA und SO je eine Trainingseinheit, SA Videoanalyse im<br />
Reiterstüberl<br />
Weitere Informationen unter 0177/3386402 oder per Email<br />
unter info@nussbaumhof.com., www.nussbaumhof.com<br />
Dressurlehrgang mit Thorsten Dietz<br />
Reit- und Fahrverein St. Wolfgang Ochsenfurt e. V.<br />
Komm zum Pferd<br />
Großer Familientag auf der Reitanlage des RuFV St. Wolfgang<br />
Ochsenfurt. Bei bestem Oktoberwetter fanden schon<br />
vormittags zahlreiche Reiter und Nichtreiter, Zuschauer und<br />
Akteure ihren Weg auf die Reitanlage am Main. Schließlich<br />
startete das große Programm anlässlich des bundesweiten<br />
Tages der offenen Stalltür am 4.10. hier bereits um 9<br />
Uhr mit einem breitensportlichen Highlight, dem Triathlon<br />
„Springreiten, Radfahren, Laufen“. Dreierteams aus Reiter,<br />
Radfahrer und Läufer wetteiferten bei diesem Staffellauf<br />
miteinander, die Hindernisstrecken auf dem großen Reitplatz<br />
in der schnellsten Zeit zu überwinden. Trotz der frühen<br />
Morgenstunde beklatschten zahlreiche Zuschauer die sieben<br />
angetretenen Mannschaften und fieberten begeistert mit den<br />
Athleten. Den ersten Platz belegte das Team Wallenstein1 mit<br />
Annalena Fischer auf Wallenstein, Radlerin Maike Rüttger und<br />
Läuferin Anna Rüttger, gefolgt von Team Platon mit Christina<br />
Fischer auf Platon, Max Heinze als Radfahrer und Luca Graf<br />
als Läufer. Dritter wurde das Team „Die fantastischen Vier“<br />
mit Sylvia Grab auf Wallenstein, Sabrina Dertinger und Sina<br />
Graf. (Alle 3 Teams vom RuFV Ochsenfurt).<br />
Nach diesem hart umkämpften Wettbewerb startete das bunte<br />
Mittagsprogramm aus Kutschfahrten durch die Ochsenfurter<br />
Altstadt, Ponyreiten für Klein und Groß (ja, auch einige<br />
Eltern probierten das Gefühl vom Glück dieser Erde!) und<br />
verschiedenen Schaunummern rund um den Pferdesport.<br />
Schon die jüngsten Kinder der Voltigierabteilung, die kleine<br />
Lilly ist gerade 4, zeigten dem begeisterten Publikum auf<br />
der vollbesetzten Tribüne, was sie alles auf dem Rücken<br />
ihres Pferdes Lajos turnen können. Bei der akrobatischen<br />
Galoppkür der Turniergruppe mit ihrem Turnierpferd Platon<br />
stockte dann manchem Zuschauer der Atem! Für Langeweile<br />
war keine Zeit, denn schon wurde in einer Sitzschule<br />
gezeigt, wie Reitanfänger an der Longe die Grundbegriffe<br />
des Reitens erlernen und Fortgeschrittene sich einen tiefen,<br />
unabhängigen Sitz erarbeiten können. Die anschließende<br />
Vorführung einer Kinderreitstunde rundete das Bild von dem<br />
qualifizierten Reitunterricht in Ochsenfurt ab.<br />
Um 15 Uhr endlich startete der Pony-Biathlon, ein<br />
Geschicklichkeitsspiel mit 4 Reitern und einem Pony. 14<br />
Mannschaften traten immer paarweise gegeneinander<br />
an, um nach dem schnellen Durchreiten eines<br />
Geschicklichkeitsparcours Schwämme möglichst treffsicher<br />
in einen Eimer zu werfen. Dank eines Mixes aus gerittenen<br />
und geführten Durchgängen war es auch kleineren und<br />
turnierunerfahrenen Kindern möglich, an diesem fetzigen<br />
Spiel teilzunehmen. Eröffnet wurde dieser Wettbewerb von<br />
den „Wilden Weibern von Oxford“, vier Amazonen des Vereins,<br />
die auf ihrer Kaltblutstute Dora in einer spritzigen Parodie<br />
einen schrägen Blick auf die Reiterszene warfen. Angefeuert<br />
von zahlreichen Fans siegte im Pony-Biathlon das Team Aub<br />
2 mit Lena und Julia Rappert, Patricia Hofmann und Nick<br />
Spänkuch auf Ronja (RuFV Ochsenfurt und RFV Gelchsheim).<br />
Der zweite Platz ging an das Team „Girls in Black“: Franzi<br />
Graf, Lara Hambsch, Denise Faulhaber und Roxana Rüttinger<br />
auf Beryll (RuFV Ochsenfurt). Dritter wurde das Team<br />
Schenkenturm 2: Claudia Bloos, Christina Amrehn, Antonia<br />
Galz und Nikola Irik auf Andy (PSV Reitpark Schenkenturm).<br />
Gemeinsam mit den beiden Richtern, Herrn Vicedom und<br />
Herrn Schiedermair, die sorgfältig aber wohlwollend Reiter<br />
und Pferd unter die Lupe nahmen, war man sich einig,<br />
dass solche Breitensporttage eine echte Bereicherung der<br />
reiterlichen Ausbildung darstellen. In Ochsenfurt ist man<br />
deshalb entschlossen, mit solchen Reiter-Spieletagen in<br />
Serie zu gehen!<br />
Wie alle Feste und Turniere der Ochsenfurter Reiter war<br />
auch der Tag der offenen Stalltür aufs Beste kulinarisch<br />
abgerundet: Bei zünftigem Weißwurstfrühstück, Schnitzel<br />
mit Salat, Waffeln, Kaffee und Kuchen blieb keiner hungrig<br />
bei diesem Blick in den Stall! Übrigens können Sie uns auch<br />
gerne an jedem anderen Tag besuchen: Entweder direkt auf<br />
unserer Reitanlage oder virtuell auf unserer Homepage unter<br />
www.rufv-ochsenfurt.de . Da gibt es übrigens auch alle Fotos<br />
von diesem Tag zu sehen!<br />
piu 11/2009 25
Vereinsnachrichten<br />
RuFV Kürnachtal<br />
55 Kilo Möhren zur Belohnung<br />
Der achte „Lengfelder Reitertag“ des Reit- und Fahrverein<br />
Kürnachtal am Sonntag, den 4.10. erfüllte die Erwartungen<br />
der Veranstalter voll und ganz: Rund 60 Pferde, vom Kaltblüter<br />
bis zum Shetlandpony, gingen ab neun Uhr morgens<br />
bis zum späten Nachmittag mit rund 110 Reiterinnen und<br />
Reitern in den verschiedenen Leistungsklassen in Dressur<br />
und Springen an den Start, und wurden dabei von geschätzten<br />
400 Zuschauern bewundert und angefeuert; auch Petrus<br />
hatte Erbarmen und wartete mit den Regenschauern bis zum<br />
nächsten Tag.<br />
In der höchsten Leistungsklasse des Tages, einer Dressurreiterprüfung<br />
der Klasse L, siegte Dorothea Gebert vom<br />
RV Lohr am Main mit ihrem Pferd Gillett, dicht gefolgt von<br />
Dietbert Hahn auf Herzgold. Die Dressurreiterprüfung der<br />
Klasse A konnte wiederum Dorothea Gebert mit Gillett für<br />
sich entscheiden, den zweiten Platz belegte Linda Schierling<br />
auf Wakonda vom RuFV Kürnachtal, die sich damit die Vereinsmeisterschaft<br />
verdiente. Linda Schierling holte sich in<br />
der E-Dressur ebenfalls die goldene Schleife, da die Jugend-<br />
Vereinsmeisterschaft jedoch nur unter den Reiterinnen unter<br />
18 Jahren ausgefochten wurde, darf nun Luisa Speitel,<br />
die in der E-Dressur auf Midnight’s Fiona den dritten Platz<br />
erreichte, den Wanderpokal die nächsten zwei Jahre ihr Eigen<br />
nennen. Den Pacours im E-Springen mit den knapp ein<br />
Meter hohen Sprüngen überwand Eva Issing mit dem Welsh<br />
Pony Midnight’s Enrico (siehe Foto)vom RuFV Kürnachtal<br />
in vorbildlicher Manier, und ließ so die Konkurrenz auf den<br />
wesentlich größeren Pferden hinter sich, was ihr die Vereinsmeisterschaft<br />
im Springen einbrachte. Im Springreiterwettbewerb,<br />
in dem Höhe und Anzahl der Sprünge etwas verringert<br />
wurden, siegte Antje Kurz auf dem Welsh Cob Timeless,<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Pferdes,<br />
gemeinsam mit dem Verband der Reit- und Fahrvereine Franken<br />
e.V. und dem Bayerischen Reit- und Fahrverband e.V. möchten<br />
wir Sie recht herzlich einladen zu unserer Regionalen Fachtagung<br />
zum Thema:<br />
„Klassische Reitausbildung von Reiter und Pferd“<br />
mit Hans Riegler, Österreich,<br />
am Montag, 23. November 2009<br />
im Reiterzentrum Franken in 91522 Ansbach<br />
Wiener Flair in Ansbach: Hans Riegler, ehemaliger langjähriger<br />
Oberbereiter der Spanischen Hofreitschule in Wien, demonstriert<br />
mit Pferden und Reitern unterschiedlichen Alters und Ausbildungsstandes,<br />
wie die klassische Reitausbildung auszusehen<br />
hat. Dabei geht es nicht nur um die Ausbildung bis zum Spitzensport,<br />
sondern darum Pferde und Reiter jeglichen Alters<br />
ihrer Veranlagung entsprechend in der Ausbildung zu fördern.<br />
Er erläutert die Zusammenhänge der Skala der Ausbildung als<br />
Schlüssel für den reiterlichen Erfolg. Im Seminar wird auch die<br />
Ausbildung an der Longe sowie die Arbeit an der Hand (Entwicklung<br />
der Piaffe) von dem erfahrenen Ausbilder erklärt und<br />
demonstriert.<br />
26 piu 11/2009<br />
ebenfalls vom RuFV Kürnachtal. Die Einfachen Reiterwettbewerbe<br />
wahlweise mit oder ohne Galopp fanden gerade<br />
bei den jüngeren Reitschülern den größten Anklang und<br />
konnten die meisten Teilnehmer verbuchen, hier konnten sie<br />
beweisen was sie in den Reitstunden gelernt hatten. Als die<br />
kleinen Besucher in der Pause selbst die Gelegenheit hatten<br />
einige Runden auf Shetlandponies zu reiten, mussten einige<br />
sogar Schlange stehen. Auch für die Pferde endete der Tag<br />
durchaus positiv: Sie wurden ausgiebig mit Karotten belohnt,<br />
da sich jeder Reiter nach seinem Start einen Bund abholen<br />
durfte. Gabriele Mitnacht, Besitzerin der Anlage, zeigte<br />
sich am Abend hochzufrieden: „Es war für alle Beteiligten<br />
ein aufregender Tag, der ganz ohne Stürze verlaufen ist.“<br />
Wir danken unseren Sponsoren und hoffen dass es allen Besuchern<br />
beim RuFV Kürnachtal gefallen hat.<br />
Verband der Reit- und Fahrvereine Franken e. V.<br />
Wiener Flair in Ansbach<br />
Hans Riegler, geboren 1954, ist 1969 als Eleve an die Spanische<br />
Hofreitschule Wien gekommen. 1974 wurde er Bereiteranwärter<br />
und 1981 – nach der Ausbildung seines ersten<br />
Pferdes bis zur Schulquadrillenreife – zum Bereiter befördert.<br />
Im Jahre 1991 wurde Hans Riegler zum Oberbereiter befördert.<br />
Von 2007 bis 2008 war er Stellvertretender Leiter der Spanischen<br />
Hofreitschule Wien bevor er 2008 auf eigenen Wunsch<br />
austrat. Neben seiner Tätigkeit in der Wiener Hofreitschule hat<br />
er seit 1981 einen eigenen Reitstall in Sulz im Wienerwald.<br />
Programmablauf<br />
18.00 Uhr Begrüßung durch Nicola Danner, Sprecherin<br />
der PM-Regionalversammlung Bayern<br />
18.05 Uhr „Klassische Reitausbildung von Reiter und<br />
Pferd“<br />
Zwischendurch Pause.<br />
Die Veranstaltung endet ca. 21 Uhr.<br />
Verband der Reit- und Fahrvereine Franken e. V.<br />
Am Reiterzentrum 3, 91522 Ansbach<br />
Tel: 0981 4650-15, Fax -22<br />
Reiterzentrum-Ansbach@t-online.de
RuFV Seligenstadt<br />
Erlebniswelt Pferd<br />
Trotz des etwas ungemütlichen Wetters konnten die Besucher<br />
am 4. Oktober beim „Tag der offenen Stalltür“ auf dem<br />
Gelände des Reit- und Fahrverein Seligenstadt e.V. einen erlebnisreichen<br />
Tag mit und auf dem Pferd verbringen.<br />
Um 13 Uhr öffneten sich die Stalltüren der Reitschule Spinelli,<br />
um den Besuchern die verschiedenen Ausbildungsstationen<br />
und den Umgang mit dem Pferd näher zu bringen. In<br />
der Reithalle konnte man bei einer Longenstunde die ersten<br />
Schritte der Reitausbildung verfolgen. Etwas anspruchsvoller<br />
wurde es dann bei der Anfänger-Dressurausbildung, bei der<br />
der Schüler sein Pferd bereits selbständig reitet und nicht<br />
mehr durch die Longe mit dem Ausbilder verbunden ist.<br />
Neben der klassischen Dressur ist vor allem für viele Kinder<br />
das Voltigieren der Einstieg in den Umgang mit dem Freizeitpartner<br />
Pferd. So konnten die Jüngsten mit ihrem Pferd<br />
„Davidoff“ beim Voltigieren zeigen was sie schon alles gelernt<br />
haben. Ab 14.30 Uhr war mit der Anfänger-Springstunde<br />
auf dem Springplatz Action angesagt. Die Nachwuchsreiter<br />
demonstrierten anschaulich die ersten Schritte in der Springausbildung,<br />
die von Mario Spinelli moderiert wurden. Danach<br />
wurde es wieder etwas ruhiger aber nicht weniger interessant<br />
bei der Voltigiervorführung in der Altersklasse von 12 bis 16<br />
Jahren. Dabei präsentierte sich das neue Voltigierpferd „Donja“<br />
bei seinem ersten öffentlichen Auftritt wie ein routinierter<br />
„Oldie“. Mit dem Programmpunkt um 15.30 Uhr konnten die<br />
Besucher bei einer Springstunde der fortgeschritten Reiter<br />
zuschauen, wobei Hindernisse von bis zu 1,30 m Höhe zu<br />
überwinden waren. Abgerundet wurde das Programm mit<br />
einer Dressur auf Turnierniveau, vorgestellt von Reitlehrerin<br />
Claudia Struve und ihren Schülern.<br />
Ein Großteil der Pferde, die an diesem Tag geritten wurden,<br />
sind Schulpferde und stehen den Reitern in den täglich stattfindenden<br />
Reitstunden zur Verfügung. Während des Pro-<br />
Freizeitreiterstammtisch<br />
in Leinach<br />
Beim letzten Freizeitreiterstammtisch in Leinach hielt Pferdetherapeutin<br />
Anke Doose einen interessanten Vortrag über<br />
alles Wissenswerte der Physiotherapie und Osteopathie für<br />
Pferde. Sie erklärte was Physiotherapie ist und bei welchen<br />
Problemen beim Pferd sie gute Erfolge bringt. Der Begriff<br />
Osteopathie wurde beleuchtet, wie und womit dabei gearbeitet<br />
wird und warum es zu besserer Beweglichkeit verhilft. Die<br />
verschiedenen Techniken der Osteopathie wurden kurz angeschnitten.<br />
Ihrer Meinung nach ist die Kombination beider<br />
Behandlungsmethoden ideal für die Therapie aller Probleme<br />
des Bewegungsapparates.<br />
Sie erklärte wie die pulsierende Magnetfeldtherapie funktioniert<br />
und wofür sie eingesetzt werden kann. Wir konnten erfahren,<br />
wie sie die Pferde untersucht und wie die Behandlung<br />
vor sich geht. Auch der Pferdebesitzer wird immer mit eingebunden,<br />
so dass man selbst zum Behandlungserfolg mit<br />
beiträgt.<br />
Die Beispiele, wie Pferde ihre Sorgen kundtun und wie der<br />
Reiter merkt, dass sein Pferd ein körperliches Problem haben<br />
könnte waren anschaulich, jeder hatte das ein oder andere<br />
selbst schon erlebt oder gehört. Die abschließende Diskussionsrunde<br />
belegte dies deutlich.<br />
gramms wurde auch über reitstalltypische Abläufe informiert<br />
und Pferde der Reitschule vorgestellt. Die Gäste, zu denen<br />
sich auch der Vorsitzende des Sportkreises Offenbach Peter<br />
Dinkel sowie der 1. Kreisbeigeordnete Carsten Müller gesellten,<br />
wurden von Vorstandsmitglied Jürgen Fecher und Reitschulbetreiber<br />
Mario Spinelli durch das gelungene Programm<br />
geführt. Natürlich durfte auf einer solchen Veranstaltung das<br />
Ponyreiten nicht fehlen. Hierbei war nicht nur der Einsatz der<br />
kleinen Jungreiter gefragt, sondern auch ihrer Eltern. Diese<br />
unterstützten die ersten Reitversuche ihrer Kinder tatkräftig<br />
und konnten sich dann bei einer großen Auswahl an selbstgebackenem<br />
Kuchen oder Würstchen und diversen Getränken<br />
wieder stärken.<br />
Dieser Nachmittag war ein gelungener Ausflug in die Erlebniswelt<br />
Pferd für alle, die sich bisher noch nicht getraut hatten,<br />
mit dem Partner Pferd auf Tuchfühlung zu gehen oder die<br />
einfach noch keine Gelegenheit hatten, sich diesen etwas<br />
größeren Haustieren zu nähern. Und für alle, die den Pferden<br />
schon ganz nahe waren, aber sie in den vergangenen Jahren<br />
aus den Augen verloren hatten.<br />
Wollen Sie diesen Vortrag auch in Ihrem Reitverein oder<br />
Stammtisch erleben, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf unter:<br />
Ihre Pferdetherapeutin Anke Doose, Telefon 0179 222<br />
0117 oder ankedoose@ihrepferdetherapeutin.de<br />
Beim nächsten VFD- Stammtisch am 27.11.2009 um<br />
20.00 Uhr in Leinach (Gasthaus Schunder), werden uns<br />
zwei Versicherungsspezialistinnen für Tierversicherungen aus<br />
Nürnberg, über die verschiedenen Versicherungsmöglichkeiten<br />
für Pferde, Halter und Hüter informieren. Verschiedene<br />
Schadensfälle werden dabei ebenso erläutert.<br />
piu 11/2009 27
Sättel & Equipment<br />
Sättel und Zubehör....<br />
gerade jetzt in der Winterzeit ein schönes Thema für die Bereiche<br />
Pflege und Wartung, aber auch wie ein Sattel gebaut wird und wie<br />
man Reparaturen, Polsterungen etc. vornimmt. In der nächsten<br />
Ausgabe stellen wir in Zusammenarbeit mit der Stegmann saddlery<br />
ausführlich vor wie ein Westernsattel gebaut wird. Wir werden einen<br />
Sattlerei Cavaletti-Horse<br />
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28 piu 11/2009<br />
Kompetentes Anpassen und Aufpolstern<br />
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so manchen Mythos wie z.B. „Ölen ist wichtig“ hinterfragen.<br />
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piu 11/2009 29
Horse & Dog<br />
Konsequenz in der<br />
Hundeerziehung<br />
gerade auch bei Training über positive Motivation?!<br />
Was bedeutet dies nun genau?<br />
Leider wird Konsequenz und souveräne Führung meist mit Gewalt<br />
undUnterdrückung/Verängstigung verwechselt. Dies ist aber<br />
ein sehr großer Unterschied! Ich will in meiner Hundeausbildung<br />
keinen „Kadavergehorsam“, aber ich habe Respekt und Achtung<br />
vor dem Hund, und er sollte auch Respekt vor mir haben wohlgemerkt<br />
keine Angst. In der Hundeszene herrscht zur Zeit ein krasses<br />
schwarz/weiß Denken, da gibt es die „Hardliner“ und die „Wattebäuschchen<br />
werfer“-der Hund bleibt meist dazwischen hängen,<br />
denn wenn das Leckerli nicht mehr lockt, dann greift man doch<br />
recht schnell wieder zur altbewährten Strafe z.B. dem Leinenruck.<br />
Schade! Denn wie in der Pferdeausbildung auch, ist für mich in der<br />
Hundeausbildung, der Hund gerade in der Kommandoausführung<br />
das Spiegelbild seines Besitzers. „Wurschtelt“ dieser herum, klar<br />
dann „wurschtelt“ auch der Hund! Daher ist ein sauberer Kommandoaufbau<br />
so enorm wichtig. Dazu gehören für mich einige<br />
grundlegende Dinge:<br />
Immer das gleiche Kommandowort verwenden. Ich kann nicht<br />
heute „hier“, morgen „komm“, übermorgen „hallo“ usw. rufen.<br />
Auf welches Kommando soll der Hund nun hören und konditioniert<br />
werden? Wir vergessen immer wieder, der Hund kann kein<br />
Deutsch. Natürlich kommt der Hund meist angelaufen, wir haben<br />
ja auch ein Leckerli, aber dies ist dann Locken und nicht Trainieren.<br />
Der Hund wird auch nicht nur bei seinem Namen gerufen z.B. Benni.<br />
Benni weiß, dass er so heißt, aber einmal heißt Benni herkommen<br />
oder weitergehen oder her schauen oder mit etwas aufhören.<br />
Was soll er denn nun tun? Besser ist den Namen Benni ( Aufmerksamkeit)<br />
und dann das Kommandowort (was er tun solll) zu sagen!<br />
Wenn der Hund nun die gewünschte Handlung mit dem Wort ver-<br />
Silke Benz Hundeschule, 63879 Weibersbrunn<br />
Telefon 06094- 98 42 17, Mobil 0171- 69 49 764<br />
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Mit Begeisterung gemeinsam ans Ziel. Ich freue mich, Sie und Ihren<br />
Hund auf Ihrem gemeinsamen Weg ein Stück begleiten zu dürfen.<br />
30 piu 11/2009<br />
animal learn Hundetrainer-Ausbildung<br />
Silke Benz<br />
Hundetraining<br />
Geborgenheit<br />
Vertrauen<br />
Bindung<br />
● Erstgespräch, Beratungsgespräch<br />
● Individueller Einzelunterricht<br />
● Gruppentraining mit Gerätearbeit<br />
● Welpentraining, Junghundetraining<br />
● Grundgehorsam<br />
● Hundewanderungen<br />
● Beratung rund um den Hund<br />
● 4500 qm Trainingsgelände mit Geräteparcours<br />
Rechtsfragen Pferd...<br />
mehr darübe ab Januar 2010<br />
knüpft hat und dies in reizarmer Umgebung kann, heißt das noch<br />
langen nicht, dass er dies auch unter Ablenkung kann, da nützt<br />
dann auch erstmal ein tolles Leckerli nichts. Dies ist genau der<br />
Punkt an dem viele aufgeben. Aber hier fängt erst das eigentliche<br />
Training an!<br />
Hund und Mensch brauchen Zeit um auch bei sehr großer Ablenkung<br />
Kommandos sauber geben und ausführen zu können.<br />
Vom Kindergarten zum Abitur oder auch noch weiter, je nachdem<br />
wie viel Spaß und Motivation Mensch und Hund dabei haben.<br />
Der Ablenkungsgrad wird nun langsam gesteigert! Ich bedenke<br />
immer „kann der Hund in dieser Situation das Kommando ausführen?“<br />
und nun zur konsequenten Erziehung „kann ich das Kommando<br />
auch durchsetzen?“ Ansonsten lernt der Hund nur „ich<br />
muss nur hören, wenn ich will“ Ein Kommando gilt immer, es ist<br />
wie ein Ritual nämlich immer gleich! Dies gibt dem Hund Sicherheit.<br />
Bedeutet aber auch üben und dies im ganz normalen Alltag<br />
integrieren. Denn ich kannnicht super konsequent auf dem Hundeplatz<br />
sein, und zu Hause bin ich dann völlig unkonsequent lass<br />
mich z.B,. auch anrempeln, anspringen oder anbetteln, ja und hier<br />
wären wir wieder beim Respekt!!<br />
In der Pferdeausbildung sagt man so treffend : Wer bewegt hier<br />
wen? Dies gilt für mich auch beim Hund, das heißt aber nicht den<br />
Hund herum zu schikanieren, nein aber etwas Respekt ist schon<br />
angebracht. Wie gesagt fair, liebevoll aber konsequent!<br />
Nach einer anstrengend Übung kommt idealerweise eine Phase bei<br />
dem der „positiv Speicher“ des Hundes aufgefüllt wird z.B. spielen,<br />
streicheln, etwas selbst erarbeiten lassen, Sucharbeit usw.. Fazit ist<br />
die Anforderungen müssen dem Hund in Alter, Rasse, Ausbildungsstand<br />
und Befinden angepasst sein!<br />
Das Leben und Lernen mit Hunden, besonders mit denen die öfter<br />
„warum“ fragen ist super spannend. Es gibt zum einen Hunde, die<br />
wollen immer alles für uns richtig machen (dazu gehören auch mit<br />
Sicherheit die meisten Hütehunde), andere Hunde fragen schon<br />
öfters mal nach, ob wir es auch ernst meinen und warum! An diesen<br />
Hunden lernt man am meisten.<br />
Eine tolle Trainerkollegin sagte einmal ein Zitat zu mir:<br />
Was du für den Gipfel hältst, ist in Wirklichkeit nur eine Stufe<br />
Eure Silke Benz, www.benz-hundetraining.de<br />
In der nächsten Ausgbae kommt Sabine Schwöbel-Lehmann zu<br />
Wort, es werden Grundlagen aufgrgriffen und wir schaffen die Verbindung<br />
zum Pferd, sprich der Hund als Begleithund am Pferd.<br />
Hierzu ist derzeit auch bereits ein Kurs in Planung. der das Training<br />
für Hund und Pferd miteinander kombiniert. TB
Rasseportrait<br />
Mangalarga Marchadores Gangpferde aus Brasilien<br />
Mangalarga Marchadores sind die drittgrößte Pferderasse<br />
der Welt. Im brasilianischen Verband ABCCMM werden 5.000<br />
Züchter und 387.000 eingetragene Zuchtpferde betreut.<br />
Jedes Jahr kommen ca. 70.000 Fohlen auf die Welt. Aber<br />
kaum einer kennt sie hier in Europa. Was sind das für Pferde,<br />
wie sehen sie aus und wie werden sie eingesetzt?<br />
Der Reiz der Rasse<br />
Sie sind ausdauernd, leichtrittig und harmonisch im<br />
Gebäude. Ihre iberischen und portugiesischen Vorfahren,<br />
haben ihnen eine hohe Dressurbegabung mitgegeben<br />
und wer ein vielfältig einsetzbares Reitpferd sucht, das<br />
obendrein auch noch ausdrucksstark, mit gutem Gemüt und<br />
stolzem Erscheinungsbild ist, wird von einem Mangalarga<br />
Marchador nicht enttäuscht. Als zusätzlichen Reiz bietet<br />
diese Pferderasse auch noch einen besonderen Gang an: Die<br />
Marcha! Diese Gangart lässt den Reiter auf langen Strecken<br />
im Gelände erschütterungsfrei sitzen.<br />
Geschichte und Herkunft<br />
Die Geschichte der Mangalarga Marchadores beginnt etwa<br />
1740, als der Prinzregent Dom Joào der VI, seinem Freund,<br />
dem Baron von Alfenas einen Hengst der portugiesischen<br />
Rasse Alter schenkte. Dieser Hengst mit dem Namen Sublime<br />
wurde im Süden von Minas Gerais mit einheimischen Stuten<br />
gekreuzt, welche Abkömmlinge der Rassen Berger und<br />
portugiesische Landschläge waren.<br />
Die Bezeichnung „Mangalarga“ geht auf die Fazenda<br />
gleichen Namens im Bundesstaat Rio de Janeiro zurück,<br />
bedeutet aber auch „weiter Ärmel“. Zu jener Zeit war das<br />
Pferd das wichtigste Verkehrs- und Fortbewegungsmittel<br />
und besonders die Tiere der Fazenda Mangalarga erweckten<br />
durch ihre Schönheit und Ausdauer, vor allem aber durch<br />
ihre besonders weiche Gangart, höchste Aufmerksamkeit<br />
und reges Interesse.<br />
So kam es, dass wenn man im Süden von Minas Gerais<br />
Reitpferde einkaufte, Mangalarga Marchadores verlangt<br />
wurden. Erst 1949 wurde der brasilianische Zuchtverband<br />
gegründet, der heute über 200.000 eingetragene Pferde<br />
betreut. Zahlenmäßig ist damit die Rasse Mangalarga<br />
Marchadores eine der drei größten Pferderassen der Welt.<br />
Erscheinungsbild und Charakter<br />
Der Mangalarga Marchador ist ein leichtrittiges Pferd mit<br />
einem Stockmaß um 1,50 m. Er hat ein stabiles Fundament.<br />
Alle Farben, auch Schecken, sind vertreten.<br />
Er verbindet Eleganz und Leichtigkeit mit Kraft und<br />
Ausdauer. Der Charakter ist ausgeglichen, freundlich und<br />
menschenbezogen bei hoher Leistungsbereitschaft, viel<br />
Gehwillen und beständiger Regulierbarkeit.<br />
Der Gang und die Einsatzmöglichkeiten<br />
Das Besondere an dieser brasilianischen Pferderasse ist<br />
ein dem Tölt gleichzusetzender Gang, in Brasilien „Marcha“<br />
genannt, bei dem der Reiter nahezu erschütterungsfrei im<br />
Sattel sitzt. Man unterscheidet die Marcha in „Marcha Picada“<br />
und „Marcha Batida.“ Diese Gangart kann in langsamem<br />
versammeltem Arbeitstempo geritten werden und bis zu<br />
hohem Tempo gesteigert werden. Mangalarga Marchadores<br />
sind zur Bewältigung langer Strecken im unwegsamen<br />
Gelände und für Farmarbeit gezüchtet worden. Bei Ritten<br />
in Brasilien kann es vorkommen, dass während eines<br />
mehrstündigen Ausrittes einige Stunden Marcha geritten<br />
wird mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 14 km/h.<br />
Die Pferde sind also für Distanz- und Wanderritte geeignet<br />
und aufgrund ihrer iberischen Vorfahren haben sie eine<br />
hohe Dressurbegabung und ein gutes Galoppiervermögen.<br />
Längst gibt es in Europa auch Mangalarga Marchadores,<br />
die in hohen Dressurlektionen, wie z.B. der Piaffe vorgestellt<br />
werden. Der Mangalarga Marchador ist das ideale Familien-,<br />
Freizeit- und Turnierpferd.<br />
Informationen bei<br />
Astrid Oberniedermayr, 1. Vorsitzende EAMM e.V.<br />
Tel. 0172 – 63 11 286 oder in Kürze unter<br />
www.EAMM.de<br />
piu 11/2009 31
Zubehör & Fashion<br />
Quantum Distanz<br />
mit stufenlos<br />
verstellbarem<br />
Kammereisen<br />
Die Sattlerei Deuber & Partner präsentiert<br />
mit dem Modell Quantum–Distanz<br />
ein Allroundmodell, das für den Einsatz<br />
im Distanzsport gleichermaßen geeignet<br />
ist, wie für Wanderritte oder die tägliche<br />
Dressurarbeit. Der Quantum-Distanz von<br />
Deuber & Partner überzeugt durch seine<br />
hervorragende Passform. Der gut ausgeformte<br />
tiefe Sitz und die optimal positionierte<br />
Steigbügelaufhängung ermöglichen<br />
dem Reiter einen korrekten Sitz.<br />
Der Sattelbaum ist durch seine Länge<br />
auch für kürzere Pferde geeignet, die zurück<br />
geschnittene Form des Kopfeisens<br />
bietet zudem große Schulterfreiheit. Die<br />
etwas ausgeschnittene Polsterung der<br />
Trachten ermöglicht einen engen Kontakt<br />
des Reiter-Oberschenkels zum Pferd. Ein<br />
weiterer großer Vorteil ist das verstellbare<br />
Kopfeisen. Die Kammerweite kann<br />
mittels eines Inbusschlüssels vom Reiter<br />
selbst eingestellt werden. Der Quantum-<br />
Distanz ist auch mit abnehmbaren Dressursattelblättern<br />
erhältlich und kann so<br />
mit wenigen Handgriffen vom Distanzzum<br />
Dressursattel umgebaut werden.<br />
Mehr Informationen :<br />
WWW.DEUBER.DE<br />
Sattlerei Deuber & Partner GMBH<br />
Am Stadtsee 6<br />
97475 Zeil am Main<br />
32 piu 11/2009<br />
Winterreitstiefel<br />
Gleich zwei neue Winterreitstiefel hat<br />
KRÄMER PFERDESPORT im Programm:<br />
STEEDS Winter Rider – Schutz<br />
vor kalten Füßen<br />
Für die kalte Winterzeit ist bei Krämer Pferdesport<br />
ein neuer Thermostiefel erhältlich.<br />
Dieser verfügt im Fußbereich über eine eingearbeitete,<br />
wasserdichte Membran, sodass<br />
die Füße vor Schnee geschützt sind.<br />
Felix Bühler Frost Rider – für garantiert<br />
trockene Füße<br />
Der neue Winterstiefel Frost Rider der Marke<br />
Felix Bühler überzeugt durch seine zahlreichen<br />
funktionellen Eigenschaften, durch<br />
die gewährleistet ist, dass die Füße im Winter<br />
warm und trocken bleiben.<br />
Informationen über Größen, Preis und vor<br />
allem die vielen funktionellen Eigenschaften<br />
der beiden Stiefel erhaltet Ihr über :<br />
Krämer Pferdesport<br />
68764 Hockenheim-Talhaus<br />
Telefon: 0180 – 5949400<br />
Internet: www.kraemer.de<br />
Yoghurt fürs Pferd<br />
Probieren Sie etwas Neues!<br />
Bringen Sie die Verdauung Ihres Pferdes<br />
auf Vordermann!<br />
EPONA Yogu’ Blaubeeren ist ein Pulver<br />
auf Basis von Molke, Milchsäurebakterien,<br />
Milcheiweiß, Palm- und Kokosöl, das<br />
darauf ausgelegt ist die Darmflora Ihres<br />
Pferdes zu regenerieren und die Nährstoffverwertung<br />
wieder zu verbessern.<br />
EPONA Yogu’ ist ganz einfach einsetzbar<br />
indem Sie 50 g täglich in die normale<br />
Futterration geben oder auch nach dem<br />
Ziehen ins lauwarme Mash rühren.<br />
EPONA Yogu’ ist ideal für Pferde, deren<br />
Verdauung zum Beispiel nach Antibiotika<br />
gestört ist und wieder aufgebaut<br />
werden muss oder die allgemein eine<br />
eher schlechte Nährstoffverwertung<br />
haben und deshalb schnell an Gewicht<br />
verlieren. Yogu’ kann auch gut eingesetzt<br />
werden in der Wintersaison, wenn<br />
der Grundbedarf des Tieres durch die<br />
Kälte erhöht ist.<br />
Informieren Sie sich über Yogu’ unter<br />
www.epona-horsefeed.de oder unter<br />
0941-620 3000<br />
Praxistest<br />
Das Team von piu wird die<br />
neuen Bügel von Elastostep<br />
im Dezember auf Herz und<br />
Nieren testen. Zum Einsatz<br />
werden die Bügel in den verschiedensten<br />
Bereichen und<br />
mit unterschiedlichen Reitern<br />
kommen. Im Januar werden<br />
wir dann ausführlich darüber<br />
berichten.
Zubehör & Fashion<br />
Pferdetransporter<br />
von wm meyer® –<br />
Qualität ohne<br />
Wenn und Aber<br />
Sich einen Pferdeanhänger anzuschaffen<br />
ist nicht gerade das billigste Vergnügen.<br />
Gerade aus diesem Grund dürfte es jedem<br />
Besitzer umso mehr am Herzen liegen,<br />
an einem solchen Produkt so lange<br />
wie möglich – im Idealfall ein Leben<br />
lang – Freude zu haben. wm meyer®,<br />
der renommierte Anhängerhersteller aus<br />
Werneck, hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />
diesem hohen Anspruch gerecht zu werden.<br />
Seine Philosophie lautet: exzellente<br />
Qualität, maximale Sicherheit, hoher<br />
Komfort für Pferd und Fahrer und ein ansprechendes<br />
Design.<br />
Die Qualität, die wm meyer® bietet, beginnt<br />
bereits bei den eingesetzten Materialien.<br />
Alle Modelle – gleichgültig ob es<br />
sich um den umfangreich ausgestatteten<br />
Spitzentransporter Nevada, das Mittelklassefahrzeug<br />
Montana oder die preiswerte<br />
Einsteigervariante Arizona handelt<br />
– besitzen einen Heckrahmen und ein<br />
Rampenscharnier sowie drei Rampenträger<br />
aus Edelstahl. Auch alle Schrauben<br />
und Muttern bestehen aus diesem rostfreien<br />
Material. Wind und Wetter, Kot und<br />
Urin können dem Anhänger somit nichts<br />
anhaben.<br />
Zur Langlebigkeit tragen auch hochwertige<br />
aus korrosionsunempfindlichem Aluminium<br />
gefertigte Rahmenteile bei. Die<br />
Wände sind darin optimal eingefasst und<br />
stehen von allein schon stabil, so dass<br />
außer den Leuchtenträgern keine weiteren<br />
Seitenstreben erforderlich sind. Außerdem<br />
sind Wände und Boden auf diese<br />
Weise bestmöglich gegen Feuchtigkeit<br />
geschützt.<br />
Auch das von wm meyer® entwickelte<br />
Fahrwerk entspricht höchsten Qualitätsansprüchen.<br />
Bei einer Einstiegshöhe von<br />
43 cm genießt der Benutzer zudem noch<br />
die Vorteile einer großen Bodenfreiheit,<br />
wenn es mal über Stock und Stein geht,<br />
und kann – dank einem sanften Ram-<br />
penwinkel – seine Pferde auch bequem<br />
verladen. Neben diesen Merkmalen, die<br />
in jedem wm-meyer®-Pferdeanhänger<br />
zu finden sind, gibt es noch viele weitere<br />
Komponenten, die je nach Modell serienmäßig<br />
oder als Zubehör lieferbar sind.<br />
Dazu gehören zum Beispiel ein unverwüstlicher<br />
Aluprofilboden, ein vakuumverklebter<br />
Gummibelag oder auch Radstoßdämpfer,<br />
die ein besonders ruhiges<br />
Fahrverhalten garantieren.<br />
Qualität hört für wm meyer® jedoch nicht<br />
bei der Verwendung hochwertiger Materialien<br />
auf. Das traditionsreiche Familienunternehmen<br />
produziert seit 1965 ausschließlich<br />
in Unterfranken und steht somit<br />
für eine einwandfreie Qualität Made<br />
in Germany. In den modernen Werksanlagen<br />
produzieren die Mitarbeiter Fahrzeuge<br />
auf dem neuesten technischen<br />
Stand. Getreu dem Satz von Gottfried<br />
Klappenscharnier und Heckrahmen aus<br />
Edelstahl (V2A), Profile aus Aluminium<br />
Keller „Wir bleiben nicht gut, wenn wir<br />
nicht immer besser zu werden trachten“<br />
bleibt wm meyer® nicht stehen, sondern<br />
verbessert sein Programm stetig weiter.<br />
Erfahrung, Entwicklung, ein verlässlicher<br />
Service und natürlich ein entsprechendes<br />
Produkt – hier liegt der kleine, aber feine<br />
Unterschied, der wm meyer® zu einem<br />
der führenden europäischen Hersteller<br />
gerade auch von Pferdetransportern gemacht<br />
hat.<br />
piu 11/2009 33
kostenlose Private Kleinanzeigen<br />
Biete<br />
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5169861 ab 18:30 Uhr<br />
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34 piu 11/2009<br />
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der Stall auch zum Offenstall umfunktioniert<br />
werden - Weidegang erfolgt<br />
auf jeden Fall täglich. Ihr Pferd<br />
bekommt entweder Vollpension<br />
oder Sie helfen im Stall mit, was bei<br />
den Kosten gegengerechnet wird.<br />
Da es mir in erster Linie aber um<br />
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sowieso in Grenzen halten. Einfach<br />
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vorhanden sein. bitte telefonisch<br />
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Mit dem Umgang der<br />
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ich schon lange mit Pferden zu tun<br />
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(siehe piu 10/2009 Seite 32).<br />
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piu 11/2009 35
horseS & kids<br />
Hallo Kids,<br />
ich hatte Besuch, jawohl. Das muß ich Euch erzählen. Also<br />
die 3 Gewinnerkinder aus der Benefiz-Aktion zu Gunsten des<br />
Förderkreis Kinderklinik Aschaffenburg e.V. waren da und haben<br />
den Nachmittag mit mir und meinen beiden Freundinnen<br />
Dusty und Gretl verbracht. Das Wetter war zwar bescheiden,<br />
aber das stört wohl die Menschen mehr als uns Pferde. Und<br />
das war so:<br />
Die 3 Mädels kamen auf unseren Naturlandhof Heeg und<br />
haben uns erst einmal von der Koppel geholt, damit wir etwas<br />
abtrocknen konnten. Ein nasses Pferd sollte man nicht<br />
unbedingt satteln, das fühlt sich für uns unangenehm an und<br />
stört unsere innere Heizung. Dann gab es erst einmal ein Mittagessen<br />
für die Kids. Ist ja wichtig, damit die auch gestärkt<br />
waren für uns 3 wilde Stuten. Ich habe mir sagen lassen, daß<br />
sie in der warmen Reiterstube ein paar Grundkenntnisse über<br />
uns Pferde und insbesondere die Westernpferde bekommen<br />
haben. Celina, 9 Jahre alt, reitet sowieso schon Western, die<br />
Große, Julia, 12 Jahre alt, klassisch und die Jüngste, Lorena<br />
mit 7 Jahren ,hatte eher noch nicht so viel Kontakt mit<br />
dem Pferderücken. Aber das sollte sich ja nun ändern. Also<br />
auf jeden Fall hat Tom dann erst einmal die Geschichte der<br />
Pferde in Amerika und der Quarterhorses erzählt, viel Wissenwertes<br />
rund um Fütterung und Pflege (ich glaube vieles<br />
davon kommt auch in meiner Lern-DVD vor) und natürlich<br />
was er mit den Mädels an dem Tag so vorhatte. Uns hat man<br />
natürlich noch nichts gesagt. Aber egal. Dafür wurden wir<br />
nach dem Essen erst einmal schön lange und gründlich geputzt.<br />
Putzen ist nicht nur angenehm für uns Pferde, sondern<br />
besonders wichtig, gerade im Bereich der Sattellage. Wenn<br />
da das Fell nicht frei von Schmutz und Verklebungen ist, kann<br />
natürlich auf Dauer irgendwas unter dem Sattel drücken und<br />
reiben, das nennt man dann Satteldruck.<br />
36 piu 11/2009<br />
Wenn es richtig weh tut, buckeln wir auch mal oder machen<br />
uns anderweitig bemerkbar, damit der Reiter da oben vielleicht<br />
merkt, daß wir uns unwohl fühlen. Auch die Beine und<br />
vor allem die Hufe sind wichtig. Hier müssen alle kleinen<br />
Steinchen und der grobe Dreck entfernt werden, damit wir<br />
uns keine wunden Hufe holen oder gar ein Hufgeschwür,<br />
wenn so ein Steinchen sich in den Huf reinarbeitet. Das tut<br />
dann vielleicht weh, da kann Pferd dann manchmal auch gar<br />
nicht mehr richtig laufen, bis alles abgeheilt ist. Auf jeden<br />
Fall wollte mich Celina haben. Fand ich gut, da stand mir<br />
ein lustiger Nachmittag bevor! Sie putzte mich fleißig und<br />
gründlich und ich blieb natürlich ganz ruhig stehen. Ich liebe<br />
es geputzt zu werden! Dann half Frauchen beim Satteln, ich<br />
bin zwar nicht so groß, aber für Kinder ist ja schon alleine der<br />
Westernsattel zu schwer. So ein Sattel wiegt gut und gerne<br />
12 – 18 kg, das entspricht dem Gewicht von einem ca. 3 –<br />
4-jährigen Kind! Und so lange Arme haben Kinder auch nicht,<br />
daß sie den Sattel auf meinen Rücken schwingen können.<br />
Auch Gretl lies sich schön putzen, sie sollte dann gleich Julia<br />
auf dem Rücken tragen. Tom half Lorena dabei, Dusty fertig<br />
zu machen. Sie wurde einfach hochgehoben und schon kam<br />
sie auch an den Hals und Kopf, um diese zu putzen. Alles in<br />
allem war es ruhig und angenehm so rumzustehen, bevor es<br />
dann wegen Regen in die Halle ging.<br />
Erst einmal gab es eine kurze Eingewöhnung und Einführung,<br />
damit die Kids es auch schafften uns in Bewegung zu setzen,<br />
rückwärts zu richten oder anzuhalten. Meine Celina konnte<br />
das recht gut und so spielte ich auch schön mit und machte,<br />
was man von mir erwartete. Gretl meinte erst, sie müsse ihre<br />
Reiterin ein bißchen hinhalten, weil sie doch aus dem klassischen<br />
Reiten kam und nicht die gleichen Hilfen gab, wie<br />
Gretl es gewohnt war. Aber nach und nach funktionierte es<br />
auch mit den beiden. Die erfahrene Dusty machte es ihrer<br />
Lorena leicht und reagierte brav auf die Hilfen. Wir wollten die<br />
Kids ja auch nicht ärgern, die sollten ja einen schönen Tag<br />
bei uns verbringen.<br />
Dann baute Tom einen Trail auf und da ging der Spaß erst<br />
richtig los. So mit vorwärts und rückwärts durch Stangen-L,<br />
eine extrem schmale Gasse, Stangenarbeit usw. Und nach<br />
etwas Übung hat auch das Gretl-Team alle Aufgaben gut gemeistert.<br />
Tom ist halt wirklich gut im Erklären, ich hör da<br />
auch immer mit einem Ohr hin. Für unsere Jüngste auf Dusty<br />
war das bestimmt alles mega anstrengend, aber auch sie<br />
hat alle Aufgaben geschafft. Zur Entspannung ging es danach<br />
eine Runde ins Gelände. Natürlich haben uns Frauchen<br />
und Tom am Strick gehalten, damit wir nicht auf dumme
Einfälle kommen. Aber ganz ehrlich, nach so viel Konzentration<br />
im Trail wäre ich sowieso nicht mehr auf dumme Gedanken<br />
gekommen, ist nämlich für uns Pferde auch ganz<br />
schön anstrengend. Auf jeden Fall war die Runde im Gelände<br />
schön und wir genossen es, auch ein bißchen zu klettern,<br />
so über Baumstämme und Wurzeln und so, denn Tom wollte<br />
den Mädels richtigies Trailreiten nach Cowboyart vermitteln.<br />
Danach gingen wir noch einmal auf den Reitplatz und die<br />
Kinder tauschten uns aus. So hatte ich dann Lorena auf<br />
meinem Rücken und paßte natürlich extrem gut auf. Celina<br />
hatte Gretl gut im Griff und machte ein paar Übungen mit ihr.<br />
Julia, die ja vorher noch nie Western geritten ist, schaffte auf<br />
Dusty sogar ein paar Spins (Drehungen auf der Hinterhand).<br />
Die konnte wirklich stolz auf sich sein. Ich trabte noch eine<br />
Runde gemächlich mit meiner Reiterin, die prima sitzen blieb<br />
und lies mich dann mit meinen Freundinnen zusammen absatteln<br />
und füttern. Die drei mußten dann noch unsere Boxen<br />
misten und dann durften wir endlich in Ruhe den Abend<br />
genießen. Aber Spaß gemacht hat es mir auf jeden Fall, ich<br />
liebe Kinder!<br />
4.<br />
1.<br />
5.<br />
2. 3.<br />
6.<br />
7.<br />
Amerikanische Pferderasen<br />
Das Pferd kam erst im 15. Jahrundert mit den Spanischen<br />
Eroberern nach Amerika. Aus dem Gemisch von den verschiedensten<br />
Europäischen Pferderassen züchtete man<br />
dann ganz spezielle Pferde. Am bekanntesten ist da das<br />
Quarter Horse, das Pferd der Cowboys. Auch bunte Pferd wie<br />
die Paint Horses oder die Appaloosas sind mittlerweile beliebte<br />
Rassen, besonders im Westernsport. In Amerika gibt es aber<br />
auch tolle Gangpferde wie die Tennesee Walker, das American<br />
Saddlebred oder die Missouri Foxtrotter.<br />
In Südamerika züchtet man viele Pferde mit spanischen<br />
und portugisischen Einflüssen wie z.B. die Mangalarga<br />
Marchador, Paso Finos und Paso Peruanos und natürlich<br />
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piu 11/2009 37
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