news from edt - lambach - stadl-paura März 2017

Foto: Union Stadl-Paura
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Badminton Stadl-Paura schlägt bei Land
Auch 2016 hat das Autohaus
Müller aus Bad Wimsbach-N.
auf Kundenweihnachtsgeschenke
verzichtet und das
dafür vorgesehene Budget der
MIVA Austria für das Projekt
„Mobilität ist teilbar“ zur Verfügung
gestellt. Die gespendeten
€ 1.500,00 wurden für ein
Projekt in der Region Jacmel,
im Süden Haitis, verwendet.
Baccus Charlemagne ist in
ärmlichen Verhältnissen in
den Bergen hinter der Hafenstadt
Jacmel geboren. Dort,
wo die Menschen wohnen, die
sich nichts Besseres leisten
können. Irgendwie hat es
seine Mutter geschafft, mit
ihren drei Kindern den Ausstieg
zu meistern. Sie zog
hinab ins Tal und fand eine
Bleibe etwas außerhalb der
Stadt. Baccus konnte Jus studieren,
er ist ein begabter junger
Mann und hat nie
vergessen, wem er das verdankt.
Regelmäßig besucht er
seine Großeltern auf dem
Berg. Gemeinsam mit Luis,
seinem Großvater, hat er eine
großartige Idee umgesetzt
und die „Bewegung der Bauern
von Benjamin“ gegründet.
Wichtiges Ziel der Initiative:
Den Frauen in den Bergen
sollen Maultiere zur Verfügung
gestellt werden, damit sie ihre
Produkte nicht auf dem eigenen
Rücken zu den weit entfernten
Märkten der Stadt
Volleyball-Gaudi-Turnier im Sommer 2016
Der Badmintonverein Union
Stadl-Paura gehört in Oberösterreich
zwar zu den sogenannten
Zwergvereinen - gibt
es in Stadl-Paura im Gegensatz
zu den Badmintonhochburgen
Vorchdorf, Traun, Linz
und Ohlsdorf gerade mal eine
Mannschaft. Umso erfreulicher
ist der Erfolg der zwei
ausgesandten Vertreter bei
der heurigen Landesmeisterschaft.
Diese fand von 14. bis
15. Jänner in der Solarcity in
Linz statt.
So konnte Joe Hoffelner in seiner
Altersklasse 45+ den zweiten
Platz und Peter Weidinger
in seiner Altersklasse 50+ den
dritten Platz belegen.
Autohaus Müller verzichtete auf Kundenweihnachtsgeschenke
und spendete unter dem Motto „Mobilität ist teilbar“
tragen müssen. Strahlend erzählten
die Frauen von den
Erfahrungen mit den Maultieren,
die sie bereits erhalten
haben und davon, wie anstrengend
und ermüdend es
ist, gewissermaßen die eigene
Lastenträgerin zu sein. Die geduldigen
Tiere erleichtern das
Leben ungemein. Sie werden
nicht nur für den Transport von
Waren eingesetzt, sondern
darüber hinaus auch für Krankentransporte.
Mag. (FH) Christine Parzer,
Geschäftsführerin der MIVA
Austria (rechts im Bild) möchte
sich auf diesem Weg noch einmal
bei Ing. Markus Müller
(links im Bild) für die Unterstützung
bedanken
Den Frauen in den Bergen von Jacmel wurde sehr geholfen
Foto: MIVA
Foto: MIVA
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