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BER aktuell 10/2017

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

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Oktober <strong>2017</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Zeitung für die Flughafenregion<br />

Nachbar Flughafen<br />

Drei Fragen an<br />

Der Landrat des Landkreis Dahme-Spreewald<br />

im Gespräch zur <strong>aktuell</strong>en Entwicklung<br />

in der Flughafenregion.<br />

Seite 2<br />

Nachbar Flughafen<br />

Berliner Wasserbetriebe investieren<br />

Lesen Sie mehr über die Investitionen<br />

der Berliner Wasserbetriebe am Standort<br />

in Waßmannsdorf.<br />

Seite 3<br />

Im Fokus<br />

Masterplanung für den <strong>BER</strong>-Ausbau<br />

Informieren Sie sich über die geplanten<br />

Erweiterungsstufen des <strong>BER</strong>.<br />

Seite 8 & 9<br />

1<br />

↓<br />

1<br />

↓<br />

2<br />

↓<br />

3<br />

↓<br />

Humboldt-Grundschule in Eichwalde<br />

Flughafengesellschaft baut neue Lüftungsanlage ein<br />

Zahl des Monats<br />

50.000<br />

Kubikmeter Abwasser können in<br />

dem neuen Mischwasserspeicher<br />

im Klärwerk Waßmannsdorf<br />

gespeichert werden.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→FBB legt Terminplanung<br />

für bauliche Fertigstellung<br />

des <strong>BER</strong>-Hauptterminals vor<br />

Vor-Ort-Termin im Klassenzimmer der 6a (v.l.n.r.): Rosemarie Meichsner, Umlandbeauftragte der FBB, Bürgermeister Bernd Speer, Landtagsabgeordnete<br />

Tina Fischer, Schulleiterin Frau Wolf und Ralf Wagner, Leiter Schallschutz der FBB, inspizieren die fertigen Teile der neuen Lüftungsanlage.<br />

Gute Stimmung in Eichwalde: im<br />

Sommer begannen die Bauarbeiten<br />

an der neuen, hochmodernen Lüftungsanlage<br />

in der Humboldt-Grundschule.<br />

Von außen ist davon bislang kaum etwas<br />

zu sehen, aber in den vielen Schächten<br />

und hinter den kleinen Klappen und Abdeckungen<br />

haben Handwerker während<br />

der Sommerferien fleißig gehämmert<br />

und geschraubt. Installiert wurden<br />

viele Luftkanäle und Luftauslässe im<br />

Erdgeschoss und Obergeschoss. Nach<br />

der Fertigstellung verbinden diese 24<br />

Klassenzimmer mit der neuen zentralen<br />

Lüftungsanlage, die auf dem Dach des<br />

Schulgebäudes montiert wird. Die dafür<br />

notwendigen Arbeiten finden in den folgenden<br />

Ferien statt, um den Unterricht<br />

nicht zu stören.<br />

Komplett fertiggestellt ist die neue Lüftungsanlage<br />

im kommenden Sommer.<br />

Die Klassenzimmer werden dann auch<br />

bei geschlossenen Fenstern mit frischer<br />

Luft versorgt. Ein großer Vorteil ist die<br />

Wärmerückgewinnungsfunktion. Sie<br />

sorgt in der kalten Jahreszeit dafür, dass<br />

frische Luft erwärmt wird, bevor sie in<br />

die Klassenzimmer gelangt. Die Kosten<br />

für die hochmoderne Anlage belaufen<br />

sich auf gut 600.000 Euro. Sie werden<br />

komplett von der Flughafengesellschaft<br />

übernommen.<br />

Die Daimler AG zertifiziert das<br />

Mercedes-Benz AirportCenter<br />

zum Van ProCenter.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH<br />

Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg,<br />

Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld<br />

Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Der Terminplan beinhaltet die noch<br />

notwendigen Arbeiten sowie die<br />

anschließenden Sachverständigenprüfungen,<br />

welche Voraussetzung<br />

für den formellen Beginn der am <strong>BER</strong><br />

baurechtlich geforderten Wirk- und<br />

Prinzipprüfung sind. Der Terminplan<br />

sieht eine Fertigstellung dieser Arbeiten<br />

und Leistungen bis Ende August<br />

2018 vor. An diese Arbeiten schließen<br />

sich intensive Tests der abschließenden<br />

behördlichen Wirk- und Prinzipprüfung,<br />

Verbundtests für betriebliche<br />

Prozesse sowie die ORAT-Inbetriebnahme<br />

(„Operational Readiness and Airport<br />

Transfer“) an.<br />

→→Mobile Fluglärm-Messungen<br />

Die FBB wird im Oktober mit dem Fluglärm-Mobil<br />

in Wietstock (südöstlich<br />

von Ludwigsfelde) und in Erkner-Süd<br />

messen. Wietstock liegt im westlichen<br />

Abflugbereich der derzeit genutzten<br />

Südbahn des Flughafens Schönefeld.<br />

In Erkner-Süd wird der Fluglärm<br />

landender Flugzeuge gemessen sowie<br />

startende Flugzeuge mit östlich von<br />

Berlin gelegenen Flugzielen.<br />

→→Parkhaus P4 wieder geöffnet<br />

Ab dem 29. September können Passagiere<br />

am Flughafen Schönefeld das neu<br />

renovierte Parkhaus P4 nutzen. Hier<br />

stehen 820 Stellplätze nur 3 Gehminuten<br />

vom Check-In entfernt zur Verfügung.<br />

Sichern Sie sich Ihren Parkplatz ab sofort<br />

unter http://parken.berlin-airport.de/


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Liebe Nachbarn!<br />

wie geht es weiter mit dem Flughafen<br />

Tegel? Sicherlich gehen die Meinungen<br />

darüber auch bei Ihnen, im Umland des<br />

zukünftigen Flughafens <strong>BER</strong>, auseinander.<br />

Sie als Anwohner wissen genau,<br />

welche Vor- aber auch Nachteile ein<br />

Flughafenstandort mit sich bringt. Ein<br />

Flughafen erzeugt Lärm, der für die<br />

Anwohner häufig zur Belastung wird.<br />

Klar ist jedoch auch: Ein Flughafen schafft qualifizierte Arbeitsplätze<br />

und sorgt für die Ansiedlung von Gewerbe. Ganz gleich, wie<br />

Sie zum Ausgang des Volksentscheids stehen – wir werden<br />

weiterhin auf den Dialog und das persönliche Gespräch mit Ihnen<br />

setzen.<br />

Jetzt, nach dem Volksentscheid, liegt die Entscheidung über die<br />

Entwicklung in den Händen der drei Gesellschafter, den Ländern<br />

Berlin, Brandenburg und dem Bund. Für die Flughafengesellschaft<br />

Berlin Brandenburg ist die geltende Beschlusslage auch weiterhin<br />

die Grundlage unserer Arbeit. Dazu gehört es, den Flughafen Tegel<br />

sicher bis zur Eröffnung des <strong>BER</strong> zu betreiben. Parallel arbeiten wir<br />

mit Hochdruck daran, auch zukünftig die notwendigen Passagierkapazitäten<br />

für die wachsende Metropolregion bereitzustellen.<br />

Grundlage dafür ist der Masterplan, den der Aufsichtsrat der<br />

Flughafengesellschaft in seiner letzten Sitzung Mitte September<br />

beraten hat. Dabei wurde als weitere Entwicklungsrichtung der<br />

Ausbau im Midfield festgelegt. Weitere Informationen und eine<br />

Grafik zum Masterplan finden Sie auf der Doppelseite in der<br />

Zeitungsmitte.<br />

Auch unsere Verantwortung für die Flughafenregion verlieren wir<br />

nicht aus dem Blick. Derzeit wird in der Eichwalder Humboldt-<br />

Grundschule eine neue Lüftungsanlage eingebaut. Die Kosten für<br />

die hochmoderne Anlage mit energieeffizienter Wärmerückgewinnung<br />

werden von der Flughafengesellschaft komplett übernommen.<br />

Daneben berichten wir auch in dieser Ausgabe über die<br />

sportlichen Aktivitäten im Umland des Flughafens und über<br />

<strong>aktuell</strong>es aus der Region.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr<br />

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup<br />

→→Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

( (03375) 24250 /<br />

www.elro-verlag.de<br />

Auflagenzahl: 65.000<br />

Verteilgebiet: Flughafenregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Chefredaktion:<br />

Vesa Elbe,<br />

Hannes Hönemann<br />

( (030) 6091-70<strong>10</strong>0<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Vesa Elbe, Hannes Hönemann<br />

Editorial<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />

Manfred Tadra<br />

( (033764) 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Jörg Kobs<br />

( (0175) 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion:<br />

Manfred Tadra, Jörg Kobs,<br />

Rosemarie Meichsner, Christian<br />

Franzke, Daniel Tolksdorf, Oliver<br />

Kossler, Pascal Murmann, Ralf<br />

Wagner, Jochen Heimberg, Dr. Kai<br />

Johannsen, Antonia von Randow,<br />

Simon Miller<br />

3 Fragen an<br />

Stephan Loge<br />

Landrat Landkreis<br />

Dahme-Spreewald<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Loge, der Landkreis<br />

Dahme-Spreewald ist in aller Munde.<br />

Die Flughafenregion gehört zu den am<br />

schnellsten wachsenden Regionen in<br />

Brandenburg. Bauanträge im vierstelligen<br />

Bereich sprechen eine deutliche Sprache.<br />

Die Entwicklung macht Sie doch sicherlich<br />

stolz. Was macht aus Ihrer Sicht unsere<br />

Region so attraktiv?<br />

Landrat Loge: Wir befinden uns in der<br />

Tat in einer Phase des ökonomischen<br />

Aufschwungs. Alle Daten lassen darauf<br />

schließen. Dies beginnt mit den Prognosen<br />

zur Bevölkerungsentwicklung im Landkreis<br />

Dahme-Spreewald, die mittlerweile<br />

völlig obsolet sind. Nach Bekanntwerden<br />

der Tatsache, dass der Landkreis Dahme-<br />

Spreewald im Jahr 2030 mindestens<br />

180.000 Einwohner zählen wird, hat die<br />

Landesregierung erfreulicherweise von<br />

einer Fusion Abstand genommen. Dies<br />

ist vor dem Hintergrund bedeutsam, dass<br />

wir nun unsere Kraft nutzen können, um<br />

die mit dem Aufschwung verbundenen<br />

Herausforderungen zu meistern.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Ganz klar, wir haben in der<br />

Flughafenregion besondere Chancen aber<br />

eben auch besondere Herausforderungen.<br />

Wie kann man dieses unaufhaltbare<br />

Wachstum proaktiv mitgestalten und sich<br />

die administrative Seite des Landkreises<br />

auf Themen wie Ansiedlungsdruck, Fachkräftemangel<br />

und die Verbesserung der<br />

verkehrlichen Infrastruktur vorbereiten<br />

bzw. reagieren?<br />

Landrat Loge: Sie haben völlig Recht, dass<br />

der <strong>BER</strong> natürlich besondere Chancen<br />

für den Landkreis Dahme-Spreewald<br />

bereithält. In Schönefeld entsteht eine<br />

„neue Stadt“, um mit den Worten des Bürgermeisters<br />

zu sprechen. Die Investoren<br />

geben sich bei ihm die Klinke in die Hand.<br />

Auf der anderen Seite ist dies ein gutes<br />

Beispiel für die Herausforderungen, die<br />

mit dem <strong>BER</strong> entstehen. Bei der Planung<br />

einer „neuen Stadt“ müssen Entscheidungen<br />

von großer Tragweite getroffen<br />

werden. Sie lassen sich nicht so leicht<br />

korrigieren. Nicht zuletzt vor diesem<br />

Hintergrund muss der Schulterschluss<br />

zwischen Landkreis und Kommunen noch<br />

enger werden. Bei der Verbesserung der<br />

verkehrlichen Infrastruktur ziehen wir<br />

bereits jetzt mit Erfolg an einem Strang.<br />

Die Landesregierung hat mittlerweile Verbesserungen<br />

zugesagt. Auch bezüglich der<br />

Lösung anderer Probleme, wie z. B. dem<br />

Wohnungsmangel, werde ich dafür sorgen,<br />

dass der Landkreis in noch größerem Umfang<br />

den Kommunen zur Seite steht.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Die Flughafengesellschaft<br />

hat vor kurzem die Terminplanung für die<br />

bauliche Fertigstellung des <strong>BER</strong>-Hauptterminals<br />

vorgelegt. Was bedeutet das für Sie<br />

und das zuständige Bauordnungsamt?<br />

Landrat Loge: Wenn die Flughafengesellschaft<br />

die Inbetriebnahme anmeldet,<br />

werden die betroffenen Kolleginnen und<br />

Kollegen zeitnah und fachlich korrekt<br />

überprüfen, ob alle Auflagen aus der Baugenehmigung<br />

eingehalten worden sind.<br />

Ich habe die Hoffnung, dass wir zu diesem<br />

Zeitpunkt die Inbetriebnahme genehmigen<br />

können.<br />

Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />

Keine Zusatzkosten für Anwohner<br />

bei neuen Schalldämmlüftern<br />

Die Flughafengesellschaft (FBB) erreichten<br />

in den vergangenen Wochen einige<br />

Anrufe von Anwohnern, die berichteten,<br />

dass Baufirmen ihnen beim Einbau der<br />

neuen Schalldämmlüfter Zusatzkosten<br />

in Rechnung stellen würden. Die FBB<br />

möchte daher darauf hinweisen, dass die<br />

Kosten für den neuen Schalldämmlüfter<br />

samt Einbau nicht durch die Anwohner<br />

zu tragen sind sondern komplett von der<br />

FBB übernommen werden. In vielen Fällen<br />

funktioniert dies problemlos und die<br />

Baufirmen bauen die neuen Lüfter auch<br />

Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald<br />

ohne Zusatzkosten ein. Sollte der Einbau<br />

des Lüfters besonders aufwendig sein,<br />

so kann die Firma einen Nachtrag über<br />

zusätzliche Kosten bei der FBB stellen.<br />

Ist der Nachtrag berechtigt, übernimmt<br />

die FBB auch diese zusätzlichen Kosten.<br />

Damit die Schalldämmlüfter einwandfrei<br />

funktionieren, ist ein regelmäßiger<br />

Tausch der verbauten Filter notwendig.<br />

Dieser Tausch ist nicht aufwändig und<br />

kann ohne Probleme von den Anwohnern<br />

selbst vorgenommen werden.


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Die Arbeitsutensilien noch fest in der Hand freuten sich die Helfer der FBB<br />

über ihr Tagwerk.<br />

Tatkräftige Unterstützung<br />

FBB-Mitarbeiter engagieren sich im<br />

Flughafenumland<br />

Blick auf die Baustelle im Klärwerk Waßmannsdorf.<br />

Damit Berlin nicht überläuft<br />

Berliner Wasserbetriebe investieren<br />

im Klärwerk Waßmannsdorf<br />

Quelle: Alexander Mantyk / Berliner Wasserbetriebe<br />

Am 7. September <strong>2017</strong> war es wieder soweit: 13 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH packten<br />

einen Tag lang auf der Schulfarminsel Scharfenberg in Berlin<br />

Reinickendorf fleißig mit an. Der Garten der Inselgärtnerei wurde<br />

umgestaltet, sodass dieser in Zukunft als Unterrichts- und Rückzugsraum<br />

von den Schülerinnen und Schüler genutzt werden kann.<br />

Dabei wurde ein Forschergarten mit Beeten und Wegen angelegt.<br />

Vorher musste jedoch Beton gemischt und Kantensteine gesetzt<br />

werden.<br />

Seit 2014 engagieren sich die FBB-Mitarbeiter zweimal im Jahr im<br />

Rahmen des Corporate Volunteering-Programms und unterstützen<br />

Schulen, Kitas und Vereine in der unmittelbaren Nachbarschaft.<br />

Das Wetter kann man nicht beeinflussen oder<br />

steuern. Die Starkregenereignisse im bisherigen<br />

Jahresverlauf <strong>2017</strong> haben das eindrucksvoll<br />

demonstriert. Prognosen gehen davon aus,<br />

dass diese Ereignisse zukünftig nicht weniger<br />

werden, im Gegenteil. Hinzu kommt, dass<br />

immer mehr Flächen der Stadt durch Baumaßnahmen<br />

versiegelt werden, und dort ein<br />

natürliches Versickern von Regenwasser nicht<br />

mehr gegeben ist.<br />

Darauf müssen und haben die Berliner Wasserbetriebe<br />

reagiert. Welche Maßnahmen im<br />

Klärwerk Waßmannsdorf realisiert werden,<br />

erläuterte Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender<br />

der Berliner Wasserbetriebe, in einem Gespräch.<br />

„Der Regen hält uns in Atem. Wir hatten in<br />

diesem Jahr viele Regenfälle, die uns gezeigt<br />

haben, dass unsere Systeme, so wie sie jetzt<br />

sind, auch verändert werden müssen“, so Jörg<br />

Simon. So werden die Berliner Wasserbetriebe<br />

in Berlin, gemeinsam mit dem Land Berlin,<br />

70.000 m³ Speicherraum in den nächsten Jahren<br />

schaffen, um Regenwasser zwischen zu speichern.<br />

Ein zweiter Schwerpunkt ist die Arbeit<br />

an einem intelligenteren Pumpwerksystem.<br />

Eine dritte Aufgabe besteht darin, die Speichermöglichkeiten<br />

auf den Kläranlagen deutlich<br />

zu erhöhen. Das betrifft auch das Klärwerk in<br />

Waßmannsdorf. Jörg Simon: „Wir bauen hier in<br />

Waßmannsdorf für ca. 275 Millionen Euro unter<br />

anderem einen Mischwasserspeicher für eine<br />

Kapazität von 50.000 m³ Mischwasser. Dieser<br />

Speicher wird bei Regen genutzt, um Mischwasser<br />

zwischen zu speichern. Dazu kommt eine<br />

Erweiterung durch eine vierte Reinigungsstufe.“<br />

Gebaut werden im Einzelnen fünf Mischwasserspeicher<br />

mit je <strong>10</strong>.000 m³ Volumen, zwei<br />

Belebungsbecken mit einem Volumen von<br />

jeweils 25.000 m³ und vier Nachklärbecken mit<br />

einem Volumen von jeweils 6.800 m³.<br />

Was bringt das? „Zum einen, größere Möglichkeiten,<br />

Regen- und Mischwasser zu speichern<br />

und zum anderen eine Reduzierung von Stickstoff<br />

und Phosphor entsprechend der neuen<br />

europäischen Richtwerte.<br />

Mit allen Investitions- und Baumaßnahmen, die<br />

bis zum Jahr 2027 abgeschlossen sein werden,<br />

soll die Stadt Berlin sicherer sein im Starkregenereignisfall.<br />

Die Regenüberlauftage sollen um<br />

die Hälfte, von 30 bis 40 im Jahr derzeit, auf <strong>10</strong><br />

bis 20 zukünftig reduziert werden.<br />

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→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Worte auf<br />

den Weg<br />

Gemeinsamer Austausch<br />

Umlandvertreter am <strong>BER</strong> zu Gast<br />

Quelle: Privat<br />

Liebe Leserinnen und Leser dieser Kolumne,<br />

nach einem internationalen Treffen der Flughafen-<br />

Seelsorger:innen während einer Woche, sitze ich im<br />

Hotelzimmer und ich denke an die vergangenen Stunden<br />

und Tage.<br />

Jetzt, nach dem letzten gemeinsamen Frühstück, machen<br />

sich alle auf den Heimweg, für einige ein kurzer, für viele<br />

ein langer Weg. Wir haben uns umarmt, versprochen, in<br />

Kontakt zu bleiben und uns an die gemeinsam verbrachte<br />

Zeit erinnert. Auch die geplanten gemeinsamen Projekte<br />

wollen wir angehen – „versprochen“!<br />

Für den Weg vor uns haben wir uns gute Wünsche<br />

gegeben, oder, religiös ausgedrückt, einen Reisesegen,<br />

jedenfalls „Worte auf den Weg“, die uns begleiten. Ohne<br />

sie wollten wir nicht auseinandergehen.<br />

„Worte auf den Weg“, das ist ja auch der Titel dieser<br />

Kolumne – nicht zuletzt deswegen, weil das an allen<br />

Stellen, wo es Flughafenseelsorge gibt, eine der vornehmsten<br />

Tätigkeiten ist: Reisenden und Angestellten<br />

„Segen zusprechen“.<br />

Alle machen wir uns wieder auf den Weg an unsere<br />

jeweiligen Flughäfen – mit einem guten Gefühl! Ja,<br />

Flughäfen sind gefährdete Orte, aber doch auch Orte der<br />

Hoffnung: wir reisen zu Familienangehörigen, zu<br />

Freunden, in den Urlaub. Flughäfen sind wahrhaft Orte<br />

der Begegnung.<br />

Und es ist so menschlich, sich das Beste für den Weg zu<br />

wünschen, der vor einem liegt - ich kenne das nur zu gut<br />

aus dem Krankenhaus, wo ich ja auch arbeite: wir wissen<br />

oft nicht, wohin der Weg uns oder den kranken Menschen<br />

vor uns führt, gerade deswegen brauchen wir jede<br />

verfügbare Kraft für den Weg vor uns und sprechen diese<br />

Kraft einander zu.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch oft „Worte auf den Weg“,<br />

gute Wünsche bekommen, und dass Sie ab und zu auch<br />

solche „Worte auf den Weg“ sprechen können, für die<br />

Familie, Freunde und Kolleg:innen. Das braucht ja nicht<br />

nur vor einer langen Reise zu sein, das kann auch an<br />

jedem Morgen sein, wenn die Familienmitglieder sich „auf<br />

den Weg“ machen, in die Arbeit oder in die Schule,<br />

Ihr Pater Wolfgang Felber sj<br />

Flughafenseelsorger (kath.)<br />

Bei der Austauschrunde am 12.09. konnten wichtige Entscheidungsträger aus der Flughafenregion mit der<br />

Geschäftsführung der Flughafengesellschaft in den Dialog treten. Auf der Agenda standen u.a. die Themen: <strong>BER</strong><br />

Sachstand, Umlandarbeit FBB und die Masterplanung für den <strong>BER</strong> Ausbau.<br />

<strong>BER</strong>GFUNK OPEN AIR<br />

<strong>10</strong> Jahre bebender Berg in Königs Wusterhausen<br />

Begeisterte das Publikum: der Songwriter “Rocky Votolato“.<br />

Für die Veranstalter*Innen und die Gäste war<br />

eines klar: Den zehnten Geburtstag des Bergfunk<br />

Open Airs muss man gebührend feiern.<br />

Am zweiten Augustwochenende war es nun so<br />

weit. Der veranstaltende Verein Stubenrausch<br />

Kultur Musik Leben e. V. lud zum Festival auf<br />

dem Funkerberg in Königs Wusterhausen ein.<br />

Mit dabei waren in diesem Jahr unter anderem<br />

die Punkrocker Turbostaat und der Deutschpoet<br />

Maxim. Viele Musikfreunde brachten<br />

auch ihre Kleinen mit zum Festival. Dank deren<br />

Zuspruchs wurde das zum Jubiläum inszenierte<br />

Kinderfestival „Zwergfunk“ zu einem vollen<br />

Erfolg. Schon um 15 Uhr setzte auf dem Gelände<br />

ein buntes Treiben ein, bei dem man sich<br />

unter anderem dank einer Zaubereiwerkstatt,<br />

einer Hula-Hoop-Show oder auf der Riesen-<br />

Hüpfburg die Zeit vertreib. Die über tausend<br />

Gäste waren vor allem von der tollen Atmosphäre<br />

des Do-It-Yourself-Charmes beeindruckt.<br />

Schon eine Woche vorab starteten die<br />

Ehrenamtler*Innen den Aufbau des Geländes,<br />

welches übersäht war von selbstgebauten<br />

Holz-Elementen, kreativen Lichtinstallationen<br />

und Wimpelketten. Überraschung und Höhepunkt<br />

war ein Feuerwerksspektakel, welches<br />

der Vereinsvorsitzende, Ludwig Scheetz, nach<br />

einer kurzen Ansprache vor der Hauptband<br />

am Sonnabend entfachte. Die Besucher*innen<br />

konnten sich durch eine Foto- und Filmausstellung<br />

über die Geschichte des Bergfunks<br />

informieren. Eine Wand war auch mit den<br />

Portraits der über 60 freiwilligen Helfer*Innen<br />

verziert. Ohne sie und die Unterstützung der<br />

vielen Sponsoren und Partner*Innen wäre<br />

es nicht möglich, eine solche Veranstaltung<br />

durchzuführen. Nun startet der Verein erschöpft<br />

aber voller Vorfreude in die Vorbereitungen<br />

für das nächste Jahr.<br />

Quelle: Nadine Kunath Quelle: FBB


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Sportliches Umland<br />

Mehrere hundert Sportvereine sind im Flughafenumland aktiv. Vom Breiten- über Freizeitsport bis<br />

hin zum Leistungssport wird eine breite Palette angeboten. Wir stellen verschiedene Vereine vor und<br />

zeigen Ihnen wie sportlich es in der Flughafenregion zugeht.<br />

Mein Arbeitsplatz<br />

in der Flughafenregion<br />

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen<br />

Die Jugendarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Vereinsarbeit bei der Eintracht Miersdorf/Zeuthen.<br />

Quelle: SC Eintracht Miersdorf e.V.<br />

Diesmal: Andreas Lengemann, Abwasserentsorgung<br />

im Klärwerk Waßmannsdorf. Nur einer von vielen<br />

spannenden Arbeitsplätzen in der Flughafenregion.<br />

Quelle: Privat<br />

Neuer Vereinsbus für die Ruderer<br />

Vollspann Fussballschule<br />

Der SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen hat sich zu<br />

einer festen und beachteten Größe im Amateurfußball<br />

der Region entwickelt. Der Fokus liegt<br />

dabei auf einer breiten Nachwuchsarbeit und<br />

dem Bestreben, Spieler mit Vereinsherz langfristig<br />

im Verein zu halten. In der kommenden Saison<br />

gehen 13 Nachwuchsteams in den Spielbetrieb,<br />

vier dieser Teams spielen auf Landesebene. Der<br />

Verein erhofft sich, dass möglichst viele Talente<br />

entwickelt werden, die auch später für die 1.<br />

Männermannschaft, die in der höchsten Klasse<br />

des Landes Brandenburg spielt, zur Verfügung<br />

stehen. Stellvertretend seien hier die B-Junioren<br />

genannt, die im Mai im Landespokalfinale standen<br />

und dort Energie Cottbus unterlagen. Ein<br />

Höhepunkt in der Nachwuchsarbeit ist dabei unser<br />

traditionelles Pfingstturnier für die F-Junioren,<br />

das in diesem Jahr zum 17. Mal ausgetragen<br />

wurde und an dem <strong>10</strong> Teams aus der Region teilnahmen.<br />

Neben dem sportlichen sollte auch der<br />

soziale Aspekt nicht unerwähnt gelassen werden.<br />

Hier werden Kindern und Jugendlichen Werte wie<br />

Willen, Teamgeist, Toleranz und Fairness vermittelt.<br />

Um eine Nachwuchsarbeit in dieser Breite<br />

betreiben zu können, bedarf es vieler Helfer, die<br />

mit Rat, Tat und finanzieller Unterstützung tätig<br />

sind. In diesem Zusammenhang auch ein dickes<br />

Danke an die FBB.<br />

Freuten sich über den neuen Vereinsbus für den RCKW: Christian Franzke (FBB), Knut Eckert (RCKW), Sven Steffien (G+S),<br />

Antonia Bosse (FBB) sowie Carsten Saß (LDS).<br />

Freuten sich auf dem Vereinsgelände des Grünauer BC 1917 e. V. über die tollen Trainingsbedingungen: der Fußballnachwuchs<br />

der Vollspann Fußballschule. Die Umlandarbeit der Flughafengesellschaft unterstützt seit mehreren Jahren die<br />

Vollspann Fußballschule. Weitere Infos finden Sie unter: www.vollspann-fussballschule.de<br />

Günter Wicker / FBB<br />

Quelle: Johannes Dietzmann / FBB<br />

Mein Arbeitsalltag<br />

Einen typischen Arbeitsaltag gibt es nicht. Viele<br />

Einflüsse verändern den Tagesablauf und -rhythmus<br />

im Klärwerksbetrieb. Dazu zählen beispielsweise<br />

Wettereinflüsse oder technische Störungen, verändertes<br />

Personalkontingent usw. Es gibt täglich neue<br />

Aufgaben, die zeitnah gelöst werden müssen. Das<br />

sind Herausforderungen, die auch Spaß machen.<br />

Mein Weg in den Beruf<br />

Ich habe den Beruf des Elektroinstallateurs bei einer<br />

Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH)<br />

gelernt. Ich wollte aber damals etwas anderes und<br />

mehr aus meinem Ausbildungsberuf machen und die<br />

Berliner Wasserbetriebe boten mir eine Alternative.<br />

Später konnte ich an der Fachhochschule in Magdeburg<br />

Wasserwirtschaft und Abwasserbehandlung<br />

studieren.<br />

Tätigkeiten<br />

Als Ingenieur für Wasserwirtschaft und Abwasserbehandlung<br />

bin ich auf der Kläranlage Waßmannsdorf<br />

im Bereich Anlagenbetrieb tätig. Ich erstelle verfahrenstechnische<br />

Vorgaben, werte Betriebsdaten und<br />

Betriebsergebnisse aus, koordiniere den Klärwerksprozess<br />

mit dem Klärwerkspersonal und den<br />

Mitarbeitern vom technischen Service und betreue<br />

Baumaßnahmen. Der Klärwerksbetrieb – also der<br />

Prozess, bei dem wir aus Abwasser gereinigtes Wasser<br />

herstellen – ist natürlich eine Kernaufgabe der<br />

Berliner Wasserbetriebe. Ich bin stolz darauf, täglich<br />

einen Beitrag zu leisten, damit diese Kernaufgabe<br />

mit hoher Qualität gelingt.<br />

→→Wer sich für einen Job am Flughafen<br />

interessiert, findet alle <strong>aktuell</strong>en<br />

Stellenausschreibungen unter<br />

karriere.berlin-airport.de


→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

TEMPTON ist einer der führenden Personaldienstleister für den deutschen<br />

Mittelstand mit rund 85 Niederlassungen und 6.000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern bundesweit.<br />

Wollten Sie schon immer auf den Berliner Flughäfen arbeiten?<br />

Wir, die TEMPTON Aviation, ein Personaldienstleister spezialisiert im Bereich<br />

Luftfahrt, sucht ab sofort qualifiziertes Personal in verschiedenen Bereichen.<br />

Sie sind zeitlich flexibel einsetzbar, schichtbereit und im Besitz<br />

des Führerscheines?<br />

Seien auch Sie Teil des TEMPTON Teams und checken bei uns ein!<br />

Bewerben Sie sich für einen Einsatz bei unseren zahlreichen Kunden als …<br />

Kraftfahrer für den Winterdienst<br />

Kraftfahrer (Kl. C,CE) m/w<br />

Busfahrer (Kl.D) m/w<br />

Flugzeugabfertiger (Kl. B zwingend erforderlich) m/w<br />

Servicemitarbeiter m/w<br />

Küchenhilfen m/w<br />

Lagerhelfer (Kl. B zwingend erforderlich)<br />

UNSER ANGEBOT FÜR SIE:<br />

Unbefristeter Arbeitsvertrag in Teil- und Vollzeit ,<br />

Vergütung nach BAP Tarifvertrag<br />

ARE YOU READY FOR TAKE OFF?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter<br />

aviation.berlin@tempton.de und beantworten ihre<br />

Fragen gern unter der Telefonnummer 030/63 41 48 -50<br />

von 08.00-17.00 Uhr. www.tempton.de<br />

Seit September verbindet Qatar Airways Berlin-Tegel und Doha täglich mit einer Boeing 777-300ER. V.l.n.r.: Frédéric<br />

Gossot (Country Manager DACH Qatar Airways) und Elmar Kleinert (Geschäftsleiter Operations,<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH).<br />

Mit einer Triple 7 nach Doha<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Qatar Airways erweitert auf der Strecke von<br />

Berlin-Tegel nach Doha die Kapazität und setzt<br />

ab September eine B777-300ER ein. Die Airline<br />

reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage<br />

und erhöht außerdem den Reisekomfort. Die<br />

B777-300ER von Qatar Airways verfügt über<br />

358 Sitzplätze verteilt auf 42 in der Business<br />

Class und 316 in der Economy Class. Dies stellt<br />

eine Kapazitätssteigerung von 17 Prozent im<br />

Vergleich zum A330-300 dar, in der Business<br />

Class ein Wachstum von 40 Prozent. Über<br />

das Drehkreuz Doha bietet die Airline ihren<br />

Reisenden eine Vielzahl von Verbindungen an.<br />

Doch es lohnt sich, dort nicht nur um-, sondern<br />

auch auszusteigen. Zwischen Moderne<br />

und Tradition schwankt die große Stadt, die<br />

am Rande der Wüste direkt am Persischen Golf<br />

liegt. Unbedingt zu empfehlen ist das Museum<br />

of Islamic Art. Das beeindruckende Bauwerk<br />

wurde von I.M. Pei entworfen und beherbergt<br />

Kunst von mehr als tausend Jahren. Ganz im<br />

Gegensatz zu den modernen Bauten steht der<br />

Souq Waqif, der zentrale Markt der Stadt. Seit<br />

mehr als <strong>10</strong>0 Jahren kann man hier Teppiche<br />

und Kleidung kaufen, es gibt sogar einen<br />

Falkenmarkt. Es lohnt sich also, in Doha auch<br />

einmal auszusteigen.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Die Triple-7 auf dem Weg zur Parkposition am Flughafen Berlin-Tegel.<br />

www.<br />

.de


→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Schallschutzprogramm<br />

Schutz für Küchen<br />

Mit Icelandair nach Reykjavik.<br />

Ab auf die Insel!<br />

Neue Airline, neues Reiseziel: Zum kommenden<br />

Winterflugplan verbindet Icelandair Berlin-Tegel<br />

mit der isländischen Hauptstadt Reykjavik. Ab<br />

dem 3. November <strong>2017</strong> geht es für die Passagiere<br />

drei Mal wöchentlich, jeweils montags, freitags<br />

und samstags in die Küstenstadt im Südwesten<br />

des Landes. Vor allem in den kalten Monaten<br />

lockt Reykjavik mit zahlreichen Museen und<br />

verzaubert Besucher durch winterliches Flair. Wer<br />

Glück hat, kann in klaren Winternächten grün<br />

flackernde Streifen am Himmel, sogenannten<br />

Nordlichter, beobachten, welche die Landschaft<br />

Germania stockt auf in die Sonne<br />

Mit Germania dem Winter entfliegen.<br />

Pünktlich zum Beginn der Herbstferien stationiert<br />

Germania ein neues Flugzeug in Berlin-<br />

Schönefeld. Neu auf dem Flugplan stehen damit<br />

ab Oktober zwei der Kanarischen Inseln – Gran<br />

Canaria und Fuerteventura. Beide Inseln begeistern<br />

mit ihren langen Stränden und dem türkisblauen<br />

Meer. Besonders in unseren kühleren<br />

Jahreszeiten sind die Inseln wegen des ganzjährig<br />

durchweg angenehmen Klimas bei Reisenden<br />

beliebt. Ein Grund mehr, in den Herbstferien<br />

die Tasche zu packen und mit Germania auf die<br />

in ein magisches Licht tauchen. Ohnehin zählt<br />

Island für Naturfans zu den absoluten Top-<br />

Destinationen. Ob Vulkane, Berge, Gletscher oder<br />

die berühmten Geysire – die Naturlandschaft der<br />

Insel lässt keine Wünsche offen. Beeindruckende<br />

Sonnenuntergänge lassen das Eis in den Wintermonaten<br />

rot leuchten und sorgen für unvergessliche<br />

Momente. Darüber hinaus öffnet sich<br />

über Reykjavik das Tor in alle Welt – von dort aus<br />

fliegt Icelandair verschiedene Ziele in Nordamerika<br />

an. Die isländische Hauptstadt ist der perfekte<br />

Zwischenstopp für eine Reise in die „Neue Welt“.<br />

Kanarischen Inseln zu fliegen. Die Entscheidung<br />

fällt nicht leicht – während Fuerteventura bei<br />

Surfern sehr beliebt ist, begeistert Gran Canaria<br />

mit der vielfältigen Vegetation. Aufgrund der<br />

insgesamt 14 Mikroklimazonen besitzt die Insel<br />

eine derart abwechslungsreiche Flora und<br />

Fauna, dass die Insel auch als Miniaturkontinent<br />

bezeichnet wird. Und mit dem Winterflugplan<br />

fliegt Germania zusätzlich wieder ab Tegel –<br />

auch auf die Kanarischen Inseln.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB Quelle: Pixabay<br />

Im Tagschutzgebiet erhalten Räume Schallschutz, die bei<br />

Tage zum nicht nur vorrübergehenden Aufenthalt genutzt<br />

werden. Üblicherweise sind dies Wohn-, Kinder- und<br />

Arbeitszimmer. Ebenso gehören Küchen dazu, wenn eine<br />

Wohnnutzung zweifelsfrei festzustellen ist, es sich also um<br />

Wohnküchen handelt. Dies ist der Fall, wenn neben einer<br />

ausreichenden Küchenausstattung auch eine wohnraumtypische<br />

Möblierung und Nutzung vorhanden ist und der Raum<br />

eine für diese Nutzung im jeweiligen Einzelfall ausreichende<br />

Größe aufweist.<br />

Die FBB bietet zudem auch einen Schutz für sogenannte Essküchen<br />

an, die nicht über die Eigenschaften einer Wohnküche<br />

verfügen. Auf Antrag können Anwohner als Ersatz für ihre<br />

Küchenfenster sehr gute Schallschutzfenster erhalten, die<br />

mindestens das Niveau des Fluglärmschutzgesetzes erreichen,<br />

welches an anderen Flughäfen einzuhalten ist.<br />

Take Off Award <strong>2017</strong><br />

Am Samstag, 18.11.<strong>2017</strong> findet unter der Schirmherrschaft<br />

von Prof. Dr. Rita Süssmuth, die 6. Preisverleihung des Take<br />

Off Awards statt. Die Veranstaltung findet als feierlicher<br />

Gala-Abend im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre<br />

in der Hans-Grade-Allee 5 in Schönefeld statt. Fünf ehrenamtliche<br />

Personen oder Organisationen haben die Chance<br />

auf je <strong>10</strong>.000 € Preisgeld. Bewerbungen sind noch bis zum<br />

13.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> möglich. Die Auswahl erfolgt durch eine Experten-<br />

Jury. Weitere Infos unter: www.takeoffaward.de<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

SLF<br />

Die Sitzauslastung, genauer der Sitzladefaktor (Abk. SLF,<br />

engl. Seat load factor), ist die wohl wichtigste Kennzahl der<br />

kommerziellen Luftfahrt, aber auch im sonstigen Personentransportwesen.<br />

Sie sagt aus, wie voll die eingesetzten<br />

Transportmittel innerhalb eines Zeitraums, auf einer Strecke<br />

oder in einem Streckennetz waren. Zur Berechnung der Zahl<br />

werden die zurückgelegten Passagierkilometer (RPK) den<br />

verfügbaren Sitzplatzkilometern (ASK) gegenübergestellt –<br />

also die Anzahl der gebuchten Plätze ins Verhältnis zu den<br />

insgesamt verfügbaren Sitzen einer Flugstrecke gesetzt.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

Masterplan<br />

für den <strong>BER</strong>-Ausbau vorgestellt<br />

Im Jahr 2040 können am <strong>BER</strong> bis zu 55 Millionen Passagiere<br />

abgefertigt werden. Die einzelnen Phasen des<br />

Masterplans <strong>BER</strong> stellte Flughafenchef Prof. Dr.-Ing.<br />

Lütke Daldrup Ende August vor. Dieser sieht vor, das<br />

bisher umgesetzte u-förmige Gebäude, mit dem zentralen<br />

Gebäude des Terminal 1 sowie Pier Nord und Süd,<br />

unmittelbar im Midfield des <strong>BER</strong> zu erweitern. So sollen<br />

die Piers insgesamt verlängert und mit dem Terminal<br />

2 ein weiteres Abfertigungsgebäude gegenüber dem<br />

bisherigen Terminal 1 entstehen. Die Erweiterung lässt<br />

sich in vier Phasen aufteilen:<br />

Phase 0<br />

2018–2021<br />

1<br />

↓<br />

1<br />

↓<br />

2<br />

↓<br />

3<br />

↓<br />

→→Ziel:<br />

Sichere und optimierte Prozesse<br />

+ schnellstmögliche<br />

Kapazitätserweiterung:<br />

von 22 auf 33 Mio. PAX<br />

1 Betriebliche Optimierung<br />

und Erweiterung<br />

Gepäcksortierung:<br />

5 Mio. PAX<br />

2 Neubau T1-E: 6 Mio. PAX<br />

3 Verlängerung Pier Nord<br />

1. Stufe<br />

Phase 0:<br />

Erweiterung bis ins Jahr 2021.<br />

Im ersten Bauabschnitt wird das<br />

Terminal „T1-E“ direkt vor dem bereits<br />

bestehenden Pier Nord fertiggestellt.<br />

Außerdem soll das Pier Nord verlängert<br />

werden. Mehr Gates ermöglichen<br />

einen komfortableren Einstieg für die<br />

Passagiere. Mit Abschluss dieser Phase<br />

umfasst die Kapazität des Flughafens<br />

bereits 33 Millionen Passagiere.<br />

Phase 1:<br />

Ein neues Terminal entsteht.<br />

Bis 2025 entsteht gegenüber von Terminal<br />

1 das neue Terminal 2 mit einer<br />

Gesamtkapazität von ca. 18 Millionen<br />

Passagieren. Bis 2025 wird ein Teil dieses<br />

Terminals realisiert, sodass dort <strong>10</strong>-12<br />

Millionen Passagiere an- und abreisen<br />

können. Die Kapazität des gesamten <strong>BER</strong><br />

erweitert sich damit auf eine Passagieranzahl<br />

von 43-45 Millionen.<br />

Phase 2:<br />

Kapazitätserweiterung<br />

bis 2030.<br />

In Phase 2 findet ein weiterer Ausbau<br />

des Terminal 2 in Richtung Süden statt.<br />

Außerdem wird das Pier Süd verlängert,<br />

während die Kapazität im T1-E verringert<br />

wird. Am <strong>BER</strong> können damit bis zu 48<br />

Millionen Fluggäste abgefertigt werden.<br />

Phase 3:<br />

Ausbau auf bis 55 Millionen<br />

Passagiere.<br />

Die letzte Phase des Masterplans beinhaltet<br />

den Bau eines sogenannten Satelliten<br />

westlich von Terminal 1. Zwischen den<br />

Bauten soll eine direkte Verbindung<br />

bestehen. Der Satellit ermöglicht zusammen<br />

mit einer Erhöhung der Terminalkapazität<br />

von T1 die Abfertigung von ca.<br />

7 Millionen Passagieren. Nach Abschluss<br />

aller Bauarbeiten wird der <strong>BER</strong> dem 2040<br />

prognostizierten Passagieraufkommen<br />

von 55 Millionen umfassend gerecht.


okus Oktober <strong>2017</strong><br />

Phase 1<br />

2022–2025<br />

6<br />

↓<br />

4<br />

↓<br />

5<br />

↓<br />

→→Ziel:<br />

Schrittweise Ergänzung und<br />

Herstellen Gleichklang mit PAX-<br />

Entwicklung<br />

Kapazitätserweiterung:<br />

von 33 auf 43 - 45 Mio. PAX<br />

4 Neubau T2<br />

1. Stufe: <strong>10</strong>–12 Mio. PAX<br />

5 Verlängerung Pier Nord<br />

2. Stufe<br />

6 Personentransportsystem/<br />

PTS<br />

Phase 2<br />

2026–2030<br />

7<br />

↓<br />

7<br />

↓<br />

→→Ziel:<br />

Vorausschauender,<br />

bedarfsgerechter Ausbau,<br />

Komplettierung T2<br />

Kapazitätserweiterung:<br />

von 43–45 auf 48/51 Mio. PAX<br />

(Reduzierung T1-E von 6 auf<br />

3 Mio. Pax aus betrieblichen<br />

Gründen angestrebt –<br />

Konzentration auf Leasure-<br />

Verkehre)<br />

7 Neubau T2: 2. Stufe<br />

sowie Verlängerung Pier<br />

Süd: 6 Mio. PAX<br />

Phase 3<br />

2031–2035<br />

8<br />

↓<br />

→→Ziel:<br />

Vorausschauender,<br />

bedarfsgerechter Ausbau,<br />

Neubau Satellit<br />

Kapazitätserweiterung:<br />

von 48/51 auf 55/58 Mio. PAX<br />

8 Neubau Satellit und<br />

Anbindung an T1: 7 Mio. PAX


→<strong>10</strong> | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Quelle: M. Tadra<br />

Bei einem Festakt wurden die Studienanfänger der Technischen Hochschule Wildau begrüßt.<br />

Eröffnung des Akademischen<br />

Jahres an der TH Wildau<br />

Mehr als 1.<strong>10</strong>0 neue Studenten beginnen ihr Studium<br />

Für die weitere Entwicklung des Regionalen<br />

Wachstumskerns Schönefelder Kreuz mit der<br />

Stadt Königs Wusterhausen, der Stadt Wildau<br />

und der Gemeinde Schönefeld spielt die Technische<br />

Hochschule Wildau eine bedeutende<br />

Rolle.<br />

Studium. Damit studieren mehr als 4.000 junge<br />

Leute an diesem Standort. Und sie werden<br />

erleben, dass die Hochschule weiter wächst.<br />

So wird demnächst das Haus 19 fertiggestellt<br />

werden, in dem es einen Studentenclub und<br />

eine Kindertagesstätte geben wird.<br />

· Private Arbeitsvermittlung<br />

für den Flughafen Berlin<br />

· Arbeitgeberservice<br />

· Personalberatung<br />

Dr. Hans-Peter Blisse Martina Kretschmer<br />

Tel: 030 / 25 32 45 08 · E-Mail: info@avpberlin-personal.de<br />

Spreestraße 3, 12439 Berlin · www.avpberlin-personal.de<br />

„Wir haben<br />

<strong>BER</strong>eits eröffnet“<br />

Anzeige<br />

Wer hätte gedacht, das dieser als Augenzwinkern gedachte<br />

Spruch von 2013 immer noch Gültigkeit im Jahre<br />

<strong>2017</strong> hat! Trotz aller Widrigkeiten hat sich die Zahnarztpraxis<br />

Schönberg am <strong>BER</strong> etabliert. Die am <strong>BER</strong> ansässigen<br />

Mitarbeiter und zunehmend im Umland Wohnende<br />

nutzen mehr und mehr die medizinischen Angebote<br />

von Ästhetischer Zahnheilkunde , Implantologie bis<br />

Kieferorthopädie für Erwachsene, die die moderne Praxis<br />

offeriert. Ein eingespieltes Team bietet auch Angstpatienten<br />

eine sehr angenehme Atmosphäre. Höchste<br />

Hygienestandards bieten Sicherheit und ein auf die<br />

Wünsche der Patienten zugeschnittenes Behandlungskonzept<br />

garantiert Versorgung auf höchstem Niveau.<br />

Jetzt zum Jahresende werden kurzfristige „ Gesundheitschecks“<br />

angeboten, auf Wunsch kombiniert mit<br />

einer professionellen Zahnreinigung. Und wer mit<br />

einem strahlenden Lächeln in die Weihnachtstage<br />

starten möchte, kann sich gern über ein Zahnbleaching<br />

informieren.<br />

Am 22. September fand mit einer Festveranstaltung<br />

die feierliche Eröffnung des Akademischen<br />

Jahres <strong>2017</strong>/2018 statt. Traditionell<br />

werden an diesem Tag die neuen Studenten an<br />

der Hochschule begrüßt.<br />

Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen<br />

Hochschule Wildau schaute in seinen<br />

Begrüßungsworten 26 Jahre zurück und<br />

erinnerte an die Anfänge der Hochschule. „Wir<br />

haben damals begonnen mit einer 17-köpfigen<br />

Mannschaft und dem Studiengang Maschinenbau.“<br />

Jetzt habe man eine Hochschule, die<br />

bundes- und weltweit bekannt ist. „Wir sind<br />

die größte Fachhochschule des Landes Brandenburg<br />

mit insgesamt 36 Studiengängen“,<br />

so der Professor. Die Technische Hochschule<br />

Wildau ist eine internationale Hochschule,<br />

denn rund ein Viertel der Studenten sind<br />

internationale Studenten. An die Studenten<br />

gewandt: „Nutzen Sie die einmalige Möglichkeit,<br />

interkulturelles Leben zu erleben.“ 1.<strong>10</strong>0<br />

neue Studenten beginnen in diesem Jahr ihr<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Vollkeramische Restaurationen<br />

Parodontologie<br />

Prophylaxe/Bleaching<br />

Kieferorthopädie für Erwachsene<br />

Implantologie<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

Vollnarkosebehandlungen<br />

Der Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald<br />

Stephan Loge beglückwünschte die<br />

neuen StudentenInnen zu ihrem Entschluss,<br />

ihr Studium an der Technischen Hochschule<br />

aufzunehmen. „Sie beginnen einen neuen<br />

und spannenden Lebensabschnitt mit neuen<br />

Perspektiven. Sie werden aber auch soziale<br />

Kompetenzen entwickeln, wie menschliches<br />

Miteinander, Pflege von Freundschaften und<br />

die Fähigkeit zur Kommunikation.“ Der Landrat<br />

verwies darauf, dass der Landkreis auch<br />

vielfältige Möglichkeiten der kulturellen und<br />

sportlichen Freizeitgestaltung bietet. „Man ist<br />

von hier ganz schnell in Berlin und wenn einem<br />

das zuviel wird, ist man auch ganz schnell<br />

wieder raus.“ Und einen Wunsch hat der Landrat<br />

besonders: „Wir würden uns freuen, wenn<br />

Sie nach dem Studium in der Region bleiben<br />

und hier familiäre Wurzeln schlagen.“ Dazu<br />

sollen die infrastrukturellen Voraussetzungen,<br />

insbesondere der Wohnungsbau, forciert<br />

werden.<br />

Willy-Brandt-Platz 2<br />

12529 Schönefeld<br />

Tel.: 030 609 176 260<br />

www.zahnarztlive.de<br />

KEEP<br />

SMILING.


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Mit Condor nach Rosa Khutor<br />

Von Schönfeld direkt in die russische Urlaubsregion Sotchi<br />

Noch ist es ein Geheimtipp bei deutschen<br />

Winter-Urlaubern: „Rosa Khutor“ bei Sotchi.<br />

Rosa Khutor ist mit 94 Kilometern Skipiste<br />

das größte Skigebiet Russlands. Und dort<br />

inzwischen ein Topp-Tipp! Rund 1,8 Millionen<br />

Besucher verbrachten 2016 ihren Urlaub in<br />

dem weniger als eine Stunde vom Flughafen<br />

Sotchi-Adler entfernten Resort. In den Jahren<br />

2013 bis 2015 wurde Rosa Khutor jeweils mit<br />

dem Welt Ski- Award als bestes Skigebiet<br />

Russlands ausgezeichnet. Sotchi ist sowohl<br />

als Winterziel attraktiv, wie es bekanntermaßen<br />

auch in den Sommermonaten vielfältige<br />

aktive Erholungsmöglichkeiten bietet. Durch<br />

die Lage in den Bergen und gleichzeitig in<br />

unmittelbarer Nähe zum Meer wird für die<br />

Winterspielen entstandene, hübsche und an<br />

Chamonix erinnernde Rosa Khutor auch bei<br />

Wellness- und Erholungssuchenden gern<br />

gebucht.<br />

In der Wintersaison 2016/<strong>2017</strong> hatte der Kurort<br />

bereits einen ersten Test für den Verkauf<br />

von eigenen Pauschalreisen durchgeführt.<br />

Im Februar <strong>2017</strong> wurden drei Charterflüge<br />

zwischen Berlin-Schönefeld und Sotchi<br />

mit Condor durchgeführt. Die Plätze waren<br />

schnell weg.<br />

In der kommenden Saison <strong>2017</strong>/2018 werden<br />

nun in Deutschland Reisen in den russischen<br />

Schwarzmeerkurort wieder exklusiv und<br />

zum attraktiven Preis angeboten. Als Partner<br />

gewann Rosa Khutor den Reiseveranstalter<br />

Bucher Last Minute. Bucher Last Minute ist<br />

Konzern-Tochter des führenden europäischen<br />

Reiseveranstalters Thomas Cook.<br />

Die Pauschalangebote nach Rosa Khutor sind<br />

bereits im <strong>aktuell</strong>en Programm zu finden. „Wir<br />

sind sicher, dass dies dazu beitragen wird, dass<br />

Rosa Khutor als Kurort bei den deutschen Gästen<br />

Interesse findet. Insbesondere auch, weil<br />

wir ein qualitativ hochwertiges Produkt anbieten,<br />

das sich mit europäischen Winterdestinationen<br />

messen kann“, sagt Olga Filipenkova,<br />

Marketing und Sales-Direktorin des Kurortes.<br />

Die Flüge in der kommenden Wintersaison<br />

werden erneut von Condor angeboten. Die<br />

Nonstop-Flüge Berlin-Sotchi-Berlin starten<br />

jeweils freitags ab 19. Januar bis 2. März 2018<br />

von Berlin-Schönefeld. Für die Übernachtung<br />

werden drei Hotels angeboten: Park Inn Rosa<br />

Khutor (4*), Azimut Rosa Khutor (3*) und Rosa<br />

Ski Inn (ski in/ski out). Eine 7-tägige Pauschalreise<br />

nach Rosa Khutor kostet ab 813 Euro pro<br />

Person.<br />

www.<br />

.de<br />

Mit der Grippeimpfung geschützt<br />

in den Herbst starten<br />

Anzeige<br />

Jetzt im MVZ am Flughafen <strong>BER</strong> gegen Grippe impfen lassen<br />

Mit der kalten Jahreszeit rückt bekanntermaßen<br />

auch die nächste Grippewelle<br />

näher. Das medizinische Personal in<br />

der Praxis für Allgemeinmedizin von<br />

Frau Dr. med. Suanne Zix ist bereits auf<br />

das Eintreffen der Grippesaison in der<br />

Region Berlin/Brandenburg vorbereitet<br />

und mit Impfstoffen ausgestattet. Wenn<br />

Sie sich impfen oder beraten lassen<br />

möchten, sind Sie hier richtig.<br />

Als reisemedizinische Gesundheitsberaterin<br />

zertifiziert ist Frau Dr. med. Susanne<br />

Zix darüber hinaus eine kompetente<br />

Ansprechpartnerin bei eventuell<br />

notwendigen Gelbfieberimpfungen.<br />

Neben den klassischen hausärztlichen<br />

Leistungen bietet die Allgemeinmedizinerin<br />

ebenso ein breites Spektrum<br />

an internistischer Diagnostik an. Dazu<br />

gehören unter anderem Laboruntersuchungen,<br />

Belastungs- sowie Langzeit-<br />

EKG-Untersuchungen, Ultraschalluntersuchungen<br />

des Bauchraumes und der<br />

Schilddrüse wie auch Lungenfunktionsprüfungen.<br />

Das MVZ am Flughafen <strong>BER</strong> befindet<br />

sich direkt neben dem Hauptterminal<br />

des Flughafens im BBAC und ist daher<br />

sowohl mit dem PKW als auch mit dem<br />

Bus sehr gut erreichbar: Bei der Anreise<br />

mit dem PKW ist ein Ausstieg direkt<br />

vor dem Gebäude möglich. Kostenlose<br />

Parkmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden.<br />

Die nahegelegene Bushaltestelle<br />

wird von vier verschiedenen Buslinien<br />

angefahren. Die Praxisräume sind – wie<br />

das gesamte Gebäude – behindertengerecht<br />

gestaltet.<br />

Kontakt | Terminvereinbarung<br />

MVZ am Flughafen <strong>BER</strong> | Airport City |<br />

Im ²BAC, Aufgang C, 1. OG<br />

Parkplatz P6 und P8 (3h kostenfrei),<br />

Eingang gegenüber<br />

Willy-Brandt-Platz 2 | 12529 Schönefeld<br />

Tel.: 030. 609 159 800<br />

www.mvzevb.de<br />

Praxis für Allgemeinmedizin<br />

am Flughafen <strong>BER</strong> Schönefeld<br />

hausärztlich-allgemeinmedizinisches<br />

Behandlungszentrum<br />

Gesundheits-Check-Up<br />

Ultraschalluntersuchungen<br />

z.B. des Bauchraums oder der Schilddrüse<br />

reisemedizinische Beratung<br />

WHO Gelbfieberimpfstelle<br />

Angebot von DMP-Programmen<br />

Koronare Herzkrankheit, Diabetes, Asthma und COPD<br />

funktionsdiagnostische Untersuchungen<br />

z.B. (Langzeit-)EKG, Belastungs-EKG, Lungenfunktionsprüfung<br />

Dr. med Susanne Zix | Fachärztin für Allgemeinmedizin |<br />

Zertifikat Reisemedizinische Gesundheitsberatung<br />

MVZ am Flughafen <strong>BER</strong> | Airpot City | ²BAC, Aufgang C, 1. OG<br />

Parkplatz P6 und P8 (3h kostenfrei), Eingang liegt gegenüber<br />

Willy-Brandt-Platz 2 | 12529 Schönefeld |<br />

Tel.: 030. 609 159 800 | E-Mail: mvz-flughafen<strong>BER</strong>@mvzevb.de<br />

www.mvzevb.de


→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Quelle: M. Tadra<br />

Auch die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH war auf der Messe dabei.<br />

8. Ausbildungsmesse<br />

des LDS<br />

Reges Treiben herrschte auf der 8. Ausbildungsmesse des Landkreises<br />

Dahme-Spreewald „Zukunft Ausbildung! Find raus, was passt.“ am<br />

16. September <strong>2017</strong> im Oberstufenzentrum in Königs Wusterhausen.<br />

Rund 1.300 Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und Berufsperspektiven in der Region zu<br />

informieren. Insgesamt stellten 90 Ausbildungsbetriebe mehr als<br />

120 Ausbildungsberufe in herkömmlichen und neuen Branchen vor.<br />

Zahlreiche Aussteller hatten Maschinen und Anlagen aufgebaut, um<br />

die Technik hinter so mancher Tätigkeit erlebbar zu machen, und ihre<br />

Azubis mitgenommen, um mit den Jugendlichen leichter ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

WOHNEN AM SCHLOSS >> 5 Min. zur S- und Regiobahn, Autobahn, Seen, Rad- u.<br />

Wasserwanderwege Königs Wusterhausen nur 25 Min. zum Flughafen, Spreewald,<br />

Potsdam, Berlin-Alex<br />

Ç Schlossstr. 2, 15711 KW<br />

À Tel./Fax 03375 25 20 80<br />

< www.pensionamschloss-kw.de<br />

ÜN pro Person: im DZ ab 27€<br />

im 3 oder 4 Bettzi. ab 23€<br />

im 5 Bett-Apartment ab 20€<br />

ein Genuss für die ganze Familie<br />

Inh. ERGON UG<br />

Elektromobilität ist in der Flughafenregion auf dem Vormarsch.<br />

Der „Rousseau Park“ in<br />

Ludwigsfelde wird (Elektro)-Mobil<br />

Das Projekt Rousseau Park wird Realität. Der<br />

Rousseau Park in Ludwigsfelde ergänzt sein<br />

Leistungsspektrum für die zukünftigen Bewohner<br />

mit einem innovativen und zeitgemäßen<br />

Elektro-Carsharing Angebot.<br />

Im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes<br />

des Rousseau Parks am <strong>10</strong>. September fiel<br />

der Startschuss für die Elektromobilität in<br />

Ludwigsfelde. In der Anfangsphase dieses<br />

modernen Carsharing-Projektes werden<br />

zwei Elektrofahrzeuge im Rousseau Park für<br />

die Nutzer bereitgestellt. Nach vollständiger<br />

Fertigstellung und Bezug aller Wohneinheiten<br />

im Rousseau-Park sowie einer erfolgreichen<br />

Testphase sind bis zu 20 Elektrofahrzeuge incl.<br />

Ladestationen geplant.<br />

Quelle: M. mobileee Tadra<br />

Durch dieses „stationsbasierte Mobilitätskonzept“<br />

können die zukünftigen Bewohner,<br />

vorwiegend junge Familien sowie Beschäftigte<br />

großer Unternehmen im Einzugsbereich (so<br />

auch des Flughafenstandortes Berlin-Schönefeld<br />

bzw. des zukünftigen <strong>BER</strong>) auf ihr Zweitauto<br />

verzichten. Neben den damit verbundenen<br />

Kosteneinsparungen werden hierdurch<br />

auch sehr umweltfreundliche und zeitgemäße<br />

Mobilitätslösungen angewendet. Umsetzungspartner<br />

für dieses Elektromobilitäts-Angebot<br />

ist die Firma mobileeee GmbH Co. KG. mobileee<br />

wurde im Jahr 2016 für ihre innovativen<br />

und umweltfreundlichen Mobilitäts- und<br />

Carsharinglösungen mit dem Gründerpreis<br />

der Stadt Frankfurt/Main ausgezeichnet. Das<br />

Unternehmen ist seit 2015 am Markt aktiv und<br />

bietet vor allem im Großraum Frankfurt/Main<br />

sowohl großen Unternehmen (wie auf dem<br />

Flughafen Frankfurt) als auch in Kommunen<br />

bereits seine Dienstleistungen erfolgreich an.<br />

Anlässlich des Sommerfestes wurden die<br />

Schlüssel des ersten mobileeee - Elektrofahrzeuges<br />

durch Wolfgang Kleiner, Geschäftsführer<br />

der Rousseau Park GmbH, an den Bürgermeister<br />

der Stadt Ludwigsfelde, Andreas Igel<br />

übergeben. Rousseau Park GmbH<br />

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viele Menschen einen ersten Schritt in ein neues Leben bedeuten.<br />

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„Ein Vermächtnis für das Leben“.<br />

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→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Schallschutz<br />

in Komplettleistung<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Bürgermeister Dr. Udo Haase beim Verschließen des Grundsteines.<br />

Neu-Schönefeld wächst<br />

Grundsteinlegung für die Fontane-Höfe<br />

Am 21. Juni erfolgte der 1. Spatenstich für das<br />

neue Wohnungsbauprojekt in Schönefeld. Am<br />

21. September wurde der Grundstein gelegt.<br />

Hier entstehen 334 Mietwohnungen mit ca.<br />

22.400 m² Wohnfläche, in 12 Mehrfamilienhäusern<br />

auf 23.228 m² Grundstück und ca. 145<br />

PKW-Tiefgaragenplätze und rund 190 Außenstellplätze.<br />

Somit nimmt das von Schönefelds<br />

Bürgermeister Dr. Udo Haase als „Wir bauen<br />

eine neue Stadt“ bezeichnete Projekt weiter<br />

Gestalt an. Die Theodor-Fontane-Höfe<br />

entstehen im Dichterviertel Neu-Schönefelds<br />

an der Theodor-Fontane-Allee Ecke Rudower<br />

Chaussee. Das Grundstück liegt nördlich des<br />

Flughafens Schönefeld und an der südlichen<br />

Stadtgrenze Berlins außerhalb der Lärmkorridore<br />

des Flughafens. Dr. Udo Haase: „Wo heute<br />

noch Lehm und Buschwerk sind, werden<br />

bald 35.000 Menschen wohnen und arbeiten.<br />

Deshalb plant die Gemeinde eine neue Kita<br />

mit Mensa und einem Dachspielplatz, ein<br />

dreizügiges Gymnasium und eine weitere<br />

Sporthalle, einen schönen Spielplatz und eine<br />

Veranstaltungshalle mit bis zu 4.000 Plätzen.<br />

Mit den 2.000 Wohnungen und 45.000 qm für<br />

Gastronomie, Handel, Hotels und Dienstleistung<br />

entsteht hier eine neue Stadt.“<br />

Hans Peter Werner, Leiter der Projektentwicklung<br />

der DIE AG: „Die Fontane-Höfe sind für<br />

uns der Startschuss für eine weitere engagierte<br />

Entwicklung in Neu-Schönefeld. Der<br />

Zeitplan sieht vor, dass wir bereits im Sommer<br />

2018 das Richtfest für die ersten Gebäude<br />

feiern werden und im dritten Quartal 2019 die<br />

Fontanehöfe schlüsselfertig an die der Becker<br />

& Kries Unternehmensgruppe übergeben werden.“<br />

Hans Peter Werner weiter: „Wir, die DIE<br />

AG, als inzwischen einer der größten Investoren<br />

am Platz, sind von den Chancen und den<br />

Standortqualitäten mehr als überzeugt.“<br />

Im Anschluss an die Grundsteinlegung wurde<br />

ein weiterer Meilenstein der Gemeinde<br />

Schönefeld enthüllt, der nach Fertigstellung<br />

des Projektes einen würdigen Platz finden<br />

wird.<br />

Und wer in diesen Tagen entlang der Hans-<br />

Grade-Alle fährt, wird sehen, dass auch das<br />

neue CityCenter sichtbare Baufortschritte<br />

macht.<br />

Matthias Klussmann von der Becker & Kries Unternehmensgruppe, Hans Peter Werner, Dr. Udo Haase und die<br />

Ehrenbürger von Schönefeld Peter Lanz und Joachim Wolf enthüllen den Meilenstein.<br />

Quelle: M. Tadra<br />

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→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Demnächst<br />

in Großziethen<br />

Das Marktcenter in<br />

Großziethen bekommt<br />

einen Baumarkt<br />

Eröffnungstermin 13.11.17<br />

Auf einer Fläche von 700m² werden ein<br />

kompetentes Angebot aus den Bereichen<br />

Renovieren, Garten, Sanitär und Werkzeug<br />

zu fairen Preisen angeboten<br />

Karl-Marx-Straße 117<br />

12529 Schönefeld<br />

www.sonderpreis-baumarkt.de<br />

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Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Heiko Schmidt eröffnet demnächst einen neuen Kleinflächenbaumarkt.<br />

Neu in Großziethen:<br />

Marktcenter bekommt Baumarkt<br />

Quelle: m. Tadra<br />

Gemeinsam stark –<br />

Sie und wir<br />

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Das Marktcenter Großziethen wurde im Mai<br />

offiziell eröffnet und ist seitdem zu einem<br />

Treffpunkt nicht nur für die Großziethener<br />

geworden. Noch in diesem Jahr wird dort ein<br />

Sonderpreis Baumarkt eröffnet werden.<br />

Heiko Schmidt eröffnet einen Kleinflächenbaumarkt,<br />

in dem der Kunde kurze Wege zum<br />

und im Markt hat. „Ich sehe mich als Nahversorger,<br />

der seinen Kunden neben den branchenüblichen<br />

Artikeln, die man im sogenannten<br />

DIY Segment (Do It Yourself) vorfindet, vor<br />

allem tägliche Verbrauchsmaterialien anbietet.<br />

Auf einer relativ kleinen Fläche von 700m²<br />

werden wir ein kompetentes Angebot aus den<br />

Bereichen Renovieren, Garten, Sanitär und<br />

Werkzeug haben und das zu fairen Preisen“, so<br />

Heiko Schmidt. Das Sortiment umfasst bis zu<br />

50 % klassische Eisenwaren, Schrauben, Nägel.<br />

So ist es z.B. möglich, auch nur eine Schraube<br />

zu kaufen. Je nachdem wie viel man braucht.<br />

Abgerechnet wird grammgenau. Und damit es<br />

einfach bleibt kostet jedes volle Kilo nur 5 €<br />

(verzinkte Schrauben). Es wird auch Maschinen<br />

und Werkzeuge geben. Dazu kommen<br />

noch Farben, Haushaltartikel, Schreibwaren,<br />

Pkw und Zweirad u. ä.<br />

Heiko Schmidt: „Motivierte Mitarbeiter aus der<br />

Gegend habe ich bereits gefunden. Das lief<br />

wunderbar über soziale Netzwerke ab. Mein<br />

Traum ist es, dass wir zu Halloween eröffnen<br />

und dann die Wünsche unserer Kunden erfüllen<br />

können.<br />

→→Wichtige Rufnummern und Adressen<br />

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Mittelstraße 11, 12529 Berlin<br />

( (030) 6091-77770<br />

Buchung Mo.–Fr.: <strong>10</strong>.00 bis 15.00 Uhr<br />

besucherdienst@berlin-airport.de<br />

Flughafeninfo<br />

( (030) 6091-1150<br />

Anwohnerinfo<br />

( (030) 6091-609<strong>10</strong><br />

umlandarbeit@berlin-airport.de<br />

Flughafenseelsorge<br />

( (030) 6091-5746<br />

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse<br />

( (0800) 2650800 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

( (030) 6091-5582<br />

Schallschutztelefon<br />

( (030) 6091-73500<br />

Mo., Di.: 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mi., Do.: 09.00 bis 19.30 Uhr<br />

Fr.: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

schallschutz_kontakt@berlin-airport.de<br />

BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld<br />

Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld<br />

( (030) 726122165<br />

Mo.:08.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di., Do.: 08.30 bis 18 Uhr<br />

Mi.: 08.30 bis 15.00 Uhr<br />

Fr.: 08.30 bis 14 Uhr<br />

Öffnungszeiten Dialog-Forum<br />

Mo., Di.: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Do.: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr<br />

Fr.: 09.00 bis 12.00 Uhr


→15 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Oktober <strong>2017</strong><br />

Veranstaltungstipps aus der Region<br />

Rangsdorf<br />

6.<strong>10</strong>., 7.<strong>10</strong>., 13.<strong>10</strong>., 14.<strong>10</strong>., jeweils 19 Uhr/<br />

8.<strong>10</strong>.,15.<strong>10</strong>. jeweils 18 Uhr<br />

IM BANNE DES TEUFELS, Theaterstück<br />

über Martin Luther von Eike Mewes<br />

Kulturscheune<br />

8.<strong>10</strong>., 16 Uhr<br />

Regine Hildebrandt<br />

– LiederGeschichten<br />

Galerie KUNSTFLÜGEL<br />

Ein Programm mit Carmen Orlet (Vocal)<br />

& Hugo Dietrich (Gitarre u.a.)<br />

Zeuthen<br />

13.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong>, 18.00 Uhr<br />

Lehrerkonzert der Musikbetonten Gesamtschule<br />

„Paul Dessau“<br />

Die Instrumental- und Musiklehrer der<br />

Musikbetonten Gesamtschule „Paul<br />

Dessau“ präsentieren sich am 13.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong><br />

um 18 Uhr mit musikalischen Werken<br />

verschiedenster Stile und Epochen.<br />

Sport- und Kulturzentrum Zeuthen<br />

(Mehrzweckhalle), Schulstr. 4<br />

Wildau<br />

20.<strong>10</strong>.-29.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong><br />

Wildauer Oktoberfest<br />

Campus der Technischen Hochschule<br />

Wildau<br />

20.<strong>10</strong>., 19.30 Uhr<br />

Gerhardt Schöne, Ralf Benschu & Jens<br />

Goldhardt<br />

„Ich öffne die Tür weit am Abend“.<br />

Sonderkonzert für einen Liedermacher,<br />

Orgel und Saxophon<br />

Friedenskirche Wildau<br />

23.<strong>10</strong>.-03.11.<strong>2017</strong><br />

Schnupperstudium an der Technischen<br />

Hochschule Wildau für Schülerinnen und<br />

Schüler weiterführender Schulen. www.<br />

th-wildau.de/Schnupperstudium<br />

24.<strong>10</strong>., 15 Uhr<br />

Operetten zum Kaffee mit Alenka und<br />

Frank: „Operette, Herbst und Wein“<br />

Volkshaus Wildau<br />

Königs Wusterhausen<br />

14.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> 19:00 Uhr<br />

Cristián Varas im Konzert<br />

Flamenco und klassische Gitarre mit<br />

Cristián Varas<br />

Bürgerhaus Hanns Eisler, Eichenallee 12<br />

21.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> 19:00 Uhr<br />

Schlosskonzerte Königs Wusterhausen<br />

Sie gehören zu den besten Vokalensembles<br />

der Welt - Amarcord, zweifache<br />

Echo-Klassik-Gewinner, präsentieren ein<br />

Zu „Operette, Herbst und Wein“ laden Alenka und Frank in das Volkshaus Wildau.<br />

exqisites Raritätenprogramm mit Gesängen<br />

des Mittelalters bis Heinrich Schütz<br />

in Kombination mit Liebesliedern und<br />

Paradestücken in eigenen schmissigen<br />

Arrangements.<br />

Kreuzkirche, Schlossplatz<br />

28.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> 15:00 Uhr<br />

Senioren-Herbstball<br />

Zeitreise in die 60er Jahre<br />

Paul-Dinter-Halle<br />

02.11.<strong>2017</strong> 19:00 Uhr<br />

Schlossgespräche mit Christiane Paul<br />

Plauderei über Gott und die Welt mit<br />

Blick aufs Schloss<br />

Treptow/Köpenick<br />

07. <strong>10</strong>. <strong>2017</strong><br />

Kneipenfest Friedrichshagen<br />

11. 11. <strong>2017</strong><br />

Alt Köpenicker Kneipenfest<br />

Quelle: M. Tadra<br />

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→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes<br />

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Quelle: M. Tadra<br />

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Am 14. Juli <strong>2017</strong> eröffnete die Hurricane Factory Berlin<br />

GmbH die Sport- und Freizeitanlage für Bodyflying.<br />

Seit dem ersten Spatenstich am 20. Juli 2015 entstand<br />

im Schönefelder Ortsteil Waßmannsdorf ein für die<br />

Region einzigartiges Objekt.<br />

„In einem Windtunnel wird ein kontinuierlicher Luftstrom<br />

mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h<br />

erzeugt. Die Anlage ist ein geschlossener Kreislauf in<br />

dessen Mitte sich der 5,20 m x 15 m große Flugzylinder<br />

befindet...Aufgrund der Luftgeschwindigkeit kann man<br />

in dem Flugzylinder vollkommen frei fliegen...Ein Flug<br />

im Windtunnel ist ein sportliches, aber gefahrloses<br />

Erlebnis.“ (Quelle: Hurricane Factory Berlin). Bevor es<br />

losgeht, gibt es eine gründliche Einweisung, ein Fluglagetraining<br />

und es wird eine besondere Flugausrüstung<br />

angezogen. Ein erfahrener Instrukteur begleitet das<br />

Ganze. Das Mindestalter beträgt 5 Jahre, das Höchstgewicht<br />

120 kg.<br />

Zuschauer können das Geschehen entspannt von der<br />

Zuschauertribüne oder vom Bistro aus verfolgen. Infos<br />

unter www.hurricanefactory.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> verlost einen Gutschein für einen Flug in<br />

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→→Teilnehmen<br />

Bitte senden Sie eine<br />

Mail mit Angabe von<br />

einer Telefonnummer<br />

und dem Wohnort unter<br />

dem Betreff „Gewinnspiel<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>" bis<br />

zum 13.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong> an die<br />

ELRO Verlagsgesellschaft<br />

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8, 15711 Königs Wusterhausen<br />

oder<br />

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→→Gewinner<br />

der Ausgabe <strong>BER</strong><br />

<strong>aktuell</strong> September<br />

<strong>2017</strong>: Ein Tagesausleih<br />

für Elektroräder an<br />

zwei Personen hat<br />

gewonnen: Kerstin S.<br />

aus 15732 Eichwalde<br />

Die Gewinnerin wurde<br />

benachrichtigt.<br />

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rund 60 Ländern Menschen in Not –<br />

ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion<br />

oder politischen Überzeugung.<br />

SPENDENKONTO:<br />

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IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00<br />

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Bitte schicken Sie mir<br />

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Name<br />

über ärzte ohne grenzen<br />

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für einen Projekteinsatz<br />

Anschrift<br />

11<strong>10</strong>4906<br />

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