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Hofgeismar Aktuell 2017 KW 41

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Der Herbst-Garten<br />

Heide, Gräser & Co.<br />

Herbstlaub und die Welt zu Füßen<br />

Faszinierendes Bodenleben<br />

(PdM ) - Im Herbst verändern sich<br />

viele Gärten und Parkanlagen völlig,<br />

denn die sommergrünen Laubgehölze<br />

bereiten sich auf den Winter vor und<br />

werfen ihre Blätter ab. Während die<br />

Blätter vom Rasen und von Wegen<br />

entfernt werden sollten, können sie<br />

auf den Beeten liegenbleiben, denn es<br />

ist gut, wenn sie den nackten Boden<br />

in der kalten Jahreszeit abdecken. Auch<br />

auf Waldböden sammelt sich im Herbst<br />

Laub an. Eigentlich müssten im Laufe<br />

der Jahre immer größere Mengen Laub<br />

unter den Bäumen liegen und diese<br />

Schicht müsste deshalb von Jahr zu<br />

Jahr anwachsen. Doch die Blätter verschwinden<br />

auf fast magische Weise.<br />

Der Boden - ein Mikrokosmos<br />

Auf zu Löber<br />

1. 79<br />

Paket je 1 .<br />

Palettenpreis<br />

79 kg 0,18<br />

Des Rätsels Lösung sind Regenwurm<br />

und Co, denn der Boden ist ein besonderes<br />

Ökosystem. Es ist von großer<br />

Bedeutung für uns Menschen. Die<br />

Erde unter unseren Füßen wirkt zwar<br />

wie eine leblose Masse, doch dort ist<br />

richtig viel los: Auf einer nur wenige<br />

Quadratmeter großen Fläche humusreichen<br />

Gartenbodens können sich<br />

mehr Lebewesen befinden als es Menschen<br />

gibt. Die meisten Bodenorganismen<br />

sind so klein, dass sie mit dem<br />

bloßen Auge nicht zu sehen sind. Die<br />

vielen verschiedenen Lebewesen vom<br />

vergleichsweise großen Regenwurm<br />

bis zum winzigen Einzeller haben eine<br />

ungeheuer wichtige Aufgabe, denn sie<br />

zersetzen organische Masse wie zum<br />

Beispiel das Herbstlaub. Die größeren<br />

Lebewesen bauen die Blätter so weit<br />

ab, dass Humus entsteht. Die kleineren<br />

Organismen im Boden sind für die<br />

Feinarbeit zuständig und zerkleinern<br />

die organische Substanz, bis zum<br />

Kaminholz<br />

Laubholz, getrocknet,<br />

1 Raummeter, gestapelt.<br />

(1 Raummeter entspricht<br />

1,4 –1,6 Schüttraummetern)<br />

89. 90<br />

Schluss Kohlendioxid, Wasser und<br />

Nährstoffe übrig bleiben. Die Nährstoffe<br />

können dann von den Pflanzen wieder<br />

genutzt werden. Damit schließt sich<br />

der Kreislauf.<br />

Den Boden schützen<br />

Der Boden ist vielen Gefahren ausgesetzt.<br />

Er kann durch Wasser- und Winderosion<br />

abgetragen werden, Straßen<br />

und gepflasterte Flächen versiegeln<br />

ihn oder er wird durch schwere Maschinen<br />

verdichtet. Pflanzen als Windschutz<br />

sind eine Möglichkeit, zum Beispiel<br />

den Verlust von wertvollem, fruchtbarem<br />

Ackerboden zu verhindern.<br />

Auch Haus- und Gartenbesitzer können<br />

einiges für den Schutz und die Verbesserung<br />

des Bodens tun. Statt den Garten<br />

im Herbst penibel vom Laub zu<br />

befreien, kann auf den Beeten eine<br />

dünne Laubschicht bleiben. Auf Wegen<br />

und anderen befestigten Flächen sollte<br />

es jedoch nicht liegen bleiben, weil<br />

nasses Laub eine Rutschgefahr darstellt.<br />

Auch vom Rasen entfernt man es besser,<br />

denn das lichtbedürftige Gras<br />

würde unter den Blättern leiden. Zwischen<br />

den Pflanzen in den Beeten dagegen<br />

ist es ein wertvoller Rohstoff,<br />

nicht nur, weil es im Laufe der Zeit<br />

zersetzt wird und so zur Humusanreicherung<br />

und Nährstoffversorgung beiträgt.<br />

Es bildet bei Kahlfrost eine isolierende<br />

Schicht, die die Wurzeln<br />

schützt. Außerdem wird die Auswaschung<br />

von Nährstoffen durch Regen<br />

oder schmelzenden Schnee verringert.<br />

Borgentreicher Gartenteam<br />

Inh. Thorsten Koch<br />

- Gärtnermeister -<br />

34434 Borgentreich · Telefon 0 56 43 / 9 45 50<br />

Mobil 01 72 / 7 46 42 68<br />

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr · Sa. 8.00 - 14.00 Uhr

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