100 Jahre SVP Nürensdorf
Von der Bauernpartei (BP) über die Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB) zur heutigen Schweizerischen Volkspartei (SVP)
Von der Bauernpartei (BP) über die Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB) zur heutigen Schweizerischen Volkspartei (SVP)
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(Ueli Betschart, Heinz Bosshart & Edith Betschart) haben zusammen ein Vierteljahrhundert die<br />
Geschicke der <strong>SVP</strong>-Partei in <strong>Nürensdorf</strong> massgeblich mitgestaltet.<br />
Daniel Jost, <strong>SVP</strong> Präsident 2004 - 2011<br />
Die Sekundarschüler aus Brütten wechseln von Winterthur-Töss zu <strong>Nürensdorf</strong>.<br />
Der Vorstand der <strong>SVP</strong> sendet im Auftrage der Mitglieder einen «Offenen Brief» an Regierungsrätin Rita<br />
Fuhrer mit dem Ausdruck der Besorgnis über die vermehrten Ostanflüge. «Wir fühlen uns übergangen<br />
und als Bürger der 3. Klasse!»<br />
2005<br />
Das «handglismete» Brüttener-Dorfblatt «Sichle» wird nach grossen, emotionalen Voten in Brütten<br />
zugunsten des «Dorf-Blitz» eingestellt. Der «Dorf-Blitz» erscheint nun neu auch in Brütten. Gleichzeitig<br />
wurden auch Neuerungen am Layout vorgenommen, der Farbanteil der Seiten wird stetig erhöht.<br />
Die <strong>SVP</strong> <strong>Nürensdorf</strong> empfiehlt ein «Nein» für die Schaffung einer Einheitsgemeinde (Politische und<br />
Schulgemeinde). Die Hauptbegründung lautet, dass die Nachteile überwiegen würden. Das Stimmvolk<br />
sagt später jedoch «Ja» zur Einheitsgemeinde.<br />
2006<br />
Der Gasthof Bären kann von Angst + Pfister AG zum Preise von Fr. 3,2 Mio inkl. Inventar übernommen<br />
werden. «Die Liegenschaft befindet sich in einem sehr guten Zustand», sagt der zuständige <strong>SVP</strong>-<br />
Gemeinderat Werner Tschannen. Gleichzeitig kann der Stimmbürger über einen Kredit «Wohnen im<br />
Alter» resp. «Nüeri-City» abstimmen.<br />
2007<br />
An der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2007 mit 278 Stimmberechtigten wird der Bau der<br />
Seniorensiedlung mit 165 Stimmen abgelehnt. Dorf Arzt Walter Hugentobler kritisiert insbesondere<br />
zwei Punkte: «Es würden die Altersheimplätze fehlen und die Pflegestationen würden nie rentieren».<br />
Mitte Dezember wird Christoph Blocher zum Entsetzen von vielen bürgerlichen Politikern und<br />
Stimmbürgern – nach nur vier <strong>Jahre</strong>n - als Bundesrat abgewählt und durch Evelyne Widmer-Schlumpf<br />
ersetzt. Seit der Wahl 1929 von Rudolf Minger in den Bundesrat bis zur Abwahl von Christoph Blocher<br />
war die BGB (bzw. die <strong>SVP</strong>) ununterbrochen in der Landesregierung vertreten.<br />
2008<br />
An der Generalversammlung wird die Meinung vertreten, dass an den Wahlen 2010 die <strong>SVP</strong> <strong>Nürensdorf</strong><br />
unbedingt weiterhin vier Gemeinderatssitze behalten müsse. Zudem ist das Ziel, den Sitz des<br />
Gemeindepräsidenten neu aus den Reihen der <strong>SVP</strong> zu besetzen, nachdem dieser während vieler <strong>Jahre</strong><br />
von der FDP (Franz Brunner) bekleidet ist.