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«Genau. Jemand, der mir täglich berichtet, wie es<br />
Nikki geht, und der natürlich in ihrer Nähe wohnt.<br />
Agnes wird das gerne für mich organisieren.»<br />
«Geniale Idee. Monika hat übrigens recht.»<br />
«Womit?»<br />
«Dass du nicht mehr alle Ziegel auf dem Dach hast.»<br />
«Aber …»<br />
In diesem Moment öffnete <strong>sich</strong> die Haustür. Vollkommen<br />
verstört trat Nikki ein und warf <strong>sich</strong> ihrer<br />
Mutter schluchzend an den Hals. Ferrari sah seine<br />
Partnerin entsetzt an.<br />
«Setz dich erst mal, mein Liebling», flüsterte Monika<br />
und führte ihre Tochter zum Sofa.<br />
«Mam … es ist etwas … ganz Schreckliches passiert.»<br />
Es klingelte.<br />
«Ich geh schon», bot Nadine ihre Hilfe an.<br />
Lisa und Thomas Hänggi, zwei Nachbarn, stürmten<br />
ins Wohnzimmer.<br />
«Entschuldigt unseren Überfall. Wisst … wisst ihr<br />
es schon? Hat es euch Nikki erzählt?»<br />
«Nein … sie ist soeben gekommen. Setzt euch doch<br />
bitte an den Tisch. Was ist passiert?»<br />
«Rahel liegt auf der Intensivstation!»<br />
«Was?!», entfuhr es Ferrari und Monika im Chor.<br />
Nadine hatte <strong>sich</strong> zu Nikki gesetzt, die <strong>sich</strong> langsam<br />
erholte.<br />
«Wir … wir waren zusammen in der Stadt. Wir<br />
wollten noch einige Sachen einkaufen … für Oxford.»<br />
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