TSV Lohr Saisonjournal 2017

SAISONJOURNAL
T S V L O H R H A N D B A L L
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90 Jahre
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SAISON 2017 / 2018
Handball Lohr
EIN RÜCKBLICK AUF
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Sehr geehrte Freunde des Handballsports, liebe Zuschauer und Fans,
in diesem Jahr blicken wir auf 90 Jahre Handballgeschichte in Lohr zurück und ich freue
mich gemeinsam mit Ihnen auf spannende Spiele und hoffentlich viele Siege im Jubiläumsjahr
für unsere Mannschaften vom TSV.
Auch wenn die vergangene Saison – bedingt durch Verletzungen und Ausfälle – alles andere
als optimal für unsere Handballer gelaufen ist, steht der Name des TSV Lohr in der Ewigen
Tabelle der Bayernliga immer noch unangefochten auf Platz 1. Damit ist die Herrenmannschaft
das erfolgreichste Team Bayerns in dieser Liga. Ich bin stolz, dass die siegreichen
Handballer hier bei uns in Main-Spessart beheimatet sind und gratuliere allen, die zu dieser
Erfolgsbilanz beigetragen und den Handballsport in Lohr groß gemacht haben.
In der zurückliegenden Spielsaison konnte die Zitterpartie um den Klassenerhalt letztendlich
auch mit Rückendeckung aus der zweiten Mannschaft zu einem guten Ende gebracht
werden. Deshalb mein herzlicher Dank für diese tatkräftige Unterstützung und Glückwunsch
zum Vizemeistertitel in der Bezirksoberliga. Die gemeinsamen Trainingseinheiten
der beiden Teams haben sich ganz offensichtlich bewährt, ebenso auch das Einbinden
von Jugendspielern in die Erwachsenenmannschaften. Dies wiederum ist nur Dank der
überaus engagierten Nachwuchsarbeit möglich. Hier wird seit vielen Jahren die Basis für
den hochklassigen Handball in Lohr gelegt und sehr viel Herzblut seitens der Trainerinnen
und Trainer investiert. Ich danke deshalb allen, die neben Beruf, Familie und Freunden die
Zeit aufbringen, Kinder und Jugendliche an das Handballspiel heranzuführen. Letztendlich
leisten sie damit einen ganz wichtigen Beitrag zum Erfolg der Handballabteilung. Leider
wird es auch hier immer schwieriger Menschen zu finden, die Verantwortung übernehmen.
Doch, das muss allen klar sein: Ohne Nachwuchsarbeit wird es nicht möglich sein, den
Handballsport in Lohr auf diesem Niveau langfristig weiter zu halten. Deshalb mein Appell
an alle, denen diese Sportart wichtig ist: Bringen Sie sich ein, unterstützen Sie Vorstandschaft
und Betreuer in ihrer Arbeit und leisten Sie aktive Schützenhilfe, wo immer es
möglich ist. Dann ist mir um die Zukunft dieses Traditionssports in Lohr nicht bange!
Allen Handballern wünsche ich einen guten Start in eine hoffentlich verletzungsfreie
Saison und baue auf zahlreiche Fans, die die Spiele begleiten und unsere Sportlerinnen
und Sportler nach ihren Kräften anfeuern und unterstützen werden!
Thomas Schiebel
Landrat des Landkreises Main-Spessart
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Liebe Freundinnen und Freunde des Handballsports,
wenn gleich zu Beginn der Saison einige Leistungsträger wegen Verletzungen ausfallen,
könnte man den Mut verlieren. Das entspricht aber nicht dem Stil unserer Lohrer Handballer.
Die Lücken in der Mannschaft konnten durch Spieler aus der 2. Mannschaft und der
A-Jugend geschlossen werden – mit Erfolg! Die neue Konstellation verlangte viel Flexibilität,
aber am Ende erreichten alle gemeinsam den Klassenerhalt. Dazu gratuliere ich Ihnen!
Es spricht für die hervorragende Trainings- und Nachwuchsarbeit in der Handballabteilung,
dass ein solcher Ausnahmezustand aufgefangen werden kann. Ein herzliches Dankeschön
allen, die in den Mannschaften immer wieder Großartiges leisten. Teamsport macht schon
den Kleinsten Spaß, das zeigen uns die Minis und Muckis aus Lohr a. Main. Dass die Begeisterung
bis ins Erwachsenenalter anhält, ist dem Fingerspitzengefühl der Trainer und
der tollen Stimmung im Verein zu verdanken.
Viele helfende Hände sind notwendig, damit eine TSV-Abteilung wie die Handballer bestehen
bleibt – im Vorder- und im Hintergrund. Ich danke jedem Einzelnen dieser engagierten
Menschen für Ihren Einsatz in der vergangenen und in der kommenden Saison. Ihr guter
Ruf eilt Ihnen stets voraus.
Bedanken möchte ich mich auch ganz herzlich bei allen Sponsoren, die teilweise schon
seit Jahren die Lohrer Handballer tatkräftig unterstützen. Mit Ihrem Beitrag fördern Sie
direkt den Leistungs- und Breitensport in unserer Stadt.
Natürlich ist auch die moralische Unterstützung auf der Tribüne unverzichtbar: Vielen
Dank den treuen Fans, die auswärts und daheim für Stimmung sorgen.
Ich wünsche Bernd Becker und seinem Team eine erfolgreiche Saison mit vielen Toren,
wenig Verletzungen und fairen Spielen!
Mit sportlichen Grüßen,
Ihr Dr. Mario Paul
Erster Bürgermeister Stadt Lohr a. Main
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Liebe Handballfreunde, liebe Freunde des TSV 1846 Lohr am Main!
Zum Beginn der neuen Handballsaison möchte ich Sie recht herzlich begrüßen. In der
vergangenen Saison konnte sich die 1. Herrenmannschaft in der Bayernliga trotz schwieriger
Voraussetzungen behaupten. Bedingt durch das Verletzungspech von mehreren
Leistungsträgern brachte der Trainer Bernd Becker junge Spieler aus den eigenen Reihen
zum Einsatz, die die erforderliche Leistung in der Bayernliga zeigen konnten. So hat eine
Mannschaft zusammengefunden, die auch mit widrigen Umständen umgehen konnte –
und uns zuversichtlich in die kommende Spielsaison gehen lässt.
Unsere Handballabteilung ist breit aufgestellt: Von den Muckis und den Minis bis hoch zu
den aktiven Spielern finden fast alle Altersgruppen, ob männlich oder weiblich, eine Mannschaft,
in der sie sich messen können. Nur eine männliche A-Jugend kann nicht gemeldet
werden, die Spieler können aber in der 3. Herren-Mannschaft Erfahrungen sammeln.
Von den Verantwortlichen der Abteilung wird stetiger Einsatz gefordert, um den Spielbetrieb
zu koordinieren. Und das alles im Ehrenamt, neben Beruf, Familie und anderen
Verpflichtungen. Als TSV-Vorsitzende sage ich Euch allen auch im Namen des gesamten
TSV-Vorstandes ein herzliches „Vergelt‘s Gott“! Ich freue mich sehr, dass Matthias Hartmann
die Abteilungsleitung einer so wichtigen Sparte im TSV Lohr übernommen hat und
wünsche ihm viel Erfolg dabei. Gleichzeitig möchte ich mich auch bei Luggi Scheiner bedanken,
der die Handballer nicht nur auf der sportlichen Ebene, sondern auch verwaltungstechnisch
geleitet hat. Es freut mich sehr, dass er im Trainingsbereich weitermacht.
Aber nicht alles ist ehrenamtlich zu stemmen: die enormen Kosten, die ein solcher Spielund
Trainingsbetrieb mit sich bringt, müssen hart erwirtschaftet werden! Und das geht
nicht ohne Unterstützung aus der heimischen Wirtschaft und aus dem Kreis unserer
Förderer: ohne diese finanzielle Hilfe wäre die Handballabteilung nicht da, wo sie heute ist!
Vielen Dank dafür!
Mein Dank gilt auch allen Trainern, Betreuern und nicht zuletzt den Eltern unserer Sportler:
Sie alle tragen mit ihrem Teamgeist zur Erfolgsgeschichte des Lohrer Handballs bei. Wie
jedes Jahr geht mein Appell an alle, unseren Sponsoren die Treue zu halten und durch unser
Kaufverhalten ihnen für die finanzielle Unterstützung der Lohrer Handballer zu danken.
Ich freue mich auf eine spannende, hoffentlich verletzungsfreie Handballsaison, die auch
mit dem sportlichen Erfolg belohnt wird!
Ulla Menzel
1. Vorsitzende TSV 1846 Lohr am Main e.V.
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REISEBÜRO LOHR
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Liebe Handballfreunde,
Ich möchte Sie im Namen der neuen Abteilungsleitung der Lohrer Handballer recht herzlich
zur kommenden Saison 2017/18 begrüßen und wünsche uns allen spannende und erfolgreiche
Spiele unserer 1. Mannschaft in der Bayernliga.
Doch lassen wir die vergangene Saison Revue passieren. Mit großer Euphorie, Leidenschaft
und Energie starteten wir in die erste Saison nach dem direkten Wiederaufstieg. Die Mannschaft,
die Verantwortlichen und auch die Fans waren fest davon überzeugt, dass wir in
der Liga mitspielen können. Doch es kam für uns alle ganz anders als erwartet.
Gleich zu Beginn mussten wir harte Rückschläge verarbeiten und unser Mannschaftsgefüge
wurde zum Teil massiv durcheinander gewirbelt. Es war schnell klar, dass es eine
Saison wird, in der man gegen den Abstieg kämpfen muss. Es folgten Wochen mit Höhen
und Tiefen. Doch die Verantwortlichen bewahrten in dieser Zeit die Ruhe und versuchten
die Spieler auf diese schwere mentale Aufgabe vorzubereiten. So wurde die Mannschaft
von Spiel zu Spiel wieder besser und konnte auch durch den Einsatz von Akteuren aus der
zweiten Garde wieder Erfolge für sich verbuchen. Dadurch konnten wir mit einem guten
neunten Platz in der Bayernliga abschließen.
Ein großer Dank von meiner Seite geht an alle Verantwortlichen, Mitglieder, Förderer,
Sponsoren und vor allem an die Fans, welche die Mannschaft in dieser schweren Zeit
immer unterstützt haben. Diese Spielzeiten war auch geprägt von tollen Ergebnissen
der anderen Mannschaften. So konnten die zweiten Herren den Vizemeistertitel in der
Bezirksoberliga sichern und in den Jugendmannschaften wurden zwei Meistertitel errungen.
Für die kommende Saison wünsche ich uns allen tolle Stimmung bei mitreißenden Spielen
in der Spessarttorhalle und allen Akteuren eine stabile Gesundheit!
Matthias Hartmann
Abteilungsleiter
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90 Jahre Tradition
Der Handballsport in Lohr am Main kann in diesem Jahr seine
90jährige Tradition feiern. Denn das erste Spiel in dieser Sportart
wird in Lohr am 22. Mai 1927 zwischen der Turngemeinde Lohr und
der Turngemeinde Würzburg ausgetragen – damals noch auf dem
Großfeld. Allerdings holt man sich eine „Schlappe“ mit einem Ergebnis
von 0:15 Toren.
1928 gründet sich bereits eine zweite Mannschaft, die des Turnvereins
Lohr. Am 30. September 1928 kommt es zum ersten Stadtderby,
welches der Turnverein mit 5:3 gewinnt. Die Revanche glückt
der TG bereits im Rückspiel am 21. Oktober 1928 mit einem 3:1-Sieg.
In der Folgezeit kommt es immer wieder zu solchen Lokalkämpfen,
die „mit einer Erbitterung und letztem Kräfteeinsatz“ geführt werden.
Zuschauerzahlen von bis zu 700 sind dabei keine Seltenheit.
Ab 1933 gehen die handballerischen Aktivitäten zunehmend zurück.
1936 fusionieren beide Vereine, doch bald kommt der Sport in den
Kriegsjahren zum Erliegen.
Aufstieg in die Bayerische Oberliga
Der große Aufschwung nach dem 2. Weltkrieg beginnt 1948. Durch
den Tabellenplatz 1 nach der Vorrunde in der Landesliga Nord mausert
sich Lohr zur Handballhochburg in Nordbayern. Mehr als 1.000
Zuschauer erscheinen zu den Heimspielen. Am vorletzten Spieltag,
dem 22. Mai 1949, kommt es zum bislang denkwürdigsten Spiel
der Vereinsgeschichte. Lohr empfängt den hartnäckigen Verfolger,
den mittelfränkischen Spitzenclub TSV Ansbach. Vor etwa 3.500
Zuschauern (darunter 600 Ansbacher Schlachtenbummler) gelingt
einem in Hochform kämpfenden Lohrer Team ein 8:3-Erfolg und der
damit verbundene Aufstieg in die damalige höchste Spielklasse, die
Bayerische Oberliga. Dort erreicht Lohr in einer aus Kostengründen
einfach ausgetragenen Spielrunde einen guten 7. Platz.
Zwischentief
Am 21.11.1953 feiert die Handballabteilung in der Stadthalle ihr
25-jähriges Bestehen. Nach dem sportlichen Hoch der Nachkriegsjahre
beginnt nun ein Tief, das auf die Überalterung der Mannschaft
zurückzuführen ist. Erst als es Helmut Schaller gelingt, eine starke
Jugend heranzubilden, geht es Anfang der sechziger Jahre wieder
aufwärts. Immer wieder geben Trainer und Spieler, die nach Lohr
zum Handball stoßen, Impulse und tragen zusammen mit den Lohrer
Eigengewächsen dazu bei, dass es nach Tiefschlägen wieder auf zu
neuen Höhenflügen geht. Zu nennen wären hier Willi Volkening, der
vom Oberligisten GW Dankersen kommt, oder Ernst Weber, der nach
den Kriegsjahren in Lohr sesshaft wird und im Handballsport seine
Leidenschaft findet.
Großer Aufschwung mit Sepp Karrer
Den großen Aufschwung bringt ab 1974 der vielfache Ex-Nationalspieler
Josef Karrer vom TV Großwallstadt, der als Spielertrainer in
zwei Jahren den Aufstieg in die bayerische Oberliga schafft. Dieter
Hess und Lilo Bergmann erwerben die B-Lizenz als Trainer und kümmern
sich vorbildlich um die Ausbildung und Integration junger Spieler
und Spielerinnen. Torwartalent Frank Hofstötter verlässt 1985 allerdings
den Heimatverein, da er mit dem Sprung ins Bundesligateam des
TV Großwallstadt den Beginn seiner überregionalen Handballkarriere
startet. Nach zehn Jahren muss Lohr 1986 die Oberliga verlassen.
Ära Jiri Kotrc
1990 stößt der tschechische Weltklassehandballer Jiri Kotrc zum
Lohrer Team. Als Nordbayerischer Meister kehrt man ins bayerische
Oberhaus zurück und belegt auf Anhieb Rang drei. Mehr als 1.200
Zuschauer strömen 1991 in die neue Spessartorhalle, um das
Spitzenspiel gegen Milbertshofen II zu sehen, die den 2,20 m großen
Russen Valerie Savko im Aufgebot haben. Vier Jahre bleibt Kotrc und
setzt Meilensteine im Lohrer Handball.
Regionalliga als größter Erfolg
In einem Siegeszug ohnegleichen schafft das Team um den torhungrigen
Janos Wagenbach 1995 den sensationellen Aufstieg in
die Regionalliga. 1998 kann man sich nur durch den Sieg vor 1000
Zuschauern im „Endspiel“ gegen Lauf in der Regionalliga halten. Die
Spessarttorhalle steht Kopf, da das niemals für möglich Gehaltene
geschafft wird.
Freiwilliger Rückzug in Bezirksoberliga und Wiederaufstieg
Da zahlreiche Talente den Verein verlassen, männlicher Nachwuchs
fehlt und Geld knapp ist, sieht man sich im Jahr 2000 gezwungen,
das Team bis in die Bezirksoberliga zurückzuziehen. Die Handballabteilung
übersteht ihre größte Zerreißprobe und es geht kontinuierlich
wieder aufwärts. 2003 steigt der TSV Lohr zum dritten Mal in der
Vereinsgeschichte in die Bayerische Oberliga auf, was einen Handballboom
und große Zuströme im Jugendbereich auslöst.
Mit Ausnahme eines einjährigen Ausflugs in die Landesliga behauptet
sich der TSV seit dieser Zeit in der Bayernliga, was neben vielen
weiteren Akteuren auch Persönlichkeiten wie dem langjährigen
Kapitän Benny Scheiner, dem Publikumsliebling Stefan Schüßler, dem
Trainer Dr. Frantisek Fabian oder Talenten wie Lars und Tom Spieß zu
verdanken ist.
Eine herausragende Rolle in der Geschichte der Handballer nimmt der
unermüdliche Johannes Fooke ein, der über viele Jahre das Geschick
der Handballer als Abteilungsleiter bestimmt. Sein Schwiegersohn
Wolfgang Radecke, der später in seine Fußstapfen tritt, kann das
Amt leider jedoch nur kurz ausüben. Die ehemaligen Spielerinnen und
Trainerinnen Gerda Fooke und Andrea Radecke unterstützen bis heute
aktiv die Handballfamilie.
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Davide Nardo
Fußballer des TSV Lohr
Andy Avar
Handballer des TSV Lohr
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Vorschau
Einzig echter Neuzugang ist in dieser Saison Sven Hartig
vom TV Gelnhausen, der den verletzungsbedingten Langzeitausfall
von Tom Scheiner kompensieren soll. Die
weiteren Neuzugänge sind unsere Rückkehrer. Denn mit
Lukas Horky und Benjamin Horn kehren zwei Leistungsträger
ins Aufgebot zurück, die praktisch eine ganze Saison zum
Zuschauen verdammt waren. Zudem ist mit Markus Seltsam
ein weiterer Nachwuchsspieler in den Kader aufgerückt.
Er kommt mit der Empfehlung von 125 Feldtoren aus der
Reservemannschaft. Ein Weg, den bereits einige Spieler vor
ihm bestritten haben und den wir auch zukünftig so weiterverfolgen
möchten.
Die geringe Fluktuation dürfte demnach einer unserer
Vorteile sein. Trainer Bernd Becker kann auf ein gefestigtes
Team zurückgreifen und braucht weniger Zeit für Integration
zu verwenden. Auf Konkurrenzkampf braucht man dennoch
nicht zu verzichten. Die letzte Saison hat zwangsläufig
einige junge Akteure in den Fokus gespült, die in der Vergangenheit
neben Talent auch das nötige Durchhaltevermögen
bewiesen haben. Sie wurden in der letzten Saison ins kalte
Wasser geworfen, haben Schwimmen gelernt und sich
mit dem Klassenerhalt selbst belohnt. Es war eine Reifeprüfung
der besonderen Art, die wir in dieser Form, sprich
durch Verletzungen, so nicht noch einmal erleben möchten.
Besonders tragisch war der Ausfall von Hannes Münch. Im
Dezember zum Team gestoßen um uns zu helfen, verletzte
sich der ehemalige Bundesligaspieler nur kurze Zeit später
schwer. Aber auch diesen Nackenschlag steckte das Team
in beeindruckender Weise weg. Doch jetzt soll der Blick
nach vorne gerichtet sein. Gleich drei Traditionsclubs haben
den Weg zurück in die Oberliga gefunden. Mit Ottobeuren
und Rothenburg kehren zwei Urgesteine der Liga zurück. Und
auch der TSV Ismaning ist kein Unbekannter in der Bayernliga.
Spannend verspricht vor allem der Titelkampf zu werden.
Im letzten Jahr startete die U23-Vertretung des HC Erlangen
zur „Mission Dritte Liga“ und schloss diese standesgemäß
erfolgreich ab. In diesem Jahr tut man sich schwer einen
eindeutigen Favoriten heraus zu deuten.
Unsere eigenen guten Vorsätze in dieser Saison lauten
möglichst frühzeitig den Klassenerhalt sichern und den
eigenen Nachwuchs zu gestandenen Oberligaspielern hin
zu entwickeln.
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STATISTIK 2016/2017
Ausgetragene Spiele
Spielerstatistik
Spiele Siege Remis Niederlage Tore Nr. Name Spiele Tore 7m Gesamt Schnitt
Gesamt 26 11 1 14 613:653 2 Bohuslav Zelený 25 122 15 137 5,5
Heim 13 6 1 6 324:323 6 Ferdinand Schmitt 22 85 44 129 5,9
Auswärts 13 5 0 8 289:330 18 Jannik Schmitt 24 67 0 67 2,8
9 Andreas Avar 23 56 0 56 2,4
20 Jonathan Born 24 44 0 44 1,8
13 Janis Gremzde 14 39 0 39 2,8
Tabelle 8 Zoltan Ferencsik 22 25 0 25 1,1
Mannschaft Plusminus Punkte 21 Marius Rahtz 25 25 0 25 1
1. HC Erlangen II 274 50:2 23 Lorenz Schmitt 18 20 2 22 1,2
2. TG Landshut 51 36:16 24 Benjamin Horn 3 14 0 14 4,7
3. DJK Waldbüttelbrunn 85 35:17 Markus Seltsam 14 13 0 13 0,9
4. HaSpo Bayreuth 80 34:18 28 Fabian Zehnter 14 12 0 12 0,9
5. TSV Haunstetten 39 32:20 3 Jonas Scheiner 23 11 1 12 0,5
6. TSV Friedberg 27 31:21 42 Lukas Horký 2 7 0 7 3,5
7. SG DJK Rimpar II 5 28:24 7 Hannes Münch 1 4 0 4 4
8. SV Anzing -32 23:29 11 Milan Kralik 24 4 0 4 0,2
9. TSV Lohr -40 23:29 5 Daniel Baudisch 5 2 0 2 0,4
10. TSV Unterhaching -61 21:31 Mischa Bauer 1 1 0 1 1
10. TV Erlangen-Bruck 14 20:32 Nigg Hartig 6 0 0 0 0
12. VfL Günzburg -80 17:35 David Imhof 1 0 0 0 0
13. HC Sulzbach/Rosenberg -182 8:44 Sandro La Ferla 1 0 0 0 0
14. TSV Niederraunau -180 6:46 Jakob Röder 1 0 0 0 0
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Keiler Cup
Auch wenn Turniere vor Rundenbeginn noch eine eingeschränkte
Aussagekraft haben, so tat der zweiten Mannschaft
des TSV Lohr der Gewinn des Keiler-Cups am 22. Juli
2017 in heimischer Halle sicherlich gut. Motiviert kann der
neue junge Trainer Christian Rath die gerade begonnene Vorbereitung
fortsetzen. Auch der sportliche Leiter und frühere
Trainer Ludwig Scheiner wertete das Turnier als guten Test
mit fünf ordentlichen Bezirksoberliga-Mannschaften.
Die Qualität der Teams lag sehr nah beieinander, was die
knappe Entscheidung über den Turniersieg zeigt. Der TSV
Partenstein hatte nur einen Punkt weniger als die Lohrer
Gewinner und landete auf Rang vier. Waldbüttelbrunn II und
Michelfeld lagen zwischen den beiden und Höchberg landete
auf Platz 5. Im direkten Vergleich der beiden Nachbarn
musste sich Lohr II, das auf seinen frisch am Meniskus
operierten Leistungsträger Mischa Bauer verzichten musste,
mit 16:15 gegen Partenstein geschlagen geben, konnte aber
alle andern Partien gewinnen.
Die Fans aus Lohr, die an diesem warmen Sommertag den
Weg in die Halle fanden, kamen ansehnlichen Handball
geboten. Und so zeigte sich Organisator Ludwig Scheiner
sehr zufrieden, mit der Entscheidung, das Turnier auf diesem
Niveau auszutragen. Einen großen Dank richtete er an die
Würzburger Hofbräu GmbH, die die Ausrichtung dieses Turniers
ermöglicht und mit Sachpreisen unterstützt.
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Position: Rückraum Alter: 29 Größe: 1,83
Bisherige Vereine: TJHC Nachod, Dukla Prag, DJK Waldbüttelbrunn
Beruf: Bürokaufmann Berufswunsch: Verwalter einer Insel
Saisonziel: Beweisen, dass wir eine gute Mannschaft sind,
Platz im Mittelfeld Mein Job im Team: Trikotträger
„IN“ ist für mich gerade?
Kein Schaf zu werden
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
in welchem Timing die Trikots
gewaschen werden müssen
Früher dachte ich,
dass ich etwas weiß
Der TSV braucht
eine eigene Handballhalle
Was zieht dich runter?
Niederlagen
„OUT“ ist für mich gerade?
Handball ohne Harz, Harzverbot
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
was noch so möglich ist
Heute weiß ich,
ich weiß es immer noch nicht
Der TSV braucht kein/e/n
-
Was baut dich wieder auf?
Gutes Training, Musik, Natur
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, relaxe ich, gehe in die Natur, lese ein
Buch, schaue einen guten Film und mag gutes Essen
Sportliches Vorbild: Hab keines
Mein Motto: „Du lebst nur einmal“
Bohuslav Zelený
Position: Rückraum Alter: 22 Größe: 1,85
Bisherige Vereine: Nur der TSV!
Beruf: Fachkraft für Lagerlogistik Berufswunsch: Matratzentester
Saisonziel: Klassenerhalt & keine Verletzten
Mein Job im Team: Tempo-Geber bei den Laufeinheiten
„IN“ ist für mich gerade?
Weiße Tennissocken
in Badelatschen
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
dass oft die Mannschaft
gewinnt, die es mehr will
Früher dachte ich,
dass ich Fußball spielen kann
Der TSV braucht
mehr Trommler
Was zieht dich runter?
Häufig die gegnerische Abwehr
„OUT“ ist für mich gerade?
Niederlagen trotz guter
Leistung
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
mich in der ersten Mannschaft
zu etablieren
Heute weiß ich,
dass ich kein Fußball spielen kann
Der TSV braucht kein/e/n
Harzverbot
Was baut dich wieder auf?
Die Heimfahrt nach
Auswärtssiegen
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, hab ich Spätschicht
Sportliches Vorbild: Benny Scheiner
Mein Motto: „Dicke Kinder sind schwerer zu kidnappen“
Jonas Scheiner
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Position: Rückraum Alter: 20 Größe: 1,88
Bisherige Vereine: TSV Karlstadt
Beruf: Student Berufswunsch: Chef
Saisonziel: Mittlerer Tabellenplatz
Mein Job im Team: Tore auf- und abbauen
„IN“ ist für mich gerade?
Footbal, Game of Thrones
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
dass man als Team alles
schaffen kann
Früher dachte ich,
Bananen sind gute
Energielieferanten
Der TSV braucht
immer eine volle Halle bei
Heimspielen
Was zieht dich runter?
Zementsäcke
„OUT“ ist für mich gerade?
Rauchen
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
in jeder Spielsituation die richtige
Entscheidung zu treffen
Heute weiß ich,
der direkte Weg ist nie eine
Kurve („Dextro Energie“)
Der TSV braucht kein/e/n
Egoisten
Was baut dich wieder auf?
Fußball zum Aufwärmen
Markus "Siggi" Seltsam
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, dann genieße ich meine Freizeit
Sportliches Vorbild: Bob Zeleny, Milan Kralik, Bastian Schweinsteiger
Mein Motto: „Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den
Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der
ohne Ziel umherirrt.“ (Gotthold Ephraim Lessing)
Position: Rechts Außen Alter: 21 Größe: 1,77
Bisherige Vereine: Nur der TSV
Beruf: KFZ-Mechatroniker (in Ausbildung)
Berufswunsch: Ingenieur in der KFZ-Branche
Saisonziel: Diesmal keine Verletzungsmisere, vorne mitspielen
Mein Job im Team: Eiswart
„IN“ ist für mich gerade?
Seidlers Siggi
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
dass wir uns zusammen auch
aus der tiefsten Sch***e
wieder herausziehen
Früher dachte ich,
der Storch bringt die Babys
„OUT“ ist für mich gerade?
blaue Latzhose
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
ein wenig abgezockter am 7m
Punkt zu sein
Heute weiß ich,
es besser ;-)
Der TSV braucht
braucht wieder mehr Handballkultur
bei und neben dem
Spielbetrieb (Partys und Feste)
Der TSV braucht kein/e/n
Steine in den Weg gelegt zu
bekommen von Verantwortlichen
der STH
Was zieht dich runter?
Niederlagen,
stressige Arbeitstage
Was baut dich wieder auf?
Family, meine Freundin, Freund
Ferdinand Schmitt
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, mache ich woanders Blödsinn
oder Sport Sportliches Vorbild: Luc Abalo
Mein Motto: „Klingt logisch, ist aber so“
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Position: Kreis Alter: 32 Größe: 1,86
Bisherige Vereine: Györ Eto, Balatonfüre, Ajka Kk, TSV Partenstein
Beruf: Koch Berufswunsch: Urlauber
Saisonziel: Dass unsere Mannschaft oben mitspielt
Mein Job im Team: Essen bestellen
„IN“ ist für mich gerade?
mit Börni spielen
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
wie wichtig ein guter
Teamgeist ist
Früher dachte ich,
das Leben ist so einfach
Der TSV braucht
weiterhin Unterstützung
von den Fans
Was zieht dich runter?
Wenn es regnet
„OUT“ ist für mich gerade?
Ausruhen
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
in der letzten Minute keine
Fouls mehr zu machen
Heute weiß ich,
es ist nicht so
Der TSV braucht kein/e/n
Niederlagen
Was baut dich wieder auf?
Wenn die Sonne scheint
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, dann bin ich im Schwimmbad
Mein Motto: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht
kämpft, hat schon verloren“
Zoltan Ferencsik
Position: Links Außen Alter: 24 Größe: 1,84
Bisherige Vereine: Gibt keine anderen
Beruf: Industriekaufmann
Saisonziel: oberes Mittelfeld
Mein Job im Team: Assistent vom Gerald „Garry“ Schmitt
bezüglich Abfahrtszeiten
„IN“ ist für mich gerade?
Meine Freundin
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
durchzuhalten und zu kämpfen
bis zum Ende
Früher dachte ich,
die Erde ist eine Scheibe
Der TSV braucht
die Fans
Was zieht dich runter?
Niederlagen
„OUT“ ist für mich gerade?
Donald Trump
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
öfter zu siegen
Heute weiß ich,
sie ist rund
Der TSV braucht kein/e/n
Diskussionen wegen Harz
Was baut dich wieder auf?
Siege und dann feiern
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, dann liege ich im Bett
Sportliches Vorbild: Roger Federer
Mein Motto: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“
Andreas Avar
23

Position: Kreis Mitte Alter: 40 Größe: 1,96
Bisherige Vereine: HC Detva, HK Topolcany, Sporta Hlohovec,
Juri Leoben, HSG Varel
Beruf: QS Berufswunsch: Präsident TSV Lohr
Saisonziel: Einstelliger Tabellenplatz
Mein Job im Team: Wasserträger
„IN“ ist für mich gerade?
Lockige Haare
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
es geht immer
Früher dachte ich,
mit 35 Jahren ist Schluss
mit Handball
Der TSV braucht
gute Leute
Was zieht dich runter?
Wenn jemand doppelgesichtig
ist
„OUT“ ist für mich gerade?
Hose unterm Po
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
Spass zu haben
Heute weiß ich,
es geht noch
Der TSV braucht kein/e/n
falschen Leute
Was baut dich wieder auf?
Freundschaft
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich krank
Sportliches Vorbild: Jaromir Jagr
Mein Motto: „Das Leben genießen“
Milan Kralik
Position: Torwart Alter: 35 Größe: 1,95
Bisherige Vereine: Komlói BSK, PécsiKK, Nagykanizsai Izzó SE, Szigetvári
KSE, Gyöngyösi KK, Balatonfüredi KSE, PLER-Budapest KC
Beruf: Mitarbeiter bei Bosch Rexroth AG
Berufswunsch: Formel 1 Testfahrer
Saisonziel: 1 - 3 Platz Mein Job im Team: Ungarische Gulasch Mafia
„IN“ ist für mich gerade?
Audi RS 6
„OUT“ ist für mich gerade?
Wenn mein Handy um
5 Uhr klingelt
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
nichts ist unmöglich wenn man
kämpft und nie aufgibt
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
wie ich ruhiger bleiben kann
Früher dachte ich,
dass ich ewig Handball
spielen will
Der TSV braucht
eine Kiste B… (Danke Otto)
Was zieht dich runter?
Laufen, laufen und laufen….
Heute weiß ich,
dass ich 35 bin :-(
Der TSV braucht kein/e/n
Auswärtsspiele
Was baut dich wieder auf?
Monster Energy
Tamás Szabó
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich bei meinem Sohn Noel
und meiner Frau Anita
Sportliches Vorbild: Niclas Landin
Mein Motto: „Hart arbeiten, nie aufgeben und das Leben genießen“
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Position: Rückraum Alter: 31 Größe: 1,91
Bisherige Vereine: ASK Riga, DJK Rimpar, TB Roding
Beruf: Produktionsplaner Berufswunsch: Handballgott
Saisonziel: Dritter Platz
Mein Job im Team: Mannschaftskasse
„IN“ ist für mich gerade?
Chillen
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
ohne Harz zu spielen
Früher dachte ich,
heute weiß ich
Der TSV braucht
einen Kühlschrank in
der Kabine
Was zieht dich runter?
Wenn kein Vertrauen besteht
OUT“ ist für mich gerade?
Laufbahn
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
ruhig zu bleiben
Heute weiß ich,
-
Der TSV braucht kein/e/n
-
Was baut dich wieder auf?
Lob und gute Motivation
der Mannschaft
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, dann bin ich bei meiner Familie
Sportliches Vorbild: Hightower
Mein Motto: „Wenn Handball einfach wäre, würde es Fußball
heißen“
Janis Gremzde
Position: Torwart Alter: 22 Größe: 1,90
Bisherige Vereine: TSV Partenstein, TV Gelnhausen,
HSG Kahl/Kleinostheim
Beruf: Student Berufswunsch: Ingenieur
Saisonziel: Das müssen andere entscheiden
Mein Job im Team: Das Tor vor dem Umfallen zu bewahren
„IN“ ist für mich gerade?
Neue Sportarten ausprobieren
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
es läuft nicht alles so wie
man es will
Früher dachte ich,
Torhüter müssen sich nicht
bewegen
Der TSV braucht
mehr Unterstützung (davon
kann man nicht genug haben)
Was zieht dich runter?
Ich hasse es zu verlieren
„OUT“ ist für mich gerade?
Fragebögen auszufüllen
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
einen Handstand
Heute weiß ich,
es gibt Torhüter, die sich
bewegen
Der TSV braucht kein/e/n
noch mehr Hartigs
Was baut dich wieder auf?
Gewinnen (die anderen haben
meist dabei keinen Spaß)
Sven Hartig
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, mache ich andere Sportarten
Sportliches Vorbild: Jannik Hanne
Mein Motto: „Wer aufgibt ist der erste Verlierer“
27

Position: Rückraum Mitte / Links Außen Alter: 21 Größe: 1,86
Bisherige Vereine: -
Beruf: Student Berufswunsch: Marketingbereich
Saisonziel: Oberes Mittelfeld
Mein Job im Team: Ehemals Leibchenwart
„IN“ ist für mich gerade?
Studentenleben
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
es geht nur über die
Teamleistung
Früher dachte ich,
das WG-Leben ist einfach
Der TSV braucht
in jedem Spiel eine volle Halle,
die bedingungslos hinter der
Mannschaft steht
Was zieht dich runter?
Niederlagen gegen Fabien
Zehnter
„OUT“ ist für mich gerade?
Leerer Geldbeutel
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
wie es ist, mit einer kompletten
Mannschaft ohne Verletzungen
zu spielen
Heute weiß ich,
arroganten Krösus
Der TSV braucht kein/e/n
falschen Leute
Was baut dich wieder auf?
Siege gegen Fabian Zehnter
Jannik Schmitt
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich auf der fränkischen Platte
oder in Würzburg Sportliches Vorbild: Jack Lumber
Mein Motto: „Der beste Sport fängt da an, wo er längst
aufgehört hat gesund zu sein“
Position: Rückraum Alter: 20 Größe: 1,89
Bisherige Vereine: eigene Jugend
Beruf: Student Berufswunsch: Sportmanager beim Hamburger SV
Saisonziel: Oberes Mittelfeld
Mein Job im Team: Harzwart
„IN“ ist für mich gerade?
Semesterferien
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
dass man mit Wille und
Zusammenhalt fast jeden
schlagen kann
Der TSV braucht
jedes Training Fußball zum
Aufwärmen
Was zieht dich runter?
Eigene schlechte Leistungen,
Niederlagen
„OUT“ ist für mich gerade?
Runden laufen auf der
Tartanbahn
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
noch mehr Verantwortung zu
übernehmen
Der TSV braucht kein/e/n
schweren Verletzungen mehr
Was baut dich wieder auf?
Freundin, gute Musik
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, sitze ich im Zug nach Frankfurt
auf dem Weg zur Uni
Sportliches Vorbild: Domagoj Duvnjak
Jonathan Born
28

Position: Kreis Alter: 25 Größe: 1,81
Bisherige Vereine: TSV Lohr, HBLZ Großwallstadt, TV Kirchzell
Beruf: Student Wirtschaftsingenieurwesen
Berufswunsch: Lottogewinner Saisonziel: Oberes Mittelfeld
Mein Job im Team: Kassenwart und noch Kapitän
„IN“ ist für mich gerade?
Veganes Essen, unbekannte
Urlaubsziele erkunden
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
dass wenige Leute trotzdem
viel erreichen können
Früher dachte ich,
die bessere Mannschaft
gewinnt immer
Der TSV braucht
zahlreiche und tatkräftige
Unterstützung bei den Heimund
Auswärtsspielen
Was zieht dich runter?
Ungerechtigkeit
„OUT“ ist für mich gerade?
Pokemon Go
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
ruhiger zu werden
Heute weiß ich,
dass die Mannschaft mit dem
größeren Willen gewinnt
Der TSV braucht kein/e/n
Einzelgänger und Niederlagen
Was baut dich wieder auf?
Online-Shopping, gutes Essen,
Freunde
Marius Rahtz
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich im Urlaub oder mit Freunden
unterwegs. Sportliches Vorbild: Hightower
Mein Motto: „Trust your Struggle“
Position: Rückraum Alter: 19 Größe: 1,75
Bisherige Vereine: TSV schon immer
Beruf: Ausbildung zum Physiotherapeuten
Berufswunsch: Selbstständig zu sein
Saisonziel: Saison ohne Abstiegskampf
Mein Job im Team: den Tapevorrat auffüllen
„IN“ ist für mich gerade?
Langes Thermoshirt
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
niemals aufzugeben
Früher dachte ich,
man darf nach 20 Uhr
keine Cola trinken
Der TSV braucht
mehr Schinkenlaugenstangen
beim Heimspiel
Was zieht dich runter?
Gegenspieler, der am
Trikot hängt
„OUT“ ist für mich gerade?
Kreuzbandriss der
Teamkollegen
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
effektiver für die Mannschaft
zu sein
Heute weiß ich,
dass das absoluter
Quatsch ist
Der TSV braucht kein/e/n
keine blauen Latzhosen
Was baut dich wieder auf?
Kühles Bier
Lorenz Schmitt
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich mit Freunden unterwegs
Sportliches Vorbild: Andy Schmid
Mein Motto: „Schmitt und Scheiner sonst spielt keiner“
31

Position: Rechtsaußen Alter: 29 Größe: 1,77
Bisherige Vereine: SC Freising
Beruf: Student Berufswunsch: Spaß an der Arbeit
Saisonziel: Tabellenplatz 1 - 7
Mein Job im Team: Musik
„IN“ ist für mich gerade?
Oscar und Charlotte (die Kids
von meiner Freundin)
„OUT“ ist für mich gerade?
Das damit verbundene frühe
Aufstehen (aber ich mache es
natürlich gerne) ;-)
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
wie schnell man sich verletzen
kann
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
da anzuknüpfen wo ich letzte
Saison aufgehört habe
Früher dachte ich,
Handball ist das Wichtigste in
meinem Leben
Der TSV braucht
einen Privatjet für die
Auswärtsspiele
Was zieht dich runter?
Schlechte Musik
Heute weiß ich,
es gibt auch andere schöne
Dinge
Der TSV braucht kein/e/n
Training ohne Bier im Anschluss
Was baut dich wieder auf?
Gute Musik
Benjamin Horn
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, mache ich Musik, fahre Longboard
und treffe mich mit Freunden und verbringe Zeit mit der Familie
Sportliches Vorbild: Luc Abalo
Mein Motto: „Mut zur Lücke“
Position: alle außer Tor Alter: 26 Größe: 1,97
Bisherige Vereine: Talent M.A.T Plzen (CZ)
Beruf: Lagerarbeiter
Saisonziel: Klassenverbleib (Bayernliga)
Mein Job im Team: spielen
„IN“ ist für mich gerade?
Handball
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
Verletzungen sind Sch…
Früher dachte ich,
zu denken tut weh
Der TSV braucht
Harz in jedem Training
Was zieht dich runter?
Kurzer Schlaf
„OUT“ ist für mich gerade?
Fußball
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
noch besser zu spielen
Heute weiß ich,
das sicherlich
Der TSV braucht kein/e/n
-
Was baut dich wieder auf?
Guter Schlaf
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich daheim?!
Sportliches Vorbild: Milan Kralik
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Lukáš Horký

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Position:Trainer Alter: 48 Größe: 1,86
Bisherige Vereine: DJK Rimpar, TG Höchberg, HSG Unterdürrbach/
Veitshöchheim, DJK Waldbüttelbrunn, TV Hardheim
Beruf: Technischer Angestellter Berufswunsch: Lottomillionär
Saisonziel: Das Team weiterentwickeln, junge Spieler integrieren
und nebenbei alle Spiele gewinnen. Mein Job im Team: Chef
„IN“ ist für mich gerade?
Alles was nicht „Out“ ist
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
dass man mit allen Gegebenheiten
zurechtkommen muss
und ein absoluter Wille Berge
versetzen kann.
Früher dachte ich,
beim Handball gewinnt immer
die bessere Mannschaft.
Der TSV braucht
eine eigene Halle
Was zieht dich runter?
Unnötige Niederlagen und
fehlende Einstellung
„OUT“ ist für mich gerade?
Alles was nicht „In“ ist
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
was man besser machen muss
um Verletzungen zu vermeiden.
Heute weiß ich,
dass oft die Mannschaft gewinnt,
die es als Team mehr will.
Der TSV braucht nicht
sich vor anderen Vereinen zu
verstecken.
Was baut dich wieder auf?
Meine Familie und ein intaktes
Bernd Becker
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich bei meiner Familie oder
bei Handballspielen von meinen Kindern. Mein Motto: „Nach
Regen kommt Sonne und nach einem Tal ein Berg.“
Position: Mannschaftsverantwortlicher Alter: 48 Größe: 1,83
Bisherige Vereine: Nie was anderes als der TSV
Beruf: Production & Stock Controller
Berufswunsch: Zu spät für Wünsche
Saisonziel: Nicht nochmal gegen den Abstieg spielen
Mein Job im Team: Andi beibringen wie die Busabfahrtszeiten
richtig geplant werden.
„IN“ ist für mich gerade?
Gadgets
„OUT“ ist für mich gerade?
Alles was mir nicht gefällt
In der Saison 2016/17 habe ich gelernt,
was alles mit Willen und Teamgeist
zu bewegen ist
Früher dachte ich,
mit 50 ist das Leben eigentlich
vorbei
In der Saison 2017/18 will ich lernen,
noch ruhiger auf der Bank zu
werden
Heute weiß ich,
ich hab noch zwei Jahre um
heraus zu finden, ob das
stimmt
Der TSV braucht
noch mehr Zusammenhalt
Was zieht dich runter?
Niederlagen jeglicher Art
Der TSV braucht nicht
sich vor einem anderen Verein
zu verstecken
Was baut dich wieder auf?
Ein Sonntag mit absoluter Ruhe
Gerald Schmitt
Wenn ich mal nicht in der Halle bin, bin ich bei meiner Familie
Sportliches Vorbild: Jackson Richardson
Mein Motto: „Auch der schlimmste Tag hat nur 24 Stunden“
35

KANADA AUSFLUG
Der ehemalige Kapitän rief und die Mannschaft folgte
ihm wie in alten Zeiten. Am 17. Mai 2017, fünf Tage nach
dem glücklichen Saisonende, begab sich eine 12-köpfige
Crew auf die weite Reise ins ferne Canada um der Einladung
von Benny Scheiner in seine neue Heimat zu folgen.
Eine Woche zuvor waren bereits die beiden Ex-Lohrer
Stefan Schüssler und Maxi Schmitt angereist, quasi als
Vorauskommando.
Zwei Tage später
wurde die Truppe
durch Frank Rossner
und den Ex-Bundesligatorwart
Andreas
„Bayers“ Bayerschmitt
komplettiert.
Das Programm
begann mit Shopping
in einer der vielen
gigantischen Einkaufsmalls und anschließendem
Barbeque. Doch neben Sightseeing, wie etwa
der Niagara Falls oder von Toronto Downtown,
stand auch Handball auf dem Programm. Im
eigens gecharterten 12 Sitzer-Bus ging es nach
Brampton, der Heimspielstätte der Ontario
Eagles. Dieses aus allen erdenklichen Nationen
zusammengewürfelte Team, dem sich auch
Benny angeschlossen hatte, war Ausrichter der
offenen Canadischen Handball Teammeisterschaften.
In der Vorrunde gewann die erweiterte
Vertretung der Lohrer Handballer sowohl gegen die Gastgeber
als auch die University of Ohio, eine US-amerikanische
Vertretung, recht klar. In der Halbfinalrunde verlangte die
Vertretung von Quebec Kralik & Co einiges ab, bevor man
sich mit 27:23 durchsetzen konnte. Im Finale traf man
dann auf das Team Alberta, das immerhin auch gut 3500 km
weit angereist war. Zunächst sah es so aus, als sollten
die Westkanadier mit ihrem dynamischen Spiel die Lohrer
überrennen. Das Blatt wendete sich zugunsten der Lohrer
mit zunehmender Spieldauer. Zudem zog Torwartlegende
„Bayers“ dem Gegner mit etlichen Paraden regelrecht den
Zahn. Lohr bekam zusehendst Oberwasser, siegte mit
24:19 und durfte sich am Ende verdient Canadischer Teammeister
nennen. Team Alberta darf als Zweitplatzierter und
somit bestes Candisches Team an den Panamerika Games
teilnehmen. Obendrein wurde Ferdinand Schmitt mit
37 Toren als bester Werfer des Turnieres ausgezeichnet.
Mit den Gastgebern vom Team Ontario feierte man am
Abend ein gelungenes Turnier. Tags darauf ging es mit müden
Augen in den Doppeldeckerbus zur Stadtrundfahrt und
anschließend via Boot über den Lake Ontario. Der Blick auf
die Skyline war umwerfend.
Nach zwei Tagen Millionenmetropole ließ man es bedeutend
ruhiger angegehen. Während die Ex-Lohrer die Heimreise
antraten, bereiteten sich die Verbliebenen auf einige
Tage in der canadischen Wildnis vor. Vorräte in fester
und flüssiger Form wurden eingekauft und dann ging
es ab Richtung Nordwesten an einen der unzähligen
Seen. Endlich
angekommen
wurde die
Ausrüstung aufs
Taxiboot verladen
und es folgte
eine 20-minütige
Bootsfahrt auf
das Cottage von Bennys
Schwiegereltern. Dort
kam es dann auch neben
einigen kilometerlangen
Ruderpartien und ein
paar Dosen Mooseheadbeer
zur sagenumwobenen
Verpflichtung
von Jack Lumber. Das
gechillte Programm an
diesem wunderschönen
Ort stand dann auch im krassen Kontrast zur pulsierenden
Metropole Toronto.
Nach drei Tagen auf der Insel kehrte das Lohrer Team zurück
in die Zivilisation. Während die „Oldies“ es eher gediegen
angingen, ließen die jungen Wilden es am letzten Tag
noch einmal ordentlich krachen. Es war etwas mühevoll
sie am nächsten Tag noch einmal zum Heimspiel des Baseballteams
Blue Jays zu bewegen. Am Abend starteten die
Lohrer vom Airport Toronto Richtung Deutschland und eine
wunderschöne Reise ging für alle bis auf einen zu Ende.
Tom Scheiner blieb noch dreieinhalb Monate in Übersee.
An dieser Stelle möchten sich das Reiseteam noch einmal
ganz herzlich bei Benny und Bob für die herausragende
Organisation und die Gastfreundschaft bedanken. Ein
weiteres dickes Dankeschön geht an das Team Ontario,
allen voran an Steffen. Ebenso an den Handballfreundeskreis,
der bei der Beschaffung eines fahrbaren Untersatzes
Unterstützung leistete.
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Trainer
Bernd Becker
sportlicher Leiter
Ludwig Scheiner
Ferdinand Schmitt
Janis Gremzde
Markus Seltsam
Zoltan Ferencsik
Benjamin Horn
Marius Rahtz
Bob Zeleny
Sven Hartig

1. Mannschaft
es fehlen: Tom Scheiner, Physiotherapeutin Anja Renner, Betreuer Otto Heine
Tamás Szabó
Andreas Avar
Lorenz Schmitt
Jonas Scheiner
Jannik Schmitt
Jonathan Born
Milan Kralik
Lukáš Horký
Mannschaftsverantwortlicher
Gerald Schmitt
Physiotherapeutin
Christina Schwab

40

Altstadtlauf
Gleich zu Beginn der Saisonvorbereitung stellten sich die
Lohrer Handballer beim 15. Lohrer Altstadtlauf einem konditionellen
Vergleich. Ein 10-köpfiges Team der ersten und
zweiten Männermannschaft vertrat die Lohrer Handballer
beim Spendenlauf. Dort maß man sich u.a. mit dem Team
Grampp, bei dem Ferdi Schmitt an den Start ging. Der flinke
Außenspieler Jakob Röder bewies auch auf der Langstrecke
seine Ausdauer und lief als erster der Handballer ins Ziel.
Lorenz Schmitt startete beim Hauptlauf für das Dreisbusch-
Team und von der Damenmannschaft waren Sophia Matreux
und Aline Stark auf der Strecke zu sehen. Die Brüder Sven
und Nigg Hartig gingen für die Lohrer Handballer beim Hauptlauf
an den Start, wobei der neue Torhüter der Lohrer die
10 km-Strecke in 41:43 Minuten zurücklegte und damit
einen beachtlichen 22. Platz in der Gesamtwertung erreichte.
41

es fehlen Janina Dildey und Anna-Lena Dildey
Tina Janousch
Hannah Imhof
Eva Steigerwald
Sandra Baudisch
Veronika Rüttiger
Fiona Zehnter
Maleen Eich
Kathrin Stenger
Aline Stark
Christiane Büttner
Astrid Sicheneder
Julia Bernard
Elena Völker
Sophia Matreux
Trainerin
Simone Zehnter
Frauen
Die vergangene Saison verlief für die Damen des TSV Lohrs
nicht immer nach Plan. Simone Zehnter gab ihr Debüt als
Trainerin im Erwachsenenbereich, und die Mannschaft musste
sich nach der Zusammenlegung der ehemals zwei Teams
erst finden.
Bei vielen Spielen konnten die Lohrerinnen ihr spielerisches
Potential nicht ausschöpfen und blieben unter ihren
Möglichkeiten. Vor allem die Trefferquote bereitete das ein
oder andere Mal Sorgen. So geriet man immer mehr unter
Druck und spielte schließlich sogar gegen den Abstieg in die
Bezirksliga. Doch das Team schaffte es sich an den eigenen
Haaren wieder aus dem Sumpf zu ziehen und konnte die
Saison mit zwei Siegen abschließen. Auch mit der Hilfe der
Gegner konnten die TSV-Damen sich schließlich den fünften
Tabellenplatz sichern.
Nach der turbulenten Saison kam jedoch schon die nächste
Hiobsbotschaft. Beide Torhüterinnen verabschiedeten sich
aus dem Kader. Ohne die Schlussfrauen stand die Mannschaft
schon fast vor dem Aus. Doch glücklicher Weise
gelang es Maleen Eich, die bereits in der Jugend für den TSV
zwischen den Pfosten stand, wieder zu gewinnen. Auch
Kathrin Stenger greift nach ihrer Babypause wieder ins Spielgeschehen
ein. Zusätzlich werden die Zehnter-Schützlinge
noch durch Veronika Rüttiger und Elena Völker, zwei Spielerinnen
aus der A-Jugend, unterstützt. Bei Hannah Pfister, die
nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt wieder zurück ist,
steht es aufgrund ihres Studiums noch in den Sternen, ob sie
regelmäßig für die Lohrer Damen auf der Platte stehen wird.
Somit konnte man den GAU gerade noch abwenden und das
Team komplettieren. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Man hofft die bevorstehende Saison wird weniger turbulent
als die vergangene, aber vom Tabellenplatz her mindestens
genauso erfolgreich.
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2. Männer - Rückblick
Am Ende war es sogar noch die Vizemeisterschaft. Nach
gutem Start kam der TSV Reservemotor kurz vor der Winterpause
ins Stottern. Und diese Misere zog sich bis weit in
das neue Jahr hinein und gipfelte gegen die Auswärtsniederlage
gegen den späteren Absteiger TG Würzburg. Dann
aber ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft und
von den letzten sieben Partien verlor man nur eine einzige.
Interessanterweise waren es nicht die Spitzenteams, gegen
welche die „Zweite“ Punkte liegen lassen musste. Es waren
die Mannschaften, die in der Abschlusstabelle die Plätze
sechs bis elf belegten, gegen die man Punkte verloren hatte.
Was wäre also bei etwas mehr Konstanz möglich gewesen?
Gewinner in der laufenden Saison waren zweifelsohne die
jungen Nachrücker aus der A-Jugend. Markus „Siggi“ Seltsam
avancierte zum Top-Torjäger, „Lo“ Schmitt begeisterte mit
Tempo und Spielintelligenz. Nigg Hartig und Jakob Röder
machten ebenfalls einen großen Entwicklungssprung. Zum
Rundenende hin meldeten Mark Hartig, Philipp Weis und Tim
Mill ebenfalls berechtigte Ansprüche an. Da konnte es die
Reserve verkraften, phasenweise Spieler an die erste Mannschaft
„leihen“ zu müssen und Spielmacher Jonas Scheiner
bereits nach drei Spieltagen ganz abgeben zu müssen.
„Überflieger“ der Saison war jedoch eindeutig der Jüngste
im Team. Zu Rundenbeginn stand mit „Mobbs“ Kissner nur
ein einziger Torwart zur Verfügung, da Manuel Prokscha erst
einige Wochen später wieder mit im Boot war. Und „Mobbs“
nutzte seine Chance und rettete so manchen Punkt. An
dieser Stelle noch ein ganz dickes Dankschön an unseren
„Leihtorwart“ Steffen Bald, der zudem noch etliche Male
aus der Bredouille half.
Allerdings sollte man an dieser Stelle die „Jungroutiniers“
nicht zu kurz kommen lassen. Vom scheidenden Trainer
Luggi Scheiner daher ein dickes Dankeschön an die Sandros,
Kisten, Mischas und wie sie alle heißen, die das Herzstück
dieser sympathischen Truppe bilden.
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45

es fehlen Max Fietz, Tim Mill, Pascal Wehner, Philipp Weis
Trainer
Ludwig Scheiner
Mark Hartig
Nigg Hartig
Christopher Vormwald
Markus Seltsam
Lukas Bernard
Sandro LaFerla
Fabian Gowor
Moritz Kissner
Manuel Prokscha
Lorenz Schmitt
David Imhof
Jakob Röder
Daniel Baudisch
Mischa Bauer
Trainer
Christian Rath
2. Männer Ausblick
Für die neue Spielzeit 17/18 in der Bezirksoberliga wird
sich der Kader der 2. Mannschaft nicht verändern. Der
neue Trainer Christian Rath kann somit auf den kompletten
Spielerstamm der letztjährigen Saison zurückgreifen. Hinzu
kommen mit Mark Hartig und Tim Mill zwei Spieler, die vergangenes
Jahr überwiegend in der 3. Mannschaft Spielpraxis
im Herrenbereich sammeln durften. Auf der Torhüterposition
kehrt mit Fabian Gowor ein Lohrer Eigengewächs vom Ligakonkurrenten
Waldbüttelbrunn II zurück.
Seit dem 3. Juli befindet sich die Reserve in der Vorbereitung.
Mit drei Trainingseinheiten pro Woche und einem
Trainingslager in Burgsinn möchte man sich fit machen, um
auch in diesem Jahr um die Plätze im vorderen Drittel mitspielen
zu können. Dass dies kein Zuckerschlecken werden
wird, konnten Vormwald & Co. bereits beim heimischen
Keiler-Cup feststellen. Mit 5:3 Punkten und dem besseren
Torverhältnis konnte das Turnier zwar gewonnen werden,
jedoch ist die Liga in diesem Jahr um einiges ausgeglichener.
Mit der TG Höchberg sowie den zwei BOL-Neulingen Michelfeld
und Bad Brückenau kehren drei starke Aufsteiger zurück.
Mannschaften wie Gerolzhofen, Rödelsee, Schweinfurt,
Rimpar III und Partenstein werden immer Ambitionen haben,
ein Wort um die Meisterschaft mitzureden. Komplettiert
wird die Liga mit den Teams aus Volkach, Großlangheim und
der Reserve aus Waldbüttelbrunn. Der Zweiten steht also
eine sicherlich spannende Saison bevor.
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es fehlen Mohammad al Moussa und Niklas Kissner
Michael Rath
André Geissler
Daniel Werner
Tom Faust
Jakob Röder
Niklas Scheuring
Peter Janetzky
Florian Witt
Moritz Kissner
Nikolas Brey
Valentino Baus
Dario Sicheneder
Mark Hartig
Trainer Ludwig Scheiner
Trainer Stephan Muth
3. Männer Rück- & Ausblick
In der vergangenen Spielzeit bestand die 3. Mannschaft wie
schon die Jahre zuvor aus einem relativ kleinen Stammkader.
Ergänzt wurde die Truppe mit U21-Aktueren der zweiten
Mannschaft.
Im ersten Spiel der Saison konnte gegen den späteren
Meister aus Bad Brückenau eine beachtliche Leistung
abgerufen werden. Der erste Sieg wurde bereits eine Woche
später beim Aufsteiger TV Königsberg durch eine engagierte
kämpferische Leistung eingefahren.
In einer mit Höhen und Tiefen geprägten Saison stand in der
Endabrechnung ein guter Mittelfeldplatz zu Buche. Großen
Grund zur Freude gaben natürlich wieder die beiden hart
umkämpften Derbysiege gegen den TSV Karlstadt.
Auch wenn es schmerzte, es war schließlich eine Entscheidung
des Verstandes, den die Jungs der männlichen
A-Jugend schließlich auch mittrugen. Anfang August fasste
man den Entschluss, die männliche A-Jugend komplett in
die 3. Mannschaft zu überführen und sie dort fortan als U20
an den Start gehen lassen. Sowohl der Kader der 3. Mannschaft
als auch der Kader der A-Jugend waren derart dünn,
dass es keine andere sinnvolle Entscheidung zuließ als
gemeinsame Sache zu machen. Doch die Notlösung scheint
eine vielversprechende Sache zu werden. Stephan Muth
und Luggi Scheiner werden zusammen als Trainer fungieren.
Florian „Witti“ Witt unterstützt die junge Mannschaft als
Ersatztorwart, Hilfsrechtsaußen und Betreuer. Der Kader
setzt sich also aus Spielern der ursprünglich geplanten
männlichen A-Jugend und den verbliebenen Spielern aus dem
letztjährigen Kader der „Dritten“ zusammen. Darunter sind
einige junge Akteure und ein paar erfahrene Spieler. Fakt ist
aber auch, dass man wieder vernünftig trainieren und eine
konkurrenzfähige Truppe stellen kann.
49

Betreuerin Elke Gehl
Elena Völker
Christina Geeb
Sina Gehl
Katharina Schemm
Pia Niemetz
Nicole Rimpl
Franka Gruner
Hanna Heidenfelder
Lucy Welzenbach
Veronika Rüttiger
Lea Brey
Alissa Hasenstab
Nadine Schelbert
Trainer Peter Gehl
A-JUGEND weiblich
Der TSV Lohr kann nach zwei Jahren in der Saison 2017/18
wieder eine weibliche A-Jugend stellen. Seit vielen Jahren
trainiert Ex-Regionalliga-Spieler Peter Gehl mit Unterstützung
seines Sohnes Kevin die Mädchenmannschaft, die die letzte
Saison als weibliche B-Jugend mit dem Meistertitel der
ÜBOL Nordwest abgeschlossen hat. Bis zum letzten Rundenspiel
kämpften die Mädels um den ersten Tabellenplatz.
Punktgleich mit dem TSV Wendelstein, aber mit deutlich
besserer Tordifferenz feierten sie schließlich den verdienten
ersten Platz.
Für das erste Jahr in der A-Jugend haben sich die jungen
Damen allerdings nicht so hohe Ziele gesetzt, wollen aber
mindestens die Tabellenmitte erreichen. Unterstützt werden
sie durch drei Neuzugänge aus Marktheidenfeld, die
herzlich willkommen sind: Christina Geeb, Franka Gruner
und Pia Niemetz.
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es fehlen Merlyn Degelmann und Luca Trunk
Trainer Tamas Szábo
Maximilian Maisch
Theo Röder
Philipp Janetzky
Johannes Reinfurt
RenÉ Funk
Emilio Hartung
Tobias Feck
Cedric Mansius
Trainer Uwe Gottschalk
B-JUGEND Männlich
Die letztjährige B-Jugend konnte mit 32:4 Punkten die
Meisterschaft in der ÜBOL Nord-West erreichen. Die erste
Runde der Qualifikationsturniere bestritt man für die
Landesliga in Würzburg. Trainer Alexander Degelmann waren
nur wenige Wochen Zeit geblieben, in der neuen Konstellation
zu trainieren. Die ältere Hälfte hatte das Team in
Richtung A-Jugend verlassen, zwei Spieler wechselten nach
Rimpar. Gleichzeitig waren die dazu gestoßenen Spieler des
Jahrgangs 2002 ins Team zu integrieren. Ursprüngliches
Ziel war es, auch die zweite Runde der Landesliga-Qualifikation
zu erreichen. Doch dieses Ziel war vor allem aufgrund
schwerer Verletzungen von Theo und Merlyn, die das Turnier
frühzeitig beenden mussten, nicht zu erreichen. So mussten
die Jungs in der zweiten Runde der zur ÜBOL-Qualifikation
nach Hersbruck. Dort zeigte die Mannschaft eine für dieses
Alter ziemlich abgebrühte Leistung. Lediglich gegen die JSG
Amberg / Sulzbach mussten die Jungs eine Schippe drauf
legen. So kam man mit einer Niederlage in die dritte Runde
nach Forchheim. Hier gewannen die Jungs gleich das erste
Spiel und zeigten vor allem in der ersten Halbzeit, was in
Abwehr und Angriff möglich ist. In zweiten und dritten Spiel
reichte dann ein Unentschieden für den Turniersieg und die
Qualifikation für die ÜBOL.
Aus beruflichen Gründen musste Alexander Degelmann das
Traineramt zu diesem Zeitpunkt abgeben. Es war nicht
einfach für die Jugendleitung, Ersatz zu finden. Schließlich
übernahmen Uwe Gottschalk und Tamas Szabo die Aufgabe
im Team. Es blieb nur eine kurze Zeit, sich in einigen Trainingseinheiten
gegenseitig kennen zu lernen. Doch die Lernphase
wird sicherlich während der Runde anhalten und eine
kontinuierliche Weiterentwicklung der Spieler sicherstellen.
52

53

es fehlen Lea Wüst und Hanna Väth
Trainer Daniel Werner
Lea Werner
Amelie Rinno
Jule End
Jule Stamm
Paula Appel
Nele Welzenbach
Luise Poltrock
Daniela Ritter
Emma Heidenfelder
Melanie Rauch
Sina Gehl
Lea Brey
Alissa Hasenstab
Pia Niemetz
Christina Geeb
Franka Gruner
Maria Müller
Trainer Dominik Werner
B-JUGEND weiblich
In der Saison 2016/17 hat die weibliche C-Jugend gezeigt,
was in ihr steckt. Es war das letzte Jahr in dieser Jugend
und die Mannschaft hat trotz der Verletzung zweier
Leistungsträger mit 12:16 Punkten auf einem mittleren
Tabellenplatz der ÜBL Nordwest 1 abschließen können.
Ab dieser Saison spielt das gesamte Team eine Klasse
höher. Der Kader wird noch durch einige Spielerinnen aus
Marktheidenfeld ergänzt. Zudem können auch die jüngeren
A-Jugend-Spielerinnen aushelfen.
Nach der Qualifikation für die ÜBOL hat das Trainergespann
Daniel und Dominik Werner versucht, das Team bestens
auf die bevorstehende Aufgabe vorzubereiten. So wurden
mit dem neu formierten Kader verschiedene Spielvarianten
einstudiert.
Einige Gegner kennt man bereits von den stark besetzten
Qualiturnieren und kann sich daher schon auf viele
spannende und qualitativ hochwertige Spiele freuen. Das
Trainergespann schaut fröhlich auf die kommende Saison
und begrüßt die rege Unterstützung der Eltern und der
heimischen Fans.
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es fehlen Daniel Shumpski und Adrian Reinhardt
Trainer
Niklas Scheuring
Ben Werthmann
Kevin Durchholz
Tillmann Märker
Rene Schauer
Paul Grün
Tim Scheiner
Jakob Kern
Trainer
Rudolf Werthmann
C-JUGEND Männlich
Nach einer starken letzten Saison in der ÜBL, die mit
dem zweiten Platz abgeschlossen wurde, meldet sich die
männliche C-Jugend auch in der Saison 2017/18 zurück. Da
alle Spieler mittlerweile schon ein Jahr Spielpraxis in dieser
Spielklasse sammeln konnten, kann man man also von
einem erfahrenen und eingespielten Team sprechen. Jedoch
reißen die Abgänge des Jahrgangs 2002 in die B-Jugend
ein großes Loch in den Kader. Allerdings wissen sowohl die
Spieler als auch die Trainer mit dieser Situation umzugehen,
da zu Anfang der letztjährigen Saison ebenfalls nicht viele
Akteure zur Verfügung standen.
Jetzt aber mal genauer zu dieser Saison:
Auf die Mannschaft warten altbekannte Gegner, wie die
SpVgg Giebelstadt, die HG Maintal, der FC Bad Brückenau
oder die TV Dettelbach, gegen die man schon im letzten Jahr
angetreten ist, und neue Gegner, wie der TSV Karlstadt, die
HSG Mainfranken, die TG Heidingsfeld, die TG Höchberg oder
die TG Würzburg. Es wartet also eine schwere Aufgabe auf
das Team, welches hohe Ansprüche an sich selbst stellt.
Die Spieler:
Ben Werthmann: Kann sich durch jede Abwehr durchtanzen
Jakob Kern: Der Abwehrchef, dirigiert seine Mitspieler und
scheut keinen Zweikampf. Tilmann Märker: Der Spielmacher,
sieht immer den freien Mitspieler. Paul Grün: Wieselflink,
bildet mit Kevin eine starke Flügelzange. Tim Scheiner: In der
Abwehr kommt keiner an ihm vorbei. Kevin Durcholz: Der
Flügelflitzer, läuft jedem davon. Daniel Schumpskiy: Lässt
nach der ersten Saison schon große Fortschritte erkennen.
Rene Schauer: Einer der zwei Torhüter, Siebenmeterkiller.
Adrian Reinhardt: Der andere Torhüter, spielt sehr gute und
präzise Pässe.
Das Team sucht dringend noch Verstärkung!
Wir suchen dich! Du bist interessiert an Handball und willst
selbst mal auf dem Parkett stehen? Du bist zwischen 11
und 14 Jahren alt? Dann bist du bei uns genau richtig!
Falls du vorbeischauen willst, unsere Trainingszeiten sind
montags von 17 bis 18:30 Uhr in der Spessarttorhalle und
donnerstags von 18:45 bis 20:15 in der Nägelseeturnhalle.
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57

es fehlen Isabell Kohl, Sophia Amend, Leah Zachrau, Laura Gossmann und Lena Ooster
Nina Kralikova
Maria Müller
Amelie Rinno
Nele Welzenbach
Jule End
Melina Mühl
Emma Heidenfelder
Miriam Väth
Chiara Durner
Leonie Büttner
Lara Göbel
Elisa Kunkel
TRAINERIN ANKE SCHEURING
C - JUGEND weiblich
Die wC hat eine durchwachsene Runde hinter sich, die mit
Platz 5 in der Bezirksliga Nord endete. Von dieser Mannschaft
bleiben vier Mädchen übrig, zu denen die letztjährigen
D-Spielerinnen und einige Neuzugängen aus Marktheidenfeld
gekommen sind. Somit könnte dies, bei reger Trainings- und
Spielbeteiligung, eine erfolgreiche Runde werden. Also Mädels
auf geht‘s!
D - JUGEND weiblich
Die Mädels der weiblichen D-Jugend spielten eine tolle
Turnierrunde 2016/17. Sie gewannen bei den vier Turnieren
alle Spiele und zeigten eine tolle Mannschaftsleistung.
Begeistert zeigte sich das Trainergespann Anke Scheuring
und Dominik Werner, dass jede einzelne Spielerin ihre Trainingsleistung
auch im Spiel umsetzte.
Auch die Runde 2017/18 wird in Turnierform ausgetragen,
allerdings ist das Team von Anfang an auf die Unterstützung
der E-Jugend angewiesen, da die Mannschaft aus nur sechs
Spielerinnen der Jahrgänge 2005/2006 besteht.
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es fehlen Isabell Kohl, Sophia Amend, Leah Zachrau, Laura Gossmann und Lena Ooster
Trainerin
Christiane Büttner
Lena Maria Scherg
Marleen Casper
Camilla Sellmann
Anabel Völker
Julie Brey
Noemi Baumann
Simren Zagel
E - JUGEND weiblich
Dieses Jahr wird es ziemlich interessant, da die E-Jugend
eine sehr kleine Mannschaft ist. Da die Großen vom letzten
Jahr in die D-Jugend gerutscht sind, müssen sich die Jüngeren
jetzt alleine bei den Turnieren behaupten. Nachschub von
den Minis gab es nur durch eine einzige Spielerin. Trainerin
Christiane Büttner sieht es als Herausforderung, gerade für
die kleine Anzahl an Spielerinnen ein Training zu gestalten.
Doch am wichtigsten ist es ihr, dass ihre Mädchen Spaß am
Handball haben und als Team zusammenwachsen.
Friseurteam Iris
59

Vorne v.l.n.r.:
Valentin Weyer
Paul Bangert
Simon Galka
Elias Stefanjuk
Jonas Hartmann
Jonas Reinheimer
Marlon Mühl
Filip Vozar
Max Prechtl
Marvin Emmrich
Sascha FleiSSner
Hinten:
Trainer Peter Vozar
es fehlt Trainer Luggi Scheiner
D- JUGEND männlich
Für unsere männliche D-Jugend (Jahrgänge 2005 und 2006)
konnte unser ehemaliger Bayernliga-Spieler Peter Vozar
als Trainer gewonnen werden. Unterstützt wird er von
Luggi Scheiner, der bereits in der vergangenen Saison die
Dienstags-Trainingseinheit der E-Jugend hielt. Nach seinen
Worten steckt gutes Potential in der Mannschaft und er
freut sich mitzuerleben, wie die Jungs sich entwickeln.
Unsere beiden einzigen 2005 geborenen Spieler Tilman und
Daniel werden in der C-Jugend gebraucht. Die sieben 2006
geborenen Spieler werden von den E-Jugendlichen Filip,
Elias, Simon und Paul unterstützt. Die Mannschaft wird in
ihrer ersten Saison nochmals in Turnierform spielen, d.h.
einmal im Monat samstags oder sonntags.
Trainiert wird dienstags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr in der
Spessarttorhalle mit Peter und Luggi.
E - JUGEND männlich
Das Team unserer männlichen E-Jugend hat in der vergangenen
Saison 2016/17 einen großen Schritt in Richtung
Teambildung vollbracht. Das Spielen miteinander floriert
sowie Grundlagen und Technik sind bei allen gefestigt.
Die Jungs der Jahrgänge 2007 und 2008 werden von Steffi
Ruf-Hartmann trainiert. Ralf Bernard steht als Betreuer zur
Verfügung. Trainiert wird donnerstags von 17.00 Uhr bis
18.30 Uhr in der Spessarttorhalle.
Gespielt wird in Turnierform, samstags oder sonntags
einmal im Monat, und zwar auf dem „großen“ Handballfeld,
jedoch mit abgehängten Toren.
Vorne v.l.n.r.:
Elias Stefanjuk
Nick Steigerwald
Linus Müller
Klemens Helmel
Liam Schwaiger-Leroux
Filip Vozar
Simon Galka
Rolf Schwab
Jeremy Rodamer
Paul Bangert
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Hinten:
Trainerin Steffi Ruf-Hartmann
Betreuer Ralf Bernard
es fehlen Nicolas Ooster und Valentin Ungemach

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es fehlt Trainer Benny Horn
Leni
Frida
Frieda
Sophia
Luc
Paula
Nymet
Trainerinw
Mareike Sachs
Livia
Felix
Trainer
Ferdinand Schmitt
Sami
Lena
Mia
Andreas
Andrei
Kim
Janus
minis
Die Minis können auf eine spannende Saison zurückblicken.
Mit Feuereifer und Freude am Spiel waren die jüngsten
Handballspieler/-innen immer zahlreich im Training. Dass
die Kleinen so viel Spaß am Handball haben, verdanken wir
Trainer Benny Horn und seinem Team, die freitags von 14.45
bis 16.15 Uhr in der Spessarttorhalle der bunten Kinderschar
(Jahrgang 2010/2011) sowohl körperliche Grundlagen als
auch den Spaß am Handball spielerisch vermittelt.
muckis
Zur gleichen Zeit trainieren auch die Kleinsten der Handballabteilung.
Kinder von 4 bis 6 Jahren spielen, turnen und toben
mit kleinen Handbällen durch die Halle. Drei Trainerinnen und
Betreuer haben viel Spaß mit den Muckis.
Vorne v.l.n.r:
Jette, Gustav, Charlotte,
Fehdi, Jonas, Elias, Max,
Henry, Maximilian
hinten v.l.n.r:
Janina mit Oskar, Eva,
Kathrin mit Leonie, Ute
62
es fehlt Emilia

Emrich Wangler Blank
Emrich Wangler Blank
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SMV-Tag
Die Jugendabteilung der Lohrer Handballer folgte der Einladung
der staatlichen Realschule Gemünden, um den SMV-Tag
mitzugestalten. 22 Jungs der Klassen 5 bis 9 wollten den
Handballsport näher kennen lernen. Peter Gehl (Trainer wA),
Kevin Gehl (Co.-Trainer wA) und Sina Gehl (Spielerin wA),
sowie Jungendleiter Dominik Werner und Elke Gehl haben
ein umfangreiches Trainingsprogramm organisiert und haben
dabei so manches Talent entdeckt. Allen Beteiligten hat der
gemeinsame Sporttag viel Spaß gemacht. Die Lohrer Handballer
würden sich sehr freuen, wenn der ein oder andere Gemündener
den Weg zum Handball nach Lohr findet.
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Modenschau
Die Modenschau ist zu einem der Highlights im bunten Programm
der Lohrer Werbegemeinschaft geworden. Anlässlich
des Zwergenaufstands wurden auch im Mai 2017 wieder
zahlreiche Laienmodels für die Lohrer Bekleidungsgeschäfte
auf den roten Teppich geschickt. Auch die große Schar der
Handballer war in allen Altersklassen zahlreich vertreten.
69

lakefleisch am Beilstein
Auch im Jahr 2017 bereitete ein Team um Gerd Weber
mit großem Aufwand das traditionelle Lakefleischessen
am Beilstein vor, das eine große Schar von Handballer und
Handballverbundenen an Dreikönig auf den Beilstein zog.
Das Wetter hätte schöner nicht sein können. Das Organisationsteam
wurde am frühen Morgen mit einem malerischen
Sonnenaufwand für die viele Arbeit entschädigt. Und auch
die Besucher durften nach einem Spaziergang durch den
märchenhaft verschneiten Wald die herrliche Aussicht auf
Lohr bei strahlendem Sonnenschein genießen. Bei Lakefleisch
und allerhand anderen Deftigkeiten pflegte man den
gesellschaftlichen Austausch quer durch die Handballfamilie
und wünschte sich gegenseitig das Beste für das gerade
begonnene Jahr.
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zusammenarbeit mit
medialife
Eine Zusammenarbeit, die schon lange bestand, wurde zur
Saison 2017/18 ausgebaut. Auf der Suche nach Unterstützung
wurde Ulrike Röder, verantwortlich für das Marketing &
Sponsoring der Handballer, bei der jungen Agentur Medialife
fündig. Rino De Luca, einer der Inhaber, war den Handballern
schon seit seiner Jugend durch persönliche Freundschaften
verbunden, seine Frau Nina spielt seit der Kindheit in Lohr
Handball und auch Töchterchen Fabiana tritt schon in die
Fußstapfen der sportlichen Mama.
„Vor über 10 Jahren habe ich mich bei den Handballern engagiert,
um das Marketing voranzubringen. Ulrike entwickelte
diese Ideen kontinuierlich weiter“, beschreibt De Luca die
Anfänge der Zusammenarbeit. „Da ich beruflich stärker
eingebunden bin, freue ich mich über die professionelle Hilfe
durch das Team von Medialife – es kommt dadurch auch
frischer Wind in die Sache, was hoffentlich den Lesern und
den Sponsoren gleichermaßen gefällt“, fügt die stellvertretende
Abteilungsleiterin dazu.
Zusammen mit G-Medien aus Lohr, die Röder für ihre
unkomplizierte und schnelle Druckabwicklung schätzt, und
der Firma Weber Werbung aus Partenstein, die u.a. für die
qualitativ hochwertige Bedruckung der Trikots und anderer
Kleidungsstücke sorgt, hat sich ein Team aus langjährigen
Partnern gebildet, das für den professionellen Auftritt der
Handballer und die ansprechende Präsentation der Sponsoren
sorgt.
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Ansprechpartner
Steffen Bergmann
hinten v.l.n.r.:Dominik Werner,
Matthias Hartmann, Ulrike Röder,
vorne v.l.n.r.: Yannik Burk,
Christiane Werthmann, Peter Werner
impressum
Texte
Trainer/innen der Teams
genannte Autoren
Ulrike Röder
Fotos
Armin Röder, Gerald Schmitt
einzelne Fotos von privat
Portraits M1 und Teamfotos
Medialife
Layout / Gestaltung
Medialife
Druck
deluca-druck.de
Anzeigen
Sponsoring & Marketing Team
TSV Lohr Handball
ulrike.roeder@lohrerhandballer.de
Verantwortlich
TSV Lohr a. Main e.V.
Auflage
1000 Stück
Abteilungsleitung
Matthias Hartmann
Abteilungsleiter
Ulrike Röder
stellvertr. Abteilungsleiterin
Bereich Sponsoring & Marketing
Christiane Werthmann
Kassier
Bereich Finanzen, Heimspielmanagement
Peter Werner
stellvertr. Abteilungsleiter
Bereich Pass- und Schiedsrichterwesen
Yannik Burk
stellvertr. Abteilungsleiter
Bereich Geschäftsführung
Steffen Bergmann
stellvertr. Abteilungsleiter
Bereich Jugend
Dominik Werner
Jugendleiter
Ludwig Scheiner
Sportlicher Leiter
Jugendleitung
Dominik Werner
Jugendleiter
männliche Jugend A – C
Elke Gehl
Organisation
weibliche Jugend A – C
Steffi Ruf-Hartmann
Kinder D & E, Minis & Muckis
Sonstiges
Andrea Radecke
Spielplanung, Hallenbelegung
Gerald Schmitt
Webmaster
Bernd Zehnter
Organisationsteam
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