WEB - Burtscheid_aktuell_Oktober2017_Nr.70
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Ausgabe 70 - Oktober 2017<br />
Erfolg:<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft gut aufgestellt<br />
Jubiläum:<br />
6 x 11 Jahre <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />
Tradition:<br />
St. Martin im Frankenberger Viertel<br />
St. Martin zieht wieder<br />
Das Stadtteilmagazin für<br />
<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung
Editorial<br />
St. Martin trifft auf den Hoppeditz<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
jedes Jahr im November kommt einerseits das dunkle, nasskalte Wetter und<br />
andererseits die beiden alten Bräuche St. Martin und Karneval. Im Rheinland<br />
stört das keinen – Hauptsache, es gibt etwas zu feiern. Und das tut in unserem<br />
Verbreitungsgebiet beispielsweise traditionsgemäß die katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Gregor von <strong>Burtscheid</strong> auch in diesem Jahr wieder und gedenkt des heiligen<br />
Martins mit einem schönen Fackelzug und einer anschließenden kleinen Feier.<br />
Am Sonntag, 12. November 2017, stellt sich der Martinszug vor dem Kindergarten<br />
Herz-Jesu in der Turpinstrasse um 17:15 Uhr auf, geht durch die Turpinstrasse, die<br />
obere Drimbornstrasse und die Frankenberger Strasse bevor er auf dem Neumarkt<br />
beim Martinsspiel und Martinsfeuer endet.<br />
Nach dem Martinsspiel können auf dem Neumarkt wieder Martinswecken, Hot<br />
Dogs und warme Getränke gegen einen kleinen Obulus erworben werden.<br />
Die Feier des Sankt Martinsfestes im Frankenberger Viertel hat inzwischen eine<br />
lange Tradition. Sie wird von dem ehrenamtlichen Engagement eines kleinen<br />
Kreises Aktiver getragen. Insbesondere für den Aufbau und Abbau der Zelte am<br />
Veranstaltungstag sucht das Organisationsteam jedoch in jedem Jahr weitere<br />
helfende Hände.<br />
Wer Interesse hat, am Sonntag vor oder nach dem Umzug für ein bis zwei Stunden<br />
Unterstützung anzubieten, melde sich bitte im Pfarrbüro von St. Gregor von <strong>Burtscheid</strong><br />
(Michaelsbergstr. 6, 52066 Aachen, Tel.: 0241/961010, Email-Adresse:<br />
pfarrbuero@st-gregor-von-burtscheid.de, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10:00 Uhr bis<br />
12:00 Uhr sowie Mo 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr).<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titelbild: St. Martin .........................................................................................................1<br />
Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum ..........................................................2<br />
S-Immo .................................................................................................................................3<br />
BIG & Best Add ..................................................................................................................4<br />
Activ Centrum ....................................................................................................................5<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Turnverein ................................................................................................6<br />
Ehrenwert 2017 ..................................................................................................................7<br />
66 Jahre <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben ............................................................................8<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Bürgerverein & Handballtermine BTB ..........................................9<br />
Rückblick Benefizkonzert 60 Jahre Unicef Aachen .......................................... 10<br />
Aachener Akkordeonorchester ................................................................................. 11<br />
Marienhospital .........................................................................................................12/13<br />
Pflegeserie Visitatis ...................................................................................................... 14<br />
Ausstellung K.O. Götz ................................................................................................... 15<br />
Rückseite .......................................................................................................................... 16<br />
Die Redaktion von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> wünscht Ihnen einen schönen Herbst mit<br />
einer tollen Martinsfeier und einem jecken Karnevalsauftakt am 11.11.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Hartmut Hermanns<br />
Herausgeber & Chefredakteur<br />
Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />
Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />
www.lokalmagazine.wordpress.com<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />
Auflage: 6.000 Stück<br />
Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />
Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />
und Sparkassen).<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />
Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />
Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />
Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />
Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />
Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />
info@vi-marketing.de<br />
Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />
Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />
www.druckservice-aachen.de<br />
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Mo – Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />
Sa 8:00 - 14:00 Uhr<br />
Di Ruhetag<br />
2
AUF DER SICHEREN SEITE<br />
BEIM HAUSVERKAUF<br />
Was leistet ein Makler?<br />
Der Immobilienmarkt boomt<br />
und die Preise für Häuser oder<br />
Wohnungen steigen immer<br />
noch. Da verkauft sich jede Immobilie<br />
doch fast von selbst,<br />
werden Sie vielleicht denken.<br />
Aber haben Sie die nötigen<br />
Marktkenntnisse, sind Sie kommunikativ,<br />
haben Sie Zeit und<br />
können „ Sie gut verkaufen?.<br />
Wenn Sie diese vier Fragen<br />
mit ‚nein‘ oder ‚vielleicht‘<br />
beantworten müssen,<br />
lohnt sich ein Makler.<br />
Es beginnt schon mit den<br />
Verkaufsunterlagen. Ein gutes<br />
Exposé ist heutzutage<br />
enorm wichtig. Die Makler der<br />
S-Immo ersparen ihren Kunden<br />
viel Zeit und Geld, weil sie<br />
sich darum kümmern.<br />
Die realistische Einschätzung<br />
des Kaufpreises ist ein<br />
weiterer Faktor, der einen<br />
zeitnahen Verkaufserfolg<br />
garantiert. Eine falsche Einschätzung<br />
des Preises ist<br />
bei den meisten Privatverkäufen<br />
Ursache für einen<br />
langwierigen Verkaufsprozess, der am Ende zu einem geringeren<br />
Preis führen kann. Die detaillierten, regionalen Erfahrungen der<br />
Makler hingegen sorgen für eine marktgerechte Einschätzung des<br />
Wertes einer Immobilie.<br />
Auch beim Management der Besichtigungstermine tappen viele<br />
private Verkäufer schnell in die Zeit- und Frustfalle. Woche für Woche<br />
stehen Besichtigungen an, aber keiner will kaufen. Die Makler<br />
der S-Immo meiden diesen „Besichtigungstourismus“ und vereinbaren<br />
nur mit den Interessenten Termine, die tatsächlich ein<br />
nachhaltiges Kaufinteresse haben und die entsprechende Bonität<br />
vorweisen. Die enge Kooperation mit dem größten Beraternetz der<br />
Region, dem Filialnetz der Sparkasse, ermöglicht zudem diesen<br />
effizienten Service.<br />
Ein Verkaufsprozess muss auch in jedem Fall werblich unterstützt<br />
werden, egal, ob privat oder über einen Makler verkauft wird. Bei<br />
einem privaten Verkauf sollte man etwa zwei Prozent der Kosten<br />
für Werbung einkalkulieren. Diese Kosten werden bei der Beauftragung<br />
eines Maklers von diesem übernommen. Die S-Immo verfügt<br />
als Marktführer nicht nur über die klassischen Wege der Werbung<br />
wie Internet und Anzeigen. Mit ihrem hauseigenen Magazin, das in<br />
allen Sparkassen-Filialen ausliegt, erreicht sie in der StädteRegion<br />
eine hohe Leserschaft.<br />
Mit all diesen Aktivitäten geht ein Makler wie die S-Immo in Vorleistung:<br />
Der Verkäufer trägt kein Risiko, spart Nerven und zahlt<br />
nur bei erfolgreichem Abschluss.<br />
Marc Wetzelaer<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
für <strong>Burtscheid</strong><br />
www.s-immo-aachen.de<br />
+49 (0) 2405 / 49800 - 21<br />
3
Am 6. Dezember hat die BIG wieder den Hl. Nikolaus in die Kapellenstraße eingeladen<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Interessen Gemeinschaft belebt das Viertel<br />
Rückblick und Ausblick über die Aktivitäten der BIG in 2017<br />
Das diesjährige Mai-/Weinfest war ein großartiger Erfolg<br />
(v. l. n. r. Wilfried Sprünken, BIG-Ehrenmitglied, Natalija Airich,<br />
Maikönigin 2017 und BIG-Vorsitzender Wilfried Braunsdorf)<br />
Nachdem im Januar 2017 ein neuer Vorstand der BIG gewählt wurde,<br />
galt es zunächst die geplanten Veranstaltungen „über die Bühne“<br />
zu bringen. Und das ist dem neuen Vorstand mit Bravour gelungen.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein wurde das Mai/Weinfest vor dem<br />
Abteitor gefeiert. Hunderte Besucher lockte das Weinfest täglich nach <strong>Burtscheid</strong><br />
vor das Abteitor. Lecker essen und trinken, dazu tolle Musik - was will man<br />
mehr!! Auch der traditionelle Kinderfl ohmarkt war wiederum ein voller Erfolg.<br />
Die <strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage mussten in diesem Jahr noch einmal an dem<br />
„unbeliebten“ letzten Ferienwochenende durchgeführt werden. Dieser Termin<br />
schadet letztendlich dieser Veranstaltung, die von den Aktionen der Vereine<br />
(insbesondere der Sportvereine) lebt, die aber aufgrund des Ferientermins<br />
entweder noch nicht im Trainingsbetrieb angekommen sind oder aufgrund der<br />
Ferien noch nicht wieder alle Aktiven mobilisieren können. Umso erfreulicher<br />
war die überdurchschnittlich hohe Zahl (38) von teilnehmenden Vereinen,<br />
Verbänden und Austellern. Diese alle belebten das Straßenbild in <strong>Burtscheid</strong>,<br />
von der Dammstraße bis zum Ferberpark.<br />
Mit diesen beiden Veranstaltungen kann der Vorstand der BIG überaus zufrieden<br />
sein.<br />
Was hat die BIG in diesem Jahr noch vor?<br />
Zunächst ist am 6. Dezember 2017 der Besuch des Nikolaus in <strong>Burtscheid</strong> vorgesehen.<br />
Nach dem musikalischen Auftakt um 16 Uhr vor dem geschmückten<br />
Tannenbaum am Abteitor, wird der Nikolaus Weckmänner an die Kinder<br />
verteilen.<br />
Vom 15. – 17. Dezember 2017 (Eröffnung am 15. Dezember um 18:00 Uhr)<br />
fi ndet vor dem Abteitor ein kleiner Weihnachtsmarkt der BIG statt. Die Besucher<br />
können sich auf einige bunte Stände mit kunsthandwerklichen Angeboten freuen.<br />
Vor dem historischen Abteitor können sich die Menschen aus <strong>Burtscheid</strong> und der<br />
Umgebung auf Glühwein, Reibekuchen und Gebäck freuen und die besondere<br />
Atmosphäre im wunderschönen, historischen Ambiente des Viertels genießen.<br />
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4
Unser Thema im Herbst<br />
Vortrag: „Mythos<br />
Fettstoffwechsel“<br />
Dienstag, 21.11.2017<br />
von 19.00 - 20.30 Uhr in Halle 2<br />
mit Michael Banderenko<br />
(Diplom-Sportwissenschaftler, Firma POLAR ® )<br />
Folgende Fragen werden beantwortet:<br />
- In welchem Pulsbereich trainiere<br />
ich am besten?<br />
- Ist es effektiver länger oder<br />
intensiver zu trainieren?<br />
- Wie oft in der Woche sollte ich<br />
trainieren?<br />
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14 Tage<br />
- Wie und wann verbrenne ich<br />
am meisten Fett?<br />
Die Teilnahme an unserem Vortrag<br />
ist unverbindlich und kostenlos.<br />
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5
Anita Braunsdorf<br />
Julia Knipprath<br />
In der höchsten Liga<br />
angekommen<br />
BTV-Turnerinnen glänzen bei Wettkämpfen<br />
des Rheinischen Turnerbundes<br />
Stabwechsel in der<br />
Leitung der Gymnastikgruppe<br />
des <strong>Burtscheid</strong>er Turnvereins<br />
Die Medaille passte farblich sogar zum Turnanzug…. Drei<br />
Wettkämpfe verteilt im Jahr werden in jeder Ligastaffel des<br />
Rheinischen Turnerbundes mit je acht Mannschaften geturnt.<br />
Zu Beginn der Saison gingen die Turnerinnen des <strong>Burtscheid</strong>er<br />
TV unbedarft in der Oberliga an den Start und waren überrascht, gleich im<br />
1. Wettkampf zu gewinnen. Spektakuläre Übungen am Pferdsprung, am<br />
Stufenbarren mit Flugelementen, dem nur 10 cm breiten Schwebebalken<br />
und auf dem Boden mit perfekter Eleganz, brachten den ehrgeizigen Mädels<br />
hohe Wertungen. Auch im 2. Wettkampf war der <strong>Burtscheid</strong>er TV nicht zu<br />
schlagen. Zum letzten Wettkampf am 8. Oktober wollte die <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Damenriege nichts mehr anbrennen lassen und gewann mit satten vier<br />
Punkten Vorsprung. Damit ist ein weiterer Aufstieg perfekt und die höchste<br />
Ligastaffel, die NRW-Liga erreicht! Darauf freuen sich die Trainerinnen Caro<br />
Noerenberg und Andrea Houben.<br />
Wer die Turnerinnen live sehen möchte, ist am 12. November 2017, ab 9.30 Uhr<br />
in der Turnhalle der Maria-Montessori-Gesamtschule, Bergische Gasse in<br />
Aachen-<strong>Burtscheid</strong> herzlich willkommen. Da wird der jährlich stattfi ndende<br />
„Arno Flecken-Pokal“ ausgetragen.<br />
Nach 48 Jahren gibt Anita Braunsdorf die Leitung der Gymnastikgruppe des<br />
<strong>Burtscheid</strong>er TV an Julia Knipprath weiter. Anita Braunsdorf, seit 55 Jahren<br />
Mitglied im <strong>Burtscheid</strong>er Turnverein, hat als Kunstturnerin 1962 begonnen.<br />
Schon frühzeitig übernahm Sie auch Verantwortung als Übungsleiterin.<br />
Unter Ihrer Regie wurden in verschiedenen Jahrgangsstufen Tanzgruppen<br />
aufgebaut, die sich damals regelmäßig bei der Gymnastik-Matinee mit Aufführungen<br />
auf der Bühne des Einhardt Gymnasiums präsentierten.<br />
1969 gründete Anita Braunsdorf dann die Damen-Gymnastikgruppe, die sie nun<br />
in jüngere Hände legt. Dank der Arbeit von Anita Braunsdorf ist der BTV mit dem<br />
„Gütesiegel-Pluspunkt-Gesundheit" ausgezeichnet worden. Der Deutsche Turner<br />
Bund (DTB) vergibt diese Auszeichnung an Vereine, die sich einer kritischen Prüfung<br />
ihrer Tätigkeiten im Sportsektor unterzogen haben. Dabei legt der DTB ein besonderes<br />
Augenmerk auf zielgruppengerechte Angebote und qualifi zierte Leitung. Ihre<br />
fundierte Ausbildung als Body-Mind- und Pilatestrainerin war bei dieser Auszeichnung<br />
von Vorteil. In diesen 48 Jahren stand Anita Braunsdorf ca. 2.880 Stunden vor<br />
der Gruppe in der Turnhalle Malmedyerstraße - eine unglaubliche Zahl.<br />
Neben dieser Übungsleitertätigkeit war und ist Anita Braunsdorf als Referentin<br />
beim Rheinischen Turnerbund, beim Turngau Aachen sowie beim<br />
StadtSportBund tätig, Hier bildet Sie mit ihrem Wissen Übungsleiterinnen und<br />
Übungsleiter aus.<br />
Mit Julia Knipprath konnte der BTV eine exzellente Nachfolgerin fi nden. Ihr<br />
Schwerpunkt ist schon seit vielen<br />
Jahren Zumba. 2014 entschied sie<br />
sich, nicht nur als Teilnehmerin Zumba-<br />
Kurse zu besuchen, sondern auch<br />
als Instructor zu arbeiten. Zumba ist<br />
ein Fitness Konzept, welches Latino-<br />
Rhythmen und internationale Musik mit<br />
einem effektiven Ganzkörper-Workout<br />
kombiniert. Julia Knipprath absolvierte<br />
im September 2017 eine Ausbildung<br />
zur Wirbelsäulengymnastik-Trainerin.<br />
Seit Beginn des Jahres 2017 bis<br />
zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist sie<br />
Zumba-Trainerin und Übungsleiterin im<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Turnverein.<br />
6
Ehrenwert 2017<br />
Ehrenamt macht Spaß und hat Zukunft: Ehrenwert 2017, der Tag der Aachener Vereine war ein voller Erfolg…<br />
Man nehme: Die Aachener Altstadt,<br />
ca. 160 Vereine, drei Bühnen mit<br />
buntem Programm – selbstverständlich<br />
selbstgemacht durch die<br />
Vereine sowie eine Prise verkaufsoffenen Sonntag.<br />
All das zusammen war Ehrenwert - der Aktionstag<br />
der Aachener Vereine - am 1. Oktober 2017.<br />
Dieser fand in der Altstadt rund um Dom und<br />
Rathaus statt, so dass die von der Stadt Aachen<br />
bereitgestellte „Bühne“ von den Vereinen mit großartigem<br />
Leben gefüllt werden konnte. Durch das<br />
Engagement der zahlreichen Gruppen und Vereine<br />
bot sich eine herrlich bunte und abwechslungsreiche<br />
Kulisse für einen gemütlichen Sonntag. Nicht nur mit<br />
ihren Info-Ständen konnten die Vereine punkten,<br />
viele nutzten auch die günstige Gelegenheit, ihre<br />
Arbeit live auf der Bühne zu präsentieren und auch<br />
gleich das Publikum mit in die Aktionen einzubinden.<br />
Ob Hunderettungs-Staffel, Kultur- oder Sportverein<br />
– für jeden war etwas Passendes dabei. Wer sich<br />
nicht nur informieren wollte, bekam auch richtig viel<br />
für Augen und Ohren geboten: Musik- und Tanzdarbietungen<br />
– von Folklore- Elementen aus Ungarn,<br />
Schottland, der Türkei und Lateinamerika über<br />
Klassik und Pop bis hin zu Musical-Ausschnitten und<br />
Cheerleading-Akrobatik – machten die drei Bühnen<br />
zu den Stimmungszentralen des Tages.<br />
Als Vertreter für die vielen traditionsreichen Sportvereine<br />
präsentierten beispielsweise Mitglieder<br />
des <strong>Burtscheid</strong>er Turnvereins (BTV) eine 2006 in<br />
Deutschlande neu erfundene Sportart und trugen<br />
gleich auf der Bühne das Endspiel ihrer Vereinsmeisterschaften<br />
aus: Headis wird nach ähnlichen<br />
Regeln gespielt wie Tischtennis (man benutzt<br />
dabei sogar original TT-Platten), der verwendete<br />
Schaumstoffball wird jedoch mit dem Kopf übers<br />
Netz transportiert. Der PTSV brachte die kürzlich ins<br />
Leben gerufene Cheerleading-Gruppe mit und informierte<br />
über das „Ich bin dann mal fit“-Programm,<br />
durch das sie die Aachener unter dem Motto „Hoch<br />
vom Sofa“ nicht nur hin zu mehr Fitness, sondern<br />
auch weg vom Stress und ungesunder Ernährung<br />
bringen möchten.<br />
Dass Aachen eine junge Stadt mit Spaß und Zukunft<br />
ist, zeigten die vielen studentischen Initiativen mit<br />
ihren Darbietungen: So gab z.B. die Gruppe mexikanischer<br />
Studenten „Mexas“ eine farbenfrohe<br />
Aufführung traditioneller mexikanischer Tänze zum<br />
Besten. Die Studenteninitiative „Floodlight Musicals“<br />
sang Ausschnitte aus bekannten Broadway-Musicals.<br />
Die verschiedenen Gruppen der Karnevalsvereine mit<br />
ihren Garde- und Showtanz-Aufführungen lieferten<br />
dann noch das bunte Tüpfelchen auf dem „I“ der<br />
Unterhaltung: Die Galaxydancer der Oecher Prente<br />
zeigten z. B. ihren Showtanz, mit dem sie bei der<br />
Deutschen Meistershaft den 8. Platz belegen konnten.<br />
Mit der KG Eulenspiegel kamen sogar die amtierenden<br />
NRW-Meister der Jugendtanzgruppen mit<br />
ihrem „Tanz auf einem fremden Planeten“ und die<br />
amtierenden NRW- und Rheinlandpfalz- Meister im<br />
Kinderpaar Garde-Paartanz auf die Bühne. Die „Crazy<br />
Diamonds“- Showtanzgruppe feierte schließlich mit<br />
dem Publikum eine fröhlich- bunte Disco-Party, bei<br />
der das Publikum so richtig schön mitgehen konnte.<br />
Wer nicht beim Ehrenamtstag dabei sein konnte,<br />
hat viel verpasst. Hier noch ein paar Bilder-Highlights<br />
des erfolgreichen Tages:<br />
Neue Kurse in Aachen<br />
Französisch<br />
für „Senioren“<br />
• ein Mal pro Woche<br />
• tagsüber<br />
• in kleinen Gruppen<br />
• keine Vorkenntnisse erforderlich;<br />
viel sprechen, wenig Grammatik<br />
• Mindestalter: 50 Jahre<br />
Sie sind gerne in Frankreich<br />
… und möchten endlich mehr<br />
können als „bonjour“ und „merci“?<br />
… sich auf französisch verständigen<br />
können? … wissen, was „savoir<br />
vivre“ eigentlich heißt? … in Gesellschaft<br />
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7
Sparkassengeschäftsstellenleiter Hubert Bindels und der Präsident der Jubiläumsgesellschaft "<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben", Hansjürgen Gatzweiler<br />
6 x 11 Jahre <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />
Ordensfest am 4. November –<br />
Jubiläumsausstellung in der Sparkasse am <strong>Burtscheid</strong>er Markt vom 17. November bis 1. Dezember<br />
Am 2. August 1952 wurde von einigen Liebhabern des karnevalistischen<br />
Treibens die Karnevalsgesellschaft <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Lachtauben gegründet. Als Vereinsfarben entschied man sich<br />
für die Farben Grün und Weiß. Das Gründungsmotto lautet: Von<br />
Zoten frei die Narretei!<br />
Nach fast genau einem Jahr wurde die Gesellschaft am 1. August 1953 in<br />
den Ausschuss Aachener Karneval ( AAK ) aufgenommen. Am 27. November<br />
1954 trat die Gesellschaft in den Bund Deutscher Karneval ( BDK ) ein. Die<br />
Fahnenweihe fand am 6. Februar 1954 statt. Die Patenschaft übernahm die<br />
„KG Löstige Elsässer“.<br />
Schaut man auf das Gründungsdatum, wird man schnell darauf aufmerksam,<br />
dass in der Session 2017/18 ein großes Jubiläum für die <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />
ansteht: 6 x 11 besteht der Verein nunmehr und kann auf eine beachtliche<br />
Tradition zurückblicken. Dementsprechend stolz ist auch der amtierende<br />
Präsident Hansjürgen Gatzweiler, der dieses Amt seit 22 Jahren bekleidet und<br />
ergo seinerseits auch ein kleines närrisches Jubiläum zu feiern hat. Vor allem<br />
aber hat er als „närrischer Vorturner“ 2 x 11 Jahre die Geschicke des Vereins<br />
entscheidend mitgeprägt und durch seine großartige Bühnenpräsenz den<br />
„Lachtauben“ eine klare Marschrichtung gegeben – und die lautet „stets<br />
nach vorne“!<br />
„Leider gibt es keine Gründungsmitglieder mehr, die das schöne närrische Jubiläum<br />
in dieser Session mit uns feiern können“, bedauert Hansjürgen Gatzweiler.<br />
Doch der Präsident ist sicher, dass die Gründerväter „uns von oben durch die<br />
Jubiläumssession begleiten werden“ – frei nach dem alten Karnevalsgassenhauer:<br />
„Wenn die Engelcher ens Fastelovend fi ere, donn se sech mit dir im<br />
Himmel amüsiere….“. Für die Jubiläumssession wurde im Übrigen eigens ein<br />
Festausschuss gegründet, der den Lachtauben in der Jubiläumssession tatkräftig<br />
und auch monetär zur Seite steht. „Ohne Sponsoring und die Unterstützung aus<br />
der lokalen Wirtschaft kann der Fastelovvend heutzutage nicht mehr überleben.<br />
Wir danken ganz herzlich allen Sponsoren, die uns so großartig unterstützen“,<br />
betont Hansjürgen Gatzweiler.<br />
„Kurparkterrassen <strong>Burtscheid</strong>“ ausrichten. Los geht’s mit der Sessionseröffnung<br />
und dem Ordensfest am Samstag, 4.11. ab 19.30 Uhr. Dies ist eine eher interne<br />
Veranstaltung mit Vereinsmitgliedern und geladenen Gästen. Die Auftretenden<br />
stammen ausschließlich aus den eigenen Reihen. Verdiente Vereinsmitglieder<br />
werden an diesem Abend ausgezeichnet.<br />
Öffentlichkeitswirksam wird es am 17. November, denn an diesem Tag wird die<br />
Jubiläumsausstellung der Lachtauben in der Sparkasse am <strong>Burtscheid</strong>er Markt<br />
eröffnet, die dann bis zum 1. Dezember immer zu den Öffnungszeiten besucht<br />
werden kann. Ausgestellt werden alten Orden, historische Dokumente wie die<br />
Chronik oder alte Festschriften und weitere Insignien wie z. B. eine Präsidentenkette<br />
oder eine Uniform aus der Gründerzeit.<br />
Fragt man Hansjürgen Gatzweiler, was er sich für die Zukunft und die<br />
kommenden Jahre für den <strong>Burtscheid</strong>er Karneval allgemein und die Lachtauben<br />
im Besonderen wünscht, so äußert er: „Wir hoffen, dass wir das alte Brauchtum<br />
Karneval an die jüngeren Leute weitergeben können und unsere Gesellschaft<br />
auch das nächste närrische Jubiläum noch als gesunder und wohlsituierter<br />
Verein begehen kann. Für <strong>Burtscheid</strong> wünsche ich mir, dass die bestehenden<br />
Karnevalsgesellschaften noch näher zusammenrücken und eng zusammenstehen,<br />
um gemeinsam den Botscheder Fastelovvend zu bewahren und Traditionen<br />
weiter fortzuführen.“<br />
Ausblick auf die weiteren Veranstaltungen in der 6 x 11-jährigen<br />
Jubiläumssession:<br />
13.1. Große Jubiläumssitzung<br />
14.1. Kindersitzung<br />
21.1. Jubiläumsempfang (nur für geladene Gäste)<br />
Natürlich gibt es auch oder gerade in der Jubiläumssession eine Fülle von<br />
Veranstaltungen, die die „<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben“ meist in der Hochburg<br />
8
<strong>Burtscheid</strong>er Bürgerverein<br />
Tagestour 2017 nach Mayen und zur Abtei Maria Laach<br />
Die Tagesfahrt mit den Zielen Mayen und einem Abstecher in die<br />
nahe gelegene Benediktinerabtei Maria Laach stand in diesem Jahr<br />
beim BBV an. Das Wetter spielte mit, es war trocken bis heiter und<br />
47 Mitfahrer waren erwartungsfroh. Auf dem Hinweg begrüßte<br />
der Vorsitzende Frank Rehberg Mitglieder und Gäste. Anschließend gab Dieter<br />
Wirtz, der die Tour mit Willi Leonard und Helmut Vonderbank vorgefahren war,<br />
einige Informationen zum Tagesablauf in Mayen, dem „Tor zur Eifel“ und zur<br />
Abtei Maria Laach bekannt. Die ca. 19.000 Einwohner zählende Stadt wurde<br />
nach dem Krieg originalgetreu wieder aufgebaut. Vom Turm der nahen 1280<br />
erbauten Genovevaburg hat man einen schönen Blick über Stadt und Land.<br />
Der Nachmittag stand bis 15.30 Uhr für Stadtbesichtigung auf eigene Faust und<br />
zum Mittagessen zur freien Verfügung. Nach einer ½-stündigen Fahrt ereichten<br />
wir die Abtei Maria Laach, die um 1093 von Heinrich II. gestiftet wurde. Heute<br />
leben und arbeiten hier 37 Mönche.<br />
Der nahe gelegene größte Vulkansee, der Laacher See, hat eine Fläche von 3,3<br />
qkm und ist bis zu 53 m tief. Auch heute noch steigen Gase aus dem See auf.<br />
Termine Handball BTB<br />
Samstag, 04.11.2017<br />
• 17.30 BTB Aachen 2: Weidener TV 2<br />
• 19.30 BTB Aachen1: TSV Bayer Dormagen<br />
Der letzte Vulkanausbruch war vor ca. 13.000 Jahren. In Maria Laach hatten die<br />
Reisenden 1,5 Stunden Zeit, sich alles anzusehen. Dann ging es Richtung Heimat<br />
und ein schöner und erlebnisreicher Tag, der allen gut gefallen hat, ging zu Ende.<br />
Fahrradtour 2017<br />
Auf dem Aktivitätenplan des <strong>Burtscheid</strong>er Bürgervereins stand auch noch die<br />
Fahrradtour 2017, zu der man bei idealem Radlwetter unter dem Motto „Wenn<br />
die Heide blüht“ aufbrach. In AC-Siegel wurden die Räder für die Tour in und an<br />
Autos verstaut. Dann fuhren die Teilnehmer ca. 55 km bis Rekem in Belgien am<br />
Süd-Willemkanal. Dort konnte die Radtour beginnen. 12 Personen, 3 Damen<br />
und 9 Herren, der Älteste 77 und der Jüngste 21 Jahre alt, nahmen teil. Karl<br />
Hermanns hatte die ausschließlich fl ache Tour bestens vorbereitet. 9 Teilnehmer<br />
waren mit E-Bikes ausgestattet, die restlichen 3 hatten Tourenräder. Die Gesamtlänge<br />
der Tour betrug stolze 54 km. Die ersten 19 km gingen am Kanal entlang,<br />
wo an einem Yachthafen eine kleine Pause einlegt wurde. Der Wegeverlauf, der<br />
fast nur über Radwege führte, ging von Knotenpunkt (Nummer an Wegekreuzung)<br />
zu Knotenpunkt. Nach der Kanalpassage ging es durch Wald und durch<br />
Felder. Eine steile Abfahrt führte die Radler dann nach Rekem zurück, das 2009<br />
als schönstes Dorf Flanderns ausgezeichnet wurde. Im Ortsteil Oud-Rekem gab<br />
es eine letzte kleine Stärkung vor der Rückfahrt. Alle Teilnehmer hatten eine<br />
schöne und abwechslungsreiche Radtour unfallfrei überstanden. Die Teilnehmer<br />
bedankten sich noch einmal bei Karl Hermanns für eine tolle Radtour.<br />
Autor: Reinhold Begaß<br />
Sonntag 5.11.2017<br />
• 18.00 BTB Aachen Damen1: Tv Roetgen Damen2<br />
Samstag 18.11.2017<br />
• 15.30 BTB Aachen A1J: HSG Neuss/Düsseldorf A2J<br />
• 17.30 BTB Aachen 2: Tus Königsdorf<br />
• 19.30BTB Aachen 1: Tus Opladen 2<br />
Sonntag, 19.11.2017<br />
• 15.00 BTB Aachen m2: HC Gelpe/Strombach<br />
Alle Spiele fi nden in der Halle Gillesbachtal,<br />
Branderhofer Weg 15, 52066 Aachen statt.<br />
Vielen Dank für Ihre Hilfe und auf eine gute Zusammenarbeit<br />
9
60 Jahre UNICEF in Aachen<br />
Benefizkonzert mit Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln,<br />
Standort Aachen als ein weiterer Baustein des Jubiläumsjahres<br />
Thematisch wunderbar eingebettet in eine Ausstellung zum Thema<br />
Flüchtlinge veranstaltete jetzt im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
„60 Jahre UNICEF in Aachen“ die mildtätige Organisation ein<br />
Benefi zkonzert mit Studierenden der Hochschule für Musik und<br />
Tanz Köln, Standort Aachen. Professor Herbert Görtz führte durch das mit sehr<br />
viel Sorgfalt und bedacht ausgewählte Programm mit Werken von Johann<br />
Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Camille Saint-Saens<br />
und Richard Wagner. Darüber hinaus ließ er es sich nicht nehmen, selbst die<br />
Klavierbegleitung der jungen Studierenden aus dem Bereich Gesang zu übernehmen.<br />
Die Sopranistinnen Scarlett Pulwey und Daniella Sarabia sowie auch<br />
die Fagottlistin Sofi a Bartolini konnten dabei schon mit den ersten Tönen die<br />
Zuhörer in der Citykirche St. Nikolaus in ihren Bann ziehen. Gleiches gelang<br />
auch dem Bariton Donghyun Lee, der konzertant das „Lied an den Abendstern“<br />
aus der Oper „Tannhäuser“ darbot. Den Abschluss des hervorragenden<br />
Konzertes bot das Streichquartett Nr. 78, B-Dur, op. 76, Nr. 4, „The sunrise“, der<br />
vom Blossom Quartett intoniert wurde.<br />
Vor dem Konzert richtete die Sprecherin der Unicef-Arbeitsgruppe Aachen, Christiane<br />
Raumanns, einige Worte - auch des Dankes an ihre Mitstreiterinnen - an<br />
die anwesenden Konzertbesucher. Die Bürgermeisterin der Stadt Aachen, Hilde<br />
Scheidt, gehörte auch zu den Konzertbesuchern und dankte auch im Namen<br />
der Stadt und der Aachener Bürger dem UNICEF-Team für die unglaubliche<br />
ehrenamtliche Arbeit und den hervorragenden Einsatz für bedürftige Kinder<br />
in aller Welt. Einfühlsame Worte fand letztlich die Pfarrerin der ökumenischen<br />
Gemeinschaft City-Kirche, Sylvia Engels, die im Kontext zu der in der Kirche<br />
stattfi ndenden Ausstellung ein Poem zum Thema Flüchtlinge vortrug.<br />
Das Benefi zkonzert und die Leistungen der jungen Studierenden der Hochschule<br />
für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen wurden von den Besuchern gebührend<br />
beklatscht und honoriert. <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> schließt sich nochmals von<br />
Herzen den Glückwünschen zu 60 Jahren UNICEF in Aachen an, dankt ebenso<br />
für den großen ehrenamtlichen Einsatz und wünscht dem Team um Christiane<br />
Raumanns für die Zukunft alles Gute!<br />
Durch eine finewell-Vital® Anwendung wird das Ordnungsprinzip<br />
in den feineren Schichten der Menschen unterstützt. Blockaden<br />
können sich lösen und es kann mehr innere Ordnung eintreten.<br />
Die ursprünglichen Lebensenergien werden aktiviert und können<br />
wieder freier fließen.<br />
Feinstoffpraxis Aachen<br />
Marienplatz 22, 52 064 Aachen<br />
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10
Traumhafter Sound of Hollywood<br />
Harmonika Harmonie Akkordeon-Orchester Aachen<br />
überzeugt im Einhard-Gymnasium mit einem wunderbaren Konzert<br />
Das war ein überaus bemerkenswertes<br />
Konzert des Harmonika Harmonie<br />
Akkordeon-Orchesters Aachen im<br />
Einhard-Gymnasium. Es war eine<br />
eindrucksvolle Demonstration von musikalischem<br />
Einfühlungsvermögen, die man als – was<br />
dieses Instrument anbetrifft – relativ unbedarfter<br />
Mensch einem Akkordeon-Orchester eigentlich<br />
im Vorfeld niemals zutrauen würde. The Sound<br />
of Hollywood III, so der Titel des Konzerts, zeigte<br />
die gesamte Bandbreite dieses völlig unterschätzten<br />
Instruments auf. Von der weltberühmten<br />
Filmmusik des Paten über den Herrn der Ringe bis<br />
hin zu James Bond und Rocky – das Akkordeon-<br />
Orchester ließ kein Highlight aus und spielte mit<br />
einer Hingabe und einer Liebe zum Detail, so dass<br />
die Bilder aus den berühmten Hollywood-Streifen<br />
vor dem geistigen Auge wieder auftauchten und<br />
sehr gegenwärtig waren.<br />
Ein wunderbares Beispiel für das großartige<br />
Einfühlungsvermögen, mit dem das Aachener<br />
Akkordeon-Orchester die Hollywood-Musik intonierte,<br />
war das recht schwierige und anspruchsvolle<br />
Adagietto aus Gustav Mahlers Sinfonie<br />
Nr. 5. Diesen 4. Satz hatte Mahler eigentlich als<br />
Liebeserklärung an seine Gattin vorgesehen. In<br />
Luchino Viscontis Film „Tod in Venedig“ aus dem<br />
Jahre 1971 beschreibt die Musik den Moment, als<br />
der alternde Komponist Gustav von Aschenbach<br />
in der Lagunenstadt erstmals den Knaben Tadzio<br />
erblickt und sich sofort unsterblich in ihn verliebt.<br />
Die Musik ist dementsprechend gefühlvoll, ja fast<br />
schwülstig zu bezeichnen, aber eben ganz sicher<br />
nicht einfach zu spielen. Dem Aachener Akkordeonorchester<br />
gelang die Intonation dieses Adagiettos<br />
in einer Art und Weise, die einem guten<br />
Sinfonieorchester kaum nachsteht. Gänsehaut<br />
am ganzen Körper war bei vielen Zuhörern im<br />
Einhard-Gymnsaium der hervorgerufene Effekt,<br />
was sicherlich durchaus so gewollt war.<br />
Das Aachener Ensemble unter der hervorragenden<br />
musikalischen Leitung von Holger Klose, kann 2017<br />
auf 40 Jahre virtuose und klangschöne Akkordeonmusik<br />
zurückblicken. Über vier Jahrzehnte hat das<br />
Aachener Akkordeon-Orchester das Publikum an<br />
die konzertante Musikpalette dieses vielfältigen<br />
Instruments herangeführt. Der aufmerksame<br />
Zuhörer erkennt schnell die Schwerpunktarbeit und<br />
die Stärke dieses Orchesters: die sensible Ausgestaltung<br />
eines jeden einzelnen Tons zu ausdrucksstarken<br />
Phrasen. Nicht Lautstärke ist maßgeblich,<br />
sondern feinfühlige Gestaltung, Ansprache leisester<br />
Töne und musikalische Feinarbeit mittels ausgefeilter<br />
differenzierter Balgarbeit als emotionales<br />
Gestaltungselement.<br />
Regelmäßig beweisen Konzerte die Fähigkeit<br />
des Orchesters, „schön“ statt „laut“ spielen zu<br />
können, so beispielsweise das jährliche Kirchenkonzert<br />
in St. Katharina in Aachen-Forst. Auch<br />
soziales Engagement wird groß geschrieben. So<br />
werden mehrmals im Jahr Konzerte in Seniorenheimen<br />
veranstaltet. Neben der musikalischen<br />
Leistung ist die Gemeinschaft das wichtigste.<br />
Ersteres wird zu Hause, im Unterricht und auf den<br />
Proben erworben. Dazu gehören die gemeinsamen<br />
Probenwochenenden vor Konzerten. Zur Förderung<br />
der Gemeinschaft wird großer Wert auf das<br />
Gesellige gelegt. Wochenendfreizeiten, Wandertage,<br />
Grillfeste und Weihnachts feiern lockern das<br />
Vereinsleben auf. Zudem werden Kontakte zu<br />
anderen Vereinen der Region und weit darüber<br />
hinaus auf Konzerten oder bei anderen Gelegenheiten<br />
gepfl egt.<br />
Im Einhard Gymnasium gelang dem Harmonika<br />
Harmonie Akkordeon-Orchester Aachen ein<br />
wunderbares Konzert zum 40-jährigen Jubiläum.<br />
Chapeau, das war eine Glanzleistung!<br />
Auf Gut Branderhof das Wochenende einläuten,<br />
am 10. November ab 18 Uhr. Der Verein<br />
Gut! Branderhof lädt ein zum wärmenden<br />
Suppenessen und geselligem Beisammensein.<br />
Einfach vorbei kommen.<br />
Gut Branderhof<br />
Branderhofer Weg 55<br />
www.gutbranderhof.clubdesk.com<br />
11
(v.l.n.r.) PD Dr. med. Tudor C. Pörner (Chefarzt der Kardiologie), Ehrendomkapitular Msgr. Heribert August (Kuratoriumsvorsitzender der Katholischen Stiftung<br />
Marienhospital Aachen), NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Benjamin Michael Koch (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen)<br />
Neue Klinik und neuer Chef<br />
Privatdozent Dr. med. Tudor C. Pörner ist neuer Chefarzt<br />
am Marienhospital der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie<br />
Das Marienhospital Aachen hat am<br />
1. Oktober die neue Klinik für Innere<br />
Medizin, Kardiologie unter der<br />
Leitung von Chefarzt Privatdozent<br />
Dr. med. Tudor C. Pörner eröffnet. Jetzt wurde<br />
der bundesweit renommierte Kardiologe, der<br />
vom Universitätsklinikum Jena nach Aachen gewechselt<br />
ist, im Rahmen einer Festveranstaltung<br />
am 4. Oktober mit rund 200 Gästen in den<br />
Kurparkterrassen der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Als prominenten Ehrengast begrüßte die Stiftung<br />
auch den NRW-Ministerpräsidenten Armin<br />
Laschet, der dem Marienhospital Aachen als<br />
<strong>Burtscheid</strong>er seit jeher eng verbunden ist – nicht<br />
„Geradeaus ist<br />
langweilig.<br />
Ich mag Kurven<br />
und mein Tempo.“<br />
Intensiv-pädagogische Wohngruppen<br />
Neuen Stand im Leben finden<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie unter:<br />
www.zfsa.de<br />
Zentrum für<br />
soziale Arbeit<br />
<strong>Burtscheid</strong><br />
zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass er im<br />
MHA das Licht der Welt erblickte: „Davon, dass<br />
die Geburtshilfe im Marienhospital exzellent ist,<br />
konnte ich mich also schon früh selbst überzeugen“,<br />
schmunzelt der Ministerpräsident in seinem<br />
Grußwort. Er betont, dass das Haus durch die<br />
Gründung einer eigenständigen Kardiologischen<br />
Klinik eine neue Qualitätsstufe erreicht habe, was<br />
besonders in Zeiten rasanter Entwicklungen im<br />
Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung<br />
sei. „Neben den modernen Strukturen, die die<br />
Patienten im Marienhospital vorfi nden, überzeugt<br />
mich aber vor allem die menschliche, fürsorgliche<br />
und vom christlichen Glauben getragene<br />
Atmosphäre, die das Haus ausstrahlt“, lobt Armin<br />
Laschet und wünscht dem neuen Chefarzt für<br />
seinen Start in <strong>Burtscheid</strong> alles Gute.<br />
Dr. Pörner selbst ist sichtlich gerührt von den<br />
vielen Glückwünschen und der hervorragenden<br />
Unterstützung in den doch recht anstrengenden<br />
Monaten der Neugründung: „Ein guter Arzt allein<br />
reicht nicht, um ein Flugzeug dieser Größenordnung<br />
an den Start zu bringen“, betont der<br />
Chefarzt in seiner Dankesrede. „Wir bestehen aus<br />
vielen Einzelteilen, aber um einen Flieger in die<br />
Luft steigen zu lassen und ihm die Kraft zu geben,<br />
weite Strecken und Höhen sicher zu überwinden,<br />
müssen alle von Anfang an zusammen funktionieren.<br />
Nur gemeinsam können wir fl iegen und das<br />
Beste geben für die uns anvertrauten Menschen.<br />
Mein Team und ich werden jeden unserer Patienten<br />
genauso behandeln, wie wir selbst auch<br />
behandelt werden möchten. Diese Nähe, Empathie<br />
und Menschlichkeit zeichnen uns aus. Ich bedanke<br />
mich ganz herzlich bei allen für die hervorragende<br />
Unterstützung.“<br />
Neue Klinikgründung<br />
innerhalb von 11 Monaten<br />
Die Realisierung der neuen Klinik innerhalb<br />
nur weniger Monate hat auch der Vorstand der<br />
Stiftung Benjamin Michael Koch unumwunden<br />
als „sportlich“ bezeichnet: „Keine Frage, das<br />
war eine Mammutaufgabe: Von der Suche eines<br />
geeigneten Chefarztes, über die Personalplanung,<br />
den Bau der sogenannten Chest-Pain-Unit (Brust-<br />
Schmerz-Einheit), den Umbau der Station bis hin<br />
zur Baumaßnahme des Herzkatheterlabors.<br />
Auch im medizintechnischen Bereich – neue highend<br />
Ultraschallgeräte, Kardio-MRT, neues Monitoring<br />
etc. und im Bereich der IT wurden umfängliche<br />
Investitionsmaßnahmen getätigt. Dazu waren ein<br />
dezidiertes Projektmanagement und ein engagiertes<br />
Team notwendig. Wir alle brennen für dieses<br />
Projekt und das hat uns jeden Tag angespornt und<br />
zu Höchstleistungen aufl aufen lassen“, schmunzelt<br />
der Vorstand.<br />
Neben dem hochmodern ausgestatteten Herzkatheterlabor<br />
verfügt die neue Klinik auch<br />
über eine Chest-Pain-Unit zur Versorgung von<br />
Patienten mit akuten Brustschmerzen. „Unsere<br />
Kardiologie kombiniert Spitzenmedizin mit<br />
12
familiärer Atmosphäre. Das Spektrum umfasst alle<br />
diagnostischen und komplexen interventionellen<br />
Verfahren auf höchstem Expertenlevel. High-End-<br />
Technik mit Kardio-MRT, Echo- Diagnostik und<br />
Herzschrittmachertherapie runden das Angebot<br />
ab“, unterstreicht Benjamin Michael Koch. Neben<br />
der ausgewiesenen medizinischen Expertise verfügt<br />
PD Dr. med. Tudor C. Pörner auch über ein hohes<br />
Maß an IT-Know-how – so programmierte er in<br />
der Vergangenheit seine Auswertungsprogramme<br />
beispielsweise teilweise selbst.<br />
„Ich habe Herrn Dr. Pörner in den vergangenen<br />
Monaten intensiv kennengelernt und kann nur<br />
sagen, dass er für seine Arbeit und die Kardiologie<br />
lebt. Das merkt man schnell. Für ihn muss alles<br />
perfekt sein, immer mit dem Ziel, die bestmögliche<br />
Patientenversorgung zu gewährleisten. Ich konnte<br />
mir in der Uniklinik Jena selbst ein Bild von seiner<br />
Arbeit machen. Er liebt seinen Beruf und ist ein<br />
echter Team-Player. Seine Patienten umsorgt er<br />
mit viel Empathie und Geduld“, lobt Benjamin<br />
Michael Koch den neuen Chefarzt. „Wir sind davon<br />
überzeugt, dass wir mit Herrn Dr. Pörner die beste<br />
Wahl getroffen haben“, ist sich der Vorstand sicher.<br />
Auch das Kuratorium der Stiftung war sich bei der<br />
Chefarztwahl einig: „In Herrn Dr. Pörner setzen wir<br />
allergrößtes Vertrauen. Jedes Herz ist bei ihm in den<br />
besten Händen.“<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir für die Position<br />
des Chefarztes den renommierten Spezialisten<br />
und exzellenten Kardiologen PD Dr. med. Tudor<br />
C. Pörner gewinnen konnten“, betont auch Ehrendomkapitular<br />
Msgr. Heribert August (Vorsitzender<br />
des Kuratoriums der Katholischen Stiftung Marienhospital<br />
Aachen). „Für uns ist die Etablierung der<br />
neuen Klinik im wahrsten Sinne des Wortes ein<br />
Herzensanliegen“, unterstreicht Msgr. August.<br />
„Denn das Marienhospital Aachen erfreut sich<br />
in der Region einer immer größeren Beliebtheit,<br />
worüber wir uns sehr freuen. Aus diesem Grund<br />
setzen wir uns stets mit großem Engagement für<br />
die zukunftsweisenden innovativen Themen im<br />
Gesundheitswesen ein, um den uns anvertrauten<br />
Menschen jederzeit die für sie beste und modernste<br />
Medizin zukommen zu lassen.“<br />
Der neue Chefarzt PD Dr. med. Tudor C. Pörner<br />
wurde am 5. Juni 1966 in Bukarest geboren, wo<br />
er von 1984-1990 das Studium der Humanmedizin<br />
absolvierte. 1995 kam er als Stipendiat des Deutschen<br />
Akademischen Austauschdienstes (D.A.A.D.)<br />
nach Deutschland, um am Klinikum Mannheim<br />
als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu arbeiten und<br />
seine Facharztweiterbildung zu machen.<br />
Seit inzwischen 22 Jahren lebt, forscht und<br />
praktiziert Dr. Pörner nun in Deutschland.<br />
Zunächst zehn Jahre in Mannheim und von 2005<br />
bis September 2017 in Jena. Seinen Lebensmittelpunkt<br />
hatte Dr. Pörner mit seiner Frau und seinem<br />
20-jährigen Sohn, der in Heidelberg BWL studiert,<br />
aber stets in Mannheim.<br />
Zuletzt war Dr. Pörner leitender Oberarzt der Klinik<br />
für Innere Medizin I mit den Schwerpunkten Kardiologie,<br />
Angiologie, Pneumologie und internistische<br />
Intensivmedizin der Friedrich-Schiller-Universität<br />
Jena. „Als ärztlicher Leiter des Herzkatheterlabors<br />
habe ich den vollen Umfang des interventionellen<br />
Leistungsspektrums vertreten. Zu meinen<br />
Schwerpunkten zählen neben den komplexen<br />
Koronarinterventionen auch die optische Kohärenztomographie<br />
und die Rekanalisation chronischer<br />
Koronarverschlüsse sowie die Katheterbehandlung<br />
struktureller Herzerkrankungen und der Einsatz<br />
von perkutanen Assistsystemen im kardiogenen<br />
Schock“, berichtet der Chefarzt.<br />
Neben seiner ärztlichen Tätigkeit widmet sich<br />
der Privatdozent auch leidenschaftlich gern der<br />
Forschung. Zwei Patente hat er bereits angemeldet.<br />
„Ich freue mich sehr auf meinen Start in Aachen.<br />
Das Marienhospital ist ein topmodernes Krankenhaus,<br />
das mit neuester Technologie ausgestattet ist.<br />
Wir punkten hier nicht nur mit Qualität, sondern<br />
auch durch die Nähe zu unseren Patienten. Die<br />
kurzen Wege zwischen Notfallambulanz, Herzkatheterlabor,<br />
Intensivstation und Chest-Pain-<br />
Unit sind perfekt“, so Dr. Pörner. „Auch die enge<br />
Kooperation mit den Kollegen aus der Radiologie,<br />
Anästhesie, Intensivmedizin und Gefäßchirurgie ist<br />
ein Pluspunkt.“<br />
Dr. Pörner ist aber nicht nur von seiner neuen<br />
Wirkungsstätte begeistert, sondern auch von<br />
seinem neuen Lebensmittelpunkt im Aachener<br />
Süden: „<strong>Burtscheid</strong> ist ein wunderschöner Stadtteil<br />
und der Technologiestandort Aachen fasziniert<br />
mich als technikbegeisterter Mediziner natürlich<br />
ungemein“, schwärmt der 51-Jährige.<br />
In seiner Freizeit spielt er gerne und sehr gut Tennis<br />
und liebt Wintersport, Kunst und Kultur.<br />
13
Visitatis Pflegeserie<br />
Pflegekurse für Angehörige - Gibt es professionelle Anleitung für die Pflege zu Hause?<br />
Die Pfl egekassen haben für Personen, die eine Angehörige oder einen<br />
Angehörigen pfl egen oder sich ehrenamtlich um Pfl egebedürftige<br />
kümmern, unentgeltlich Schulungskurse durchzuführen. Diese<br />
Kurse werden zum Teil in Zusammenarbeit mit Verbänden der<br />
freien Wohlfahrtspfl ege, mit Volkshochschulen, der Nachbarschaftshilfe<br />
oder Bildungsvereinen angeboten. Sie bieten praktische Anleitung und<br />
Informationen, aber auch Beratung und Unterstützung zu den unterschiedlichsten<br />
Themen. Außerdem bieten diese Kurse pfl egenden Angehörigen die<br />
Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Auf<br />
Wunsch fi ndet die Schulung auch in der häuslichen Umgebung der bzw. des<br />
Pfl egebedürftigen statt.<br />
Es stellt sich auf jeden Fall die konkrete Frage, ob man selbst körperlich<br />
und emotional in der Lage ist, die Pfl ege eines Angehörigen zu übernehmen.<br />
Zu Hause in der gewohnten Umgebung bleiben zu können, ist für<br />
Pfl egebedürftige sicher die angenehmste Lösung. Dabei können Sie selbst<br />
entscheiden, ob die Pfl ege von einem Angehörigen oder einer anderen<br />
vertrauten Person übernommen werden soll oder ob sie einen professionellen<br />
ambulanten Pfl ege dienst beauftragen wollen. Auch eine Kombination dieser<br />
beiden Leistungen ist möglich. Entscheiden Sie sich für einen ambulanten<br />
Pfl egedienst, übernimmt in aller Regel die Krankenkasse bis zu bestimmten<br />
Höchstgrenzen die Kosten dafür.<br />
Nicht ganz ohne Tücken ist im Fall der Fälle die Suche nach dem richtigen Pfl e-<br />
gedienst. Achten Sie auf Qualität! So gibt z. B. das Qualitäts-Siegel vom Visitatis<br />
Pfl egedienst die Sicherheit eines angewandten QM-Systems. Ein guter Pfl egedienst<br />
erklärt Ihnen die Kostenstruktur, übergibt eine Preisliste, dokumentiert<br />
schriftlich anhand eines Durchführungsnachweises UNSERE die erbrachten LEISTUNGEN Leistungen.<br />
Dieser sollte jederzeit einsehbar beim Patienten verbleiben. Ein guter Pfl egedienst<br />
berät des Weiteren über notwendige Pfl egehilfsmittel Grundpflegeund kümmert sich<br />
<br />
um die Beschaffung.<br />
<br />
Behandlungspflege<br />
Wenn Sie bei Ihren Entscheidungen rund um (Ausführung die Pfl ege Hilfe aller benötigen ärztlichen und Verordnungen)<br />
Sie einfach mehr Durchblick gewinnen wollen, ist im Aachener Raum das<br />
<br />
Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
Team des Visitatis Pfl egedienstes der kompetente Ansprechpartner. Sollten<br />
<br />
Sie Fragen rund um die Pfl ege haben, wenden Pflegeberatung Sie sich vertrauensvoll und Pflegeeinsätze<br />
an den<br />
Visitatis Pfl egedienst. Visitatis bietet umfassende nach Dienstleistungen § 37 Abs.3 SGB im XI Bereich<br />
der Kranken und Altenpfl ege. Sie reichen von der umfassenden Beratung und<br />
<br />
24 Stunden-Pflege<br />
Betreuungsleistungen über die Körperpfl ege (z. B. das morgendliche Waschen,<br />
im Rosenpark Laurensberg<br />
Ankleiden), Behandlungspfl ege (z. B. Spritzen, Medikamentengabe, Wundversorgung)<br />
bis hin zur Intensivpfl ege. (www.visitatis.de)<br />
<br />
TAGESPFLEGE<br />
<br />
Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />
Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar!<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Tagespflege<br />
Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />
Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />
Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
<br />
Grundpflege<br />
<br />
Grundpflege<br />
<br />
Behandlungspflege<br />
<br />
(Ausführung Behandlungspflege aller ärztlichen Verordnungen)<br />
(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />
<br />
Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
<br />
Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
<br />
Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />
<br />
nach Pflegeberatung § 37 Abs.3 und SGB Pflegeeinsätze<br />
XI<br />
nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />
<br />
24 Stunden-Pflege<br />
<br />
24 im Rosenpark Stunden-Pflege Laurensberg<br />
<br />
im Rosenpark Laurensberg<br />
TAGESPFLEGE<br />
<br />
TAGESPFLEGE<br />
<br />
Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />
<br />
Betreute Seniorenwohngemeinschaft 14<br />
Die Würde des Menschen<br />
Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar!<br />
ist unantastbar!<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Häusliche<br />
Tagespflege<br />
Alten- und Krankenpflege<br />
Tagespflege<br />
Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />
Kamper Geschäftsführerin: Straße 24 Astrid 52064 Siemens Aachen<br />
<br />
Tel. Kamper 0241.90 Straße 19 860 24 52064 Aachen<br />
<br />
www.visitatis.de<br />
<br />
Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de
von links: Walter Röpling, Ernst Cremer, Norbert Kriescher, Lilli Philippen, Philomena Kappes, Manfred Kappes,<br />
Monika Kriescher, Jan Roelen und Uwe Reuters<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde erinnern an Karl Otto Götz<br />
Der im August dieses Jahres verstorbene Ausnahmekünstler wurde in der Dammstraße in <strong>Burtscheid</strong><br />
geboren<br />
Am 27.09.2017 eröffnete der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />
e.V. mit Unterstützung von verschiedenen Kunstsammlern in der<br />
Sparkasse <strong>Burtscheid</strong> eine Karl Otto Götz-Ausstellung. Es war<br />
eine Ausstellung mit einer Übersicht über die Kunstwerke, die K.O.<br />
Götz in seinen 103 Lebensjahren geschaffen hat. Die Ausstellung war in der<br />
Sparkasse am <strong>Burtscheid</strong>er Markt zu sehen vom 28.09.2017 - 13.10.2017.<br />
Für den Abend des 28.09.2017 war eine weitere Aktion geplant zu Ehren des<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Ausnahmekünstlers Karl Otto Götz; ein Vortragsabend in der<br />
Buchhandlung Worthaus in der<br />
Gregorstraße 2. Ernst Cremer<br />
vom Mies van der Rohe-Haus<br />
Aachen e.V. stellte Stationen<br />
aus dem Leben und Schaffen<br />
von K.O. Götz vor. Zusammen<br />
mit Manfred Kappes erzählte er<br />
von vielen gemeinsamen Treffen<br />
und Erlebnissen. Die Zuschauer<br />
waren begeistert von diesem<br />
locker gestalteten Abend.<br />
Seit Februar 2017 plant der<br />
Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />
e.V. Aktionen zum<br />
Andenken an den <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Maler und Lyriker<br />
Karl Otto Götz. Er ist geboren<br />
am 22.02.1914 in der Dammstraße<br />
1-3.<br />
Karl Otto Götz hat sich sehr über die geplanten Veranstaltungen zu seinen Ehren<br />
gefreut und hätte bestimmt gerne über den Verlauf Berichte seiner Freunde<br />
gehört. Leider ist Karl Otto Götz am 19.08.2017 gestorben.<br />
Somit ist die Ausstellung in der <strong>Burtscheid</strong>er Sparkasse die erste nach seinem<br />
Tode und das ein paar Häuser neben seinem Geburtshaus.<br />
Zur Herstellung einer Gedenktafel zu Ehren von Karl Otto Götz an der<br />
Dammstraße 1-3 bittet der Verein um Spenden an den Verein <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Heimatfreunde e.V., IBAN DE12 3905 0000 1072 8372 46, BIC AACSDE33,<br />
Verwendungszweck: Gedenktafel K.O. Götz.<br />
Autorin: Leonie Stettner<br />
WEIHNACHTSAUSSTELLUNG<br />
KOMMEN * SEHEN * STAUNEN<br />
am<br />
Freitag, 27.10.2017 10.00 – 18.30 Uhr<br />
und<br />
Samstag, 28.10.2017 10.00 – 16.00 Uhr<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
CANDELA<br />
Inh. Renate Müller<br />
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52066 Aachen<br />
Tel.: 0241 - 607555<br />
15
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<strong>Burtscheid</strong><br />
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Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag:<br />
Di. – So. 12 – 14.30 Uhr und 17.30 – 22 Uhr<br />
Täglich wechselndes Mittagsmenü für 9,80 Euro<br />
(inkl. Suppe und Dessert)<br />
WILDSAISON ist eröffnet:<br />
Frisches Wild direkt vom Jäger aus der Eifel<br />
Jeder Dienstag ist Schnitzeltag<br />
Verschiedene Schnitzel mit Beilagen 9,80 Euro<br />
Täglich frischer Fisch<br />
MUSCHELSAISON ist eröffnet ab September bis Februar<br />
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Mein Leben lang.<br />
Karl Marx Allee 124<br />
52066 Aachen-<strong>Burtscheid</strong><br />
Tel.: 02 41– 46 35 89 08<br />
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Das Marienhospital Aachen bietet mit seinen Fachkliniken ein umfassendes medizinisches Spektrum auf höchstem Niveau.<br />
Unsere Fachkliniken<br />
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• Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
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und Schmerztherapie<br />
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Zeise 4 · 52066 Aachen · Tel.: 0241/6006-0 · Fax: 0241/6006-3109<br />
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