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WEB - Burtscheid_aktuell_Oktober2017_Nr.70

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Ausgabe 70 - Oktober 2017<br />

Erfolg:<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft gut aufgestellt<br />

Jubiläum:<br />

6 x 11 Jahre <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />

Tradition:<br />

St. Martin im Frankenberger Viertel<br />

St. Martin zieht wieder<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung


Editorial<br />

St. Martin trifft auf den Hoppeditz<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

jedes Jahr im November kommt einerseits das dunkle, nasskalte Wetter und<br />

andererseits die beiden alten Bräuche St. Martin und Karneval. Im Rheinland<br />

stört das keinen – Hauptsache, es gibt etwas zu feiern. Und das tut in unserem<br />

Verbreitungsgebiet beispielsweise traditionsgemäß die katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Gregor von <strong>Burtscheid</strong> auch in diesem Jahr wieder und gedenkt des heiligen<br />

Martins mit einem schönen Fackelzug und einer anschließenden kleinen Feier.<br />

Am Sonntag, 12. November 2017, stellt sich der Martinszug vor dem Kindergarten<br />

Herz-Jesu in der Turpinstrasse um 17:15 Uhr auf, geht durch die Turpinstrasse, die<br />

obere Drimbornstrasse und die Frankenberger Strasse bevor er auf dem Neumarkt<br />

beim Martinsspiel und Martinsfeuer endet.<br />

Nach dem Martinsspiel können auf dem Neumarkt wieder Martinswecken, Hot<br />

Dogs und warme Getränke gegen einen kleinen Obulus erworben werden.<br />

Die Feier des Sankt Martinsfestes im Frankenberger Viertel hat inzwischen eine<br />

lange Tradition. Sie wird von dem ehrenamtlichen Engagement eines kleinen<br />

Kreises Aktiver getragen. Insbesondere für den Aufbau und Abbau der Zelte am<br />

Veranstaltungstag sucht das Organisationsteam jedoch in jedem Jahr weitere<br />

helfende Hände.<br />

Wer Interesse hat, am Sonntag vor oder nach dem Umzug für ein bis zwei Stunden<br />

Unterstützung anzubieten, melde sich bitte im Pfarrbüro von St. Gregor von <strong>Burtscheid</strong><br />

(Michaelsbergstr. 6, 52066 Aachen, Tel.: 0241/961010, Email-Adresse:<br />

pfarrbuero@st-gregor-von-burtscheid.de, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10:00 Uhr bis<br />

12:00 Uhr sowie Mo 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr).<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild: St. Martin .........................................................................................................1<br />

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum ..........................................................2<br />

S-Immo .................................................................................................................................3<br />

BIG & Best Add ..................................................................................................................4<br />

Activ Centrum ....................................................................................................................5<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Turnverein ................................................................................................6<br />

Ehrenwert 2017 ..................................................................................................................7<br />

66 Jahre <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben ............................................................................8<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Bürgerverein & Handballtermine BTB ..........................................9<br />

Rückblick Benefizkonzert 60 Jahre Unicef Aachen .......................................... 10<br />

Aachener Akkordeonorchester ................................................................................. 11<br />

Marienhospital .........................................................................................................12/13<br />

Pflegeserie Visitatis ...................................................................................................... 14<br />

Ausstellung K.O. Götz ................................................................................................... 15<br />

Rückseite .......................................................................................................................... 16<br />

Die Redaktion von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> wünscht Ihnen einen schönen Herbst mit<br />

einer tollen Martinsfeier und einem jecken Karnevalsauftakt am 11.11.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />

Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />

Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />

und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Ihre Persönlichkeit. Ihre Ausstrahlung. Wir machen sie sichtbar.<br />

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Mo – Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Di Ruhetag<br />

2


AUF DER SICHEREN SEITE<br />

BEIM HAUSVERKAUF<br />

Was leistet ein Makler?<br />

Der Immobilienmarkt boomt<br />

und die Preise für Häuser oder<br />

Wohnungen steigen immer<br />

noch. Da verkauft sich jede Immobilie<br />

doch fast von selbst,<br />

werden Sie vielleicht denken.<br />

Aber haben Sie die nötigen<br />

Marktkenntnisse, sind Sie kommunikativ,<br />

haben Sie Zeit und<br />

können „ Sie gut verkaufen?.<br />

Wenn Sie diese vier Fragen<br />

mit ‚nein‘ oder ‚vielleicht‘<br />

beantworten müssen,<br />

lohnt sich ein Makler.<br />

Es beginnt schon mit den<br />

Verkaufsunterlagen. Ein gutes<br />

Exposé ist heutzutage<br />

enorm wichtig. Die Makler der<br />

S-Immo ersparen ihren Kunden<br />

viel Zeit und Geld, weil sie<br />

sich darum kümmern.<br />

Die realistische Einschätzung<br />

des Kaufpreises ist ein<br />

weiterer Faktor, der einen<br />

zeitnahen Verkaufserfolg<br />

garantiert. Eine falsche Einschätzung<br />

des Preises ist<br />

bei den meisten Privatverkäufen<br />

Ursache für einen<br />

langwierigen Verkaufsprozess, der am Ende zu einem geringeren<br />

Preis führen kann. Die detaillierten, regionalen Erfahrungen der<br />

Makler hingegen sorgen für eine marktgerechte Einschätzung des<br />

Wertes einer Immobilie.<br />

Auch beim Management der Besichtigungstermine tappen viele<br />

private Verkäufer schnell in die Zeit- und Frustfalle. Woche für Woche<br />

stehen Besichtigungen an, aber keiner will kaufen. Die Makler<br />

der S-Immo meiden diesen „Besichtigungstourismus“ und vereinbaren<br />

nur mit den Interessenten Termine, die tatsächlich ein<br />

nachhaltiges Kaufinteresse haben und die entsprechende Bonität<br />

vorweisen. Die enge Kooperation mit dem größten Beraternetz der<br />

Region, dem Filialnetz der Sparkasse, ermöglicht zudem diesen<br />

effizienten Service.<br />

Ein Verkaufsprozess muss auch in jedem Fall werblich unterstützt<br />

werden, egal, ob privat oder über einen Makler verkauft wird. Bei<br />

einem privaten Verkauf sollte man etwa zwei Prozent der Kosten<br />

für Werbung einkalkulieren. Diese Kosten werden bei der Beauftragung<br />

eines Maklers von diesem übernommen. Die S-Immo verfügt<br />

als Marktführer nicht nur über die klassischen Wege der Werbung<br />

wie Internet und Anzeigen. Mit ihrem hauseigenen Magazin, das in<br />

allen Sparkassen-Filialen ausliegt, erreicht sie in der StädteRegion<br />

eine hohe Leserschaft.<br />

Mit all diesen Aktivitäten geht ein Makler wie die S-Immo in Vorleistung:<br />

Der Verkäufer trägt kein Risiko, spart Nerven und zahlt<br />

nur bei erfolgreichem Abschluss.<br />

Marc Wetzelaer<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

für <strong>Burtscheid</strong><br />

www.s-immo-aachen.de<br />

+49 (0) 2405 / 49800 - 21<br />

3


Am 6. Dezember hat die BIG wieder den Hl. Nikolaus in die Kapellenstraße eingeladen<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Interessen Gemeinschaft belebt das Viertel<br />

Rückblick und Ausblick über die Aktivitäten der BIG in 2017<br />

Das diesjährige Mai-/Weinfest war ein großartiger Erfolg<br />

(v. l. n. r. Wilfried Sprünken, BIG-Ehrenmitglied, Natalija Airich,<br />

Maikönigin 2017 und BIG-Vorsitzender Wilfried Braunsdorf)<br />

Nachdem im Januar 2017 ein neuer Vorstand der BIG gewählt wurde,<br />

galt es zunächst die geplanten Veranstaltungen „über die Bühne“<br />

zu bringen. Und das ist dem neuen Vorstand mit Bravour gelungen.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein wurde das Mai/Weinfest vor dem<br />

Abteitor gefeiert. Hunderte Besucher lockte das Weinfest täglich nach <strong>Burtscheid</strong><br />

vor das Abteitor. Lecker essen und trinken, dazu tolle Musik - was will man<br />

mehr!! Auch der traditionelle Kinderfl ohmarkt war wiederum ein voller Erfolg.<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Aktionstage mussten in diesem Jahr noch einmal an dem<br />

„unbeliebten“ letzten Ferienwochenende durchgeführt werden. Dieser Termin<br />

schadet letztendlich dieser Veranstaltung, die von den Aktionen der Vereine<br />

(insbesondere der Sportvereine) lebt, die aber aufgrund des Ferientermins<br />

entweder noch nicht im Trainingsbetrieb angekommen sind oder aufgrund der<br />

Ferien noch nicht wieder alle Aktiven mobilisieren können. Umso erfreulicher<br />

war die überdurchschnittlich hohe Zahl (38) von teilnehmenden Vereinen,<br />

Verbänden und Austellern. Diese alle belebten das Straßenbild in <strong>Burtscheid</strong>,<br />

von der Dammstraße bis zum Ferberpark.<br />

Mit diesen beiden Veranstaltungen kann der Vorstand der BIG überaus zufrieden<br />

sein.<br />

Was hat die BIG in diesem Jahr noch vor?<br />

Zunächst ist am 6. Dezember 2017 der Besuch des Nikolaus in <strong>Burtscheid</strong> vorgesehen.<br />

Nach dem musikalischen Auftakt um 16 Uhr vor dem geschmückten<br />

Tannenbaum am Abteitor, wird der Nikolaus Weckmänner an die Kinder<br />

verteilen.<br />

Vom 15. – 17. Dezember 2017 (Eröffnung am 15. Dezember um 18:00 Uhr)<br />

fi ndet vor dem Abteitor ein kleiner Weihnachtsmarkt der BIG statt. Die Besucher<br />

können sich auf einige bunte Stände mit kunsthandwerklichen Angeboten freuen.<br />

Vor dem historischen Abteitor können sich die Menschen aus <strong>Burtscheid</strong> und der<br />

Umgebung auf Glühwein, Reibekuchen und Gebäck freuen und die besondere<br />

Atmosphäre im wunderschönen, historischen Ambiente des Viertels genießen.<br />

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4


Unser Thema im Herbst<br />

Vortrag: „Mythos<br />

Fettstoffwechsel“<br />

Dienstag, 21.11.2017<br />

von 19.00 - 20.30 Uhr in Halle 2<br />

mit Michael Banderenko<br />

(Diplom-Sportwissenschaftler, Firma POLAR ® )<br />

Folgende Fragen werden beantwortet:<br />

- In welchem Pulsbereich trainiere<br />

ich am besten?<br />

- Ist es effektiver länger oder<br />

intensiver zu trainieren?<br />

- Wie oft in der Woche sollte ich<br />

trainieren?<br />

Kennenlerntraining<br />

für Gäste<br />

über<br />

14 Tage<br />

- Wie und wann verbrenne ich<br />

am meisten Fett?<br />

Die Teilnahme an unserem Vortrag<br />

ist unverbindlich und kostenlos.<br />

Dein Co-Trainer<br />

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Wir bitten um telefonische Voranmeldung<br />

(Telefon 0241 - 505140).<br />

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5


Anita Braunsdorf<br />

Julia Knipprath<br />

In der höchsten Liga<br />

angekommen<br />

BTV-Turnerinnen glänzen bei Wettkämpfen<br />

des Rheinischen Turnerbundes<br />

Stabwechsel in der<br />

Leitung der Gymnastikgruppe<br />

des <strong>Burtscheid</strong>er Turnvereins<br />

Die Medaille passte farblich sogar zum Turnanzug…. Drei<br />

Wettkämpfe verteilt im Jahr werden in jeder Ligastaffel des<br />

Rheinischen Turnerbundes mit je acht Mannschaften geturnt.<br />

Zu Beginn der Saison gingen die Turnerinnen des <strong>Burtscheid</strong>er<br />

TV unbedarft in der Oberliga an den Start und waren überrascht, gleich im<br />

1. Wettkampf zu gewinnen. Spektakuläre Übungen am Pferdsprung, am<br />

Stufenbarren mit Flugelementen, dem nur 10 cm breiten Schwebebalken<br />

und auf dem Boden mit perfekter Eleganz, brachten den ehrgeizigen Mädels<br />

hohe Wertungen. Auch im 2. Wettkampf war der <strong>Burtscheid</strong>er TV nicht zu<br />

schlagen. Zum letzten Wettkampf am 8. Oktober wollte die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Damenriege nichts mehr anbrennen lassen und gewann mit satten vier<br />

Punkten Vorsprung. Damit ist ein weiterer Aufstieg perfekt und die höchste<br />

Ligastaffel, die NRW-Liga erreicht! Darauf freuen sich die Trainerinnen Caro<br />

Noerenberg und Andrea Houben.<br />

Wer die Turnerinnen live sehen möchte, ist am 12. November 2017, ab 9.30 Uhr<br />

in der Turnhalle der Maria-Montessori-Gesamtschule, Bergische Gasse in<br />

Aachen-<strong>Burtscheid</strong> herzlich willkommen. Da wird der jährlich stattfi ndende<br />

„Arno Flecken-Pokal“ ausgetragen.<br />

Nach 48 Jahren gibt Anita Braunsdorf die Leitung der Gymnastikgruppe des<br />

<strong>Burtscheid</strong>er TV an Julia Knipprath weiter. Anita Braunsdorf, seit 55 Jahren<br />

Mitglied im <strong>Burtscheid</strong>er Turnverein, hat als Kunstturnerin 1962 begonnen.<br />

Schon frühzeitig übernahm Sie auch Verantwortung als Übungsleiterin.<br />

Unter Ihrer Regie wurden in verschiedenen Jahrgangsstufen Tanzgruppen<br />

aufgebaut, die sich damals regelmäßig bei der Gymnastik-Matinee mit Aufführungen<br />

auf der Bühne des Einhardt Gymnasiums präsentierten.<br />

1969 gründete Anita Braunsdorf dann die Damen-Gymnastikgruppe, die sie nun<br />

in jüngere Hände legt. Dank der Arbeit von Anita Braunsdorf ist der BTV mit dem<br />

„Gütesiegel-Pluspunkt-Gesundheit" ausgezeichnet worden. Der Deutsche Turner<br />

Bund (DTB) vergibt diese Auszeichnung an Vereine, die sich einer kritischen Prüfung<br />

ihrer Tätigkeiten im Sportsektor unterzogen haben. Dabei legt der DTB ein besonderes<br />

Augenmerk auf zielgruppengerechte Angebote und qualifi zierte Leitung. Ihre<br />

fundierte Ausbildung als Body-Mind- und Pilatestrainerin war bei dieser Auszeichnung<br />

von Vorteil. In diesen 48 Jahren stand Anita Braunsdorf ca. 2.880 Stunden vor<br />

der Gruppe in der Turnhalle Malmedyerstraße - eine unglaubliche Zahl.<br />

Neben dieser Übungsleitertätigkeit war und ist Anita Braunsdorf als Referentin<br />

beim Rheinischen Turnerbund, beim Turngau Aachen sowie beim<br />

StadtSportBund tätig, Hier bildet Sie mit ihrem Wissen Übungsleiterinnen und<br />

Übungsleiter aus.<br />

Mit Julia Knipprath konnte der BTV eine exzellente Nachfolgerin fi nden. Ihr<br />

Schwerpunkt ist schon seit vielen<br />

Jahren Zumba. 2014 entschied sie<br />

sich, nicht nur als Teilnehmerin Zumba-<br />

Kurse zu besuchen, sondern auch<br />

als Instructor zu arbeiten. Zumba ist<br />

ein Fitness Konzept, welches Latino-<br />

Rhythmen und internationale Musik mit<br />

einem effektiven Ganzkörper-Workout<br />

kombiniert. Julia Knipprath absolvierte<br />

im September 2017 eine Ausbildung<br />

zur Wirbelsäulengymnastik-Trainerin.<br />

Seit Beginn des Jahres 2017 bis<br />

zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist sie<br />

Zumba-Trainerin und Übungsleiterin im<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Turnverein.<br />

6


Ehrenwert 2017<br />

Ehrenamt macht Spaß und hat Zukunft: Ehrenwert 2017, der Tag der Aachener Vereine war ein voller Erfolg…<br />

Man nehme: Die Aachener Altstadt,<br />

ca. 160 Vereine, drei Bühnen mit<br />

buntem Programm – selbstverständlich<br />

selbstgemacht durch die<br />

Vereine sowie eine Prise verkaufsoffenen Sonntag.<br />

All das zusammen war Ehrenwert - der Aktionstag<br />

der Aachener Vereine - am 1. Oktober 2017.<br />

Dieser fand in der Altstadt rund um Dom und<br />

Rathaus statt, so dass die von der Stadt Aachen<br />

bereitgestellte „Bühne“ von den Vereinen mit großartigem<br />

Leben gefüllt werden konnte. Durch das<br />

Engagement der zahlreichen Gruppen und Vereine<br />

bot sich eine herrlich bunte und abwechslungsreiche<br />

Kulisse für einen gemütlichen Sonntag. Nicht nur mit<br />

ihren Info-Ständen konnten die Vereine punkten,<br />

viele nutzten auch die günstige Gelegenheit, ihre<br />

Arbeit live auf der Bühne zu präsentieren und auch<br />

gleich das Publikum mit in die Aktionen einzubinden.<br />

Ob Hunderettungs-Staffel, Kultur- oder Sportverein<br />

– für jeden war etwas Passendes dabei. Wer sich<br />

nicht nur informieren wollte, bekam auch richtig viel<br />

für Augen und Ohren geboten: Musik- und Tanzdarbietungen<br />

– von Folklore- Elementen aus Ungarn,<br />

Schottland, der Türkei und Lateinamerika über<br />

Klassik und Pop bis hin zu Musical-Ausschnitten und<br />

Cheerleading-Akrobatik – machten die drei Bühnen<br />

zu den Stimmungszentralen des Tages.<br />

Als Vertreter für die vielen traditionsreichen Sportvereine<br />

präsentierten beispielsweise Mitglieder<br />

des <strong>Burtscheid</strong>er Turnvereins (BTV) eine 2006 in<br />

Deutschlande neu erfundene Sportart und trugen<br />

gleich auf der Bühne das Endspiel ihrer Vereinsmeisterschaften<br />

aus: Headis wird nach ähnlichen<br />

Regeln gespielt wie Tischtennis (man benutzt<br />

dabei sogar original TT-Platten), der verwendete<br />

Schaumstoffball wird jedoch mit dem Kopf übers<br />

Netz transportiert. Der PTSV brachte die kürzlich ins<br />

Leben gerufene Cheerleading-Gruppe mit und informierte<br />

über das „Ich bin dann mal fit“-Programm,<br />

durch das sie die Aachener unter dem Motto „Hoch<br />

vom Sofa“ nicht nur hin zu mehr Fitness, sondern<br />

auch weg vom Stress und ungesunder Ernährung<br />

bringen möchten.<br />

Dass Aachen eine junge Stadt mit Spaß und Zukunft<br />

ist, zeigten die vielen studentischen Initiativen mit<br />

ihren Darbietungen: So gab z.B. die Gruppe mexikanischer<br />

Studenten „Mexas“ eine farbenfrohe<br />

Aufführung traditioneller mexikanischer Tänze zum<br />

Besten. Die Studenteninitiative „Floodlight Musicals“<br />

sang Ausschnitte aus bekannten Broadway-Musicals.<br />

Die verschiedenen Gruppen der Karnevalsvereine mit<br />

ihren Garde- und Showtanz-Aufführungen lieferten<br />

dann noch das bunte Tüpfelchen auf dem „I“ der<br />

Unterhaltung: Die Galaxydancer der Oecher Prente<br />

zeigten z. B. ihren Showtanz, mit dem sie bei der<br />

Deutschen Meistershaft den 8. Platz belegen konnten.<br />

Mit der KG Eulenspiegel kamen sogar die amtierenden<br />

NRW-Meister der Jugendtanzgruppen mit<br />

ihrem „Tanz auf einem fremden Planeten“ und die<br />

amtierenden NRW- und Rheinlandpfalz- Meister im<br />

Kinderpaar Garde-Paartanz auf die Bühne. Die „Crazy<br />

Diamonds“- Showtanzgruppe feierte schließlich mit<br />

dem Publikum eine fröhlich- bunte Disco-Party, bei<br />

der das Publikum so richtig schön mitgehen konnte.<br />

Wer nicht beim Ehrenamtstag dabei sein konnte,<br />

hat viel verpasst. Hier noch ein paar Bilder-Highlights<br />

des erfolgreichen Tages:<br />

Neue Kurse in Aachen<br />

Französisch<br />

für „Senioren“<br />

• ein Mal pro Woche<br />

• tagsüber<br />

• in kleinen Gruppen<br />

• keine Vorkenntnisse erforderlich;<br />

viel sprechen, wenig Grammatik<br />

• Mindestalter: 50 Jahre<br />

Sie sind gerne in Frankreich<br />

… und möchten endlich mehr<br />

können als „bonjour“ und „merci“?<br />

… sich auf französisch verständigen<br />

können? … wissen, was „savoir<br />

vivre“ eigentlich heißt? … in Gesellschaft<br />

aktiv sein und geistig am<br />

Ball bleiben?<br />

Über die Kurse informiert Sie<br />

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7


Sparkassengeschäftsstellenleiter Hubert Bindels und der Präsident der Jubiläumsgesellschaft "<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben", Hansjürgen Gatzweiler<br />

6 x 11 Jahre <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />

Ordensfest am 4. November –<br />

Jubiläumsausstellung in der Sparkasse am <strong>Burtscheid</strong>er Markt vom 17. November bis 1. Dezember<br />

Am 2. August 1952 wurde von einigen Liebhabern des karnevalistischen<br />

Treibens die Karnevalsgesellschaft <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Lachtauben gegründet. Als Vereinsfarben entschied man sich<br />

für die Farben Grün und Weiß. Das Gründungsmotto lautet: Von<br />

Zoten frei die Narretei!<br />

Nach fast genau einem Jahr wurde die Gesellschaft am 1. August 1953 in<br />

den Ausschuss Aachener Karneval ( AAK ) aufgenommen. Am 27. November<br />

1954 trat die Gesellschaft in den Bund Deutscher Karneval ( BDK ) ein. Die<br />

Fahnenweihe fand am 6. Februar 1954 statt. Die Patenschaft übernahm die<br />

„KG Löstige Elsässer“.<br />

Schaut man auf das Gründungsdatum, wird man schnell darauf aufmerksam,<br />

dass in der Session 2017/18 ein großes Jubiläum für die <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />

ansteht: 6 x 11 besteht der Verein nunmehr und kann auf eine beachtliche<br />

Tradition zurückblicken. Dementsprechend stolz ist auch der amtierende<br />

Präsident Hansjürgen Gatzweiler, der dieses Amt seit 22 Jahren bekleidet und<br />

ergo seinerseits auch ein kleines närrisches Jubiläum zu feiern hat. Vor allem<br />

aber hat er als „närrischer Vorturner“ 2 x 11 Jahre die Geschicke des Vereins<br />

entscheidend mitgeprägt und durch seine großartige Bühnenpräsenz den<br />

„Lachtauben“ eine klare Marschrichtung gegeben – und die lautet „stets<br />

nach vorne“!<br />

„Leider gibt es keine Gründungsmitglieder mehr, die das schöne närrische Jubiläum<br />

in dieser Session mit uns feiern können“, bedauert Hansjürgen Gatzweiler.<br />

Doch der Präsident ist sicher, dass die Gründerväter „uns von oben durch die<br />

Jubiläumssession begleiten werden“ – frei nach dem alten Karnevalsgassenhauer:<br />

„Wenn die Engelcher ens Fastelovend fi ere, donn se sech mit dir im<br />

Himmel amüsiere….“. Für die Jubiläumssession wurde im Übrigen eigens ein<br />

Festausschuss gegründet, der den Lachtauben in der Jubiläumssession tatkräftig<br />

und auch monetär zur Seite steht. „Ohne Sponsoring und die Unterstützung aus<br />

der lokalen Wirtschaft kann der Fastelovvend heutzutage nicht mehr überleben.<br />

Wir danken ganz herzlich allen Sponsoren, die uns so großartig unterstützen“,<br />

betont Hansjürgen Gatzweiler.<br />

„Kurparkterrassen <strong>Burtscheid</strong>“ ausrichten. Los geht’s mit der Sessionseröffnung<br />

und dem Ordensfest am Samstag, 4.11. ab 19.30 Uhr. Dies ist eine eher interne<br />

Veranstaltung mit Vereinsmitgliedern und geladenen Gästen. Die Auftretenden<br />

stammen ausschließlich aus den eigenen Reihen. Verdiente Vereinsmitglieder<br />

werden an diesem Abend ausgezeichnet.<br />

Öffentlichkeitswirksam wird es am 17. November, denn an diesem Tag wird die<br />

Jubiläumsausstellung der Lachtauben in der Sparkasse am <strong>Burtscheid</strong>er Markt<br />

eröffnet, die dann bis zum 1. Dezember immer zu den Öffnungszeiten besucht<br />

werden kann. Ausgestellt werden alten Orden, historische Dokumente wie die<br />

Chronik oder alte Festschriften und weitere Insignien wie z. B. eine Präsidentenkette<br />

oder eine Uniform aus der Gründerzeit.<br />

Fragt man Hansjürgen Gatzweiler, was er sich für die Zukunft und die<br />

kommenden Jahre für den <strong>Burtscheid</strong>er Karneval allgemein und die Lachtauben<br />

im Besonderen wünscht, so äußert er: „Wir hoffen, dass wir das alte Brauchtum<br />

Karneval an die jüngeren Leute weitergeben können und unsere Gesellschaft<br />

auch das nächste närrische Jubiläum noch als gesunder und wohlsituierter<br />

Verein begehen kann. Für <strong>Burtscheid</strong> wünsche ich mir, dass die bestehenden<br />

Karnevalsgesellschaften noch näher zusammenrücken und eng zusammenstehen,<br />

um gemeinsam den Botscheder Fastelovvend zu bewahren und Traditionen<br />

weiter fortzuführen.“<br />

Ausblick auf die weiteren Veranstaltungen in der 6 x 11-jährigen<br />

Jubiläumssession:<br />

13.1. Große Jubiläumssitzung<br />

14.1. Kindersitzung<br />

21.1. Jubiläumsempfang (nur für geladene Gäste)<br />

Natürlich gibt es auch oder gerade in der Jubiläumssession eine Fülle von<br />

Veranstaltungen, die die „<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben“ meist in der Hochburg<br />

8


<strong>Burtscheid</strong>er Bürgerverein<br />

Tagestour 2017 nach Mayen und zur Abtei Maria Laach<br />

Die Tagesfahrt mit den Zielen Mayen und einem Abstecher in die<br />

nahe gelegene Benediktinerabtei Maria Laach stand in diesem Jahr<br />

beim BBV an. Das Wetter spielte mit, es war trocken bis heiter und<br />

47 Mitfahrer waren erwartungsfroh. Auf dem Hinweg begrüßte<br />

der Vorsitzende Frank Rehberg Mitglieder und Gäste. Anschließend gab Dieter<br />

Wirtz, der die Tour mit Willi Leonard und Helmut Vonderbank vorgefahren war,<br />

einige Informationen zum Tagesablauf in Mayen, dem „Tor zur Eifel“ und zur<br />

Abtei Maria Laach bekannt. Die ca. 19.000 Einwohner zählende Stadt wurde<br />

nach dem Krieg originalgetreu wieder aufgebaut. Vom Turm der nahen 1280<br />

erbauten Genovevaburg hat man einen schönen Blick über Stadt und Land.<br />

Der Nachmittag stand bis 15.30 Uhr für Stadtbesichtigung auf eigene Faust und<br />

zum Mittagessen zur freien Verfügung. Nach einer ½-stündigen Fahrt ereichten<br />

wir die Abtei Maria Laach, die um 1093 von Heinrich II. gestiftet wurde. Heute<br />

leben und arbeiten hier 37 Mönche.<br />

Der nahe gelegene größte Vulkansee, der Laacher See, hat eine Fläche von 3,3<br />

qkm und ist bis zu 53 m tief. Auch heute noch steigen Gase aus dem See auf.<br />

Termine Handball BTB<br />

Samstag, 04.11.2017<br />

• 17.30 BTB Aachen 2: Weidener TV 2<br />

• 19.30 BTB Aachen1: TSV Bayer Dormagen<br />

Der letzte Vulkanausbruch war vor ca. 13.000 Jahren. In Maria Laach hatten die<br />

Reisenden 1,5 Stunden Zeit, sich alles anzusehen. Dann ging es Richtung Heimat<br />

und ein schöner und erlebnisreicher Tag, der allen gut gefallen hat, ging zu Ende.<br />

Fahrradtour 2017<br />

Auf dem Aktivitätenplan des <strong>Burtscheid</strong>er Bürgervereins stand auch noch die<br />

Fahrradtour 2017, zu der man bei idealem Radlwetter unter dem Motto „Wenn<br />

die Heide blüht“ aufbrach. In AC-Siegel wurden die Räder für die Tour in und an<br />

Autos verstaut. Dann fuhren die Teilnehmer ca. 55 km bis Rekem in Belgien am<br />

Süd-Willemkanal. Dort konnte die Radtour beginnen. 12 Personen, 3 Damen<br />

und 9 Herren, der Älteste 77 und der Jüngste 21 Jahre alt, nahmen teil. Karl<br />

Hermanns hatte die ausschließlich fl ache Tour bestens vorbereitet. 9 Teilnehmer<br />

waren mit E-Bikes ausgestattet, die restlichen 3 hatten Tourenräder. Die Gesamtlänge<br />

der Tour betrug stolze 54 km. Die ersten 19 km gingen am Kanal entlang,<br />

wo an einem Yachthafen eine kleine Pause einlegt wurde. Der Wegeverlauf, der<br />

fast nur über Radwege führte, ging von Knotenpunkt (Nummer an Wegekreuzung)<br />

zu Knotenpunkt. Nach der Kanalpassage ging es durch Wald und durch<br />

Felder. Eine steile Abfahrt führte die Radler dann nach Rekem zurück, das 2009<br />

als schönstes Dorf Flanderns ausgezeichnet wurde. Im Ortsteil Oud-Rekem gab<br />

es eine letzte kleine Stärkung vor der Rückfahrt. Alle Teilnehmer hatten eine<br />

schöne und abwechslungsreiche Radtour unfallfrei überstanden. Die Teilnehmer<br />

bedankten sich noch einmal bei Karl Hermanns für eine tolle Radtour.<br />

Autor: Reinhold Begaß<br />

Sonntag 5.11.2017<br />

• 18.00 BTB Aachen Damen1: Tv Roetgen Damen2<br />

Samstag 18.11.2017<br />

• 15.30 BTB Aachen A1J: HSG Neuss/Düsseldorf A2J<br />

• 17.30 BTB Aachen 2: Tus Königsdorf<br />

• 19.30BTB Aachen 1: Tus Opladen 2<br />

Sonntag, 19.11.2017<br />

• 15.00 BTB Aachen m2: HC Gelpe/Strombach<br />

Alle Spiele fi nden in der Halle Gillesbachtal,<br />

Branderhofer Weg 15, 52066 Aachen statt.<br />

Vielen Dank für Ihre Hilfe und auf eine gute Zusammenarbeit<br />

9


60 Jahre UNICEF in Aachen<br />

Benefizkonzert mit Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln,<br />

Standort Aachen als ein weiterer Baustein des Jubiläumsjahres<br />

Thematisch wunderbar eingebettet in eine Ausstellung zum Thema<br />

Flüchtlinge veranstaltete jetzt im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

„60 Jahre UNICEF in Aachen“ die mildtätige Organisation ein<br />

Benefi zkonzert mit Studierenden der Hochschule für Musik und<br />

Tanz Köln, Standort Aachen. Professor Herbert Görtz führte durch das mit sehr<br />

viel Sorgfalt und bedacht ausgewählte Programm mit Werken von Johann<br />

Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Camille Saint-Saens<br />

und Richard Wagner. Darüber hinaus ließ er es sich nicht nehmen, selbst die<br />

Klavierbegleitung der jungen Studierenden aus dem Bereich Gesang zu übernehmen.<br />

Die Sopranistinnen Scarlett Pulwey und Daniella Sarabia sowie auch<br />

die Fagottlistin Sofi a Bartolini konnten dabei schon mit den ersten Tönen die<br />

Zuhörer in der Citykirche St. Nikolaus in ihren Bann ziehen. Gleiches gelang<br />

auch dem Bariton Donghyun Lee, der konzertant das „Lied an den Abendstern“<br />

aus der Oper „Tannhäuser“ darbot. Den Abschluss des hervorragenden<br />

Konzertes bot das Streichquartett Nr. 78, B-Dur, op. 76, Nr. 4, „The sunrise“, der<br />

vom Blossom Quartett intoniert wurde.<br />

Vor dem Konzert richtete die Sprecherin der Unicef-Arbeitsgruppe Aachen, Christiane<br />

Raumanns, einige Worte - auch des Dankes an ihre Mitstreiterinnen - an<br />

die anwesenden Konzertbesucher. Die Bürgermeisterin der Stadt Aachen, Hilde<br />

Scheidt, gehörte auch zu den Konzertbesuchern und dankte auch im Namen<br />

der Stadt und der Aachener Bürger dem UNICEF-Team für die unglaubliche<br />

ehrenamtliche Arbeit und den hervorragenden Einsatz für bedürftige Kinder<br />

in aller Welt. Einfühlsame Worte fand letztlich die Pfarrerin der ökumenischen<br />

Gemeinschaft City-Kirche, Sylvia Engels, die im Kontext zu der in der Kirche<br />

stattfi ndenden Ausstellung ein Poem zum Thema Flüchtlinge vortrug.<br />

Das Benefi zkonzert und die Leistungen der jungen Studierenden der Hochschule<br />

für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen wurden von den Besuchern gebührend<br />

beklatscht und honoriert. <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> schließt sich nochmals von<br />

Herzen den Glückwünschen zu 60 Jahren UNICEF in Aachen an, dankt ebenso<br />

für den großen ehrenamtlichen Einsatz und wünscht dem Team um Christiane<br />

Raumanns für die Zukunft alles Gute!<br />

Durch eine finewell-Vital® Anwendung wird das Ordnungsprinzip<br />

in den feineren Schichten der Menschen unterstützt. Blockaden<br />

können sich lösen und es kann mehr innere Ordnung eintreten.<br />

Die ursprünglichen Lebensenergien werden aktiviert und können<br />

wieder freier fließen.<br />

Feinstoffpraxis Aachen<br />

Marienplatz 22, 52 064 Aachen<br />

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10


Traumhafter Sound of Hollywood<br />

Harmonika Harmonie Akkordeon-Orchester Aachen<br />

überzeugt im Einhard-Gymnasium mit einem wunderbaren Konzert<br />

Das war ein überaus bemerkenswertes<br />

Konzert des Harmonika Harmonie<br />

Akkordeon-Orchesters Aachen im<br />

Einhard-Gymnasium. Es war eine<br />

eindrucksvolle Demonstration von musikalischem<br />

Einfühlungsvermögen, die man als – was<br />

dieses Instrument anbetrifft – relativ unbedarfter<br />

Mensch einem Akkordeon-Orchester eigentlich<br />

im Vorfeld niemals zutrauen würde. The Sound<br />

of Hollywood III, so der Titel des Konzerts, zeigte<br />

die gesamte Bandbreite dieses völlig unterschätzten<br />

Instruments auf. Von der weltberühmten<br />

Filmmusik des Paten über den Herrn der Ringe bis<br />

hin zu James Bond und Rocky – das Akkordeon-<br />

Orchester ließ kein Highlight aus und spielte mit<br />

einer Hingabe und einer Liebe zum Detail, so dass<br />

die Bilder aus den berühmten Hollywood-Streifen<br />

vor dem geistigen Auge wieder auftauchten und<br />

sehr gegenwärtig waren.<br />

Ein wunderbares Beispiel für das großartige<br />

Einfühlungsvermögen, mit dem das Aachener<br />

Akkordeon-Orchester die Hollywood-Musik intonierte,<br />

war das recht schwierige und anspruchsvolle<br />

Adagietto aus Gustav Mahlers Sinfonie<br />

Nr. 5. Diesen 4. Satz hatte Mahler eigentlich als<br />

Liebeserklärung an seine Gattin vorgesehen. In<br />

Luchino Viscontis Film „Tod in Venedig“ aus dem<br />

Jahre 1971 beschreibt die Musik den Moment, als<br />

der alternde Komponist Gustav von Aschenbach<br />

in der Lagunenstadt erstmals den Knaben Tadzio<br />

erblickt und sich sofort unsterblich in ihn verliebt.<br />

Die Musik ist dementsprechend gefühlvoll, ja fast<br />

schwülstig zu bezeichnen, aber eben ganz sicher<br />

nicht einfach zu spielen. Dem Aachener Akkordeonorchester<br />

gelang die Intonation dieses Adagiettos<br />

in einer Art und Weise, die einem guten<br />

Sinfonieorchester kaum nachsteht. Gänsehaut<br />

am ganzen Körper war bei vielen Zuhörern im<br />

Einhard-Gymnsaium der hervorgerufene Effekt,<br />

was sicherlich durchaus so gewollt war.<br />

Das Aachener Ensemble unter der hervorragenden<br />

musikalischen Leitung von Holger Klose, kann 2017<br />

auf 40 Jahre virtuose und klangschöne Akkordeonmusik<br />

zurückblicken. Über vier Jahrzehnte hat das<br />

Aachener Akkordeon-Orchester das Publikum an<br />

die konzertante Musikpalette dieses vielfältigen<br />

Instruments herangeführt. Der aufmerksame<br />

Zuhörer erkennt schnell die Schwerpunktarbeit und<br />

die Stärke dieses Orchesters: die sensible Ausgestaltung<br />

eines jeden einzelnen Tons zu ausdrucksstarken<br />

Phrasen. Nicht Lautstärke ist maßgeblich,<br />

sondern feinfühlige Gestaltung, Ansprache leisester<br />

Töne und musikalische Feinarbeit mittels ausgefeilter<br />

differenzierter Balgarbeit als emotionales<br />

Gestaltungselement.<br />

Regelmäßig beweisen Konzerte die Fähigkeit<br />

des Orchesters, „schön“ statt „laut“ spielen zu<br />

können, so beispielsweise das jährliche Kirchenkonzert<br />

in St. Katharina in Aachen-Forst. Auch<br />

soziales Engagement wird groß geschrieben. So<br />

werden mehrmals im Jahr Konzerte in Seniorenheimen<br />

veranstaltet. Neben der musikalischen<br />

Leistung ist die Gemeinschaft das wichtigste.<br />

Ersteres wird zu Hause, im Unterricht und auf den<br />

Proben erworben. Dazu gehören die gemeinsamen<br />

Probenwochenenden vor Konzerten. Zur Förderung<br />

der Gemeinschaft wird großer Wert auf das<br />

Gesellige gelegt. Wochenendfreizeiten, Wandertage,<br />

Grillfeste und Weihnachts feiern lockern das<br />

Vereinsleben auf. Zudem werden Kontakte zu<br />

anderen Vereinen der Region und weit darüber<br />

hinaus auf Konzerten oder bei anderen Gelegenheiten<br />

gepfl egt.<br />

Im Einhard Gymnasium gelang dem Harmonika<br />

Harmonie Akkordeon-Orchester Aachen ein<br />

wunderbares Konzert zum 40-jährigen Jubiläum.<br />

Chapeau, das war eine Glanzleistung!<br />

Auf Gut Branderhof das Wochenende einläuten,<br />

am 10. November ab 18 Uhr. Der Verein<br />

Gut! Branderhof lädt ein zum wärmenden<br />

Suppenessen und geselligem Beisammensein.<br />

Einfach vorbei kommen.<br />

Gut Branderhof<br />

Branderhofer Weg 55<br />

www.gutbranderhof.clubdesk.com<br />

11


(v.l.n.r.) PD Dr. med. Tudor C. Pörner (Chefarzt der Kardiologie), Ehrendomkapitular Msgr. Heribert August (Kuratoriumsvorsitzender der Katholischen Stiftung<br />

Marienhospital Aachen), NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Benjamin Michael Koch (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen)<br />

Neue Klinik und neuer Chef<br />

Privatdozent Dr. med. Tudor C. Pörner ist neuer Chefarzt<br />

am Marienhospital der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie<br />

Das Marienhospital Aachen hat am<br />

1. Oktober die neue Klinik für Innere<br />

Medizin, Kardiologie unter der<br />

Leitung von Chefarzt Privatdozent<br />

Dr. med. Tudor C. Pörner eröffnet. Jetzt wurde<br />

der bundesweit renommierte Kardiologe, der<br />

vom Universitätsklinikum Jena nach Aachen gewechselt<br />

ist, im Rahmen einer Festveranstaltung<br />

am 4. Oktober mit rund 200 Gästen in den<br />

Kurparkterrassen der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Als prominenten Ehrengast begrüßte die Stiftung<br />

auch den NRW-Ministerpräsidenten Armin<br />

Laschet, der dem Marienhospital Aachen als<br />

<strong>Burtscheid</strong>er seit jeher eng verbunden ist – nicht<br />

„Geradeaus ist<br />

langweilig.<br />

Ich mag Kurven<br />

und mein Tempo.“<br />

Intensiv-pädagogische Wohngruppen<br />

Neuen Stand im Leben finden<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.zfsa.de<br />

Zentrum für<br />

soziale Arbeit<br />

<strong>Burtscheid</strong><br />

zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass er im<br />

MHA das Licht der Welt erblickte: „Davon, dass<br />

die Geburtshilfe im Marienhospital exzellent ist,<br />

konnte ich mich also schon früh selbst überzeugen“,<br />

schmunzelt der Ministerpräsident in seinem<br />

Grußwort. Er betont, dass das Haus durch die<br />

Gründung einer eigenständigen Kardiologischen<br />

Klinik eine neue Qualitätsstufe erreicht habe, was<br />

besonders in Zeiten rasanter Entwicklungen im<br />

Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung<br />

sei. „Neben den modernen Strukturen, die die<br />

Patienten im Marienhospital vorfi nden, überzeugt<br />

mich aber vor allem die menschliche, fürsorgliche<br />

und vom christlichen Glauben getragene<br />

Atmosphäre, die das Haus ausstrahlt“, lobt Armin<br />

Laschet und wünscht dem neuen Chefarzt für<br />

seinen Start in <strong>Burtscheid</strong> alles Gute.<br />

Dr. Pörner selbst ist sichtlich gerührt von den<br />

vielen Glückwünschen und der hervorragenden<br />

Unterstützung in den doch recht anstrengenden<br />

Monaten der Neugründung: „Ein guter Arzt allein<br />

reicht nicht, um ein Flugzeug dieser Größenordnung<br />

an den Start zu bringen“, betont der<br />

Chefarzt in seiner Dankesrede. „Wir bestehen aus<br />

vielen Einzelteilen, aber um einen Flieger in die<br />

Luft steigen zu lassen und ihm die Kraft zu geben,<br />

weite Strecken und Höhen sicher zu überwinden,<br />

müssen alle von Anfang an zusammen funktionieren.<br />

Nur gemeinsam können wir fl iegen und das<br />

Beste geben für die uns anvertrauten Menschen.<br />

Mein Team und ich werden jeden unserer Patienten<br />

genauso behandeln, wie wir selbst auch<br />

behandelt werden möchten. Diese Nähe, Empathie<br />

und Menschlichkeit zeichnen uns aus. Ich bedanke<br />

mich ganz herzlich bei allen für die hervorragende<br />

Unterstützung.“<br />

Neue Klinikgründung<br />

innerhalb von 11 Monaten<br />

Die Realisierung der neuen Klinik innerhalb<br />

nur weniger Monate hat auch der Vorstand der<br />

Stiftung Benjamin Michael Koch unumwunden<br />

als „sportlich“ bezeichnet: „Keine Frage, das<br />

war eine Mammutaufgabe: Von der Suche eines<br />

geeigneten Chefarztes, über die Personalplanung,<br />

den Bau der sogenannten Chest-Pain-Unit (Brust-<br />

Schmerz-Einheit), den Umbau der Station bis hin<br />

zur Baumaßnahme des Herzkatheterlabors.<br />

Auch im medizintechnischen Bereich – neue highend<br />

Ultraschallgeräte, Kardio-MRT, neues Monitoring<br />

etc. und im Bereich der IT wurden umfängliche<br />

Investitionsmaßnahmen getätigt. Dazu waren ein<br />

dezidiertes Projektmanagement und ein engagiertes<br />

Team notwendig. Wir alle brennen für dieses<br />

Projekt und das hat uns jeden Tag angespornt und<br />

zu Höchstleistungen aufl aufen lassen“, schmunzelt<br />

der Vorstand.<br />

Neben dem hochmodern ausgestatteten Herzkatheterlabor<br />

verfügt die neue Klinik auch<br />

über eine Chest-Pain-Unit zur Versorgung von<br />

Patienten mit akuten Brustschmerzen. „Unsere<br />

Kardiologie kombiniert Spitzenmedizin mit<br />

12


familiärer Atmosphäre. Das Spektrum umfasst alle<br />

diagnostischen und komplexen interventionellen<br />

Verfahren auf höchstem Expertenlevel. High-End-<br />

Technik mit Kardio-MRT, Echo- Diagnostik und<br />

Herzschrittmachertherapie runden das Angebot<br />

ab“, unterstreicht Benjamin Michael Koch. Neben<br />

der ausgewiesenen medizinischen Expertise verfügt<br />

PD Dr. med. Tudor C. Pörner auch über ein hohes<br />

Maß an IT-Know-how – so programmierte er in<br />

der Vergangenheit seine Auswertungsprogramme<br />

beispielsweise teilweise selbst.<br />

„Ich habe Herrn Dr. Pörner in den vergangenen<br />

Monaten intensiv kennengelernt und kann nur<br />

sagen, dass er für seine Arbeit und die Kardiologie<br />

lebt. Das merkt man schnell. Für ihn muss alles<br />

perfekt sein, immer mit dem Ziel, die bestmögliche<br />

Patientenversorgung zu gewährleisten. Ich konnte<br />

mir in der Uniklinik Jena selbst ein Bild von seiner<br />

Arbeit machen. Er liebt seinen Beruf und ist ein<br />

echter Team-Player. Seine Patienten umsorgt er<br />

mit viel Empathie und Geduld“, lobt Benjamin<br />

Michael Koch den neuen Chefarzt. „Wir sind davon<br />

überzeugt, dass wir mit Herrn Dr. Pörner die beste<br />

Wahl getroffen haben“, ist sich der Vorstand sicher.<br />

Auch das Kuratorium der Stiftung war sich bei der<br />

Chefarztwahl einig: „In Herrn Dr. Pörner setzen wir<br />

allergrößtes Vertrauen. Jedes Herz ist bei ihm in den<br />

besten Händen.“<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir für die Position<br />

des Chefarztes den renommierten Spezialisten<br />

und exzellenten Kardiologen PD Dr. med. Tudor<br />

C. Pörner gewinnen konnten“, betont auch Ehrendomkapitular<br />

Msgr. Heribert August (Vorsitzender<br />

des Kuratoriums der Katholischen Stiftung Marienhospital<br />

Aachen). „Für uns ist die Etablierung der<br />

neuen Klinik im wahrsten Sinne des Wortes ein<br />

Herzensanliegen“, unterstreicht Msgr. August.<br />

„Denn das Marienhospital Aachen erfreut sich<br />

in der Region einer immer größeren Beliebtheit,<br />

worüber wir uns sehr freuen. Aus diesem Grund<br />

setzen wir uns stets mit großem Engagement für<br />

die zukunftsweisenden innovativen Themen im<br />

Gesundheitswesen ein, um den uns anvertrauten<br />

Menschen jederzeit die für sie beste und modernste<br />

Medizin zukommen zu lassen.“<br />

Der neue Chefarzt PD Dr. med. Tudor C. Pörner<br />

wurde am 5. Juni 1966 in Bukarest geboren, wo<br />

er von 1984-1990 das Studium der Humanmedizin<br />

absolvierte. 1995 kam er als Stipendiat des Deutschen<br />

Akademischen Austauschdienstes (D.A.A.D.)<br />

nach Deutschland, um am Klinikum Mannheim<br />

als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu arbeiten und<br />

seine Facharztweiterbildung zu machen.<br />

Seit inzwischen 22 Jahren lebt, forscht und<br />

praktiziert Dr. Pörner nun in Deutschland.<br />

Zunächst zehn Jahre in Mannheim und von 2005<br />

bis September 2017 in Jena. Seinen Lebensmittelpunkt<br />

hatte Dr. Pörner mit seiner Frau und seinem<br />

20-jährigen Sohn, der in Heidelberg BWL studiert,<br />

aber stets in Mannheim.<br />

Zuletzt war Dr. Pörner leitender Oberarzt der Klinik<br />

für Innere Medizin I mit den Schwerpunkten Kardiologie,<br />

Angiologie, Pneumologie und internistische<br />

Intensivmedizin der Friedrich-Schiller-Universität<br />

Jena. „Als ärztlicher Leiter des Herzkatheterlabors<br />

habe ich den vollen Umfang des interventionellen<br />

Leistungsspektrums vertreten. Zu meinen<br />

Schwerpunkten zählen neben den komplexen<br />

Koronarinterventionen auch die optische Kohärenztomographie<br />

und die Rekanalisation chronischer<br />

Koronarverschlüsse sowie die Katheterbehandlung<br />

struktureller Herzerkrankungen und der Einsatz<br />

von perkutanen Assistsystemen im kardiogenen<br />

Schock“, berichtet der Chefarzt.<br />

Neben seiner ärztlichen Tätigkeit widmet sich<br />

der Privatdozent auch leidenschaftlich gern der<br />

Forschung. Zwei Patente hat er bereits angemeldet.<br />

„Ich freue mich sehr auf meinen Start in Aachen.<br />

Das Marienhospital ist ein topmodernes Krankenhaus,<br />

das mit neuester Technologie ausgestattet ist.<br />

Wir punkten hier nicht nur mit Qualität, sondern<br />

auch durch die Nähe zu unseren Patienten. Die<br />

kurzen Wege zwischen Notfallambulanz, Herzkatheterlabor,<br />

Intensivstation und Chest-Pain-<br />

Unit sind perfekt“, so Dr. Pörner. „Auch die enge<br />

Kooperation mit den Kollegen aus der Radiologie,<br />

Anästhesie, Intensivmedizin und Gefäßchirurgie ist<br />

ein Pluspunkt.“<br />

Dr. Pörner ist aber nicht nur von seiner neuen<br />

Wirkungsstätte begeistert, sondern auch von<br />

seinem neuen Lebensmittelpunkt im Aachener<br />

Süden: „<strong>Burtscheid</strong> ist ein wunderschöner Stadtteil<br />

und der Technologiestandort Aachen fasziniert<br />

mich als technikbegeisterter Mediziner natürlich<br />

ungemein“, schwärmt der 51-Jährige.<br />

In seiner Freizeit spielt er gerne und sehr gut Tennis<br />

und liebt Wintersport, Kunst und Kultur.<br />

13


Visitatis Pflegeserie<br />

Pflegekurse für Angehörige - Gibt es professionelle Anleitung für die Pflege zu Hause?<br />

Die Pfl egekassen haben für Personen, die eine Angehörige oder einen<br />

Angehörigen pfl egen oder sich ehrenamtlich um Pfl egebedürftige<br />

kümmern, unentgeltlich Schulungskurse durchzuführen. Diese<br />

Kurse werden zum Teil in Zusammenarbeit mit Verbänden der<br />

freien Wohlfahrtspfl ege, mit Volkshochschulen, der Nachbarschaftshilfe<br />

oder Bildungsvereinen angeboten. Sie bieten praktische Anleitung und<br />

Informationen, aber auch Beratung und Unterstützung zu den unterschiedlichsten<br />

Themen. Außerdem bieten diese Kurse pfl egenden Angehörigen die<br />

Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Auf<br />

Wunsch fi ndet die Schulung auch in der häuslichen Umgebung der bzw. des<br />

Pfl egebedürftigen statt.<br />

Es stellt sich auf jeden Fall die konkrete Frage, ob man selbst körperlich<br />

und emotional in der Lage ist, die Pfl ege eines Angehörigen zu übernehmen.<br />

Zu Hause in der gewohnten Umgebung bleiben zu können, ist für<br />

Pfl egebedürftige sicher die angenehmste Lösung. Dabei können Sie selbst<br />

entscheiden, ob die Pfl ege von einem Angehörigen oder einer anderen<br />

vertrauten Person übernommen werden soll oder ob sie einen professionellen<br />

ambulanten Pfl ege dienst beauftragen wollen. Auch eine Kombination dieser<br />

beiden Leistungen ist möglich. Entscheiden Sie sich für einen ambulanten<br />

Pfl egedienst, übernimmt in aller Regel die Krankenkasse bis zu bestimmten<br />

Höchstgrenzen die Kosten dafür.<br />

Nicht ganz ohne Tücken ist im Fall der Fälle die Suche nach dem richtigen Pfl e-<br />

gedienst. Achten Sie auf Qualität! So gibt z. B. das Qualitäts-Siegel vom Visitatis<br />

Pfl egedienst die Sicherheit eines angewandten QM-Systems. Ein guter Pfl egedienst<br />

erklärt Ihnen die Kostenstruktur, übergibt eine Preisliste, dokumentiert<br />

schriftlich anhand eines Durchführungsnachweises UNSERE die erbrachten LEISTUNGEN Leistungen.<br />

Dieser sollte jederzeit einsehbar beim Patienten verbleiben. Ein guter Pfl egedienst<br />

berät des Weiteren über notwendige Pfl egehilfsmittel Grundpflegeund kümmert sich<br />

<br />

um die Beschaffung.<br />

<br />

Behandlungspflege<br />

Wenn Sie bei Ihren Entscheidungen rund um (Ausführung die Pfl ege Hilfe aller benötigen ärztlichen und Verordnungen)<br />

Sie einfach mehr Durchblick gewinnen wollen, ist im Aachener Raum das<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

Team des Visitatis Pfl egedienstes der kompetente Ansprechpartner. Sollten<br />

<br />

Sie Fragen rund um die Pfl ege haben, wenden Pflegeberatung Sie sich vertrauensvoll und Pflegeeinsätze<br />

an den<br />

Visitatis Pfl egedienst. Visitatis bietet umfassende nach Dienstleistungen § 37 Abs.3 SGB im XI Bereich<br />

der Kranken und Altenpfl ege. Sie reichen von der umfassenden Beratung und<br />

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24 Stunden-Pflege<br />

Betreuungsleistungen über die Körperpfl ege (z. B. das morgendliche Waschen,<br />

im Rosenpark Laurensberg<br />

Ankleiden), Behandlungspfl ege (z. B. Spritzen, Medikamentengabe, Wundversorgung)<br />

bis hin zur Intensivpfl ege. (www.visitatis.de)<br />

<br />

TAGESPFLEGE<br />

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Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

Tagespflege<br />

Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />

Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />

Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

<br />

Grundpflege<br />

<br />

Grundpflege<br />

<br />

Behandlungspflege<br />

<br />

(Ausführung Behandlungspflege aller ärztlichen Verordnungen)<br />

(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />

<br />

nach Pflegeberatung § 37 Abs.3 und SGB Pflegeeinsätze<br />

XI<br />

nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />

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24 Stunden-Pflege<br />

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24 im Rosenpark Stunden-Pflege Laurensberg<br />

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im Rosenpark Laurensberg<br />

TAGESPFLEGE<br />

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TAGESPFLEGE<br />

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Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

<br />

Betreute Seniorenwohngemeinschaft 14<br />

Die Würde des Menschen<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!<br />

ist unantastbar!<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

Häusliche<br />

Tagespflege<br />

Alten- und Krankenpflege<br />

Tagespflege<br />

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Kamper Geschäftsführerin: Straße 24 Astrid 52064 Siemens Aachen<br />

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www.visitatis.de<br />

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Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de


von links: Walter Röpling, Ernst Cremer, Norbert Kriescher, Lilli Philippen, Philomena Kappes, Manfred Kappes,<br />

Monika Kriescher, Jan Roelen und Uwe Reuters<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde erinnern an Karl Otto Götz<br />

Der im August dieses Jahres verstorbene Ausnahmekünstler wurde in der Dammstraße in <strong>Burtscheid</strong><br />

geboren<br />

Am 27.09.2017 eröffnete der Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

e.V. mit Unterstützung von verschiedenen Kunstsammlern in der<br />

Sparkasse <strong>Burtscheid</strong> eine Karl Otto Götz-Ausstellung. Es war<br />

eine Ausstellung mit einer Übersicht über die Kunstwerke, die K.O.<br />

Götz in seinen 103 Lebensjahren geschaffen hat. Die Ausstellung war in der<br />

Sparkasse am <strong>Burtscheid</strong>er Markt zu sehen vom 28.09.2017 - 13.10.2017.<br />

Für den Abend des 28.09.2017 war eine weitere Aktion geplant zu Ehren des<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Ausnahmekünstlers Karl Otto Götz; ein Vortragsabend in der<br />

Buchhandlung Worthaus in der<br />

Gregorstraße 2. Ernst Cremer<br />

vom Mies van der Rohe-Haus<br />

Aachen e.V. stellte Stationen<br />

aus dem Leben und Schaffen<br />

von K.O. Götz vor. Zusammen<br />

mit Manfred Kappes erzählte er<br />

von vielen gemeinsamen Treffen<br />

und Erlebnissen. Die Zuschauer<br />

waren begeistert von diesem<br />

locker gestalteten Abend.<br />

Seit Februar 2017 plant der<br />

Verein <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

e.V. Aktionen zum<br />

Andenken an den <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Maler und Lyriker<br />

Karl Otto Götz. Er ist geboren<br />

am 22.02.1914 in der Dammstraße<br />

1-3.<br />

Karl Otto Götz hat sich sehr über die geplanten Veranstaltungen zu seinen Ehren<br />

gefreut und hätte bestimmt gerne über den Verlauf Berichte seiner Freunde<br />

gehört. Leider ist Karl Otto Götz am 19.08.2017 gestorben.<br />

Somit ist die Ausstellung in der <strong>Burtscheid</strong>er Sparkasse die erste nach seinem<br />

Tode und das ein paar Häuser neben seinem Geburtshaus.<br />

Zur Herstellung einer Gedenktafel zu Ehren von Karl Otto Götz an der<br />

Dammstraße 1-3 bittet der Verein um Spenden an den Verein <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Heimatfreunde e.V., IBAN DE12 3905 0000 1072 8372 46, BIC AACSDE33,<br />

Verwendungszweck: Gedenktafel K.O. Götz.<br />

Autorin: Leonie Stettner<br />

WEIHNACHTSAUSSTELLUNG<br />

KOMMEN * SEHEN * STAUNEN<br />

am<br />

Freitag, 27.10.2017 10.00 – 18.30 Uhr<br />

und<br />

Samstag, 28.10.2017 10.00 – 16.00 Uhr<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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15


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