kj cloud.letter Ausgabe 6/ Dezember 2015

SPIRITUELLES
ACHTE AUF DEINE
GRENZEN!
ADVENT MIT
ALLEN SINNEN
Da Grenzziehungen in unserer
Gesellschaft wieder salonfähig
werden, habe ich mir einmal ein paar
Redewendungen dazu vergegenwärtigt:
Dummheit kennt keine Grenzen.
An seiner Grenze sein.
Alles hat seine Grenze.
Eine Grenze ziehen.
Die Grenze des Möglichen.
Hart an der Grenze.
Schmerzgrenze.
Es hält sich in Grenzen.
An ein Wunder grenzen.
Seine Grenzen erkennen.
Grenzgenial.
Jemanden an die Grenze treiben.
Schadens-Begrenzung.
Grenzerfahrung.
Glaube kennt keine Grenzen!
René Prinz-Toifl
Burg Altpernstein
Der Advent ist eine Zeit der Vorfreude, eine Zeit der Erwartung,
der Sehnsucht, aber auch der Erinnerung an schon verloren
geglaubte Momente des Glücks.
Zum Advent gehören unbedingt die Düfte. Sobald sich die
Eisstandln auf der Landstraße über Nacht in Maroni- und
gebrannte Mandeln-Standln verwandeln ist für mich Advent. Der
Geruch von Zimt, Punsch, Tannennadeln und Kerzen, der Duft,
wenn man die Keksdosen wieder füllt, …all das erinnert mich an
den Advent. Ein bestimmter Duft kann mir blitzartig eine bestimmte
Situation in Erinnerung rufen. Mit allen Sinnen werden die Hoffnung und
die Erwartung erlebt. Mit allen Sinnen haben wir den Vorgeschmack auf eine
andere Welt als die, die wir erleben. Vielleicht wird ja deswegen in der Bibel
davon berichtet, dass Gott selbst sich von Gerüchen berühren lässt:
Als alles Wasser der Sintflut zurückging, stieg Noah mit seiner Familie und
allen Tieren aus der Arche und opferte am Brandopferaltar. Der Rauch stieg
in den Himmel, Gott „roch“ den lieblichen Geruch und sprach: „Ich will hinfort
nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen.“ Wenn Gott sich schon
durch Düfte erweichen lässt, können wir doch auch erleben, wie die Adventdüfte
unsere Hoffnung stärken.
Geh mit offener Nase durch die Stadt, durch den Wald und nimm die Gerüche
des Advents auf ... Maroni, Mandeln, Punsch, Tannennadeln, Kerzen …
Steffi Brandstetter
Referentin kj oö
REGIONALE
SPIRINIGHTS 2016
Die Vorbereitungsphase auf die Firmung
ist eine spannende Zeit. Auf vielfältige
Weise werden Glauben und Leben zur
Sprache gebracht. Als Ergänzung zu
den pfarrlichen Angeboten gibt es 2016
wieder zwei regionale SpiriNights:
Ein gemeinsamer erlebnisreicher
und aufregender Abend mit anderen
Firmlingen erwartet die Jugendlichen.
Dazu gibt es eine spannende Eröffnung,
jede Menge Workshopangebote und
eine gemeinsame Abschlussliturgie.
Regionale SpiriNight in Eggelsberg
9. April 2016, 17.00 – 22.30 Uhr
Regionale SpiriNight in St. Florian
29. April 2016, 17.00 – 22.30 Uhr
Anmeldung:
gruppenweise ab 2. Februar 2016 auf
H ooe.kjweb.at
Kosten:
€ 8,00/Person, FirmbegleiterInnen frei.
MEIN LICHT
ERLEUCHTET HELL
Fackelwanderungen kann man eigentlich
zu jeder Jahreszeit machen (Einschränkungen:
in bebauten Gebieten,
geeignete Löschmittel erforderlich),
aber besonders stimmungsvoll sind
sie in den „finsteren“ Monaten.
Bei Fackeln sollte man auf die
Brenndauer achten, damit man nicht
auf einmal im Dunkeln steht. Natürlich
k a n n d e r We g a u c h t h e m a t i s c h g e s t a l t e t
sein. WICHTIG: Warm anziehen und
Vorsicht mit großen Flammen! Am
Sonntag, 20. Dezember 2015, 19.00
Uhr gestaltet die KJ Adlwang eine
besinnliche Fackelwanderung.
Daniel Brunnmayr
Jugendleiter im Dekanat Molln
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