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Am achten Tag erschuf Gott den Foodtruck
Alles nahm seinen Anfang in der trostlosen texanischen Wildness.
Charles Goodnight war Erfinder, Cowboy, Texas Ranger, und
Filmproduzent. Zu seinen größten Erfindungen zählte neben dem
Damensattel auch der Chuckwagon – Verpflegungswagen. Mit
dem Wagen konnte er Cowboys auf ihren langen und
beschwerlichen Wegen mit Essen versorgen. 1866 ließ er ein
Armeefahrzeug für diese Anforderungen umbauen. Während der
Fahrt wurde die Ausrüstung im Wagen verstaut und die
Verpflegung in einer großen Holzkiste gelagert. Die Plane
schützte die Ladung vor der Witterung. An den Seiten des
Wagens wurden Trinkwasserfässer befestigt. Der Chuckwagon
wurde meistens von einem Koch gefahren, der für die
Verpflegung, das Küchenfeuer und auch für die medizinische
Versorgung der Cowboys verantwortlich war. Der Wagen bildete
das zentrale Lager der gesamten Mannschaft. Seit dem Jahr 2005
ist der Chuckwagon offizielles Staatsfahrzeug des US-
Bundesstaates Texas - Official State Vehicle of Texas.
Bild: houston culturemap
Aber schon in der Zeit als New York noch Nieuw Amsterdam
genannt wurde, machten sich findige Geschäftsleute auf, um an
Straßenecken Essen zu verkaufen. Der erste Street-Food-Markt
könnte also eine holländische Erfindung sein. Im Jahr 1894
mussten dann auch Studenten nicht mehr auf den schnellen und
leckeren Genuss verzichten, der erste HotDog Anhänger war
geboren.
Während sich im 19. Jahrhundert die Preußen an der Spitze des
Deutschen Reich formierten, meldete 1850 ein Hamburger
Apotheker einen mobilen Feldkochherd zum Patent an. Umgehend
wurde die Erfindung im Krieg gegen Dänemark zur mobilen
Versorgung eingesetzt. Somit waren die ersten Feldküchen
zugleich die ersten Foodtrucks. Unter dem Begriff
„Gulaschkanone“ kam die Erfindung dann in den beiden
Weltkriegen zum Einsatz.
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