Gerd_Dengler_WOW_12
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W O W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
Nummer <strong>12</strong> Mai 2016 Quint Edition
Wiesbach observiert die Welt im Dezember 2015<br />
Heft 7<br />
mit Malern<br />
schlittenfahren<br />
Quint Edition<br />
O W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
im November 2015<br />
Quint Edition Heft 6<br />
W O WMai<br />
2016<br />
<strong>WOW</strong> gibt es nun ein Jahr<br />
Wenn auch das Reimen holprig war<br />
wollte <strong>WOW</strong> der Malkunst frönen<br />
Biederes auch mal verhöhnen<br />
<strong>WOW</strong> schaute hier von Wiesbach aus<br />
in die weite Welt hinaus<br />
Nummer 1 Juni 2015 Quint Edition<br />
W O W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
des Eies<br />
Heft 2<br />
Juli 2015<br />
Quint Edition<br />
wird auch heut nicht schlau daraus<br />
Maiglöckchen in der Hand<br />
waren einstmals recht bekannt<br />
als Symbol für klares Denken<br />
obwohl sie mit dem Duft ablenken<br />
W O W<br />
W O W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
im Sommerloch<br />
silly season, vide estival, vuoto estivo, época veraniega...<br />
Nummer 3 August 2015<br />
W O W<br />
Wiesbach<br />
Nummer 8 Januar 2016<br />
observiert<br />
die Welt<br />
Quint Edition<br />
Quint Edition<br />
W O W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
Nummer 4<br />
September 2015<br />
Quint Edition<br />
W O W<br />
Wiesbach<br />
observiert<br />
die Welt<br />
Nummer 9 Februar 2016 Quint Edition<br />
W O W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
im Oktober<br />
Quint Edition Heft 5<br />
W O W<br />
Wiesbach<br />
observiert<br />
die Welt<br />
Nummer 10<br />
März 2016<br />
Quint Edition<br />
W O W<br />
W O W<br />
Wiesbach<br />
observiert<br />
die Welt<br />
April 2016 Nummer11 Quint Edition<br />
W O W<br />
Wiesbach observiert die Welt<br />
Nummer <strong>12</strong> Mai 2016 Quint Edition<br />
Kopernikus der Astronom<br />
erkannte fünfzehnhundert schon<br />
dass sich der Frühlingspunkt verschiebt<br />
weils eine Erdachsrückwärtsdrehung gibt<br />
Mancher heut noch nicht versteht<br />
dass Erde sich um Sonne dreht<br />
Kopernikus meint der Verstand<br />
ist diesen Leuten unbekannt<br />
Hält in der Hand die Frühlingsblume<br />
Sie dufte ihm im Mai zum Ruhme<br />
Tobias Stimmer,<br />
Nikolaus Kopernikus,<br />
Holzschnitt nach einem angeblichen<br />
Selbstporträt des Kopernikus,<br />
vor 1587<br />
Abb. links Foto nach Stimmers<br />
Porträt des Kopernikus (1571)<br />
an der astronomischen Uhr<br />
im Strassburger Münster<br />
Abb. oben: GD, Muguette für<br />
Dominique Ingres, (Ausschnitt),<br />
Monotypie, 2004
Sebastian Stoskopff, Stilleben mit Spanschachtel, Panthermuschel, Nautilus,<br />
ca. 1630, Öl a. Lw., 47 x 59.4 cm, Metropolitan Museum of Art, NY<br />
Davon träumte Maler schon seit langem<br />
wollte das Blau des Himmels fangen<br />
Malt es in eine goldne Dose rein<br />
geht mit der Dose abends heim<br />
Mit einer Schachtel voller Gold<br />
dem Reichtum malerisch Tribut gezollt<br />
Perlmuttglänzend Nautilus<br />
gemalt mit einem Musenkuss<br />
Als er zuhause in die Dose schaut<br />
er kaum noch seinen Augen traut<br />
gemalter Himmel leuchtet in der Nacht<br />
ein Wunder der Malkunst ist vollbracht<br />
Vanitas ist dargestellt<br />
Gesammelt- und Gehortetes der Welt<br />
behutsam einfach komponiert<br />
dass Inhalt jedermann kapiert<br />
Goldne Dose blauer Dunst<br />
so entstehe wahre Kunst<br />
Der Maler meint so muss es sein<br />
und schläft darüber friedlich ein<br />
Nature morte<br />
sind die Worte<br />
Die Dinge sind schön anzusehen<br />
Memento mori – alles wird vergehen<br />
GD, Himmel in der Dose I & II, Monotypien, 2004<br />
Doch anderntags muss Maler sehen<br />
dass Malkunstwunder anders gehen<br />
Man braucht keinen goldnen Topf dafür<br />
vielleicht ein wenig mehr Gespür<br />
Der Trost den Sebastian uns spendet<br />
die Botschaft die das Bild hier sendet<br />
ist die Schönheit seiner Malerei<br />
Die Malkunst lebt – sie ist so frei
Le Douanier Rousseau<br />
22. 3. – 17 7. 2016<br />
Musée d‘Orsay Paris<br />
Je ne sais pas si vous êtes<br />
comme moi, mais quand je<br />
pénètre dans ces serres et que je<br />
vois ces plantes étranges des pays<br />
exotiques, il me semble que je<br />
rentre dans un rêve.<br />
Henri Rousseau<br />
Henri Rousseau, La Charmeuse de serpents, 1907, Öl a. Lw., 169 x 189,5 cm, Musée d’Orsay<br />
GD, Henri und Fifi entdecken den Ursprung der Welt, Monotypie, 2003<br />
Henri malte stets allein<br />
ließ niemand ins Labor hinein<br />
Und doch erfuhr ich in der Bar<br />
dass Henri im Gewächshaus war<br />
Henri dreht sich zu mir um<br />
zeigt auf die Pflanzen um uns rum<br />
Picasso habe ihm gesagt<br />
er ginge hier auf Schlangenjagd<br />
Dann musste Henri mir gestehen<br />
er habe bei Courbet gesehen<br />
dass jener auf Symbole pfeift<br />
wenn er zu seinem Pinsel greift<br />
Gustave Courbet, L’Origine du monde,<br />
1866, Öl a. Lw., 46 cm × 55 cm, Musée d’Orsay<br />
Heimlich schleich ich mich nun an<br />
komm ziemlich nahe an ihn ran<br />
Er summt beim Malen leis ein Lied<br />
und automatisch summ ich mit<br />
Pablo wäre sehr frivol<br />
Schlangen sind doch ein Symbol<br />
das man nicht einfach jagen kann<br />
Welch skrupelloser Machomann<br />
Er – Henri – fände zwar Gefallen<br />
doch selber würd er nie so malen<br />
Dann schickt mich Henri wieder fort<br />
er brauche Ruhe hier am Ort
GD, Stilleben für Pieter Claesz, Gegenstände in Gießharz, , Malerei, Rahmen, 57 x 75 cm, 1971<br />
Pieter Claesz, Stilleben, Öl a. Holz, 41 x 61.5 cm, um 1600<br />
Edeka liebt Lebensmittel<br />
Käufliche Liebe<br />
Oh wie hats der Maler schön<br />
Arrangiert die Köstlichkeiten<br />
Gut das ist heut nicht mehr so<br />
steht auf des Verkäufers Kittel<br />
Ladendiebe<br />
kann einfach in den Laden gehn<br />
die ihm Appetit bereiten<br />
Aber Maler sind doch froh<br />
Welch Tragik – ja zum Haare raufen<br />
Wer mit Liebe Werbung macht<br />
Kauft geliebte Sachen ein<br />
Wählt nun je nach Konfession<br />
können nach wie vor verspeisen<br />
muss die Geliebten all verkaufen<br />
hats zum Supermarkt gebracht<br />
trägt sie gern und freudig heim<br />
Motiv sowie der Farben Ton<br />
was sie auf den Bildern preisen<br />
GD, Monotypie,2004<br />
GD, Monotypie,2004<br />
Francisco de Zurbarán, Stilleben mit Zironen, Orangen und einer Rose, 1633, Öl a. Lw., 60 x 107 cm, Norton Simon Museum
Als noch René in Brüssel malte<br />
als des Nachts die Sonne strahlte<br />
Als man noch glaubte ans Atom<br />
als aus der Dose kam nur Strom<br />
Als man Bildern noch vertraute<br />
als man surreal bestaunte<br />
Wenn eine Antwort unerwartet war<br />
malte Magritte sie wunderbar<br />
Wenn die Antwort böse ist<br />
reimt sich darauf Terrorist<br />
GD, Monotypie, gedoppelt & gedreht, 2003<br />
René Magritte, La résponse imprévue, 1933
GD, Monotypie, 2002<br />
GD, Monotypie, 2002<br />
Appelles und Zeuxis – weltbekannt<br />
Doch haben sie mit ihrer Yacht<br />
Malkunst wurde nicht gefunden<br />
Dann trieb nahe Griechenland<br />
damals nur in Griechenland –<br />
die Malerei zu uns gebracht<br />
vom Horizont ist sie verschwunden<br />
ein sinkend Boot in Richtung Strand<br />
segelten hinaus aufs Meer<br />
Als William hat das Boot gesehen<br />
Schaumkronen kuratorenproduziert<br />
Für Legenden ist es da zu spät<br />
weshalb warum weiß niemand mehr<br />
schien ihm es würde untergehen<br />
haben die Sicht auf sie geniert<br />
hier herrscht brutal Realität<br />
Joseph Mallord William Turner, Schneesturm auf See, 1842, Öl a. Lw., 91 x <strong>12</strong>2 cm<br />
Bild: epa/dpa / opielok offshore carriers
GIORGIO DE CHIRICO<br />
MAGIE DER MODERNE<br />
18.03. – 03.07.2016<br />
in der Staatsgalerie Stuttgart<br />
Das Bild das Stuttgart selbst gehört<br />
mit Abbild der Fabrik betört<br />
Ist auch das Logo retuschiert<br />
weil Bild von Daimler Benz spendiert<br />
Weiß doch im Ländle jedes Kind<br />
dass die sonst nicht bescheiden sind<br />
Metaphysik der Malerei<br />
De Chirico war einst so frei<br />
als er Wahrheit in Geheimnis hüllte<br />
unerfüllte Sehnsucht kühlte<br />
als er Wahrheit zu Geheimnis führte<br />
unerfüllte Sehnsucht schürte<br />
Was Ratio kann nicht verstehen<br />
ist doch mit bloßem Aug zu sehen<br />
Giorgio verließ metaphysische Palette<br />
malte kitschig doch kokette<br />
Selbstporträts im Phantasiegewand<br />
Giorgio hatte sich ernannt<br />
zum größten Maler auf der Welt<br />
verlangte auch entsprechend Geld<br />
<strong>WOW</strong> blieb bis heute unbekannt<br />
ob jemand Rätsels Lösung fand<br />
Giorgio de Chirico, Metaphysisches Interieur mit großer Fabrik, 1916,<br />
Staatsgalerie Stuttgart<br />
<strong>WOW</strong> hat Giorgio eingeladen<br />
zu Emmerbier und Hammelbraten<br />
Um zu hör‘n aus erster Hand<br />
wie metaphysisch sein Verstand<br />
Giorgio hat als Gastgeschenk<br />
ein bittersüß Likörgetränk<br />
für <strong>WOW</strong> nach Wiesbach mitgebracht<br />
so wurde abends viel gelacht<br />
De Chirico, 1954<br />
Da hatte man noch nicht gesehen<br />
was mit Stuttgarts Bild geschehen<br />
Das Gemälde ist gedreht<br />
weils auf dem Kopf genauso steht<br />
Giorgio sich die Haare rauft<br />
<strong>WOW</strong> hat die Fabrik verkauft<br />
dafür einen See gemalt<br />
über dem die Sonne strahlt<br />
Der Gipfel ist dass ohne Not<br />
vor Wiesbach schwimmt ein Segelboot<br />
Man sieht Giorgio hatte recht<br />
moderner Künstler malt meist schlecht
GD, Monotypie, 2003<br />
Lucio Fontana, Spatial Concept “Waiting”, cut canvas, 1960, Tate Modern<br />
Als einst Lucio Fontana<br />
reiste quer durch die Toscana<br />
traf er im Palazzo Pitti<br />
ein deutsches Fräulein namens Kitty<br />
Die hatte Kunst in Rom studiert<br />
und plauderte ganz ungeniert<br />
von der Gemälde Hintersinn<br />
der tief im Bilde stecke drin<br />
Den Mythos in der Malerei<br />
zu finden mache – echt wahr – frei<br />
Fontana dem die Maid gefiel<br />
versprach ihr gleich dies Lustgefühl<br />
Er sei ein Tiefsinnoffenbarer<br />
ein Mythen- und Geheimniswahrer<br />
Sein einzigartig cooler Stil<br />
kenne nur das eine Ziel<br />
den Raum nach hinten aufzuschneiden<br />
damit beendet sind die Leiden<br />
nicht zu wissen was dahinter steckte<br />
welch Absicht wohl der Künstler hecke<br />
Er, Lucio, Genie der Kunst<br />
erweise gerne ihr die Gunst<br />
Die Maid ward rot und baff erstaunt<br />
Fontana lud sie gut gelaunt<br />
zum cena in ein ristorante<br />
wo er sie füllte mit spumante<br />
Er wolle ihr den Mythos zeigen<br />
und einen Himmel voller Geigen<br />
und dann im Bilde einen Schlitz<br />
Erst da erkenne sie den Witz<br />
der Kunst und Leben so verbindet<br />
dass jede Differenz verschwindet<br />
Was aber hinter Bildern steckt<br />
hat Kitty tags darauf gecheckt<br />
Ob im Salon, ob in den Gängen<br />
Es ist die Wand, an der sie hängen<br />
Seither wähnt die gute Maid<br />
vor solchen Malern sich gefeit<br />
die monochrome Bilder malen<br />
auch mal ein Abendessen zahlen<br />
die Liebe machen in der Laube<br />
und anderntags sich aus dem Staube<br />
aus GD, 30 000 Jahre Malerei<br />
Palazzo Pitti Firenze
Reimend ist zwar <strong>WOW</strong> ein Rohrkrepierer<br />
aber grandios als Gratulierer<br />
Fünfzig Kleckse malt <strong>WOW</strong> hier<br />
hofft einige gefallen Dir<br />
Fünf davon sind ausgeliehen<br />
die sich direkt auf Dich beziehen<br />
<strong>WOW</strong> zahlt Julia dafür<br />
je ein Eis als Leihgebühr<br />
Picasso und Deutschland<br />
Die Sammlung Würth in Kooperation<br />
mit dem Museo Picasso Málaga<br />
6. 4. – 18. 9. 2016<br />
Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall<br />
Also heut am elften Mai<br />
sind <strong>WOW</strong> und Quinta mal so frei<br />
gratulieren Kiki aus der Ferne<br />
Trinken aber auch hier gerne<br />
eine Flasche Schampus aus<br />
(Quinta macht sich nix daraus)<br />
Also liebe Kiki nur für Dich allein<br />
wird heute <strong>WOW</strong> besoffen sein<br />
Pablo Picasso, Bekröntes Mädchen mit Schiff, 1939<br />
Pablo wollte malen wie ein Kind<br />
weil dies die echten Bilder sind<br />
Doch GD hörte schon als Kind<br />
Schau mal der Picasso spinnt<br />
Pablos Mädchen ist grad so alt<br />
wie GD – halt nur gemalt<br />
Zu beneiden ist die Kleine nicht<br />
wer mag schon Sterne im Gesicht<br />
Auch zeigen high heels für ein Kind<br />
dass Picasso wirklich spinnt<br />
Weils Mägdlein gar so fragend äugt<br />
malte GD wie es gezeugt<br />
GD, Monotypie, 2002<br />
die Extrakleckse sind von mir<br />
wünsche Extrakeks dafür
Jeder weiß, was so ein Mai-<br />
Käfer für ein Vogel sei.<br />
In den Bäumen hin und her<br />
Fliegt und kriecht und krabbelt er.<br />
Doch die Käfer, kritze, kratze!<br />
Kommen schnell aus der Matratze.<br />
Hin und her und rundherum<br />
Kriecht es, fliegt es mit Gebrumm.<br />
Max und Moritz, immer munter,<br />
Schütteln sie vom Baum herunter.<br />
Schon faßt einer, der voran,<br />
Onkel Fritzens Nase an.<br />
Onkel Fritz, in dieser Not,<br />
Haut und trampelt alles tot<br />
In die Tüte von Papiere<br />
Sperren sie die Krabbeltiere.<br />
„Bau!“ schreit er. „Was ist das hier?“<br />
Und erfaßt das Ungetier.<br />
Guckste wohl, jetzt ist‘s vorbei<br />
Mit der Käferkrabbelei!<br />
Salvador konnte in den Pyrenäen<br />
eine schöne Gams erspähen<br />
Findet ihre Krucken sehr apart<br />
trägt sie später dann als Bart<br />
Das Einhorn ist ein scheues Tier<br />
man fängts mit Jungfrau oder Bier<br />
<strong>WOW</strong> fragt nach mit Wissbegier<br />
Gerhard wie gelang es dir<br />
Albrecht zeichnet grünen Bock<br />
mit Silberstift in seinen Block<br />
Da spricht zu sich er unverblümt<br />
Dürer du wirst weltberühmt<br />
Fort damit und in die Ecke<br />
Unter Onkel Fritzens Decke!<br />
Und den Onkel, voller Grausen,<br />
Sieht man aus dem Bette sausen.<br />
Onkel Fritz hat wieder Ruh<br />
Und macht seine Augen zu.<br />
Bald zu Bett geht Onkel Fritze<br />
In der spitzen Zippelmütze;<br />
Wilhelm Busch,<br />
Max und Moritz, Fünfter Streich<br />
Salvador Dali, * 11. Mai 1904 Gerhard Polt, * 7. Mai 1942<br />
Albrecht Dürer, * 21. Mai 1471<br />
Wie sind doch diese Buben brav<br />
Sie können keinen Grashalm biegen<br />
Wurden später Meister ihrer ART<br />
so brav wie ein Merinoschaf<br />
reissen weder Bein den Fliegen<br />
jeder auf besondre Art<br />
Gekleidet sind sie alle fein<br />
noch Kopf dem armen Käfer aus<br />
Doch gemeinsam feiern alle Drei<br />
Seine Augen macht er zu,<br />
Hüllt sich ein und schläft in Ruh.<br />
„Autsch!“ - Schon wieder hat er einen<br />
Im Genicke, an den Beinen;<br />
Einst war er eine Plage<br />
heut gibts ihn nur aus Schoklade<br />
Schade<br />
Ist alles für den schönen Schein<br />
Sind der Stolz vom Elternhaus<br />
GD, Trophäen, Keramik, sechziger Jahre<br />
Geburtstage im Monat Mai
Gruß aus Wiesbach an der Gülle<br />
Gruß Gruß aus Wiesbach aus Wiesbach an der an Gülle der Gülle<br />
Gruß aus Wiesbach a<br />
Gruß aus Wiesbach an der G<br />
Gruß aus Wiesbach an der Gül<br />
Mitarbeit an <strong>WOW</strong> <strong>12</strong><br />
Gruß aus Wiesbach an de<br />
Gruß aus Gruß Wiesbach aus Wiesbach an der Gül an<br />
Gruß aus Wiesbach a<br />
Gruß aus Wiesbach an der Gül<br />
Rousseau<br />
Courbet<br />
Stoskopff<br />
Busch<br />
Gruß aus Wiesbach an der Gül<br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong> <strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
84494 Wiesbach 84494 15 Tel: Wiesbach 08639-5507 15 Tel: mob: 08639-5507 0173-5622160 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 Fax: 08639-985252 gd@gerd-dengler.com gd@gerd-dengler.com gerd-dengler.com gerd-dengler.com Foto: Christoph Foto: Christoph Vohler Voh<br />
Magritte<br />
Claesz<br />
Kopernikus<br />
Polt<br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong> 84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 g<br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 gd@gerd-dengler.com<br />
Gruß aus Wiesbach an der Gül<br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 gd@gerd-dengler.com gerd-dengler.com Foto: Christop<br />
<strong>Dengler</strong><br />
<strong>Gerd</strong><br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 gd@gerd-dengler.com gerd<br />
<strong>WOW</strong><br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong> 84494 <strong>Gerd</strong> Wiesbach <strong>Dengler</strong> 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 gd@gerd-de<br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 84494 08639-5507 Wiesbach Gruß 15 mob: Tel: 0173-5622160 08639-5507 aus Wiesbach mob: Fax: 08639-985252 0173-5622160 gd@gerd-dengler.com Fax: an 08639-985252 der Gül gd@g gerd<br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 gd<br />
Turner<br />
Das war <strong>WOW</strong> nun übers Jahr<br />
obs weitergeht ist noch nicht klar<br />
Gedankt sei für die Mitarbeit<br />
<strong>WOW</strong> wünscht allen gute Zeit<br />
Dürer<br />
Julia D.<br />
Fontana<br />
De Chirico<br />
Zurbáran<br />
Dali<br />
Gruß aus<br />
Gruß<br />
Wiesbach<br />
aus Wiesbach<br />
Nachtgespenst will heute selber stinken an der Gül<br />
an d<br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 gd@gerd-dengler.com gerd<br />
und nitriertes Wasser trinken<br />
Ist auch der Güllewagen schwer<br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 wird er anscheinend Fax: niemals 08639-985252 leer gd@gerd-dengler.com gerd<br />
Nachtgespenst ist jetzt gespannt<br />
ob es als heimisch anerkannt<br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
Es will mit Gülle Volk betören<br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 und endlich auch Fax: dazugehören 08639-985252 gd@gerd-dengler.com gerd<br />
© Quint Edition 2016 gerd-dengler.com Repros: Ch. Vohler, KD, Städt. Museum Dachau & net, Druck: Wenzel GmbH<br />
Zwar wird hier Gülle anerkannt<br />
doch braune Stimmung überm Land<br />
<strong>Gerd</strong> <strong>Dengler</strong><br />
hat Nachtgespenst noch stets verdammt<br />
84494 Wiesbach 15 Tel: 08639-5507 mob: 0173-5622160 Fax: 08639-985252 gd@gerd-dengler.com gerd
W O W<br />
Wiesbach observierte die Welt<br />
Quint Edition Nummer <strong>12</strong> Mai 2016