Jan Roselieb 11. Klasse Schuljahr 2003/2004 - Waldorf-net
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Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende e.V.<br />
EDV-Abteilung<br />
<strong>Jan</strong> <strong>Roselieb</strong><br />
<strong>11.</strong> <strong>Klasse</strong><br />
<strong>Schuljahr</strong> <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhalt Seite<br />
Das Evangelische Krankenhaus ... / Die EDV-Abteilung 1+2<br />
Tagesablauf 3<br />
Drei Tage genauer beschrieben 4<br />
Mein Eindruck 5<br />
Stundenkarte und Stundentabelle 6+7<br />
Schweigepflicht 8<br />
Dienstanweisung 9<br />
Broschüren 10+11
Das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende e.V.<br />
Das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende e.V. ist aufgeteilt in<br />
Medizinische Abteilungen:<br />
- Ambulanz<br />
- Intensiv<br />
- Stationen<br />
- OP<br />
- Labor<br />
- Röntgen<br />
- Fotodokumentation<br />
- 2 -<br />
Verwaltung/sonstige Abteilungen:<br />
- Aufnahme/Pforte<br />
- Sekretariate<br />
- Schreibbüros<br />
- Verwaltung<br />
- Werkstatt<br />
- EDV<br />
- Controlling<br />
- Datensicherung<br />
- Hardwarewartung<br />
- Funktionsabteilung<br />
- Schulung<br />
- Küche/Cafeteria<br />
1995 wurde das Krankenhaus Bovenden-Lenglern übernommen und ist<br />
seitdem ein wichtiger Bestandteil vom Ev. Krankenhaus. Außerdem<br />
besteht eine Kooperation mit Neu-Bethlehem.<br />
Die EDV-Abteilung<br />
Der Aufgabenbereich der EDV-Abteilung umfasst die Installation,<br />
Problembehebung und Wartung von Computern, Computer-Zubehör und<br />
Software innerhalb des Krankenhauses. So muss das Netzwerk und<br />
Inter<strong>net</strong>/Intra<strong>net</strong> in Stand gehalten werden, aber auch Computer oder die<br />
jeweils angeschlossenen Geräte werden installiert, repariert und
ausgetauscht. Des Weiteren läuft die gesamte Sicherung der Patienten-,<br />
Krankenkassen- und sonstige Daten über die EDV. Hierfür wird eine<br />
spezielle Software, Orbis, entwickelt von der Firma GWI, verwendet. In<br />
Orbis werden die Daten eingegeben und vom Programm automatisch bei<br />
einer Aufnahme eines Patienten abgeglichen. Außerdem werden die<br />
Programme Microsoft Word/Excel, Logiman, etc. zum Verarbeiten und<br />
Verwerten der Daten genutzt und sind mit Orbis gekoppelt. Von der EDV-<br />
Abteilung werden auch Schulungen vorgenommen, um neue Mitarbeiter<br />
einzuweisen und die „Alten“ weiterzubilden.<br />
Alle EDV-Mitarbeiter haben im gesamten Haus Administrationsrechte.<br />
- 2 -
Tagesablauf<br />
Ich kam jeden Tag um etwa 7.50 Uhr ins Büro. Zuvor ließ ich noch meine<br />
Stundenkarte abstempeln, die ich an meinem ersten Tag bekommen<br />
hatte. Dann musste ich meistens erstmal eine Weile sitzen oder konnte<br />
Fragen stellen bzw. den Mitarbeitern bei der Arbeit über die Schulter<br />
schauen. Das tat ich solange bis ich eine Aufgabe bekam oder das Telefon<br />
klingelte. Im letztgenannten Fall war es meistens ein Arzt/Ärztin, ein<br />
Krankenpfleger/-schwester oder auch eine Sekretärin, die Hilfe am<br />
Computer brauchten. Wenn ich nicht schon eine Aufgabe hatte, ging ich<br />
mit und sah zu wie das jeweilige Problem gelöst wurde und half manchmal<br />
auch so gut ich konnte. Die Aufgaben die ich bekam, brauchten manchmal<br />
weniger, manchmal mehr Zeit und bestanden darin z.B. Krankenkassen<br />
abzugleichen und einzutragen oder zu überprüfen, welche Patienten schon<br />
die Praxisgebühr bezahlt haben. Wenn ich diese Aufgaben erledigt hatte,<br />
ging ich zum Essen in die Cafeteria, wenn nicht machte ich etwa um 12<br />
Uhr Mittagspause und setzte meine Arbeit später fort. Je nachdem wie viel<br />
ich so zu tun bekam, konnte ich so früher „Feierabend“ machen, meist um<br />
12.50 Uhr.<br />
- 3 -
Mittwoch, den 5. Mai <strong>2004</strong><br />
Als ich im Büro ankam, ging es schon los: mehrere Stationen hatten<br />
Probleme eine Verbindung ins Netzwerk aufzubauen. Also sind wir von hier<br />
nach da, um das Problem zu lösen. Auf dem Weg zurück ins Büro erfuhr<br />
ich, dass diese Probleme zwar häufig auftreten und recht nervig sind,<br />
jedoch glücklicherweise schnell eine Lösung gefunden ist. Der Rest des<br />
Tages verlief ruhig. Nach dem Essen bekam ich die Aufgabe, an Hand<br />
einer Liste zu überprüfen, welche Patienten die Praxisgebühr schon<br />
bezahlt haben. Als ich damit fertig war, gab es für mich nichts mehr zu<br />
tun und ich fuhr nach Hause.<br />
Dienstag, den <strong>11.</strong> Mai <strong>2004</strong><br />
An diesem Tag hatte ich anfangs keine Beschäftigung, also las ich ein<br />
Anleitung zu Microsoft Excel, so konnte ich meine Kenntnisse im Arbeiten<br />
mit diesem Programm weiter ausbauen. Nach einiger Zeit bekam ich die<br />
Aufgabe mit Hilfe des Programms Orbis in einer Liste einzutragen, welcher<br />
Patient auf welcher Station lag. Das nahm fast den ganzen Vormittag in<br />
Anspruch. Als das erledigt war, ging ich in die Cafeteria zum Essen. Bevor<br />
ich nach Hause fuhr, reparierten wir noch einen Drucker.<br />
Dienstag, den 18. Mai <strong>2004</strong><br />
Da es schon die letzten Tage anfangs sehr ruhig zuging, beschäftigte ich<br />
mich damit, eine Excel-Tabelle für meine Arbeitsstunden zu erstellen und<br />
meine Zeiten einzutragen. Als ich alles eingetragen hatte, erhielt ich den<br />
Auftrag anhand einer Liste festzustellen, welche Krankenkassen schon in<br />
der Datenbank gespeichert waren. Die Kassen die noch nicht eingetragen<br />
waren, gab ich nun ein. Nachdem ich das erledigt hatte, aß ich in der<br />
Cafeteria zu Mittag und fuhr anschließend nach Hause.<br />
- 4 -
Praktikum Anfang Ende Summe Differenz<br />
01.05.<strong>2004</strong> 0,00 0,00 Wochenende<br />
02.05.<strong>2004</strong> 0,00 0,00 Wochenende<br />
03.05.<strong>2004</strong> 7,50 14,54 6,54 -1,71<br />
04.05.<strong>2004</strong> 7,95 12,88 4,43 -3,82<br />
05.05.<strong>2004</strong> 7,95 12,88 4,43 -3,82<br />
06.05.<strong>2004</strong> 7,94 12,88 4,44 -3,81<br />
07.05.<strong>2004</strong> 7,95 12,38 4,43 -1,07<br />
08.05.<strong>2004</strong> 24,27 0,00 0,00 Wochenende<br />
09.05.<strong>2004</strong> 0,00 0,00 Wochenende<br />
10.05.<strong>2004</strong> 7,95 14,88 6,43 -1,82<br />
<strong>11.</strong>05.<strong>2004</strong> 7,95 13,90 5,45 -2,80<br />
12.05.<strong>2004</strong> 7,95 14,38 5,93 -2,32<br />
13.05.<strong>2004</strong> 7,96 14,85 6,39 -1,86<br />
14.05.<strong>2004</strong> 7,94 12,86 4,92 -0,58<br />
15.05.<strong>2004</strong> 29,12 0,00 0,00 Wochenende<br />
16.05.<strong>2004</strong> 0,00 0,00 Wochenende<br />
17.05.<strong>2004</strong> 7,95 12,95 4,50 -3,75<br />
18.05.<strong>2004</strong> 7,95 14,92 6,47 -1,78<br />
19.05.<strong>2004</strong> 7,94 14,86 6,42 -1,83<br />
20.05.<strong>2004</strong> 0,00 0,00 Feiertag<br />
21.05.<strong>2004</strong> 0,00 0,00 Frei<br />
22.05.<strong>2004</strong> 17,39 0,00 0,00 Wochenende<br />
23.05.<strong>2004</strong> 0,00 0,00 Wochenende<br />
70,78 Ist-Zeit<br />
107,25 Soll-Zeit<br />
22,26 -36,47 -14,21 Summe
Mein Eindruck<br />
Da ich mich ja für Computer interessiere und damit arbeite, hat es mich<br />
natürlich gefreut, als ich die Zusage für die Praktikumsstelle erhielt.<br />
Ich hatte keine Erwartungen, habe mich aber natürlich schon gefragt, was<br />
da auf mich zukommt. Etwas war ich vielleicht enttäuscht, das ich<br />
manchmal so wenig zu tun bekam, aber das ist wohl bei jedem Praktikum<br />
so.<br />
Das Praktikum war aufschlussreich und interessant, hat mir vor allem aber<br />
auch Spaß gemacht. Die Leute waren <strong>net</strong>t und man konnte gut mit ihnen<br />
zusammenarbeiten. Ob ich später mal in diesem Beruf arbeite, weiß ich<br />
noch nicht, da es zu viele verschiedene Möglichkeiten gibt, als das ich<br />
mich jetzt schon entscheiden könnte.<br />
- 5 -