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Vertrauen einüben ...<br />
Was Glaube und Vertrauen bedeutet,<br />
wird im Kurs an der biblischen Geschichte<br />
von den Freunden, die einen<br />
Gelähmten bringen und durchs Dach<br />
zu Jesus herablassen (Markus 2,1-12)<br />
gemeinsam erarbeitet. Es geht um die<br />
Frage: Wie äußert sich das Vertrauen<br />
zu Gott bei den an der Geschichte Beteiligten,<br />
bei den Freunden, wie beim<br />
Gelähmten, wie bei Jesus selber?<br />
Zusammenfassend wird festgehalten:<br />
Glaube ist Vertrauen. Ohne Vertrauen<br />
geht es nicht. Das Evangelium macht<br />
mir deutlich:<br />
Du kannst dich fest darauf verlassen,<br />
dass Jesus Christus an dich glaubt und<br />
so Glauben bei dir weckt. Allein der<br />
Glaube, das feste Vertrauen bringt dich<br />
mit ihm in Verbindung.<br />
Dieser Glaube verändert unser Leben.<br />
Martin Luther schreibt dazu in seiner<br />
Vorrede zum Römerbrief: „Glaube ist ein<br />
göttlich Werk in uns, das uns verwandelt<br />
und neu gebiert aus Gott und uns<br />
zu anderen Menschen macht. O, es ist<br />
ein lebendig, geschäftig, tätig, mächtig<br />
Ding um den Glauben, so dass es unmöglich<br />
ist, dass er nicht ohne Unterlass<br />
sollte Gutes wirken.“<br />
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