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Gemeindebrief109 5. Fassung

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Außenanlagen der beiden Kirchen: Zu<br />

organisieren sind die Pflegearbeiten in den<br />

Vorgärten der beiden Kirchengebäude. In<br />

Niederhausen mussten Pflanzen, die von<br />

Schädlingen befallen waren<br />

(Buchsbaumzünsler), entfernt werden; für<br />

Norheim wurde im Herbst ein Gärtner mit<br />

der Pflege beauftragt, der inzwischen<br />

gründlich gearbeitet hat.<br />

Unterstützung des Gemeindepfarrers: Hr.<br />

Pfr. Braun teilt mit, dass es prinzipiell<br />

möglich ist, bestimmte Aufgaben in der<br />

Gemeinde, für die der Pfarrer keine Zeit<br />

findet, von einem Diakon ausführen zu<br />

lassen. Dieser könnte beispielsweise<br />

Besuche machen und seelsorgerische<br />

Gespräche führen. Im Sommer dieses<br />

Jahres fand erstmals ein so genannter<br />

Lesegottesdienst in der Gemeinde statt, in<br />

dem der größte Teil nicht vom Pfarrer,<br />

sondern von verschiedenen<br />

Gemeindemitgliedern übernommen wurde.<br />

Grundsätzlich liegt die „Verwaltung der<br />

Sakramente“, beispielsweise die Taufe,<br />

nach wie vor beim Pfarrer, oder aber in<br />

Ausnahmefällen bei einer<br />

Prädikantin/einem Prädikanten. Die Kirche<br />

sei jedoch – aufgrund häufiger personeller<br />

Notfälle – im Umbruch; es setze sich<br />

langsam die Haltung des „Priestertums aller<br />

Gläubigen“ durch, was bedeute, dass jede<br />

getaufte und geeignete Person in<br />

besonderen Fällen beispielsweise eine<br />

Taufe durchführen dürfe. Nottaufen durch<br />

kirchliche Laien (im Verhinderungsfall des<br />

Pfarrers/der Pfarrerin) habe es übrigens<br />

immer gegeben.<br />

Angebote Orgelsanierung: Nach wie vor<br />

liegt erst eines der drei angeforderten<br />

Angebote vor. Die angestrebte Reparatur<br />

und Sanierung der Orgel in Niederhausen<br />

wird sich auf unbestimmte Zeit<br />

verschieben. Es ist zu prüfen, ob seitens<br />

der Firmen, die nicht geantwortet haben,<br />

überhaupt Interesse an den Aufträgen<br />

besteht! Hr. Pfr. Braun hat den Firmen<br />

eine Frist gesetzt.<br />

Verschiedenes: Immer wieder gibt es<br />

während der Sitzungen diverse<br />

organisatorische<br />

und<br />

verwaltungstechnische Dinge zu<br />

besprechen und zu klären, die hier nicht<br />

im Detail genannt werden können. Es<br />

geht um Korrespondenzen mit<br />

Menschen und Institutionen, mal um das<br />

Telefonbuch, einen Parkplatz, um<br />

Spendenquittungen und um vieles<br />

mehr… Bilanzeröffnung des Haushalts<br />

der Gemeinde: Eine Menge<br />

gedanklicher Arbeit und viele zu<br />

fassende Beschlüsse stecken dagegen<br />

in den umfangreichen Unterlagen zum<br />

Finanzhaushalt. Über die großen<br />

Veränderungen im NKF (Neues<br />

Kirchliches Finanzwesen) wurde hier<br />

mehrfach berichtet. Nun geht es los; es<br />

geht um die s.g. Eröffnungsbilanz 2014<br />

(kein Druckfehler, alles zeitgemäß).<br />

Darin werden alle Bereiche kirchlichen<br />

Vermögens betriebswirtschaftlich<br />

erfasst. Beispielsweise spielt das<br />

jeweilige Einkommen der<br />

Gemeindemitglieder für die Bemessung<br />

der Einnahmen aus Kirchensteuern<br />

keine Rolle. Entscheidend ist die Zahl<br />

der Gemeindemitglieder. Die<br />

Finanzsituation der Kirchengemeinde<br />

Niederhausen und Norheim ist,<br />

hinsichtlich des Haushaltsjahres 2014<br />

„stabil“. Defizite vorangegangener Jahre<br />

konnten ausgeglichen werden. Termine:<br />

Gottesdienste, besonders an den<br />

Weihnachtsfeiertagen, und weitere<br />

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