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r-aktuell_IV_2017_

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MITARBEITER<br />

INFORMATIONEN<br />

sendlich meine schulische Laufbahn<br />

als Diplombetriebswirt abgeschlossen.<br />

Herzlichen Dank an Sie und die gesamte<br />

Lehrerschaft.“ Das schmeichelt<br />

natürlich ungemein. Dabei habe ich den<br />

Schülern seiner Klasse nur beigebracht,<br />

dass sowohl die Schreibung Hoferstraße<br />

als auch Hofer Straße richtig<br />

sein kann, jedoch nicht in jedem Falle.<br />

Kleine Denkaufgabe zwischendurch:<br />

Wie lautet die Regel? Wissen Sie’s?<br />

Schlag 14 Uhr am 9. September <strong>2017</strong><br />

hatte man sich verabredet. Von den<br />

Lehrern pünktlich zur Stelle waren der<br />

ehemalige Klassenlehrer Dr. Kuntze,<br />

der Mathepauker Dr. Pudszuhn, ich, der<br />

Deutschfuzzi, und der jetzige Leiter<br />

unserer Fachoberschule Herr Moldenhauer.<br />

Herr Brinkel und Herr Diedrich<br />

waren zumindest in den Gesprächen<br />

immer mit dabei. Ihnen müssen zu Hause<br />

die Ohren geklungen haben. Von den<br />

Alumni waren zunächst nur acht erschienen.<br />

Den stärksten Auftritt dabei<br />

legte zweifelsfrei Helge Höfer hin. Er<br />

ritt vollbärtig und in kultiger Kluft auf<br />

einem ganz ganz heißen Ofen in den<br />

Schulhof ein. Uns allen fielen die Augen<br />

aus dem Kopf und die Kinnladen runter.<br />

Der postwendende Kommentar seiner<br />

Mitschüler: „Helge, wie er leibt und lebt!“<br />

Ich fragte ihn mit gespielter Angst:<br />

„Etwa Mitglied einer Rockergang?“ Ein<br />

herzhaftes Lachen war seine Antwort.<br />

Es ging also von Anfang an lustig zu.<br />

Am Ende hatten sich von den ursprünglich<br />

14 Klassenkameraden 11 eingefunden.<br />

Ist das nicht spitze? Da waren die<br />

Jubilare aber schon an den Schladitzer<br />

See weitergezogen, hatten dort ein<br />

kleines Zeltlager errichtet, den Grill angeworfen<br />

und ventilierten bei Bratwurst<br />

und Pilsner den von mir in den Raum<br />

gesetzten Gedanken, ob es nicht super<br />

wäre, wenn die Rahn Education künftig<br />

eine professionelle Alumni-Pflege betreiben<br />

würde mit allem, was dazu gehört,<br />

wie etwa dem Aufbau einer Internetplattform,<br />

der regelmäßigen Über mittlung<br />

von <strong>aktuell</strong>en Informationen, der<br />

Einrichtung von Ideenbörsen und der<br />

Organisierung von gelegentlichen geselligen<br />

Treffen. So könnten interessante<br />

Netzwerke entstehen, Projekte<br />

durch die Zusammenführung von passenden<br />

Partnern initiiert und befördert<br />

werden und die Rahn Schulen hätten<br />

die unschätzbare Möglichkeit, zur Belebung<br />

des Unterrichts auf Leute zurückgreifen,<br />

die es nach der Schulbank bei<br />

Rahns zu etwas gebracht haben und<br />

darüber Aufschlussreiches und Anspornendes<br />

zu erzählen wüssten. Herr<br />

Dittrich ist schon lange von der Alumni-<br />

Idee infiziert. Mit Sicherheit wird deshalb<br />

daraus auch etwas werden. Es<br />

muss ja nicht gleich eine Wiedersehensparty<br />

von 2000 Ex-Schülern und Ex-<br />

Lehrern mit Kult-Mopeds und dem<br />

OBM auf einer Simson als Ehrengast<br />

sein, wie sie laut Bericht der LVZ vom<br />

18. September <strong>2017</strong> zwei ehemalige<br />

Leipziger POS, die 46. Und die 146.,<br />

jüngst in Neu-Lindenau erlebt haben.<br />

Aber man sollte für die<br />

Zukunft nichts ausschließen.<br />

Kühne Visionen sind<br />

bei der Rahn Education<br />

nicht nur immer erlaubt,<br />

sondern sogar dringend<br />

erwünscht. Sie gehören<br />

gleichsam zu den Markenzeichen<br />

der Firma.<br />

Bernd Landmann<br />

4/<strong>2017</strong> r-<strong>aktuell</strong> | 37

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