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Vision - beam-Elektronik

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Ein Basis-Sensor - viele Versionen<br />

Druch die Diversifizierung der 10k x 10k<br />

CCDs (mit 111 Megapixeln) in eine rauscharme<br />

(LN), eine „Split Frame Transfer“<br />

(FT)-Version, eine Version mit tiefer Verarmungszone<br />

(DD) oder hoher Ausleserate<br />

(HS) sowie zu einem 2x2 Mosaik-Version<br />

mit 444 Megapixeln Auflösung erweitern<br />

sich die Einsatzmöglichkeiten.<br />

Andantas neue rauscharme Version der<br />

bereits bestehenden 10k x 10k CCD verfügt<br />

über ein Ausleserauschen von nur fünf<br />

Elektronen bei 1 MHz Datenrate und sogar<br />

weniger als drei Elektronen bei einer Datenrate<br />

von 100 KHz. Diese erhebliche Re-<br />

duzierung der Rauschbilanz konnte mittels<br />

spezifischer rauscharmer CCD-Verstärkerstufen<br />

und rauschoptimierter CCD-<strong>Elektronik</strong><br />

erreicht werden, welche gemeinsam<br />

mit dem CCD-Chip in ein verbessertes Invar-Sensor-Gehäuse<br />

integriert wurden.<br />

Die rückseitenbelichtete Version der 10k<br />

x 10k CCD für wissenschaftliche höchstauflösende<br />

Applikationen verfügt nun über<br />

eine verbesserte Quanteneffizienz mit Werten<br />

bis zu 95% und mehr, spektral angepasst<br />

an den für die Anwendung interessanten<br />

Wellenlängenbereich. Eine Multi-<br />

Phase-Pinning (MPP)-Option ist zur wei-<br />

teren Reduzierung des Dunkelstroms verfügbar:<br />

letzte Produktionschargen weisen<br />

einen Dunkelstrom im Bereich von nur<br />

einzelnen Elektronen pro Bildpunkt und<br />

Sekunde auf, was die Bildsensoren für ultra-hochauflösende<br />

wissenschaftliche Kameras<br />

mit niedrigster Rauschschwelle und<br />

16-bit-Digitalisierung prädestiniert. Wenn<br />

höhere Rauschwerte in der Applikation<br />

toleriert werden können, ist eine schnelle<br />

Ausleserate von 2 Hz möglich, wenn alle<br />

16 Ausgänge des Sensors gleichzeitig bei<br />

einer Datenrate von 20 MHz genutzt werden.<br />

Für noch höhere Ausleseraten wurde<br />

eine neue „High Speed Version (HS)“ der<br />

10k x 10k-CCD im Rahmen eines kundenspezifischen<br />

Projektes entwickelt.<br />

Allgemein verfügbar ist nun auch die<br />

“Split Frame Transfer“-Architektur der 10k<br />

x 10k-CCD zur Reduzierung von Schmiereffekten<br />

während der Sensor-Auslesung<br />

und ebenso eine Version mit tiefer Verarmungszone<br />

für verbesserte Empfindlichkeit<br />

im roten Spektralbereich.<br />

Für eine noch höhere Auflösung als 111 Megapixel<br />

ist jetzt ein 2 x 2-Mosaik bestehend<br />

aus vier 10k x 10k-CCDs erhältlich, welche<br />

durch engste Anreihung der aktiven Chipelemente<br />

eine Auflösung von 444 Megapixeln<br />

erreicht.<br />

� ANDANTA GmbH<br />

www.andanta.de<br />

Das LASKA Framework – lernende adaptive Algorithmen für Bildverarbeitungslösungen<br />

Die genaue, robuste und<br />

schnelle Analyse von visuellen<br />

Informationen ist der Schlüssel<br />

zu allen Bildverarbeitungsapplikationen.<br />

Der qualitative<br />

und quantitative Fortschritt<br />

in der Bildverarbeitung, in<br />

der Datengewinnung und der<br />

Computertechnologie erlaubt<br />

es uns, visuelle Informationen<br />

auf einem höheren technischen<br />

Level zu analysieren. Das wird<br />

durch die Entwicklung und<br />

Anwendung von adaptiven<br />

Algorithmen, den effizienten<br />

Gebrauch von Bildverarbeitungsbibliotheken,Optimierungs-<br />

und Maschinenlernmethoden<br />

erreicht. Verschiedene<br />

Probleme bei der Analyse<br />

von Bildverarbeitungsdaten<br />

können durch einen einzelnen<br />

Algorithmus nicht gelöst werden.<br />

Eine Komplettlösung der<br />

Analyseaufgabe erfordert eine<br />

ausgeklügelte und intelligente<br />

Kombination von Methoden<br />

und Annäherungen.<br />

Diese Aufgaben werden momentan<br />

noch zu einem großen<br />

Teil von Menschen erledigt.<br />

Mit Laska-Framework ist es<br />

möglich die Wechselwirkung<br />

zwischen Mensch und System<br />

auf ein höheres Level zu heben.<br />

Der Mensch muss lediglich die<br />

Ziele bzw. die Lösung des Problems<br />

in einer Metasprache,<br />

später die Steuerung des Systems<br />

und die Korrektur der<br />

Ergebnisse übernehmen. Den<br />

restlichen Teil der Arbeit übernimmt<br />

das LASKA-Framework.<br />

So wird die Entwicklung der<br />

Algorithmen und ihre Opti-<br />

mierung durch das Computersystem<br />

automatisch erledigt.<br />

Das von Math & Tech Engineering<br />

GmbH entwickelte<br />

LASKA-Framework enthält adaptive<br />

Algorithmen zur Datenanalyse,<br />

die durch neue Anforderungen<br />

des Nutzers und neue<br />

Daten ständig optimiert werden.<br />

Mit dem LASKA-Framework<br />

können algorithmische<br />

Lösungen für komplexe Bildverarbeitungssystemedynamisch,<br />

kosteneffizient und robust<br />

entwickelt werden. Beispiele<br />

für den Einsatz des LASKA-<br />

Frameworks sind das Lesen<br />

von Ziffern auf gekrümmten<br />

Oberflächen oder die Inspektion<br />

von Oberflächen.<br />

� Math&Tech Engineering<br />

GmbH<br />

sales@mathtech.de<br />

www.mathtech.eu<br />

76 Einkaufsführer Bildverarbeitung 2012/2013

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