Carado hat den Vlow. Und noch viele andere Carado Reisemobile: Vom Camper Van über den Teilintegrierten und Alkoven bis hin zum Integrierten – auf der Messe in Stuttgart erleben Jung und Alt ein neues Urlaubsgefühl. Carado auf der CMT Stuttgart 13. 1. – 21. 1. / Halle 1, D12 The New Movement. Mehr auf carado.de
EDITORIAL NOTIZEN AM ANFANG 150 EINE SCHÖNE AUSSICHT sollte es werden. Dann wurde „Gülde“ von Hajo Haug, Chef und Koch der „Schönen Aussicht“ in Lutzenberg, mit seinem Mahindra Jeep vom Fotospot mit Abschleppseil rausgezogen - mit seinem T4- Syncro wäre Güldenfuß das nicht passiert. Das Gute daran – er war danach mal wieder gut essen. NO CAMPER VANS?! Leser Markus Wieland war not amused, dass hier keine Campervans erlaubt waren. „No <strong>CamperVans</strong>“ melden auch immer wieder Leser, die das Magazin nirgends finden können. Tipp: Unter www.mykiosk.de kann man sehr leicht die nächste Verkaufsstelle finden. PLZ eingeben und der nächste Händler wird ausgespuckt. Ansonsten: www.campervans.de So viele Jahre ist es her, dass Charles Darwin seine Evolutionstheorie vorgestellt hat. Seit dieser Zeit haben wir einen Erklärungsansatz dafür, warum manche Dinge zwar versucht werden können, aber am Ende einfach keinen Sinn ergeben. Der Mono-Ski aus den 80er-Jahren ist so ein Beispiel. Oder Herr Dobrindt. Der Mono-Ski war eine evolutionäre Anpassung an seine Zeit. Und hat damit natürlich im Sinne von „survival of the fittest“ eine richtige Entwicklung durchgemacht. Nur erging es dem Mono-Ski wie dem Dinosaurier: Die Rahmenbedingungen haben sich geändert. Die 80er waren schneller Geschichte, als der Meteoriteneinschlag den Lebensraum der Dinos verwüsten konnte. Derzeit im Evo-Trend der Camper sind Busse mit Einzelsitzen hinten, die in Schienen befestigt werden, rausgenommen, ergänzt und verschoben werden können. Diese Gattung hat ihre Berechtigung, weil gerade für Familien praktisch, da dieses Konzept dem Doppelnutzen Alltag und Camping sehr entgegenkommt. Ein Konzept, das sich also den heutigen Bedingungen anpasst, eine Gattung schafft. Was kommt 2<strong>01</strong>8 dann noch so? Was plant die Branche? Wie schreitet die Camperevolution voran? Was plant Gott? Bei den Bussen wird es eine weitere Diversifizierung geben. Mit Nissan tritt ein neuer Player in den Markt, der auf der CMT in Stuttgart zusammen mit einem namhaften Ausbauer sein Konzept vorstellen wird. Bei den großen Kastenwagen wird der Markt hart umkämpft sein. Der Pössl Summit 600 plus, den wir in dieser Ausgabe testen, ist ein Indikator dafür, dass der Kampf um Marktanteile längst begonnen hat, auch wenn der Markt noch nicht gänzlich gesättigt sein sollte. Und dieser Kampf wird über den Preis gehen. Zumindest, was die sogenannte Einsteigerklasse angeht. Im höherpreisigen Segment wird 2<strong>01</strong>8 der neue Sprinter der Star in der Berichterstattung sein. Die neue Evolutionsstufe wird vollgestopft sein mit Technik. Der Transporter von heute ist eine Art mobiles Einsatzzentrum. In den ersten Pressemitteilungen von Mercedes-Benz sowie bei einem Workshop für die Presse redet man demnach auch fast gar nicht über Motoren, Fahrwerke, Komfort oder klassische Technikthemen, sondern darüber, wie der Handwerker den Lieferwagen als effizientes Werkzeug einsetzen kann. Alles im Sinne der Anpassung an unsere Zeit. Eine ganz neue Zeit bricht hingegen für die liebe Kollegin Gesa an. Sie verlässt <strong>CamperVans</strong>, was uns etwas traurig stimmt, weil sie nicht nur den Hashtag #vanlife geprägt hat, sondern nicht zuletzt (neben der Kochgruppe am Mittag) auch den Charakter von <strong>CamperVans</strong>. Sie widmet sich nun einer deutlich älteren Zielgruppe, die auf Weißware heiß ist. Alles Gute Gesa! Und danke für alles! Ihre Nachfolge tritt Andreas Güldenfuß an, der schon für <strong>CamperVans</strong> aktiv ist und nun voll einsteigt. Mit großer Campingerfahrung, hohem technischen Verständnis und gutem Humor macht’s jetzt schon Spaß, mit ihm zu arbeiten. <strong>CamperVans</strong> wird sich dadurch weiterentwickeln, anders als mit Gesa, aber ich bin sicher, dass auch „Gülde“ dem Heft guttun wird. Frisches Blut, frische Sicht, frisches Denken. Und immer gerne unangepasst. HOMESTORY <strong>CamperVans</strong>-Volontärin Katharina Wolter zu Hause bei unserem MTB-Titelhelden. Im Rahmen eines Volontariats- Kurses in München besuchte sie Herrn Heran, um über ihn eine Reportage zu schreiben. Die ist nun nominiert für einen Preis der Akademie der Bayerischen Presse. Bei uns gibt’s sie ab Seite 8 zu lesen. Einen guten Start ins Jahr 2<strong>01</strong>8 wünscht Ihnen Timo Großhans Chefredakteur <strong>CamperVans</strong> 1/2<strong>01</strong>8 3