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TIMEOUT News für Fitness, Figur und Gesundheit

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Zeitschrift des TIME OUT Fitnessclubs für Fitness, Figur und Gesundheit<br />

SONDERAUSGABE<br />

GUTE VORSÄTZE 2018<br />

www.timeout-fitness.ch<br />

RICHTIG TRAINIEREN<br />

Tipps gegen Muskelkater<br />

Seite 4<br />

RELAXED INS NEUE JAHR<br />

So wird’s ein sanfter Start<br />

Seite 11<br />

FITTE MITTAGSPAUSE<br />

Gesund und unkompliziert<br />

Seite 14


» 02<br />

LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER,<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 08.00 bis 21.30 Uhr<br />

Samstag: 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Sonntag: 09.00 bis 15.00 Uhr<br />

Besuchen Sie uns auch auf Facebook<br />

Time Out Fitnessclub<br />

Vorbilder sind gut, weil sie einen dazu motivieren,<br />

gesteckte Ziele zu erreichen, und weil sie uns<br />

hilfreiche Tipps zum Durchhalten geben. Deshalb<br />

starten wir das neue Jahr mit einem Interview<br />

mit dem Bob-Weltmeister Johannes Lochner und<br />

fragen ihn, wie er sich fit für Olympia 2018 macht.<br />

Wir hoffen, Sie finden das Gespräch genauso<br />

inspirierend wie wir.<br />

Falls Sie sich fürs nächste Jahr neue und intensive<br />

Trainingseinheiten vorgenommen haben,<br />

ist der Muskelkater bereits vorprogrammiert.<br />

Wie dieser entsteht und was gegen den Muskelschmerz<br />

hilft, zeigen wir Ihnen, damit Sie möglichst<br />

schnell wieder fit sind und weiter trainieren<br />

können.<br />

Möchten Sie auch im Alltag künftig mehr auf<br />

gesunde Ernährung achten? Dann starten Sie<br />

am besten direkt und entlarven Sie gemeinsam<br />

mit uns die Kalorienfallen in der Mittagspause.<br />

Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie auf die Schnelle<br />

ein gesundes und leckeres Mittagessen zaubern<br />

können und Dickmachern aus dem Weg gehen.<br />

Und wenn Sie beim Functional Training mal<br />

wieder nur Bahnhof verstehen, dann lesen Sie<br />

einfach unser ABC des Functional Training, in<br />

dem wir Ihnen die wichtigsten Begrifflichkeiten<br />

erklären.<br />

Diese und noch viele weitere Themen finden Sie<br />

in der vorliegenden Ausgabe – wir wünschen<br />

Ihnen viel Spass beim Lesen und einen guten<br />

Start in ein gesundes, glückliches und fittes Jahr<br />

2018!<br />

Es grüssen Sie herzlichst<br />

Micha Ruesch & Christian Stebler<br />

und das ganze Team des Time Out<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

03<br />

04<br />

06<br />

07<br />

08<br />

10<br />

11<br />

12<br />

14<br />

15<br />

MOTIVATION<br />

Es wird nicht leichter. Du wirst besser!<br />

TRAINING<br />

Wenn die Muskeln schmerzen<br />

FITNESS<br />

ABC des Functional Training<br />

FIVE<br />

Das revolutionäre Rücken- & Gelenkkonzept<br />

GESUNDHEIT<br />

Osteoporose<br />

MILON® TRAININGS-ZIRKEL<br />

Jetzt noch mehr Trainingserfolg<br />

GESUNDHEIT<br />

Relaxed ins neue Jahr<br />

INTERVIEW<br />

Wie hält sich Bob-WM Johannes Lochner fit?<br />

ERNÄHRUNG<br />

Fitte Mittagspause<br />

DAUERBRENNER UND NEUEINSTEIGER<br />

Unser Kursangebot<br />

Hauptstrasse 15<br />

4455 <strong>Zunzgen</strong><br />

Tel. 061 971 91 91<br />

www.timeout-fitness.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Time Out Fitnessclub<br />

Hauptstrasse 15 | 4455 <strong>Zunzgen</strong> | Tel. 061 971 91 91<br />

info@timeout-fitness.ch<br />

Redaktion: Christian Stebler<br />

Druck: Mediengruppe Main-Post GmbH<br />

Berner Strasse 2, 97084 Würzburg,<br />

Telefon +49 (931) 6001<br />

Konzept und Umsetzung:<br />

Greinwalder Marketing Services GmbH<br />

Valentin-Linhof-Str. 8, 81829 München<br />

Telefon +49 (89) 45098130<br />

www.greinwalder.com, TEC 92210<br />

Bilder: Falls nicht anders gekennzeichnet vom<br />

Herausgeber, Greinwalder & Partner oder<br />

shutterstock.com, Titelbild 2018 Shutterstock.com.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers und der Greinwalder<br />

Marketing Services GmbH.


» 03<br />

Es<br />

wird<br />

nicht<br />

Du<br />

wirst<br />

leichter.<br />

besser!<br />

Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Doch<br />

wer am Ball bleibt, den Konflikt mit seinem inneren<br />

Schweinehund nicht scheut und stark bleibt, der wird belohnt.<br />

Mit jeder Menge Fitness, Gesundheit, Muskeln oder einer guten<br />

Figur. Je nachdem, welches persönliche Ziel Sie verfolgen.<br />

Sie werden dabei sehr schnell merken, dass sich Ausdauer<br />

und Ehrgeiz auszahlen. Denn mit jedem Training<br />

wird es Ihnen leichter fallen, die Gewichte zu bewegen<br />

oder die Ausdauereinheit durchzuhalten. Ihr Workout<br />

wird aber nicht mit jedem Mal leichter, sondern<br />

Ihre Fitness besser! Mit jedem Training kommen Sie<br />

Ihrem Ziel näher. Spüren Sie den Unterschied, spüren<br />

Sie Ihren Erfolg!<br />

Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem persönlichen Weg<br />

und geben Ihnen bei Bedarf einen individuellen Plan,<br />

eine zusätzliche Dosis Motivation oder neue Herausforderungen<br />

an die Hand. Infos bei Ihrem Team!


» 04<br />

Muskelkater kennt fast<br />

jeder, er weist auf ein<br />

hartes oder ungewohntes<br />

Training hin!<br />

Aber wie genau entsteht<br />

Muskelkater und was<br />

kann man dagegen tun?<br />

WENN<br />

DIE MUSKELN<br />

SCHMERZEN<br />

Wenn nach besonders anstrengenden oder ungewohnten Trainingseinheiten<br />

am nächsten Tag die Muskeln brennen und<br />

schmerzen und die Beweglichkeit des Körpers erheblich eingeschränkt<br />

ist, –<br />

Wir zeigen Ihnen, wie sich Muskelkater äußert, warum er entsteht,<br />

wie Sie ihn von vornherein<br />

vermeiden können und was die<br />

besten Tipps sind, wenn Sie akut<br />

betroffen sind.<br />

MUSKELKATER:<br />

DIE SYMPTOME<br />

In erster Linie zeigt sich Muskelkater durch starke Schmerzen<br />

in den betroffenen und angrenzenden Muskelpartien. Zusätzlich<br />

sind die Muskeln steif und verhärtet (reflektorische Verspannung)<br />

und die betroffenen Stellen sind druck- und berührungsempfindlich.<br />

Beim Muskelkater büßt der Muskel bis zu 30% seiner<br />

normalen Kraft ein. Dies erklärt, warum man, wenn man<br />

mit akutem Muskelkater trainiert, oft eine schlechtere Kondition<br />

aufweist und einem das Training anstrengender vorkommt als<br />

sonst. Die Schmerzen des Muskels werden auch an angrenzende<br />

Gelenke weitergegeben, so dass die Beweglichkeit des Körpers<br />

insgesamt eingeschränkt ist.<br />

Im Normalfall erreicht der Muskelkater am zweiten Tag seinen<br />

schmerzhaften Höhepunkt und klingt dann langsam wieder ab,<br />

nach einer Woche sind die Schmerzen in der Regel wieder komplett<br />

verschwunden. Der Muskelkater – egal, wie schmerzhaft er<br />

sich anfühlen mag – heilt also innerhalb von 7 Tagen von alleine<br />

ab und hinterlässt keinerlei bleibende Schäden.<br />

Sollte Ihr Muskelkater länger als eine Woche anhalten, empfiehlt<br />

sich ein Arztbesuch, um abzuklären, ob nicht eine andere Muskelverletzung<br />

(Zerrung, Prellung oder Muskelfaserriss) vorliegt.


» 05<br />

MUSKELKATER:<br />

EINE SPORT-<br />

VERLETZUNG<br />

Ein Muskelkater ist also harmlos, muss aber dennoch<br />

als Sportverletzung bezeichnet werden. Die Ursache für<br />

die Schmerzen sind nämlich kleine Verletzungen in den<br />

Muskelfasern. Diese Mikroverletzungen kommen dadurch<br />

zustande, dass die Muskelfasern ungewohnt gedehnt<br />

werden. Dies geschieht häufig durch Muskeldehnungen,<br />

die durch äußere Kräfte verursacht werden und<br />

in die eine Stopp- oder Abbremsbewegung integriert ist.<br />

MUSKELKATER:<br />

DIE URSACHEN<br />

Der Muskelkater setzt in der Regel erst einige Stunden nach der ungewohnten Belastung<br />

ein, da vorher im Körper einige Vorgänge ablaufen müssen: Der Muskel wird übermäßig<br />

bzw. ungewohnt gedehnt, dadurch entstehen kleine Risse in den Muskelfasern. Diese Mikroverletzungen<br />

der Fasern ermöglichen, dass Wasser in die Fasern eintritt und sich dort<br />

in Ödemen sammelt. Die Ödeme lassen die Muskelfasern anschwellen, so dass sich diese<br />

ausdehnen. Muskelkater ist im Prinzip also der Dehnungsschmerz des Muskels, verursacht<br />

von Wasseransammlungen in den Muskelfasern.<br />

Ursache für diese übermäßige Dehnung sind ungewohnte oder sehr intensive körperliche<br />

Aktivitäten. Dies müssen nicht zwangsläufig Sportarten sein, sondern können auch andere<br />

Tätigkeiten sein, bei denen die Muskeln auf ungewohnte Art und Weise beansprucht werden,<br />

z.B. Malerarbeiten, Putzen etc.<br />

MYTHOS 1: MYTHOS 2:<br />

Muskelkater wird durch<br />

Laktat verursacht!<br />

Das Gerücht, dass Muskelkater durch Milchsäure<br />

(Laktat) in den Muskeln verursacht<br />

wird, die der Körper bei hohen Belastungen<br />

produziert, hält sich hartnäckig. Dies ist allerdings<br />

nicht richtig und auch nicht logisch, da<br />

Muskelkater auch nach Sportarten bzw. Bewegungsabläufen<br />

auftritt, die kein oder nur sehr<br />

wenig Laktat locken. Laktat kann zwar kurzzeitig<br />

Schmerzen im Muskel auslösen, etwa in<br />

dem Moment, in dem eine intensive Belastung<br />

ausgeführt wird, aber sobald der Muskel wieder<br />

mit Sauerstoff versorgt wird und wieder<br />

aerob arbeitet, verschwinden diese Schmerzen<br />

direkt.<br />

Sportarten, die viele explosive Bewegungsabläufe<br />

beinhalten (z.B. Tennis, Sprinttraining,<br />

Fußball oder Krafttraining) lösen besonders<br />

häufig Muskelkater aus, im Gegensatz zu<br />

Sportarten mit eher gleichförmigen Bewegungsabläufen<br />

(z.B. Joggen, Schwimmen).<br />

Muskelkater ist übrigens auch kein Anzeichen<br />

von fehlender Fitness: Bei neuen Bewegungsmustern<br />

entwickelt sich auch bei sehr gut trainierten<br />

Menschen ein Muskelkater. Schuld ist<br />

die mangelnde intramuskuläre Koordination<br />

bei Bewegungen, die dem Körper (noch) fremd<br />

sind. Je länger eine bestimmte Bewegung<br />

durchgeführt wird, desto besser wird diese Bewegung<br />

vom Körper synchronisiert und damit<br />

sinkt dann auch das Muskelkaterrisiko.<br />

Eine andere Ursache für Muskelkater ist langes<br />

und intensives Training, also eine anhaltende<br />

Belastung (z.B. Marathontraining), die<br />

Entzündungen in den Muskeln auslöst und<br />

dadurch den Muskelschmerz verursachen.<br />

Dies ist aber deutlich seltener die Ursache von<br />

Muskelkater.<br />

Muskelkater beweist, dass<br />

das Training effektiv war!<br />

Muskelkater sagt nichts über die Effektivität<br />

des Trainings aus, sondern weist nur darauf<br />

hin, dass eine Bewegung ungewohnt, unkoordiniert<br />

oder zu intensiv/zu lange ausgeführt<br />

wurde. Und nachdem der Körper nach einem<br />

Muskelkater länger für die Regeneration<br />

braucht, als normalerweise, und deshalb<br />

möglicherweise Trainingseinheiten ausfallen,<br />

ist Muskelkater – zumindest wenn er häufiger<br />

auftritt – sogar ein ineffizienter Trainingspartner.<br />

MYTHOS 3:<br />

Massagen lindern<br />

Muskelkater!<br />

Leiden Sie unter Muskelkater, sollten Sie Massagen<br />

tatsächlich sogar meiden, da sie eher<br />

schaden als nutzen. Die klassischen Massageformen<br />

dehnen die Muskelfasern, was diese<br />

erneut strapaziert und angreift. Insofern wird<br />

bei der Massage das Abheilen der Mikrorisse<br />

und damit das Abklingen der Symptome verzögert<br />

und unter Umständen kann das Kneten<br />

und Zupfen sogar erneute Verletzungen<br />

hervorrufen. Zusätzlich ist eine Massage bei<br />

akutem Muskelkater schmerzhaft, so dass der<br />

Körper sich eher ver- als entspannt.<br />

MUSKEL-<br />

KATER:<br />

DAS HILFT<br />

Im Akutfall, also wenn Sie bereits unter Muskelkater<br />

leiden, sollten Sie Ihrem Körper Ruhe<br />

und Schonung gönnen und so lange eine Sportpause<br />

einlegen, bis der Muskelkater deutlich<br />

abgeklungen bzw. verschwunden ist. Lockere<br />

Spaziergänge sind hingegen zu empfehlen,<br />

da die leicht aufgewärmten Muskeln weniger<br />

schmerzen, als völlig kalte Muskeln.<br />

Wenn Sie partout nicht auf Sport verzichten<br />

möchten, sollten Sie auf besonders lockere,<br />

gleichmäßige Bewegungsabläufe achten<br />

(Schwimmen, Fahrradfahren, lockeres Laufen).<br />

Keinesfalls sollte die betroffene Muskelpartie<br />

erneut beansprucht werden (z.B. durch Krafttraining).<br />

Eine weitere Möglichkeit, den Muskelschmerz<br />

zu lindern, ist Wärme. Wärme entspannt und<br />

fördert die Durchblutung im Muskel, was den<br />

Heilungsprozess beschleunigt. Warme Bäder<br />

und Saunagänge sind besonders zu empfehlen,<br />

aber auch eine Wärmflasche kann Linderung<br />

verschaffen.<br />

Zur Vorbeugung des Muskelkaters können Sie<br />

den Körper langsam und schrittweise an neue<br />

Bewegungsabläufe gewöhnen. Außerdem sollen<br />

kalte Bäder nach dem Training die Gefahr<br />

von Muskelkater minimieren. Aufwärmen und<br />

Dehnen vor dem Training ist ebenfalls zu empfehlen<br />

und verringert das Risiko von Muskelverletzungen<br />

wie Zerrungen und Muskelfaserrissen.


» 06<br />

Faszienrolle<br />

Das kleine<br />

ABC<br />

des Functional<br />

Training<br />

Der Massageroller, der vor allem beim<br />

Faszientraining und in der Regeneration<br />

seine Anwendung findet, und daher<br />

auch im Functional Bereich oft zum<br />

Einsatz kommt.<br />

Der Fitness-Trend bietet alles andere als Routine und<br />

Langeweile und hat sich mittlerweile zu einer festen<br />

und beliebten Trainingsform entwickelt. Functional<br />

Training verwandelt die Trainingsfläche in einen regelrechten<br />

Abenteuerspielplatz. Dynamische Bewegungsabläufe,<br />

Training mit dem eigenen Körpergewicht und<br />

Functional Equipment fordern und fördern den Großteil<br />

unserer Muskelpartien. Spaß und Abwechslung garantiert!<br />

Und einen schönen Körper gibt‘s on top. Bevor Sie<br />

sich jetzt voller Tatendrang in das Abenteuer Functional<br />

Training stürzen, möchten wir Sie mit einigen Begrifflichkeiten<br />

vertraut machen.<br />

Plank<br />

Eine Plank (englisch für Brett oder Planke) oder auch Unterarmstütz genannt,<br />

ist eine statische und höchst effektive Ganzkörperübung. Durch<br />

die Anspannung und das Halten der Übung werden neben der Bauchmuskulatur<br />

auch der Trizeps (hinterer Oberarm), Schulter-, Brust- und<br />

auch die Beinmuskulatur trainiert. Eine Übung, große Wirkung!<br />

Kettlebell<br />

Von der Funktionalität und Verwendung nichts anderes als<br />

eine Kurzhantel in Kugelform. Vielfältig einsetzbar, sprechen<br />

diese Kugelhanteln nicht nur einzelne Muskeln, sondern ganze<br />

Muskelgruppen an und fördern die Koordination. Funktionelle<br />

Kraft, Explosionskraft und Stabilität werden damit geschult.<br />

Burpee<br />

Durch die Kombination mehrerer Fitnessübungen<br />

zu einer flüssigen Bewegung entsteht<br />

der sogenannte Burpee, eine Mischung<br />

aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung<br />

mit den Händen. Extrem effektive und intensive<br />

Ganzkörperübung.<br />

Med-Ball<br />

Bezeichnung für einen<br />

klassischen Medizinball,<br />

der im Functional Training<br />

vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />

findet.<br />

Jumping<br />

Jack<br />

Nichts anderes als die englische<br />

Bezeichnung für den sogenannten<br />

Hampelmann.


» 07<br />

FIVE – BEI UNS IM TIME OUT<br />

Das revolutionäre Rücken- und Gelenkkonzept der Firma five<br />

stellt die Trainingslehre auf den Kopf.<br />

Infoabend<br />

am Donnerstag,<br />

11.01.2018 um 18:00 Uhr<br />

Anmeldung erwünscht<br />

80 % der Schweizer klagen über<br />

Rücken- und Gelenkbeschwerden.<br />

Die Ursachen sind häufig<br />

Bewegungsmangel und einseitige<br />

Bewegungen im Alltag - vor allem<br />

in gebeugter Position. Das revolutionäre<br />

Konzept „five“ geht dieses<br />

Problem an. Auf Basis der Biokinematik<br />

entwickelte der Freiburger<br />

Arzt Walter Packi ein neuartiges<br />

Trainingskonzept. Das aktive,<br />

ganzheitliche Bewegungstraining<br />

mit dem Schwerpunkt „Rückwärtsbewegung“<br />

hat positive<br />

Auswirkungen auf den gesamten<br />

Bewegungsapparat.<br />

Im Verlauf der Evolutionsgeschichte<br />

hat sich der Mensch vom gebeugten<br />

zum aufrechten Gang entwickelt und<br />

ist – physiologisch gesehen – noch<br />

immer ein Jäger und Sammler.<br />

Heute verdient der Mensch seinen<br />

Lebensunterhalt nicht mehr mit<br />

Jagen und Sammeln, sondern mit<br />

Sitzen und Denken. Mit der leidvollen<br />

Folge einer wieder zurückentwickelten<br />

gebeugten Haltung.<br />

Das five-Konzept möchte hier gezielt<br />

ansetzen und das Muskel-Meridiansystem<br />

ansprechen.<br />

Mit Rückwärtsbewegungen kann<br />

sich der Mensch wieder aufrichten<br />

und so seine ursprüngliche Beweglichkeit<br />

und Rumpfstabilität fördern.<br />

ca. 3,5 Mio Jahre<br />

ca. 100 Jahre<br />

ca. 5 - 6 Wochen<br />

five ist einfach<br />

Der five Bewegungs-Parcours<br />

besteht aus 6 bis 12 Übungen. Sie<br />

benötigen dazu nur ca. 20 Minuten.<br />

Die Übungen sind für alle<br />

Altersgruppen und Leistungsstände<br />

gleichermassen leicht<br />

durchführbar. Sie werden dabei<br />

von qualifizierten Trainern<br />

betreut.<br />

Mehr Infos zu five finden Sie<br />

auf www.timeout-fitness.ch<br />

Auch Martin Vierl,<br />

Chefarzt der Rehaklinik<br />

Sonnhalde arbeitet mit<br />

den Geräten von five.<br />

GUTSCHEIN<br />

(einfach ausschneiden<br />

und mitbringen)<br />

Spüren Sie selbst, wie effektiv five ist.<br />

5 Wochen für nur Fr. 99.-<br />

inklusive persönlicher Beratung und<br />

Betreuung durch qualifizierte Trainer.<br />

Jetzt anrufen und Termin vereinbaren<br />

unter Telefon: 061 971 91 91<br />

Hauptstrasse 15 • 4455 <strong>Zunzgen</strong><br />

www.timeout-fitness.ch<br />

Gutschein einlösbar bis 31. Januar 2018 für alle Personen,<br />

die das five Rücken– und Gelenkkonzept noch nicht kennen.


» 08<br />

FITNESS<br />

FÜR<br />

STARKE<br />

KNOCHEN<br />

Osteoporose gehört zu den 10<br />

häufigsten Erkrankungen in<br />

unserer Gesellschaft und verursacht<br />

mit zunehmendem<br />

Alter immer mehr körperliche<br />

Beeinträchtigungen. Mit gezieltem<br />

Training können Sie<br />

dem Knochenschwund jedoch<br />

entgegenwirken!<br />

Knochenschwund und instabile<br />

Knochen sind ein Problem, das<br />

mit zunehmendem Alter immer<br />

mehr Menschen betrifft und<br />

belastet. Stürze und Knochenbrüche,<br />

die nur langsam heilen,<br />

sind die Folge. Laut Statistik ist<br />

irgendwann jeder Dritte von<br />

Osteoporose-Symptomen betroffen.<br />

Es ist also sinnvoll, sich<br />

frühzeitig mit diesem Thema zu<br />

beschäftigen und im wahrsten<br />

Wortsinn aktiv zu werden, damit<br />

die Krankheit so lange aufgehalten<br />

wird, wie möglich. Und<br />

selbst wenn Sie bereits unter<br />

Osteoporose leiden, kann regelmäßiges<br />

Training den Schwund<br />

erheblich verlangsamen und<br />

die Beschwerden lindern.<br />

WAS IST OSTEOPOROSE?<br />

Osteoporose wird umgangssprachlich auch<br />

Knochenschwund genannt und bezeichnet<br />

eine Knochenkrankheit, die dazu führt,<br />

dass kontinuierlich mehr Knochensubstanz<br />

abgebaut als aufgebaut wird. Die verbleibenden<br />

Knochen<br />

verlieren an Masse<br />

und Struktur,<br />

werden porös und<br />

sind damit anfälliger<br />

für Brüche,<br />

außerdem heilen<br />

sie schlechter wieder<br />

zusammen. Als<br />

weitere Nebenwirkung<br />

kommt durch<br />

die geschwundene<br />

Knochenmasse<br />

eine grundsätzliche<br />

Instabilität des Körpers hinzu, was wiederrum<br />

die Gefahr von Stürzen und Brüchen<br />

erhöht.<br />

Die Stabilität der Knochen wird durch die<br />

Vernetzung und Dichte der feinen Knochenbälkchen<br />

(Trabekel) festgelegt. Je mehr<br />

Knochenbälkchen vorhanden und je enger<br />

diese vernetzt sind, desto stabiler ist der<br />

Knochen und desto höher ist auch seine<br />

Tragkraft. Mit zunehmendem Alter werden<br />

die sich abbauenden Trabekel nicht mehr<br />

nachgebaut, so dass die Knochen insgesamt<br />

instabiler werden.<br />

Grundsätzlich werden<br />

Knochen im<br />

Körper zwar immer<br />

wieder auf- und abgebaut,<br />

dies ist ein<br />

normaler und kontinuierlicher<br />

Prozess.<br />

Jedoch überwiegt<br />

nur bis zum<br />

35. Lebensjahr der<br />

Aufbau. Danach<br />

setzt der beständige<br />

Abbau ein: Bis zu<br />

1% Knochenmasse<br />

verliert der Mensch dann jährlich, wenn<br />

er nicht aktiv dagegen arbeitet. Im Prinzip<br />

ist der Knochenschwund also ein altersbedingter<br />

natürlicher Prozess, jedoch sind seine<br />

Auswirkungen auf den kompletten Körper<br />

enorm, ebenso wie seine Folgen für die<br />

Lebensqualität im Alter.


BELASTUNG BEI OSTEOPOROSE –<br />

GUT ODER SCHLECHT?<br />

Im Zusammenhang mit Osteoporose hört<br />

man immer wieder, dass die Knochen möglichst<br />

wenig belastet werden sollen. Diese<br />

pauschale Aussage ist nicht richtig. Fakt ist,<br />

dass die Knochenform immer ihrer Funktion<br />

folgt. Das heißt, wenn ein Knochen wenig<br />

oder gar nicht beansprucht wird, baut<br />

er sich immer mehr ab. Der Körper geht<br />

hier ökonomisch vor, da er davon ausgeht,<br />

dass ein nicht beanspruchter Knochen<br />

nicht mehr benötigt wird. Anders herum<br />

gilt dasselbe Prinzip: Je mehr Belastung<br />

auf den Knochen einwirkt, desto mehr<br />

baut er sich auf oder bleibt zumindest<br />

erhalten. Dies ist ähnlich wie bei unseren<br />

Muskeln: Durch regelmäßiges Training wird<br />

ein Muskel aufgebaut und je weniger ein<br />

Muskel beansprucht wird, desto schneller<br />

baut er sich ab. Inaktiv bleiben hat also in<br />

jedem Fall weiteren Knochenabbau zur<br />

Folge, während regelmäßiges Training den<br />

Erhalt der Knochenmasse sichert bzw. (bei<br />

stärkerer Beanspruchung) sogar den Knochenaufbau<br />

fördert. Natürlich empfiehlt es<br />

sich anfangs, die Trainingsintensivität nur<br />

schrittweise zu steigern, vor allem, wenn<br />

Sie bereits unter Osteoporose leiden.<br />

Ein eindrucksvolles Beispiel für Muskelund<br />

Knochenschwund, wenn die Belastung<br />

fehlt, stellen Astronauten dar, die jeden<br />

Monat, den sie schwerelos im Weltraum<br />

verbringen rund 2% ihrer Knochenmasse<br />

verlieren. An diesem Beispiel wird deutlich,<br />

dass Belastung den Knochen erhält und<br />

ihn insoweit auch stärkt.<br />

» 09<br />

RICHTIG TRAINIEREN BEI OSTEOPOROSE<br />

Regelmäßiges Trainieren kann also den<br />

Knochenschwund aufhalten, den Knochenaufbau<br />

in Gang setzen und den bestehenden<br />

Knochen Stabilität zurückgeben.<br />

Und je früher Sie mit gezieltem Training beginnen,<br />

desto besser. Zum sportlichen Einstieg<br />

ist es jedoch in keinem Alter zu spät,<br />

Sie tun Ihrem Körper immer etwas Gutes.<br />

Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten<br />

Sie sich von Ihrem behandelnden Arzt<br />

beraten lassen, ob das von Ihnen angestrebte<br />

Training sinnvoll und Ihrer Gesundheit<br />

zuträglich ist.<br />

Ideal für Osteoporose-Patienten ist Sport<br />

im Fitnessstudio, da dort nicht nur die<br />

Möglichkeit besteht, Kraft und Ausdauer<br />

gleichermaßen – beides wichtige Stützpfeiler<br />

beim Osteoporose-Sport – zu trainieren,<br />

sondern Sie sich im Zweifel Rat und<br />

Einweisung bei den betreuenden Fitnesstrainern<br />

holen können.<br />

Grundsätzlich sollten Sie im Rahmen Ihrer<br />

Möglichkeiten so intensiv trainieren wie<br />

möglich, da sich der Knochenaufbau erst<br />

beim Überschreiten einer gewissen Reizschwelle<br />

einstellt.<br />

DER MIX MACHT‘S<br />

Krafttraining an den Geräten im Fitnessstudio<br />

hat sich im Zusammenhang mit<br />

Osteoporose bewährt. Entscheidend ist,<br />

dass Sie wiederholte Kraftimpulse auf den<br />

Knochen ausüben. Die Intensität sollte<br />

hier nach einer ausreichend langen Aufbauphase<br />

immer wieder gesteigert werden,<br />

um den gewünschten Effekt zu erzielen.<br />

Ebenso ist es ratsam, ebenfalls die<br />

Anzahl der Wiederholungen zu steigern.<br />

Ein weiterer Vorteil von Krafttraining ist<br />

die Stärkung der Muskulatur, die die Knochen<br />

umgibt. Stärken Sie mit Krafttraining<br />

die Muskeln, wird das „muskuläre Netz“<br />

straffer und fester und sorgt auf diese<br />

Weise für zusätzliche Stabilität im gesamten<br />

Körper. Die Gefahr von Stürzen und<br />

entsprechenden Folgeverletzungen wird<br />

geringer.<br />

Kombinieren Sie zum Krafttraining<br />

aber unbedingt auch ein moderates<br />

Ausdauertraining.<br />

Bereits dreimal pro Woche 30 Minuten<br />

zügiges Gehen (Walken) hat einen positiven<br />

Einfluss auf Knochen, Muskeln und<br />

Ihr Herz-Kreislaufsystem. Sportarten, bei<br />

denen das komplette Körpergewicht auf<br />

das Skelett einwirkt (wie Gehen, Wandern,<br />

Joggen) sind nachweislich zur Osteoporose-Prophylaxe<br />

besser geeignet als z.B.<br />

Schwimmen oder Radfahren, wo ein Teil<br />

des Körpergewichts auf ein anderes Medium<br />

(Wasser, Fahrrad) verlagert wird,<br />

Knochen und Gelenke also nicht so stark<br />

belastet werden.<br />

Ideal sind Ausdauereinheiten, in denen<br />

auch Sprünge oder „Stop and Go“-Bewegungen<br />

integriert sind (z.B. Aerobic, Sportspiele).<br />

Ob solche Kurse für Sie geeignet<br />

sind, klären Sie bitte ebenfalls mit Ihrem<br />

Arzt ab.<br />

Übrigens: Zahlreiche wissenschaftliche<br />

Untersuchungen bestätigen, dass für den<br />

Knochenaufbau die Intensität des Trainings<br />

deutlich entscheidender ist als die<br />

Dauer des Trainings. Dies gilt sowohl für<br />

Ausdauer- als auch für das Krafttraining.<br />

Powern Sie sich also lieber 30 Minuten bis<br />

zu Ihrer Belastungsgrenze aus, anstatt 60<br />

Minuten mit halber Energie zu trainieren.<br />

Gute Beratung, welche Sportarten, Geräte<br />

und Kurse für Sie geeignet sind, erhalten<br />

Sie auch bei den betreuenden Trainern<br />

im Fitnessstudio. Osteoporose-Sport hat<br />

sich in einigen Fitnessstudios sogar bereits<br />

soweit etabliert, dass es ein spezielles<br />

Trainingsangebot hierfür gibt.<br />

Sie sehen: Auch bei der Vorbeugung<br />

und Behandlung von Osteoporose gilt<br />

das Motto: Sich regen bringt Segen!


» 10<br />

JETZT NOCH MEHR TRAININGSERFOLG<br />

mit den Trainingszirkeln von milon®<br />

Einfach. Sicher. Effektiv.<br />

Einfach die milon® Chipkarte ins Gerät stecken und los geht‘s.<br />

Entdecken auch Sie jetzt ein Trainingssystem, das schon nach wenigen Trainingseinheiten spürbare Ergebnisse bringt. Beim milon® Zirkeltraining<br />

trainieren Sie Ihre Kraft und Ihre Ausdauer an 12 verschiedenen Stationen. Einfach Chipkarte einführen und los geht`s. Ein „falsches“ Training ist quasi<br />

nicht möglich. Ihre Muskeln werden in jeder Phase des Trainings optimal belastet. Die milon® Trainingszirkel sind der einfache und schnelle Weg zu mehr<br />

Fitness und Gesundheit.<br />

30 Prozent effektiver<br />

durch elektronischen<br />

Widerstand<br />

Bei milon® Geräten der miltronic serie<br />

wird der Widerstand nicht – wie<br />

bei herkömmlichem Krafttraining –<br />

durch Gewichtsscheiben, sondern<br />

durch einen Elektromotor erzeugt.<br />

Dadurch ist eine Feineinstellung des Trainingsgewichts in 1 kg-Schritten<br />

möglich. Das Training kann also exakt auf Ihren aktuellen Trainingszustand<br />

angepasst werden. Ausserdem ist der Motor in der Lage, während<br />

der negativen (exzentrischen) Phase des Bewegungsablaufs ein Zusatzgewicht<br />

zu erzeugen. Damit wird der Trainingseffekt um bis zu 30 Prozent<br />

erhöht und zusätzlich Zeit gespart.<br />

Der milon® Kraftausdauer-Zirkel<br />

Das Kernstück des milon® Trainingsprinzips. In 17,5 Minuten - das ist ein<br />

Zirkeldurchgang - ermöglicht er ein einfaches, sicheres und effektives<br />

Ganzkörpertraining.<br />

GUTSCHEIN<br />

(einfach ausschneiden und mitbringen)<br />

ERLEBEN SIE DIE WIRKUNG<br />

AM EIGENEN KÖRPER.<br />

5 Wochen milon® Training<br />

für nur Fr. 99.-<br />

inklusive persönlicher Beratung und Einweisung.<br />

Jetzt anrufen und Termin für<br />

Ihr erstes Personal Training<br />

vereinbaren: 061 971 91 91<br />

Hauptstrasse 15 • 4455 <strong>Zunzgen</strong><br />

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Dieser Gutschein ist einlösbar bis 31.01.2018 für alle über 18 Jahre,<br />

die unser Studio noch nicht kennen.<br />

a<br />

Die Memory Funktion:<br />

Macht das Training<br />

einfach und den Erfolg<br />

sichtbar<br />

Sobald die Chipkarte in das Display<br />

eingeführt wurde, stellt sich das<br />

Gerät millimetergenau auf die zuvor<br />

gespeicherten Körpermasse und den hinterlegten Trainingsplan ein, d.h.<br />

Sitzposition, Bewegungsamplitude, Gewicht etc. Eine fehlerhafte Bedienung<br />

ist dadurch so gut wie ausgeschlossen. Jedes milon® Trainingsgerät<br />

verfügt über dasselbe Display. Die Bedienung ist deshalb nicht zuletzt<br />

kinderleicht. Neben der Bedienerfreundlichkeit bietet die Chipkarte den<br />

Vorteil, dass darauf alle trainingsrelevanten Daten gespeichert und sämtliche<br />

Trainingserfolge optimal dokumentiert werden können.<br />

Der milon® Kraft-Zirkel<br />

Effektiver Muskelaufbau steht hier im Vordergrund. Dies wird im Gegensatz<br />

zum Kraftausdauer-Training über kürzere Intervalle und höhere Muskelbelastung<br />

erzielt.<br />

Empfehlung für den<br />

milon® Kraftausdauer-Zirkel:<br />

Zwei 17,5 Minuten Durchgänge in Kraft-Ausdauer-Zirkel und das<br />

zweimal in 10 Tagen – mehr Zeit muss man nicht investieren, um<br />

seinem Körper etwas Gutes zu tun. Die schnellste Route, um zügig<br />

eine Grundkraft und eine Grundlagenausdauer zu erreichen.<br />

Empfehlung milon® Kraft-Zirkel:<br />

Das Training im milon® Kraft-Zirkel sollte erst absolviert<br />

werden, nachdem man die Grundlagen<br />

im Kraftausdauer-Zirkel trainiert hat.


» 11<br />

Fühlen Sie sich nach den Weihnachtstagen<br />

auch etwas gestresst und ausgelaugt? Keine<br />

Sorge, mit unseren Tipps starten Sie entspannt<br />

und ausgeruht ins neue Jahr – und<br />

vielleicht entwickeln Sie ja dabei direkt auch<br />

ein paar Wohlfühl-Routinen für 2018!<br />

Neustart<br />

INS WOHLGEFÜHL<br />

Die meist stressige und eng getaktete Vorweihnachtszeit<br />

liegt hinter uns, ebenso die Feiertage<br />

mit ihren üppigen Mahlzeiten und der wenigen<br />

Bewegung. Nun ist es Zeit, sich wieder<br />

komplett auf die Wohlfühl-Spur zu begeben,<br />

sich Zeit zu nehmen für sich und entspannt die<br />

Weichen für das neue Jahr zu stellen.<br />

Wir haben Ihnen einige Routinen zusammengestellt,<br />

die Sie nicht nur relaxt in 2018<br />

starten lassen, sondern die Ihnen auch so<br />

gut tun werden, dass Sie diese einfach beibehalten<br />

werden – so wird 2018 zu Ihrem<br />

Wohlfühl-Jahr!<br />

Schwitzen für die Entspannung<br />

So lange es draußen noch kalt und nass ist, sind<br />

regelmäßige Saunagänge nicht nur gut für Ihr<br />

Immunsystem, sondern auch eine echt Wohltat<br />

für die Seele. Und die tiefenentspannende Wirkung<br />

des Saunieren auf das vegetative Nervensystem<br />

ist wissenschaftlich belegt: Der Muskeltonus<br />

wird herabgesetzt, Anspannungen und<br />

Verhärtungen im Körper lösen sich, der Herzschlag<br />

wird ruhiger und gleichmäßiger. Diese positiven Effekte halten<br />

auch nach Ihrem Saunabesuch noch an und ein besserer Schlaf<br />

mit vermehrten Tiefschlafphasen ist die Folge.<br />

Yoga für Kopf und Körper<br />

Yoga ist die perfekte Möglichkeit, aus dem hektischen<br />

Alltag auszusteigen und sich eine kurze<br />

Auszeit zu verschaffen. Dabei sorgen die Körperübungen<br />

(Asanas) für einen lockeren und<br />

dehnbaren Körper, das bewusste gleichmäßige<br />

Atmen (Pranayama) beruhigt den Geist und<br />

kurze Meditationseinheiten sorgen für ein besseres<br />

Ankommen in der Gegenwart und eine<br />

ausgeglichene Grundstimmung. Um diese positiven Effekte zu erleben,<br />

müssen die Übungen nicht hochkompliziert und extrem anstrengend<br />

sein, hier liegt die Kraft im Einfachen. Simple Yogaübungen<br />

für Einsteiger finden Sie in zahlreichen Büchern, gut erklärt und<br />

bebildert. Oder Sie gönnen sich einen Yoga-Kurs, in dem Sie unter<br />

Anleitung die Techniken erlernen.<br />

Massagen fürs Wohlbefinden<br />

Fest durchgeknetet oder sanft berührt? Massageformen<br />

gibt es viele und jeder muss selbst<br />

herausfinden, was für ihn das Richtige ist.<br />

Grundsätzlich sorgen Massagen jedoch für<br />

tiefe Entspannung: Der Körper wird gelockert,<br />

Verspannungen und Verhärtungen werden gelöst<br />

und der Kopf konzentriert sich währenddessen ganz auf diese<br />

Empfindungen. Nach der Massage bleibt oft das schwere, entspannte<br />

Gefühl zurück, das für einen guten und tiefen Schlaf sorgt.<br />

Bei der Wahl Ihres Masseurs sind Sie auf der sicheren Seite, wenn er<br />

staatlich geprüfter Masseur oder Physiotherapeut ist.<br />

Fasten für die Leichtigkeit<br />

Nach der Schlemmerei in der Vorweihnachtszeit<br />

und an den Feiertagen fühlen sich viele<br />

nun unwohl in ihrem Körper und irgendwie<br />

„vollgestopft“. Um Ihr Wohlgefühl wieder<br />

zu erreichen, kann eine kleine Kur hilfreich<br />

sein. Beispielsweise indem Sie ein paar Tage<br />

fasten, saftfasten oder eine Detox-Kur machen.<br />

Damit bringen Sie Ihren Körper schnell<br />

wieder ins Gleichgewicht, scheiden Schadstoffe aus, entgiften und<br />

verlieren vielleicht auch ein paar Pfunde. Außerdem sorgen solche<br />

Kuren nachweislich auch für neue Energie und einen klaren Kopf.<br />

Aber keine Sorge, Sie müssen nicht wochenlang hungern: Zwei bis<br />

drei Tage reichen aus, um den Körper neu auszuloten. Genaue Anleitungen<br />

mit Rezepten und Durchhaltetipps finden Sie in zahlreichen<br />

Büchern, je nachdem, für welche Kur-Form Sie sich entscheiden.<br />

Entschleunigung für den Alltag<br />

Achten Sie darauf, dass Sie sich auch im hektischen<br />

Alltag regelmäßig kurze Pausen gönnen,<br />

in denen Sie etwas tun, was Ihnen wirklich<br />

Spaß macht: Ein Buch lesen, Musik hören,<br />

einen Spaziergang machen, ein Instrument<br />

spielen, eine neue Sprache lernen, einen Malkurs<br />

besuchen, auf der Couch liegen. Brechen<br />

Sie aus alten Routinen aus und setzen Sie<br />

mindestens einen neuen Schwerpunkt, den<br />

Sie nur für sich genießen. Sie werden sehen, dass bereits 30 Minuten<br />

„Wohlfühl-Zeit“ am Tag reichen, damit Sie ausgeglichener und und<br />

energiegeladener in Ihrem Alltag sind.


» 12<br />

INBESTFORM<br />

DAS GROSSE<br />

WIE SICH BOB-WELTMEISTER JOHANNES LOCHNER FIT MACHT FÜR OLYMPIA 2018<br />

„Mein Name ist Johannes Lochner und ich<br />

bin sportverrückt“, stellt sich der sympathische<br />

Berchtesgadener auf seiner Homepage<br />

vor. Der 27-jährige Student ist in den<br />

letzten Jahren zu einer festen Größe im<br />

internationalen Bob-Geschehen geworden.<br />

Nach der Vizeweltmeisterschaft 2014 im<br />

Juniorenbereich krönte er seine noch junge<br />

Laufbahn 2015 und 2016 jeweils mit der<br />

Silbermedaille bei der 2er-Bob-Weltmeisterschaft<br />

und 2017 mit dem WM-Titel vor<br />

heimischer Kulisse in der Königsklasse,<br />

dem 4er-Bob. Jetzt hat der ehrgeizige und<br />

akribische Tüftler und Sportler aus Leidenschaft<br />

das nächste Ziel vor Augen: Die olympischen<br />

Winterspiele 2018 in Pyeongchang.<br />

Die Saison läuft auf Hochtouren und ihr<br />

Höhepunkt lässt nicht mehr lange auf sich<br />

warten. Doch wie bereitet sich ein Weltmeister<br />

auf diese spezielle Saison vor? Und<br />

welche Rolle spielt das Krafttraining dabei?<br />

Wir haben uns mit Johannes Lochner<br />

getroffen und nachgefragt.<br />

TV: Johannes zunächst einmal herzlichen<br />

Dank, dass du dir trotz Terminstress und<br />

straffem Programm Zeit genommen hast.<br />

Diese Saison ist mit den olympischen Winterspielen<br />

eine ganz besondere. Wann hat deine<br />

Vorbereitung darauf konkret begonnen?<br />

Johannes: Gerne! Nach dem Saisonfinale<br />

2017 ging es nach knapp 3 ½ Wochen Pause<br />

Ende März schon wieder richtig in die Vollen.<br />

Wir sind nicht nur ins Training eingestiegen,<br />

sondern konnten uns auch bereits schon einen<br />

ersten Eindruck vor Ort von der Olympia-Bahn<br />

in Pyeongchang machen. Die Vorfreude<br />

ist groß!<br />

TV: Wie sieht dein täglicher Trainingsplan<br />

aus? Vor und während der Saison?<br />

Johannes: Wir haben insgesamt 10 Einheiten<br />

pro Woche, in denen wir uns zunächst<br />

mit jeder Menge Kraft-Ausdauer fit gemacht<br />

haben. Zusätzlich sind wir auf die Lauf-Bahn<br />

gegangen und haben an unserer Sprintkraft<br />

und Schnelligkeit gearbeitet. Zunächst auf<br />

längeren Strecken und schließlich mit kurzen,<br />

knackigen Sprints. Denn darauf kommt<br />

es am Start an. Aber auch intensive Treppenläufe<br />

gehören zu unserer täglichen Einheit<br />

dazu, genauso wie die abschließende Einheit<br />

beim Physiotherapeuten.<br />

TV: Welche Rolle spielt Krafttraining in eurem<br />

Trainingsplan?<br />

Johannes: Das spielt eine ganz entscheidende<br />

Rolle in unserem Training. Wir arbeiten<br />

viel im Kraftbereich und sind dabei zunächst<br />

mit mehr Wiederholungen und weniger Gewicht<br />

gestartet. Peu à peu sind wir dann in<br />

den Maximalkraftbereich übergegangen und<br />

haben mit wesentlich mehr Gewicht, dafür<br />

mit wenigen Wiederholungen bzw. sogar nur<br />

einer einzigen trainiert.<br />

TV: Beim Bob-Fahren kommt es ja vor allem<br />

auf die Schnellkraft bzw. den Start an. Wie<br />

trainierst du die am besten?<br />

Johannes: Einmal pro Woche haben wir die<br />

POWERED BY


» 13<br />

ZIELVOR AUGEN<br />

Möglichkeit, auf einer von drei Startanlagen<br />

in Deutschland an unserem Start zu arbeiten.<br />

Dort trainieren wir den Start wie auf<br />

einer klassischen Bahn, nur dass wir nach<br />

dem Start nicht in die Bahn abbiegen, sondern<br />

auf den Gegenhang, dort stoppen und<br />

dann wieder alles auf Anfang geht. Das ganze<br />

wiederholen wir dann ein paar Mal und<br />

können so an den Feinheiten am Start und<br />

unserer Schnellkraft unter optimalen Bedingungen<br />

feilen.<br />

TV: Als Leistungssportler spielt mit Sicherheit<br />

auch die Ernährung eine große Rolle.<br />

Was steht bei dir und deinem Team konkret<br />

auf dem Speiseplan?<br />

Johannes: Bei uns kommt es ja vor allem<br />

auf jede Menge Masse an. In einem 4er-Bob<br />

darf insgesamt 420 kg an Masse sein, das<br />

ist die optimale Verteilung. Sprich also ca.<br />

105 kg pro Person. Wir sind insgesamt ein<br />

sehr leichtes Team und oftmals sogar 10<br />

Kilo leichter als Optimum. Das müssen wir<br />

meistens mit einem Zusatzgewicht im Bob<br />

ausgleichen, was den Schlitten am Start und<br />

beim Anschieben dann natürlich schwerer<br />

macht. Zudem ist Körpermasse im Bob auf<br />

der Bahn immer besser als ein Zusatzgewicht.<br />

Daher ist unser Ernährungsplan vermutlich<br />

anders als der eines anderen Wintersportlers.<br />

Wir dürfen im Endeffekt essen,<br />

worauf wir Lust haben. Die Masse muss ja<br />

irgendwo her kommen. Aber ausgewogen<br />

sollte es sein. Damit die Muskeln dabei auch<br />

optimal versorgt sind, stehen auch Nahrungsergänzungsmittel<br />

auf dem Plan. Eine<br />

Ernährungsberaterin checkt zudem regelmäßig<br />

unsere Blutwerte.<br />

TV: Heißt, ihr dürft euch auch mal zwischendurch<br />

eine kleine kulinarische Sünde leisten<br />

;)?<br />

Johannes: (lacht) Ja durchaus. Absoluter Favorit<br />

sind große, fettige, ungesunde Burger!<br />

Da komm ich einfach nicht dran vorbei. Aber<br />

auch die Küche von meiner Mutter genießt<br />

das gesamte Team!<br />

TV: Wie schaffst du es, dich jeden Tag aufs<br />

Neue zu motivieren? Da gibt‘s doch mit Sicherheit<br />

so richtige Schweinhund-Tage,<br />

oder?<br />

Johannes: Oh-jaaaa! Die gibt es! Aber ich<br />

muss sagen, dass die eher selten sind. Ich<br />

hab‘ ja schon einige Wintersportarten durch.<br />

Und im Gegensatz zu anderen Sparten ist<br />

das Bob-Fahren absolut abwechslungsreich.<br />

Als Skifahrer machst du das ganze Jahr<br />

das Gleiche. Da bist du selbst im Sommer<br />

auf irgendeinem Gletscher und stehst auf<br />

den Skiern. Das ist bei uns anders und das<br />

gefällt mir auch so gut am Bobfahren. Der<br />

Rhythmus-Wechsel zwischen Sommer und<br />

Winter ist optimal. Am Ende der Saison hast<br />

du erstmal so gar keinen Bock mehr auf die<br />

Bahn. Da kommt dann das Sommertraining<br />

im Kraftbereich etc. genau richtig. Und Anfang<br />

Oktober kannst du es dann kaum noch<br />

erwarten, wieder in die Spur zu gehen. Die<br />

Abwechslung motiviert! Und auch der Teamspirit<br />

ist ein entscheidender Faktor. Wir<br />

pushen uns während dem Training so<br />

richtig gegenseitig. One Team - one Spirit!<br />

TV: Und direkt vor dem Wettkampf?<br />

Hast du da eine bestimmte Routine, um<br />

dich nochmal so richtig zu motivieren<br />

und zu fokussieren?<br />

Johannes: Da kommt es bei mir vor allem<br />

auf das Fokussieren und auf eine<br />

gute Portion innere Ruhe an. Ich bin<br />

zwar voller Adrenalin, muss aber 20<br />

Minuten vor Start richtig in mich gehen.<br />

Bobfahren ist absolute Gefühlssache und ich<br />

muss vom Start weg ein ruhiges Händchen<br />

und die Nerven bewahren, um den Bob durch<br />

die Bahn nach unten ins Ziel zu lenken. Wenn<br />

du das mit zu viel Power angehst, ist das<br />

nicht gut. Die Erfahrung habe ich für mich<br />

gemacht. Bei meinen Teamkollegen sieht<br />

das anders aus. Bei ihnen kommt es hauptsächlich<br />

auf die ersten Sekunden am Start<br />

an. Die pushen sich vorher nochmal gegenseitig<br />

so richtig, schreien sich regelrecht an.<br />

Die Mischung macht’s!<br />

TV: So eine Saison ist lang und man ist viel<br />

unterwegs. Wie schaffst du es, zwischendurch<br />

auch mal abzuschalten, neue Kräfte<br />

zu tanken?<br />

Johannes: Im Sommer ist das natürlich<br />

leichter. Da sorgt mein Studium für die Abwechslung.<br />

Im Winter und während der Saison<br />

ist das etwas schwieriger. Da versuchen<br />

wir, egal wo wir gerade sind, ein wenig Alltag<br />

zu suchen. Heißt, einfach mal zusammen<br />

was trinken gehen, ins Kino, in die Stadt oder<br />

ganz banal mal ins Solarium. Viele Möglichkeiten<br />

hat man da nicht, aber die versucht<br />

man dann zu genießen und wieder den Kopf<br />

frei zu bekommen. Ich persönlich bastel‘<br />

dann auch einfach mal ein wenig am Bob,<br />

tüftel und probiere aus. Das macht mir total<br />

viel Spaß und dabei kann ich auch so richtig<br />

abschalten. Das ist in jedem Fall wichtig!<br />

TV: Johannes, ganz lieben Dank für das ausführliche<br />

und lockere Gespräch und den Einblick<br />

in deinen Trainingsalltag. Wir drücken<br />

dir und einem Team für die Saison und vor<br />

allem für Olympia alle Daumen! Go for Gold!<br />

Johannes: Danke!<br />

Johannes Lochner & Joshua Bluhm


» 14<br />

Schlank<br />

durch die<br />

Mittagspause<br />

SANDWICHES UND CO.<br />

Belegte Brötchen sind immer noch die<br />

erste Wahl in der Mittagspause, allerdings<br />

lauern auch hier Kalorien-Fallen.<br />

Auf den meisten belegten Brötchen finden<br />

sich Dickmacher wie Remoulade, Mayonnaise,<br />

Salami, fettreiche Wurstwaren, viel Käse. Bereiten Sie sich deshalb<br />

Ihr Sandwich immer selbst zu, das kostet kaum Zeit und<br />

Sie wissen genau, was drauf ist: Bevorzugen Sie Vollkornprodukte<br />

und belegen Sie diese mit Ei, Putenbrust, rohem Schinken,<br />

Roastbeef, Tunfisch, Räucherlachs oder Frischkäse, kombinieren<br />

Sie dazu Pesto, Meerrettich oder Senf und verfeinern<br />

Sie Ihr Sandwich kurz vor dem Verzehr mit Tomatenscheiben,<br />

Gurken und Salatblättern. So entsteht auf die Schnelle ein köstliches<br />

Sandwich, das gemeinsam mit einem Stück Obst ein sättigendes,<br />

Energie spendendes Mittagessen darstellt.<br />

Auch im Supermarkt lassen sich Brötchen meistens auf Wunsch<br />

mit frischem, magerem Aufschnitt belegen und in der Bäckerei bevorzugen<br />

Sie das Rosinenbrötchen anstatt des Croissants.<br />

SALATBUFFET NUTZEN<br />

Haben Sie eine Kantine im Haus oder einen Supermarkt mit Salatbuffet<br />

in der Nähe, dann können Sie sich hier austoben. Beachten<br />

Sie aber bitte, dass die angebotenen Dressings oft wahre<br />

Kalorienbomben sind, und mischen Sie sich im Zweifel lieber<br />

Ihr eigenes Dressing aus Öl, Essig, Salz und Pfeffer zusammen.<br />

Gemeinsam mit einem Vollkornbrötchen und einem Stück Obst<br />

haben Sie ein gesundes Mittagessen.<br />

Essen in der Mittagpause: Schnell und unkompliziert und gleichzeitig gesund<br />

und kalorienbewusst ? Das geht! Wir zeigen Ihnen, wie!<br />

Die besten Vorsätze zur gesunden Ernährung werden regelmäßig in der<br />

Mittagspause über Bord geworfen, wenn es vor allen Dingen schnell gehen<br />

und satt machen muss. Nach der fettigen Pizza, den üppigen Nudeln,<br />

dem geschmacksneutralen Kantinenessen oder dem Leberkäse-Brötchen<br />

fühlen wir uns zurück am Schreibtisch oft wie erschlagen und völlig<br />

antriebslos – und die schlanke Linie leidet meist auch unter den mittäglichen<br />

Kalorienbomben.<br />

Höchste Zeit, eine gesündere Wahl zu treffen, die genauso gut schmeckt,<br />

genauso schnell geht und Ihnen neue Energie spendet, anstatt Ihnen welche<br />

zu rauben! Mit unseren Tipps kommen Sie leicht durch den Bürotag!<br />

ESSEN VORBEREITEN<br />

Natürlich bieten sich auch Reste vom Vortag gut zum Mitnehmen ins<br />

Büro an oder Sie finden abends sogar die Zeit, sich ein Mittagessen<br />

vorzubereiten. Nudelsalate, Reissalate, Eintöpfe, Currys und Gemüsepfanne<br />

können auch in größerer Menge vorbereitet und dann zwei Tage<br />

hintereinander mit ins Büro genommen werden. So haben Sie<br />

mit einmal Aufwand für zwei Tage in der Mittagspause etwas<br />

Leckeres zu essen.<br />

HEISSHUNGER ÜBERLISTEN<br />

Heißhunger im Büro ist oftmals eine Reaktion<br />

auf Stress oder Langeweile und damit ein<br />

Ablenkungsmanöver unseres Kopfes. Schlagen<br />

Sie Ihrem Gehirn ein Schnippchen und machen<br />

Sie sich erstmal eine Tasse Tee, einen Milchkaffee,<br />

kauen Sie einen Kaugummi oder essen Sie<br />

eine Handvoll Studentenfutter, bevor Sie zur<br />

Notfall-Schokolade greifen. Oft reicht es dem<br />

Gehirn, wenn der Körper beschäftigt ist, damit er<br />

die Heißhungersignale wieder einstellt.<br />

DER KEKSFALLE AUSWEICHEN<br />

Vermeiden Sie den – nahezu unbewussten –<br />

Griff zu den Besprechungskeksen und bringen<br />

Sie in lange Meetings lieber etwas Obst mit, das<br />

Sie auf den Tisch stellen, so dass sich auch die<br />

Kollegen bedienen können. Haben Sie keine Zeit,<br />

Obst zu schneiden, dann wählen Sie das bereits<br />

geschnittene Obst, das es zwischenzeitlich in<br />

den meisten Supermärkten an der<br />

Frischetheke gibt.<br />

BEWUSST WÄHLEN IM RESTAURANT<br />

Auch wenn Sie mit Kollegen oder Geschäftspartnern ins Restaurant gehen, haben<br />

Sie die Wahl, sich gesund zu ernähren. Verzichten Sie auf Gerichte mit cremigen<br />

Saucen, meiden Sie Frittiertes oder Überbackenes und sparen Sie sich den Nachtisch.<br />

Unsere Menü-Empfehlung: Ein Salat oder eine klare Suppe zur Vorspeise,<br />

Fleisch oder Fisch vom Grill mit Gemüsebeilage zum Hauptgericht und ein Espresso<br />

– vielleicht mit einer Kugel Eis – oder Obstsalat zum Nachtisch.<br />

Von All-you-can-eat-Buffets sollten Sie hingegen die Finger lassen. Zahlreiche Studien<br />

bestätigen, dass man in dieser Situation meist mehr und ungesünder isst, als man es<br />

normalerweise tun würde.


DAUERBRENNER UND<br />

NEUEINSTEIGER<br />

» 15<br />

«NEUER KURS»<br />

smartAbs ist ein intensives<br />

30 Minuten Fitnesstraining mit<br />

Schwerpunkt Muskel- und Körperform.<br />

Auf neuesten Erkenntnissen wird Kraft<br />

und Stabilität im Rumpfbereich (Bauch<br />

und Rücken) trainiert. smartAbs ist das<br />

ideale funktionale Begleittraining<br />

für andere Sportarten.<br />

SMART ABS<br />

«NEUER KURS»<br />

BLACK ROLL<br />

Körperbewegung, der Fluss des Atems und<br />

die innere Aufmerksamkeit sind beim Yoga<br />

unsere „Helfer“, die uns stets begleiten<br />

und – bewusst eingesetzt – kraftvolle<br />

Veränderungen in der Wahrnehmung<br />

unseres Lebens bewirken können.<br />

«DAUERBRENNER»<br />

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M.A.X.® ist ein intensives<br />

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9.15 bis 9.45 Uhr<br />

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