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Zeitschrift des TIME OUT Fitnessclubs für Fitness, Figur und Gesundheit<br />
SONDERAUSGABE<br />
GUTE VORSÄTZE 2018<br />
www.timeout-fitness.ch<br />
RICHTIG TRAINIEREN<br />
Tipps gegen Muskelkater<br />
Seite 4<br />
RELAXED INS NEUE JAHR<br />
So wird’s ein sanfter Start<br />
Seite 11<br />
FITTE MITTAGSPAUSE<br />
Gesund und unkompliziert<br />
Seite 14
» 02<br />
LIEBE LESERINNEN,<br />
LIEBE LESER,<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag: 08.00 bis 21.30 Uhr<br />
Samstag: 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
Sonntag: 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
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Time Out Fitnessclub<br />
Vorbilder sind gut, weil sie einen dazu motivieren,<br />
gesteckte Ziele zu erreichen, und weil sie uns<br />
hilfreiche Tipps zum Durchhalten geben. Deshalb<br />
starten wir das neue Jahr mit einem Interview<br />
mit dem Bob-Weltmeister Johannes Lochner und<br />
fragen ihn, wie er sich fit für Olympia 2018 macht.<br />
Wir hoffen, Sie finden das Gespräch genauso<br />
inspirierend wie wir.<br />
Falls Sie sich fürs nächste Jahr neue und intensive<br />
Trainingseinheiten vorgenommen haben,<br />
ist der Muskelkater bereits vorprogrammiert.<br />
Wie dieser entsteht und was gegen den Muskelschmerz<br />
hilft, zeigen wir Ihnen, damit Sie möglichst<br />
schnell wieder fit sind und weiter trainieren<br />
können.<br />
Möchten Sie auch im Alltag künftig mehr auf<br />
gesunde Ernährung achten? Dann starten Sie<br />
am besten direkt und entlarven Sie gemeinsam<br />
mit uns die Kalorienfallen in der Mittagspause.<br />
Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie auf die Schnelle<br />
ein gesundes und leckeres Mittagessen zaubern<br />
können und Dickmachern aus dem Weg gehen.<br />
Und wenn Sie beim Functional Training mal<br />
wieder nur Bahnhof verstehen, dann lesen Sie<br />
einfach unser ABC des Functional Training, in<br />
dem wir Ihnen die wichtigsten Begrifflichkeiten<br />
erklären.<br />
Diese und noch viele weitere Themen finden Sie<br />
in der vorliegenden Ausgabe – wir wünschen<br />
Ihnen viel Spass beim Lesen und einen guten<br />
Start in ein gesundes, glückliches und fittes Jahr<br />
2018!<br />
Es grüssen Sie herzlichst<br />
Micha Ruesch & Christian Stebler<br />
und das ganze Team des Time Out<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
03<br />
04<br />
06<br />
07<br />
08<br />
10<br />
11<br />
12<br />
14<br />
15<br />
MOTIVATION<br />
Es wird nicht leichter. Du wirst besser!<br />
TRAINING<br />
Wenn die Muskeln schmerzen<br />
FITNESS<br />
ABC des Functional Training<br />
FIVE<br />
Das revolutionäre Rücken- & Gelenkkonzept<br />
GESUNDHEIT<br />
Osteoporose<br />
MILON® TRAININGS-ZIRKEL<br />
Jetzt noch mehr Trainingserfolg<br />
GESUNDHEIT<br />
Relaxed ins neue Jahr<br />
INTERVIEW<br />
Wie hält sich Bob-WM Johannes Lochner fit?<br />
ERNÄHRUNG<br />
Fitte Mittagspause<br />
DAUERBRENNER UND NEUEINSTEIGER<br />
Unser Kursangebot<br />
Hauptstrasse 15<br />
4455 <strong>Zunzgen</strong><br />
Tel. 061 971 91 91<br />
www.timeout-fitness.ch<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Time Out Fitnessclub<br />
Hauptstrasse 15 | 4455 <strong>Zunzgen</strong> | Tel. 061 971 91 91<br />
info@timeout-fitness.ch<br />
Redaktion: Christian Stebler<br />
Druck: Mediengruppe Main-Post GmbH<br />
Berner Strasse 2, 97084 Würzburg,<br />
Telefon +49 (931) 6001<br />
Konzept und Umsetzung:<br />
Greinwalder Marketing Services GmbH<br />
Valentin-Linhof-Str. 8, 81829 München<br />
Telefon +49 (89) 45098130<br />
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Bilder: Falls nicht anders gekennzeichnet vom<br />
Herausgeber, Greinwalder & Partner oder<br />
shutterstock.com, Titelbild 2018 Shutterstock.com.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Herausgebers und der Greinwalder<br />
Marketing Services GmbH.
» 03<br />
Es<br />
wird<br />
nicht<br />
Du<br />
wirst<br />
leichter.<br />
besser!<br />
Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Doch<br />
wer am Ball bleibt, den Konflikt mit seinem inneren<br />
Schweinehund nicht scheut und stark bleibt, der wird belohnt.<br />
Mit jeder Menge Fitness, Gesundheit, Muskeln oder einer guten<br />
Figur. Je nachdem, welches persönliche Ziel Sie verfolgen.<br />
Sie werden dabei sehr schnell merken, dass sich Ausdauer<br />
und Ehrgeiz auszahlen. Denn mit jedem Training<br />
wird es Ihnen leichter fallen, die Gewichte zu bewegen<br />
oder die Ausdauereinheit durchzuhalten. Ihr Workout<br />
wird aber nicht mit jedem Mal leichter, sondern<br />
Ihre Fitness besser! Mit jedem Training kommen Sie<br />
Ihrem Ziel näher. Spüren Sie den Unterschied, spüren<br />
Sie Ihren Erfolg!<br />
Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem persönlichen Weg<br />
und geben Ihnen bei Bedarf einen individuellen Plan,<br />
eine zusätzliche Dosis Motivation oder neue Herausforderungen<br />
an die Hand. Infos bei Ihrem Team!
» 04<br />
Muskelkater kennt fast<br />
jeder, er weist auf ein<br />
hartes oder ungewohntes<br />
Training hin!<br />
Aber wie genau entsteht<br />
Muskelkater und was<br />
kann man dagegen tun?<br />
WENN<br />
DIE MUSKELN<br />
SCHMERZEN<br />
Wenn nach besonders anstrengenden oder ungewohnten Trainingseinheiten<br />
am nächsten Tag die Muskeln brennen und<br />
schmerzen und die Beweglichkeit des Körpers erheblich eingeschränkt<br />
ist, –<br />
Wir zeigen Ihnen, wie sich Muskelkater äußert, warum er entsteht,<br />
wie Sie ihn von vornherein<br />
vermeiden können und was die<br />
besten Tipps sind, wenn Sie akut<br />
betroffen sind.<br />
MUSKELKATER:<br />
DIE SYMPTOME<br />
In erster Linie zeigt sich Muskelkater durch starke Schmerzen<br />
in den betroffenen und angrenzenden Muskelpartien. Zusätzlich<br />
sind die Muskeln steif und verhärtet (reflektorische Verspannung)<br />
und die betroffenen Stellen sind druck- und berührungsempfindlich.<br />
Beim Muskelkater büßt der Muskel bis zu 30% seiner<br />
normalen Kraft ein. Dies erklärt, warum man, wenn man<br />
mit akutem Muskelkater trainiert, oft eine schlechtere Kondition<br />
aufweist und einem das Training anstrengender vorkommt als<br />
sonst. Die Schmerzen des Muskels werden auch an angrenzende<br />
Gelenke weitergegeben, so dass die Beweglichkeit des Körpers<br />
insgesamt eingeschränkt ist.<br />
Im Normalfall erreicht der Muskelkater am zweiten Tag seinen<br />
schmerzhaften Höhepunkt und klingt dann langsam wieder ab,<br />
nach einer Woche sind die Schmerzen in der Regel wieder komplett<br />
verschwunden. Der Muskelkater – egal, wie schmerzhaft er<br />
sich anfühlen mag – heilt also innerhalb von 7 Tagen von alleine<br />
ab und hinterlässt keinerlei bleibende Schäden.<br />
Sollte Ihr Muskelkater länger als eine Woche anhalten, empfiehlt<br />
sich ein Arztbesuch, um abzuklären, ob nicht eine andere Muskelverletzung<br />
(Zerrung, Prellung oder Muskelfaserriss) vorliegt.
» 05<br />
MUSKELKATER:<br />
EINE SPORT-<br />
VERLETZUNG<br />
Ein Muskelkater ist also harmlos, muss aber dennoch<br />
als Sportverletzung bezeichnet werden. Die Ursache für<br />
die Schmerzen sind nämlich kleine Verletzungen in den<br />
Muskelfasern. Diese Mikroverletzungen kommen dadurch<br />
zustande, dass die Muskelfasern ungewohnt gedehnt<br />
werden. Dies geschieht häufig durch Muskeldehnungen,<br />
die durch äußere Kräfte verursacht werden und<br />
in die eine Stopp- oder Abbremsbewegung integriert ist.<br />
MUSKELKATER:<br />
DIE URSACHEN<br />
Der Muskelkater setzt in der Regel erst einige Stunden nach der ungewohnten Belastung<br />
ein, da vorher im Körper einige Vorgänge ablaufen müssen: Der Muskel wird übermäßig<br />
bzw. ungewohnt gedehnt, dadurch entstehen kleine Risse in den Muskelfasern. Diese Mikroverletzungen<br />
der Fasern ermöglichen, dass Wasser in die Fasern eintritt und sich dort<br />
in Ödemen sammelt. Die Ödeme lassen die Muskelfasern anschwellen, so dass sich diese<br />
ausdehnen. Muskelkater ist im Prinzip also der Dehnungsschmerz des Muskels, verursacht<br />
von Wasseransammlungen in den Muskelfasern.<br />
Ursache für diese übermäßige Dehnung sind ungewohnte oder sehr intensive körperliche<br />
Aktivitäten. Dies müssen nicht zwangsläufig Sportarten sein, sondern können auch andere<br />
Tätigkeiten sein, bei denen die Muskeln auf ungewohnte Art und Weise beansprucht werden,<br />
z.B. Malerarbeiten, Putzen etc.<br />
MYTHOS 1: MYTHOS 2:<br />
Muskelkater wird durch<br />
Laktat verursacht!<br />
Das Gerücht, dass Muskelkater durch Milchsäure<br />
(Laktat) in den Muskeln verursacht<br />
wird, die der Körper bei hohen Belastungen<br />
produziert, hält sich hartnäckig. Dies ist allerdings<br />
nicht richtig und auch nicht logisch, da<br />
Muskelkater auch nach Sportarten bzw. Bewegungsabläufen<br />
auftritt, die kein oder nur sehr<br />
wenig Laktat locken. Laktat kann zwar kurzzeitig<br />
Schmerzen im Muskel auslösen, etwa in<br />
dem Moment, in dem eine intensive Belastung<br />
ausgeführt wird, aber sobald der Muskel wieder<br />
mit Sauerstoff versorgt wird und wieder<br />
aerob arbeitet, verschwinden diese Schmerzen<br />
direkt.<br />
Sportarten, die viele explosive Bewegungsabläufe<br />
beinhalten (z.B. Tennis, Sprinttraining,<br />
Fußball oder Krafttraining) lösen besonders<br />
häufig Muskelkater aus, im Gegensatz zu<br />
Sportarten mit eher gleichförmigen Bewegungsabläufen<br />
(z.B. Joggen, Schwimmen).<br />
Muskelkater ist übrigens auch kein Anzeichen<br />
von fehlender Fitness: Bei neuen Bewegungsmustern<br />
entwickelt sich auch bei sehr gut trainierten<br />
Menschen ein Muskelkater. Schuld ist<br />
die mangelnde intramuskuläre Koordination<br />
bei Bewegungen, die dem Körper (noch) fremd<br />
sind. Je länger eine bestimmte Bewegung<br />
durchgeführt wird, desto besser wird diese Bewegung<br />
vom Körper synchronisiert und damit<br />
sinkt dann auch das Muskelkaterrisiko.<br />
Eine andere Ursache für Muskelkater ist langes<br />
und intensives Training, also eine anhaltende<br />
Belastung (z.B. Marathontraining), die<br />
Entzündungen in den Muskeln auslöst und<br />
dadurch den Muskelschmerz verursachen.<br />
Dies ist aber deutlich seltener die Ursache von<br />
Muskelkater.<br />
Muskelkater beweist, dass<br />
das Training effektiv war!<br />
Muskelkater sagt nichts über die Effektivität<br />
des Trainings aus, sondern weist nur darauf<br />
hin, dass eine Bewegung ungewohnt, unkoordiniert<br />
oder zu intensiv/zu lange ausgeführt<br />
wurde. Und nachdem der Körper nach einem<br />
Muskelkater länger für die Regeneration<br />
braucht, als normalerweise, und deshalb<br />
möglicherweise Trainingseinheiten ausfallen,<br />
ist Muskelkater – zumindest wenn er häufiger<br />
auftritt – sogar ein ineffizienter Trainingspartner.<br />
MYTHOS 3:<br />
Massagen lindern<br />
Muskelkater!<br />
Leiden Sie unter Muskelkater, sollten Sie Massagen<br />
tatsächlich sogar meiden, da sie eher<br />
schaden als nutzen. Die klassischen Massageformen<br />
dehnen die Muskelfasern, was diese<br />
erneut strapaziert und angreift. Insofern wird<br />
bei der Massage das Abheilen der Mikrorisse<br />
und damit das Abklingen der Symptome verzögert<br />
und unter Umständen kann das Kneten<br />
und Zupfen sogar erneute Verletzungen<br />
hervorrufen. Zusätzlich ist eine Massage bei<br />
akutem Muskelkater schmerzhaft, so dass der<br />
Körper sich eher ver- als entspannt.<br />
MUSKEL-<br />
KATER:<br />
DAS HILFT<br />
Im Akutfall, also wenn Sie bereits unter Muskelkater<br />
leiden, sollten Sie Ihrem Körper Ruhe<br />
und Schonung gönnen und so lange eine Sportpause<br />
einlegen, bis der Muskelkater deutlich<br />
abgeklungen bzw. verschwunden ist. Lockere<br />
Spaziergänge sind hingegen zu empfehlen,<br />
da die leicht aufgewärmten Muskeln weniger<br />
schmerzen, als völlig kalte Muskeln.<br />
Wenn Sie partout nicht auf Sport verzichten<br />
möchten, sollten Sie auf besonders lockere,<br />
gleichmäßige Bewegungsabläufe achten<br />
(Schwimmen, Fahrradfahren, lockeres Laufen).<br />
Keinesfalls sollte die betroffene Muskelpartie<br />
erneut beansprucht werden (z.B. durch Krafttraining).<br />
Eine weitere Möglichkeit, den Muskelschmerz<br />
zu lindern, ist Wärme. Wärme entspannt und<br />
fördert die Durchblutung im Muskel, was den<br />
Heilungsprozess beschleunigt. Warme Bäder<br />
und Saunagänge sind besonders zu empfehlen,<br />
aber auch eine Wärmflasche kann Linderung<br />
verschaffen.<br />
Zur Vorbeugung des Muskelkaters können Sie<br />
den Körper langsam und schrittweise an neue<br />
Bewegungsabläufe gewöhnen. Außerdem sollen<br />
kalte Bäder nach dem Training die Gefahr<br />
von Muskelkater minimieren. Aufwärmen und<br />
Dehnen vor dem Training ist ebenfalls zu empfehlen<br />
und verringert das Risiko von Muskelverletzungen<br />
wie Zerrungen und Muskelfaserrissen.
» 06<br />
Faszienrolle<br />
Das kleine<br />
ABC<br />
des Functional<br />
Training<br />
Der Massageroller, der vor allem beim<br />
Faszientraining und in der Regeneration<br />
seine Anwendung findet, und daher<br />
auch im Functional Bereich oft zum<br />
Einsatz kommt.<br />
Der Fitness-Trend bietet alles andere als Routine und<br />
Langeweile und hat sich mittlerweile zu einer festen<br />
und beliebten Trainingsform entwickelt. Functional<br />
Training verwandelt die Trainingsfläche in einen regelrechten<br />
Abenteuerspielplatz. Dynamische Bewegungsabläufe,<br />
Training mit dem eigenen Körpergewicht und<br />
Functional Equipment fordern und fördern den Großteil<br />
unserer Muskelpartien. Spaß und Abwechslung garantiert!<br />
Und einen schönen Körper gibt‘s on top. Bevor Sie<br />
sich jetzt voller Tatendrang in das Abenteuer Functional<br />
Training stürzen, möchten wir Sie mit einigen Begrifflichkeiten<br />
vertraut machen.<br />
Plank<br />
Eine Plank (englisch für Brett oder Planke) oder auch Unterarmstütz genannt,<br />
ist eine statische und höchst effektive Ganzkörperübung. Durch<br />
die Anspannung und das Halten der Übung werden neben der Bauchmuskulatur<br />
auch der Trizeps (hinterer Oberarm), Schulter-, Brust- und<br />
auch die Beinmuskulatur trainiert. Eine Übung, große Wirkung!<br />
Kettlebell<br />
Von der Funktionalität und Verwendung nichts anderes als<br />
eine Kurzhantel in Kugelform. Vielfältig einsetzbar, sprechen<br />
diese Kugelhanteln nicht nur einzelne Muskeln, sondern ganze<br />
Muskelgruppen an und fördern die Koordination. Funktionelle<br />
Kraft, Explosionskraft und Stabilität werden damit geschult.<br />
Burpee<br />
Durch die Kombination mehrerer Fitnessübungen<br />
zu einer flüssigen Bewegung entsteht<br />
der sogenannte Burpee, eine Mischung<br />
aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung<br />
mit den Händen. Extrem effektive und intensive<br />
Ganzkörperübung.<br />
Med-Ball<br />
Bezeichnung für einen<br />
klassischen Medizinball,<br />
der im Functional Training<br />
vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />
findet.<br />
Jumping<br />
Jack<br />
Nichts anderes als die englische<br />
Bezeichnung für den sogenannten<br />
Hampelmann.
» 07<br />
FIVE – BEI UNS IM TIME OUT<br />
Das revolutionäre Rücken- und Gelenkkonzept der Firma five<br />
stellt die Trainingslehre auf den Kopf.<br />
Infoabend<br />
am Donnerstag,<br />
11.01.2018 um 18:00 Uhr<br />
Anmeldung erwünscht<br />
80 % der Schweizer klagen über<br />
Rücken- und Gelenkbeschwerden.<br />
Die Ursachen sind häufig<br />
Bewegungsmangel und einseitige<br />
Bewegungen im Alltag - vor allem<br />
in gebeugter Position. Das revolutionäre<br />
Konzept „five“ geht dieses<br />
Problem an. Auf Basis der Biokinematik<br />
entwickelte der Freiburger<br />
Arzt Walter Packi ein neuartiges<br />
Trainingskonzept. Das aktive,<br />
ganzheitliche Bewegungstraining<br />
mit dem Schwerpunkt „Rückwärtsbewegung“<br />
hat positive<br />
Auswirkungen auf den gesamten<br />
Bewegungsapparat.<br />
Im Verlauf der Evolutionsgeschichte<br />
hat sich der Mensch vom gebeugten<br />
zum aufrechten Gang entwickelt und<br />
ist – physiologisch gesehen – noch<br />
immer ein Jäger und Sammler.<br />
Heute verdient der Mensch seinen<br />
Lebensunterhalt nicht mehr mit<br />
Jagen und Sammeln, sondern mit<br />
Sitzen und Denken. Mit der leidvollen<br />
Folge einer wieder zurückentwickelten<br />
gebeugten Haltung.<br />
Das five-Konzept möchte hier gezielt<br />
ansetzen und das Muskel-Meridiansystem<br />
ansprechen.<br />
Mit Rückwärtsbewegungen kann<br />
sich der Mensch wieder aufrichten<br />
und so seine ursprüngliche Beweglichkeit<br />
und Rumpfstabilität fördern.<br />
ca. 3,5 Mio Jahre<br />
ca. 100 Jahre<br />
ca. 5 - 6 Wochen<br />
five ist einfach<br />
Der five Bewegungs-Parcours<br />
besteht aus 6 bis 12 Übungen. Sie<br />
benötigen dazu nur ca. 20 Minuten.<br />
Die Übungen sind für alle<br />
Altersgruppen und Leistungsstände<br />
gleichermassen leicht<br />
durchführbar. Sie werden dabei<br />
von qualifizierten Trainern<br />
betreut.<br />
Mehr Infos zu five finden Sie<br />
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Auch Martin Vierl,<br />
Chefarzt der Rehaklinik<br />
Sonnhalde arbeitet mit<br />
den Geräten von five.<br />
GUTSCHEIN<br />
(einfach ausschneiden<br />
und mitbringen)<br />
Spüren Sie selbst, wie effektiv five ist.<br />
5 Wochen für nur Fr. 99.-<br />
inklusive persönlicher Beratung und<br />
Betreuung durch qualifizierte Trainer.<br />
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Hauptstrasse 15 • 4455 <strong>Zunzgen</strong><br />
www.timeout-fitness.ch<br />
Gutschein einlösbar bis 31. Januar 2018 für alle Personen,<br />
die das five Rücken– und Gelenkkonzept noch nicht kennen.
» 08<br />
FITNESS<br />
FÜR<br />
STARKE<br />
KNOCHEN<br />
Osteoporose gehört zu den 10<br />
häufigsten Erkrankungen in<br />
unserer Gesellschaft und verursacht<br />
mit zunehmendem<br />
Alter immer mehr körperliche<br />
Beeinträchtigungen. Mit gezieltem<br />
Training können Sie<br />
dem Knochenschwund jedoch<br />
entgegenwirken!<br />
Knochenschwund und instabile<br />
Knochen sind ein Problem, das<br />
mit zunehmendem Alter immer<br />
mehr Menschen betrifft und<br />
belastet. Stürze und Knochenbrüche,<br />
die nur langsam heilen,<br />
sind die Folge. Laut Statistik ist<br />
irgendwann jeder Dritte von<br />
Osteoporose-Symptomen betroffen.<br />
Es ist also sinnvoll, sich<br />
frühzeitig mit diesem Thema zu<br />
beschäftigen und im wahrsten<br />
Wortsinn aktiv zu werden, damit<br />
die Krankheit so lange aufgehalten<br />
wird, wie möglich. Und<br />
selbst wenn Sie bereits unter<br />
Osteoporose leiden, kann regelmäßiges<br />
Training den Schwund<br />
erheblich verlangsamen und<br />
die Beschwerden lindern.<br />
WAS IST OSTEOPOROSE?<br />
Osteoporose wird umgangssprachlich auch<br />
Knochenschwund genannt und bezeichnet<br />
eine Knochenkrankheit, die dazu führt,<br />
dass kontinuierlich mehr Knochensubstanz<br />
abgebaut als aufgebaut wird. Die verbleibenden<br />
Knochen<br />
verlieren an Masse<br />
und Struktur,<br />
werden porös und<br />
sind damit anfälliger<br />
für Brüche,<br />
außerdem heilen<br />
sie schlechter wieder<br />
zusammen. Als<br />
weitere Nebenwirkung<br />
kommt durch<br />
die geschwundene<br />
Knochenmasse<br />
eine grundsätzliche<br />
Instabilität des Körpers hinzu, was wiederrum<br />
die Gefahr von Stürzen und Brüchen<br />
erhöht.<br />
Die Stabilität der Knochen wird durch die<br />
Vernetzung und Dichte der feinen Knochenbälkchen<br />
(Trabekel) festgelegt. Je mehr<br />
Knochenbälkchen vorhanden und je enger<br />
diese vernetzt sind, desto stabiler ist der<br />
Knochen und desto höher ist auch seine<br />
Tragkraft. Mit zunehmendem Alter werden<br />
die sich abbauenden Trabekel nicht mehr<br />
nachgebaut, so dass die Knochen insgesamt<br />
instabiler werden.<br />
Grundsätzlich werden<br />
Knochen im<br />
Körper zwar immer<br />
wieder auf- und abgebaut,<br />
dies ist ein<br />
normaler und kontinuierlicher<br />
Prozess.<br />
Jedoch überwiegt<br />
nur bis zum<br />
35. Lebensjahr der<br />
Aufbau. Danach<br />
setzt der beständige<br />
Abbau ein: Bis zu<br />
1% Knochenmasse<br />
verliert der Mensch dann jährlich, wenn<br />
er nicht aktiv dagegen arbeitet. Im Prinzip<br />
ist der Knochenschwund also ein altersbedingter<br />
natürlicher Prozess, jedoch sind seine<br />
Auswirkungen auf den kompletten Körper<br />
enorm, ebenso wie seine Folgen für die<br />
Lebensqualität im Alter.
BELASTUNG BEI OSTEOPOROSE –<br />
GUT ODER SCHLECHT?<br />
Im Zusammenhang mit Osteoporose hört<br />
man immer wieder, dass die Knochen möglichst<br />
wenig belastet werden sollen. Diese<br />
pauschale Aussage ist nicht richtig. Fakt ist,<br />
dass die Knochenform immer ihrer Funktion<br />
folgt. Das heißt, wenn ein Knochen wenig<br />
oder gar nicht beansprucht wird, baut<br />
er sich immer mehr ab. Der Körper geht<br />
hier ökonomisch vor, da er davon ausgeht,<br />
dass ein nicht beanspruchter Knochen<br />
nicht mehr benötigt wird. Anders herum<br />
gilt dasselbe Prinzip: Je mehr Belastung<br />
auf den Knochen einwirkt, desto mehr<br />
baut er sich auf oder bleibt zumindest<br />
erhalten. Dies ist ähnlich wie bei unseren<br />
Muskeln: Durch regelmäßiges Training wird<br />
ein Muskel aufgebaut und je weniger ein<br />
Muskel beansprucht wird, desto schneller<br />
baut er sich ab. Inaktiv bleiben hat also in<br />
jedem Fall weiteren Knochenabbau zur<br />
Folge, während regelmäßiges Training den<br />
Erhalt der Knochenmasse sichert bzw. (bei<br />
stärkerer Beanspruchung) sogar den Knochenaufbau<br />
fördert. Natürlich empfiehlt es<br />
sich anfangs, die Trainingsintensivität nur<br />
schrittweise zu steigern, vor allem, wenn<br />
Sie bereits unter Osteoporose leiden.<br />
Ein eindrucksvolles Beispiel für Muskelund<br />
Knochenschwund, wenn die Belastung<br />
fehlt, stellen Astronauten dar, die jeden<br />
Monat, den sie schwerelos im Weltraum<br />
verbringen rund 2% ihrer Knochenmasse<br />
verlieren. An diesem Beispiel wird deutlich,<br />
dass Belastung den Knochen erhält und<br />
ihn insoweit auch stärkt.<br />
» 09<br />
RICHTIG TRAINIEREN BEI OSTEOPOROSE<br />
Regelmäßiges Trainieren kann also den<br />
Knochenschwund aufhalten, den Knochenaufbau<br />
in Gang setzen und den bestehenden<br />
Knochen Stabilität zurückgeben.<br />
Und je früher Sie mit gezieltem Training beginnen,<br />
desto besser. Zum sportlichen Einstieg<br />
ist es jedoch in keinem Alter zu spät,<br />
Sie tun Ihrem Körper immer etwas Gutes.<br />
Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten<br />
Sie sich von Ihrem behandelnden Arzt<br />
beraten lassen, ob das von Ihnen angestrebte<br />
Training sinnvoll und Ihrer Gesundheit<br />
zuträglich ist.<br />
Ideal für Osteoporose-Patienten ist Sport<br />
im Fitnessstudio, da dort nicht nur die<br />
Möglichkeit besteht, Kraft und Ausdauer<br />
gleichermaßen – beides wichtige Stützpfeiler<br />
beim Osteoporose-Sport – zu trainieren,<br />
sondern Sie sich im Zweifel Rat und<br />
Einweisung bei den betreuenden Fitnesstrainern<br />
holen können.<br />
Grundsätzlich sollten Sie im Rahmen Ihrer<br />
Möglichkeiten so intensiv trainieren wie<br />
möglich, da sich der Knochenaufbau erst<br />
beim Überschreiten einer gewissen Reizschwelle<br />
einstellt.<br />
DER MIX MACHT‘S<br />
Krafttraining an den Geräten im Fitnessstudio<br />
hat sich im Zusammenhang mit<br />
Osteoporose bewährt. Entscheidend ist,<br />
dass Sie wiederholte Kraftimpulse auf den<br />
Knochen ausüben. Die Intensität sollte<br />
hier nach einer ausreichend langen Aufbauphase<br />
immer wieder gesteigert werden,<br />
um den gewünschten Effekt zu erzielen.<br />
Ebenso ist es ratsam, ebenfalls die<br />
Anzahl der Wiederholungen zu steigern.<br />
Ein weiterer Vorteil von Krafttraining ist<br />
die Stärkung der Muskulatur, die die Knochen<br />
umgibt. Stärken Sie mit Krafttraining<br />
die Muskeln, wird das „muskuläre Netz“<br />
straffer und fester und sorgt auf diese<br />
Weise für zusätzliche Stabilität im gesamten<br />
Körper. Die Gefahr von Stürzen und<br />
entsprechenden Folgeverletzungen wird<br />
geringer.<br />
Kombinieren Sie zum Krafttraining<br />
aber unbedingt auch ein moderates<br />
Ausdauertraining.<br />
Bereits dreimal pro Woche 30 Minuten<br />
zügiges Gehen (Walken) hat einen positiven<br />
Einfluss auf Knochen, Muskeln und<br />
Ihr Herz-Kreislaufsystem. Sportarten, bei<br />
denen das komplette Körpergewicht auf<br />
das Skelett einwirkt (wie Gehen, Wandern,<br />
Joggen) sind nachweislich zur Osteoporose-Prophylaxe<br />
besser geeignet als z.B.<br />
Schwimmen oder Radfahren, wo ein Teil<br />
des Körpergewichts auf ein anderes Medium<br />
(Wasser, Fahrrad) verlagert wird,<br />
Knochen und Gelenke also nicht so stark<br />
belastet werden.<br />
Ideal sind Ausdauereinheiten, in denen<br />
auch Sprünge oder „Stop and Go“-Bewegungen<br />
integriert sind (z.B. Aerobic, Sportspiele).<br />
Ob solche Kurse für Sie geeignet<br />
sind, klären Sie bitte ebenfalls mit Ihrem<br />
Arzt ab.<br />
Übrigens: Zahlreiche wissenschaftliche<br />
Untersuchungen bestätigen, dass für den<br />
Knochenaufbau die Intensität des Trainings<br />
deutlich entscheidender ist als die<br />
Dauer des Trainings. Dies gilt sowohl für<br />
Ausdauer- als auch für das Krafttraining.<br />
Powern Sie sich also lieber 30 Minuten bis<br />
zu Ihrer Belastungsgrenze aus, anstatt 60<br />
Minuten mit halber Energie zu trainieren.<br />
Gute Beratung, welche Sportarten, Geräte<br />
und Kurse für Sie geeignet sind, erhalten<br />
Sie auch bei den betreuenden Trainern<br />
im Fitnessstudio. Osteoporose-Sport hat<br />
sich in einigen Fitnessstudios sogar bereits<br />
soweit etabliert, dass es ein spezielles<br />
Trainingsangebot hierfür gibt.<br />
Sie sehen: Auch bei der Vorbeugung<br />
und Behandlung von Osteoporose gilt<br />
das Motto: Sich regen bringt Segen!
» 10<br />
JETZT NOCH MEHR TRAININGSERFOLG<br />
mit den Trainingszirkeln von milon®<br />
Einfach. Sicher. Effektiv.<br />
Einfach die milon® Chipkarte ins Gerät stecken und los geht‘s.<br />
Entdecken auch Sie jetzt ein Trainingssystem, das schon nach wenigen Trainingseinheiten spürbare Ergebnisse bringt. Beim milon® Zirkeltraining<br />
trainieren Sie Ihre Kraft und Ihre Ausdauer an 12 verschiedenen Stationen. Einfach Chipkarte einführen und los geht`s. Ein „falsches“ Training ist quasi<br />
nicht möglich. Ihre Muskeln werden in jeder Phase des Trainings optimal belastet. Die milon® Trainingszirkel sind der einfache und schnelle Weg zu mehr<br />
Fitness und Gesundheit.<br />
30 Prozent effektiver<br />
durch elektronischen<br />
Widerstand<br />
Bei milon® Geräten der miltronic serie<br />
wird der Widerstand nicht – wie<br />
bei herkömmlichem Krafttraining –<br />
durch Gewichtsscheiben, sondern<br />
durch einen Elektromotor erzeugt.<br />
Dadurch ist eine Feineinstellung des Trainingsgewichts in 1 kg-Schritten<br />
möglich. Das Training kann also exakt auf Ihren aktuellen Trainingszustand<br />
angepasst werden. Ausserdem ist der Motor in der Lage, während<br />
der negativen (exzentrischen) Phase des Bewegungsablaufs ein Zusatzgewicht<br />
zu erzeugen. Damit wird der Trainingseffekt um bis zu 30 Prozent<br />
erhöht und zusätzlich Zeit gespart.<br />
Der milon® Kraftausdauer-Zirkel<br />
Das Kernstück des milon® Trainingsprinzips. In 17,5 Minuten - das ist ein<br />
Zirkeldurchgang - ermöglicht er ein einfaches, sicheres und effektives<br />
Ganzkörpertraining.<br />
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(einfach ausschneiden und mitbringen)<br />
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5 Wochen milon® Training<br />
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Dieser Gutschein ist einlösbar bis 31.01.2018 für alle über 18 Jahre,<br />
die unser Studio noch nicht kennen.<br />
a<br />
Die Memory Funktion:<br />
Macht das Training<br />
einfach und den Erfolg<br />
sichtbar<br />
Sobald die Chipkarte in das Display<br />
eingeführt wurde, stellt sich das<br />
Gerät millimetergenau auf die zuvor<br />
gespeicherten Körpermasse und den hinterlegten Trainingsplan ein, d.h.<br />
Sitzposition, Bewegungsamplitude, Gewicht etc. Eine fehlerhafte Bedienung<br />
ist dadurch so gut wie ausgeschlossen. Jedes milon® Trainingsgerät<br />
verfügt über dasselbe Display. Die Bedienung ist deshalb nicht zuletzt<br />
kinderleicht. Neben der Bedienerfreundlichkeit bietet die Chipkarte den<br />
Vorteil, dass darauf alle trainingsrelevanten Daten gespeichert und sämtliche<br />
Trainingserfolge optimal dokumentiert werden können.<br />
Der milon® Kraft-Zirkel<br />
Effektiver Muskelaufbau steht hier im Vordergrund. Dies wird im Gegensatz<br />
zum Kraftausdauer-Training über kürzere Intervalle und höhere Muskelbelastung<br />
erzielt.<br />
Empfehlung für den<br />
milon® Kraftausdauer-Zirkel:<br />
Zwei 17,5 Minuten Durchgänge in Kraft-Ausdauer-Zirkel und das<br />
zweimal in 10 Tagen – mehr Zeit muss man nicht investieren, um<br />
seinem Körper etwas Gutes zu tun. Die schnellste Route, um zügig<br />
eine Grundkraft und eine Grundlagenausdauer zu erreichen.<br />
Empfehlung milon® Kraft-Zirkel:<br />
Das Training im milon® Kraft-Zirkel sollte erst absolviert<br />
werden, nachdem man die Grundlagen<br />
im Kraftausdauer-Zirkel trainiert hat.
» 11<br />
Fühlen Sie sich nach den Weihnachtstagen<br />
auch etwas gestresst und ausgelaugt? Keine<br />
Sorge, mit unseren Tipps starten Sie entspannt<br />
und ausgeruht ins neue Jahr – und<br />
vielleicht entwickeln Sie ja dabei direkt auch<br />
ein paar Wohlfühl-Routinen für 2018!<br />
Neustart<br />
INS WOHLGEFÜHL<br />
Die meist stressige und eng getaktete Vorweihnachtszeit<br />
liegt hinter uns, ebenso die Feiertage<br />
mit ihren üppigen Mahlzeiten und der wenigen<br />
Bewegung. Nun ist es Zeit, sich wieder<br />
komplett auf die Wohlfühl-Spur zu begeben,<br />
sich Zeit zu nehmen für sich und entspannt die<br />
Weichen für das neue Jahr zu stellen.<br />
Wir haben Ihnen einige Routinen zusammengestellt,<br />
die Sie nicht nur relaxt in 2018<br />
starten lassen, sondern die Ihnen auch so<br />
gut tun werden, dass Sie diese einfach beibehalten<br />
werden – so wird 2018 zu Ihrem<br />
Wohlfühl-Jahr!<br />
Schwitzen für die Entspannung<br />
So lange es draußen noch kalt und nass ist, sind<br />
regelmäßige Saunagänge nicht nur gut für Ihr<br />
Immunsystem, sondern auch eine echt Wohltat<br />
für die Seele. Und die tiefenentspannende Wirkung<br />
des Saunieren auf das vegetative Nervensystem<br />
ist wissenschaftlich belegt: Der Muskeltonus<br />
wird herabgesetzt, Anspannungen und<br />
Verhärtungen im Körper lösen sich, der Herzschlag<br />
wird ruhiger und gleichmäßiger. Diese positiven Effekte halten<br />
auch nach Ihrem Saunabesuch noch an und ein besserer Schlaf<br />
mit vermehrten Tiefschlafphasen ist die Folge.<br />
Yoga für Kopf und Körper<br />
Yoga ist die perfekte Möglichkeit, aus dem hektischen<br />
Alltag auszusteigen und sich eine kurze<br />
Auszeit zu verschaffen. Dabei sorgen die Körperübungen<br />
(Asanas) für einen lockeren und<br />
dehnbaren Körper, das bewusste gleichmäßige<br />
Atmen (Pranayama) beruhigt den Geist und<br />
kurze Meditationseinheiten sorgen für ein besseres<br />
Ankommen in der Gegenwart und eine<br />
ausgeglichene Grundstimmung. Um diese positiven Effekte zu erleben,<br />
müssen die Übungen nicht hochkompliziert und extrem anstrengend<br />
sein, hier liegt die Kraft im Einfachen. Simple Yogaübungen<br />
für Einsteiger finden Sie in zahlreichen Büchern, gut erklärt und<br />
bebildert. Oder Sie gönnen sich einen Yoga-Kurs, in dem Sie unter<br />
Anleitung die Techniken erlernen.<br />
Massagen fürs Wohlbefinden<br />
Fest durchgeknetet oder sanft berührt? Massageformen<br />
gibt es viele und jeder muss selbst<br />
herausfinden, was für ihn das Richtige ist.<br />
Grundsätzlich sorgen Massagen jedoch für<br />
tiefe Entspannung: Der Körper wird gelockert,<br />
Verspannungen und Verhärtungen werden gelöst<br />
und der Kopf konzentriert sich währenddessen ganz auf diese<br />
Empfindungen. Nach der Massage bleibt oft das schwere, entspannte<br />
Gefühl zurück, das für einen guten und tiefen Schlaf sorgt.<br />
Bei der Wahl Ihres Masseurs sind Sie auf der sicheren Seite, wenn er<br />
staatlich geprüfter Masseur oder Physiotherapeut ist.<br />
Fasten für die Leichtigkeit<br />
Nach der Schlemmerei in der Vorweihnachtszeit<br />
und an den Feiertagen fühlen sich viele<br />
nun unwohl in ihrem Körper und irgendwie<br />
„vollgestopft“. Um Ihr Wohlgefühl wieder<br />
zu erreichen, kann eine kleine Kur hilfreich<br />
sein. Beispielsweise indem Sie ein paar Tage<br />
fasten, saftfasten oder eine Detox-Kur machen.<br />
Damit bringen Sie Ihren Körper schnell<br />
wieder ins Gleichgewicht, scheiden Schadstoffe aus, entgiften und<br />
verlieren vielleicht auch ein paar Pfunde. Außerdem sorgen solche<br />
Kuren nachweislich auch für neue Energie und einen klaren Kopf.<br />
Aber keine Sorge, Sie müssen nicht wochenlang hungern: Zwei bis<br />
drei Tage reichen aus, um den Körper neu auszuloten. Genaue Anleitungen<br />
mit Rezepten und Durchhaltetipps finden Sie in zahlreichen<br />
Büchern, je nachdem, für welche Kur-Form Sie sich entscheiden.<br />
Entschleunigung für den Alltag<br />
Achten Sie darauf, dass Sie sich auch im hektischen<br />
Alltag regelmäßig kurze Pausen gönnen,<br />
in denen Sie etwas tun, was Ihnen wirklich<br />
Spaß macht: Ein Buch lesen, Musik hören,<br />
einen Spaziergang machen, ein Instrument<br />
spielen, eine neue Sprache lernen, einen Malkurs<br />
besuchen, auf der Couch liegen. Brechen<br />
Sie aus alten Routinen aus und setzen Sie<br />
mindestens einen neuen Schwerpunkt, den<br />
Sie nur für sich genießen. Sie werden sehen, dass bereits 30 Minuten<br />
„Wohlfühl-Zeit“ am Tag reichen, damit Sie ausgeglichener und und<br />
energiegeladener in Ihrem Alltag sind.
» 12<br />
INBESTFORM<br />
DAS GROSSE<br />
WIE SICH BOB-WELTMEISTER JOHANNES LOCHNER FIT MACHT FÜR OLYMPIA 2018<br />
„Mein Name ist Johannes Lochner und ich<br />
bin sportverrückt“, stellt sich der sympathische<br />
Berchtesgadener auf seiner Homepage<br />
vor. Der 27-jährige Student ist in den<br />
letzten Jahren zu einer festen Größe im<br />
internationalen Bob-Geschehen geworden.<br />
Nach der Vizeweltmeisterschaft 2014 im<br />
Juniorenbereich krönte er seine noch junge<br />
Laufbahn 2015 und 2016 jeweils mit der<br />
Silbermedaille bei der 2er-Bob-Weltmeisterschaft<br />
und 2017 mit dem WM-Titel vor<br />
heimischer Kulisse in der Königsklasse,<br />
dem 4er-Bob. Jetzt hat der ehrgeizige und<br />
akribische Tüftler und Sportler aus Leidenschaft<br />
das nächste Ziel vor Augen: Die olympischen<br />
Winterspiele 2018 in Pyeongchang.<br />
Die Saison läuft auf Hochtouren und ihr<br />
Höhepunkt lässt nicht mehr lange auf sich<br />
warten. Doch wie bereitet sich ein Weltmeister<br />
auf diese spezielle Saison vor? Und<br />
welche Rolle spielt das Krafttraining dabei?<br />
Wir haben uns mit Johannes Lochner<br />
getroffen und nachgefragt.<br />
TV: Johannes zunächst einmal herzlichen<br />
Dank, dass du dir trotz Terminstress und<br />
straffem Programm Zeit genommen hast.<br />
Diese Saison ist mit den olympischen Winterspielen<br />
eine ganz besondere. Wann hat deine<br />
Vorbereitung darauf konkret begonnen?<br />
Johannes: Gerne! Nach dem Saisonfinale<br />
2017 ging es nach knapp 3 ½ Wochen Pause<br />
Ende März schon wieder richtig in die Vollen.<br />
Wir sind nicht nur ins Training eingestiegen,<br />
sondern konnten uns auch bereits schon einen<br />
ersten Eindruck vor Ort von der Olympia-Bahn<br />
in Pyeongchang machen. Die Vorfreude<br />
ist groß!<br />
TV: Wie sieht dein täglicher Trainingsplan<br />
aus? Vor und während der Saison?<br />
Johannes: Wir haben insgesamt 10 Einheiten<br />
pro Woche, in denen wir uns zunächst<br />
mit jeder Menge Kraft-Ausdauer fit gemacht<br />
haben. Zusätzlich sind wir auf die Lauf-Bahn<br />
gegangen und haben an unserer Sprintkraft<br />
und Schnelligkeit gearbeitet. Zunächst auf<br />
längeren Strecken und schließlich mit kurzen,<br />
knackigen Sprints. Denn darauf kommt<br />
es am Start an. Aber auch intensive Treppenläufe<br />
gehören zu unserer täglichen Einheit<br />
dazu, genauso wie die abschließende Einheit<br />
beim Physiotherapeuten.<br />
TV: Welche Rolle spielt Krafttraining in eurem<br />
Trainingsplan?<br />
Johannes: Das spielt eine ganz entscheidende<br />
Rolle in unserem Training. Wir arbeiten<br />
viel im Kraftbereich und sind dabei zunächst<br />
mit mehr Wiederholungen und weniger Gewicht<br />
gestartet. Peu à peu sind wir dann in<br />
den Maximalkraftbereich übergegangen und<br />
haben mit wesentlich mehr Gewicht, dafür<br />
mit wenigen Wiederholungen bzw. sogar nur<br />
einer einzigen trainiert.<br />
TV: Beim Bob-Fahren kommt es ja vor allem<br />
auf die Schnellkraft bzw. den Start an. Wie<br />
trainierst du die am besten?<br />
Johannes: Einmal pro Woche haben wir die<br />
POWERED BY
» 13<br />
ZIELVOR AUGEN<br />
Möglichkeit, auf einer von drei Startanlagen<br />
in Deutschland an unserem Start zu arbeiten.<br />
Dort trainieren wir den Start wie auf<br />
einer klassischen Bahn, nur dass wir nach<br />
dem Start nicht in die Bahn abbiegen, sondern<br />
auf den Gegenhang, dort stoppen und<br />
dann wieder alles auf Anfang geht. Das ganze<br />
wiederholen wir dann ein paar Mal und<br />
können so an den Feinheiten am Start und<br />
unserer Schnellkraft unter optimalen Bedingungen<br />
feilen.<br />
TV: Als Leistungssportler spielt mit Sicherheit<br />
auch die Ernährung eine große Rolle.<br />
Was steht bei dir und deinem Team konkret<br />
auf dem Speiseplan?<br />
Johannes: Bei uns kommt es ja vor allem<br />
auf jede Menge Masse an. In einem 4er-Bob<br />
darf insgesamt 420 kg an Masse sein, das<br />
ist die optimale Verteilung. Sprich also ca.<br />
105 kg pro Person. Wir sind insgesamt ein<br />
sehr leichtes Team und oftmals sogar 10<br />
Kilo leichter als Optimum. Das müssen wir<br />
meistens mit einem Zusatzgewicht im Bob<br />
ausgleichen, was den Schlitten am Start und<br />
beim Anschieben dann natürlich schwerer<br />
macht. Zudem ist Körpermasse im Bob auf<br />
der Bahn immer besser als ein Zusatzgewicht.<br />
Daher ist unser Ernährungsplan vermutlich<br />
anders als der eines anderen Wintersportlers.<br />
Wir dürfen im Endeffekt essen,<br />
worauf wir Lust haben. Die Masse muss ja<br />
irgendwo her kommen. Aber ausgewogen<br />
sollte es sein. Damit die Muskeln dabei auch<br />
optimal versorgt sind, stehen auch Nahrungsergänzungsmittel<br />
auf dem Plan. Eine<br />
Ernährungsberaterin checkt zudem regelmäßig<br />
unsere Blutwerte.<br />
TV: Heißt, ihr dürft euch auch mal zwischendurch<br />
eine kleine kulinarische Sünde leisten<br />
;)?<br />
Johannes: (lacht) Ja durchaus. Absoluter Favorit<br />
sind große, fettige, ungesunde Burger!<br />
Da komm ich einfach nicht dran vorbei. Aber<br />
auch die Küche von meiner Mutter genießt<br />
das gesamte Team!<br />
TV: Wie schaffst du es, dich jeden Tag aufs<br />
Neue zu motivieren? Da gibt‘s doch mit Sicherheit<br />
so richtige Schweinhund-Tage,<br />
oder?<br />
Johannes: Oh-jaaaa! Die gibt es! Aber ich<br />
muss sagen, dass die eher selten sind. Ich<br />
hab‘ ja schon einige Wintersportarten durch.<br />
Und im Gegensatz zu anderen Sparten ist<br />
das Bob-Fahren absolut abwechslungsreich.<br />
Als Skifahrer machst du das ganze Jahr<br />
das Gleiche. Da bist du selbst im Sommer<br />
auf irgendeinem Gletscher und stehst auf<br />
den Skiern. Das ist bei uns anders und das<br />
gefällt mir auch so gut am Bobfahren. Der<br />
Rhythmus-Wechsel zwischen Sommer und<br />
Winter ist optimal. Am Ende der Saison hast<br />
du erstmal so gar keinen Bock mehr auf die<br />
Bahn. Da kommt dann das Sommertraining<br />
im Kraftbereich etc. genau richtig. Und Anfang<br />
Oktober kannst du es dann kaum noch<br />
erwarten, wieder in die Spur zu gehen. Die<br />
Abwechslung motiviert! Und auch der Teamspirit<br />
ist ein entscheidender Faktor. Wir<br />
pushen uns während dem Training so<br />
richtig gegenseitig. One Team - one Spirit!<br />
TV: Und direkt vor dem Wettkampf?<br />
Hast du da eine bestimmte Routine, um<br />
dich nochmal so richtig zu motivieren<br />
und zu fokussieren?<br />
Johannes: Da kommt es bei mir vor allem<br />
auf das Fokussieren und auf eine<br />
gute Portion innere Ruhe an. Ich bin<br />
zwar voller Adrenalin, muss aber 20<br />
Minuten vor Start richtig in mich gehen.<br />
Bobfahren ist absolute Gefühlssache und ich<br />
muss vom Start weg ein ruhiges Händchen<br />
und die Nerven bewahren, um den Bob durch<br />
die Bahn nach unten ins Ziel zu lenken. Wenn<br />
du das mit zu viel Power angehst, ist das<br />
nicht gut. Die Erfahrung habe ich für mich<br />
gemacht. Bei meinen Teamkollegen sieht<br />
das anders aus. Bei ihnen kommt es hauptsächlich<br />
auf die ersten Sekunden am Start<br />
an. Die pushen sich vorher nochmal gegenseitig<br />
so richtig, schreien sich regelrecht an.<br />
Die Mischung macht’s!<br />
TV: So eine Saison ist lang und man ist viel<br />
unterwegs. Wie schaffst du es, zwischendurch<br />
auch mal abzuschalten, neue Kräfte<br />
zu tanken?<br />
Johannes: Im Sommer ist das natürlich<br />
leichter. Da sorgt mein Studium für die Abwechslung.<br />
Im Winter und während der Saison<br />
ist das etwas schwieriger. Da versuchen<br />
wir, egal wo wir gerade sind, ein wenig Alltag<br />
zu suchen. Heißt, einfach mal zusammen<br />
was trinken gehen, ins Kino, in die Stadt oder<br />
ganz banal mal ins Solarium. Viele Möglichkeiten<br />
hat man da nicht, aber die versucht<br />
man dann zu genießen und wieder den Kopf<br />
frei zu bekommen. Ich persönlich bastel‘<br />
dann auch einfach mal ein wenig am Bob,<br />
tüftel und probiere aus. Das macht mir total<br />
viel Spaß und dabei kann ich auch so richtig<br />
abschalten. Das ist in jedem Fall wichtig!<br />
TV: Johannes, ganz lieben Dank für das ausführliche<br />
und lockere Gespräch und den Einblick<br />
in deinen Trainingsalltag. Wir drücken<br />
dir und einem Team für die Saison und vor<br />
allem für Olympia alle Daumen! Go for Gold!<br />
Johannes: Danke!<br />
Johannes Lochner & Joshua Bluhm
» 14<br />
Schlank<br />
durch die<br />
Mittagspause<br />
SANDWICHES UND CO.<br />
Belegte Brötchen sind immer noch die<br />
erste Wahl in der Mittagspause, allerdings<br />
lauern auch hier Kalorien-Fallen.<br />
Auf den meisten belegten Brötchen finden<br />
sich Dickmacher wie Remoulade, Mayonnaise,<br />
Salami, fettreiche Wurstwaren, viel Käse. Bereiten Sie sich deshalb<br />
Ihr Sandwich immer selbst zu, das kostet kaum Zeit und<br />
Sie wissen genau, was drauf ist: Bevorzugen Sie Vollkornprodukte<br />
und belegen Sie diese mit Ei, Putenbrust, rohem Schinken,<br />
Roastbeef, Tunfisch, Räucherlachs oder Frischkäse, kombinieren<br />
Sie dazu Pesto, Meerrettich oder Senf und verfeinern<br />
Sie Ihr Sandwich kurz vor dem Verzehr mit Tomatenscheiben,<br />
Gurken und Salatblättern. So entsteht auf die Schnelle ein köstliches<br />
Sandwich, das gemeinsam mit einem Stück Obst ein sättigendes,<br />
Energie spendendes Mittagessen darstellt.<br />
Auch im Supermarkt lassen sich Brötchen meistens auf Wunsch<br />
mit frischem, magerem Aufschnitt belegen und in der Bäckerei bevorzugen<br />
Sie das Rosinenbrötchen anstatt des Croissants.<br />
SALATBUFFET NUTZEN<br />
Haben Sie eine Kantine im Haus oder einen Supermarkt mit Salatbuffet<br />
in der Nähe, dann können Sie sich hier austoben. Beachten<br />
Sie aber bitte, dass die angebotenen Dressings oft wahre<br />
Kalorienbomben sind, und mischen Sie sich im Zweifel lieber<br />
Ihr eigenes Dressing aus Öl, Essig, Salz und Pfeffer zusammen.<br />
Gemeinsam mit einem Vollkornbrötchen und einem Stück Obst<br />
haben Sie ein gesundes Mittagessen.<br />
Essen in der Mittagpause: Schnell und unkompliziert und gleichzeitig gesund<br />
und kalorienbewusst ? Das geht! Wir zeigen Ihnen, wie!<br />
Die besten Vorsätze zur gesunden Ernährung werden regelmäßig in der<br />
Mittagspause über Bord geworfen, wenn es vor allen Dingen schnell gehen<br />
und satt machen muss. Nach der fettigen Pizza, den üppigen Nudeln,<br />
dem geschmacksneutralen Kantinenessen oder dem Leberkäse-Brötchen<br />
fühlen wir uns zurück am Schreibtisch oft wie erschlagen und völlig<br />
antriebslos – und die schlanke Linie leidet meist auch unter den mittäglichen<br />
Kalorienbomben.<br />
Höchste Zeit, eine gesündere Wahl zu treffen, die genauso gut schmeckt,<br />
genauso schnell geht und Ihnen neue Energie spendet, anstatt Ihnen welche<br />
zu rauben! Mit unseren Tipps kommen Sie leicht durch den Bürotag!<br />
ESSEN VORBEREITEN<br />
Natürlich bieten sich auch Reste vom Vortag gut zum Mitnehmen ins<br />
Büro an oder Sie finden abends sogar die Zeit, sich ein Mittagessen<br />
vorzubereiten. Nudelsalate, Reissalate, Eintöpfe, Currys und Gemüsepfanne<br />
können auch in größerer Menge vorbereitet und dann zwei Tage<br />
hintereinander mit ins Büro genommen werden. So haben Sie<br />
mit einmal Aufwand für zwei Tage in der Mittagspause etwas<br />
Leckeres zu essen.<br />
HEISSHUNGER ÜBERLISTEN<br />
Heißhunger im Büro ist oftmals eine Reaktion<br />
auf Stress oder Langeweile und damit ein<br />
Ablenkungsmanöver unseres Kopfes. Schlagen<br />
Sie Ihrem Gehirn ein Schnippchen und machen<br />
Sie sich erstmal eine Tasse Tee, einen Milchkaffee,<br />
kauen Sie einen Kaugummi oder essen Sie<br />
eine Handvoll Studentenfutter, bevor Sie zur<br />
Notfall-Schokolade greifen. Oft reicht es dem<br />
Gehirn, wenn der Körper beschäftigt ist, damit er<br />
die Heißhungersignale wieder einstellt.<br />
DER KEKSFALLE AUSWEICHEN<br />
Vermeiden Sie den – nahezu unbewussten –<br />
Griff zu den Besprechungskeksen und bringen<br />
Sie in lange Meetings lieber etwas Obst mit, das<br />
Sie auf den Tisch stellen, so dass sich auch die<br />
Kollegen bedienen können. Haben Sie keine Zeit,<br />
Obst zu schneiden, dann wählen Sie das bereits<br />
geschnittene Obst, das es zwischenzeitlich in<br />
den meisten Supermärkten an der<br />
Frischetheke gibt.<br />
BEWUSST WÄHLEN IM RESTAURANT<br />
Auch wenn Sie mit Kollegen oder Geschäftspartnern ins Restaurant gehen, haben<br />
Sie die Wahl, sich gesund zu ernähren. Verzichten Sie auf Gerichte mit cremigen<br />
Saucen, meiden Sie Frittiertes oder Überbackenes und sparen Sie sich den Nachtisch.<br />
Unsere Menü-Empfehlung: Ein Salat oder eine klare Suppe zur Vorspeise,<br />
Fleisch oder Fisch vom Grill mit Gemüsebeilage zum Hauptgericht und ein Espresso<br />
– vielleicht mit einer Kugel Eis – oder Obstsalat zum Nachtisch.<br />
Von All-you-can-eat-Buffets sollten Sie hingegen die Finger lassen. Zahlreiche Studien<br />
bestätigen, dass man in dieser Situation meist mehr und ungesünder isst, als man es<br />
normalerweise tun würde.
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Körperbewegung, der Fluss des Atems und<br />
die innere Aufmerksamkeit sind beim Yoga<br />
unsere „Helfer“, die uns stets begleiten<br />
und – bewusst eingesetzt – kraftvolle<br />
Veränderungen in der Wahrnehmung<br />
unseres Lebens bewirken können.<br />
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