AtemImpulse 1/2010 - sbam
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Fort- und Weiterbildungskommission<br />
Herlinde Keel<br />
JAHRESBERICHTE 2009<br />
Unsere Kommission setzt sich aus sechs Personen zusammen: Dem Dienstalter nach<br />
sind dies: Otto Eilinger, Herlinde Keel, Paula Steiner, Vreni Krähenbühl und neu seit 2009<br />
Ursula Fischer. Überraschend für uns hat Karin Baumann im Oktober den Rücktritt<br />
gegeben. Für Karin Baumann suchen wir an der nächsten Mitgliederversammlung<br />
eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. Die Arbeit in unserer Kommission ist sehr<br />
interessant und vielseitig. Also: Mutige melden sich bei einem Kommissionsmitglied.<br />
Wir halten in der Regel vier Sitzungen ab. Im Dezember und Januar ist die Zeit für die<br />
Kontrollen der Nachweise reserviert. Wir sind froh um alle Nachweise, die pünktlich<br />
eingesandt werden. Die Kontrollarbeit macht jedes Mitglied in Heimarbeit. Dafür steht<br />
uns ein super ausgetüfteltes Programm von Otto Eilinger zur Verfügung. Im Laufe der<br />
Jahre ist es einfach perfekt geworden. Wir treffen uns dann, legen ab, was korrekt<br />
ist, besprechen alle, die unklar sind. Bei dieser Sitzung geht es recht stürmisch zu<br />
und her. Denn wir müssen an diesem Nachmittag alle Nachweise in eine Gesamtliste<br />
übertragen, aber vor allem Entscheide fällen zu den Ausnahme–Nachweisen. Da werden<br />
zum Beispiel einfach Rechnungen eingeschickt anstelle von Kursbestätigungen. Wir<br />
bemühen uns um klare Formulare. Alle sind auf der Homepage zum Herunterladen<br />
bereit gestellt. Zum Beispiel das Formular «Kursbestätigung». Auch steht im Formular<br />
«Nachweise für Fort- und Weiterbildung», was die Kursbestätigung beinhalten muss.<br />
Vielleicht müssen sich die Mitglieder mehr darum kümmern, dass sie ordentliche<br />
Kursbestätigungen erhalten. Das würde unsere Arbeit sehr erleichtern. In erster Linie<br />
fällt aber auf, dass unsere Mitglieder sich sehr gut fortbilden. Es sind nicht wenige, die<br />
sechzig und mehr Stunden jedes Jahr nachweisen. Mich würde es interessieren, ob<br />
und welche Auswirkung diese vielen Stunden an Fort- und Weiterbildung auf die Praxis<br />
haben. Gern nehme ich Rückmeldungen entgegen.<br />
Diskussionen geben auch die verschiedenen eingereichten Stundennachweise über<br />
Fachsupervision. Wir sehen, dass dieser Punkt eine neue Regelung erfordert. Wir<br />
sind noch nicht soweit und müssen uns selber weiter informieren und Für und Wider<br />
abwägen. Einig sind wir uns, dass eine gute Fachsupervision die Therapeutin in ihrem<br />
Wirken weiter bringt und die Klienten davon profitieren. Die Fachsupervision sollte aber<br />
kein Lückenbüsser sein, um die erforderlichen Fortbildungsstunden abzudecken.<br />
Kontakte suchen wir auch zum Atemverband Schweiz mit dem Ziel, eine gegenseitige<br />
Anpassung und Anerkennung der Kurse anzustreben. Das Eigene bewahren, offen sein<br />
für das Andere und dort anpassen wo es sinnvoll ist. Was im Grossen Raum passiert<br />
(EU), vollzieht sich auch im Kleinen(CH).<br />
Atem-Impulse 1/<strong>2010</strong> 11