AtemImpulse 1/2010 - sbam
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TAGUNGEN<br />
in einer Gruppe verwirklicht werden können. Gegenseitig haben wir uns immer wieder<br />
unterstützt und mit kreativen Ideen angespornt. Nun bin ich froh darüber, dass wir uns<br />
mit unserem Atemstand auch dieses Jahr wieder gezeigt haben. Zu wissen, dass ich<br />
mit meinen Kolleginnen mit der Atemarbeit in der Ostschweiz vernetzt bin, gibt mir ein<br />
gutes Gefühl.<br />
Claire Bischof<br />
Eine Herausforderung: Bei geringen Raumverhältnissen und nüchternen Kulissen<br />
einen ansprechenden Stand herrichten! Diesmal konnten wir glücklicherweise bereits<br />
auf Erfahrung aus dem vergangenen Jahr zurückgreifen. Trotzdem: Unser Stand sollte<br />
nicht genau so erscheinen, wie ein Jahr zuvor. Deshalb gestalteten wir ein Plakat, auf<br />
dem wir den Besuchern auf relativ einfache Art veranschaulichen konnten, bei welchen<br />
Möglichkeiten Atemtherapie eingesetzt werden kann. Dabei war uns wohl bewusst, dass<br />
wir nicht Symptome behandeln, sondern Menschen begleiten auf ihrem persönlichen<br />
Weg zu sich selbst. Einen für Laien verständlichen Zugang bilden aber bekanntlich<br />
auch Beschwerdebilder, zu denen die Menschen einen Bezug herstellen können. Dazu<br />
passte, dass wir themenbezogene Arbeitsblätter verfassten. Mit viel Einsatz haben<br />
einzelne Mitglieder unserer Regionalgruppe Lose und Texte ausgearbeitet:«Atemarbeit<br />
bei Schlafstörungen, Rückenproblemen, Stress, chronische Bronchitis, Herz- und<br />
Kreislaufstörungen.» Und in der Tat wurden diese in ansprechenden Farben gestalteten<br />
Blätter von den Besuchern gern mitgenommen. Sie bildeten zudem einen idealen<br />
Ausgangspunkt, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.<br />
Am Vortag des Symposiums schleppten vier Frauen Material an. Zusätzliche, geradezu<br />
unentbehrliche Verstärkung verdankten wir zwei Ehemännern, die für uns Fahrdienste<br />
leisteten und schwere Kisten und sperrige Gegenstände «nachtrugen»: eine Liege mit<br />
Zubehör, zwei Tische, zwei Stühle, vier Hocker, zwei Stellwände mit dem <strong>sbam</strong>-Logo,<br />
Garderobenständer, Stofftücher und noch so einiges mehr, das der ansprechenden<br />
Atmosphäre diente. Dazu das Informationsmaterial: Atemhefte, <strong>sbam</strong>-Flyer, Bücher,<br />
Informationsblätter, Gutscheine, farbige Lose zum freien Verteilen. Eine Frau stand mit<br />
der Werkzeugkiste da, und so konnten wir mit ersten Handgriffen starten. Die Wände<br />
gestalten, die Raumeinteilung ausprobieren! Da wir schon letztes Jahr im gleichen Team<br />
gearbeitet hatten, ging es recht zügig voran.<br />
Das ist eine Schilderung der «Rahmenhandlung» für unser Mitwirken am Symposium.<br />
Viel Material hat Elisabeth Sailer-Weiss beigesteuert, und der grösste Teil der oben<br />
erwähnten Sachen durfte in ihrer Praxis abgegeben werden. Für diesen Mehraufwand<br />
möchte ich ihr im Namen aller Beteiligten danken. Zudem hat sie im vergangenen<br />
Jahr den Anstoss zur Teilnahme am Gesundheitssymposium gegeben, die von einem<br />
grossen Teil der Mitglieder unserer Regionalgruppe bereits zum zweiten Mal mit viel<br />
Engagement mitgetragen wurde.<br />
Atem-Impulse 1/<strong>2010</strong> 27