INSIDER Osnabrück // Januar 2018 // No. 414

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Campus-News 9 Dinge, die du als Studi erleben musst Die ultimative Checkliste für Studis mit Mut und gesunder Naivität Dirty wie ein Abend im Atlantis, ehrlich wie ein Treffen der anonymen Alkoholiker zu Weihnachten. Hier sind die neun (jahaaa, wirklich neun) ungeschönten Tipps für unglaubliche Action im Hörsaal und jede Menge Fun, Fun, Fun! Die geheime Liste der Uni Osnabrück wurde geleakt und gelangte auf dunklen Wegen zu uns in die Redaktion. Nimm das, Victoria „Wiki“ Leaks! #1 Sei doch mal erfinderisch! Mimimi: Als Student leidest du unter chronischem Geldmangel. Doch das muss nicht heißen, auf alles zu verzichten. Duschvorhänge kann man auch mit Kleiderbügeln an der Duschstange halten. Und wer braucht schon einen Eierkocher, wenn er eine Kaffeemaschine hat? #2 Schon Dienstag? Zeit, mal wieder feiern zu gehen Um 08.06 Uhr morgens in der Vorlesung sitzen? Wer sowas macht, ist selbst schuld. Der Vorteil an schnuckeligen Studentenstädten wie Osnabrück ist nicht die Nähe zum Campus, sondern, dass die Clubs (fast) die ganze Woche Studentenpartys anbieten. Kleiner Tipp: Auf www.nachtleben-os.de und natürlich im INSIDER behältst Du den Überblick über die vielen Feiermöglichkeiten. #3 In einer Seminararbeit Wikipedia zitieren Eigentlich sollte man wissenschaftliches Arbeiten an der Uni ja als Allererstes lernen. Zu dumm, dass die entsprechenden Übungen oft voll sind. Dass da mal ein Fauxpas passieren kann, ist logisch. Allerdings sollte sich das auf einmal und nie wieder beschränken. Für die weitere Studienzeit gilt: Aufpassen und bloß nicht aus Faulheit Strg+C drücken. Die Plagiatsjäger sind überall. Und auch einige Professoren pflegen heute den Umgang mit Google. #4 Amtlich abstürzen, Chabo Trinksport ist auch unter Osnabrücker Studenten sehr beliebt. Dementsprechend ist man hier den einen oder anderen Absturz gewohnt. Eine Studentenparty ohne einen Abendvollsten, der wenigstens nicht mehr richtig laufen kann, kannst Du Dir ohnehin sparen. #5 Morgens um 07.32 Uhr bei Manni im Bus… …fahren viele Berufspendler mit ihren „Coffee To Go“ und Aktentaschen zur Arbeit. Und betrunkene Studenten kommen gerade aus dem Club und versuchen, ihre Augen ans Licht zu gewöhnen. Wenn du Glück hast oder genug nach Alkohol riechst, machen die Berufstätigen dir vielleicht sogar ein bisschen Platz für ein kleines Nickerchen. #6 Zieh dich doch mal kacke an An der Uni herrscht kein Dresscode. Du kannst also problemlos im Schlafanzug in die Vorlesung gehen, merkt eh keiner. Die perfekte Zeit, verschiedene Stile auszuprobieren und deinen eigenen zu finden. Falls du dich nicht entscheiden kannst, hast du an der Uni auch die Freiheit, einen riskanteren Stilmix zu wagen. Nur Mut, die Profs können sich deinen Namen sowieso nicht merken. #7 Alternative Lebenskonzepte ausprobieren Kennst Du schon „Freeconomy“ und „Water Only“? Zu den neuen Lifestyle-Trends gehört, sich ohne Seife zu waschen oder ohne Geld zu leben. Die Uni ist der perfekte Ort um auszutesten, wie tolerant Deine Mitmenschen wirklich sind. Wenn du erstmal zwei Wochen kein Duschgel und kein Shampoo gesehen hast, weißt Du, wer deine wahren Freunde sind. Du beginnst dein Experiment am besten bei den Sozialwissenschaftlern und arbeitest dich nur zu den Juristen vor, wenn du wirklich kampfbereit bist. #8 Jede Woche eine andere Sportart anfangen „Up and down and up and down...“ Aerobic ist so Achtziger und Yoga ist dir viel zu langweilig? Vor allem an großen Unis kannst du jede Menge andere lustige Sportarten testen. Ob Angelgolf oder Sumpffußball, irgendeine Sporart begeistert dich bestimmt. #9 Verrückte Jobs machen Mal wieder keine Kohle in der Studentenkasse? Kein Problem, es gibt so viele spaßige Studentenjobs. Im Hasenkostüm vom Supermarkt herumhüpfen, Flyer verteilen für die Erotikmesse, Passanten zweifelhafte Zeitschriftenabos aufschwatzen: Wer bisher keinen derartigen Job gemacht hat, kann sich glücklich schätzen. Wer regelmäßig ins Hasenkostüm schlüpft, aber auch: Denn an solche Erlebnisse erinnert man sich. Auch wenn diese Erinnerung vielleicht ein wenig peinlich berührt: Sie prägt fürs Leben. Und auch bei späteren Bewerbungen muss das kein Nachteil sein. Serious?! Kuriose Uni-Dialoge, die Studis wirklich erlebten… Wer kennt das nicht: Man sitzt in der vielleicht langweiligsten Vorlesung des gesamten Universums, doch plötzlich lockert ein einziger Spruch das traurige Szenario dermaßen auf, dass der komplette Hörsaal plötzlich aus dem Tiefschlaf erwacht?! Höchste Zeit, um einige dieser legendären Momente an dieser Stelle einmal offiziell zu würdigen… Studi und Prof stehen nebeneinander am Urinal. Student: „Endlich stehen wir mal als zwei gleichwertige Männer nebeneinander.“ Prof: „Tja, und schon wieder haben Sie den Kürzeren gezogen!“ Prof. in der Mündlichen zum Studenten: „Sehen Sie den Baum da draußen?“ – „Ja, und?“ – „Wenn der wieder Blätter trägt, kommen Sie nochmal.“ Eine Studentin im Hörsaal fragt den Prof: „Warum brummt der Trafo da vorn eigentlich so?“ Prof: „Wenn Sie 50 Perioden in der Sekunde hätten, dann würden Sie auch brummen!“ Prof vor der ersten Vorlesung: „Sie und ich, wir haben etwas gemeinsam: Wir befinden uns beide zum ersten Mal in einer Datenbank-Vorlesung – mit dem kleinen Unterschied: Ich muss sie halten. Sie können mich also mit gezielten Zwischenfragen ganz schön in Verlegenheit bringen. Aber ich kann Ihnen versichern: Wenn Sie das tun, werde ich Sie in der Vordiplomprüfung ebenso in Verlegenheit bringen…“ Prof: „Warum kommen denn immer wieder Studenten zu spät zur Vorlesung? Dies ist doch keine Völkerwanderung, oder?“ Ein asiatischer Kommilitone betritt den Raum. Prof: „Naja, Sie sind entschuldigt, Sie hatten ja einen langen Weg!“ Professor zur Schwangeren während des mündlichen Examens: „Jetzt sind sie schon zu zweit hier und haben noch immer keinen blassen Schimmer…“ Ein Professor sitzt in der Mensa und isst. Ein Student setzt sich ungefragt ihm gegenüber. Etwas verärgert meint der Professor: „Also, seit wann essen denn Adler und Schwein an einem Tisch?“ Student: „OK, dann flieg ich halt weiter…“ 08 Campus-News Anzeigensonderteil INSIDER 01-2018
In intensiver Abstimmung mit unserem Verlagsanwalt testet unsere Redaktion seit Anfang 2002 jeden Monat vier bis fünf Unternehmen (willkürliche Auswahl) jeweils einer Branche, um deren Dienstleistung, Qualität und Service oder Produkte genauestens unter die Lupe zu nehmen. Willkommen zur mittlerweile 189. Ausgabe unseres INSIDER-Tests. Im Test: Coffee To Go Hinweis: Es wird nur der Sieger gekürt. Die weitere Reihenfolge wurde beliebig gewählt. Nie war Kaffee so beliebt wie heute und somit ist auch der Trend weg vom Küchentisch mit Porzellangeschirr und hinein in die Pappbecher der Innenstädte gewandert. Der Markt ist gigantisch: An jeder Straßenecke bekommen Koffein-Fans das „schwarze Gold“ in den verschiedensten Variationen und Geschmacksrichtungen in die Hand gedrückt – der ideale Wegbegleiter für Bus & Bahn, Arbeit oder Stadtbummel. Ein Genussmittel mit besonderem Hype! Selbstredend, dass es bei solch einem großen Angebot erhebliche Qualitätsunterschiede geben muss – schließlich handelt es sich bei dem Produkt um das mit der größten Gewinnspanne überhaupt. Auch als Laie schmeckt man die Wertigkeit der Bohne und die Zubereitung sofort heraus. Das IN- SIDER Test-Team machte sich also auf die Suche nach dem besten und schnellsten Heißgetränk der City. Um sich nicht von Milchschaum, Flavour und Schokostreuseln blenden zu lassen, wurde einfacher schwarzer Kaffee Classic (oder: Crema Classic) zum Geschmacksvergleich herangezogen. Zusätzlich ging es natürlich um den Preis (pro 300 ml) und die Geschwindigkeit. Die Zeit zwischen Bestellung und Erhalt des Getränks wurde gemessen, ebenso wie Freundlichkeit und optische Sauberkeit mit allen Test-Teilnehmern verglichen. Die Testkategorien Die Testkandidaten Optische Sauberkeit Freundlichkeit Subjektiver Geschmack Preis Kaffee Normal (0,3 l) Wartezeit in Min. Lage Extras Lieblingskaffee Domhof 4 49074 Osnabrück 1 1 2,60 2 Rabatt 2,5 durch „Keep Cup” 5% sehr zentral, nahe Theater/ Dom + Tee + vegane Milch + regionale Produkte + Speisen (z.B. Eintöpfe) Coffee-Bike mobiler Stand in der Großen Straße 49074 Osnabrück 1 1 2,80 Rabatt durch eigenen Becher: 0,30 Euro 2 1 wechselnde Plätze durch mobilen Stand + Tee + vegane Milch + Kakao + Topping Barösta Redlingerstraße 1 49074 Osnabrück 2 2 3 4,50 3 kein Rabatt zentral, nahe Kamp Promenade + Tee + Vegane Milch + Torte + Speisen (z.B. Frühstück, Suppen) Unser Fazit: BACK-FACTORY Große Straße 15/16 49074 Osnabrück 5 2 1,60 Rabatt durch eigenen Becher: 0,10 Euro 4 1 sehr zentral, Fußgängerzone + Tee + Backwaren + Kaltgetränke + belegte Brötchen Kaffee ist nicht gleich Kaffee – aber Osnabrück hat vielerorts verdammt guten! Im „Lieblingskaffee“ am Domhof beispielsweise sind nicht nur die Lage der Location, die regionalen Produkte sowie das Personal klasse – sondern eben auch das Hauptprodukt. Zuerst vergaß man zwar uns einen Rabatt für den mitgebrachten Becher abzuziehen, bemerkte dies an der Getränkeausgabe jedoch direkt und zog kulant 0,70 Euro vom Preis ab – mehr als ursprünglich angedacht. Beim „Coffee Bike“, das zum Testzeitpunkt vorm Modehaus L+T platziert war, bekamen wir ebenfalls einen sehr leckeren Kaffee in die Hand. Einziges Manko: Er war deutlich weniger heiß als bei den übrigen Kandidaten. Trotz des relativ geringen Platzes auf dem Stand kommt das Getränk auf einer hochwertigen Siebträgermaschine – und das schmeckt man auch. Ein netter Verkäufer, Bio-Zertifikat und 0,10 Euro Spende an „terre des hommes“ pro verkaufter/verarbeiteter Espressopackung, machen das Konzept zusätzlich sympathisch. Im kleinen aber sehr feinen Café „Barösta“ in der Redlingerstraße herrscht generell eine Menge Betrieb. Die Sortenauswahl ist erstaunlich. Unser Kaffee war lecker, ausreichend heiß und die Crema in Ordnung. Der Kaffee war allerdings vergleichsweise kräftig. Deutlich unwohl gefühlt hat sich unser Testteam bei „Back Factory“ in der Großen Straße. Hier scheint (vielleicht aufgrund des regen Betriebs) offenbar keine Zeit die SB-Kaffeemaschinen ordentlich zu reinigen. Wir haben die augenscheinlich „sauberere“ Maschine gewählt – aber auch der Geschmack war nicht auf dem Niveau der übrigens Kandidaten. Etwas besser schnitt da die „Stadtbäckerei“ in der Hasestraße ab. Für einen schnellen Kaffee unterwegs geht es. Allerdings bekommt man eben ein paar hundert Meter weiter am Domhof etwas noch Besseres… Und so schließt sich der Kreis, denn das „Lieblingskaffee“ macht seinem Namen alle Ehre und holt sich den INSIDER-Testsieg! Diese Angaben geben die Meinung unserer Redakteure wieder. Passus: Schulnotensystem. Alle Preise sind Europreise. Alle Angaben ohne Gewähr. INSIDER 01-2018 Anzeigensonderteil der test 09
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Seite 11 und 12: FÜR NUR MTL. FINANZIEREN 1 3 JAHRE
Seite 13 und 14: Anzeigensonderteil Ob ein spannende
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INSIDER Osnabrück // Januar 2018 // No. 414

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