100 Jahre SSG Altena 08/47 e.V.
Die Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum der SSG Altena 08/47 e.V.
Die Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum der SSG Altena 08/47 e.V.
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<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>SSG</strong> <strong>Altena</strong> <strong>08</strong>/<strong>47</strong> e.V.<br />
Namhafte Schwimmer dieser frühen Ära (damals Gauwettkämpfer<br />
genannt) waren: Otto Berlet, Karl Berghoff, Karl Hammerschmidt, Georg<br />
Schautz und nicht zuletzt Robert Zander, der durch seine waghalsigen<br />
Sprünge von der Staumauer der Fuelbecke immer wieder ein<br />
begeistertes Publikum gehabt haben soll.<br />
Auf Otlinghaus’ Wiese, direkt an der Lenne im Buchholz, baute der<br />
Verein eine massive Umkleidekabine und errichtete zusätzlich ein<br />
hölzernes Sprunggerüst.<br />
Anschließend wurde ein Grabenzufluß zur Firma Basse & Selve zum<br />
Badebereich erklärt. Der war freilich nur dann nutzbar, wenn das<br />
Werk Schwarzenstein die Turbinen abstellte und das Wasser aufstaute.<br />
Der erste Weltkrieg unterbrach die Weiterentwicklung des Vereins<br />
und entriss ihm viele seiner Mitglieder. Nach Kriegsende kam der<br />
Bade- und Schwimmbetrieb erst langsam wieder in Gang. Zu der<br />
Männerriege kam aber schnell auch eine Damenabteilung hinzu.<br />
In der wirtschaftlich schwierigen Nachkriegszeit sollte man den Aufbau<br />
und die Entwicklung des Badebetriebes besonders hervorheben.<br />
Hier waren das Stadt- und Kreisarchiv in <strong>Altena</strong> für die Erstellung dieses<br />
Rückblicks eine echte Fundgrube. Dort heißt es: Als die ehemalige<br />
Firma Basse & Selve (heute VDM) oberhalb des Werkes Schwarzenstein<br />
an der Werdohler Straße den so genannten „Walzegraben“<br />
zog, um das Werk mit Wasser zu versorgen, entstand am Buchholz<br />
ein Wehr. Das Wasser der Lenne wurde in den neuen Graben geleitet,<br />
den man im Volksmund kurz die „Schlacht“ nannte. An der Bergseite<br />
ließ Gustav Selve, ein Förderer der damaligen Turnbewegung,<br />
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