Kurznachrichten aus den Bereichen - Deilmann-Haniel Shaft Sinking
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Die Belegung der Teufsohle betrug<br />
4 Drittel mit je 5 Mann und die der<br />
Maueretage, je nach Mauerstärke,<br />
2 bis 4 Drittel mit je 4 Mann.<br />
Die Teufarbeiten mit 5-m 3 -Kübeln,<br />
einem 0,8 m 3 Polypgreifer und der von<br />
der Sohle elektropneumatisch bzw.<br />
elektrisch angesteuerten Rundlaufgreifereinrichtung<br />
verliefen planmäßig,<br />
wobei sich die Bedienung der Rundlaufgreifereinrichtung<br />
von der Sohle<br />
<strong>aus</strong> wiederum als arbeits- und sicherheitstechnisch<br />
optimal darstellte.<br />
Alle 12 m wurde auf der Teufsohle ein<br />
Verlagerungsring <strong>aus</strong> 38 trapezförmigen<br />
Betonfertigteilsteinen von 0,6 t<br />
bis 21 je Stück eingebaut. Die Abmessungen<br />
richteten sich nach der Dicke<br />
des Außen<strong>aus</strong>baues. Die Betongüte<br />
betrug B 45 und B 55. Dieser Ring<br />
diente der Abspannung der Arbeitsbühne<br />
und als Auflager für die Mauerung.<br />
Zum Bohren der Sprenglöcher wur<strong>den</strong><br />
anfangs druckluftbetriebene Bohrturbinen<br />
mit Schlangenhohlbohrgestänge<br />
und Luftspülung eingesetzt.<br />
Als Bohrkronen kamen von Beginn an<br />
Stratapax-Bohrkronen vom Kaliber<br />
38 und 46 zum Einsatz<br />
Nach Ausbreitung des Frostes konnte<br />
bei genügend standfester Sohle Anfang<br />
Juli 1989 ein von Gewerkschaft<br />
Walter für diesen Einsatz entwickeltes,<br />
hydraulisch betriebenes 4-armiges<br />
Schachtbohrgerät (Abb. 8), ebenfalls<br />
mit Luftspülung, eingesetzt wer<strong>den</strong>.<br />
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Abb. 7: Teufphasen im Gefrierschacht