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Voice of Hope Magazin 4-5/14

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Unser Auftrag – das Evangelium verbreiten<br />

Sünde vor Gott zu bekennen und ihr Leben Jesus<br />

Christus anzuvertrauen, um Vergebung der Sünden<br />

und ewiges Leben zu empfangen. Diejenigen, die<br />

Jesus bis zu ihrem Tod als Retter und Herrn ablehnen,<br />

müssen die Strafe für ihre Schuld selbst tragen<br />

und werden ewig verdammt.<br />

Dies ist in Kurzform die Gute Nachricht, die<br />

Paulus in Röm. 1,1 als Evangelium Gottes bezeichnet.<br />

Er will damit sagen, dass sie inhaltlich<br />

von Gott festgelegt ist und von Ihm kommt.<br />

In Röm. 1,16 hebt Paulus hervor, dass das Evangelium<br />

Gottes Kraft ist zur Rettung jedes Glaubenden.<br />

Wenn das Evangelium verkündigt wird und<br />

Menschen es hören, ist Gott mit Seiner Kraft wirksam.<br />

Und zwar bewirkt Er die Wiedergeburt, deren<br />

Frucht der Glaube an Jesus Christus ist (1.Joh. 5,1).<br />

was von Ihnen im Evangelium berichtet wird, als<br />

vertrauenswürdig erwiesen. Vergebung der Sünden<br />

und ewiges Leben gibt es nur durch das, was<br />

Gott in und durch Jesus Christus getan hat. Dies<br />

wird Menschen berichtet und in seiner Bedeutung<br />

erklärt. Darauf aufbauend werden sie dazu aufgerufen,<br />

ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen. Sie<br />

werden dazu aufgefordert, weil sie verantwortliche<br />

Wesen sind. Bei dem dringlichen Aufruf kommt<br />

hinzu, dass es keine Alternative zur Rettung gibt.<br />

Wer das Evangelium und den darin verkündeten<br />

Christus ablehnt, muss zu Recht die Folgen für<br />

seine Ablehnung, die ewige Verdammnis, tragen.<br />

Es gibt keine Entschuldigung dafür,<br />

das Evangelium abzulehnen.<br />

Menschen werden aufgerufen,<br />

dem evangelium zu glauben.<br />

Auch wenn Gott in Seiner Allmacht Menschen<br />

durch das Evangelium zum Glauben führt, werden<br />

sie dadurch nicht zu bloßen Marionetten. Sie werden<br />

als verantwortliche Personen aufgerufen, dem<br />

Evangelium und dem darin verkündeten Jesus<br />

Christus zu glauben. Weil es darum geht, auf Jesus<br />

zu vertrauen, muss das Evangelium vorher gehört<br />

und verstanden werden. Vertrauen ruht auf Fakten.<br />

Das Vertrauen in eine Person ruht auf Begebenheiten,<br />

in denen sich diese Person als vertrauenswürdig<br />

erwiesen hat. Im Evangelium ist von sehr wichtigen<br />

Neuigkeiten die Rede, von denen ein Mensch nichts<br />

weiß, wenn man ihm nichts davon erzählt.<br />

Der Inhalt des Evangeliums hängt nicht einfach<br />

in der Luft, man erahnt ihn nicht durch religiöse<br />

innere Erfahrungen. Im Evangelium wird von geschichtlichen<br />

Ereignissen berichtet, die man erst<br />

einmal kennenlernen und verstehen muss. Dann<br />

erst kann man ihm glauben. Gott hat durch Jesus<br />

bestimmte Dinge getan: Gottes Sohn ist Mensch<br />

geworden, er starb für uns als Opfer für unsere<br />

Sünden, Er wurde von den Toten auferweckt. Gott<br />

und Sein Sohn Jesus Christus haben sich in dem,<br />

In Röm. 9-11 setzt sich Paulus mit Vorwürfen<br />

auseinander, die ihm vonseiten jüdischer Schriftgelehrter<br />

seiner Zeit vorgehalten wurden. Der Einwand<br />

lautete etwa so: „Das Alte Testament hat<br />

vorausgesagt, dass Gott einst ein endgültiges Gemeinschaftsverhältnis<br />

zwischen Sich und Seinem<br />

Volk schaffen wird. Wenn das geschieht, wird sich<br />

das ganze Volk Israel zu Gott bekehren. Paulus, du<br />

sagst, dass Gott durch Jesus Christus damit angefangen<br />

hat, seine endgültige Herrschaft aufzurichten<br />

– dies verkündigst du im Evangelium. Wie<br />

kommt es dann aber, dass ein Großteil des Volkes<br />

Israel ihm nicht glaubt? Das spricht doch dagegen,<br />

dass das Evangelium, das du verkündest, von<br />

Gott kommt! Täte es das, dann würde ganz Israel<br />

daran glauben.“ Paulus hält hier zwei Argumente<br />

dagegen: Zum einen sind noch nie alle Israeliten<br />

gerettet worden, sondern nur diejenigen, die von<br />

Gott erwählt worden sind. Und zur Zeit von Paulus<br />

war der Großteil des Volkes von Gott verstockt<br />

worden. Am Ende der Geschichte wollte Gott das<br />

ganze dann lebende Volk von Israeliten zum Glauben<br />

führen. Und zum andern hat Gott seit jeher nur<br />

diejenigen gerettet, die Seiner Zusage glauben. In<br />

Röm. 10 hebt Paulus die Verantwortlichkeit der<br />

Israeliten hervor, die das Evangelium ablehnen. Sie<br />

Erbauung<br />

5

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