Voice of Hope Magazin 4-5/14
Voice of Hope Magazin
Voice of Hope Magazin
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Unser Auftrag – das Evangelium verbreiten<br />
Sünde vor Gott zu bekennen und ihr Leben Jesus<br />
Christus anzuvertrauen, um Vergebung der Sünden<br />
und ewiges Leben zu empfangen. Diejenigen, die<br />
Jesus bis zu ihrem Tod als Retter und Herrn ablehnen,<br />
müssen die Strafe für ihre Schuld selbst tragen<br />
und werden ewig verdammt.<br />
Dies ist in Kurzform die Gute Nachricht, die<br />
Paulus in Röm. 1,1 als Evangelium Gottes bezeichnet.<br />
Er will damit sagen, dass sie inhaltlich<br />
von Gott festgelegt ist und von Ihm kommt.<br />
In Röm. 1,16 hebt Paulus hervor, dass das Evangelium<br />
Gottes Kraft ist zur Rettung jedes Glaubenden.<br />
Wenn das Evangelium verkündigt wird und<br />
Menschen es hören, ist Gott mit Seiner Kraft wirksam.<br />
Und zwar bewirkt Er die Wiedergeburt, deren<br />
Frucht der Glaube an Jesus Christus ist (1.Joh. 5,1).<br />
was von Ihnen im Evangelium berichtet wird, als<br />
vertrauenswürdig erwiesen. Vergebung der Sünden<br />
und ewiges Leben gibt es nur durch das, was<br />
Gott in und durch Jesus Christus getan hat. Dies<br />
wird Menschen berichtet und in seiner Bedeutung<br />
erklärt. Darauf aufbauend werden sie dazu aufgerufen,<br />
ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen. Sie<br />
werden dazu aufgefordert, weil sie verantwortliche<br />
Wesen sind. Bei dem dringlichen Aufruf kommt<br />
hinzu, dass es keine Alternative zur Rettung gibt.<br />
Wer das Evangelium und den darin verkündeten<br />
Christus ablehnt, muss zu Recht die Folgen für<br />
seine Ablehnung, die ewige Verdammnis, tragen.<br />
Es gibt keine Entschuldigung dafür,<br />
das Evangelium abzulehnen.<br />
Menschen werden aufgerufen,<br />
dem evangelium zu glauben.<br />
Auch wenn Gott in Seiner Allmacht Menschen<br />
durch das Evangelium zum Glauben führt, werden<br />
sie dadurch nicht zu bloßen Marionetten. Sie werden<br />
als verantwortliche Personen aufgerufen, dem<br />
Evangelium und dem darin verkündeten Jesus<br />
Christus zu glauben. Weil es darum geht, auf Jesus<br />
zu vertrauen, muss das Evangelium vorher gehört<br />
und verstanden werden. Vertrauen ruht auf Fakten.<br />
Das Vertrauen in eine Person ruht auf Begebenheiten,<br />
in denen sich diese Person als vertrauenswürdig<br />
erwiesen hat. Im Evangelium ist von sehr wichtigen<br />
Neuigkeiten die Rede, von denen ein Mensch nichts<br />
weiß, wenn man ihm nichts davon erzählt.<br />
Der Inhalt des Evangeliums hängt nicht einfach<br />
in der Luft, man erahnt ihn nicht durch religiöse<br />
innere Erfahrungen. Im Evangelium wird von geschichtlichen<br />
Ereignissen berichtet, die man erst<br />
einmal kennenlernen und verstehen muss. Dann<br />
erst kann man ihm glauben. Gott hat durch Jesus<br />
bestimmte Dinge getan: Gottes Sohn ist Mensch<br />
geworden, er starb für uns als Opfer für unsere<br />
Sünden, Er wurde von den Toten auferweckt. Gott<br />
und Sein Sohn Jesus Christus haben sich in dem,<br />
In Röm. 9-11 setzt sich Paulus mit Vorwürfen<br />
auseinander, die ihm vonseiten jüdischer Schriftgelehrter<br />
seiner Zeit vorgehalten wurden. Der Einwand<br />
lautete etwa so: „Das Alte Testament hat<br />
vorausgesagt, dass Gott einst ein endgültiges Gemeinschaftsverhältnis<br />
zwischen Sich und Seinem<br />
Volk schaffen wird. Wenn das geschieht, wird sich<br />
das ganze Volk Israel zu Gott bekehren. Paulus, du<br />
sagst, dass Gott durch Jesus Christus damit angefangen<br />
hat, seine endgültige Herrschaft aufzurichten<br />
– dies verkündigst du im Evangelium. Wie<br />
kommt es dann aber, dass ein Großteil des Volkes<br />
Israel ihm nicht glaubt? Das spricht doch dagegen,<br />
dass das Evangelium, das du verkündest, von<br />
Gott kommt! Täte es das, dann würde ganz Israel<br />
daran glauben.“ Paulus hält hier zwei Argumente<br />
dagegen: Zum einen sind noch nie alle Israeliten<br />
gerettet worden, sondern nur diejenigen, die von<br />
Gott erwählt worden sind. Und zur Zeit von Paulus<br />
war der Großteil des Volkes von Gott verstockt<br />
worden. Am Ende der Geschichte wollte Gott das<br />
ganze dann lebende Volk von Israeliten zum Glauben<br />
führen. Und zum andern hat Gott seit jeher nur<br />
diejenigen gerettet, die Seiner Zusage glauben. In<br />
Röm. 10 hebt Paulus die Verantwortlichkeit der<br />
Israeliten hervor, die das Evangelium ablehnen. Sie<br />
Erbauung<br />
5