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Voice of Hope Magazin 4-5/14

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Unser Auftrag – das Evangelium verbreiten<br />

können sich nicht damit herausreden, Gott wäre<br />

nicht mit der Botschaft der endgültigen Rettung<br />

zu ihnen gekommen. Sondern dies ist geschehen,<br />

wie der Prophet Jesaja es vorausgesagt hat (52,7).<br />

Das Evangelium, das von Gottes endgültigem Rettungshandeln<br />

für Sein Volk kündet, hat es erreicht.<br />

Boten sind von Gott ausgesandt worden und sind<br />

zu ihnen gekommen. Sie haben ihnen das Evangelium<br />

klar und deutlich verkündet und erklärt. Sie<br />

haben ihnen gepredigt, dass Gott in dem gekreuzigten<br />

Christus Seine Gerechtigkeit <strong>of</strong>fenbar gemacht<br />

hat und alle diejenigen für gerecht erklärt,<br />

die dem Evangelium glauben. Sie haben es aber<br />

abgelehnt. Darum haben sie keine Entschuldigung<br />

dafür, dass Gottes Gerechtigkeit sie nicht erreicht<br />

hat. Sie tragen selbst die Schuld daran, dass sie<br />

keine Vergebung der Sünden und kein ewiges Leben<br />

empfangen.<br />

Es gehört heute noch genau so zum Missionsbefehl,<br />

die Hörer des Evangeliums auf ihre Verantwortlichkeit<br />

aufmerksam zu machen. Es ist die Botschaft,<br />

durch die sie gerettet werden können. Wenn<br />

sie sie aber ablehnen, schließen sie sich selbst von<br />

der Vergebung der Sünden aus. Sollten sie in ihrem<br />

Unglauben verharren, wird Gott sie einmal umso<br />

mehr zur Rechenschaft ziehen. Dies ist so, weil das<br />

Evangelium keine Geheimlehre für besonders religiös<br />

veranlagte Menschen ist, sondern eine ganz klare<br />

Botschaft, die von dem berichtet, was Gott durch<br />

Jesus Christus getan hat. Das kann jeder verstehen,<br />

der es hört. Die entscheidende Frage ist nur, ob er<br />

dem Evangelium gehorcht oder nicht.<br />

Gott sorgt dafür, dass Boten<br />

ausgesandt werden und das<br />

Evangelium verkündet wird.<br />

Wenn ein Mensch Jesus als seinen Retter anrufen<br />

soll, dann muss er Ihm vertrauen, dass Er<br />

der von Gott eingesetzte Retter ist. Diese Notwendigkeit<br />

benennt Paulus in Röm. 10,<strong>14</strong>a. Ihr gehen<br />

weitere notwendige Schritte voraus, die Paulus<br />

in 10,<strong>14</strong>b.15 aufzählt: "Wie sollen sie aber an Den<br />

glauben, von Dem sie nichts gehört haben? Wie<br />

sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger?<br />

Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht<br />

ausgesandt werden?" Und dies ist geschehen (Röm.<br />

10,18), sodass alles Weitere in Gang gesetzt ist.<br />

Grundlage und Triebkraft der Mission ist Gottes<br />

Wille zur Mission. Gott sendet, wann und wie Er<br />

will, Boten aus, die das Evangelium verkündigen.<br />

Er beauftragt sie und Er befähigt sie, seinen Auftrag<br />

auszuführen. Es sind Menschen, die er einmal<br />

durch das Evangelium zum Glauben geführt hat.<br />

Dass Gott sie für ihre Aufgabe befähigt, beinhaltet<br />

vor allem zwei Elemente: Erstens gibt Er ihnen die<br />

Weisheit, das Evangelium verschiedenen Gruppen<br />

von Menschen klar und deutlich zu verkünden. Er<br />

versetzt sie in die Lage, das, was Gott durch Jesus<br />

Christus getan hat und tut, als den Höhepunkt der<br />

ganzen Heilsgeschichte Gottes darzulegen. Zweitens<br />

schenkt Gott Seinen Boten Freimütigkeit, so<br />

dass sie das Evangelium trotz Widerständen weitergeben.<br />

Paulus bezeugt, dass er von Gott zum<br />

Apostel, das heißt zu Seinem bevollmächtigten Gesandten,<br />

berufen worden ist (Röm. 1,1).<br />

Paulus hat sich die Aufgabe, das Evangelium<br />

auszubreiten, nicht selbst ausgesucht, sondern<br />

Gott hat ihn zu Seinem Boten gemacht. Da Gott ihn<br />

Jesus als den Retter erkennen ließ, schämt Paulus<br />

sich nicht, das Evangelium zu verkünden (Röm.<br />

1,16). Es ist ihm eine Ehre und eine Freude, dies zu<br />

tun. Solches bewirkt Gott an Seinen Boten, indem<br />

Er ihnen das Evangelium ins Herz legt und ihnen<br />

Christus groß und herrlich vor Augen stellt. Weil Gott<br />

hinter der Mission steht, kann sie nicht scheitern.<br />

Das Evangelium wird allen Völkern verkündet werden<br />

(Mt. 24,<strong>14</strong>). Menschen aus allen Nationen werden<br />

es glauben (Mt. 8,11). Und nach Gottes Willen<br />

soll es eine bestimmte Anzahl an Christen geben,<br />

die dafür, dass sie das Evangelium bezeugen, ihr<br />

Leben lassen müssen (Offb. 6,11). Gott ist die treibende<br />

Kraft in der Mission und führt sie zum Ziel.<br />

6<br />

<strong>Voice</strong> <strong>of</strong> <strong>Hope</strong> Nr. 4+5/20<strong>14</strong>

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