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Patchwork hoch Sieben- Chaos inklusive

Julia wirft mehrere Jugendliche, die Ärger machen wollen, aus dem Imbiss, in dem sie arbeitet. Ben kommt ihr zur Hilfe. Die Jugendliche ist auf den Lohn angewiesen und nicht erfreut über die Tatsache, dass Ben auch noch ihr neuer Kollege wird. Eines Abends wird sie von den Jugendlichen auf dem Heimweg abgepasst und bedroht. Die Situation droht zu eskalieren und wieder kommt Ben ihr unverhofft zur Hilfe, dieses Mal mit seinen Freunden. Julias alleinerziehende Mutter erzählt ihr von einer neuen Liebe. Die erste neue Liebe nach dem Tod von Julias Vater. Der Mann ist alleinerziehend von zwei Kindern. Bei einem gemeinsamen Essen lernen sie sich alle kennen und es ist gemütlich, bis Julias Kollege auftaucht und den Freund ihrer Mutter mit ›Papa‹ anspricht.

Julia wirft mehrere Jugendliche, die Ärger machen wollen, aus dem Imbiss, in dem sie arbeitet. Ben kommt ihr zur Hilfe. Die Jugendliche ist auf den Lohn angewiesen und nicht erfreut über die Tatsache, dass Ben auch noch ihr neuer Kollege wird. Eines Abends wird sie von den Jugendlichen auf dem Heimweg abgepasst und bedroht. Die Situation droht zu eskalieren und wieder kommt Ben ihr unverhofft zur Hilfe, dieses Mal mit seinen Freunden. Julias alleinerziehende Mutter erzählt ihr von einer neuen Liebe. Die erste neue Liebe nach dem Tod von Julias Vater. Der Mann ist alleinerziehend von zwei Kindern. Bei einem gemeinsamen Essen lernen sie sich alle kennen und es ist gemütlich, bis Julias Kollege auftaucht und den Freund ihrer Mutter mit ›Papa‹ anspricht.

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mehr. Schließlich war sie hübsch mit einem makellosen<br />

Gesicht, den dunklen langen Haaren, die das<br />

schöne Gesicht umarmten, den blauen Augen und<br />

ihrer Top-Figur. Es gab an ihr nichts auszusetzen<br />

und sie war auf jeder Party der Männermagnet<br />

schlecht hin und trotzdem war nie der Richtige<br />

für sie dabei. Ganz im Gegensatz zu Julia, die ihre<br />

Ansprüche weit unter ihren hielt, aber keine Zeit für<br />

einen Freund hatte. Sie hatte nicht mal ihren ersten<br />

Kuss, was eben ohne Freund auch schlecht möglich<br />

war. Julia seufzte innerlich.<br />

Den Rest des Nachmittags machten sie es sich<br />

auf einer Bank in der Fußgängerzone bequem und<br />

pickten sich immer wieder Typen heraus, über die<br />

sie sich amüsierten. Der eine war zu dick, der andere<br />

zu dünn oder zu klein. Ab und zu gingen sie auf<br />

gewisse Körperteile ein, über deren Größe sie nur<br />

mutmaßen konnten und lachten sich halb kaputt.<br />

Alles in allem wurde es doch noch ein schöner<br />

Nachmittag und Julia vergaß wenigstens für den<br />

Moment ihren Stress. Nach fünf Stunden Dauerquatschen<br />

verabschiedete sie sich schließlich von<br />

Alina und begab sich aufgedreht in die Höhle der<br />

Löwen, in der ihre Geschwister sich wieder einmal<br />

in der Wolle hatten.<br />

Ihre Mutter verdrehte nur die Augen, als wollte<br />

sie sagen: ›Genau wie immer.‹ Julia lachte in sich<br />

hinein, schließlich war es auch wie immer. Nachdem<br />

ihre Geschwister endlich im Bett lagen und<br />

Ruhe einkehrte, setzte sie sich mit einer warmen<br />

Milch zusammen mit ihrer Mutter ins Wohnzimmer.<br />

Genau die richtige Gelegenheit, endlich auf die<br />

unbeantworteten Fragen einzugehen.<br />

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