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Wiedlisbacher Kurier 2/2015

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WIEDLISBACHER<br />

WILLKOMMEN<br />

IN WIEDLISBACH<br />

NR. 2 |MAI <strong>2015</strong><br />

SEITE 16<br />

VOLKS- UND SCHULBIBLIO-<br />

THEK IN WIEDLISBACH<br />

SEITE 22<br />

FIRMENPORTRAIT<br />

PORZELLAN & GLASATELIER<br />

SEITE 23<br />

OELEPRAXIS<br />

PRAXISZENTRUM


GEMEINDE<br />

FERIENPASS WIEDLISBACH<br />

LIEBE WIEDLISBACHERINNEN<br />

UND WIEDLISBACHER<br />

Das neue Jahr begann mit einem Paukenschlag.<br />

Wir mussten im Gemeinderat<br />

zwei Demissionen aus gesundheitlichen<br />

Gründen zur Kenntnis nehmen.<br />

Gemeindepräsident Martin Allemann<br />

und Gemeinderat Theodor Brogle.<br />

Diese beiden Fragen können im Moment<br />

von mir nicht abschliessend beantwortet<br />

werden. Geht es aber nach den vielen Personen,<br />

die man angefragt hat um ein<br />

Amt im Gemeinderat zu übernehmen,<br />

so wäre das Milizsystem absolut das<br />

Richtige. Dieses funktioniert aber nur,<br />

wenn sich auch jemand für dieses Amt<br />

zu Verfügung stellt und das wird je länger<br />

je schwieriger. Das haben uns die<br />

letzten Gesamterneuerungswahlen und<br />

die jetzige Ersatzwahl bestätigt. Es ist<br />

nicht nur ein Phänomen von Wiedlisbach,<br />

sondern betrifft fast sämtliche Gemeinden<br />

aus dem Oberaargau. Es ist deshalb<br />

nicht verwunderlich, dass sich immer<br />

mehr Gemeinden über eine Fusion<br />

Gedanken machen, um eine höhere Professionalität<br />

zu bekommen. Auch die 11<br />

Gemeindepräsidenten aus der Subregion<br />

Oberaargau Teil Nord sind der Meinung,<br />

dass solche Abklärungen gemacht werden<br />

sollen, um festzustellen ob dies der<br />

richtige Weg wäre. Deshalb wird auch an<br />

den nächsten Gemeindeversammlungen<br />

in sämtlichen Gemeinden über einen Fusionsabklärungsvertrag<br />

abgestimmt.<br />

Und erst dann, nach all den Abklärungen<br />

kann man sich über ein zukunftsorientiertes<br />

System unterhalten und beschliessen.<br />

MARTIN FRANK, VIZEGEMEINDEPRÄSIDENT<br />

Ich möchte den beiden Herren für ihr<br />

tolles und zukunftsweisendes Engagement<br />

für die Gemeinde Wiedlisbach<br />

recht herzlich danken und wünsche ihnen<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Die zwei Abgänge gaben mir den Anstoss,<br />

mal über unser Milizsystem nachzudenken.<br />

Ist das in der heutigen Zeit noch das<br />

Richtige?<br />

Wäre ein professionelleres System nicht<br />

besser?<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 3


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

BEHÖRDENMITGLIEDER<br />

STELLEN SICH VOR<br />

ANDREAS ROHN<br />

Mein Name ist Andreas Rohn. Ich wohne<br />

seit 1999 mit meiner Familie in Wiedlisbach.<br />

Aufgewachsen bin ich auf einem<br />

Bauernhof in Subingen. Ich besuchte<br />

dort die Primarschule und später die Bezirksschule<br />

in Derendingen. Nach der<br />

obligatorischen Schulzeit begann ich eine<br />

Lehre als Schreiner bei der Gebrüder<br />

Frei AG in Deitingen. In diesem Betrieb<br />

arbeite ich auch heute noch, inzwischen<br />

jedoch als Projektleiter. In meiner<br />

Freizeit züchte ich Appenzeller<br />

Spitzhaubenhühner, befasse mich mit<br />

alten Obstsorten und mache gerne Ausflüge<br />

mit meiner Familie. Schon kurz<br />

nach unserem Umzug hierher trat ich<br />

der Feuerwehr bei und im Jahre 2006<br />

wurde ich in die Baukommission gewählt.<br />

Mit dem Ressort Friedhof und Umwelt<br />

wurde ich automatisch Mitglied bei<br />

der UWLK (Umweltschutz—und Landwirtschaftskommission).<br />

Von 2006 – 2009 war<br />

ich Vizepräsident und seit 2010 bin ich<br />

Präsident der UWLK. Die UWLK befasst<br />

sich mit den Naturschutzgebieten, den<br />

geschützten Hecken und Bäumen, den<br />

Bächen und Belangen der Landwirtschaft.<br />

In den letzten Jahren haben wir<br />

die Pflege und den Unterhalt der Naturschutzgebiete<br />

der Gemeinde neu aufgegleist<br />

(Riebeliweiher, Steinackergrube).<br />

Im Moment beschäftigen uns mehr die<br />

Bäche. Dieses Jahr ist geplant den Bahnhöflibach<br />

zwischen den Schrebergärten<br />

und der Pumpstation Hausmatt zu sanieren.<br />

Da der Bach in dieser Zeit trockengelegt<br />

werden muss, werden die Arbeiten<br />

mit der Bachsanierung bei der Unterquerung<br />

des ehemaligen Restaurants Bürgerhaus<br />

koordiniert. Unsere Kommission<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, den Werterhalt<br />

der Bäche und Naturschutzgebiete<br />

mit einem möglichst geringen Kostenaufwand<br />

zweckmässig zu erfüllen.<br />

An Wiedlisbach schätze ich, dass wir ein<br />

tolles Naherholungsgebiet haben, innert<br />

kürzester Zeit auf der ersten Jurakette<br />

sind und trotzdem gute Verkehrsanbindungen<br />

haben. Für die Zukunft von<br />

Wiedlisbach wünsche ich mir, dass die<br />

Einwohner sich wieder etwas mehr in<br />

den Kommissionen und Behörden einbringen.<br />

Für uns ist die Behördenarbeit<br />

nicht immer einfach, sind wir doch alles<br />

Laien und keine Politprofis. Konstruktive<br />

Kritik und Anregungen nehmen wir immer<br />

gerne entgegen, hingegen sollten<br />

sich doch all diejenigen für ein Amt in<br />

der Gemeinde zur Verfügung stellen,<br />

welche ewig stänkern und alles schlecht<br />

reden.<br />

DARF ICH..?<br />

Darf ich mehrere Wohnsitze haben?<br />

Nein. Gemäss Gesetz darf niemand an<br />

mehreren Orten zugleich seinen Wohnsitz<br />

haben. Der Wohnsitz einer Person<br />

befindet sich an dem Ort, wo sie sich mit<br />

der Absicht des dauernden Verbleibs aufhält.<br />

Bei der Ermittlung, wo eine Person<br />

ihren Wohnsitz hat, werden die gesamten<br />

Lebensumstände berücksichtigt. Hält<br />

sich eine Person abwechslungsweise an<br />

zwei oder mehreren Orten auf, befindet<br />

sich der Wohnsitz an jenem Ort, zu dem<br />

die stärkste Bindung besteht. Wo die<br />

Schriften hinterlegt sind, ist nicht entscheidend,<br />

sondern stellt nur einen Hinweis<br />

dar.<br />

QUELLE: DARF ICH…?, LIC.IUR. CHRISTOPH<br />

SCHÜRER, MAJO VERLAG, BESTELLBAR ÜBER<br />

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PERSONELLES<br />

Eliane Gaschen<br />

Nach 10-monatiger Tätigkeit als Sachbearbeiterin<br />

Finanzen in der Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach wird sich Eliane<br />

Gaschen einer neuen Herausforderung<br />

stellen. Ihre freundliche Art und ihr Engagement<br />

wurden von der Bevölkerung<br />

und dem Team sehr geschätzt. Wir danken<br />

Eliane Gaschen für die geleistete Arbeit<br />

und wünschen ihr für die Zukunft<br />

alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />

LINKS: ELIANE GASCHEN, RECHTS: ROMINA PFÄFFLI<br />

Romina Pfäffli<br />

Romina Pfäffli wird per 01. Juli <strong>2015</strong> die<br />

Stelle als Sachbearbeiterin Finanzen in<br />

der Finanzverwaltung Wiedlisbach antreten.<br />

Romina Pfäffli hat ihre Ausbildung<br />

zur Kauffrau E-Profil bereits bei<br />

der Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

absolviert. Zurzeit besucht sie die einjährige<br />

Vollzeitausbildung zur Erlangung<br />

der Berufsmaturität und arbeitet zusätzlich<br />

mit einem 20-prozentigen Arbeitspensum<br />

bei der Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach. Ab Sommer <strong>2015</strong> wird Romina<br />

Pfäffli neben ihrem Teilzeitpensum<br />

als Sachbearbeiterin Finanzen das<br />

Betriebsökonomie-Studium an der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz in Olten<br />

besuchen. Es freut uns, dass wir weiterhin<br />

auf die Unterstützung von Romina Pfäffli<br />

zählen dürfen. Wir wünschen ihr viel<br />

Befriedigung in ihrem neuen Aufgabengebiet<br />

und eine erfolgreiche Studienzeit.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

Vorname: Dora<br />

Name: Zaugg<br />

Geburtsdatum: 14. Februar 1951<br />

Zivilstand: verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn<br />

Beruf: Hausfrau<br />

Was gefällt Ihnen an Wiedlisbach<br />

besonders:<br />

Wir wohnen im Stadthof. Das neu erbaute<br />

Quartier ist sehr zentral gelegen, ruhig<br />

und der allgegenwärtige Ausblick auf<br />

meinen Lieblingsfluss, die Aare, einfach<br />

wunderschön! Wir leben zwar hier auf<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> Boden, sind aber näher an<br />

Wangen an der Aare. Das heisst, dass ich<br />

tägliche Einkäufe in Wangen an der Aare<br />

erledige, zu Fuss oder mit dem Fahrrad.<br />

Ich weiss, dass ich auch in Wiedlisbach<br />

alles Nötige erhalten würde. Das Städtchen<br />

selbst ist zwar klein, aber fein. Ich<br />

habe mir fest vorgenommen, Wiedlisbach<br />

demnächst näher zu erkunden!<br />

Worüber haben Sie sich das letzte Mal<br />

so richtig gefreut:<br />

Dass ich im November doch endlich<br />

Grossmutter werden darf! Ich freue mich<br />

aber auch sonst an vielen kleinen Dingen<br />

des Lebens, ich bin von Natur aus positiv<br />

eingestellt.<br />

Was würden Sie in Wiedlisbach<br />

gerne ändern:<br />

Vorläufig noch nichts, ich wohne noch<br />

nicht lange genug da, um Ansprüche zu<br />

stellen.<br />

Was ist Ihre Lieblings-Freizeitbeschäftigung:<br />

Da ich seit Längerem nicht mehr am bezahlten<br />

Arbeitsprozess teilnehme, die<br />

Kinder längst aus dem Haus sind und<br />

mein Mann immer noch arbeitet, habe<br />

ich recht viel Freizeit. Vor einigen Jahren<br />

entdeckte ich das Aquarellieren wieder<br />

neu und so entstehen hie und da recht<br />

schöne Bilder, die gerne verkauft werden<br />

möchten. Vorerst zieren sie einige Wände<br />

in unserer neuen Wohnung. Ich singe<br />

auch sehr gerne, bin u.a. seit ein paar<br />

Jahren im Kammerchor Solothurn aktiv.<br />

Mich draussen in der Natur aufzuhalten,<br />

bedeutet mir auch sehr viel, sei es beim<br />

Wandern oder Velofahren, oder auch nur<br />

beim «Chräbele» in meinem Kleinstgarten.<br />

Ich freue mich auch sehr auf’s<br />

Schwimmen in der Aare oder in der Badi.<br />

Näher kann ich dieses Vergnügen ja<br />

kaum haben!<br />

Was bedeutet für Sie Glück:<br />

Innere Zufriedenheit, Ausgeglichenheit,<br />

dankbar sein für die schönen Momente<br />

des Lebens, an die man sich gerne erinnern<br />

kann, wenn mal weniger Schöne<br />

auftreten.<br />

Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?<br />

Ich esse alles gern, was fein gekocht ist!<br />

Ich bin auch immer offen, Neues auszuprobieren.<br />

Viel wichtiger für mich ist das Ambiente:<br />

Familie oder liebe Freunde, guter Wein,<br />

ein schön gedeckter Tisch, anregende<br />

oder erheiternde Gespräche.<br />

4 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 5


GEMEINDE<br />

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Wiedlisbach<br />

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DU BIST GEFRAGT –<br />

WERDE GEMEINDERAT!<br />

Junge Gemeindepolitikerinnen und Gemeindepolitiker<br />

aus dem Verwaltungskreis<br />

Oberaargau haben einen Werbeflyer<br />

für das Amt als Gemeinderat verabschiedet.<br />

Der Flyer «Du bist gefragt – werde<br />

Gemeinderat!» wurde anfangs dieses Jahres<br />

erstmals verteilt.<br />

Gruppe junger Gemeindepolitiker ins<br />

Leben gerufen<br />

Im August 2014 lud der Regierungsstatthalter<br />

des Verwaltungskreises Oberaargau<br />

die jungen Gemeinderätinnen und<br />

Gemeinderäte zu einem ersten Netzwerktreffen<br />

ein. Genau ein Drittel der<br />

insgesamt 21 jungen Gemeinderatsmitglieder<br />

(bis und mit Jahrgang 1979) sind<br />

der Einladung gefolgt und haben sich<br />

insbesondere mit der Frage «Wie schaffen<br />

wir es, mehr (junge) Menschen für<br />

ein politisches Amt zu motivieren?» auseinandergesetzt<br />

und eine Strategie verabschiedet.<br />

Bei den 7 jungen Politikern<br />

handelt es sich um folgende Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte:<br />

• Aeschlimann Christoph, Thörigen<br />

• Badertscher Christine, Madiswil<br />

• Schütz Gaudenz, Attiswil<br />

• Widmer Daniel, Attiswil<br />

• Winkelmann Martin, Aarwangen<br />

• Wüthrich Adrian, Huttwil<br />

• Zurflüh Matthias, Seeberg<br />

KOMPETENZEN<br />

SPANNENDE<br />

ERLEBNISSE<br />

Mit Schlagworten wie Wissen, Kompetenzen,<br />

interessante Leute, spannende<br />

Erlebnisse, prägende Momente soll insbesondere<br />

jungen Personen die Funktion<br />

als Gemeinderat schmackhaft gemacht<br />

werden. Die Gruppe junger Gemeinderatsmitglieder<br />

ist klar der Meinung, dass<br />

jede Person – gerade auch junge – sowohl<br />

beruflich als auch privat von der Ausübung<br />

des Amtes als Gemeinderätin<br />

oder Gemeinderat profitiert. Interessierte<br />

Personen können sich für weitere Informationen<br />

oder Auskünfte ab sofort<br />

bei der zuständigen Gemeindeverwaltung<br />

oder beim Regierungsstatthalteramt<br />

Oberaargau unter rsta.oa@jgk.be.ch<br />

melden. Der Werbeflyer kann auf der<br />

Homepage www.wiedlisbach.ch im Online-Schalter<br />

heruntergeladen oder bei<br />

der Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

bezogen werden.<br />

Gruppe junger Gemeinderatsmitglieder<br />

bleibt weiterhin bestehen<br />

Mit der Erarbeitung des Flyers ist die Mission<br />

der Gruppe junger Gemeinderatsmitglieder<br />

noch nicht beendet. Der Regierungsstatthalter<br />

wird die jungen Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte (bis<br />

zum Alter von 35 Jahren) einmal pro Jahr<br />

zu einem Netzwerkanlass einladen. Dabei<br />

sollen aktuelle Themen und Probleme<br />

besprochen und allenfalls neue Projekte<br />

lanciert werden.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

(QUELLE MEDIENMITTEILUNG REGIERUNGSSTATTHAL-<br />

TERAMT OBERAARGAU)<br />

WISSEN<br />

INTERESSANTE LEUTE<br />

PRÄGENDE<br />

MOMENTE<br />

LEHRSTELLE<br />

ALS KAUFFRAU /<br />

KAUFMANN EFZ<br />

Auf den 01. August 2016 ist bei der Einwohnergemeinde<br />

Wiedlisbach eine Lehrstelle<br />

als Kauffrau / Kaufmann EFZ (Profil E)<br />

neu zu besetzen.<br />

Suchst Du einen vielseitigen und interessanten<br />

Ausbildungsplatz in einem jungen,<br />

aufgestellten und motivierten Team?<br />

Dann bist Du bei uns genau richtig. Während<br />

der 3-jährigen Lehrzeit lernst Du die<br />

verschiedenen Bereiche der Gemeindeverwaltung<br />

kennen und hilfst bei der Erledigung<br />

der anfallenden Arbeiten mit.<br />

Haben wir Dein Interesse geweckt,<br />

dann sende Deine Bewerbungsunterlagen<br />

mit Zeugniskopien, Multicheck,<br />

Lebenslauf und Foto bis 22. Juni <strong>2015</strong><br />

an die Gemeindeverwaltung, «Lehrstelle»,<br />

Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

6 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 7


GEMEINDE<br />

Bestattungsdienst<br />

Josef & Brigitte Zuber<br />

4537 Wiedlisbach<br />

alte Wangenstrasse 2<br />

Tel. 032 636 22 77<br />

WWW.ZUBER-BESTATTUNGEN.CH<br />

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STEUERSPARTIPPS FÜR<br />

WOHNEIGENTÜMER <strong>2015</strong><br />

Jede Medaille hat zwei Seiten: Wenn Sie<br />

als Wohneigentümerin oder Wohneigentümer<br />

weniger Hypothekarzinsen zahlen,<br />

dürfen Sie in der Steuererklärung weniger<br />

Schuldzinsen von Ihrem Einkommen<br />

abziehen und müssen mehr Steuern zahlen.<br />

Was können Sie tun, um Ihre Steuerbelastung<br />

mit Immobilien zu senken?<br />

• Schuldzinsen können Sie zu 100 Prozent<br />

vom steuerbaren Einkommen abziehen.<br />

Das gilt auch für Hypothekarzinsen:<br />

Je mehr Zinsen Sie zahlen, desto<br />

weniger Einkommen müssen Sie versteuern.<br />

Weil die Zinsen in den letzten<br />

Jahren massiv gesunken sind, ist die<br />

Zinsbelastung – und damit Steuerentlastung<br />

– allerdings nicht mehr so hoch<br />

wie früher.<br />

• Unterhaltsabzüge sind in Zeiten tiefer<br />

Zinsen die beste Möglichkeit, Steuern<br />

zu sparen. Sie können alle Kosten für<br />

werterhaltende Arbeiten abziehen. Dazu<br />

zählen zum Beispiel Sanitär-, Spengler-,<br />

Maler-, Schreiner- oder Gipserarbeiten,<br />

aber auch Serviceabonnements<br />

und die Prämien für Gebäudeversicherungen.<br />

In einzelnen Kantonen sind<br />

auch die Baurechtszinsen oder die Kosten<br />

für die Verwaltung durch Dritte abzugsberechtigt.<br />

• Pauschal oder effektiv? Sie können jedes<br />

Jahr neu entscheiden, ob Sie die Ausgaben<br />

effektiv belegen und abziehen<br />

oder eine Pauschale abziehen wollen:<br />

• In Jahren mit geringen Ausgaben lohnt<br />

sich in der Regel die Pauschale. Je nach<br />

Kanton können Sie 10 bis 20 Prozent des<br />

Eigenmietwerts pauschal abziehen, ohne<br />

Belege einreichen zu müssen. In 143<br />

Gemeinden des Kantons Bern soll ab<br />

dem Steuerjahr <strong>2015</strong> der Eigenmietwert<br />

zum Teil massiv erhöht werden.<br />

• In Jahren mit grossen Ausgaben, beispielsweise<br />

für Renovationen und Umbauten,<br />

lohnt es sich, die effektiven<br />

Kosten detailliert aufzulisten und abzuziehen.<br />

Wichtig ist, dass die Ausgaben<br />

werterhaltend – und nicht wertvermehrend<br />

– sind. Das gilt zum Beispiel,<br />

wenn Sie alte Bauteile oder Geräte<br />

gleichwertig ersetzen.<br />

• Eine Ausnahme sind energiesparende<br />

und umweltschützende Investitionen.<br />

Die meisten Kantone und der<br />

Bund akzeptieren Abzüge für neue Photovoltaikanlagen,<br />

Wärmepumpen oder<br />

Energiesparfenster. Obwohl der Ersatz<br />

einer Ölheizung durch eine Wärmepumpe<br />

im Prinzip den Wert Ihres Hauses<br />

ja vermehrt.<br />

• Wenn Sie eine Renovation, eine Sanierung<br />

oder einen Umbau planen, sollten<br />

Sie sich überlegen, ob Sie die Arbeiten<br />

– und damit Ausgaben – auf zwei Jahre<br />

verteilen wollen. Zum Beispiel über den<br />

Jahreswechsel. So können Sie die Steuerprogression<br />

brechen und zahlen gesamthaft<br />

weniger Steuern.<br />

• Indirekt statt direkt amortisieren lohnt<br />

sich für Sie aus zwei Gründen: Zum einen<br />

bleiben Hypothekarschuld und abzugsberechtigte<br />

Schuldzinsen gleich<br />

hoch, zum anderen können Sie die Einzahlungen<br />

in die Säule 3a (gebundene<br />

Vorsorge) vom steuerbaren Einkommen<br />

abziehen. Wenn Sie direkt amortisieren,<br />

also Ihre 2. Hypothek in Raten zurückzahlen,<br />

können Sie Jahr für Jahr<br />

weniger Schuldzinsen abziehen.<br />

• Als Stockwerkeigentümerin oder - eigentümer<br />

können Sie die Verwaltungskosten<br />

und Ihre Einzahlungen in den Erneuerungsfonds<br />

der Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

abziehen, falls die<br />

Ausgaben des Fonds werterhaltend sind.<br />

Hausinfo<br />

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ERGEBNIS ALTKLEI-<br />

DERSAMMLUNG<br />

2014 AUS CONTEX-<br />

CONTAINER<br />

Im vergangenen Jahr sind in den postgelben<br />

CONTEX - Altkleidercontainern beim<br />

Feuerwehrmagazin und Werkhof wiederum<br />

eine beachtliche Menge an Altkleidern<br />

und Gebrauchtschuhen entsorgt worden,<br />

wie die Recyclingfirma CONTEX mitteilt.<br />

Der aus der Aktion resultierende gemeinnützige<br />

Erlösanteil von CHF 1719.– für die<br />

insgesamt 11 464 KG Alttextilien und Gebrauchtschuhe<br />

kommt dem Samariterverein<br />

Wiedlisbach zugute. Die Einwohnergemeinde<br />

Wiedlisbach, der Samariterverein<br />

Wiedlisbach und CONTEX bedanken sich<br />

im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin<br />

rege Benutzung dieser ökologisch<br />

wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />

8 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 9


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AUSZUG AUS IHREM AHV-KONTO UND AHV-<br />

VERSICHERUNGSAUSWEIS / -NACHWEIS<br />

Individuelles Konto<br />

Auf dem individuellen Konto (IK) werden<br />

alle Einkommen, Beitragszeiten sowie<br />

Betreuungsgutschriften aufgezeichnet,<br />

die als Grundlage für die Berechnung einer<br />

Alters-, Hinterlassenen- oder Invalidenrente<br />

dienen. Fehlende Beitragsjahre<br />

(Beitragslücken) führen in der Regel zu<br />

einer Kürzung der Versicherungsleistungen.<br />

Einkommen des laufenden Jahres<br />

sind erst auf dem Kontoauszug des folgenden<br />

Jahres vermerkt. Jede AHV-Ausgleichskasse<br />

führt ein IK auf den Namen<br />

der versicherten Person, für die bei dieser<br />

AHV-Ausgleichskasse jemals Einkommen<br />

abgerechnet wurde. Die Nummern der<br />

Ausgleichskassen, die für eine versicherte<br />

Person ein AHV-Beitragskonto (individuelles<br />

Konto, IK) führen, sind unter<br />

www.ahv-iv.info oder bei den AHV-Ausgleichskassen<br />

in Erfahrung zu bringen.<br />

Eine versicherte Person kann jederzeit<br />

schriftlich oder via www.akbern.ch oder<br />

www.ahv-iv.info unter Angabe der Versichertennummer<br />

und der Postadresse einen<br />

Auszug aus ihrem IK verlangen. Die<br />

Kontoauszüge sind kostenlos.<br />

Der Kontoauszug wird nur abgegeben an:<br />

die versicherte Person, ihren gesetzlichen<br />

Vertreter oder einem von ihr bevollmächtigten<br />

Anwalt. Sollte eine andere<br />

bevollmächtigte Drittperson einen Kontoauszug<br />

verlangen, wird dieser aus Gründen<br />

des Persönlichkeitsschutzes nur an<br />

die versicherte Person zugestellt.<br />

AHV-Versicherungsausweis<br />

Der neue Ausweis wird in der Regel nur<br />

einmal ausgestellt für Versicherte, die<br />

Beiträge bezahlen oder Leistungen beziehen,<br />

ohne Beiträge zahlen zu müssen. Er<br />

hat die Grösse einer Kreditkarte und enthält<br />

den Namen, den Vornamen, das Geburtsdatum<br />

sowie die AHV-Nummer der<br />

versicherten Person. Personen, die noch<br />

den alten Ausweis (graue Karte) besitzen,<br />

müssen diesen aufbewahren. Wann<br />

muss ein neuer Versicherungsausweis<br />

ausgestellt werden:<br />

• Die Personalien haben geändert (z.B.<br />

durch Heirat oder Scheidung) oder<br />

sind falsch<br />

• Der Ausweis wurde gestohlen oder<br />

verloren<br />

• Der Ausweis ist nicht mehr lesbar<br />

Die Kassenstempel, wie sie auf der bisherigen<br />

AHV-Karte zu finden waren und die<br />

Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse<br />

zuliessen, gibt es nicht mehr. Eine<br />

Liste mit Adressen der zuständigen AHV-<br />

Ausgleichskassen, welche unter Ihrem<br />

Namen ein IK führen, finden Sie unter<br />

https://inforegister.zas.admin.ch<br />

Versicherungs-Nachweis<br />

Der Versicherungsnachweis bestätigt<br />

dem Arbeitnehmer, dass er von seinem<br />

Arbeitgeber bei der zuständigen Ausgleichskasse<br />

angemeldet wurde. So hat<br />

der Arbeitnehmer die Gewissheit, dass<br />

die ausstellende Kasse sein individuelles<br />

AHV-Konto führt. Der Versicherungsnachweis<br />

wird immer dann ausgestellt,<br />

wenn der Versicherte von seinem Arbeitgeber<br />

bei einer Ausgleichskasse angemeldet<br />

wird. Im Laufe des Berufslebens<br />

kann es also sein, dass der Versicherte<br />

mehrere Versicherungsnachweise von<br />

unterschiedlichen Ausgleichskassen erhält.<br />

Selbständigerwerbende, Nichterwerbstätige<br />

und Rentner erhalten keinen<br />

Versicherungsnachweis.<br />

Was ist zu tun?<br />

Wenn Sie eine Beitragslücke auf Ihrem<br />

IK-Auszug feststellen: Setzen Sie sich mit<br />

der Ausgleichskasse, die für den Beitragsbezug<br />

zuständig war in Verbindung.<br />

Lohnausweise oder Lohnabrechnungen<br />

sollten nach Möglichkeit vorgewiesen<br />

werden können.<br />

Auskünfte und Beratung:<br />

www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen<br />

AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS BERN<br />

Wir sind für Sie da!<br />

mo.–fr.: 7.30 –12, 13.30 – 18 Uhr,<br />

samstags: 8 – 15 Uhr<br />

Aussenausstellung auch sonntags geöffnet<br />

Gartenstrasse 4 (Industrie)<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Telefon: 032/636 62 – 62 · Telefax: - 60<br />

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Von allen Krankenkassen anerkannt<br />

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Tel: 032 636 22 20 www.spitexana.ch<br />

10 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 11


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

LÄBIGS BÄRNER WASSER –<br />

RENATURIERUNGSFONDS<br />

DES KANTONS BERN<br />

NACHMITTAGS-<br />

TREFFS <strong>2015</strong><br />

Liebe Seniorinnen und Senioren<br />

Liebe Interessierte<br />

BEGEGNUNGSZONE STÄDTLI<br />

SOMMER <strong>2015</strong> –<br />

04. JULI BIS 30. AUGUST<br />

Zweck<br />

Die Verbauung und die Korrektion vieler<br />

Gewässer führen zu einem drastischen<br />

Rückgang von Pflanzen und Tierarten,<br />

welche an den Lebensraum Wasser gebunden<br />

sind. Am 23. November 1997 hat<br />

das Berner Volk anlässlich der Revision<br />

des Wassernutzungsgesetzes den Volksvorschlag<br />

für einen Renaturierungsfonds<br />

klar gutgeheissen. Es hat damit die<br />

Mittel bereitgestellt, die Berner Flüsse,<br />

Bäche und Seen auf Kantonsgebiet naturnaher<br />

zu gestalten (Revitalisierung) oder<br />

wenn möglich verbaute Gewässer wieder<br />

in ihren natürlichen Zustand zurückzuversetzen<br />

(Renaturierung). Inzwischen<br />

ist die Anzahl naturnaher Bäche wieder<br />

angestiegen. Der Renaturierungsfonds<br />

wird durch 10 % der jährlichen Abgaben<br />

für die Wasserkraftnutzung an den Kanton<br />

finanziert und verfügt somit jährlich<br />

über mehr als 4 Millionen Franken. Er<br />

unterstützt und entlastet Gemeinden<br />

und die Öffentlichkeit bei der Umsetzung<br />

von Renaturierungsprojekten, initiiert<br />

Projekte durch Abklärungen,<br />

Machbarkeitsstudien, Einzugsgebietsstudien<br />

und ermöglicht Landerwerb.<br />

Projekttypen des Renaturierungsfonds<br />

Ausdolung / Neuanlagen<br />

Insbesondere in Siedlungsgebieten, aber<br />

auch auf Landwirtschaftsflächen wurden<br />

früher viele Gewässer eingedolt. Mit Hilfe<br />

des Renaturierungsfonds kommen solche<br />

Gewässer wieder an die Oberfläche.<br />

Geschiebehaushalt<br />

Durch Seitenerosion wird im Gewässer<br />

Kies mobilisiert.<br />

Gerinneaufweitung<br />

Durch Gerinneaufweitung wird die Sohle<br />

stabilisiert. In den Aufweitungen kann Geschiebe<br />

abgelagert werden. Daraus entstehen<br />

dynamische Kiesinseln und Flachwasserzonen.<br />

Auenrevitalisierung<br />

Periodisch überflutbare Gebiete sind<br />

wichtige Lebensräume für viele Tier- und<br />

Pflanzenarten.<br />

Blockrampe/Fischaufstieg<br />

Dient der Längsvernetzung, damit die Fische<br />

den Fluss auf und ab wandern können,<br />

insbesondere während der Fortpflanzungszeit.<br />

Uferstrukturierung/Gerinnerevitalisierung<br />

Mit einfachen Strukturelementen wie<br />

formwilden Steinen, Totholz, Pflanzen<br />

und Wurzelstöcken können im und am<br />

Gewässer Lebensräume für Tiere (z. B.<br />

Fischunterstand, Steinhaufen für Reptilien)<br />

geschaffen werden. Eine standortgerechte<br />

Bestockung mit einheimischem<br />

Sortiment hält zudem das Gewässer<br />

durch Beschattung im Sommer kühl.<br />

Planung/Landerwerb<br />

Renaturierungen/Revitalisierungen benötigen<br />

oft eine umfangreiche Planung und<br />

einen zusätzlichen Landbedarf.<br />

Marketing<br />

Information der Öffentlichkeit wie z. B.<br />

dieser Bericht oder Baustellen-Informationstafeln.<br />

Seeufer<br />

Hart verbaute Seeufer werden z.B. in<br />

Flachwasserzonen umgewandelt, von denen<br />

Tiere wie auch Menschen profitieren.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

(QUELLE AMT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND NATUR<br />

LANAT «LÄBIGS BÄRNER WASSER»)<br />

Die Gruppe Alter der Sozialkommission<br />

Wiedlisbach organisiert jeden Monat einen<br />

Nachmittagstreff für Seniorinnen, Senioren<br />

und Interessierte. Die Nachmittagstreffs<br />

bieten ein vielseitiges Programm und<br />

regen zum gemütlichen Austausch an.<br />

Die nächsten Nachmittagstreffs finden<br />

wie folgt statt:<br />

Dienstag, 26. Mai <strong>2015</strong><br />

Themennachmittag «Ferien» mit Singen<br />

Dienstag, 23. Juni <strong>2015</strong><br />

Spielnachmittag mit Erzählen, Rätseln,<br />

Heiteres und Kniffliges<br />

Im Juli <strong>2015</strong> findet kein Nachmittagstreff<br />

statt.<br />

Die Nachmittagstreffs finden jeweils von<br />

14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Altstadtkeller,<br />

Hinterstädtli 9, 4537 Wiedlisbach statt.<br />

Jeder Nachmittagstreff wird von Kaffee<br />

und Kuchen begleitet.<br />

Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung<br />

Wiedlisbach unter der Telefonnummer<br />

032 636 27 26 gerne zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH, GRUPPE ALTER<br />

Der Antrag der Städtlikommission für die<br />

befristete Begegnungszone im Städtli<br />

während den zwei Sommermonaten wurde<br />

vom Gemeinderat gut geheissen.<br />

Das Gesuch liegt derzeit beim Tiefbauamt<br />

des Kantons Bern, Oberingenieurkreis IV<br />

zur Beurteilung und Bewilligung vor.<br />

Konzept<br />

Während rund 2 Monaten wird unser<br />

Städtli zur Begegnungs- und Fussgängerzone.<br />

Die Bewohner haben die Möglichkeit<br />

während dieser Zeit ihre Aussenräume<br />

vielseitig zu nutzen und zu gestalten.<br />

Zusätzlich wird in dieser Zeit ein Einbahnsystem<br />

eingeführt. Die Zufahrt und<br />

die einseitige Durchfahrt sind also jederzeit<br />

gewährleistet.<br />

Anwohner, Besucher und<br />

Durchgangsverkehr<br />

Mit der Begegnungs- und Fussgängerzone<br />

herrscht eine Geschwindigkeit von 20<br />

Km/h. Besucher und Gäste sollen die<br />

Parkplätze ums Städtli benützen. Die Anwohner<br />

haben die Möglichkeit ihre privaten<br />

Parkplätze einmal anderweitig zu<br />

nutzen und das Auto mit einer Dauerparkkarte<br />

auf einem aussenliegenden<br />

Gemeindeparkplatz abzustellen.<br />

Gestaltung der Aussenräume<br />

Die bestehenden Pflanzenkübel sollen<br />

während dieser Zeit aus dem Städtli und<br />

vom Kassaplatz entfernt werden. Wir<br />

werden vorübergehende Gestaltungskonzepte<br />

für die Bereiche erarbeiten.<br />

Mit dem Einbahnsystem braucht es keine<br />

Ausweichstellen zum Kreuzen der Fahrzeuge<br />

mehr. Somit können die seitlichen<br />

Bereiche für einmal anders genutzt oder<br />

gestaltet werden. Die Durchfahrtsbreite<br />

muss natürlich dem Minimum für Hilfsund<br />

Rettungsfahrzeuge entsprechen.<br />

Programm, Events<br />

Wir wollen keine Riesenpartys, keine<br />

Bars mit Soundmobilen, keine Grossleinwände,<br />

etc. Wir stellen uns kleinere Darbietungen<br />

musikalischer Art, Aufführungen,<br />

Theater, kulturelle Acts, Spiele,<br />

und so weiter vor. Geselligkeit und gemeinsames<br />

Beisammensein sollten das<br />

Ziel sein. Die öffentlichen Gehwegbereiche<br />

können während dieser Zeit auch<br />

privat genutzt werden. Eure Ideen sind<br />

bei uns willkommen. Teilt uns eure Vorhaben<br />

mit und wir werden ein kleines<br />

Programm erstellen und in die Werbung<br />

integrieren.<br />

Meinungstafel<br />

Selbstverständlich interessiert uns die<br />

Meinung der Bevölkerung und der Besucher<br />

zu diesem Vorhaben sehr. Dazu<br />

wird vor dem Museum wieder die Meinungstafel<br />

aufgestellt. Die Tafel wird jeden<br />

Morgen fotografiert und zur erneuten<br />

Beschriftung gereinigt.<br />

STÄDTLIKOMMISSION WIEDLISBACH<br />

12 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 13


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

KIRCHENDATEN <strong>2015</strong><br />

<strong>2015</strong> und Auskunft bei Pfrn. Sibylle Erhardt,<br />

Tel. 032 636 03 65. Ich freue mich<br />

über Ihr Interesse!<br />

Rieselhof-Gottesdienst<br />

Sonntag, 31. Mai <strong>2015</strong>, 10.30 Uhr<br />

Bei Vreni und Stefan Lüthi<br />

Kinderprogramm<br />

Berggottesdienst<br />

3,16: Die Bibel quer lesen<br />

Sonntag, 14. Juni <strong>2015</strong>, in der Alpwirtschaft<br />

Stierenberg, Farnern<br />

Wollten Sie auch schon einmal die Bibel<br />

«durchlesen»? Oder zumindest «quer» lesen<br />

und ungefähr wissen, wo welcher Gottesdienst, anschliessend Mittagessen<br />

Kinderprogramm während und nach dem<br />

Text warum zu lesen und wie er zu verstehen<br />

ist? Wir «picken» aus jedem Buch<br />

Details folgen im Chileblatt<br />

der Bibel einen Vers heraus und erkunden<br />

seine Aussagekraft für die Menschen Dienstag, 23. Juni <strong>2015</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />

damals und für uns heute. Es ist immer Gemeindelokal Rumisberg<br />

der 16. Vers im 3. Kapitel eines biblischen<br />

Buches: 3,16! Das Angebot findet meist Wanderwoche in Pontresina vom 4. bis<br />

am 1. Dienstag des Monats statt, für jene, 11. Juli <strong>2015</strong><br />

die gerne tagsüber zusammen kommen, Das Angebot richtet sich an Interessierte<br />

morgens zwischen 9.15 Uhr und 10.45 für leichte bis mittlere Tageswanderungen<br />

von zwei bis drei Stunden.<br />

Uhr; für jene, die abends eher Zeit finden<br />

ab 19.30 Uhr. Treffpunkt ist die Alte Mühle<br />

in Wiedlisbach. Nächstes Datum: 2. derleitung:<br />

Auskunft und Anmeldung bei der Wan-<br />

Juni <strong>2015</strong>, 9.15 Uhr und/oder 19.30 Uhr. Lotti Thomi, Oberbipp, Tel. 032 636 31 31<br />

Die Daten finden Sie jeweils im Chileblatt<br />

und im Anzeiger Oberaargau West. Tel. 032 636 22 67<br />

oder Marianne Ischi, Rumisberg,<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen und auf<br />

Ihre Neugier!<br />

Kinder - Sommer - Lager<br />

SIBYLLE ERHARDT, PFARRERIN KIRCHGEMEINDE<br />

OBERBIPP<br />

Zäme unterwägs – Wanderungen zu<br />

kirchlichen Highlights im Bündner Oberland.<br />

Für Kunstinteressierte, die gerne<br />

wandernd unterwegs sind<br />

Montag - Mittwoch, 24. - 26. August <strong>2015</strong><br />

Auf einfachen Wegen unterwegs zu Kirchenräumen<br />

mit ihrer Geschichte und<br />

ihren Geschichten. Wir reisen gemeinsam<br />

mit einem Kleinbus und sind im Hotel<br />

Gravas in Vella (Lugnez) untergebracht.<br />

Gesamtpreis: Zimmer mit Frühstück,<br />

Reise und Führung Fr. 450.— , Teilnehmerzahl<br />

beschränkt.<br />

Voranmeldung bis spätestens Ende Mai<br />

4. - 11. Juli <strong>2015</strong> im Innereriz<br />

Das Kinder - Sommer - Lager wird von der<br />

Kirchgemeinde Oberbipp angeboten und<br />

ist offen für alle Kinder von der 2. bis zur<br />

6. Schulklasse.<br />

Informationen über das Lager sind auf<br />

der Homepage der Kirchgemeinde aufgeschaltet:<br />

www.refkirche-oberbipp.ch<br />

Für Auskünfte und Fragen wenden Sie<br />

sich bitte an den Lagerleiter, Kurt<br />

Herren, Tel. 034 / 402 76 55, Mail:<br />

k.herren@bluewin.ch<br />

Konfirmationen 2016/2017<br />

2016 24. April und 1. Mai, Kirche Oberbipp<br />

2017 14. und 21. Mai, Kirche Oberbipp<br />

ANTRAGSVERFAHREN<br />

PASS UND ID<br />

Bald steht der Sommer schon wieder vor<br />

der Türe und die Ferien werden gebucht.<br />

Nehmen Sie sich doch kurz die Zeit, um<br />

zu überprüfen, ob Ihr Pass oder Ihre<br />

Identitätskarte noch gültig ist.<br />

Seit dem 01. März 2010 können Schweizer<br />

Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz<br />

im Kanton Bern ihren E-Pass 10 und<br />

ihre Identitätskarte persönlich bei einem<br />

der sieben kantonalen Ausweiszentren<br />

beantragen.<br />

Dafür ist vorgängig per Internet oder per<br />

Telefon ein Termin zu reservieren. Eine<br />

Vorsprache ohne Terminvereinbarung ist<br />

nicht möglich.<br />

Internet www.schweizerpass.ch<br />

Telefon 031 635 40 00<br />

Öffnungszeiten Callcenter<br />

Montag bis Freitag<br />

08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Die Beantragung bei der Wohnsitzgemeinde<br />

ist nicht mehr möglich.<br />

Im Kanton Bern gibt es folgende<br />

Ausweiszentren:<br />

• Ausweiszentrum Langenthal,<br />

Melchnaustrasse 28, 4900 Langenthal<br />

• Ausweiszentrum Bern (mit Notpassstelle),<br />

Laupenstrasse 10a, 3008 Bern<br />

• Ausweiszentrum Biel,<br />

Kontrollstrasse 20, 2501 Biel<br />

• Ausweiszentrum Thun,<br />

Scheibenstrasse 3, 3602 Thun<br />

• Ausweiszentrum Courtelary,<br />

Rue de la Préfecture 2c, 2608 Courtelary<br />

• Ausweiszentrum Interlaken,<br />

Schloss 8, 3800 Interlaken<br />

• Ausweiszentrum Langnau i.E.,<br />

Marktstrasse 7, 3550 Langnau i.E.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.schweizerpass.ch<br />

www.be.ch/pass<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

DAS JAKOBSKREUZKRAUT<br />

Das Jakobskreuzkraut hat sich in den den, so dass eine Vergiftung schon bald<br />

letzten Jahren, bedingt durch die extensive<br />

Bewirtschaftung von Strassenrän-<br />

kann. Die Pflanze verursacht vor allem<br />

oder auch erst nach Jahren auftreten<br />

dern und Weiden, in verschiedenen Regionen<br />

stark ausgebreitet. Da es sehr an-<br />

Darmbeschwerden, Krämpfe, Verwerfen<br />

bei Rindern und Pferden Magen- und<br />

passungsfähig ist, kann es sich auch in und Leberschädigung. Im Extremfall<br />

intensiv bewirtschafteten Kulturen ausbreiten.<br />

Alle Pflanzenteile in jedem und Pferden zum Tod führen.<br />

kann das Jakobskreuzkraut bei Rindern<br />

Wachstumsstadium sind giftig, bedingt<br />

durch einen hohen Gehalt an Alkaloiden.<br />

Die Pflanzen werden in grünem Zu-<br />

besten im Frühjahr<br />

Pflanzen schneiden und vernichten – am<br />

stand von den Tieren gemieden, da sie Grundsätzlich ist das Absamen und damit<br />

die Verbreitung soweit als möglich<br />

einen starken Bitterstoff aufweisen. Junge<br />

Pflanzen beinhalten weniger von diesem<br />

Bitterstoff und werden somit eher gust sind entlang von Wegrändern und<br />

zu stoppen. In den Monaten Juni bis Au-<br />

gefressen. Höchste Alkaloid-Gehalte weisen<br />

die Blüten auf (Problematik von spät te zu schneiden und zu vernichten. Die<br />

auf den Weiden die Pflanzen von der Blü-<br />

geschnittenem Heu!). Bei der Futterkonservierung<br />

wird der Bitterstoff abgebaut, werden, wenn man sie liegen lässt, kön-<br />

Pflanzen müssen im Kehricht entsorgt<br />

nicht aber die giftigen Alkaloide. Bei nen die Samen nachreifen. Die Bekämpfung<br />

des Jakobskreuzkrauts ist im Früh-<br />

sehr starkem Aufkommen wird das Jakobskreuzkraut<br />

auch beim Weidegang jahr am erfolgreichsten, wenn sich die<br />

aufgenommen. Die Gifte sammeln sich Pflanzen im Wachstum befinden.<br />

im Tier an und werden kaum ausgeschie-<br />

ROSETTENBLATT<br />

FIEDERBLÄTTRIGES STANGENBLATT<br />

BLATTROSETTE<br />

GOLDGELBE, LOCKERE BLÜTE<br />

EINZELBLÜTEN (FAST IMMER) MIT 13 BLÜTENBLÄTTERN<br />

Jakobskreuzkraut erkennen<br />

Das gelbblühende Jakobskreuzkraut (Senecio<br />

jacobaea) gehört zur Familie der<br />

Korbblütler (Asteraceae). Die Pflanze ist<br />

zwei- oder mehrjährig (stirbt nach der Blüte<br />

ab) und kann eine Höhe von 30 - 100 cm<br />

erreichen.<br />

Blütezeit<br />

Juli bis August (25. Juli = Jakobstag)<br />

Blätter<br />

fiederteilig, Seitenzipfel rechtwinklig abstehend<br />

Blüte<br />

goldgelb, lockere Blüte ("gelbe Margeritenblüte")<br />

Nicht verwechseln<br />

Das giftige Jakobskreuzkraut darf<br />

nicht mit dem ungiftigen Johanniskraut<br />

(Heilpflanze) verwechselt werden.<br />

Das Johanniskraut hat eine andere<br />

Blüte und andere Blätter.<br />

Wir bitten Sie um Mithilfe bei der Verhinderung<br />

und Ausbreitung des Jakobkreuzkrautes.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />

14 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 15


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

VOLKS- UND SCHULBIBLIOTHEK IN<br />

WIEDLISBACH<br />

An der Volks- und Schulbibliothek in<br />

Wiedlisbach liehen im letzten Jahr 338<br />

Benutzerinnen und Benutzer 6021 Medien<br />

aus, im Durchschnitt 18 Medien pro<br />

Person. Am häufigsten besuchten Personen<br />

aus der Standortgemeinde Wiedlisbach<br />

die seit 1979 existierende Volks- und<br />

Schulbibliothek. Auf ihr Konto gingen<br />

2‘837 Ausleihen, gefolgt von Oberbipp<br />

(985), Farnern/Rumisberg (854), Attiswil<br />

(597), Wangen an der Aare (419) und Niederbipp/Wolfisberg<br />

(220). Insgesamt wurden<br />

572 Medien neu angeschafft und 583<br />

Ladenhüter ausgemustert.<br />

5‘812 Books, 1‘859 Nonbooks,<br />

12 Zeitschriften<br />

1993 übernahm Kurt Nützi neben der<br />

Leitung der Schulbibliothek auch die der<br />

Volksbibliothek von Fritz Rüfenacht,<br />

dem Gründer der Volks- und Schulbibliothek.<br />

Seit Bestehen wurde das Angebot<br />

laufend der Nachfrage angepasst. Neben<br />

den Büchern spielten die Nonbooks eine<br />

immer bedeutendere Rolle. Die ersten<br />

«Nicht-Bücher» Musikkassetten, Videos<br />

und CD-Roms sind heute Ladenhüter und<br />

werden demnächst ausgemustert. Immer<br />

gefragter sind DVDs und Hörbücher.<br />

Bei den Books offenbaren die Statistiken,<br />

dass Romane, die sogenannte Belletristik,<br />

nach wie vor bei den vorwiegend<br />

weiblichen Nutzern beliebt sind. Wegen<br />

dem Informationsangebot im Internet<br />

werden Sachbücher immer seltener ausgeliehen.<br />

Eine Ausnahme bilden die<br />

Sachbücher für Kinder. Dank der vollständigen<br />

Serie «Wieso, weshalb warum»<br />

liehen die Mütter für ihre Kids mehr<br />

Sachbücher als Bilderbücher und Romane<br />

für das erste Lesealter aus. Bei den Jugendlichen<br />

stiessen Romane (681) vor<br />

den Hörbüchern (407) und den DVDs<br />

(263) auf den grössten Zuspruch.<br />

15, 14, 12, 9 und 8 Ausleihen<br />

Beim Erwachsenen-Angebot lautet die Reihenfolge<br />

der Anzahl Ausleihen wie folgt:<br />

• 1‘431 Romane<br />

• 964 DVDs<br />

• 259 Sachbücher<br />

• 106 Hörbücher<br />

Die Toplisten bestätigen die Trends, allerdings<br />

immer mit Nuancen. Das beliebteste<br />

Medium in der Volks- und Schulbibliothek<br />

Wiedlisbach war 2014 mit 15 Ausleihen<br />

die DVD «Türkisch für Anfänger»,<br />

gefolgt von der CD «Bravo Hits 84» mit 14<br />

Ausleihen, dem Erwachsenenroman «Die<br />

Mitternachtssonne» der Irin Lucinda Riley<br />

mit 12 Ausleihen, den beiden Kindersachbüchern<br />

«Wir erforschen die Dinosaurier»<br />

und «Im Zoo» mit je 9 Ausleihen<br />

und dem Kinder-Hörbuch «Globi, der<br />

Schweizer Bauer» mit 8 Ausleihen.<br />

KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />

Dienstjubiläum<br />

Für 20 Jahre Mitarbeit in der Volksbibliothek<br />

Wiedlisbach wurde Therese<br />

Nützi von Gemeinderat Christian<br />

Glanzmann (Ressort Bildung) mit<br />

Blumen geehrt.<br />

KITA SCHNÄGGLI AUF DEM BAUERNHOF<br />

Seit Mitte Februar <strong>2015</strong> war in unserer die Ställe und schauten ob die Kühe und<br />

Kita das Thema «Der Bauernhof» aktuell. Kälber genug zu essen haben.<br />

Zusammen mit dem Bauer Ruedi Allenbach<br />

und seinen Helfern Bastian und Flo-<br />

usw. mit und arbeiteten fleissig.<br />

Wir nahmen unsere Besen, Schubkarren<br />

rian, genossen die Kinder das Bauerleben<br />

von der schönsten Seite.<br />

er zum ausbrüten in die Kita. Leider<br />

Kurz vor Ostern bekamen wir Hühnerei-<br />

Nach einer ausführlichen Erkundigung schlüpften unsere Küken nicht, aber dafür<br />

durften wir 5 Küken von der Familie<br />

der verschiedenen Ställe, durften wir<br />

beim Melken der Kühe zusehen. Einige Lüthy und der 1./2. Klasse zu uns nehmen.<br />

Jeden Tag schauten wir den Küken<br />

Kinder trauten es sich zu, das Melken<br />

auch selber mal auszuprobieren aber es zu wie sie assen, scharrten, schliefen,<br />

war gar nicht so einfach. Es waren auch sich selber wuschen usw. Es waren sehr<br />

einige Kälber gerade erst auf die Welt gekommen,<br />

welche wir taufen durften. Sie Jüngsten unserer Gruppe schauten be-<br />

spannende Erfahrungen und auch die<br />

bekamen Namen von Kita-Kindern. geistert zu. Die nächsten Wochen werden<br />

In der dritten Woche halfen alle gut mit die Fahrzeuge auf dem Bauernhof ein<br />

und gaben den Kälbern etwas zu trinken. grosses Thema sein. Einige Kinder durften<br />

schon auf einem Traktor Noch immer besuchten wir regelmässig<br />

mitfahren,<br />

in Begleitung natürlich.<br />

Bis Juni <strong>2015</strong> schauen wir, was alles auf<br />

dem Land wächst und gehen mal beim<br />

Solothurner Markt oder dem <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

Bauernhofladen vorbei.<br />

Es ist toll, so intensiv an einem Projekt zu<br />

arbeiten. Das waren und werden noch<br />

viele schöne Wochen.<br />

Wenn unser Projekt abgeschlossen ist,<br />

freuen wir uns wieder auf den Sommer<br />

und befinden uns oft in unserem Garten<br />

oder im Wald.<br />

Das nächste Mal erzählen wir über unsere<br />

Pyjamaparty und den Kitabrunch mit<br />

allen Kindern und ihren Eltern.<br />

DIE KINDER UND DAS TEAM VON KITA SCHNÄGGLI<br />

UNVERZICHTBAR BEIM VERSORGEN UND AUFRÄUMEN DER 77683 MEDIEN SIND DIE SECHS FREIWILLIGEN HELFERINNEN DES OBERSTUFENZENTRUMS.<br />

16 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 17


GEMEINDE<br />

GEMEINDE<br />

PROJEKT FERNWÄRME<br />

«STÄDTLI UND SCHULLIEGENSCHAFTEN»<br />

Die Städtlikommission beschäftigt sich<br />

seit längerer Zeit mit dem Projekt Fernwärme.<br />

Aufgrund der relativ hohen Anzahl<br />

von dezentralen Elektrospeicher - Öfen<br />

in den Städtli - Liegenschaften, welche in<br />

absehbarer Zeit verboten werden, ist dieses<br />

Projekt konkretisiert worden.<br />

Im Weiteren sind mit dem Projekt «Schule<br />

2020» die bestehenden Schulgebäude, die<br />

Froburg sowie der evtl. Neubau einer<br />

Turnhalle potentielle Wärmebezüger vorhanden,<br />

welche eine Realisierung dieses<br />

Projektes begünstigen können.<br />

Art. 27 Kantonales Energiegesetz (KEnG)<br />

Bestehende ortsfeste elektrische Widerstandsheizungen<br />

sind innert zwanzig<br />

Jahren ab Inkrafttreten (01.01.2012) dieses<br />

Gesetzes durch Heizungen zu ersetzen,<br />

die den Anforderungen des Gesetzes<br />

entsprechen. In Zusammenarbeit mit<br />

dem GAFWW (Gemeindeverband der Abwasser-<br />

und Fernwärmeregion Wangen-<br />

Wiedlisbach) fand am 22.01.<strong>2015</strong> eine<br />

erste Informationsveranstaltung statt, an<br />

welcher das Projekt vorgestellt wurde. In<br />

einem nächsten Schritt wurde den Liegenschaftsbesitzern<br />

ein Fragebogen zur Interessenabklärung<br />

zugesandt. Mittlerweile<br />

sind ca. 60 von den insgesamt 80 versandten<br />

Fragebogen retourniert worden.<br />

Momentan werden die Fragebogen ausgewertet<br />

sowie die Wirtschaftlichkeit des<br />

Projektes geprüft. Eine Entscheidung, ob<br />

das Projekt in die Umsetzungsphase gehen<br />

wird, kann im Sommer <strong>2015</strong> gefällt<br />

werden.<br />

Wie funktioniert die Fernwärme?<br />

Fernwärme wird in einer zentralen Anlage<br />

– zum Beispiel in einer Holzschnitzelanlage<br />

erzeugt und über ein Rohrleitungsnetz<br />

den Kunden zum Heizen und<br />

zur Warmwasser-Aufbereitung zugeleitet.<br />

Bildlich ausgedrückt funktioniert die<br />

Fernwärme wie eine grosse Zentralheizung,<br />

die Gemeinden, Quartiere, Städte<br />

und Regionen mit Wärme von einem<br />

oder mehreren grossen Wärmequellen<br />

versorgt.<br />

Ersatz von Elektrospeicherheizungen?<br />

Zentrale Elektrospeicherheizungen können<br />

nicht einfach ersetzt werden. Der<br />

Elektrospeicher ist zu demontieren und<br />

an seiner Stelle kommt eine Übergabestation<br />

mit den Massen von (BxHxT)<br />

1x1x0.4 Meter. Müssen dezentrale Elektrospeicherheizungen<br />

(pro Zimmer) ersetzt<br />

werden, muss der Hausbesitzer eine<br />

Wärmeverteilung (Radiatoren) im Haus<br />

einbauen. Für beide Umbauten kann<br />

beim Kanton Bern Unterstützung angefordert<br />

werden: Für die zentralen Elektrospeicherheizungen<br />

bekommt man<br />

heute Fr. 2500.– und für den Bau der<br />

Wärmeverteilung zusätzlich Fr. 7 500.–<br />

jeweils beides einmalig .<br />

Woher kommt die Wärme?<br />

Für die Wärmeherstellung einer Fernwärme<br />

können viele Wärmequellen Verwendung<br />

finden. In unserem Fall reduziert<br />

sich das, will man vor allem erneuerbare<br />

Wärmequellen nutzen, auf Holzschnitzel.<br />

Geprüft werden müssen Sonnenkollektoren<br />

auf den grossen Gebäuden für das<br />

Warmwasser im Sommer. Andere Wärmquellen<br />

stehen in unserem Fall nicht zur<br />

Verfügung. Zur Spitzenabdeckung und<br />

als Reserve können Erdgas und Öl herbeigezogen<br />

werden.<br />

Wie kommt die Wärme in die gute Stube?<br />

Die Fernwärme wird wie beispielsweise<br />

Trinkwasser über ein gut isoliertes Verteilnetz<br />

in Form von heissem Wasser<br />

(80°C bis 130°C) zum Endverbraucher<br />

zugeleitet. Das in den Heizungen abgekühlte<br />

Wasser (rund 50°C oder tiefer)<br />

fliesst über ein zweites Rohr in die Fernwärmezentrale<br />

zurück, womit der Kreislauf<br />

geschlossen ist.<br />

Die Vorteile der Fernwärme<br />

• Wohlige Wärme zu fairen, langfristigen<br />

Preisen: Fernwärme wird lokal<br />

hergestellt mit Energieträgern, die<br />

mehrheitlich stabile Marktpreise aufweisen.<br />

• Das Anschluss- und Verteilsystem im<br />

Haus ist weitgehend wartungsfrei.<br />

• Die Installationen für den Wärmeaustauscher<br />

bzw. die Kühlanlage im Haus<br />

benötigen einen geringen Platzbedarf<br />

und deshalb keinen separaten Raum.<br />

• Keinen Aufwand für Brennerservice,<br />

Tankreinigung, Kaminfeger, Emissionsmessungen.<br />

• Keine Umtriebe und böse Überraschungen<br />

beim Öleinkauf.<br />

• Keine Beschaffung auf Vorrat, im Gegensatz<br />

zur Ölheizung.<br />

• Schnelle und einfache Umstellung, ist<br />

an jedes Heizsystem anschliessbar.<br />

Spezielle Situation bei dezentralen<br />

Elektrospeicherheizungen.<br />

• Maximale Sicherheit betreffend Versorgung<br />

und Betrieb.<br />

• Viel Komfort für die Benutzer und einfache<br />

Bedienung. Die Fernwärme ist<br />

eine saubere und benutzerfreundliche<br />

Energieversorgung.<br />

Viele ökologische Pluspunkte<br />

• Entlastung der Luft mit Schadstoffemissionen.<br />

• Die CO2-Emission wird reduziert dank<br />

Substitution fossiler Energien.<br />

• Nutzung einheimischer, erneuerbarer<br />

Energien. Unabhängigkeit von politischen<br />

Machenschaften, Kriege und<br />

Börse.<br />

• Keine Abwärmeverluste durch Rauchgase.<br />

• Es entstehen keine Verschmutzung<br />

und Altlasten wie bei Öltanks.<br />

• Auf Nachhaltigkeit ausgelegt: Die Lebensdauer<br />

der Netze und Bauten beträgt<br />

nach neusten Erkenntnissen zwischen<br />

60 und über 100 Jahren.<br />

• Der sichere Energietransport erfolgt<br />

unterirdisch.<br />

Fernwärme ist lärm- und geruchsfrei.<br />

Fernwärme ist ökologisch sinnvoll.<br />

Fernwärme ist eine wirtschaftliche Lösung<br />

• Wenn andere Hauseigentümer sich mit<br />

Heizungsrevisionen, Tank- und Brennerservice,<br />

Kaminfeger und schwankenden<br />

Ölpreisen herumschlagen, beziehen<br />

Fernwärmekunden Raumwärme<br />

und Warmwasser sorgenfrei und<br />

abgestimmt auf ihre Bedürfnisse.<br />

• Teure Investitionen in Wärmeerzeugungsanlagen<br />

entfallen beim Hauseigentümer.<br />

Kamine, Brennstofftank<br />

und Kessel werden nicht benötigt.<br />

• Wiederkehrende Kosten entfallen oder<br />

reduzieren sich deutlich, weil die<br />

Übergabestation, einmal eingestellt,<br />

vollautomatisch und elektronisch gesteuert<br />

läuft.<br />

• Der Brennstoff muss nicht im Voraus<br />

bezahlt werden.<br />

• Fernwärmekunden können genau und<br />

zuverlässig budgetieren.<br />

• Fernwärme ist trotz der erneuerbaren<br />

Energie nicht teurer als fossile Energie.<br />

• Für die bezogene Energie wird eine einfache<br />

und übersichtliche Abrechnung<br />

ausgestellt.<br />

• Die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />

bringt zusätzliche Sicherheit<br />

in der Versorgung und macht<br />

unabhängig von globalen Entscheidungen<br />

und Ereignissen.<br />

• Unterliegt keinen Preisschwankungen.<br />

Fernwärme ist kostengünstig, langlebig<br />

und emissionsfrei.<br />

QUELLENANGABE: HOLZENERGIE SCHWEIZ<br />

Wir vom Gemeinderat und der Städtlikommission<br />

sind überzeugt, dass die<br />

Realisierung des Fernwärme-Netzes für<br />

die Liegenschaftsbesitzer längerfristig<br />

eine Wertsteigerung erbringen wird und<br />

die Attraktivität des Städtli‘s gesteigert<br />

werden kann.<br />

ANDREAS NYFELER, PRÄSIDENT STÄDTLIKOMMISSION<br />

18 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 19


Dominik Ingold<br />

Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />

Obere Dürrmühlestrasse 3<br />

4704 Niederbipp<br />

Telefon 032 633 61 50<br />

www.bankoberaargau.ch<br />

Forstbetrieb<br />

Coiffure<br />

Bielstrasse 2<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Telefon 032 636 01 03<br />

Aus<br />

Überzeugung<br />

Dominik Ingold<br />

in der Region<br />

Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />

verwurzelt<br />

Obere Dürrmühlestrasse 3<br />

4704 Niederbipp<br />

Telefon 032 633 61 50<br />

Rufen www.bankoberaargau.ch<br />

Sie uns an,<br />

wir beraten Sie gerne.<br />

Aus<br />

Überzeugung<br />

in der Region<br />

verwurzelt<br />

Rufen Sie uns an,<br />

wir beraten Sie gerne.<br />

Ihr Partner für:<br />

• Gartenholzerei<br />

• Privatwaldbewirtschaftung<br />

• Holzschläge<br />

• Brennholz<br />

• andere Arbeiten auf Anfrage<br />

Kontakt: Martin Rathgeb, Betriebsleiter<br />

Mobil 079 631 12 94, Büro 032 631 07 34,<br />

Mail forst@bgwiedlisbach.ch, www.bgwiedlisbach.ch<br />

Solide<br />

Dienstleistungen<br />

Solide<br />

Dienstleistungen<br />

Bünackerweg 6 Tel. 032 614 11 11<br />

Bünackerweg CH-4554 6 Etziken Tel. 032 Fax 614 032 11 11614 03 28<br />

CH-4554 www.profitass.ch<br />

Etziken Fax 032 info@profitass.ch<br />

614 03 28<br />

www.profitass.ch info@profitass.ch<br />

UNSERE NATUR BRAUCHT<br />

IHR ENGAGEMENT<br />

DIE VIELFALT WERTVOLLER LEBENSRÄUME KÖNNTE<br />

OHNE SCHUTZ- UND PFLEGEMASSNAHMEN NICHT<br />

BESTEHEN BLEIBEN.(BILD: NATURSCHUTZGEBIET<br />

MEIENRIEDLOCH)<br />

Die über 250 Naturschutzgebiete im Kanton<br />

Bern benötigen Aufsicht und Pflege.<br />

Mit einem Engagement in der freiwilligen<br />

Naturschutzaufsicht oder in der freiwilligen<br />

Naturschutzgebietspflege leisten<br />

Sie einen wertvollen Beitrag zum Erhalt<br />

natürlicher Lebensräume.<br />

Ihr Einsatz erfolgt unentgeltlich und<br />

zahlt sich dennoch doppelt aus. Denn<br />

bei dieser sinnvollen Tätigkeit profitieren<br />

Sie selber genauso wie die Natur, für<br />

die Sie sich einsetzen.<br />

Freiwillige Naturschutzgebietspflegerin/<br />

Freiwilliger Naturschutzgebietspfleger<br />

(FNP)<br />

Aktiv am Puls der Natur<br />

Ob entbuschen, mähen, Hecken pflegen,<br />

Neophyten bekämpfen oder natürliche<br />

Kleinstrukturen schaffen – die FNP helfen<br />

mit ihrem unmittelbar wirksamen<br />

Engagement, die Artenvielfalt in den Naturschutzgebieten<br />

zu bewahren. Die Arbeit<br />

in motivierten Teams ist zudem lehrreich<br />

und belohnt die Teilnehmenden<br />

mit schönen Natur- und Gemeinschaftserlebnissen.<br />

In den zwölf Aufsichtskreisen<br />

des Kantons Bern organisiert jeweils<br />

ein Obmann oder eine Obfrau in enger<br />

Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung<br />

die jährlichen Freiwilligeneinsätze.<br />

Diese finden in der Regel an<br />

Samstagen statt.<br />

Interessiert?<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter www.be.ch/natur oder direkt bei<br />

der Abteilung Naturförderung.<br />

Freiwillige Naturschutzaufseherin/Freiwilliger<br />

Naturschutzaufseher (FNA)<br />

Im Einsatz für geschützte Naturwerte<br />

FNA setzen sich draussen in der Natur<br />

ganz konkret dafür ein, dass die Vorschriften<br />

zum Schutz von Tieren, Pflanzen<br />

und Pilzen eingehalten werden. Als<br />

Mitglied der freiwilligen Naturschutzaufsicht<br />

unterstützen Sie Wildhüter und<br />

Obleute in ihrer Aufsichtsfunktion. Dank<br />

ihrem vorbildlichen Verhalten und ihrer<br />

Kompetenz vertreten die FNA die Interessen<br />

der Natur glaubwürdig und verhindern<br />

so Übertretungen der Naturschutzbestimmungen.<br />

Als FNA-Anwärter erwerben<br />

Sie die nötigen Kenntnisse zu<br />

Themen wie Lebensräume, Ökologie, Artenschutz<br />

und Rechtswesen in einem<br />

kostenlosen viertägigen Kurs. Als FNA<br />

verpflichten Sie sich, an mindestens drei<br />

Einsätzen pro Jahr teilzunehmen. Die<br />

vielfältigen Einsätze werden von einem<br />

Obmann oder einer Obfrau vorbereitet,<br />

koordiniert und geleitet.<br />

Interessiert?<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter www.be.ch/natur oder direkt bei<br />

der Abteilung Naturförderung.<br />

Kontakt<br />

Amt für Landwirtschaft und Natur<br />

des Kantons Bern<br />

Abteilung Naturförderung<br />

Schwand<br />

3110 Münsingen<br />

Telefon 031 720 32 20<br />

E-Mail info.anf@vol.be.ch<br />

Tier des Jahres <strong>2015</strong> – Die Ringelnatter<br />

Gesucht: Mithilfe bei der Erfassung von<br />

Ringelnattern im Oberaargau<br />

Die Abteilung Naturförderung des Kantons<br />

Bern verfügt nur über lückenhafte<br />

Informationen zur Verbreitung dieser im<br />

Berner Mittelland heimischen Schlangenart.<br />

Mit Hilfe von Freiwilligen oder auch<br />

von Schulklassen hoffen wir mehr Daten<br />

zu gewinnen und dadurch ein besseres<br />

Bild der Verbreitungssituation zu bekommen.<br />

Wir suchen freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer, die mit unserer Anleitung in<br />

ausgewählten Gebieten im Oberaargau<br />

Platten regelmässig kontrollieren und<br />

ihre Reptilienbeobachtungen notieren.<br />

Die Tiere sollen möglichst störungsfrei<br />

auf den Platten oder durch ein kurzes Anheben<br />

der Platten beobachtet werden. Sie<br />

dürfen nicht gefangen oder anderweitig<br />

gestört werden.<br />

Zeitraum: Zwischen Mitte April und Ende<br />

September <strong>2015</strong>.<br />

Bitte melden Sie sich möglichst umgehend,<br />

wenn Sie Interesse an einer Mithilfe<br />

haben oder detailliertere Informationen<br />

zum Vorgehen wünschen.<br />

Kontakt<br />

GEMEINDE<br />

Christine Wisler<br />

Biologin<br />

karch - regionale Vertretung<br />

Reptilienschutz Kanton Bern<br />

Tel. 079 761 52 41<br />

E-Mail reptilien.bern@gmx.ch<br />

20 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 21


FIRMEN<br />

DIVERSES<br />

OELEPRAXIS - PRAXISZENTRUM<br />

ATTISWIL - WIEDLISBACH<br />

Die zwei Hausärzte, Dr. Ueli Obrecht,<br />

wünschten Arbeitsplätze für künftige<br />

Gemeinden Wiedlisbach und Attiswil<br />

Wiedlisbach und Dr. Peter Fuchs, Attiswil<br />

Praktikerinnen und Praktiker. So konnte<br />

mit einbezogen. Beide Gemeinderäte un-<br />

gründen zusammen mit Frau Dr. Karen<br />

für die OelePraxis Frau Dr. Karen Tie-<br />

terstützen die Gemeinschaftspraxis und<br />

Tiemann ein neues Ärztezentrum in<br />

mann als dritte Partnerin gewonnen wer-<br />

stehen dem Projekt wohlwollend gegen-<br />

Wiedlisbach.<br />

den. Frau Dr. Tiemann ist aus Konstanz;<br />

über. 2013 entschloss sich Dr. Ueli Ob-<br />

Die lange Suche nach einer Zukunftslö-<br />

nach ihrer Ausbildung zur Fachärztin<br />

recht am Oeleweg 3 in Wiedlisbach einen<br />

sung für die ärztliche Versorgung im<br />

für Innere Medizin in der Schweiz, arbei-<br />

Neubau mit integrierten Praxisräumlich-<br />

Im Städtli 18 in Wiedlisbach ist ein wunderschönes<br />

Atelier beheimatet. Beinahe<br />

das gesamte Sortiment der Glasi Hergiswil,<br />

sowie Porzellan weiss und bemalt in<br />

grosser Auswahl werden geschmackvoll<br />

zum Verkauf angeboten. Jeder kann finden<br />

was sein Herz begehrt – seien es Geschenke<br />

oder Gebrauchsgegenstände.<br />

Spezialwünsche werden selbstverständlich<br />

entgegengenommen. Frau Käthi Meier<br />

darf man gerne beim Porzellan Malen<br />

über die Schulter schauen – oder es gleich<br />

selber unter ihrer kundigen Leitung in<br />

einem Porzellanmalkurs versuchen. Jeder<br />

kann seine eigenen Ideen umsetzen.<br />

wiler Glas sind jederzeit willkommen.<br />

Bei Firmen und Vereinen haben diese bereits<br />

Tradition.<br />

Die Inhaberin, Frau Meier, bietet ausserdem<br />

Gesellschaftsspiele der besonderen<br />

Art, Kerzen aus Einsiedeln, Servietten<br />

und Miniaturen, die an Originalität sonst<br />

nirgends zu finden sind, an. Oster-, Advents-<br />

und Weihnachtsschmuck wird jeweils<br />

der Jahreszeit entsprechend besonders<br />

reichhaltig angeboten. Die Weihnachtskrippenfiguren<br />

sind Käthi Meiers<br />

eigene Kreationen. Zu jedem Feste findet<br />

man bei ihr das Beste.<br />

Angebot<br />

Hergiswiler Glas<br />

Porzellan weiss und bemalt<br />

Porzellanmalkurse<br />

Ausführung von Malaufträgen<br />

Malzubehör und Brennservice<br />

Lienert Kerzen von Einsiedeln<br />

Brändi Holzspiele von Kriens<br />

Geschenke<br />

Öffnungszeiten<br />

westlichen Bipperamt konnte am 13. April<br />

<strong>2015</strong> mit der Gründung der OelePraxis<br />

- Praxiszentrum Attiswil - Wiedlisbach<br />

AG erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Beide Ärzte versuchten bereits seit Jahren,<br />

geeignete Nachfolger zu finden. Die<br />

gemachten Erfahrungen zeigten auf,<br />

dass junge Ärztinnen und Ärzte vor allem<br />

Medizin betreiben wollen. Grosse Investitionen<br />

und Einzelunternehmer sind<br />

nicht mehr zeitgemäss. Gruppenpraxen<br />

mit der Möglichkeit des unmittelbaren<br />

fachlichen Austausches, mit verteiltem<br />

Unternehmerrisiko und geregeltem Administrationsaufwand<br />

sind heute die ge-<br />

tet sie derzeit als Oberärztin in dem zum<br />

Spitalnetz Bern gehörenden Spital- und<br />

Geriatrie-Rehabilitations-Zentrum Belp.<br />

Sie wohnt heute mit Ehemann und zwei<br />

Kindern in Fraubrunnen.<br />

Als vierter Partner in der neu gegründeten<br />

AG unterstützt die PraxaMed Center<br />

AG aus Bätterkinden den Aufbau und<br />

den Betrieb des neuen Praxiszentrums.<br />

Die Firma PraxaMed AG baute bereits vergleichbare<br />

Ärztezentren in Jegenstorf,<br />

Oberdiessbach, Münsingen, Uetendorf<br />

und Konolfingen neu auf.<br />

Bereits zu Beginn der Verhandlungen zur<br />

Neugründung wurden auch die beiden<br />

keiten und Mietwohnungen zu bauen.<br />

Dieser Neubau ist erstellt und bezugsbereit.<br />

Am 1. Juli <strong>2015</strong> wird mit Dr. Karen<br />

Tiemann und Dr. Ueli Obrecht die neue<br />

Praxis am Oeleweg unten links - und<br />

nach mehr als 74 Jahren nicht mehr oben<br />

rechts – in Betrieb genommen. Anfang<br />

Januar 2016 stösst Dr. Peter Fuchs dazu,<br />

der seine Praxis bis dann in Attiswil weiterführt.<br />

Im Vordergrund steht die Suche<br />

nach weiteren jungen Ärzten, damit sich<br />

die beiden Senioren bald zurückziehen<br />

können.<br />

OELEPRAXIS-PRAXISZENTRUM ATTISWIL - WIEDLISBACH<br />

Die Kreativität kennt keine Grenzen. So<br />

können individuelle Tassen, Teller, Keksplatten,<br />

Vasen, Dekogegenstände etc. entstehen.<br />

Malaufträge sowie Gravuren auf Hergis-<br />

An den Frühlings-, Herbst- und Weihnachtsmärkten<br />

ist Frau Meier mit ihrem<br />

Team immer dabei.<br />

Di, Do, Sa 09:00 – 11:30 Uhr<br />

Di, Fr 14:00 – 18:00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Käthi Meier | Städtli 18<br />

4537 Wiedlisbach | 032 636 26 46<br />

22 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 23


DIVERSES<br />

DIVERSES<br />

KULTUR<br />

NEUE BÜRORÄUM-<br />

LICHKEITEN UND<br />

FÜNF JAHRE KI-JUFA<br />

Nachdem die Kinder- und Jugendfachstelle<br />

Bipperamt und Wangen (ki-jufa)<br />

fünf Jahre im Gemeindehaus Rumisberg<br />

ansässig war, befindet sie sich neu seit<br />

anfangs Jahr <strong>2015</strong> an der Bielstrasse 7 in<br />

Wiedlisbach. Das Team der ki-jufa erhofft<br />

sich durch die Zentralisierung des<br />

Standorts, welcher sich vis-à-vis von der<br />

Primar- und Oberstufenschule befindet,<br />

einen besseren Zugang zu den Kindern<br />

und Jugendlichen aus der Region. Zudem<br />

ist die ki-jufa nun auch gut mit dem öffentlichen<br />

Verkehr erreichbar und sie<br />

kann zusätzlich von der Infrastruktur<br />

des Städtlis profitieren. Die ki-jufa gibt es<br />

auf den Tag fünf Jahre. Daher war am<br />

Dienstag, 3. März <strong>2015</strong> Tag der offenen<br />

Tür. Am Nachmittag kamen die 5. und 6.<br />

Klasse der Primarschule Wiedlisbach vorbei.<br />

Ab 18.00 Uhr gab es dann ein reichhaltiges<br />

Apéro für die Gemeindevertreter<br />

der 11 Anschlussgemeinden, den Verbandsrat,<br />

ehemalige Mitarbeitende und<br />

andere Interessierte.<br />

Die Präsidentin der Fachkommission Jugend,<br />

Sibylle Springer, der Stellenleiter,<br />

Serge Marchand und sein Team freuen<br />

sich, am neuen Standort weiterhin bestehende<br />

und neue Veranstaltungen anbieten<br />

zu können. Dabei versucht das Team<br />

der ki-jufa möglichst zeitgerecht auf die<br />

Interessen der Kinder und Jugendlichen<br />

und im Einvernehmen mit den 11 Anschlussgemeinden<br />

einzugehen, so dass<br />

jeder Tag eine neue Herausforderung ist.<br />

Demzufolge wird versucht, mit den bestehenden<br />

Ressourcen und viel Engagement<br />

motiviert wie bis anhin weiterzumachen.<br />

SERGE MARCHAND, KI-JUFA<br />

SUJATA GRASSL, EHEMALIGE MITARBEITERIN, ALINA HASLER, EHEMALIGE PRAKTIKANTIN, VANESSA CAVEGN<br />

AKTUELLE PRAKTIKANTIN, SIBYLLE SPRINGER, PRÄSIDENTIN DER FACHKOMMISSION JUGEND UND KAJA KEISER,<br />

SEIT DEM 1. MÄRZ <strong>2015</strong> FACHMITARBEITERIN DER KI-JUFA<br />

KUNTERBUNTES<br />

CUPCAKE-BACKEN<br />

In den Frühlingsferien gab es seitens der<br />

ki-jufa verschiedene Projekte. Das kunterbunte<br />

Cupcake - Backen ist ein sehr gelungenes<br />

Projekt davon. Am 8. April <strong>2015</strong> trudelten<br />

um 13.30 Uhr die Kinder nacheinander<br />

in die Küche der Schule in Wiedlisbach<br />

ein. Nachdem die 12 Bäckerinnen und<br />

Bäcker ausgerüstet waren und ihre Instruktionen<br />

erhalten haben, ging es an den<br />

Teig. In dreier Gruppen wurde im ersten<br />

Teil der Teig gerührt, in Förmchen abgefüllt<br />

und schliesslich gebacken. Nach einer<br />

kurzen Aufräum- und Putzaktion genossen<br />

wir in der Zvieri Pause die Frühlingssonne.<br />

Dann ging es jedoch nochmals<br />

an die Arbeit, die Feinarbeit des Dekorierens.<br />

Schliesslich waren um 17.00 Uhr alle<br />

Cupcakes mit selbstgemachtem Topping,<br />

Smarties, Zuckerstreussel u.v.a. fertig verziert<br />

und essbereit. Mmh…<br />

VANESSA CAVEGN, PRAKTIKANTIN KI-JUFA<br />

IHRE NACHBARN WERDEN<br />

SICH FREUEN – MIETEN IST<br />

DAS NEUE KAUFEN<br />

Haben Sie sich schon einmal überlegt,<br />

wie oft im Jahr Sie Ihre Bohrmaschine<br />

benützen? Kann es vielleicht sein, dass<br />

Sie keine besitzen, Ihr Nachbar jedoch<br />

ganze vier Stück in seiner Garage aufbewahrt?<br />

Vielleicht eine durchaus praktische<br />

Möglichkeit, um mit Ihrem neuen<br />

Nachbarn ins Gespräch zu kommen?<br />

sharely.ch ist die umfassende Plattform<br />

zum Mieten und Vermieten von Alltagsgegenständen<br />

in der Schweiz. Nach dem<br />

Motto «Zugang statt Besitz» vereinfacht<br />

sharely.ch das Konsumverhalten in Gemeinden.<br />

«Wir merken, dass Mieten immer<br />

populärer wird. Bereits heute werden<br />

Autos und Privatwohnungen gemietet,<br />

das Teilen von alltäglichen Dingen<br />

wird die nächste Welle sein», so Andreas<br />

Amstutz, CEO und Gründer der Sharely<br />

AG. sharely.ch investiert von Beginn an<br />

in ein nachhaltiges Netzwerk und bringt<br />

drei entscheidende Vorteile mit sich: Die<br />

bessere Auslastung der Objekte und die<br />

kurzen Transportwegen in der eigenen<br />

Gemeinde dienen der Ökologie. Die Nutzer<br />

lernen neue Gemeindemitglieder<br />

kennen und durchbrechen die Anonymität,<br />

was den sozialen Austausch anregt,<br />

und schliesslich gibt’s den ökonomischen<br />

Vorteil – Mieter sparen und Vermieter<br />

verdienen Geld. Die Vermieter<br />

bestimmen die Preise natürlich selber<br />

und erhalten 80% des Mietertrags.<br />

Auf sharely.ch kann jeder einfach und<br />

gezielt zum Mieter oder Vermieter werden.<br />

Dank der grossen Auswahl kommen<br />

Mieter schnell zu günstigen Objekten<br />

und Vermieter können mit ihren angebotenen<br />

Objekten Geld verdienen. Neben<br />

der einfachen Bedienung der Website<br />

setzt sharely.ch grossen Wert auf Sicherheit<br />

und Vertrauen. Alle hochgeladenen<br />

Objekte werden vor der Freigabe qualitativ<br />

geprüft. Das Bewertungssystem lässt<br />

keinen Raum für Zweifel an der Zuverlässigkeit<br />

der Nutzer.<br />

Der neue Spiegel muss an die Wand, aber<br />

die Bohrmaschine fehlt? Dann ab auf<br />

sharely.ch, das passende Objekt suchen,<br />

eine Mietanfrage stellen und nach der<br />

Zahlungsabwicklung steht das Objekt<br />

zum Abholen bereit. Vielleicht sogar<br />

beim Nachbarn um die Ecke!<br />

ALEX SENN, SHARELY.CH<br />

FÜHRUNG VOLG<br />

VERTEILZENTRUM<br />

VOM 06.07.<strong>2015</strong><br />

Am 06. Juli <strong>2015</strong> organisiert die Kulturkommission<br />

Wiedlisbach eine Führung<br />

durch den Volg Frischdienst (Volg Verteilzentrum)<br />

in Oberbipp. Der zweistündige<br />

Besuch wird garantiert kurzweilig! Sie<br />

lernen ein Mitglied der Geschäftsleitung<br />

kennen und erfahren in einem kurzen<br />

Film viel Wissenswertes über Volg. Anschliessend<br />

sind Sie hautnah dabei,<br />

wenn Waren angeliefert, zwischengelagert,<br />

kommissioniert und für die Auslieferung<br />

an die Volg-Läden bereitgestellt<br />

werden. Im Anschluss wird durch Volg<br />

ein Zvieri offeriert.<br />

Datum<br />

06. Juli <strong>2015</strong><br />

Zeit<br />

17:30 Uhr<br />

Dauer<br />

2 Stunden inkl. Zvieri<br />

Treffpunkt<br />

17:15 Uhr vor dem Eingang zum Volg Verteilzentrum<br />

Oberbipp (individuelle Anreise)<br />

Anmeldung<br />

bis am 29. Juni <strong>2015</strong> unter 032 636 27 26<br />

oder gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />

Achtung die Teilnehmerzahl ist auf 25<br />

Personen beschränkt!<br />

Bemerkungen<br />

Bitte nehmen Sie eine Jacke mit, da auch<br />

gekühlte Räume besichtigt werden. Die<br />

Besichtigung ist für gehbehinderte Personen<br />

leider nicht geeignet.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

KULTURKOMMISSION WIEDLISBACH<br />

24 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 25


SCHULE<br />

www.mobiherzogenbuchsee.ch<br />

Wir beraten, betreuen, begleiten –<br />

auch im Schadenfall.<br />

Monika Bumann Markus Bürkli<br />

Christian Wymann<br />

Cornelia Häfl iger<br />

René Gisiger<br />

Seraina Trinler<br />

Christoph Stettler<br />

Rita Meister Dennis Borgeaud Silvia Schneider Beat Zurfl üh Esther Staub Christian Siegrist<br />

Maria Di Gennaro Lukas Reinmann<br />

Priska Kurth<br />

Martin Heinzmann<br />

Maxime Borgeaud<br />

Tabea Bilger<br />

Andreas Binggeli<br />

Generalagentur Dennis Borgeaud, Unterstr. 8, 3360 Herzogenbuchsee<br />

Tel. 062 956 68 38, Fax 062 961 29 24, herzogenbuchsee@mobi.ch<br />

Spielgruppe<br />

Dampfloki<br />

NEWS AUS DER<br />

MUSIKSCHULE<br />

Instrumente vorstellen<br />

Am Samstag, 09. Mai <strong>2015</strong>, veranstaltete<br />

die Musikschule Bipperamt ihr alljährliches<br />

Instrumentevorstellen im Primarschulhaus<br />

Wiedlisbach. Alle Kinder konnten<br />

am Nachmittag auf Entdeckungsreise<br />

durch die Räume wandern, Instrumente<br />

ausprobieren und es klangen schon sehr<br />

vielversprechende Töne aus allen Richtungen.<br />

Wir freuen uns auf die Anmeldungen<br />

aller musikbegeisterten und neugierigen<br />

Kinder bis am 10. Juni <strong>2015</strong>. Einsendungen<br />

mit dem Anmeldeformular auf unserer<br />

Homepage www.msbipperamt.ch an Musikschule<br />

Bipperamt, Hafnerweg 5, Postfach<br />

191, 4537 Wiedlisbach oder per E-Mail<br />

an info@msbipperamt.ch.<br />

MIRO<br />

4537 WIEDLISBACH<br />

Brudermann's Gärten GmbH<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Gerzmattstrasse 11<br />

Tel. 032 / 636 42 18<br />

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Umänderungen<br />

Unterhalt und Pflege<br />

Sträucher- und Baumschnitt<br />

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SANITÄR – SPENGLEREI – HEIZUNG<br />

REPARATURSERVICE<br />

Die Spielgruppe Dampfloki feierte letztes<br />

Jahr ihren 30. Geburtstag. Zum Jubiläum<br />

durften unsere Besucherinnen und<br />

Besucher in der Spielgruppen-Kaffeestube<br />

eine Geburtstagscremeschnitte am Meter<br />

und dazu ein Jubiläumskaffi geniessen.<br />

Für die Kinder haben wir im September<br />

2014 ein Kasperlitheater organisiert.<br />

Dank der Unterstützung der Raiffeisenbank<br />

Wiedlisbach und das zur Verfügung<br />

stellen der Räumlichkeiten der<br />

EFG wurde es ein erfolgreicher Anlass,<br />

der auf grosses Interesse stiess. Vor und<br />

nach den Vorstellungen gab es Kaffee,<br />

Muffins und Hotdogs. Anfangs November<br />

2014 führten wir wie jedes Jahr mit dem<br />

Kindergarten, der Basisstufe und der<br />

Schule den Räbeliechtliumzug durch. Am<br />

Weihnachtsmarkt haben wir dann wieder<br />

frische Berliner gebacken. Juppiii, wir haben<br />

alle 700 Berliner verkauft!<br />

Die Spielgruppe Dampfloki ist ein selbstständiger<br />

Verein. Die Elternbeiträge alleine<br />

genügen nicht, um die anfallenden<br />

Kosten zu decken. Wir sind auf zusätzliche<br />

Einnahmequellen, wie oben erwähnt,<br />

angewiesen. Dank dem grossen<br />

Einsatz unseres Vorstandes, den Spielgruppenleiterinnen<br />

und den Eltern können<br />

wir zusätzliche Einnahmen erwirtschaften.<br />

Auch hatten wir das grosse<br />

Glück, dass wir letztes Jahr zwei Spenden<br />

bekamen. Das Team der Bar- und Hofnight<br />

aus Wangen an der Aare und die<br />

Sumec AG aus Niederbipp haben uns einen<br />

grosszügigen Betrag überwiesen.<br />

Mit diesem Geld konnten wir neue Spielsachen<br />

anschaffen, Mal- und Bastelmaterial<br />

einkaufen und unseren Spielgruppenkindern<br />

ab und zu ein Znüni servieren.<br />

Auch die Gemeinde Wiedlisbach<br />

stellt uns die Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />

Danke allen, die die Spielgruppe<br />

auf irgendeine Weise unterstützen oder<br />

unterstützt haben.<br />

Ein grosses MERCI an alle!<br />

Zum Vormerken: Am Samstag, 5. September<br />

<strong>2015</strong> um 11.00 Uhr organisiert<br />

die Spielgruppe Dampfloki das Kindermusical<br />

«Murrlibutz und der verlorene<br />

Kristall». Nähere Infos folgen im nächsten<br />

<strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong> und auf unserer<br />

Homepage www.spielgruppe-dampfloki.ch.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf<br />

viele kleine und grosse Besucher.<br />

DIE PRÄSIDENTIN DANIELA BOHNER<br />

Fête de la musique<br />

Am Sonntag, 21. Juni <strong>2015</strong>, findet das «fête<br />

de la musique» in Attiswil statt. Die Idee,<br />

den Sommeranfang mit Musik zu feiern,<br />

stammt aus Frankreich und wird vom<br />

«chœur par cœur» perfekt in Szene gesetzt.<br />

Nach einem sehr gelungenen Fest<br />

letztes Jahr freuen wir uns, auch dieses<br />

Jahr viele musikalische Leckerbissen beizusteuern<br />

und wünschen unseren Schülern<br />

bereits jetzt viel Spass und gutes Gelingen!<br />

MICHELLE HESS, MUSIKSCHULE BIPPERAMT<br />

26 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 27


SCHULE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 Uhr<br />

Abends und samstags nach Voranmeldung<br />

AUTOMALEREI PROBST<br />

René Probst<br />

Weissensteinstrasse 34<br />

4537 Wiedlisbach<br />

Natel 079 821 01 70<br />

Telefon P 032 636 36 41<br />

automalereiprobst@bluewin.ch<br />

HIP HOP UND<br />

BREAKDANCE MIT<br />

DER FUNKYFLAVOR<br />

DANCESCHOOL<br />

Am 28. Februar 2014 organisierte die<br />

Kinder- und Jugendfachstelle Bipperamt<br />

und Wangen einen erfolgreichen<br />

Hip Hop und Breakdance Nachmittag.<br />

15 Kinder und Jugendliche aus den Gemeinden<br />

Wangen an der Aare und Niederbipp<br />

trafen sich am Bahnhof Wiedlisbach.<br />

Der Zug brachte sie nach Solothurn in die<br />

Tanzschule der FunkyFlavor Danceschool.<br />

Dort gab es eine herzliche Begrüssung<br />

mit Snacks und Getränken. Zuerst hat<br />

sich die FunkyFlavor Tanzschule mit<br />

zwei kleinen Videos vorgestellt. Dann<br />

durften die Kinder und Jugendlichen selber<br />

auf die Tanzfläche und lernten von<br />

den Profis einige Schritte. Es war ein<br />

Nachmittag voller Spass. Und so war es<br />

nicht einfach die Kinder und Jugendlichen<br />

von den Tanzlehrern fort zu reissen,<br />

um nach Hause zu gehen.<br />

VANESSA CAVEGN, PRAKTIKANTIN KI-JUFA<br />

WINTERMONATE IN DER<br />

SCHULE WIEDLISBACH<br />

Schon vor Weihnachten klangen die Töne<br />

über die Bühne. Unter der Leitung von<br />

Margrit Haberey und Noëmi Riederer<br />

durften die Dritt- und Viertklässler sowie<br />

die Klasse 5-6B nach Bern reisen und ihre<br />

Gesangskünste auf der Bühne des Casinos<br />

präsentieren. Voller Stolz und Freude<br />

genossen zahlreiche Eltern und Angehörige<br />

die schönen internationalen Texte<br />

und Lieder. Das Projekt «Sing Mit» hat<br />

sich auch dieses Jahr bewährt und begeisterte<br />

die Kinder wie die Zuhörer. Auch<br />

der Kindergarten Riebeli lud ein. Grosseltern,<br />

Göttis, Gottis und Eltern durften<br />

sich beim Adventskaffee auf Weihnachten<br />

einstellen. Kurz vor den Ferien hatte<br />

die ganze Schule ein Adventssingen und<br />

liess die besinnlichen restlichen Schultage<br />

ausklingen.<br />

Winterlich ging es nach den Feiertagen<br />

weiter. Kälte und Schnee sorgten dafür,<br />

dass der Sportunterricht der Schuleingangsstufe<br />

zum Schlittelspass wurde.<br />

Kinder wie auch die Lehrkräfte genossen<br />

die andere Art von Bewegung und die Abwechslung.<br />

Die Basisstufe Kreuzrain ging<br />

auf Entdeckungsreise in den Wald. Die<br />

Spurensuche und das Erlebnis den Wald<br />

im Winter zu erleben, bereicherte die<br />

Kinder wie die Lehrkräfte.<br />

ARCHITEKTURBÜRO WILLY STEINER AG<br />

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Kirchgasse 22 4537 Wiedlisbach<br />

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Die 5. und 6. Klasse konnte von den tollen<br />

Schneeverhältnissen im Skilager Sörenberg<br />

ebenfalls profitieren. Das Begleiterteam,<br />

unter der Leitung von Thomas<br />

Christinat und Eveline Mast, sorgte auch<br />

dieses Jahr für ein sportliches, abwechslungsreiches<br />

und lustiges Lager.<br />

Der Abschluss des Winters wurde mit<br />

dem Fasnachtsumzug ausgeläutet und<br />

die Kinder sowie die Lehrpersonen dürfen<br />

sich nun auf einen warmen und sonnigen<br />

Frühling freuen.<br />

SIBYLLE SPRINGER, SCHULKOMMISSION<br />

28 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 29


43 SIEBTKLÄSSLER ERLEBTEN IHRE ERSTE<br />

SCHNEESPORTWOCHE IM OZW.<br />

SCHULE<br />

SCHULE<br />

SCHNEESPORTLAGER<br />

OBERSTUFENZENTRUMS WIEDLISBACH<br />

(OZW) IM BERNER OBERLAND<br />

98 Schülerinnen und Schüler verbrachten<br />

mit ihren Lehrkräften sowie Ski- und<br />

Snowboardleitern drei unfallfrei Skilager<br />

auf dem Hahnenmoos in Adelboden (9.<br />

Klasse) und in der Lenk (7. und 8.Klasse).<br />

Die Schneebedingungen waren ausgezeichnet,<br />

die Wetterverhältnisse jedoch<br />

durchzogen.<br />

Die 27 Neuntklässler wohnten auf dem<br />

Hahnenmoos direkt neben der Piste und<br />

assen vorzüglich im Hotel. Am Abend vergnügten<br />

sich die Jugendlichen in der einzigartigen<br />

alpinen Umgebung mit Pantomime,<br />

Brettspielen, Lotto und einem<br />

Superzehnkampf. Die 28 Achtklässler<br />

wohnten und assen ausser am Mittag im<br />

Berghotel Leiterli. Das Mittagessen wurde<br />

den Oberaargauer Kids im Bergrestaurant<br />

Betelberg serviert.<br />

Neben dem Ski- und Snowboardfahren<br />

durften die Achtklässler in einem Pistenfahrzeug<br />

mitfahren und hautnah miterleben,<br />

welcher Aufwand, bisweilen während<br />

der ganzen Nacht, für eine optimale<br />

Pistenpräparierung betrieben wird. Als<br />

einziges Lager massen sich die Achtklässler<br />

bei einem Skirennen mit Videoanalyse.<br />

Das Abendprogramm auf dem Leiterli<br />

bestand aus Gesellschaftsspielen. Die 43<br />

Siebtklässler logierten im Dorfkern in<br />

der renovierten Mountain Lodge. Neben<br />

dem Schneesport kamen die Siebtklässler<br />

in den Genuss einer Fackelwanderung.<br />

Am zweiten Lagertag wurden die<br />

Dreizehnjährigen in den Umgang mit einem<br />

Lawinenverschüttetesuchgerät (LVS)<br />

eingeführt. Mit Sonden und Schaufeln<br />

machten sich die Knaben und Mädchen<br />

auf die Suche nach dem im Schnee verborgenen<br />

Sender. Das Abendprogramm wurde<br />

mit Sketches, einem Tischfussballturnier<br />

und einem Filmabend gestaltet. In<br />

allen drei Lagern lobten die Lehrkräfte<br />

die ausgezeichnete Lageratmosphäre.<br />

Einziger Wehmutstropfen der erfolgreichen<br />

Schneesportwoche <strong>2015</strong> waren die<br />

Wetterkapriolen. So mussten die Skilifte<br />

wegen Sturmböen mehrmals abgestellt<br />

werden und manchmal herrschten<br />

schwierige Sichtverhältnisse.<br />

KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />

SPORT UND MADAGASKAR<br />

SPORTWOCHE FÜR DAHEIMGEBLIEBENE AM OBERSTUFEN-<br />

ZENTRUM (OZW) IN WIEDLISBACH<br />

An der Sportwoche für Daheimgebliebene<br />

des Oberstufenzentrums (OZW) in<br />

Wiedlisbach trieben die 49 Knaben und<br />

Mädchen nicht nur Sport, sondern lernten<br />

die einzigartige Flora und Fauna des<br />

Nationalparks Masoala der Inselgruppe<br />

Madagaskar kennen.<br />

Unter der Leitung der 44-jährigen Wahlzürcherin<br />

Myriam Gessler, welche seit<br />

zwei Jahren am OZW Deutsch und Geschichte<br />

unterrichtet, stellten die elf<br />

Lehrkräfte ein vielseitiges Programm<br />

mit sportlichen, kreativen und intellektuellen<br />

Schwerpunkten zusammen. Da<br />

ein Drittel der 152 Oberstufenschüler<br />

und - Schülerinnen es vorzog, nicht in<br />

einem der drei Skilager an der Lenk und<br />

in Adelboden Ski oder Snowboard zu fahren,<br />

wurden die 49 Daheimgebliebenen<br />

in drei Gruppen aufgeteilt. Am Montag<br />

reisten die <strong>Wiedlisbacher</strong> Schüler nach<br />

Zürich, um in der Masoala-Halle des Zürcher<br />

Zoos Pflanzen und Tiere zu beobachten<br />

und zu fotografieren. Am Nachmittag<br />

konnten sie die weltberühmte<br />

Bahnhofstrasse kennenlernen. Am Dienstag<br />

und Mittwoch wurde gruppenweise<br />

Basketball und Volleyball gespielt, im<br />

Kreativworkshop die selbst geschossene<br />

schwarzweiss Fotos aus der Masoala-Halle<br />

koloriert, der dreiteilige Dokumentarfilm<br />

über Madagaskar angeschaut und<br />

ein touristisches Werbeplakat mit dem<br />

Reiseziel Madagaskar gestaltet. Am Donnerstag<br />

stand eine Rundwanderung zum<br />

Dettenbühl mit Znüni - Halt im dahlia-<br />

Restaurant, danach der Abstieg zur Aare<br />

und die Rückkehr nach Wiedlisbach auf<br />

dem Programm. Der sportliche Abschluss<br />

passierte in Langenthal. Am Vormittag<br />

duellierten sich die 49 Jugendlichen im<br />

Bowling Center wettkampfmässig auf den<br />

12 topmodernen Bowlingbahnen. Am<br />

Nachmittag drehten sie auf der Kunsteisbahn<br />

Schoren Runden und versuchten<br />

Pirouetten.<br />

KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />

DIE SIEBTKLÄSSLER BEIM EINSATZ MIT DEM<br />

LAWINENVERSCHÜTTETENSUCHGERÄT.<br />

CARLA BERNHARD (ATTISWIL/7.KL.) UND GRA-<br />

CIELA ALUSHAJ (ATTISWIL/9.KL) GEWANNEN DEN<br />

SIEGERPREIS FÜR DIE SCHÖNSTE KOLORATION.<br />

DIE 27 NEUNTKLÄSSLER GENOSSEN DIE HERRLI-<br />

CHE ALPINE BERGWELT AUF DEM HAHNENMOOS.<br />

DIE OBERAARGAUER DAHEIMGEBLIEBENEN IM<br />

ZÜRCHER HAUPTBAHNHOF.<br />

MYRIAM GESSLER INITIIERTE DIE KOMBINATION<br />

SPORT UND WISSEN.<br />

30 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 31


VEREINE<br />

VEREINE<br />

SKIWEEKEND ELSIGENALP UND<br />

35. ATTISWILER GELÄNDELAUF<br />

GUT GELAUNTE TEILNEHMER DES SKIWEEKENDS AUF DER ELSIGENALP.<br />

Der Saisonabschluss des Schneesport-<br />

Clubs Wiedlisbach mit dem Skiweekend<br />

auf der Elsigenalp im Berner Oberland<br />

vom 21./22. März <strong>2015</strong> war mit 19 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern erneut<br />

sehr gut besucht. Inzwischen bereitet<br />

sich der Verein bereits auf den nächsten<br />

Grossanlass vor: Am Freitag, 3. Juli<br />

<strong>2015</strong>, organisiert er den 35. Attiswiler<br />

Geländelauf.<br />

Beim Skiweekend auf der Elsigenalp wurde<br />

erneut in der Naturfreundehütte mitten<br />

im Skigebiet übernachtet. Wie immer<br />

wurde selbst gekocht und gehaushaltet.<br />

Obwohl das Wetter am Samstag<br />

noch leicht bewölkt war, liessen sich die<br />

Schneesportler - im Alter von 11 bis 69<br />

Jahren - nicht vom Ski- und Snowboardfahren<br />

abhalten. Natürlich fehlte auch<br />

ein Zwischenstopp im Restaurant nicht,<br />

um sich wieder aufzuwärmen oder ein<br />

kurzes Jass-Turnier abzuhalten. Am<br />

Abend gab es sodann die berühmten Älplermakkaronen<br />

mit Apfelmus und Salat.<br />

Bei teilweise sonnigem Wetter genossen<br />

alle Teilnehmenden am Sonntag nochmals<br />

die Pisten. Nachdem alle beim Putzen<br />

geholfen hatten, konnte das Naturfreundehaus<br />

an die nächste Gruppe<br />

übergeben werden. Die gemütliche Hüttenstimmung<br />

und die guten Pisten sorgten<br />

für einen erfolgreichen Saisonabschluss.<br />

Inzwischen freuen sich alle auf<br />

das Sommerprogramm mit diversen<br />

Wanderungen.<br />

Swisscom SnowDays<br />

Als Organisator zeichnete sich der<br />

Schneesport-Club am 17. und 19. März<br />

<strong>2015</strong> verantwortlich für die Durchführung<br />

der Swisscom SnowDays in Langenthal.<br />

Insgesamt genossen an den beiden<br />

Tagen 244 Langenthaler Schulkinder<br />

freie Fahrt im Skigebiet Melchsee-Frutt.<br />

Weitere Partner waren die Stadt Langenthal,<br />

die Sportbahnen Melchsee-Frutt,<br />

welche die Tageskarten sponserten,<br />

Stöckli Outdoor Sports Melchsee-Frutt,<br />

die den Schülern zu einem vergünstigten<br />

Preis Mietmaterial anboten sowie die Skiund<br />

Snowboardschule Melchsee-Frutt,<br />

deren Lehrer die Schulkinder zu einem<br />

günstigen Tarif betreuten. Yannik Müller<br />

vom Schneesport-Club Wiedlisbach zieht<br />

ein positives Fazit: „Die zwei Skitage in<br />

der Melchsee-Frutt waren für alle Beteiligten<br />

ein einzigartiges und unvergessliches<br />

Erlebnis. Wir freuen uns bereits<br />

jetzt auf 2016. Die Swisscom SnowDays<br />

Langenthal wurden in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal durchgeführt. Ausserdem kamen<br />

Schülerinnen und Schüler aus 13<br />

weiteren Schweizer Orten (Basel, Bern,<br />

Burgdorf, Döttingen, Freiburg, St. Gallen,<br />

Olten, Thun, Köniz, Bazenheid,<br />

Schlieren, Zürich und Penthalaz) in den<br />

Genuss dieses Swiss-Ski-Projekts.<br />

Beliebter Geländelauf<br />

Am Freitag, 3. Juli <strong>2015</strong>, findet zum 35.<br />

Mal der beliebte Attiswiler Geländelauf<br />

statt. Die Verantwortlichen des organisierenden<br />

Schneesport-Clubs Wiedlisbach<br />

freuen sich, den Läuferinnen und<br />

Läufern erneut optimale<br />

Rahmenbedingungen anzubieten. Der<br />

Attiswiler Geländelauf ist die vierte Veranstaltung<br />

im Rahmen der Ingold Rönners<br />

Team Trophy IRTT <strong>2015</strong>. Die Strecken<br />

führen wie bisher über 10,5 km<br />

(Damen/Herren), 6,5 km (Juniorinnen/<br />

Junioren und VolksläuferInnen) und 0,4<br />

bis 2,5 km (Kinder). Start und Ziel befinden<br />

sich an der Kirchstrasse. Für Garderoben,<br />

Duschen und die Festwirtschaft (ab<br />

16 Uhr) steht die Mehrzweckhalle mitten<br />

im Dorf zur Verfügung. Dort findet auch<br />

die Rangverkündigung statt (Kinder 19<br />

Uhr, Erwachsene 21 Uhr). Infos zu Anmeldung,<br />

Startnummernausgabe, Zeitmessung<br />

usw. gibt es unter www.geländelauf.ch.<br />

Wird ein neuer Streckenrekord<br />

über 10,5 km aufgestellt, kommt<br />

der Pot zur Auszahlung. Bei den Damen<br />

enthält er 200 Franken, bei den Herren<br />

1000 Franken.<br />

ALINE CHEVALIER, SCHNEESPORT-CLUB<br />

17. FERIENPASS <strong>2015</strong><br />

Die Planung des Ferienpasses <strong>2015</strong> ist gemacht,<br />

die letzten Vorbereitungen lau-<br />

• Aikido Selbstverteidigungskurs<br />

Neue Kurse stehen auf dem Programm:<br />

fen noch auf Hochtouren. Bald geht es • Freies Malen<br />

los! Zuerst wird das Ferienpassteam die • Rodeln in Langenbruck<br />

Büechli ab dem 26. Mai <strong>2015</strong> verteilen • Besuch in der Schoggifabrik Frey<br />

oder auflegen. Liebe Kinder, bitte passt • Herstellung von Seifen<br />

dann auf, dass ihr euch eins schnappen • Kindermeditationskurs<br />

und bereits eure beliebtesten Kurse markieren<br />

könnt. Danach wird am 10. Juni<br />

• Besuch bei der Garage Allemann<br />

<strong>2015</strong>, Mittwochnachmittag, im Hauswirtschaftsraum<br />

des Primarschulhauses Beispiel der Babysitterkurs, Betonblätter<br />

Auch viele altbewährte Kurse, wie zum<br />

das Einschreiben stattfinden. Bitte, liebe giessen, Kerzen ziehen, Kart fahren, Luftgewehr<br />

schiessen, Bowling, Reiten, Ten-<br />

Kinder und Eltern, merkt euch schon<br />

jetzt dieses Datum! Alle, vom kleinen nis, Tischtennis usw. werden wieder stattfinden.<br />

Und wer den Oberaargau aus der<br />

Kindergarten bis zur neunten Klasse,<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Luft sehen möchte, steigt in ein kleines<br />

Flugzeug!<br />

In der letzten Sommerferienwoche, vom<br />

3. - 7. August <strong>2015</strong> wird die Ferienpasswoche<br />

<strong>2015</strong> richtig losgehen! Alle Frauen noch nicht wecken konnten, schaut doch<br />

Wenn wir euer Interesse bis jetzt immer<br />

des Ferienpassteams und die Kursleiter- auf der Webseite www. schule-wiedlisbach.ch<br />

unter der Rubrik Ferienpass die<br />

und Leiterinnen freuen sich sehr! Ihr<br />

hoffentlich auch!<br />

Fotos vom letzten Ferienpass an! Die werden<br />

euch «gluschtig» machen!<br />

Zum Schluss noch eine super Neuigkeit:<br />

Dank vielen Sponsoren aus Wiedlisbach<br />

und der näheren Umgebung können wir<br />

in diesem Jahr alle Zusatzkosten der Kurse<br />

streichen. Die einzelnen Kurse werden<br />

also nur noch Fr. 5.– kosten, egal ob ein<br />

grosser Ausflug geplant ist und Eintrittsgebühren<br />

verlangt werden. Auch für das<br />

Material von Bastelarbeiten muss nicht<br />

mehr zusätzlich bezahlt werden. Dies ist<br />

ein riesiger Vorteil für alle, die beim Ferienpass<br />

dabei sein werden!<br />

Wir freuen uns auf eine grosse Kinderschar<br />

beim Ferienpass <strong>2015</strong>!<br />

Im Voraus schon herzlichen Dank an alle<br />

Sponsoren und alle, die zum diesjährigen<br />

Ferienpass etwas beitragen.<br />

FÜRS FERIENPASSTEAM, KATHARINA FREUDIGER<br />

32 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 33


VEREINE<br />

VEREINE<br />

JUBILÄUMSFEIER 50 JAHRE<br />

SAMARITERVEREIN WIEDLISBACH<br />

30 JAHRE STEDTLI- UND JUNIOREN-<br />

TURNIER DES FC WIEDLISBACH<br />

lassenen zweiten Teile mit Spass und<br />

Tanz nach Samariterkursen. Peter Schadenbauer<br />

erzählte eine spektakuläre Rettung<br />

zusammen mit Vereinsarzt Dr. Robert<br />

Obrecht mit Abseilen, als vier jung<br />

Menschen auf der Hintereggstrasse mit<br />

ihrem Auto verunglückten. Danach bot<br />

Ruth Stern als Frau Reich einen Sketch<br />

über das nie endende Geldsammeln der<br />

verschiedenen Institutionen während<br />

des ganzen Jahres durch Schulkinder<br />

und Vereine. Zum Schluss überbrachten<br />

Doris Wolf (Präsidentin des Schweizerischen<br />

Samariterbundes), Peter Marti<br />

(Präsident des Oberaargauischen Samari-<br />

DIE DREI GRÜNDUNGSMITGLIEDER V.L.N.R. FRIEDRICH REINMANN, RUTH RYSER UND PETER SCHADENBAUER<br />

ERZÄHLTEN DETAILS AUS DEN ANFÄNGEN.<br />

Die Aktiv- und Ehrenmitglieder des Samaritervereins<br />

Wiedlisbach feierten ihr te sich Peter Bohner. Folgende Eckpunkte<br />

dem geschätzten Arzt geglichen, erinner-<br />

50-jähriges Bestehen zusammen mit geladenen<br />

Gästen, unter ihnen drei Grünriterwesens<br />

entdeckte der 78-jährige ehe-<br />

in der Entstehungsgeschichte des Samadungsmitglieder,<br />

im Clubhaus des FC malige Samariter bei seinen Recherchen.<br />

Wangen an der Aare mit einem Festschmaus<br />

und einem historischen Rück-<br />

beim Militär. So gründete der Sanitäts-<br />

Seine Wurzeln hatte das Samaritertum<br />

blick.<br />

feldweibel Ernst Möckly 1880 in Bern den<br />

Ein Viererteam hatte die Jubiläumsfeier ersten Militärsanitätsverein. Möckly führte<br />

1884 auch die ersten Samariterkurse<br />

mit viel Liebe zum Detail organisiert.<br />

Nach dem von der <strong>Wiedlisbacher</strong> Bauernfamilie<br />

Lüthi gekochten und servierten eine in Aarau den Schweizerischen Sa-<br />

durch. 1888 gründeten 14 Samariterver-<br />

Essen ergriff das Ehrenmitglied Peter mariterbund (SSB). Im Januar 1893 wurde<br />

der Samariterverein Bipperamt ge-<br />

Bohner das Wort. Nach Recherchen in<br />

Protokollen und im Internet bot der ehemalige<br />

Vereins- und Gemeindepräsident Gründung des Samaritervereins Wiedlisgründet.<br />

Am 19. März 1965 erfolgte die<br />

von Wiedlisbach einen historischen bach. Die drei anwesenden Gründungsmitglieder<br />

Ruth Ryser, Friedrich Rein-<br />

Spannungsbogen, der mit dem ersten<br />

Schweizerischen Fabrikgesetz von 1877 mann und Peter Schadenbauer erzählten<br />

einsetzte und mit einer Übungsschilderung<br />

ihres ersten Vereinsarztes Dr. Ro-<br />

So ernannte Ruth Ryser, die damalige Se-<br />

interessante Details aus den Anfängen.<br />

bert Obrecht endete. Anhand eines kretärin der Zivilschutzstelle, die Gründungsversammlung<br />

mit weniger als zehn<br />

Schweineherzens demonstrierte Dr. Robert<br />

Obrecht den Samariterinnen und Interessenten kurzerhand als obligatorischen<br />

Weiterbildungskurs. Danach be-<br />

Samaritern im damaligen Übungslokal<br />

im Rest. Bürgerhaus die Funktionen der schlossen 36 der 50 Kursteilnehmer den<br />

Herzklappen und Herzkammern. Nach Beitritt zum Samariterverein Wiedlisbach.<br />

Friedrich Reinmann, der zweite<br />

der Schulung habe der Vereinsarzt in<br />

weisser Schürze mehr einem Metzger als Vereinspräsident erinnerte an die ausge-<br />

terbundes) und Ursula Mosimann (Präsidentin<br />

des Samaritervereins Wangen an<br />

der Aare) Grussbotschaften. Die 13 Aktivmitglieder<br />

von Wiedlisbach und die 18<br />

Aktivmitglieder von Wangen an der Aare<br />

werden am 29. Mai <strong>2015</strong> in Wangenried<br />

eine Neugründung vollziehen.<br />

KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />

OBEN:<br />

DIE SAMARITERIN RUTH STERN PARODIERTE ALS<br />

FRAU REICH DIE SAMMELWUT IN DER SCHWEIZ.<br />

UNTEN:<br />

PETER BOHNER, DER EHEMALIGE GEMEINDE- UND<br />

VEREINSPRÄSIDENT, ERLÄUTERTE DIE ECKPUNKTE<br />

DES SAMARITERWESENS.<br />

Man mag es kaum glauben: das Stedtliund<br />

Juniorenturnier des FC Wiedlisbach<br />

feiert den 30. Geburtstag! Als im<br />

Jahre 1985 die erste Ausgabe des für<br />

den FCW grössten Anlasses durchgeführt<br />

wurde, konnte sich wohl noch niemand<br />

vorstellen, was aus dem Turnier<br />

dereinst werden würde.<br />

Heute können wir mit Stolz feststellen,<br />

dass sich das Stedtliturnier (Grümpelturnier)<br />

am Freitagabend als eines der Wenigen<br />

in der Region bis heute halten konnte<br />

und dass sich das Juniorenturnier am<br />

Samstag und Sonntag einer ungebrochenen<br />

Beliebtheit erfreut. Der Kreis der teilnehmenden<br />

Mannschaften erstreckt sich<br />

inzwischen von der Romandie bis ins<br />

Bündnerland – zudem nehmen immer<br />

mal wieder auch Teams aus dem angrenzenden<br />

Ausland teil. Insbesondere das<br />

vor einiger Zeit lancierte Campingangebot<br />

erfreut sich grosser Beliebtheit bei<br />

den Junioren – stellt dies doch eine tolle<br />

Möglichkeit für einen Saisonabschluss<br />

im Sommer dar.<br />

Das Jubiläumsturnier, welches vom 19.<br />

bis 21. Juni <strong>2015</strong> auf dem Sportplatz<br />

Gerzmatt stattfindet, hat auch dieses<br />

Jahr einige Highlights zu bieten. Am Freitag<br />

erwartet uns wieder das traditionelle<br />

Stedtliturnier mit Mannschaften aus der<br />

Umgebung. Wir freuen uns schon jetzt<br />

wieder viele bekannte Gesichter auf dem<br />

Sportplatz begrüssen zu dürfen.<br />

Der Samstag steht – neben dem ersten<br />

Teil des Juniorenturniers – voll im Zeichen<br />

des Jubiläums: Neben sportlicher<br />

Unterhaltung am Abend (Turnverein gegen<br />

FC sowie Junioren B gegen eine hochklassige<br />

Damenmannschaft) steht ein<br />

Gala-Dinner mit ehemaligen OK-Mitgliedern<br />

auf dem Programm. Der Sonntag<br />

gehört dann wieder unseren Kleinsten<br />

Mitgliedern: Das Turnier der E & F Junioren<br />

füllt den Sportplatz erfahrungsgemäss<br />

von morgens früh bis in den späteren<br />

Nachmittag.<br />

Als besonderes Highlight erwartet euch<br />

noch eine etwas andere Tombola mit äusserst<br />

attraktiven Preisen. Weitere Details<br />

zum Turnier, der Tombola und rund um<br />

den FCW findet ihr auf unserer Homepage<br />

www.fcwiedlisbach.ch.<br />

Das OK des 30. Stedtli- und Juniorenturnier<br />

freut sich, euch möglichst zahlreich<br />

bei unserem Jubiläumsanlass begrüssen<br />

zu dürfen und wir sagen an dieser Stelle<br />

DANKE für die langjährige Unterstützung!<br />

MARKUS FRENZEN, OK-PRÄSIDENT<br />

34 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 35


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VEREINE<br />

Ein breit abgestütztes OK arbeitet seit seit letztem Herbst 2014 ein OK mit den<br />

Herbst 2014 an den Vorbereitungen für Vorbereitungsarbeiten für ein Freilichttheater<br />

in Wiedlisbach. Idealerweise soll-<br />

eine Freilichtaufführung des traditionellen<br />

Theaterstückes «Hans Roth». te das Stück im Jubiläumsjahr 2016 (500<br />

Es ist der 10. November 1382, auf den Jurahängen<br />

bei Solothurn liegt bereits der aufgeführt werden. Schnell stellte sich<br />

Jahre Stadtrecht, 630 Jahre Marktrecht)<br />

erste Schnee, und einige Bauern der Region<br />

suchen deshalb die Gaststuben auf, nicht mehr zeitgemäss ist und deshalb<br />

heraus, dass das Stück von Xaver Amiet<br />

um sich zu wärmen. So auch Hans Roth, umgeschrieben werden muss. Mit dem<br />

Bauer aus dem bernischen Rumisberg. Nina-Theater konnte eine Theatertruppe<br />

Im Gasthof Schlüssel in Wiedlisbach hat gefunden werden, die das Stück umschreiben,<br />

die Regie führen und im Stück<br />

er sich hinter den Ofen gesetzt – und<br />

wird damit unfreiwilliger Zeuge einer mitspielen werden.<br />

Unterhaltung, die Folgen haben wird.<br />

Denn der verschuldete Graf Rudolf von Umsetzung mit Nina-Theater<br />

Kyburg trifft sich dort mit seinen Verbündeten:<br />

Sie hecken einen Schlachtplan ter ein Umstetzungkonzept erarbeitet<br />

In der Folge wurde durch das Nina-Thea-<br />

aus, wie sie Solothurn am besten angreifen<br />

können. Plötzlich entdeckt einer der Stück durchzuführen, musste ein Verein<br />

und später ein Budget erstellt. Um das<br />

Männer den Bauern hinter dem Ofen. gegründet werden, was im letzten Dezember<br />

2014 erfolgte. Danach konnte es<br />

Hans Roth warnt Solothurn<br />

weiter in sportlichem Tempo an die Umsetzung<br />

gehen: Die Finanzierung musste<br />

So beginnt die Geschichte des Rumisberger<br />

Bauern Hans Roth, der Solothurn vor sichergestellt, Sponsoren angefragt und<br />

einem Überfall der Kyburger warnte. In Kontakte zu Theaterinteressierten und<br />

Wiedlisbach wurde sie schon mehrmals Vereinen geknüpft werden. Das aus dem<br />

als Theater aufgeführt, das letzte Mal erweiterten Vorstand des Vereins bestehende<br />

OK beriet Ende März <strong>2015</strong> über die<br />

1978 im Saalbau Froburg. Es wäre also<br />

Zeit, das Stück wieder in Wiedlisbach zu definitive Durchführung. Die Sponsoringrückmeldungen<br />

sahen gut aus. Auch<br />

zeigen. Auf Anregung von Pro Jura Bipperamt<br />

und anderer Kreise befasst sich von Seiten Kulturförderung der Gemeinde<br />

und weiteren Kreisen wurde ein ansehlicher<br />

Betrag bzw. eine Defizitgarantie<br />

in Aussicht gestellt. Zur Absicherung<br />

des Budget müssten noch erweiterte Abklärungen<br />

gemacht werden. Grosse Bedenken<br />

und einen grossen Respekt hatte<br />

das OK aber vor dem Faktor Zeit und der<br />

Akzeptanz der Bevölkerung zu diesem<br />

Projekt. Innert einem Jahr müsste die<br />

ganze Organisation auf die Beine gestellt<br />

und die <strong>Wiedlisbacher</strong>innen und <strong>Wiedlisbacher</strong><br />

mit an "Bord" geholt werden so<br />

dass im Juni 2016 mit den Aufführungen<br />

hätte begonnen werden können.<br />

Gründe für eine Verschiebung<br />

Dem OK schwebt ein gediegener Anlass<br />

für und mit den Einwohnern von Wiedlisbach<br />

vor. Es soll ein Anlass für die Einwohner<br />

werden! Innert dieser kurzen<br />

Zeit wäre die Umsetzung nur unter grossem<br />

Zeitdruck möglich gewesen. Es wäre<br />

schwierig geworden, genug Helfer/-innen<br />

und Laienspieler zu finden. Auch die Suche<br />

nach Helfer/-innen, die hinter den<br />

Kulissen tätig sind, wäre schwierig zu<br />

bewerkstelligen gewesen. Aus all diesen<br />

Gründen beschloss das OK schweren Herzens,<br />

die Aufführungen auf später zu verschieben.<br />

An dieser Stelle allen Sponsoren,<br />

bisherigen Helfer/-innen und Beteiligten<br />

herzlichen Dank!<br />

Wie Sie sehen sind bereits viele Ideen<br />

vorhanden und einige Leute die mit viel<br />

Enthusiasmus und Überzeugung am<br />

Werk sind. Beim nächsten Schritt sind<br />

wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Wenn<br />

möglichst viele mitmachen, wird es<br />

auch in Wiedlisbach möglich werden<br />

nicht nur einen tollen, sondern auch<br />

einen erfolgreichen Anlass durchzuführen.<br />

Wir freuen uns auf eine unvergessliche,<br />

gemeinsame Theaterzeit.<br />

FRED BRAND, HANS ROTH THEATER-VEREIN, WIEDLISBACH<br />

36 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 37


ZU GUTER LETZT<br />

ADRESSEN &<br />

TELEFONNUMMERN<br />

Regionale Agenda Wiedlisbach und Umgebung<br />

Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />

Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />

JUNI<br />

06.+07.Feldschiessen | Schützengesellschaft<br />

| Chleihölzli<br />

05.Heimspiel|Hornussergesellschaft<br />

Hornusserplatz<br />

MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />

WWW.WIEDLISBACH.CH<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO | DI | FR: 8 UHR BIS 12 UHR<br />

13:30 UHR BIS 16:30 UHR<br />

MITTWOCH GESCHLOSSEN<br />

DONNERSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />

13:30 UHR BIS 18:30 UHR<br />

Werkhof Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 23 a | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 27 65 | Mobile 079 632 27 26<br />

Feuerwehr Jurasüdfuss<br />

Kommandant Adrian Eichelberger<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />

Post Wiedlisbach<br />

Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 058 454 92 38<br />

Schulen Wiedlisbach<br />

Primarschule | Bielstrasse 6<br />

Wiedlisbach | Tel. 032 636 26 11<br />

Oberstufenzentrum<br />

Bielstrasse. 10 | Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 29 81<br />

Pass- und Identitätskartendienst<br />

Melchnaustrasse 28 | 4900 Langenthal<br />

Tel. 031 635 40 00<br />

WWW.SCHWEIZERPASS.CH<br />

Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />

Pfarramt | Wiedlisbach | Tel. 032 636 03 65<br />

Sekretariat 4537 Wiedlisbach<br />

Tel. 032 636 31 58<br />

Römisch-katholisches Pfarramt<br />

Wangen-Niederbipp<br />

Pfarramt | Wangen a / A | Tel. 032 631 24 10<br />

Notrufe<br />

Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />

Polizei | Tel. 117<br />

Feuerwehr | Tel. 118<br />

SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />

07.Heimspiel | Hornussergesellschaft<br />

Hornusserplatz<br />

08. Gemeindeversammlung<br />

Einwohnergemeinde | Froburg<br />

10.Nothilfekurs | Samariterverein<br />

Primarschulhaus<br />

10.Einschreiben | Ferienpass<br />

Ferienpass-Team | Schulhaus<br />

13+14.Nothilfekurs|Samariterverein<br />

Primarschulhaus<br />

14. 4. Motorradtreffen / Oberaargauer-<br />

Rundfahrt | IG Oldtimertreffen<br />

Städtli<br />

16. Samariterübung|Samariterverein<br />

Attiswil<br />

19. MIZUNO-Städtlilauf<br />

OK Städtlilauf<br />

Städtli Wangen an der Aare<br />

23.Kirchgemeindeversammlung<br />

Kirchgemeinde<br />

Rumisberg<br />

25. Refresherkurs | Samariterverein<br />

Spittel<br />

26. Schulschlussfeier<br />

Schule Wiedlisbach | Schulhaus<br />

JULI<br />

01. Schulabschlussfeier<br />

Oberstufenzentrum Wiedlisbach<br />

Schulhaus<br />

03. Attiswiler Geländelauf<br />

Schneesport-Club | Attiswil<br />

03.Konzert mit Abendessen<br />

12.Heimspiel|Hornussergesellschaft<br />

Hornusserplatz<br />

AUGUST<br />

01.Bundesfeier | Kulturkommission<br />

Städtli<br />

03.-07.Ferienpasswoche<br />

Ferienpass-Team<br />

Wiedlisbach und Umgebung<br />

15. Konzert Swiss Army BIG Band<br />

Kulturkommission | Hinterstädtli<br />

16. Heimspiel|Hornussergesellschaft<br />

Hornusserplatz<br />

16.11. Oldtimertreffen<br />

IG Oldtimertreffen | Städtli<br />

18. Samariterübung|Samariterverein<br />

Spittel<br />

21. Schnäuscht <strong>Wiedlisbacher</strong> /<br />

Raiffeisen-Stafette | Turnverein<br />

Städtli<br />

26. Nothilfekurs | Samariterverein<br />

Feuerwehrmagazin<br />

Wangen an der Aare<br />

27. Refresherkurs | Samariterverein<br />

Feuerwehrmagazin<br />

Wangen an der Aare<br />

28.+29.Nothilfekurs|Samariterverein<br />

Feuerwehrmagazin<br />

Wangen an der Aare<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER: EINWOHNERGEMEINDE WIEDLISBACH<br />

ERSCHEINT JÄHRLICH 4 MAL | AUFLAGE; 1300 EX.<br />

VERTEILER: ALLE HAUSHALTUNGEN VON WIEDLISBACH<br />

REDAKTIONSADRESSE: «WIEDLISBACHER KURIER»<br />

HINTERSTÄDTLI 13 | GEMEINDEVERWALTUNG<br />

TELEFON 032 636 27 26 | FAX 032 636 37 53<br />

E-MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />

KURIER AUSGABE 3: REDAKTIONSSCHLUSS 30. JULI <strong>2015</strong><br />

GESTALTUNG: C. BIEDERMANN | IBL U. PARTNER | SO<br />

DRUCK: DT&B GMBH, WIEDLISBACH<br />

NEULICH IM STÄDTLI<br />

1<br />

7<br />

8<br />

DEINE FRAU<br />

HABE ICH SCHON<br />

LANGE NICHT MEHR<br />

GESEHEN...<br />

5<br />

4<br />

6<br />

6 2 7 9<br />

2<br />

8<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

8<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

1<br />

DA HAST DU<br />

GLÜCK, ICH SEHE<br />

SIE JEDEN TAG!<br />

3<br />

7<br />

2<br />

9<br />

8<br />

1<br />

6<br />

4<br />

2 4<br />

9<br />

1<br />

6<br />

1 8 5<br />

7<br />

4 6<br />

5 3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

9<br />

3 2<br />

3 8 4<br />

6 1 5<br />

2 7 9<br />

4 5 8<br />

7 3 2<br />

1 9 6<br />

5 2 3<br />

9 6 7<br />

8 4 1<br />

9<br />

5<br />

9 6<br />

8<br />

7<br />

2<br />

7<br />

2<br />

6 4<br />

3<br />

8 1<br />

2 1<br />

6 4 3<br />

5<br />

4<br />

5<br />

8<br />

3<br />

7<br />

9<br />

1<br />

© BIEDERMANN<br />

Oberaargauer Brass Band<br />

2<br />

4<br />

Kulturkommission | Städtli<br />

38 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />

WIEDLISBACHER<br />

| MAI <strong>2015</strong> 39


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Telefon 032 636 50 70<br />

Wir machen den Weg frei

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