Wiedlisbacher Kurier 2/2015
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
WIEDLISBACHER<br />
WILLKOMMEN<br />
IN WIEDLISBACH<br />
NR. 2 |MAI <strong>2015</strong><br />
SEITE 16<br />
VOLKS- UND SCHULBIBLIO-<br />
THEK IN WIEDLISBACH<br />
SEITE 22<br />
FIRMENPORTRAIT<br />
PORZELLAN & GLASATELIER<br />
SEITE 23<br />
OELEPRAXIS<br />
PRAXISZENTRUM
GEMEINDE<br />
FERIENPASS WIEDLISBACH<br />
LIEBE WIEDLISBACHERINNEN<br />
UND WIEDLISBACHER<br />
Das neue Jahr begann mit einem Paukenschlag.<br />
Wir mussten im Gemeinderat<br />
zwei Demissionen aus gesundheitlichen<br />
Gründen zur Kenntnis nehmen.<br />
Gemeindepräsident Martin Allemann<br />
und Gemeinderat Theodor Brogle.<br />
Diese beiden Fragen können im Moment<br />
von mir nicht abschliessend beantwortet<br />
werden. Geht es aber nach den vielen Personen,<br />
die man angefragt hat um ein<br />
Amt im Gemeinderat zu übernehmen,<br />
so wäre das Milizsystem absolut das<br />
Richtige. Dieses funktioniert aber nur,<br />
wenn sich auch jemand für dieses Amt<br />
zu Verfügung stellt und das wird je länger<br />
je schwieriger. Das haben uns die<br />
letzten Gesamterneuerungswahlen und<br />
die jetzige Ersatzwahl bestätigt. Es ist<br />
nicht nur ein Phänomen von Wiedlisbach,<br />
sondern betrifft fast sämtliche Gemeinden<br />
aus dem Oberaargau. Es ist deshalb<br />
nicht verwunderlich, dass sich immer<br />
mehr Gemeinden über eine Fusion<br />
Gedanken machen, um eine höhere Professionalität<br />
zu bekommen. Auch die 11<br />
Gemeindepräsidenten aus der Subregion<br />
Oberaargau Teil Nord sind der Meinung,<br />
dass solche Abklärungen gemacht werden<br />
sollen, um festzustellen ob dies der<br />
richtige Weg wäre. Deshalb wird auch an<br />
den nächsten Gemeindeversammlungen<br />
in sämtlichen Gemeinden über einen Fusionsabklärungsvertrag<br />
abgestimmt.<br />
Und erst dann, nach all den Abklärungen<br />
kann man sich über ein zukunftsorientiertes<br />
System unterhalten und beschliessen.<br />
MARTIN FRANK, VIZEGEMEINDEPRÄSIDENT<br />
Ich möchte den beiden Herren für ihr<br />
tolles und zukunftsweisendes Engagement<br />
für die Gemeinde Wiedlisbach<br />
recht herzlich danken und wünsche ihnen<br />
für die Zukunft alles Gute.<br />
Die zwei Abgänge gaben mir den Anstoss,<br />
mal über unser Milizsystem nachzudenken.<br />
Ist das in der heutigen Zeit noch das<br />
Richtige?<br />
Wäre ein professionelleres System nicht<br />
besser?<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 3
GEMEINDE<br />
GEMEINDE<br />
BEHÖRDENMITGLIEDER<br />
STELLEN SICH VOR<br />
ANDREAS ROHN<br />
Mein Name ist Andreas Rohn. Ich wohne<br />
seit 1999 mit meiner Familie in Wiedlisbach.<br />
Aufgewachsen bin ich auf einem<br />
Bauernhof in Subingen. Ich besuchte<br />
dort die Primarschule und später die Bezirksschule<br />
in Derendingen. Nach der<br />
obligatorischen Schulzeit begann ich eine<br />
Lehre als Schreiner bei der Gebrüder<br />
Frei AG in Deitingen. In diesem Betrieb<br />
arbeite ich auch heute noch, inzwischen<br />
jedoch als Projektleiter. In meiner<br />
Freizeit züchte ich Appenzeller<br />
Spitzhaubenhühner, befasse mich mit<br />
alten Obstsorten und mache gerne Ausflüge<br />
mit meiner Familie. Schon kurz<br />
nach unserem Umzug hierher trat ich<br />
der Feuerwehr bei und im Jahre 2006<br />
wurde ich in die Baukommission gewählt.<br />
Mit dem Ressort Friedhof und Umwelt<br />
wurde ich automatisch Mitglied bei<br />
der UWLK (Umweltschutz—und Landwirtschaftskommission).<br />
Von 2006 – 2009 war<br />
ich Vizepräsident und seit 2010 bin ich<br />
Präsident der UWLK. Die UWLK befasst<br />
sich mit den Naturschutzgebieten, den<br />
geschützten Hecken und Bäumen, den<br />
Bächen und Belangen der Landwirtschaft.<br />
In den letzten Jahren haben wir<br />
die Pflege und den Unterhalt der Naturschutzgebiete<br />
der Gemeinde neu aufgegleist<br />
(Riebeliweiher, Steinackergrube).<br />
Im Moment beschäftigen uns mehr die<br />
Bäche. Dieses Jahr ist geplant den Bahnhöflibach<br />
zwischen den Schrebergärten<br />
und der Pumpstation Hausmatt zu sanieren.<br />
Da der Bach in dieser Zeit trockengelegt<br />
werden muss, werden die Arbeiten<br />
mit der Bachsanierung bei der Unterquerung<br />
des ehemaligen Restaurants Bürgerhaus<br />
koordiniert. Unsere Kommission<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, den Werterhalt<br />
der Bäche und Naturschutzgebiete<br />
mit einem möglichst geringen Kostenaufwand<br />
zweckmässig zu erfüllen.<br />
An Wiedlisbach schätze ich, dass wir ein<br />
tolles Naherholungsgebiet haben, innert<br />
kürzester Zeit auf der ersten Jurakette<br />
sind und trotzdem gute Verkehrsanbindungen<br />
haben. Für die Zukunft von<br />
Wiedlisbach wünsche ich mir, dass die<br />
Einwohner sich wieder etwas mehr in<br />
den Kommissionen und Behörden einbringen.<br />
Für uns ist die Behördenarbeit<br />
nicht immer einfach, sind wir doch alles<br />
Laien und keine Politprofis. Konstruktive<br />
Kritik und Anregungen nehmen wir immer<br />
gerne entgegen, hingegen sollten<br />
sich doch all diejenigen für ein Amt in<br />
der Gemeinde zur Verfügung stellen,<br />
welche ewig stänkern und alles schlecht<br />
reden.<br />
DARF ICH..?<br />
Darf ich mehrere Wohnsitze haben?<br />
Nein. Gemäss Gesetz darf niemand an<br />
mehreren Orten zugleich seinen Wohnsitz<br />
haben. Der Wohnsitz einer Person<br />
befindet sich an dem Ort, wo sie sich mit<br />
der Absicht des dauernden Verbleibs aufhält.<br />
Bei der Ermittlung, wo eine Person<br />
ihren Wohnsitz hat, werden die gesamten<br />
Lebensumstände berücksichtigt. Hält<br />
sich eine Person abwechslungsweise an<br />
zwei oder mehreren Orten auf, befindet<br />
sich der Wohnsitz an jenem Ort, zu dem<br />
die stärkste Bindung besteht. Wo die<br />
Schriften hinterlegt sind, ist nicht entscheidend,<br />
sondern stellt nur einen Hinweis<br />
dar.<br />
QUELLE: DARF ICH…?, LIC.IUR. CHRISTOPH<br />
SCHÜRER, MAJO VERLAG, BESTELLBAR ÜBER<br />
?<br />
INFO@MAJOVERLAG.CH FÜR FR. 19.–<br />
PERSONELLES<br />
Eliane Gaschen<br />
Nach 10-monatiger Tätigkeit als Sachbearbeiterin<br />
Finanzen in der Gemeindeverwaltung<br />
Wiedlisbach wird sich Eliane<br />
Gaschen einer neuen Herausforderung<br />
stellen. Ihre freundliche Art und ihr Engagement<br />
wurden von der Bevölkerung<br />
und dem Team sehr geschätzt. Wir danken<br />
Eliane Gaschen für die geleistete Arbeit<br />
und wünschen ihr für die Zukunft<br />
alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />
LINKS: ELIANE GASCHEN, RECHTS: ROMINA PFÄFFLI<br />
Romina Pfäffli<br />
Romina Pfäffli wird per 01. Juli <strong>2015</strong> die<br />
Stelle als Sachbearbeiterin Finanzen in<br />
der Finanzverwaltung Wiedlisbach antreten.<br />
Romina Pfäffli hat ihre Ausbildung<br />
zur Kauffrau E-Profil bereits bei<br />
der Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
absolviert. Zurzeit besucht sie die einjährige<br />
Vollzeitausbildung zur Erlangung<br />
der Berufsmaturität und arbeitet zusätzlich<br />
mit einem 20-prozentigen Arbeitspensum<br />
bei der Gemeindeverwaltung<br />
Wiedlisbach. Ab Sommer <strong>2015</strong> wird Romina<br />
Pfäffli neben ihrem Teilzeitpensum<br />
als Sachbearbeiterin Finanzen das<br />
Betriebsökonomie-Studium an der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz in Olten<br />
besuchen. Es freut uns, dass wir weiterhin<br />
auf die Unterstützung von Romina Pfäffli<br />
zählen dürfen. Wir wünschen ihr viel<br />
Befriedigung in ihrem neuen Aufgabengebiet<br />
und eine erfolgreiche Studienzeit.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
Vorname: Dora<br />
Name: Zaugg<br />
Geburtsdatum: 14. Februar 1951<br />
Zivilstand: verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn<br />
Beruf: Hausfrau<br />
Was gefällt Ihnen an Wiedlisbach<br />
besonders:<br />
Wir wohnen im Stadthof. Das neu erbaute<br />
Quartier ist sehr zentral gelegen, ruhig<br />
und der allgegenwärtige Ausblick auf<br />
meinen Lieblingsfluss, die Aare, einfach<br />
wunderschön! Wir leben zwar hier auf<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> Boden, sind aber näher an<br />
Wangen an der Aare. Das heisst, dass ich<br />
tägliche Einkäufe in Wangen an der Aare<br />
erledige, zu Fuss oder mit dem Fahrrad.<br />
Ich weiss, dass ich auch in Wiedlisbach<br />
alles Nötige erhalten würde. Das Städtchen<br />
selbst ist zwar klein, aber fein. Ich<br />
habe mir fest vorgenommen, Wiedlisbach<br />
demnächst näher zu erkunden!<br />
Worüber haben Sie sich das letzte Mal<br />
so richtig gefreut:<br />
Dass ich im November doch endlich<br />
Grossmutter werden darf! Ich freue mich<br />
aber auch sonst an vielen kleinen Dingen<br />
des Lebens, ich bin von Natur aus positiv<br />
eingestellt.<br />
Was würden Sie in Wiedlisbach<br />
gerne ändern:<br />
Vorläufig noch nichts, ich wohne noch<br />
nicht lange genug da, um Ansprüche zu<br />
stellen.<br />
Was ist Ihre Lieblings-Freizeitbeschäftigung:<br />
Da ich seit Längerem nicht mehr am bezahlten<br />
Arbeitsprozess teilnehme, die<br />
Kinder längst aus dem Haus sind und<br />
mein Mann immer noch arbeitet, habe<br />
ich recht viel Freizeit. Vor einigen Jahren<br />
entdeckte ich das Aquarellieren wieder<br />
neu und so entstehen hie und da recht<br />
schöne Bilder, die gerne verkauft werden<br />
möchten. Vorerst zieren sie einige Wände<br />
in unserer neuen Wohnung. Ich singe<br />
auch sehr gerne, bin u.a. seit ein paar<br />
Jahren im Kammerchor Solothurn aktiv.<br />
Mich draussen in der Natur aufzuhalten,<br />
bedeutet mir auch sehr viel, sei es beim<br />
Wandern oder Velofahren, oder auch nur<br />
beim «Chräbele» in meinem Kleinstgarten.<br />
Ich freue mich auch sehr auf’s<br />
Schwimmen in der Aare oder in der Badi.<br />
Näher kann ich dieses Vergnügen ja<br />
kaum haben!<br />
Was bedeutet für Sie Glück:<br />
Innere Zufriedenheit, Ausgeglichenheit,<br />
dankbar sein für die schönen Momente<br />
des Lebens, an die man sich gerne erinnern<br />
kann, wenn mal weniger Schöne<br />
auftreten.<br />
Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?<br />
Ich esse alles gern, was fein gekocht ist!<br />
Ich bin auch immer offen, Neues auszuprobieren.<br />
Viel wichtiger für mich ist das Ambiente:<br />
Familie oder liebe Freunde, guter Wein,<br />
ein schön gedeckter Tisch, anregende<br />
oder erheiternde Gespräche.<br />
4 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 5
GEMEINDE<br />
Drucksachen<br />
DIGITAL TEXT UND BILD GmbH<br />
Alles aus einem Anschluss vom<br />
Kabelunternehmen in Ihrer Gemeinde !<br />
Beziehen Sie sämtliche Dienstleistungen, die auf unserem eigenen Kabelnetz angeboten werden:<br />
Beziehen Sie<br />
Fernsehen<br />
sämtliche Dienstleistungen,<br />
in analoger und die<br />
digitaler<br />
auf unserem<br />
Qualität<br />
eigenen Kabelnetz angeboten werden:<br />
bis zu 180 Sender / davon bis zu 55 35 HD-Sender<br />
Fernsehen<br />
Radio<br />
<br />
Verte!<br />
Radio<br />
<br />
Internet<br />
Verte!<br />
<br />
Telefonie<br />
Internet<br />
Neuer Standort<br />
ab 1. September 2014<br />
Steinackerweg 4<br />
für Verein│Geschäft│Privat<br />
Broschüren • Plakate • Banner<br />
Alles aus einem Anschluss vom<br />
Kabelunternehmen in Ihrer Gemeinde !<br />
in analoger und digitaler Qualität<br />
Riesige<br />
bis zu<br />
Vielfalt<br />
180 Sender<br />
im Grundangebot<br />
/ davon bis zu 35 HD-Sender<br />
24 30 Riesige Stunden zurück<br />
Vielfalt fernsehen<br />
im ohne<br />
Grundangebot<br />
aufzunehmen<br />
Steinackerweg 4<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 23 23<br />
Fax 032 636 33 14<br />
dtb@dtb.ch/ingold@dtb.ch<br />
www.dtb.ch<br />
Kopier-Service<br />
bis A3+ inkl. falzen und<br />
heften div.Papierfarben<br />
Trauerdrucksachen<br />
Schnell und 24 Stunden günstig bis<br />
zurück 200<br />
fernsehen<br />
100 Mbit/Sekunde<br />
ohne aufzunehmen<br />
Gratis telefonieren Schnell im<br />
und günstig Schweizer Festbis<br />
100 Mbit/Sekunde<br />
Festnetz und Mobilnetz<br />
Besuchen Sie Telefonie unseren Shop Gratis telefonieren an der Bienkenstrasse im Schweizer Festnetz 24 in Oensingen<br />
Fernsehgenossenschaft<br />
Wiedlisbach<br />
Fernsehgenossenschaft<br />
Wiedlisbach<br />
www.ggsnet.ch www.fgwiedlisbach.ch www.quickline.com<br />
062 530 40 50 0800 84 10 20<br />
www.ggsnet.ch www.fgwiedlisbach.ch www.quickline.com<br />
062 530 40 50 0800 84 10 20<br />
DU BIST GEFRAGT –<br />
WERDE GEMEINDERAT!<br />
Junge Gemeindepolitikerinnen und Gemeindepolitiker<br />
aus dem Verwaltungskreis<br />
Oberaargau haben einen Werbeflyer<br />
für das Amt als Gemeinderat verabschiedet.<br />
Der Flyer «Du bist gefragt – werde<br />
Gemeinderat!» wurde anfangs dieses Jahres<br />
erstmals verteilt.<br />
Gruppe junger Gemeindepolitiker ins<br />
Leben gerufen<br />
Im August 2014 lud der Regierungsstatthalter<br />
des Verwaltungskreises Oberaargau<br />
die jungen Gemeinderätinnen und<br />
Gemeinderäte zu einem ersten Netzwerktreffen<br />
ein. Genau ein Drittel der<br />
insgesamt 21 jungen Gemeinderatsmitglieder<br />
(bis und mit Jahrgang 1979) sind<br />
der Einladung gefolgt und haben sich<br />
insbesondere mit der Frage «Wie schaffen<br />
wir es, mehr (junge) Menschen für<br />
ein politisches Amt zu motivieren?» auseinandergesetzt<br />
und eine Strategie verabschiedet.<br />
Bei den 7 jungen Politikern<br />
handelt es sich um folgende Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte:<br />
• Aeschlimann Christoph, Thörigen<br />
• Badertscher Christine, Madiswil<br />
• Schütz Gaudenz, Attiswil<br />
• Widmer Daniel, Attiswil<br />
• Winkelmann Martin, Aarwangen<br />
• Wüthrich Adrian, Huttwil<br />
• Zurflüh Matthias, Seeberg<br />
KOMPETENZEN<br />
SPANNENDE<br />
ERLEBNISSE<br />
Mit Schlagworten wie Wissen, Kompetenzen,<br />
interessante Leute, spannende<br />
Erlebnisse, prägende Momente soll insbesondere<br />
jungen Personen die Funktion<br />
als Gemeinderat schmackhaft gemacht<br />
werden. Die Gruppe junger Gemeinderatsmitglieder<br />
ist klar der Meinung, dass<br />
jede Person – gerade auch junge – sowohl<br />
beruflich als auch privat von der Ausübung<br />
des Amtes als Gemeinderätin<br />
oder Gemeinderat profitiert. Interessierte<br />
Personen können sich für weitere Informationen<br />
oder Auskünfte ab sofort<br />
bei der zuständigen Gemeindeverwaltung<br />
oder beim Regierungsstatthalteramt<br />
Oberaargau unter rsta.oa@jgk.be.ch<br />
melden. Der Werbeflyer kann auf der<br />
Homepage www.wiedlisbach.ch im Online-Schalter<br />
heruntergeladen oder bei<br />
der Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
bezogen werden.<br />
Gruppe junger Gemeinderatsmitglieder<br />
bleibt weiterhin bestehen<br />
Mit der Erarbeitung des Flyers ist die Mission<br />
der Gruppe junger Gemeinderatsmitglieder<br />
noch nicht beendet. Der Regierungsstatthalter<br />
wird die jungen Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte (bis<br />
zum Alter von 35 Jahren) einmal pro Jahr<br />
zu einem Netzwerkanlass einladen. Dabei<br />
sollen aktuelle Themen und Probleme<br />
besprochen und allenfalls neue Projekte<br />
lanciert werden.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
(QUELLE MEDIENMITTEILUNG REGIERUNGSSTATTHAL-<br />
TERAMT OBERAARGAU)<br />
WISSEN<br />
INTERESSANTE LEUTE<br />
PRÄGENDE<br />
MOMENTE<br />
LEHRSTELLE<br />
ALS KAUFFRAU /<br />
KAUFMANN EFZ<br />
Auf den 01. August 2016 ist bei der Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach eine Lehrstelle<br />
als Kauffrau / Kaufmann EFZ (Profil E)<br />
neu zu besetzen.<br />
Suchst Du einen vielseitigen und interessanten<br />
Ausbildungsplatz in einem jungen,<br />
aufgestellten und motivierten Team?<br />
Dann bist Du bei uns genau richtig. Während<br />
der 3-jährigen Lehrzeit lernst Du die<br />
verschiedenen Bereiche der Gemeindeverwaltung<br />
kennen und hilfst bei der Erledigung<br />
der anfallenden Arbeiten mit.<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt,<br />
dann sende Deine Bewerbungsunterlagen<br />
mit Zeugniskopien, Multicheck,<br />
Lebenslauf und Foto bis 22. Juni <strong>2015</strong><br />
an die Gemeindeverwaltung, «Lehrstelle»,<br />
Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
6 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 7
GEMEINDE<br />
Bestattungsdienst<br />
Josef & Brigitte Zuber<br />
4537 Wiedlisbach<br />
alte Wangenstrasse 2<br />
Tel. 032 636 22 77<br />
WWW.ZUBER-BESTATTUNGEN.CH<br />
www.zuber-bestattungen.ch<br />
STEUERSPARTIPPS FÜR<br />
WOHNEIGENTÜMER <strong>2015</strong><br />
Jede Medaille hat zwei Seiten: Wenn Sie<br />
als Wohneigentümerin oder Wohneigentümer<br />
weniger Hypothekarzinsen zahlen,<br />
dürfen Sie in der Steuererklärung weniger<br />
Schuldzinsen von Ihrem Einkommen<br />
abziehen und müssen mehr Steuern zahlen.<br />
Was können Sie tun, um Ihre Steuerbelastung<br />
mit Immobilien zu senken?<br />
• Schuldzinsen können Sie zu 100 Prozent<br />
vom steuerbaren Einkommen abziehen.<br />
Das gilt auch für Hypothekarzinsen:<br />
Je mehr Zinsen Sie zahlen, desto<br />
weniger Einkommen müssen Sie versteuern.<br />
Weil die Zinsen in den letzten<br />
Jahren massiv gesunken sind, ist die<br />
Zinsbelastung – und damit Steuerentlastung<br />
– allerdings nicht mehr so hoch<br />
wie früher.<br />
• Unterhaltsabzüge sind in Zeiten tiefer<br />
Zinsen die beste Möglichkeit, Steuern<br />
zu sparen. Sie können alle Kosten für<br />
werterhaltende Arbeiten abziehen. Dazu<br />
zählen zum Beispiel Sanitär-, Spengler-,<br />
Maler-, Schreiner- oder Gipserarbeiten,<br />
aber auch Serviceabonnements<br />
und die Prämien für Gebäudeversicherungen.<br />
In einzelnen Kantonen sind<br />
auch die Baurechtszinsen oder die Kosten<br />
für die Verwaltung durch Dritte abzugsberechtigt.<br />
• Pauschal oder effektiv? Sie können jedes<br />
Jahr neu entscheiden, ob Sie die Ausgaben<br />
effektiv belegen und abziehen<br />
oder eine Pauschale abziehen wollen:<br />
• In Jahren mit geringen Ausgaben lohnt<br />
sich in der Regel die Pauschale. Je nach<br />
Kanton können Sie 10 bis 20 Prozent des<br />
Eigenmietwerts pauschal abziehen, ohne<br />
Belege einreichen zu müssen. In 143<br />
Gemeinden des Kantons Bern soll ab<br />
dem Steuerjahr <strong>2015</strong> der Eigenmietwert<br />
zum Teil massiv erhöht werden.<br />
• In Jahren mit grossen Ausgaben, beispielsweise<br />
für Renovationen und Umbauten,<br />
lohnt es sich, die effektiven<br />
Kosten detailliert aufzulisten und abzuziehen.<br />
Wichtig ist, dass die Ausgaben<br />
werterhaltend – und nicht wertvermehrend<br />
– sind. Das gilt zum Beispiel,<br />
wenn Sie alte Bauteile oder Geräte<br />
gleichwertig ersetzen.<br />
• Eine Ausnahme sind energiesparende<br />
und umweltschützende Investitionen.<br />
Die meisten Kantone und der<br />
Bund akzeptieren Abzüge für neue Photovoltaikanlagen,<br />
Wärmepumpen oder<br />
Energiesparfenster. Obwohl der Ersatz<br />
einer Ölheizung durch eine Wärmepumpe<br />
im Prinzip den Wert Ihres Hauses<br />
ja vermehrt.<br />
• Wenn Sie eine Renovation, eine Sanierung<br />
oder einen Umbau planen, sollten<br />
Sie sich überlegen, ob Sie die Arbeiten<br />
– und damit Ausgaben – auf zwei Jahre<br />
verteilen wollen. Zum Beispiel über den<br />
Jahreswechsel. So können Sie die Steuerprogression<br />
brechen und zahlen gesamthaft<br />
weniger Steuern.<br />
• Indirekt statt direkt amortisieren lohnt<br />
sich für Sie aus zwei Gründen: Zum einen<br />
bleiben Hypothekarschuld und abzugsberechtigte<br />
Schuldzinsen gleich<br />
hoch, zum anderen können Sie die Einzahlungen<br />
in die Säule 3a (gebundene<br />
Vorsorge) vom steuerbaren Einkommen<br />
abziehen. Wenn Sie direkt amortisieren,<br />
also Ihre 2. Hypothek in Raten zurückzahlen,<br />
können Sie Jahr für Jahr<br />
weniger Schuldzinsen abziehen.<br />
• Als Stockwerkeigentümerin oder - eigentümer<br />
können Sie die Verwaltungskosten<br />
und Ihre Einzahlungen in den Erneuerungsfonds<br />
der Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />
abziehen, falls die<br />
Ausgaben des Fonds werterhaltend sind.<br />
Hausinfo<br />
Hausinfo ist der Online - Ratgeber zu allen<br />
Themen rund ums Haus. Abonnieren Sie<br />
jetzt den kostenlosen Newsletter:<br />
www.hausinfo.ch/newsletter<br />
ERGEBNIS ALTKLEI-<br />
DERSAMMLUNG<br />
2014 AUS CONTEX-<br />
CONTAINER<br />
Im vergangenen Jahr sind in den postgelben<br />
CONTEX - Altkleidercontainern beim<br />
Feuerwehrmagazin und Werkhof wiederum<br />
eine beachtliche Menge an Altkleidern<br />
und Gebrauchtschuhen entsorgt worden,<br />
wie die Recyclingfirma CONTEX mitteilt.<br />
Der aus der Aktion resultierende gemeinnützige<br />
Erlösanteil von CHF 1719.– für die<br />
insgesamt 11 464 KG Alttextilien und Gebrauchtschuhe<br />
kommt dem Samariterverein<br />
Wiedlisbach zugute. Die Einwohnergemeinde<br />
Wiedlisbach, der Samariterverein<br />
Wiedlisbach und CONTEX bedanken sich<br />
im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin<br />
rege Benutzung dieser ökologisch<br />
wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit.<br />
8 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 9
GEMEINDE<br />
a. kohl + co.<br />
Spenglerei<br />
Sanitär, Heizungen<br />
4537 Wiedlisbach<br />
tel. 032 636 34 79<br />
fax 032 636 36 74<br />
www.kohl-co.ch<br />
info@kohl.co.ch<br />
Mwst.Nr. 557 883<br />
Planung & Beratung | Grosses Lager | Kostenlose Offerten | Montage | Zuschneide-Service | Maschinenverleih<br />
Ihr Fachhändler mit 2500 m 2 Ausstellung „Holz für Haus & Garten“<br />
AUSZUG AUS IHREM AHV-KONTO UND AHV-<br />
VERSICHERUNGSAUSWEIS / -NACHWEIS<br />
Individuelles Konto<br />
Auf dem individuellen Konto (IK) werden<br />
alle Einkommen, Beitragszeiten sowie<br />
Betreuungsgutschriften aufgezeichnet,<br />
die als Grundlage für die Berechnung einer<br />
Alters-, Hinterlassenen- oder Invalidenrente<br />
dienen. Fehlende Beitragsjahre<br />
(Beitragslücken) führen in der Regel zu<br />
einer Kürzung der Versicherungsleistungen.<br />
Einkommen des laufenden Jahres<br />
sind erst auf dem Kontoauszug des folgenden<br />
Jahres vermerkt. Jede AHV-Ausgleichskasse<br />
führt ein IK auf den Namen<br />
der versicherten Person, für die bei dieser<br />
AHV-Ausgleichskasse jemals Einkommen<br />
abgerechnet wurde. Die Nummern der<br />
Ausgleichskassen, die für eine versicherte<br />
Person ein AHV-Beitragskonto (individuelles<br />
Konto, IK) führen, sind unter<br />
www.ahv-iv.info oder bei den AHV-Ausgleichskassen<br />
in Erfahrung zu bringen.<br />
Eine versicherte Person kann jederzeit<br />
schriftlich oder via www.akbern.ch oder<br />
www.ahv-iv.info unter Angabe der Versichertennummer<br />
und der Postadresse einen<br />
Auszug aus ihrem IK verlangen. Die<br />
Kontoauszüge sind kostenlos.<br />
Der Kontoauszug wird nur abgegeben an:<br />
die versicherte Person, ihren gesetzlichen<br />
Vertreter oder einem von ihr bevollmächtigten<br />
Anwalt. Sollte eine andere<br />
bevollmächtigte Drittperson einen Kontoauszug<br />
verlangen, wird dieser aus Gründen<br />
des Persönlichkeitsschutzes nur an<br />
die versicherte Person zugestellt.<br />
AHV-Versicherungsausweis<br />
Der neue Ausweis wird in der Regel nur<br />
einmal ausgestellt für Versicherte, die<br />
Beiträge bezahlen oder Leistungen beziehen,<br />
ohne Beiträge zahlen zu müssen. Er<br />
hat die Grösse einer Kreditkarte und enthält<br />
den Namen, den Vornamen, das Geburtsdatum<br />
sowie die AHV-Nummer der<br />
versicherten Person. Personen, die noch<br />
den alten Ausweis (graue Karte) besitzen,<br />
müssen diesen aufbewahren. Wann<br />
muss ein neuer Versicherungsausweis<br />
ausgestellt werden:<br />
• Die Personalien haben geändert (z.B.<br />
durch Heirat oder Scheidung) oder<br />
sind falsch<br />
• Der Ausweis wurde gestohlen oder<br />
verloren<br />
• Der Ausweis ist nicht mehr lesbar<br />
Die Kassenstempel, wie sie auf der bisherigen<br />
AHV-Karte zu finden waren und die<br />
Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse<br />
zuliessen, gibt es nicht mehr. Eine<br />
Liste mit Adressen der zuständigen AHV-<br />
Ausgleichskassen, welche unter Ihrem<br />
Namen ein IK führen, finden Sie unter<br />
https://inforegister.zas.admin.ch<br />
Versicherungs-Nachweis<br />
Der Versicherungsnachweis bestätigt<br />
dem Arbeitnehmer, dass er von seinem<br />
Arbeitgeber bei der zuständigen Ausgleichskasse<br />
angemeldet wurde. So hat<br />
der Arbeitnehmer die Gewissheit, dass<br />
die ausstellende Kasse sein individuelles<br />
AHV-Konto führt. Der Versicherungsnachweis<br />
wird immer dann ausgestellt,<br />
wenn der Versicherte von seinem Arbeitgeber<br />
bei einer Ausgleichskasse angemeldet<br />
wird. Im Laufe des Berufslebens<br />
kann es also sein, dass der Versicherte<br />
mehrere Versicherungsnachweise von<br />
unterschiedlichen Ausgleichskassen erhält.<br />
Selbständigerwerbende, Nichterwerbstätige<br />
und Rentner erhalten keinen<br />
Versicherungsnachweis.<br />
Was ist zu tun?<br />
Wenn Sie eine Beitragslücke auf Ihrem<br />
IK-Auszug feststellen: Setzen Sie sich mit<br />
der Ausgleichskasse, die für den Beitragsbezug<br />
zuständig war in Verbindung.<br />
Lohnausweise oder Lohnabrechnungen<br />
sollten nach Möglichkeit vorgewiesen<br />
werden können.<br />
Auskünfte und Beratung:<br />
www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen<br />
AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS BERN<br />
Wir sind für Sie da!<br />
mo.–fr.: 7.30 –12, 13.30 – 18 Uhr,<br />
samstags: 8 – 15 Uhr<br />
Aussenausstellung auch sonntags geöffnet<br />
Gartenstrasse 4 (Industrie)<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Telefon: 032/636 62 – 62 · Telefax: - 60<br />
E-mail: info@tomwood.ch<br />
Terrassenböden · Gartenhäuser · Sichtblenden & Zäune · Kinderspielgeräte · Carports ·<br />
Gartenmöbel · Parkett-, Laminat-, Vinylböden · Paneele & Täfer · Türen · Isolation u.v. m. www.tomwood.ch<br />
DIE PRIVATE SPITEX „IN DER REGION-FÜR DIE REGION“<br />
info@spitexana.ch<br />
Von allen Krankenkassen anerkannt<br />
Poststrasse 1 4538 Oberbipp<br />
Tel: 032 636 22 20 www.spitexana.ch<br />
10 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 11
GEMEINDE<br />
GEMEINDE<br />
LÄBIGS BÄRNER WASSER –<br />
RENATURIERUNGSFONDS<br />
DES KANTONS BERN<br />
NACHMITTAGS-<br />
TREFFS <strong>2015</strong><br />
Liebe Seniorinnen und Senioren<br />
Liebe Interessierte<br />
BEGEGNUNGSZONE STÄDTLI<br />
SOMMER <strong>2015</strong> –<br />
04. JULI BIS 30. AUGUST<br />
Zweck<br />
Die Verbauung und die Korrektion vieler<br />
Gewässer führen zu einem drastischen<br />
Rückgang von Pflanzen und Tierarten,<br />
welche an den Lebensraum Wasser gebunden<br />
sind. Am 23. November 1997 hat<br />
das Berner Volk anlässlich der Revision<br />
des Wassernutzungsgesetzes den Volksvorschlag<br />
für einen Renaturierungsfonds<br />
klar gutgeheissen. Es hat damit die<br />
Mittel bereitgestellt, die Berner Flüsse,<br />
Bäche und Seen auf Kantonsgebiet naturnaher<br />
zu gestalten (Revitalisierung) oder<br />
wenn möglich verbaute Gewässer wieder<br />
in ihren natürlichen Zustand zurückzuversetzen<br />
(Renaturierung). Inzwischen<br />
ist die Anzahl naturnaher Bäche wieder<br />
angestiegen. Der Renaturierungsfonds<br />
wird durch 10 % der jährlichen Abgaben<br />
für die Wasserkraftnutzung an den Kanton<br />
finanziert und verfügt somit jährlich<br />
über mehr als 4 Millionen Franken. Er<br />
unterstützt und entlastet Gemeinden<br />
und die Öffentlichkeit bei der Umsetzung<br />
von Renaturierungsprojekten, initiiert<br />
Projekte durch Abklärungen,<br />
Machbarkeitsstudien, Einzugsgebietsstudien<br />
und ermöglicht Landerwerb.<br />
Projekttypen des Renaturierungsfonds<br />
Ausdolung / Neuanlagen<br />
Insbesondere in Siedlungsgebieten, aber<br />
auch auf Landwirtschaftsflächen wurden<br />
früher viele Gewässer eingedolt. Mit Hilfe<br />
des Renaturierungsfonds kommen solche<br />
Gewässer wieder an die Oberfläche.<br />
Geschiebehaushalt<br />
Durch Seitenerosion wird im Gewässer<br />
Kies mobilisiert.<br />
Gerinneaufweitung<br />
Durch Gerinneaufweitung wird die Sohle<br />
stabilisiert. In den Aufweitungen kann Geschiebe<br />
abgelagert werden. Daraus entstehen<br />
dynamische Kiesinseln und Flachwasserzonen.<br />
Auenrevitalisierung<br />
Periodisch überflutbare Gebiete sind<br />
wichtige Lebensräume für viele Tier- und<br />
Pflanzenarten.<br />
Blockrampe/Fischaufstieg<br />
Dient der Längsvernetzung, damit die Fische<br />
den Fluss auf und ab wandern können,<br />
insbesondere während der Fortpflanzungszeit.<br />
Uferstrukturierung/Gerinnerevitalisierung<br />
Mit einfachen Strukturelementen wie<br />
formwilden Steinen, Totholz, Pflanzen<br />
und Wurzelstöcken können im und am<br />
Gewässer Lebensräume für Tiere (z. B.<br />
Fischunterstand, Steinhaufen für Reptilien)<br />
geschaffen werden. Eine standortgerechte<br />
Bestockung mit einheimischem<br />
Sortiment hält zudem das Gewässer<br />
durch Beschattung im Sommer kühl.<br />
Planung/Landerwerb<br />
Renaturierungen/Revitalisierungen benötigen<br />
oft eine umfangreiche Planung und<br />
einen zusätzlichen Landbedarf.<br />
Marketing<br />
Information der Öffentlichkeit wie z. B.<br />
dieser Bericht oder Baustellen-Informationstafeln.<br />
Seeufer<br />
Hart verbaute Seeufer werden z.B. in<br />
Flachwasserzonen umgewandelt, von denen<br />
Tiere wie auch Menschen profitieren.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
(QUELLE AMT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND NATUR<br />
LANAT «LÄBIGS BÄRNER WASSER»)<br />
Die Gruppe Alter der Sozialkommission<br />
Wiedlisbach organisiert jeden Monat einen<br />
Nachmittagstreff für Seniorinnen, Senioren<br />
und Interessierte. Die Nachmittagstreffs<br />
bieten ein vielseitiges Programm und<br />
regen zum gemütlichen Austausch an.<br />
Die nächsten Nachmittagstreffs finden<br />
wie folgt statt:<br />
Dienstag, 26. Mai <strong>2015</strong><br />
Themennachmittag «Ferien» mit Singen<br />
Dienstag, 23. Juni <strong>2015</strong><br />
Spielnachmittag mit Erzählen, Rätseln,<br />
Heiteres und Kniffliges<br />
Im Juli <strong>2015</strong> findet kein Nachmittagstreff<br />
statt.<br />
Die Nachmittagstreffs finden jeweils von<br />
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Altstadtkeller,<br />
Hinterstädtli 9, 4537 Wiedlisbach statt.<br />
Jeder Nachmittagstreff wird von Kaffee<br />
und Kuchen begleitet.<br />
Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung<br />
Wiedlisbach unter der Telefonnummer<br />
032 636 27 26 gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH, GRUPPE ALTER<br />
Der Antrag der Städtlikommission für die<br />
befristete Begegnungszone im Städtli<br />
während den zwei Sommermonaten wurde<br />
vom Gemeinderat gut geheissen.<br />
Das Gesuch liegt derzeit beim Tiefbauamt<br />
des Kantons Bern, Oberingenieurkreis IV<br />
zur Beurteilung und Bewilligung vor.<br />
Konzept<br />
Während rund 2 Monaten wird unser<br />
Städtli zur Begegnungs- und Fussgängerzone.<br />
Die Bewohner haben die Möglichkeit<br />
während dieser Zeit ihre Aussenräume<br />
vielseitig zu nutzen und zu gestalten.<br />
Zusätzlich wird in dieser Zeit ein Einbahnsystem<br />
eingeführt. Die Zufahrt und<br />
die einseitige Durchfahrt sind also jederzeit<br />
gewährleistet.<br />
Anwohner, Besucher und<br />
Durchgangsverkehr<br />
Mit der Begegnungs- und Fussgängerzone<br />
herrscht eine Geschwindigkeit von 20<br />
Km/h. Besucher und Gäste sollen die<br />
Parkplätze ums Städtli benützen. Die Anwohner<br />
haben die Möglichkeit ihre privaten<br />
Parkplätze einmal anderweitig zu<br />
nutzen und das Auto mit einer Dauerparkkarte<br />
auf einem aussenliegenden<br />
Gemeindeparkplatz abzustellen.<br />
Gestaltung der Aussenräume<br />
Die bestehenden Pflanzenkübel sollen<br />
während dieser Zeit aus dem Städtli und<br />
vom Kassaplatz entfernt werden. Wir<br />
werden vorübergehende Gestaltungskonzepte<br />
für die Bereiche erarbeiten.<br />
Mit dem Einbahnsystem braucht es keine<br />
Ausweichstellen zum Kreuzen der Fahrzeuge<br />
mehr. Somit können die seitlichen<br />
Bereiche für einmal anders genutzt oder<br />
gestaltet werden. Die Durchfahrtsbreite<br />
muss natürlich dem Minimum für Hilfsund<br />
Rettungsfahrzeuge entsprechen.<br />
Programm, Events<br />
Wir wollen keine Riesenpartys, keine<br />
Bars mit Soundmobilen, keine Grossleinwände,<br />
etc. Wir stellen uns kleinere Darbietungen<br />
musikalischer Art, Aufführungen,<br />
Theater, kulturelle Acts, Spiele,<br />
und so weiter vor. Geselligkeit und gemeinsames<br />
Beisammensein sollten das<br />
Ziel sein. Die öffentlichen Gehwegbereiche<br />
können während dieser Zeit auch<br />
privat genutzt werden. Eure Ideen sind<br />
bei uns willkommen. Teilt uns eure Vorhaben<br />
mit und wir werden ein kleines<br />
Programm erstellen und in die Werbung<br />
integrieren.<br />
Meinungstafel<br />
Selbstverständlich interessiert uns die<br />
Meinung der Bevölkerung und der Besucher<br />
zu diesem Vorhaben sehr. Dazu<br />
wird vor dem Museum wieder die Meinungstafel<br />
aufgestellt. Die Tafel wird jeden<br />
Morgen fotografiert und zur erneuten<br />
Beschriftung gereinigt.<br />
STÄDTLIKOMMISSION WIEDLISBACH<br />
12 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 13
GEMEINDE<br />
GEMEINDE<br />
KIRCHENDATEN <strong>2015</strong><br />
<strong>2015</strong> und Auskunft bei Pfrn. Sibylle Erhardt,<br />
Tel. 032 636 03 65. Ich freue mich<br />
über Ihr Interesse!<br />
Rieselhof-Gottesdienst<br />
Sonntag, 31. Mai <strong>2015</strong>, 10.30 Uhr<br />
Bei Vreni und Stefan Lüthi<br />
Kinderprogramm<br />
Berggottesdienst<br />
3,16: Die Bibel quer lesen<br />
Sonntag, 14. Juni <strong>2015</strong>, in der Alpwirtschaft<br />
Stierenberg, Farnern<br />
Wollten Sie auch schon einmal die Bibel<br />
«durchlesen»? Oder zumindest «quer» lesen<br />
und ungefähr wissen, wo welcher Gottesdienst, anschliessend Mittagessen<br />
Kinderprogramm während und nach dem<br />
Text warum zu lesen und wie er zu verstehen<br />
ist? Wir «picken» aus jedem Buch<br />
Details folgen im Chileblatt<br />
der Bibel einen Vers heraus und erkunden<br />
seine Aussagekraft für die Menschen Dienstag, 23. Juni <strong>2015</strong>, 20.00 Uhr<br />
Ordentliche Kirchgemeindeversammlung<br />
damals und für uns heute. Es ist immer Gemeindelokal Rumisberg<br />
der 16. Vers im 3. Kapitel eines biblischen<br />
Buches: 3,16! Das Angebot findet meist Wanderwoche in Pontresina vom 4. bis<br />
am 1. Dienstag des Monats statt, für jene, 11. Juli <strong>2015</strong><br />
die gerne tagsüber zusammen kommen, Das Angebot richtet sich an Interessierte<br />
morgens zwischen 9.15 Uhr und 10.45 für leichte bis mittlere Tageswanderungen<br />
von zwei bis drei Stunden.<br />
Uhr; für jene, die abends eher Zeit finden<br />
ab 19.30 Uhr. Treffpunkt ist die Alte Mühle<br />
in Wiedlisbach. Nächstes Datum: 2. derleitung:<br />
Auskunft und Anmeldung bei der Wan-<br />
Juni <strong>2015</strong>, 9.15 Uhr und/oder 19.30 Uhr. Lotti Thomi, Oberbipp, Tel. 032 636 31 31<br />
Die Daten finden Sie jeweils im Chileblatt<br />
und im Anzeiger Oberaargau West. Tel. 032 636 22 67<br />
oder Marianne Ischi, Rumisberg,<br />
Ich freue mich auf Ihr Kommen und auf<br />
Ihre Neugier!<br />
Kinder - Sommer - Lager<br />
SIBYLLE ERHARDT, PFARRERIN KIRCHGEMEINDE<br />
OBERBIPP<br />
Zäme unterwägs – Wanderungen zu<br />
kirchlichen Highlights im Bündner Oberland.<br />
Für Kunstinteressierte, die gerne<br />
wandernd unterwegs sind<br />
Montag - Mittwoch, 24. - 26. August <strong>2015</strong><br />
Auf einfachen Wegen unterwegs zu Kirchenräumen<br />
mit ihrer Geschichte und<br />
ihren Geschichten. Wir reisen gemeinsam<br />
mit einem Kleinbus und sind im Hotel<br />
Gravas in Vella (Lugnez) untergebracht.<br />
Gesamtpreis: Zimmer mit Frühstück,<br />
Reise und Führung Fr. 450.— , Teilnehmerzahl<br />
beschränkt.<br />
Voranmeldung bis spätestens Ende Mai<br />
4. - 11. Juli <strong>2015</strong> im Innereriz<br />
Das Kinder - Sommer - Lager wird von der<br />
Kirchgemeinde Oberbipp angeboten und<br />
ist offen für alle Kinder von der 2. bis zur<br />
6. Schulklasse.<br />
Informationen über das Lager sind auf<br />
der Homepage der Kirchgemeinde aufgeschaltet:<br />
www.refkirche-oberbipp.ch<br />
Für Auskünfte und Fragen wenden Sie<br />
sich bitte an den Lagerleiter, Kurt<br />
Herren, Tel. 034 / 402 76 55, Mail:<br />
k.herren@bluewin.ch<br />
Konfirmationen 2016/2017<br />
2016 24. April und 1. Mai, Kirche Oberbipp<br />
2017 14. und 21. Mai, Kirche Oberbipp<br />
ANTRAGSVERFAHREN<br />
PASS UND ID<br />
Bald steht der Sommer schon wieder vor<br />
der Türe und die Ferien werden gebucht.<br />
Nehmen Sie sich doch kurz die Zeit, um<br />
zu überprüfen, ob Ihr Pass oder Ihre<br />
Identitätskarte noch gültig ist.<br />
Seit dem 01. März 2010 können Schweizer<br />
Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz<br />
im Kanton Bern ihren E-Pass 10 und<br />
ihre Identitätskarte persönlich bei einem<br />
der sieben kantonalen Ausweiszentren<br />
beantragen.<br />
Dafür ist vorgängig per Internet oder per<br />
Telefon ein Termin zu reservieren. Eine<br />
Vorsprache ohne Terminvereinbarung ist<br />
nicht möglich.<br />
Internet www.schweizerpass.ch<br />
Telefon 031 635 40 00<br />
Öffnungszeiten Callcenter<br />
Montag bis Freitag<br />
08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Die Beantragung bei der Wohnsitzgemeinde<br />
ist nicht mehr möglich.<br />
Im Kanton Bern gibt es folgende<br />
Ausweiszentren:<br />
• Ausweiszentrum Langenthal,<br />
Melchnaustrasse 28, 4900 Langenthal<br />
• Ausweiszentrum Bern (mit Notpassstelle),<br />
Laupenstrasse 10a, 3008 Bern<br />
• Ausweiszentrum Biel,<br />
Kontrollstrasse 20, 2501 Biel<br />
• Ausweiszentrum Thun,<br />
Scheibenstrasse 3, 3602 Thun<br />
• Ausweiszentrum Courtelary,<br />
Rue de la Préfecture 2c, 2608 Courtelary<br />
• Ausweiszentrum Interlaken,<br />
Schloss 8, 3800 Interlaken<br />
• Ausweiszentrum Langnau i.E.,<br />
Marktstrasse 7, 3550 Langnau i.E.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.schweizerpass.ch<br />
www.be.ch/pass<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
DAS JAKOBSKREUZKRAUT<br />
Das Jakobskreuzkraut hat sich in den den, so dass eine Vergiftung schon bald<br />
letzten Jahren, bedingt durch die extensive<br />
Bewirtschaftung von Strassenrän-<br />
kann. Die Pflanze verursacht vor allem<br />
oder auch erst nach Jahren auftreten<br />
dern und Weiden, in verschiedenen Regionen<br />
stark ausgebreitet. Da es sehr an-<br />
Darmbeschwerden, Krämpfe, Verwerfen<br />
bei Rindern und Pferden Magen- und<br />
passungsfähig ist, kann es sich auch in und Leberschädigung. Im Extremfall<br />
intensiv bewirtschafteten Kulturen ausbreiten.<br />
Alle Pflanzenteile in jedem und Pferden zum Tod führen.<br />
kann das Jakobskreuzkraut bei Rindern<br />
Wachstumsstadium sind giftig, bedingt<br />
durch einen hohen Gehalt an Alkaloiden.<br />
Die Pflanzen werden in grünem Zu-<br />
besten im Frühjahr<br />
Pflanzen schneiden und vernichten – am<br />
stand von den Tieren gemieden, da sie Grundsätzlich ist das Absamen und damit<br />
die Verbreitung soweit als möglich<br />
einen starken Bitterstoff aufweisen. Junge<br />
Pflanzen beinhalten weniger von diesem<br />
Bitterstoff und werden somit eher gust sind entlang von Wegrändern und<br />
zu stoppen. In den Monaten Juni bis Au-<br />
gefressen. Höchste Alkaloid-Gehalte weisen<br />
die Blüten auf (Problematik von spät te zu schneiden und zu vernichten. Die<br />
auf den Weiden die Pflanzen von der Blü-<br />
geschnittenem Heu!). Bei der Futterkonservierung<br />
wird der Bitterstoff abgebaut, werden, wenn man sie liegen lässt, kön-<br />
Pflanzen müssen im Kehricht entsorgt<br />
nicht aber die giftigen Alkaloide. Bei nen die Samen nachreifen. Die Bekämpfung<br />
des Jakobskreuzkrauts ist im Früh-<br />
sehr starkem Aufkommen wird das Jakobskreuzkraut<br />
auch beim Weidegang jahr am erfolgreichsten, wenn sich die<br />
aufgenommen. Die Gifte sammeln sich Pflanzen im Wachstum befinden.<br />
im Tier an und werden kaum ausgeschie-<br />
ROSETTENBLATT<br />
FIEDERBLÄTTRIGES STANGENBLATT<br />
BLATTROSETTE<br />
GOLDGELBE, LOCKERE BLÜTE<br />
EINZELBLÜTEN (FAST IMMER) MIT 13 BLÜTENBLÄTTERN<br />
Jakobskreuzkraut erkennen<br />
Das gelbblühende Jakobskreuzkraut (Senecio<br />
jacobaea) gehört zur Familie der<br />
Korbblütler (Asteraceae). Die Pflanze ist<br />
zwei- oder mehrjährig (stirbt nach der Blüte<br />
ab) und kann eine Höhe von 30 - 100 cm<br />
erreichen.<br />
Blütezeit<br />
Juli bis August (25. Juli = Jakobstag)<br />
Blätter<br />
fiederteilig, Seitenzipfel rechtwinklig abstehend<br />
Blüte<br />
goldgelb, lockere Blüte ("gelbe Margeritenblüte")<br />
Nicht verwechseln<br />
Das giftige Jakobskreuzkraut darf<br />
nicht mit dem ungiftigen Johanniskraut<br />
(Heilpflanze) verwechselt werden.<br />
Das Johanniskraut hat eine andere<br />
Blüte und andere Blätter.<br />
Wir bitten Sie um Mithilfe bei der Verhinderung<br />
und Ausbreitung des Jakobkreuzkrautes.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
14 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 15
GEMEINDE<br />
GEMEINDE<br />
VOLKS- UND SCHULBIBLIOTHEK IN<br />
WIEDLISBACH<br />
An der Volks- und Schulbibliothek in<br />
Wiedlisbach liehen im letzten Jahr 338<br />
Benutzerinnen und Benutzer 6021 Medien<br />
aus, im Durchschnitt 18 Medien pro<br />
Person. Am häufigsten besuchten Personen<br />
aus der Standortgemeinde Wiedlisbach<br />
die seit 1979 existierende Volks- und<br />
Schulbibliothek. Auf ihr Konto gingen<br />
2‘837 Ausleihen, gefolgt von Oberbipp<br />
(985), Farnern/Rumisberg (854), Attiswil<br />
(597), Wangen an der Aare (419) und Niederbipp/Wolfisberg<br />
(220). Insgesamt wurden<br />
572 Medien neu angeschafft und 583<br />
Ladenhüter ausgemustert.<br />
5‘812 Books, 1‘859 Nonbooks,<br />
12 Zeitschriften<br />
1993 übernahm Kurt Nützi neben der<br />
Leitung der Schulbibliothek auch die der<br />
Volksbibliothek von Fritz Rüfenacht,<br />
dem Gründer der Volks- und Schulbibliothek.<br />
Seit Bestehen wurde das Angebot<br />
laufend der Nachfrage angepasst. Neben<br />
den Büchern spielten die Nonbooks eine<br />
immer bedeutendere Rolle. Die ersten<br />
«Nicht-Bücher» Musikkassetten, Videos<br />
und CD-Roms sind heute Ladenhüter und<br />
werden demnächst ausgemustert. Immer<br />
gefragter sind DVDs und Hörbücher.<br />
Bei den Books offenbaren die Statistiken,<br />
dass Romane, die sogenannte Belletristik,<br />
nach wie vor bei den vorwiegend<br />
weiblichen Nutzern beliebt sind. Wegen<br />
dem Informationsangebot im Internet<br />
werden Sachbücher immer seltener ausgeliehen.<br />
Eine Ausnahme bilden die<br />
Sachbücher für Kinder. Dank der vollständigen<br />
Serie «Wieso, weshalb warum»<br />
liehen die Mütter für ihre Kids mehr<br />
Sachbücher als Bilderbücher und Romane<br />
für das erste Lesealter aus. Bei den Jugendlichen<br />
stiessen Romane (681) vor<br />
den Hörbüchern (407) und den DVDs<br />
(263) auf den grössten Zuspruch.<br />
15, 14, 12, 9 und 8 Ausleihen<br />
Beim Erwachsenen-Angebot lautet die Reihenfolge<br />
der Anzahl Ausleihen wie folgt:<br />
• 1‘431 Romane<br />
• 964 DVDs<br />
• 259 Sachbücher<br />
• 106 Hörbücher<br />
Die Toplisten bestätigen die Trends, allerdings<br />
immer mit Nuancen. Das beliebteste<br />
Medium in der Volks- und Schulbibliothek<br />
Wiedlisbach war 2014 mit 15 Ausleihen<br />
die DVD «Türkisch für Anfänger»,<br />
gefolgt von der CD «Bravo Hits 84» mit 14<br />
Ausleihen, dem Erwachsenenroman «Die<br />
Mitternachtssonne» der Irin Lucinda Riley<br />
mit 12 Ausleihen, den beiden Kindersachbüchern<br />
«Wir erforschen die Dinosaurier»<br />
und «Im Zoo» mit je 9 Ausleihen<br />
und dem Kinder-Hörbuch «Globi, der<br />
Schweizer Bauer» mit 8 Ausleihen.<br />
KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />
Dienstjubiläum<br />
Für 20 Jahre Mitarbeit in der Volksbibliothek<br />
Wiedlisbach wurde Therese<br />
Nützi von Gemeinderat Christian<br />
Glanzmann (Ressort Bildung) mit<br />
Blumen geehrt.<br />
KITA SCHNÄGGLI AUF DEM BAUERNHOF<br />
Seit Mitte Februar <strong>2015</strong> war in unserer die Ställe und schauten ob die Kühe und<br />
Kita das Thema «Der Bauernhof» aktuell. Kälber genug zu essen haben.<br />
Zusammen mit dem Bauer Ruedi Allenbach<br />
und seinen Helfern Bastian und Flo-<br />
usw. mit und arbeiteten fleissig.<br />
Wir nahmen unsere Besen, Schubkarren<br />
rian, genossen die Kinder das Bauerleben<br />
von der schönsten Seite.<br />
er zum ausbrüten in die Kita. Leider<br />
Kurz vor Ostern bekamen wir Hühnerei-<br />
Nach einer ausführlichen Erkundigung schlüpften unsere Küken nicht, aber dafür<br />
durften wir 5 Küken von der Familie<br />
der verschiedenen Ställe, durften wir<br />
beim Melken der Kühe zusehen. Einige Lüthy und der 1./2. Klasse zu uns nehmen.<br />
Jeden Tag schauten wir den Küken<br />
Kinder trauten es sich zu, das Melken<br />
auch selber mal auszuprobieren aber es zu wie sie assen, scharrten, schliefen,<br />
war gar nicht so einfach. Es waren auch sich selber wuschen usw. Es waren sehr<br />
einige Kälber gerade erst auf die Welt gekommen,<br />
welche wir taufen durften. Sie Jüngsten unserer Gruppe schauten be-<br />
spannende Erfahrungen und auch die<br />
bekamen Namen von Kita-Kindern. geistert zu. Die nächsten Wochen werden<br />
In der dritten Woche halfen alle gut mit die Fahrzeuge auf dem Bauernhof ein<br />
und gaben den Kälbern etwas zu trinken. grosses Thema sein. Einige Kinder durften<br />
schon auf einem Traktor Noch immer besuchten wir regelmässig<br />
mitfahren,<br />
in Begleitung natürlich.<br />
Bis Juni <strong>2015</strong> schauen wir, was alles auf<br />
dem Land wächst und gehen mal beim<br />
Solothurner Markt oder dem <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
Bauernhofladen vorbei.<br />
Es ist toll, so intensiv an einem Projekt zu<br />
arbeiten. Das waren und werden noch<br />
viele schöne Wochen.<br />
Wenn unser Projekt abgeschlossen ist,<br />
freuen wir uns wieder auf den Sommer<br />
und befinden uns oft in unserem Garten<br />
oder im Wald.<br />
Das nächste Mal erzählen wir über unsere<br />
Pyjamaparty und den Kitabrunch mit<br />
allen Kindern und ihren Eltern.<br />
DIE KINDER UND DAS TEAM VON KITA SCHNÄGGLI<br />
UNVERZICHTBAR BEIM VERSORGEN UND AUFRÄUMEN DER 77683 MEDIEN SIND DIE SECHS FREIWILLIGEN HELFERINNEN DES OBERSTUFENZENTRUMS.<br />
16 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 17
GEMEINDE<br />
GEMEINDE<br />
PROJEKT FERNWÄRME<br />
«STÄDTLI UND SCHULLIEGENSCHAFTEN»<br />
Die Städtlikommission beschäftigt sich<br />
seit längerer Zeit mit dem Projekt Fernwärme.<br />
Aufgrund der relativ hohen Anzahl<br />
von dezentralen Elektrospeicher - Öfen<br />
in den Städtli - Liegenschaften, welche in<br />
absehbarer Zeit verboten werden, ist dieses<br />
Projekt konkretisiert worden.<br />
Im Weiteren sind mit dem Projekt «Schule<br />
2020» die bestehenden Schulgebäude, die<br />
Froburg sowie der evtl. Neubau einer<br />
Turnhalle potentielle Wärmebezüger vorhanden,<br />
welche eine Realisierung dieses<br />
Projektes begünstigen können.<br />
Art. 27 Kantonales Energiegesetz (KEnG)<br />
Bestehende ortsfeste elektrische Widerstandsheizungen<br />
sind innert zwanzig<br />
Jahren ab Inkrafttreten (01.01.2012) dieses<br />
Gesetzes durch Heizungen zu ersetzen,<br />
die den Anforderungen des Gesetzes<br />
entsprechen. In Zusammenarbeit mit<br />
dem GAFWW (Gemeindeverband der Abwasser-<br />
und Fernwärmeregion Wangen-<br />
Wiedlisbach) fand am 22.01.<strong>2015</strong> eine<br />
erste Informationsveranstaltung statt, an<br />
welcher das Projekt vorgestellt wurde. In<br />
einem nächsten Schritt wurde den Liegenschaftsbesitzern<br />
ein Fragebogen zur Interessenabklärung<br />
zugesandt. Mittlerweile<br />
sind ca. 60 von den insgesamt 80 versandten<br />
Fragebogen retourniert worden.<br />
Momentan werden die Fragebogen ausgewertet<br />
sowie die Wirtschaftlichkeit des<br />
Projektes geprüft. Eine Entscheidung, ob<br />
das Projekt in die Umsetzungsphase gehen<br />
wird, kann im Sommer <strong>2015</strong> gefällt<br />
werden.<br />
Wie funktioniert die Fernwärme?<br />
Fernwärme wird in einer zentralen Anlage<br />
– zum Beispiel in einer Holzschnitzelanlage<br />
erzeugt und über ein Rohrleitungsnetz<br />
den Kunden zum Heizen und<br />
zur Warmwasser-Aufbereitung zugeleitet.<br />
Bildlich ausgedrückt funktioniert die<br />
Fernwärme wie eine grosse Zentralheizung,<br />
die Gemeinden, Quartiere, Städte<br />
und Regionen mit Wärme von einem<br />
oder mehreren grossen Wärmequellen<br />
versorgt.<br />
Ersatz von Elektrospeicherheizungen?<br />
Zentrale Elektrospeicherheizungen können<br />
nicht einfach ersetzt werden. Der<br />
Elektrospeicher ist zu demontieren und<br />
an seiner Stelle kommt eine Übergabestation<br />
mit den Massen von (BxHxT)<br />
1x1x0.4 Meter. Müssen dezentrale Elektrospeicherheizungen<br />
(pro Zimmer) ersetzt<br />
werden, muss der Hausbesitzer eine<br />
Wärmeverteilung (Radiatoren) im Haus<br />
einbauen. Für beide Umbauten kann<br />
beim Kanton Bern Unterstützung angefordert<br />
werden: Für die zentralen Elektrospeicherheizungen<br />
bekommt man<br />
heute Fr. 2500.– und für den Bau der<br />
Wärmeverteilung zusätzlich Fr. 7 500.–<br />
jeweils beides einmalig .<br />
Woher kommt die Wärme?<br />
Für die Wärmeherstellung einer Fernwärme<br />
können viele Wärmequellen Verwendung<br />
finden. In unserem Fall reduziert<br />
sich das, will man vor allem erneuerbare<br />
Wärmequellen nutzen, auf Holzschnitzel.<br />
Geprüft werden müssen Sonnenkollektoren<br />
auf den grossen Gebäuden für das<br />
Warmwasser im Sommer. Andere Wärmquellen<br />
stehen in unserem Fall nicht zur<br />
Verfügung. Zur Spitzenabdeckung und<br />
als Reserve können Erdgas und Öl herbeigezogen<br />
werden.<br />
Wie kommt die Wärme in die gute Stube?<br />
Die Fernwärme wird wie beispielsweise<br />
Trinkwasser über ein gut isoliertes Verteilnetz<br />
in Form von heissem Wasser<br />
(80°C bis 130°C) zum Endverbraucher<br />
zugeleitet. Das in den Heizungen abgekühlte<br />
Wasser (rund 50°C oder tiefer)<br />
fliesst über ein zweites Rohr in die Fernwärmezentrale<br />
zurück, womit der Kreislauf<br />
geschlossen ist.<br />
Die Vorteile der Fernwärme<br />
• Wohlige Wärme zu fairen, langfristigen<br />
Preisen: Fernwärme wird lokal<br />
hergestellt mit Energieträgern, die<br />
mehrheitlich stabile Marktpreise aufweisen.<br />
• Das Anschluss- und Verteilsystem im<br />
Haus ist weitgehend wartungsfrei.<br />
• Die Installationen für den Wärmeaustauscher<br />
bzw. die Kühlanlage im Haus<br />
benötigen einen geringen Platzbedarf<br />
und deshalb keinen separaten Raum.<br />
• Keinen Aufwand für Brennerservice,<br />
Tankreinigung, Kaminfeger, Emissionsmessungen.<br />
• Keine Umtriebe und böse Überraschungen<br />
beim Öleinkauf.<br />
• Keine Beschaffung auf Vorrat, im Gegensatz<br />
zur Ölheizung.<br />
• Schnelle und einfache Umstellung, ist<br />
an jedes Heizsystem anschliessbar.<br />
Spezielle Situation bei dezentralen<br />
Elektrospeicherheizungen.<br />
• Maximale Sicherheit betreffend Versorgung<br />
und Betrieb.<br />
• Viel Komfort für die Benutzer und einfache<br />
Bedienung. Die Fernwärme ist<br />
eine saubere und benutzerfreundliche<br />
Energieversorgung.<br />
Viele ökologische Pluspunkte<br />
• Entlastung der Luft mit Schadstoffemissionen.<br />
• Die CO2-Emission wird reduziert dank<br />
Substitution fossiler Energien.<br />
• Nutzung einheimischer, erneuerbarer<br />
Energien. Unabhängigkeit von politischen<br />
Machenschaften, Kriege und<br />
Börse.<br />
• Keine Abwärmeverluste durch Rauchgase.<br />
• Es entstehen keine Verschmutzung<br />
und Altlasten wie bei Öltanks.<br />
• Auf Nachhaltigkeit ausgelegt: Die Lebensdauer<br />
der Netze und Bauten beträgt<br />
nach neusten Erkenntnissen zwischen<br />
60 und über 100 Jahren.<br />
• Der sichere Energietransport erfolgt<br />
unterirdisch.<br />
Fernwärme ist lärm- und geruchsfrei.<br />
Fernwärme ist ökologisch sinnvoll.<br />
Fernwärme ist eine wirtschaftliche Lösung<br />
• Wenn andere Hauseigentümer sich mit<br />
Heizungsrevisionen, Tank- und Brennerservice,<br />
Kaminfeger und schwankenden<br />
Ölpreisen herumschlagen, beziehen<br />
Fernwärmekunden Raumwärme<br />
und Warmwasser sorgenfrei und<br />
abgestimmt auf ihre Bedürfnisse.<br />
• Teure Investitionen in Wärmeerzeugungsanlagen<br />
entfallen beim Hauseigentümer.<br />
Kamine, Brennstofftank<br />
und Kessel werden nicht benötigt.<br />
• Wiederkehrende Kosten entfallen oder<br />
reduzieren sich deutlich, weil die<br />
Übergabestation, einmal eingestellt,<br />
vollautomatisch und elektronisch gesteuert<br />
läuft.<br />
• Der Brennstoff muss nicht im Voraus<br />
bezahlt werden.<br />
• Fernwärmekunden können genau und<br />
zuverlässig budgetieren.<br />
• Fernwärme ist trotz der erneuerbaren<br />
Energie nicht teurer als fossile Energie.<br />
• Für die bezogene Energie wird eine einfache<br />
und übersichtliche Abrechnung<br />
ausgestellt.<br />
• Die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />
bringt zusätzliche Sicherheit<br />
in der Versorgung und macht<br />
unabhängig von globalen Entscheidungen<br />
und Ereignissen.<br />
• Unterliegt keinen Preisschwankungen.<br />
Fernwärme ist kostengünstig, langlebig<br />
und emissionsfrei.<br />
QUELLENANGABE: HOLZENERGIE SCHWEIZ<br />
Wir vom Gemeinderat und der Städtlikommission<br />
sind überzeugt, dass die<br />
Realisierung des Fernwärme-Netzes für<br />
die Liegenschaftsbesitzer längerfristig<br />
eine Wertsteigerung erbringen wird und<br />
die Attraktivität des Städtli‘s gesteigert<br />
werden kann.<br />
ANDREAS NYFELER, PRÄSIDENT STÄDTLIKOMMISSION<br />
18 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 19
Dominik Ingold<br />
Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />
Obere Dürrmühlestrasse 3<br />
4704 Niederbipp<br />
Telefon 032 633 61 50<br />
www.bankoberaargau.ch<br />
Forstbetrieb<br />
Coiffure<br />
Bielstrasse 2<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Telefon 032 636 01 03<br />
Aus<br />
Überzeugung<br />
Dominik Ingold<br />
in der Region<br />
Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />
verwurzelt<br />
Obere Dürrmühlestrasse 3<br />
4704 Niederbipp<br />
Telefon 032 633 61 50<br />
Rufen www.bankoberaargau.ch<br />
Sie uns an,<br />
wir beraten Sie gerne.<br />
Aus<br />
Überzeugung<br />
in der Region<br />
verwurzelt<br />
Rufen Sie uns an,<br />
wir beraten Sie gerne.<br />
Ihr Partner für:<br />
• Gartenholzerei<br />
• Privatwaldbewirtschaftung<br />
• Holzschläge<br />
• Brennholz<br />
• andere Arbeiten auf Anfrage<br />
Kontakt: Martin Rathgeb, Betriebsleiter<br />
Mobil 079 631 12 94, Büro 032 631 07 34,<br />
Mail forst@bgwiedlisbach.ch, www.bgwiedlisbach.ch<br />
Solide<br />
Dienstleistungen<br />
Solide<br />
Dienstleistungen<br />
Bünackerweg 6 Tel. 032 614 11 11<br />
Bünackerweg CH-4554 6 Etziken Tel. 032 Fax 614 032 11 11614 03 28<br />
CH-4554 www.profitass.ch<br />
Etziken Fax 032 info@profitass.ch<br />
614 03 28<br />
www.profitass.ch info@profitass.ch<br />
UNSERE NATUR BRAUCHT<br />
IHR ENGAGEMENT<br />
DIE VIELFALT WERTVOLLER LEBENSRÄUME KÖNNTE<br />
OHNE SCHUTZ- UND PFLEGEMASSNAHMEN NICHT<br />
BESTEHEN BLEIBEN.(BILD: NATURSCHUTZGEBIET<br />
MEIENRIEDLOCH)<br />
Die über 250 Naturschutzgebiete im Kanton<br />
Bern benötigen Aufsicht und Pflege.<br />
Mit einem Engagement in der freiwilligen<br />
Naturschutzaufsicht oder in der freiwilligen<br />
Naturschutzgebietspflege leisten<br />
Sie einen wertvollen Beitrag zum Erhalt<br />
natürlicher Lebensräume.<br />
Ihr Einsatz erfolgt unentgeltlich und<br />
zahlt sich dennoch doppelt aus. Denn<br />
bei dieser sinnvollen Tätigkeit profitieren<br />
Sie selber genauso wie die Natur, für<br />
die Sie sich einsetzen.<br />
Freiwillige Naturschutzgebietspflegerin/<br />
Freiwilliger Naturschutzgebietspfleger<br />
(FNP)<br />
Aktiv am Puls der Natur<br />
Ob entbuschen, mähen, Hecken pflegen,<br />
Neophyten bekämpfen oder natürliche<br />
Kleinstrukturen schaffen – die FNP helfen<br />
mit ihrem unmittelbar wirksamen<br />
Engagement, die Artenvielfalt in den Naturschutzgebieten<br />
zu bewahren. Die Arbeit<br />
in motivierten Teams ist zudem lehrreich<br />
und belohnt die Teilnehmenden<br />
mit schönen Natur- und Gemeinschaftserlebnissen.<br />
In den zwölf Aufsichtskreisen<br />
des Kantons Bern organisiert jeweils<br />
ein Obmann oder eine Obfrau in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung<br />
die jährlichen Freiwilligeneinsätze.<br />
Diese finden in der Regel an<br />
Samstagen statt.<br />
Interessiert?<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter www.be.ch/natur oder direkt bei<br />
der Abteilung Naturförderung.<br />
Freiwillige Naturschutzaufseherin/Freiwilliger<br />
Naturschutzaufseher (FNA)<br />
Im Einsatz für geschützte Naturwerte<br />
FNA setzen sich draussen in der Natur<br />
ganz konkret dafür ein, dass die Vorschriften<br />
zum Schutz von Tieren, Pflanzen<br />
und Pilzen eingehalten werden. Als<br />
Mitglied der freiwilligen Naturschutzaufsicht<br />
unterstützen Sie Wildhüter und<br />
Obleute in ihrer Aufsichtsfunktion. Dank<br />
ihrem vorbildlichen Verhalten und ihrer<br />
Kompetenz vertreten die FNA die Interessen<br />
der Natur glaubwürdig und verhindern<br />
so Übertretungen der Naturschutzbestimmungen.<br />
Als FNA-Anwärter erwerben<br />
Sie die nötigen Kenntnisse zu<br />
Themen wie Lebensräume, Ökologie, Artenschutz<br />
und Rechtswesen in einem<br />
kostenlosen viertägigen Kurs. Als FNA<br />
verpflichten Sie sich, an mindestens drei<br />
Einsätzen pro Jahr teilzunehmen. Die<br />
vielfältigen Einsätze werden von einem<br />
Obmann oder einer Obfrau vorbereitet,<br />
koordiniert und geleitet.<br />
Interessiert?<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter www.be.ch/natur oder direkt bei<br />
der Abteilung Naturförderung.<br />
Kontakt<br />
Amt für Landwirtschaft und Natur<br />
des Kantons Bern<br />
Abteilung Naturförderung<br />
Schwand<br />
3110 Münsingen<br />
Telefon 031 720 32 20<br />
E-Mail info.anf@vol.be.ch<br />
Tier des Jahres <strong>2015</strong> – Die Ringelnatter<br />
Gesucht: Mithilfe bei der Erfassung von<br />
Ringelnattern im Oberaargau<br />
Die Abteilung Naturförderung des Kantons<br />
Bern verfügt nur über lückenhafte<br />
Informationen zur Verbreitung dieser im<br />
Berner Mittelland heimischen Schlangenart.<br />
Mit Hilfe von Freiwilligen oder auch<br />
von Schulklassen hoffen wir mehr Daten<br />
zu gewinnen und dadurch ein besseres<br />
Bild der Verbreitungssituation zu bekommen.<br />
Wir suchen freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer, die mit unserer Anleitung in<br />
ausgewählten Gebieten im Oberaargau<br />
Platten regelmässig kontrollieren und<br />
ihre Reptilienbeobachtungen notieren.<br />
Die Tiere sollen möglichst störungsfrei<br />
auf den Platten oder durch ein kurzes Anheben<br />
der Platten beobachtet werden. Sie<br />
dürfen nicht gefangen oder anderweitig<br />
gestört werden.<br />
Zeitraum: Zwischen Mitte April und Ende<br />
September <strong>2015</strong>.<br />
Bitte melden Sie sich möglichst umgehend,<br />
wenn Sie Interesse an einer Mithilfe<br />
haben oder detailliertere Informationen<br />
zum Vorgehen wünschen.<br />
Kontakt<br />
GEMEINDE<br />
Christine Wisler<br />
Biologin<br />
karch - regionale Vertretung<br />
Reptilienschutz Kanton Bern<br />
Tel. 079 761 52 41<br />
E-Mail reptilien.bern@gmx.ch<br />
20 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 21
FIRMEN<br />
DIVERSES<br />
OELEPRAXIS - PRAXISZENTRUM<br />
ATTISWIL - WIEDLISBACH<br />
Die zwei Hausärzte, Dr. Ueli Obrecht,<br />
wünschten Arbeitsplätze für künftige<br />
Gemeinden Wiedlisbach und Attiswil<br />
Wiedlisbach und Dr. Peter Fuchs, Attiswil<br />
Praktikerinnen und Praktiker. So konnte<br />
mit einbezogen. Beide Gemeinderäte un-<br />
gründen zusammen mit Frau Dr. Karen<br />
für die OelePraxis Frau Dr. Karen Tie-<br />
terstützen die Gemeinschaftspraxis und<br />
Tiemann ein neues Ärztezentrum in<br />
mann als dritte Partnerin gewonnen wer-<br />
stehen dem Projekt wohlwollend gegen-<br />
Wiedlisbach.<br />
den. Frau Dr. Tiemann ist aus Konstanz;<br />
über. 2013 entschloss sich Dr. Ueli Ob-<br />
Die lange Suche nach einer Zukunftslö-<br />
nach ihrer Ausbildung zur Fachärztin<br />
recht am Oeleweg 3 in Wiedlisbach einen<br />
sung für die ärztliche Versorgung im<br />
für Innere Medizin in der Schweiz, arbei-<br />
Neubau mit integrierten Praxisräumlich-<br />
Im Städtli 18 in Wiedlisbach ist ein wunderschönes<br />
Atelier beheimatet. Beinahe<br />
das gesamte Sortiment der Glasi Hergiswil,<br />
sowie Porzellan weiss und bemalt in<br />
grosser Auswahl werden geschmackvoll<br />
zum Verkauf angeboten. Jeder kann finden<br />
was sein Herz begehrt – seien es Geschenke<br />
oder Gebrauchsgegenstände.<br />
Spezialwünsche werden selbstverständlich<br />
entgegengenommen. Frau Käthi Meier<br />
darf man gerne beim Porzellan Malen<br />
über die Schulter schauen – oder es gleich<br />
selber unter ihrer kundigen Leitung in<br />
einem Porzellanmalkurs versuchen. Jeder<br />
kann seine eigenen Ideen umsetzen.<br />
wiler Glas sind jederzeit willkommen.<br />
Bei Firmen und Vereinen haben diese bereits<br />
Tradition.<br />
Die Inhaberin, Frau Meier, bietet ausserdem<br />
Gesellschaftsspiele der besonderen<br />
Art, Kerzen aus Einsiedeln, Servietten<br />
und Miniaturen, die an Originalität sonst<br />
nirgends zu finden sind, an. Oster-, Advents-<br />
und Weihnachtsschmuck wird jeweils<br />
der Jahreszeit entsprechend besonders<br />
reichhaltig angeboten. Die Weihnachtskrippenfiguren<br />
sind Käthi Meiers<br />
eigene Kreationen. Zu jedem Feste findet<br />
man bei ihr das Beste.<br />
Angebot<br />
Hergiswiler Glas<br />
Porzellan weiss und bemalt<br />
Porzellanmalkurse<br />
Ausführung von Malaufträgen<br />
Malzubehör und Brennservice<br />
Lienert Kerzen von Einsiedeln<br />
Brändi Holzspiele von Kriens<br />
Geschenke<br />
Öffnungszeiten<br />
westlichen Bipperamt konnte am 13. April<br />
<strong>2015</strong> mit der Gründung der OelePraxis<br />
- Praxiszentrum Attiswil - Wiedlisbach<br />
AG erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Beide Ärzte versuchten bereits seit Jahren,<br />
geeignete Nachfolger zu finden. Die<br />
gemachten Erfahrungen zeigten auf,<br />
dass junge Ärztinnen und Ärzte vor allem<br />
Medizin betreiben wollen. Grosse Investitionen<br />
und Einzelunternehmer sind<br />
nicht mehr zeitgemäss. Gruppenpraxen<br />
mit der Möglichkeit des unmittelbaren<br />
fachlichen Austausches, mit verteiltem<br />
Unternehmerrisiko und geregeltem Administrationsaufwand<br />
sind heute die ge-<br />
tet sie derzeit als Oberärztin in dem zum<br />
Spitalnetz Bern gehörenden Spital- und<br />
Geriatrie-Rehabilitations-Zentrum Belp.<br />
Sie wohnt heute mit Ehemann und zwei<br />
Kindern in Fraubrunnen.<br />
Als vierter Partner in der neu gegründeten<br />
AG unterstützt die PraxaMed Center<br />
AG aus Bätterkinden den Aufbau und<br />
den Betrieb des neuen Praxiszentrums.<br />
Die Firma PraxaMed AG baute bereits vergleichbare<br />
Ärztezentren in Jegenstorf,<br />
Oberdiessbach, Münsingen, Uetendorf<br />
und Konolfingen neu auf.<br />
Bereits zu Beginn der Verhandlungen zur<br />
Neugründung wurden auch die beiden<br />
keiten und Mietwohnungen zu bauen.<br />
Dieser Neubau ist erstellt und bezugsbereit.<br />
Am 1. Juli <strong>2015</strong> wird mit Dr. Karen<br />
Tiemann und Dr. Ueli Obrecht die neue<br />
Praxis am Oeleweg unten links - und<br />
nach mehr als 74 Jahren nicht mehr oben<br />
rechts – in Betrieb genommen. Anfang<br />
Januar 2016 stösst Dr. Peter Fuchs dazu,<br />
der seine Praxis bis dann in Attiswil weiterführt.<br />
Im Vordergrund steht die Suche<br />
nach weiteren jungen Ärzten, damit sich<br />
die beiden Senioren bald zurückziehen<br />
können.<br />
OELEPRAXIS-PRAXISZENTRUM ATTISWIL - WIEDLISBACH<br />
Die Kreativität kennt keine Grenzen. So<br />
können individuelle Tassen, Teller, Keksplatten,<br />
Vasen, Dekogegenstände etc. entstehen.<br />
Malaufträge sowie Gravuren auf Hergis-<br />
An den Frühlings-, Herbst- und Weihnachtsmärkten<br />
ist Frau Meier mit ihrem<br />
Team immer dabei.<br />
Di, Do, Sa 09:00 – 11:30 Uhr<br />
Di, Fr 14:00 – 18:00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Käthi Meier | Städtli 18<br />
4537 Wiedlisbach | 032 636 26 46<br />
22 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 23
DIVERSES<br />
DIVERSES<br />
KULTUR<br />
NEUE BÜRORÄUM-<br />
LICHKEITEN UND<br />
FÜNF JAHRE KI-JUFA<br />
Nachdem die Kinder- und Jugendfachstelle<br />
Bipperamt und Wangen (ki-jufa)<br />
fünf Jahre im Gemeindehaus Rumisberg<br />
ansässig war, befindet sie sich neu seit<br />
anfangs Jahr <strong>2015</strong> an der Bielstrasse 7 in<br />
Wiedlisbach. Das Team der ki-jufa erhofft<br />
sich durch die Zentralisierung des<br />
Standorts, welcher sich vis-à-vis von der<br />
Primar- und Oberstufenschule befindet,<br />
einen besseren Zugang zu den Kindern<br />
und Jugendlichen aus der Region. Zudem<br />
ist die ki-jufa nun auch gut mit dem öffentlichen<br />
Verkehr erreichbar und sie<br />
kann zusätzlich von der Infrastruktur<br />
des Städtlis profitieren. Die ki-jufa gibt es<br />
auf den Tag fünf Jahre. Daher war am<br />
Dienstag, 3. März <strong>2015</strong> Tag der offenen<br />
Tür. Am Nachmittag kamen die 5. und 6.<br />
Klasse der Primarschule Wiedlisbach vorbei.<br />
Ab 18.00 Uhr gab es dann ein reichhaltiges<br />
Apéro für die Gemeindevertreter<br />
der 11 Anschlussgemeinden, den Verbandsrat,<br />
ehemalige Mitarbeitende und<br />
andere Interessierte.<br />
Die Präsidentin der Fachkommission Jugend,<br />
Sibylle Springer, der Stellenleiter,<br />
Serge Marchand und sein Team freuen<br />
sich, am neuen Standort weiterhin bestehende<br />
und neue Veranstaltungen anbieten<br />
zu können. Dabei versucht das Team<br />
der ki-jufa möglichst zeitgerecht auf die<br />
Interessen der Kinder und Jugendlichen<br />
und im Einvernehmen mit den 11 Anschlussgemeinden<br />
einzugehen, so dass<br />
jeder Tag eine neue Herausforderung ist.<br />
Demzufolge wird versucht, mit den bestehenden<br />
Ressourcen und viel Engagement<br />
motiviert wie bis anhin weiterzumachen.<br />
SERGE MARCHAND, KI-JUFA<br />
SUJATA GRASSL, EHEMALIGE MITARBEITERIN, ALINA HASLER, EHEMALIGE PRAKTIKANTIN, VANESSA CAVEGN<br />
AKTUELLE PRAKTIKANTIN, SIBYLLE SPRINGER, PRÄSIDENTIN DER FACHKOMMISSION JUGEND UND KAJA KEISER,<br />
SEIT DEM 1. MÄRZ <strong>2015</strong> FACHMITARBEITERIN DER KI-JUFA<br />
KUNTERBUNTES<br />
CUPCAKE-BACKEN<br />
In den Frühlingsferien gab es seitens der<br />
ki-jufa verschiedene Projekte. Das kunterbunte<br />
Cupcake - Backen ist ein sehr gelungenes<br />
Projekt davon. Am 8. April <strong>2015</strong> trudelten<br />
um 13.30 Uhr die Kinder nacheinander<br />
in die Küche der Schule in Wiedlisbach<br />
ein. Nachdem die 12 Bäckerinnen und<br />
Bäcker ausgerüstet waren und ihre Instruktionen<br />
erhalten haben, ging es an den<br />
Teig. In dreier Gruppen wurde im ersten<br />
Teil der Teig gerührt, in Förmchen abgefüllt<br />
und schliesslich gebacken. Nach einer<br />
kurzen Aufräum- und Putzaktion genossen<br />
wir in der Zvieri Pause die Frühlingssonne.<br />
Dann ging es jedoch nochmals<br />
an die Arbeit, die Feinarbeit des Dekorierens.<br />
Schliesslich waren um 17.00 Uhr alle<br />
Cupcakes mit selbstgemachtem Topping,<br />
Smarties, Zuckerstreussel u.v.a. fertig verziert<br />
und essbereit. Mmh…<br />
VANESSA CAVEGN, PRAKTIKANTIN KI-JUFA<br />
IHRE NACHBARN WERDEN<br />
SICH FREUEN – MIETEN IST<br />
DAS NEUE KAUFEN<br />
Haben Sie sich schon einmal überlegt,<br />
wie oft im Jahr Sie Ihre Bohrmaschine<br />
benützen? Kann es vielleicht sein, dass<br />
Sie keine besitzen, Ihr Nachbar jedoch<br />
ganze vier Stück in seiner Garage aufbewahrt?<br />
Vielleicht eine durchaus praktische<br />
Möglichkeit, um mit Ihrem neuen<br />
Nachbarn ins Gespräch zu kommen?<br />
sharely.ch ist die umfassende Plattform<br />
zum Mieten und Vermieten von Alltagsgegenständen<br />
in der Schweiz. Nach dem<br />
Motto «Zugang statt Besitz» vereinfacht<br />
sharely.ch das Konsumverhalten in Gemeinden.<br />
«Wir merken, dass Mieten immer<br />
populärer wird. Bereits heute werden<br />
Autos und Privatwohnungen gemietet,<br />
das Teilen von alltäglichen Dingen<br />
wird die nächste Welle sein», so Andreas<br />
Amstutz, CEO und Gründer der Sharely<br />
AG. sharely.ch investiert von Beginn an<br />
in ein nachhaltiges Netzwerk und bringt<br />
drei entscheidende Vorteile mit sich: Die<br />
bessere Auslastung der Objekte und die<br />
kurzen Transportwegen in der eigenen<br />
Gemeinde dienen der Ökologie. Die Nutzer<br />
lernen neue Gemeindemitglieder<br />
kennen und durchbrechen die Anonymität,<br />
was den sozialen Austausch anregt,<br />
und schliesslich gibt’s den ökonomischen<br />
Vorteil – Mieter sparen und Vermieter<br />
verdienen Geld. Die Vermieter<br />
bestimmen die Preise natürlich selber<br />
und erhalten 80% des Mietertrags.<br />
Auf sharely.ch kann jeder einfach und<br />
gezielt zum Mieter oder Vermieter werden.<br />
Dank der grossen Auswahl kommen<br />
Mieter schnell zu günstigen Objekten<br />
und Vermieter können mit ihren angebotenen<br />
Objekten Geld verdienen. Neben<br />
der einfachen Bedienung der Website<br />
setzt sharely.ch grossen Wert auf Sicherheit<br />
und Vertrauen. Alle hochgeladenen<br />
Objekte werden vor der Freigabe qualitativ<br />
geprüft. Das Bewertungssystem lässt<br />
keinen Raum für Zweifel an der Zuverlässigkeit<br />
der Nutzer.<br />
Der neue Spiegel muss an die Wand, aber<br />
die Bohrmaschine fehlt? Dann ab auf<br />
sharely.ch, das passende Objekt suchen,<br />
eine Mietanfrage stellen und nach der<br />
Zahlungsabwicklung steht das Objekt<br />
zum Abholen bereit. Vielleicht sogar<br />
beim Nachbarn um die Ecke!<br />
ALEX SENN, SHARELY.CH<br />
FÜHRUNG VOLG<br />
VERTEILZENTRUM<br />
VOM 06.07.<strong>2015</strong><br />
Am 06. Juli <strong>2015</strong> organisiert die Kulturkommission<br />
Wiedlisbach eine Führung<br />
durch den Volg Frischdienst (Volg Verteilzentrum)<br />
in Oberbipp. Der zweistündige<br />
Besuch wird garantiert kurzweilig! Sie<br />
lernen ein Mitglied der Geschäftsleitung<br />
kennen und erfahren in einem kurzen<br />
Film viel Wissenswertes über Volg. Anschliessend<br />
sind Sie hautnah dabei,<br />
wenn Waren angeliefert, zwischengelagert,<br />
kommissioniert und für die Auslieferung<br />
an die Volg-Läden bereitgestellt<br />
werden. Im Anschluss wird durch Volg<br />
ein Zvieri offeriert.<br />
Datum<br />
06. Juli <strong>2015</strong><br />
Zeit<br />
17:30 Uhr<br />
Dauer<br />
2 Stunden inkl. Zvieri<br />
Treffpunkt<br />
17:15 Uhr vor dem Eingang zum Volg Verteilzentrum<br />
Oberbipp (individuelle Anreise)<br />
Anmeldung<br />
bis am 29. Juni <strong>2015</strong> unter 032 636 27 26<br />
oder gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />
Achtung die Teilnehmerzahl ist auf 25<br />
Personen beschränkt!<br />
Bemerkungen<br />
Bitte nehmen Sie eine Jacke mit, da auch<br />
gekühlte Räume besichtigt werden. Die<br />
Besichtigung ist für gehbehinderte Personen<br />
leider nicht geeignet.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
KULTURKOMMISSION WIEDLISBACH<br />
24 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 25
SCHULE<br />
www.mobiherzogenbuchsee.ch<br />
Wir beraten, betreuen, begleiten –<br />
auch im Schadenfall.<br />
Monika Bumann Markus Bürkli<br />
Christian Wymann<br />
Cornelia Häfl iger<br />
René Gisiger<br />
Seraina Trinler<br />
Christoph Stettler<br />
Rita Meister Dennis Borgeaud Silvia Schneider Beat Zurfl üh Esther Staub Christian Siegrist<br />
Maria Di Gennaro Lukas Reinmann<br />
Priska Kurth<br />
Martin Heinzmann<br />
Maxime Borgeaud<br />
Tabea Bilger<br />
Andreas Binggeli<br />
Generalagentur Dennis Borgeaud, Unterstr. 8, 3360 Herzogenbuchsee<br />
Tel. 062 956 68 38, Fax 062 961 29 24, herzogenbuchsee@mobi.ch<br />
Spielgruppe<br />
Dampfloki<br />
NEWS AUS DER<br />
MUSIKSCHULE<br />
Instrumente vorstellen<br />
Am Samstag, 09. Mai <strong>2015</strong>, veranstaltete<br />
die Musikschule Bipperamt ihr alljährliches<br />
Instrumentevorstellen im Primarschulhaus<br />
Wiedlisbach. Alle Kinder konnten<br />
am Nachmittag auf Entdeckungsreise<br />
durch die Räume wandern, Instrumente<br />
ausprobieren und es klangen schon sehr<br />
vielversprechende Töne aus allen Richtungen.<br />
Wir freuen uns auf die Anmeldungen<br />
aller musikbegeisterten und neugierigen<br />
Kinder bis am 10. Juni <strong>2015</strong>. Einsendungen<br />
mit dem Anmeldeformular auf unserer<br />
Homepage www.msbipperamt.ch an Musikschule<br />
Bipperamt, Hafnerweg 5, Postfach<br />
191, 4537 Wiedlisbach oder per E-Mail<br />
an info@msbipperamt.ch.<br />
MIRO<br />
4537 WIEDLISBACH<br />
Brudermann's Gärten GmbH<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Gerzmattstrasse 11<br />
Tel. 032 / 636 42 18<br />
Gartengestaltung<br />
Neuanlagen<br />
Umänderungen<br />
Unterhalt und Pflege<br />
Sträucher- und Baumschnitt<br />
HAUSTECHNIK<br />
OKAC<br />
032 / 636 32 56 079 / 631 46 09<br />
SANITÄR – SPENGLEREI – HEIZUNG<br />
REPARATURSERVICE<br />
Die Spielgruppe Dampfloki feierte letztes<br />
Jahr ihren 30. Geburtstag. Zum Jubiläum<br />
durften unsere Besucherinnen und<br />
Besucher in der Spielgruppen-Kaffeestube<br />
eine Geburtstagscremeschnitte am Meter<br />
und dazu ein Jubiläumskaffi geniessen.<br />
Für die Kinder haben wir im September<br />
2014 ein Kasperlitheater organisiert.<br />
Dank der Unterstützung der Raiffeisenbank<br />
Wiedlisbach und das zur Verfügung<br />
stellen der Räumlichkeiten der<br />
EFG wurde es ein erfolgreicher Anlass,<br />
der auf grosses Interesse stiess. Vor und<br />
nach den Vorstellungen gab es Kaffee,<br />
Muffins und Hotdogs. Anfangs November<br />
2014 führten wir wie jedes Jahr mit dem<br />
Kindergarten, der Basisstufe und der<br />
Schule den Räbeliechtliumzug durch. Am<br />
Weihnachtsmarkt haben wir dann wieder<br />
frische Berliner gebacken. Juppiii, wir haben<br />
alle 700 Berliner verkauft!<br />
Die Spielgruppe Dampfloki ist ein selbstständiger<br />
Verein. Die Elternbeiträge alleine<br />
genügen nicht, um die anfallenden<br />
Kosten zu decken. Wir sind auf zusätzliche<br />
Einnahmequellen, wie oben erwähnt,<br />
angewiesen. Dank dem grossen<br />
Einsatz unseres Vorstandes, den Spielgruppenleiterinnen<br />
und den Eltern können<br />
wir zusätzliche Einnahmen erwirtschaften.<br />
Auch hatten wir das grosse<br />
Glück, dass wir letztes Jahr zwei Spenden<br />
bekamen. Das Team der Bar- und Hofnight<br />
aus Wangen an der Aare und die<br />
Sumec AG aus Niederbipp haben uns einen<br />
grosszügigen Betrag überwiesen.<br />
Mit diesem Geld konnten wir neue Spielsachen<br />
anschaffen, Mal- und Bastelmaterial<br />
einkaufen und unseren Spielgruppenkindern<br />
ab und zu ein Znüni servieren.<br />
Auch die Gemeinde Wiedlisbach<br />
stellt uns die Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />
Danke allen, die die Spielgruppe<br />
auf irgendeine Weise unterstützen oder<br />
unterstützt haben.<br />
Ein grosses MERCI an alle!<br />
Zum Vormerken: Am Samstag, 5. September<br />
<strong>2015</strong> um 11.00 Uhr organisiert<br />
die Spielgruppe Dampfloki das Kindermusical<br />
«Murrlibutz und der verlorene<br />
Kristall». Nähere Infos folgen im nächsten<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong> und auf unserer<br />
Homepage www.spielgruppe-dampfloki.ch.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf<br />
viele kleine und grosse Besucher.<br />
DIE PRÄSIDENTIN DANIELA BOHNER<br />
Fête de la musique<br />
Am Sonntag, 21. Juni <strong>2015</strong>, findet das «fête<br />
de la musique» in Attiswil statt. Die Idee,<br />
den Sommeranfang mit Musik zu feiern,<br />
stammt aus Frankreich und wird vom<br />
«chœur par cœur» perfekt in Szene gesetzt.<br />
Nach einem sehr gelungenen Fest<br />
letztes Jahr freuen wir uns, auch dieses<br />
Jahr viele musikalische Leckerbissen beizusteuern<br />
und wünschen unseren Schülern<br />
bereits jetzt viel Spass und gutes Gelingen!<br />
MICHELLE HESS, MUSIKSCHULE BIPPERAMT<br />
26 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 27
SCHULE<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 Uhr<br />
Abends und samstags nach Voranmeldung<br />
AUTOMALEREI PROBST<br />
René Probst<br />
Weissensteinstrasse 34<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Natel 079 821 01 70<br />
Telefon P 032 636 36 41<br />
automalereiprobst@bluewin.ch<br />
HIP HOP UND<br />
BREAKDANCE MIT<br />
DER FUNKYFLAVOR<br />
DANCESCHOOL<br />
Am 28. Februar 2014 organisierte die<br />
Kinder- und Jugendfachstelle Bipperamt<br />
und Wangen einen erfolgreichen<br />
Hip Hop und Breakdance Nachmittag.<br />
15 Kinder und Jugendliche aus den Gemeinden<br />
Wangen an der Aare und Niederbipp<br />
trafen sich am Bahnhof Wiedlisbach.<br />
Der Zug brachte sie nach Solothurn in die<br />
Tanzschule der FunkyFlavor Danceschool.<br />
Dort gab es eine herzliche Begrüssung<br />
mit Snacks und Getränken. Zuerst hat<br />
sich die FunkyFlavor Tanzschule mit<br />
zwei kleinen Videos vorgestellt. Dann<br />
durften die Kinder und Jugendlichen selber<br />
auf die Tanzfläche und lernten von<br />
den Profis einige Schritte. Es war ein<br />
Nachmittag voller Spass. Und so war es<br />
nicht einfach die Kinder und Jugendlichen<br />
von den Tanzlehrern fort zu reissen,<br />
um nach Hause zu gehen.<br />
VANESSA CAVEGN, PRAKTIKANTIN KI-JUFA<br />
WINTERMONATE IN DER<br />
SCHULE WIEDLISBACH<br />
Schon vor Weihnachten klangen die Töne<br />
über die Bühne. Unter der Leitung von<br />
Margrit Haberey und Noëmi Riederer<br />
durften die Dritt- und Viertklässler sowie<br />
die Klasse 5-6B nach Bern reisen und ihre<br />
Gesangskünste auf der Bühne des Casinos<br />
präsentieren. Voller Stolz und Freude<br />
genossen zahlreiche Eltern und Angehörige<br />
die schönen internationalen Texte<br />
und Lieder. Das Projekt «Sing Mit» hat<br />
sich auch dieses Jahr bewährt und begeisterte<br />
die Kinder wie die Zuhörer. Auch<br />
der Kindergarten Riebeli lud ein. Grosseltern,<br />
Göttis, Gottis und Eltern durften<br />
sich beim Adventskaffee auf Weihnachten<br />
einstellen. Kurz vor den Ferien hatte<br />
die ganze Schule ein Adventssingen und<br />
liess die besinnlichen restlichen Schultage<br />
ausklingen.<br />
Winterlich ging es nach den Feiertagen<br />
weiter. Kälte und Schnee sorgten dafür,<br />
dass der Sportunterricht der Schuleingangsstufe<br />
zum Schlittelspass wurde.<br />
Kinder wie auch die Lehrkräfte genossen<br />
die andere Art von Bewegung und die Abwechslung.<br />
Die Basisstufe Kreuzrain ging<br />
auf Entdeckungsreise in den Wald. Die<br />
Spurensuche und das Erlebnis den Wald<br />
im Winter zu erleben, bereicherte die<br />
Kinder wie die Lehrkräfte.<br />
ARCHITEKTURBÜRO WILLY STEINER AG<br />
architektur immobilien treuhand<br />
Kirchgasse 22 4537 Wiedlisbach<br />
Tel 032 636 35 27 Fax 032 636 38 49<br />
info@arch-steiner.ch www.arch-steiner.ch<br />
Die 5. und 6. Klasse konnte von den tollen<br />
Schneeverhältnissen im Skilager Sörenberg<br />
ebenfalls profitieren. Das Begleiterteam,<br />
unter der Leitung von Thomas<br />
Christinat und Eveline Mast, sorgte auch<br />
dieses Jahr für ein sportliches, abwechslungsreiches<br />
und lustiges Lager.<br />
Der Abschluss des Winters wurde mit<br />
dem Fasnachtsumzug ausgeläutet und<br />
die Kinder sowie die Lehrpersonen dürfen<br />
sich nun auf einen warmen und sonnigen<br />
Frühling freuen.<br />
SIBYLLE SPRINGER, SCHULKOMMISSION<br />
28 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 29
43 SIEBTKLÄSSLER ERLEBTEN IHRE ERSTE<br />
SCHNEESPORTWOCHE IM OZW.<br />
SCHULE<br />
SCHULE<br />
SCHNEESPORTLAGER<br />
OBERSTUFENZENTRUMS WIEDLISBACH<br />
(OZW) IM BERNER OBERLAND<br />
98 Schülerinnen und Schüler verbrachten<br />
mit ihren Lehrkräften sowie Ski- und<br />
Snowboardleitern drei unfallfrei Skilager<br />
auf dem Hahnenmoos in Adelboden (9.<br />
Klasse) und in der Lenk (7. und 8.Klasse).<br />
Die Schneebedingungen waren ausgezeichnet,<br />
die Wetterverhältnisse jedoch<br />
durchzogen.<br />
Die 27 Neuntklässler wohnten auf dem<br />
Hahnenmoos direkt neben der Piste und<br />
assen vorzüglich im Hotel. Am Abend vergnügten<br />
sich die Jugendlichen in der einzigartigen<br />
alpinen Umgebung mit Pantomime,<br />
Brettspielen, Lotto und einem<br />
Superzehnkampf. Die 28 Achtklässler<br />
wohnten und assen ausser am Mittag im<br />
Berghotel Leiterli. Das Mittagessen wurde<br />
den Oberaargauer Kids im Bergrestaurant<br />
Betelberg serviert.<br />
Neben dem Ski- und Snowboardfahren<br />
durften die Achtklässler in einem Pistenfahrzeug<br />
mitfahren und hautnah miterleben,<br />
welcher Aufwand, bisweilen während<br />
der ganzen Nacht, für eine optimale<br />
Pistenpräparierung betrieben wird. Als<br />
einziges Lager massen sich die Achtklässler<br />
bei einem Skirennen mit Videoanalyse.<br />
Das Abendprogramm auf dem Leiterli<br />
bestand aus Gesellschaftsspielen. Die 43<br />
Siebtklässler logierten im Dorfkern in<br />
der renovierten Mountain Lodge. Neben<br />
dem Schneesport kamen die Siebtklässler<br />
in den Genuss einer Fackelwanderung.<br />
Am zweiten Lagertag wurden die<br />
Dreizehnjährigen in den Umgang mit einem<br />
Lawinenverschüttetesuchgerät (LVS)<br />
eingeführt. Mit Sonden und Schaufeln<br />
machten sich die Knaben und Mädchen<br />
auf die Suche nach dem im Schnee verborgenen<br />
Sender. Das Abendprogramm wurde<br />
mit Sketches, einem Tischfussballturnier<br />
und einem Filmabend gestaltet. In<br />
allen drei Lagern lobten die Lehrkräfte<br />
die ausgezeichnete Lageratmosphäre.<br />
Einziger Wehmutstropfen der erfolgreichen<br />
Schneesportwoche <strong>2015</strong> waren die<br />
Wetterkapriolen. So mussten die Skilifte<br />
wegen Sturmböen mehrmals abgestellt<br />
werden und manchmal herrschten<br />
schwierige Sichtverhältnisse.<br />
KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />
SPORT UND MADAGASKAR<br />
SPORTWOCHE FÜR DAHEIMGEBLIEBENE AM OBERSTUFEN-<br />
ZENTRUM (OZW) IN WIEDLISBACH<br />
An der Sportwoche für Daheimgebliebene<br />
des Oberstufenzentrums (OZW) in<br />
Wiedlisbach trieben die 49 Knaben und<br />
Mädchen nicht nur Sport, sondern lernten<br />
die einzigartige Flora und Fauna des<br />
Nationalparks Masoala der Inselgruppe<br />
Madagaskar kennen.<br />
Unter der Leitung der 44-jährigen Wahlzürcherin<br />
Myriam Gessler, welche seit<br />
zwei Jahren am OZW Deutsch und Geschichte<br />
unterrichtet, stellten die elf<br />
Lehrkräfte ein vielseitiges Programm<br />
mit sportlichen, kreativen und intellektuellen<br />
Schwerpunkten zusammen. Da<br />
ein Drittel der 152 Oberstufenschüler<br />
und - Schülerinnen es vorzog, nicht in<br />
einem der drei Skilager an der Lenk und<br />
in Adelboden Ski oder Snowboard zu fahren,<br />
wurden die 49 Daheimgebliebenen<br />
in drei Gruppen aufgeteilt. Am Montag<br />
reisten die <strong>Wiedlisbacher</strong> Schüler nach<br />
Zürich, um in der Masoala-Halle des Zürcher<br />
Zoos Pflanzen und Tiere zu beobachten<br />
und zu fotografieren. Am Nachmittag<br />
konnten sie die weltberühmte<br />
Bahnhofstrasse kennenlernen. Am Dienstag<br />
und Mittwoch wurde gruppenweise<br />
Basketball und Volleyball gespielt, im<br />
Kreativworkshop die selbst geschossene<br />
schwarzweiss Fotos aus der Masoala-Halle<br />
koloriert, der dreiteilige Dokumentarfilm<br />
über Madagaskar angeschaut und<br />
ein touristisches Werbeplakat mit dem<br />
Reiseziel Madagaskar gestaltet. Am Donnerstag<br />
stand eine Rundwanderung zum<br />
Dettenbühl mit Znüni - Halt im dahlia-<br />
Restaurant, danach der Abstieg zur Aare<br />
und die Rückkehr nach Wiedlisbach auf<br />
dem Programm. Der sportliche Abschluss<br />
passierte in Langenthal. Am Vormittag<br />
duellierten sich die 49 Jugendlichen im<br />
Bowling Center wettkampfmässig auf den<br />
12 topmodernen Bowlingbahnen. Am<br />
Nachmittag drehten sie auf der Kunsteisbahn<br />
Schoren Runden und versuchten<br />
Pirouetten.<br />
KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />
DIE SIEBTKLÄSSLER BEIM EINSATZ MIT DEM<br />
LAWINENVERSCHÜTTETENSUCHGERÄT.<br />
CARLA BERNHARD (ATTISWIL/7.KL.) UND GRA-<br />
CIELA ALUSHAJ (ATTISWIL/9.KL) GEWANNEN DEN<br />
SIEGERPREIS FÜR DIE SCHÖNSTE KOLORATION.<br />
DIE 27 NEUNTKLÄSSLER GENOSSEN DIE HERRLI-<br />
CHE ALPINE BERGWELT AUF DEM HAHNENMOOS.<br />
DIE OBERAARGAUER DAHEIMGEBLIEBENEN IM<br />
ZÜRCHER HAUPTBAHNHOF.<br />
MYRIAM GESSLER INITIIERTE DIE KOMBINATION<br />
SPORT UND WISSEN.<br />
30 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 31
VEREINE<br />
VEREINE<br />
SKIWEEKEND ELSIGENALP UND<br />
35. ATTISWILER GELÄNDELAUF<br />
GUT GELAUNTE TEILNEHMER DES SKIWEEKENDS AUF DER ELSIGENALP.<br />
Der Saisonabschluss des Schneesport-<br />
Clubs Wiedlisbach mit dem Skiweekend<br />
auf der Elsigenalp im Berner Oberland<br />
vom 21./22. März <strong>2015</strong> war mit 19 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern erneut<br />
sehr gut besucht. Inzwischen bereitet<br />
sich der Verein bereits auf den nächsten<br />
Grossanlass vor: Am Freitag, 3. Juli<br />
<strong>2015</strong>, organisiert er den 35. Attiswiler<br />
Geländelauf.<br />
Beim Skiweekend auf der Elsigenalp wurde<br />
erneut in der Naturfreundehütte mitten<br />
im Skigebiet übernachtet. Wie immer<br />
wurde selbst gekocht und gehaushaltet.<br />
Obwohl das Wetter am Samstag<br />
noch leicht bewölkt war, liessen sich die<br />
Schneesportler - im Alter von 11 bis 69<br />
Jahren - nicht vom Ski- und Snowboardfahren<br />
abhalten. Natürlich fehlte auch<br />
ein Zwischenstopp im Restaurant nicht,<br />
um sich wieder aufzuwärmen oder ein<br />
kurzes Jass-Turnier abzuhalten. Am<br />
Abend gab es sodann die berühmten Älplermakkaronen<br />
mit Apfelmus und Salat.<br />
Bei teilweise sonnigem Wetter genossen<br />
alle Teilnehmenden am Sonntag nochmals<br />
die Pisten. Nachdem alle beim Putzen<br />
geholfen hatten, konnte das Naturfreundehaus<br />
an die nächste Gruppe<br />
übergeben werden. Die gemütliche Hüttenstimmung<br />
und die guten Pisten sorgten<br />
für einen erfolgreichen Saisonabschluss.<br />
Inzwischen freuen sich alle auf<br />
das Sommerprogramm mit diversen<br />
Wanderungen.<br />
Swisscom SnowDays<br />
Als Organisator zeichnete sich der<br />
Schneesport-Club am 17. und 19. März<br />
<strong>2015</strong> verantwortlich für die Durchführung<br />
der Swisscom SnowDays in Langenthal.<br />
Insgesamt genossen an den beiden<br />
Tagen 244 Langenthaler Schulkinder<br />
freie Fahrt im Skigebiet Melchsee-Frutt.<br />
Weitere Partner waren die Stadt Langenthal,<br />
die Sportbahnen Melchsee-Frutt,<br />
welche die Tageskarten sponserten,<br />
Stöckli Outdoor Sports Melchsee-Frutt,<br />
die den Schülern zu einem vergünstigten<br />
Preis Mietmaterial anboten sowie die Skiund<br />
Snowboardschule Melchsee-Frutt,<br />
deren Lehrer die Schulkinder zu einem<br />
günstigen Tarif betreuten. Yannik Müller<br />
vom Schneesport-Club Wiedlisbach zieht<br />
ein positives Fazit: „Die zwei Skitage in<br />
der Melchsee-Frutt waren für alle Beteiligten<br />
ein einzigartiges und unvergessliches<br />
Erlebnis. Wir freuen uns bereits<br />
jetzt auf 2016. Die Swisscom SnowDays<br />
Langenthal wurden in diesem Jahr zum<br />
ersten Mal durchgeführt. Ausserdem kamen<br />
Schülerinnen und Schüler aus 13<br />
weiteren Schweizer Orten (Basel, Bern,<br />
Burgdorf, Döttingen, Freiburg, St. Gallen,<br />
Olten, Thun, Köniz, Bazenheid,<br />
Schlieren, Zürich und Penthalaz) in den<br />
Genuss dieses Swiss-Ski-Projekts.<br />
Beliebter Geländelauf<br />
Am Freitag, 3. Juli <strong>2015</strong>, findet zum 35.<br />
Mal der beliebte Attiswiler Geländelauf<br />
statt. Die Verantwortlichen des organisierenden<br />
Schneesport-Clubs Wiedlisbach<br />
freuen sich, den Läuferinnen und<br />
Läufern erneut optimale<br />
Rahmenbedingungen anzubieten. Der<br />
Attiswiler Geländelauf ist die vierte Veranstaltung<br />
im Rahmen der Ingold Rönners<br />
Team Trophy IRTT <strong>2015</strong>. Die Strecken<br />
führen wie bisher über 10,5 km<br />
(Damen/Herren), 6,5 km (Juniorinnen/<br />
Junioren und VolksläuferInnen) und 0,4<br />
bis 2,5 km (Kinder). Start und Ziel befinden<br />
sich an der Kirchstrasse. Für Garderoben,<br />
Duschen und die Festwirtschaft (ab<br />
16 Uhr) steht die Mehrzweckhalle mitten<br />
im Dorf zur Verfügung. Dort findet auch<br />
die Rangverkündigung statt (Kinder 19<br />
Uhr, Erwachsene 21 Uhr). Infos zu Anmeldung,<br />
Startnummernausgabe, Zeitmessung<br />
usw. gibt es unter www.geländelauf.ch.<br />
Wird ein neuer Streckenrekord<br />
über 10,5 km aufgestellt, kommt<br />
der Pot zur Auszahlung. Bei den Damen<br />
enthält er 200 Franken, bei den Herren<br />
1000 Franken.<br />
ALINE CHEVALIER, SCHNEESPORT-CLUB<br />
17. FERIENPASS <strong>2015</strong><br />
Die Planung des Ferienpasses <strong>2015</strong> ist gemacht,<br />
die letzten Vorbereitungen lau-<br />
• Aikido Selbstverteidigungskurs<br />
Neue Kurse stehen auf dem Programm:<br />
fen noch auf Hochtouren. Bald geht es • Freies Malen<br />
los! Zuerst wird das Ferienpassteam die • Rodeln in Langenbruck<br />
Büechli ab dem 26. Mai <strong>2015</strong> verteilen • Besuch in der Schoggifabrik Frey<br />
oder auflegen. Liebe Kinder, bitte passt • Herstellung von Seifen<br />
dann auf, dass ihr euch eins schnappen • Kindermeditationskurs<br />
und bereits eure beliebtesten Kurse markieren<br />
könnt. Danach wird am 10. Juni<br />
• Besuch bei der Garage Allemann<br />
<strong>2015</strong>, Mittwochnachmittag, im Hauswirtschaftsraum<br />
des Primarschulhauses Beispiel der Babysitterkurs, Betonblätter<br />
Auch viele altbewährte Kurse, wie zum<br />
das Einschreiben stattfinden. Bitte, liebe giessen, Kerzen ziehen, Kart fahren, Luftgewehr<br />
schiessen, Bowling, Reiten, Ten-<br />
Kinder und Eltern, merkt euch schon<br />
jetzt dieses Datum! Alle, vom kleinen nis, Tischtennis usw. werden wieder stattfinden.<br />
Und wer den Oberaargau aus der<br />
Kindergarten bis zur neunten Klasse,<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Luft sehen möchte, steigt in ein kleines<br />
Flugzeug!<br />
In der letzten Sommerferienwoche, vom<br />
3. - 7. August <strong>2015</strong> wird die Ferienpasswoche<br />
<strong>2015</strong> richtig losgehen! Alle Frauen noch nicht wecken konnten, schaut doch<br />
Wenn wir euer Interesse bis jetzt immer<br />
des Ferienpassteams und die Kursleiter- auf der Webseite www. schule-wiedlisbach.ch<br />
unter der Rubrik Ferienpass die<br />
und Leiterinnen freuen sich sehr! Ihr<br />
hoffentlich auch!<br />
Fotos vom letzten Ferienpass an! Die werden<br />
euch «gluschtig» machen!<br />
Zum Schluss noch eine super Neuigkeit:<br />
Dank vielen Sponsoren aus Wiedlisbach<br />
und der näheren Umgebung können wir<br />
in diesem Jahr alle Zusatzkosten der Kurse<br />
streichen. Die einzelnen Kurse werden<br />
also nur noch Fr. 5.– kosten, egal ob ein<br />
grosser Ausflug geplant ist und Eintrittsgebühren<br />
verlangt werden. Auch für das<br />
Material von Bastelarbeiten muss nicht<br />
mehr zusätzlich bezahlt werden. Dies ist<br />
ein riesiger Vorteil für alle, die beim Ferienpass<br />
dabei sein werden!<br />
Wir freuen uns auf eine grosse Kinderschar<br />
beim Ferienpass <strong>2015</strong>!<br />
Im Voraus schon herzlichen Dank an alle<br />
Sponsoren und alle, die zum diesjährigen<br />
Ferienpass etwas beitragen.<br />
FÜRS FERIENPASSTEAM, KATHARINA FREUDIGER<br />
32 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 33
VEREINE<br />
VEREINE<br />
JUBILÄUMSFEIER 50 JAHRE<br />
SAMARITERVEREIN WIEDLISBACH<br />
30 JAHRE STEDTLI- UND JUNIOREN-<br />
TURNIER DES FC WIEDLISBACH<br />
lassenen zweiten Teile mit Spass und<br />
Tanz nach Samariterkursen. Peter Schadenbauer<br />
erzählte eine spektakuläre Rettung<br />
zusammen mit Vereinsarzt Dr. Robert<br />
Obrecht mit Abseilen, als vier jung<br />
Menschen auf der Hintereggstrasse mit<br />
ihrem Auto verunglückten. Danach bot<br />
Ruth Stern als Frau Reich einen Sketch<br />
über das nie endende Geldsammeln der<br />
verschiedenen Institutionen während<br />
des ganzen Jahres durch Schulkinder<br />
und Vereine. Zum Schluss überbrachten<br />
Doris Wolf (Präsidentin des Schweizerischen<br />
Samariterbundes), Peter Marti<br />
(Präsident des Oberaargauischen Samari-<br />
DIE DREI GRÜNDUNGSMITGLIEDER V.L.N.R. FRIEDRICH REINMANN, RUTH RYSER UND PETER SCHADENBAUER<br />
ERZÄHLTEN DETAILS AUS DEN ANFÄNGEN.<br />
Die Aktiv- und Ehrenmitglieder des Samaritervereins<br />
Wiedlisbach feierten ihr te sich Peter Bohner. Folgende Eckpunkte<br />
dem geschätzten Arzt geglichen, erinner-<br />
50-jähriges Bestehen zusammen mit geladenen<br />
Gästen, unter ihnen drei Grünriterwesens<br />
entdeckte der 78-jährige ehe-<br />
in der Entstehungsgeschichte des Samadungsmitglieder,<br />
im Clubhaus des FC malige Samariter bei seinen Recherchen.<br />
Wangen an der Aare mit einem Festschmaus<br />
und einem historischen Rück-<br />
beim Militär. So gründete der Sanitäts-<br />
Seine Wurzeln hatte das Samaritertum<br />
blick.<br />
feldweibel Ernst Möckly 1880 in Bern den<br />
Ein Viererteam hatte die Jubiläumsfeier ersten Militärsanitätsverein. Möckly führte<br />
1884 auch die ersten Samariterkurse<br />
mit viel Liebe zum Detail organisiert.<br />
Nach dem von der <strong>Wiedlisbacher</strong> Bauernfamilie<br />
Lüthi gekochten und servierten eine in Aarau den Schweizerischen Sa-<br />
durch. 1888 gründeten 14 Samariterver-<br />
Essen ergriff das Ehrenmitglied Peter mariterbund (SSB). Im Januar 1893 wurde<br />
der Samariterverein Bipperamt ge-<br />
Bohner das Wort. Nach Recherchen in<br />
Protokollen und im Internet bot der ehemalige<br />
Vereins- und Gemeindepräsident Gründung des Samaritervereins Wiedlisgründet.<br />
Am 19. März 1965 erfolgte die<br />
von Wiedlisbach einen historischen bach. Die drei anwesenden Gründungsmitglieder<br />
Ruth Ryser, Friedrich Rein-<br />
Spannungsbogen, der mit dem ersten<br />
Schweizerischen Fabrikgesetz von 1877 mann und Peter Schadenbauer erzählten<br />
einsetzte und mit einer Übungsschilderung<br />
ihres ersten Vereinsarztes Dr. Ro-<br />
So ernannte Ruth Ryser, die damalige Se-<br />
interessante Details aus den Anfängen.<br />
bert Obrecht endete. Anhand eines kretärin der Zivilschutzstelle, die Gründungsversammlung<br />
mit weniger als zehn<br />
Schweineherzens demonstrierte Dr. Robert<br />
Obrecht den Samariterinnen und Interessenten kurzerhand als obligatorischen<br />
Weiterbildungskurs. Danach be-<br />
Samaritern im damaligen Übungslokal<br />
im Rest. Bürgerhaus die Funktionen der schlossen 36 der 50 Kursteilnehmer den<br />
Herzklappen und Herzkammern. Nach Beitritt zum Samariterverein Wiedlisbach.<br />
Friedrich Reinmann, der zweite<br />
der Schulung habe der Vereinsarzt in<br />
weisser Schürze mehr einem Metzger als Vereinspräsident erinnerte an die ausge-<br />
terbundes) und Ursula Mosimann (Präsidentin<br />
des Samaritervereins Wangen an<br />
der Aare) Grussbotschaften. Die 13 Aktivmitglieder<br />
von Wiedlisbach und die 18<br />
Aktivmitglieder von Wangen an der Aare<br />
werden am 29. Mai <strong>2015</strong> in Wangenried<br />
eine Neugründung vollziehen.<br />
KURT NÜTZI, RUMISBERG<br />
OBEN:<br />
DIE SAMARITERIN RUTH STERN PARODIERTE ALS<br />
FRAU REICH DIE SAMMELWUT IN DER SCHWEIZ.<br />
UNTEN:<br />
PETER BOHNER, DER EHEMALIGE GEMEINDE- UND<br />
VEREINSPRÄSIDENT, ERLÄUTERTE DIE ECKPUNKTE<br />
DES SAMARITERWESENS.<br />
Man mag es kaum glauben: das Stedtliund<br />
Juniorenturnier des FC Wiedlisbach<br />
feiert den 30. Geburtstag! Als im<br />
Jahre 1985 die erste Ausgabe des für<br />
den FCW grössten Anlasses durchgeführt<br />
wurde, konnte sich wohl noch niemand<br />
vorstellen, was aus dem Turnier<br />
dereinst werden würde.<br />
Heute können wir mit Stolz feststellen,<br />
dass sich das Stedtliturnier (Grümpelturnier)<br />
am Freitagabend als eines der Wenigen<br />
in der Region bis heute halten konnte<br />
und dass sich das Juniorenturnier am<br />
Samstag und Sonntag einer ungebrochenen<br />
Beliebtheit erfreut. Der Kreis der teilnehmenden<br />
Mannschaften erstreckt sich<br />
inzwischen von der Romandie bis ins<br />
Bündnerland – zudem nehmen immer<br />
mal wieder auch Teams aus dem angrenzenden<br />
Ausland teil. Insbesondere das<br />
vor einiger Zeit lancierte Campingangebot<br />
erfreut sich grosser Beliebtheit bei<br />
den Junioren – stellt dies doch eine tolle<br />
Möglichkeit für einen Saisonabschluss<br />
im Sommer dar.<br />
Das Jubiläumsturnier, welches vom 19.<br />
bis 21. Juni <strong>2015</strong> auf dem Sportplatz<br />
Gerzmatt stattfindet, hat auch dieses<br />
Jahr einige Highlights zu bieten. Am Freitag<br />
erwartet uns wieder das traditionelle<br />
Stedtliturnier mit Mannschaften aus der<br />
Umgebung. Wir freuen uns schon jetzt<br />
wieder viele bekannte Gesichter auf dem<br />
Sportplatz begrüssen zu dürfen.<br />
Der Samstag steht – neben dem ersten<br />
Teil des Juniorenturniers – voll im Zeichen<br />
des Jubiläums: Neben sportlicher<br />
Unterhaltung am Abend (Turnverein gegen<br />
FC sowie Junioren B gegen eine hochklassige<br />
Damenmannschaft) steht ein<br />
Gala-Dinner mit ehemaligen OK-Mitgliedern<br />
auf dem Programm. Der Sonntag<br />
gehört dann wieder unseren Kleinsten<br />
Mitgliedern: Das Turnier der E & F Junioren<br />
füllt den Sportplatz erfahrungsgemäss<br />
von morgens früh bis in den späteren<br />
Nachmittag.<br />
Als besonderes Highlight erwartet euch<br />
noch eine etwas andere Tombola mit äusserst<br />
attraktiven Preisen. Weitere Details<br />
zum Turnier, der Tombola und rund um<br />
den FCW findet ihr auf unserer Homepage<br />
www.fcwiedlisbach.ch.<br />
Das OK des 30. Stedtli- und Juniorenturnier<br />
freut sich, euch möglichst zahlreich<br />
bei unserem Jubiläumsanlass begrüssen<br />
zu dürfen und wir sagen an dieser Stelle<br />
DANKE für die langjährige Unterstützung!<br />
MARKUS FRENZEN, OK-PRÄSIDENT<br />
34 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 35
Carrosserie<br />
und<br />
Lackierwerk<br />
seit 1972<br />
im Industriequartier<br />
Fahrzeugreparaturen<br />
Lackierwerk<br />
Industriequartier, Gartenstrasse 12 3940388<br />
Ein Halbtax oder GA<br />
gibt es auch bei uns!<br />
www.asmobil.ch<br />
Als Neukunde<br />
erhalten<br />
Sie<br />
ein kleines<br />
Geschenk<br />
von uns.<br />
Besuchen<br />
Sie uns und<br />
lassen Sie sich<br />
beraten.<br />
Reisezentrum Wiedlisbach Reisezentrum Niederbipp<br />
Tel. 032 636 53 33 Tel. 032 633 66 55<br />
wiedlisbach@asmobil.ch<br />
niederbipp@asmobil.ch<br />
Spenglerei<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Ausbeul- und Richtarbeiten<br />
an sämtlichen Fahrzeugmarken<br />
Unfallreparaturen<br />
Rostsanierungen für MFK,<br />
sowie Oldtimerrestaurationen<br />
Ausspuffreparaturen<br />
Frontscheiben ersetzten<br />
Richtarbeiten an Traktoren,<br />
Baumaschinen und Lastwagen<br />
Lackiererei<br />
■<br />
■<br />
■<br />
sämtliche Lackierarbeiten an PW,<br />
Baumaschinen, Industrieteile<br />
Bootslackierungen<br />
Polyester- und Kunststoffreparaturen,<br />
bzw. Lackierungen<br />
Verlangen Sie bei uns unverbindlich eine Offerte<br />
HANS ROTH KOMMT SPÄTER<br />
VEREINE<br />
Ein breit abgestütztes OK arbeitet seit seit letztem Herbst 2014 ein OK mit den<br />
Herbst 2014 an den Vorbereitungen für Vorbereitungsarbeiten für ein Freilichttheater<br />
in Wiedlisbach. Idealerweise soll-<br />
eine Freilichtaufführung des traditionellen<br />
Theaterstückes «Hans Roth». te das Stück im Jubiläumsjahr 2016 (500<br />
Es ist der 10. November 1382, auf den Jurahängen<br />
bei Solothurn liegt bereits der aufgeführt werden. Schnell stellte sich<br />
Jahre Stadtrecht, 630 Jahre Marktrecht)<br />
erste Schnee, und einige Bauern der Region<br />
suchen deshalb die Gaststuben auf, nicht mehr zeitgemäss ist und deshalb<br />
heraus, dass das Stück von Xaver Amiet<br />
um sich zu wärmen. So auch Hans Roth, umgeschrieben werden muss. Mit dem<br />
Bauer aus dem bernischen Rumisberg. Nina-Theater konnte eine Theatertruppe<br />
Im Gasthof Schlüssel in Wiedlisbach hat gefunden werden, die das Stück umschreiben,<br />
die Regie führen und im Stück<br />
er sich hinter den Ofen gesetzt – und<br />
wird damit unfreiwilliger Zeuge einer mitspielen werden.<br />
Unterhaltung, die Folgen haben wird.<br />
Denn der verschuldete Graf Rudolf von Umsetzung mit Nina-Theater<br />
Kyburg trifft sich dort mit seinen Verbündeten:<br />
Sie hecken einen Schlachtplan ter ein Umstetzungkonzept erarbeitet<br />
In der Folge wurde durch das Nina-Thea-<br />
aus, wie sie Solothurn am besten angreifen<br />
können. Plötzlich entdeckt einer der Stück durchzuführen, musste ein Verein<br />
und später ein Budget erstellt. Um das<br />
Männer den Bauern hinter dem Ofen. gegründet werden, was im letzten Dezember<br />
2014 erfolgte. Danach konnte es<br />
Hans Roth warnt Solothurn<br />
weiter in sportlichem Tempo an die Umsetzung<br />
gehen: Die Finanzierung musste<br />
So beginnt die Geschichte des Rumisberger<br />
Bauern Hans Roth, der Solothurn vor sichergestellt, Sponsoren angefragt und<br />
einem Überfall der Kyburger warnte. In Kontakte zu Theaterinteressierten und<br />
Wiedlisbach wurde sie schon mehrmals Vereinen geknüpft werden. Das aus dem<br />
als Theater aufgeführt, das letzte Mal erweiterten Vorstand des Vereins bestehende<br />
OK beriet Ende März <strong>2015</strong> über die<br />
1978 im Saalbau Froburg. Es wäre also<br />
Zeit, das Stück wieder in Wiedlisbach zu definitive Durchführung. Die Sponsoringrückmeldungen<br />
sahen gut aus. Auch<br />
zeigen. Auf Anregung von Pro Jura Bipperamt<br />
und anderer Kreise befasst sich von Seiten Kulturförderung der Gemeinde<br />
und weiteren Kreisen wurde ein ansehlicher<br />
Betrag bzw. eine Defizitgarantie<br />
in Aussicht gestellt. Zur Absicherung<br />
des Budget müssten noch erweiterte Abklärungen<br />
gemacht werden. Grosse Bedenken<br />
und einen grossen Respekt hatte<br />
das OK aber vor dem Faktor Zeit und der<br />
Akzeptanz der Bevölkerung zu diesem<br />
Projekt. Innert einem Jahr müsste die<br />
ganze Organisation auf die Beine gestellt<br />
und die <strong>Wiedlisbacher</strong>innen und <strong>Wiedlisbacher</strong><br />
mit an "Bord" geholt werden so<br />
dass im Juni 2016 mit den Aufführungen<br />
hätte begonnen werden können.<br />
Gründe für eine Verschiebung<br />
Dem OK schwebt ein gediegener Anlass<br />
für und mit den Einwohnern von Wiedlisbach<br />
vor. Es soll ein Anlass für die Einwohner<br />
werden! Innert dieser kurzen<br />
Zeit wäre die Umsetzung nur unter grossem<br />
Zeitdruck möglich gewesen. Es wäre<br />
schwierig geworden, genug Helfer/-innen<br />
und Laienspieler zu finden. Auch die Suche<br />
nach Helfer/-innen, die hinter den<br />
Kulissen tätig sind, wäre schwierig zu<br />
bewerkstelligen gewesen. Aus all diesen<br />
Gründen beschloss das OK schweren Herzens,<br />
die Aufführungen auf später zu verschieben.<br />
An dieser Stelle allen Sponsoren,<br />
bisherigen Helfer/-innen und Beteiligten<br />
herzlichen Dank!<br />
Wie Sie sehen sind bereits viele Ideen<br />
vorhanden und einige Leute die mit viel<br />
Enthusiasmus und Überzeugung am<br />
Werk sind. Beim nächsten Schritt sind<br />
wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Wenn<br />
möglichst viele mitmachen, wird es<br />
auch in Wiedlisbach möglich werden<br />
nicht nur einen tollen, sondern auch<br />
einen erfolgreichen Anlass durchzuführen.<br />
Wir freuen uns auf eine unvergessliche,<br />
gemeinsame Theaterzeit.<br />
FRED BRAND, HANS ROTH THEATER-VEREIN, WIEDLISBACH<br />
36 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | MAI <strong>2015</strong> 37
ZU GUTER LETZT<br />
ADRESSEN &<br />
TELEFONNUMMERN<br />
Regionale Agenda Wiedlisbach und Umgebung<br />
Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />
JUNI<br />
06.+07.Feldschiessen | Schützengesellschaft<br />
| Chleihölzli<br />
05.Heimspiel|Hornussergesellschaft<br />
Hornusserplatz<br />
MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />
WWW.WIEDLISBACH.CH<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
MO | DI | FR: 8 UHR BIS 12 UHR<br />
13:30 UHR BIS 16:30 UHR<br />
MITTWOCH GESCHLOSSEN<br />
DONNERSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />
13:30 UHR BIS 18:30 UHR<br />
Werkhof Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 23 a | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 65 | Mobile 079 632 27 26<br />
Feuerwehr Jurasüdfuss<br />
Kommandant Adrian Eichelberger<br />
Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />
Post Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 058 454 92 38<br />
Schulen Wiedlisbach<br />
Primarschule | Bielstrasse 6<br />
Wiedlisbach | Tel. 032 636 26 11<br />
Oberstufenzentrum<br />
Bielstrasse. 10 | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 29 81<br />
Pass- und Identitätskartendienst<br />
Melchnaustrasse 28 | 4900 Langenthal<br />
Tel. 031 635 40 00<br />
WWW.SCHWEIZERPASS.CH<br />
Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />
Pfarramt | Wiedlisbach | Tel. 032 636 03 65<br />
Sekretariat 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 31 58<br />
Römisch-katholisches Pfarramt<br />
Wangen-Niederbipp<br />
Pfarramt | Wangen a / A | Tel. 032 631 24 10<br />
Notrufe<br />
Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />
Polizei | Tel. 117<br />
Feuerwehr | Tel. 118<br />
SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />
07.Heimspiel | Hornussergesellschaft<br />
Hornusserplatz<br />
08. Gemeindeversammlung<br />
Einwohnergemeinde | Froburg<br />
10.Nothilfekurs | Samariterverein<br />
Primarschulhaus<br />
10.Einschreiben | Ferienpass<br />
Ferienpass-Team | Schulhaus<br />
13+14.Nothilfekurs|Samariterverein<br />
Primarschulhaus<br />
14. 4. Motorradtreffen / Oberaargauer-<br />
Rundfahrt | IG Oldtimertreffen<br />
Städtli<br />
16. Samariterübung|Samariterverein<br />
Attiswil<br />
19. MIZUNO-Städtlilauf<br />
OK Städtlilauf<br />
Städtli Wangen an der Aare<br />
23.Kirchgemeindeversammlung<br />
Kirchgemeinde<br />
Rumisberg<br />
25. Refresherkurs | Samariterverein<br />
Spittel<br />
26. Schulschlussfeier<br />
Schule Wiedlisbach | Schulhaus<br />
JULI<br />
01. Schulabschlussfeier<br />
Oberstufenzentrum Wiedlisbach<br />
Schulhaus<br />
03. Attiswiler Geländelauf<br />
Schneesport-Club | Attiswil<br />
03.Konzert mit Abendessen<br />
12.Heimspiel|Hornussergesellschaft<br />
Hornusserplatz<br />
AUGUST<br />
01.Bundesfeier | Kulturkommission<br />
Städtli<br />
03.-07.Ferienpasswoche<br />
Ferienpass-Team<br />
Wiedlisbach und Umgebung<br />
15. Konzert Swiss Army BIG Band<br />
Kulturkommission | Hinterstädtli<br />
16. Heimspiel|Hornussergesellschaft<br />
Hornusserplatz<br />
16.11. Oldtimertreffen<br />
IG Oldtimertreffen | Städtli<br />
18. Samariterübung|Samariterverein<br />
Spittel<br />
21. Schnäuscht <strong>Wiedlisbacher</strong> /<br />
Raiffeisen-Stafette | Turnverein<br />
Städtli<br />
26. Nothilfekurs | Samariterverein<br />
Feuerwehrmagazin<br />
Wangen an der Aare<br />
27. Refresherkurs | Samariterverein<br />
Feuerwehrmagazin<br />
Wangen an der Aare<br />
28.+29.Nothilfekurs|Samariterverein<br />
Feuerwehrmagazin<br />
Wangen an der Aare<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER: EINWOHNERGEMEINDE WIEDLISBACH<br />
ERSCHEINT JÄHRLICH 4 MAL | AUFLAGE; 1300 EX.<br />
VERTEILER: ALLE HAUSHALTUNGEN VON WIEDLISBACH<br />
REDAKTIONSADRESSE: «WIEDLISBACHER KURIER»<br />
HINTERSTÄDTLI 13 | GEMEINDEVERWALTUNG<br />
TELEFON 032 636 27 26 | FAX 032 636 37 53<br />
E-MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />
KURIER AUSGABE 3: REDAKTIONSSCHLUSS 30. JULI <strong>2015</strong><br />
GESTALTUNG: C. BIEDERMANN | IBL U. PARTNER | SO<br />
DRUCK: DT&B GMBH, WIEDLISBACH<br />
NEULICH IM STÄDTLI<br />
1<br />
7<br />
8<br />
DEINE FRAU<br />
HABE ICH SCHON<br />
LANGE NICHT MEHR<br />
GESEHEN...<br />
5<br />
4<br />
6<br />
6 2 7 9<br />
2<br />
8<br />
6<br />
1<br />
2<br />
3<br />
8<br />
5<br />
4<br />
7<br />
6<br />
1<br />
DA HAST DU<br />
GLÜCK, ICH SEHE<br />
SIE JEDEN TAG!<br />
3<br />
7<br />
2<br />
9<br />
8<br />
1<br />
6<br />
4<br />
2 4<br />
9<br />
1<br />
6<br />
1 8 5<br />
7<br />
4 6<br />
5 3<br />
7<br />
5<br />
8<br />
9<br />
3 2<br />
3 8 4<br />
6 1 5<br />
2 7 9<br />
4 5 8<br />
7 3 2<br />
1 9 6<br />
5 2 3<br />
9 6 7<br />
8 4 1<br />
9<br />
5<br />
9 6<br />
8<br />
7<br />
2<br />
7<br />
2<br />
6 4<br />
3<br />
8 1<br />
2 1<br />
6 4 3<br />
5<br />
4<br />
5<br />
8<br />
3<br />
7<br />
9<br />
1<br />
© BIEDERMANN<br />
Oberaargauer Brass Band<br />
2<br />
4<br />
Kulturkommission | Städtli<br />
38 MAI <strong>2015</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER<br />
| MAI <strong>2015</strong> 39
Immer da, wo Zahlen sind.<br />
Die ganze Zentralschweiz<br />
zum halben Preis.<br />
Raiffeisen-Mitglieder erhalten 50 % Ermässigung auf die<br />
Zugfahrt, auf eine Hotelübernachtung sowie auch auf<br />
Bergbahn und Schiff.<br />
raiffeisen.ch/zentralschweiz<br />
Raiffeisenbank Gäu-Bipperamt<br />
Geschäftsstelle Wiedlisbach<br />
Telefon 032 636 50 70<br />
Wir machen den Weg frei