06.02.2018 Aufrufe

pro ArchiTec - Ausgabe Frühjahr 2018

Greifen Sie schnell und unkompliziert auf hochwertige Lieferanten für Ihre innovativen Architektur-Projekte zurück. pro ArchiTec bietet Ihnen eine kompetente Schnittstelle zu diesen ausgewählten Produzenten und Großhändlern aus dem Bau- und Baunebengewerbe - mit eigenen B2B-Ansprechpartnern für Ihr Projekt. Das Medium steht für renommierte Firmen mit langjähriger Erfahrung und bestem Know-how.pro ArchiTec wurde von „exclusive Bauen & Wohnen“ speziell für B2B-Kooperationen in‘s Leben gerufen und genießt eine breite Akzeptanz bei Architekten & branchenverwandten Unternehmen.

Greifen Sie schnell und unkompliziert auf hochwertige Lieferanten für Ihre
innovativen Architektur-Projekte zurück.

pro ArchiTec bietet Ihnen eine kompetente Schnittstelle zu diesen ausgewählten Produzenten und Großhändlern aus dem Bau- und Baunebengewerbe - mit eigenen B2B-Ansprechpartnern für Ihr Projekt.

Das Medium steht für renommierte Firmen mit langjähriger Erfahrung und bestem Know-how.pro ArchiTec wurde von „exclusive Bauen & Wohnen“ speziell für B2B-Kooperationen in‘s Leben gerufen und genießt eine breite Akzeptanz bei Architekten & branchenverwandten Unternehmen.

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Textquelle: www.paneum.at | Bilder: © PANEUM, Markus Pillhofer, © sdmix<br />

ZAHLENBAUSTELLE<br />

393 m³ Brettsperrholz<br />

88 Schichten Brettsperrholz<br />

60.000 Holzbau-Schrauben<br />

1256 m² Fassadenfläche<br />

3131 Edelstahlschindeln<br />

1100 m³ Beton<br />

125 t Betonstahl<br />

55 t Baustahl<br />

45 t Gewicht der Stahltreppe<br />

Ein Miteinander von Kontrasten<br />

PANEUM – Wunderkammer des Brotes<br />

Kanten und fließende Linien, Holz und Edelstahl, Tradition<br />

und Innovation, hell und dunkel: Die Architektur des<br />

PANEUM lebt von der Kombination von Gegensätzen,<br />

zieht aus Kontrasten ihre Dynamik und Faszination.<br />

… Und der Besucher kommt um die Frage nicht umhin:<br />

Was ist das? Eine in der Sonne schimmernde Wolke?<br />

Ein silberner Teigklumpen? Oder vielleicht doch etwas<br />

ganz anderes?<br />

Gewiss ist, das PANEUM ist auch eine architektonische<br />

Entdeckungsreise und trägt die Handschrift von<br />

Wolf D. Prix, CEO von COOP HIMMELB(L)AU, eines<br />

der renommiertesten Architekturbüros der Welt. Schon<br />

beim ersten Treffen zwischen dem Architekten und<br />

dem Auftraggeber, backaldrin-Inhaber Peter Augendopler,<br />

entsteht eine Skizze mit einer Box, die das<br />

Fundament des Bauwerks bildet und in dem das Kundeninformationszentrum<br />

und Veranstaltungsforum für<br />

bis zu 120 Gäste untergebracht sind. Alles, außer die<br />

Wunderkammer des Brotes selbst. Diese – auch das<br />

ist Teil der Ursprungsidee – wird über eine spiralförmig<br />

angelegte, freitragende Treppe erschlossen.<br />

Die Spirale schafft ein Treppenauge, das vertikal bespielt<br />

werden kann: einem Luster oder einem gigantischen<br />

Windspiel nicht unähnlich. Damit zitiert Prix den<br />

Mailänder Künstler Maurizio Cattelan, der dasselbe im<br />

Guggenheim-Museum in New York gemacht hat. Die<br />

Treppe führt hinauf in den Freiform-Gebäudeteil, der<br />

selbst wieder eine Kombination von Gegensätzen ist.<br />

So kontrastiert er nicht nur mit der rechteckigen Box<br />

aus Beton, sondern schafft auch einen faszinierenden<br />

Kontrast zwischen innen und außen. Während außen<br />

über 3000 Edelstahlschindeln silbern in der Sonne<br />

glänzen, wird innen die Holzstruktur des Gebäudes<br />

sichtbar. Geschwungene Linien ermöglichen dem Besucher<br />

– im wahrsten Sinne des Wortes – einen Rundgang<br />

durch alle Ausstellungsbereiche.<br />

WOLKE ODER ARCHE NOAH?<br />

Zugleich wirft der Freiform-Teil die eingangs gestellte<br />

Frage auf. Was ist das eigentlich? „Es ist keine Wolke,<br />

es ist vielmehr ein Wolkenschiff“, sagt Prix.<br />

Das freitragende Wolkenschiff besteht mit Hilfe von<br />

3D CNC-Technologie millimetergenau vorgefertigten,<br />

miteinander verzahnten Holzbauteilen. Diese an ein<br />

Legospiel für Riesen erinnernde Technik garantiert<br />

Effizienz am Bau, kurze Bauzeiten und ein faszinierendes<br />

Ergebnis. Und sie ist ein Schritt in die Zukunft des<br />

Bauens, wie Prix sagt: „3D-Plotten, 3D-Fräsen und mit<br />

Robotern zu bauen – so sieht die Zukunft des Bauens<br />

aus.“<br />

Und noch etwas macht das Bauwerk im oberösterreichischen<br />

Asten deutlich: den Unterschied zwischen<br />

Bauen und Architektur. „Architektur“, sagt Wolf D. Prix,<br />

„berührt immer eine Metaebene“. Und selbst der Laie<br />

weiß: Architektur berührt. Das ist beim PANEUM nicht<br />

anders – es berührt durch Architektur, Sammlung und<br />

Präsentation gleichermaßen.<br />

PANEUM – Wunderkammer des Brotes<br />

Kornspitzstraße 1, 4481 Asten<br />

www.paneum.at<br />

Spezial<br />

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