08.02.2018 Aufrufe

Jetzt – Das Schweizer Familien- & Lifestyle Magazin – Januar 2018 – Zum Gedenken

Wir gedenken unserem Herausgeber und Verleger Remo Huber. Als Dank für die langjährige, gute Zusammenarbeit sind in dieser Speizialausgabe Artikel, Anzeigen und Publireportagen unserer treusten Partner und Kunden der vergangenen Jahre zusammengestellt.

Wir gedenken unserem Herausgeber und Verleger Remo Huber. Als Dank für die langjährige, gute Zusammenarbeit sind in dieser Speizialausgabe Artikel, Anzeigen und Publireportagen unserer treusten Partner und Kunden der vergangenen Jahre zusammengestellt.

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jetzt-online.ch │ 1


Ein herzliches Dankeschön<br />

an die langjährigen Inserenten.<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie einen<br />

Auszug von publizierten Beiträgen.<br />

Spezialausgabe<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2018</strong> zum <strong>Gedenken</strong><br />

an Gründer, Herausgeber und<br />

Verlagsleiter Remo Huber<br />

Publiziert aussliesslich online<br />

als PDF-Datei<br />

Verlag<br />

remedias gmbh<br />

Verlag & Medien<br />

St.Gallerstrasse 52<br />

CH-9300 Wittenbach<br />

Telefon 071 292 20 20<br />

Telefax 071 292 20 21<br />

www.jetzt-online.ch<br />

info@jetzt-online.ch<br />

Zusammenstellung<br />

Redaktionsteam<br />

remedias GmbH Verlag & Medien<br />

Gestaltung<br />

Andreas Willi<br />

Markus Tofalo<br />

Korrektorat<br />

Erich Imboden<br />

Bilder: Wo nichts anderes vermerkt,<br />

wurden die Bilder vom Verlag erstellt<br />

oder zur Verfügung gestellt.<br />

Weitere Infos und Disclaimer:<br />

www.jetzt-online.ch (Mediadaten)<br />

facebook.com/jetzt-online.ch<br />

www.jetzt-online.ch<br />

2 │ jetzt-online.ch


<strong>Zum</strong> <strong>Gedenken</strong><br />

PERSÖNLICH<br />

Mit dieser Ausgabe vom «jetzt <strong>–</strong> <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Familien</strong>- & <strong>Lifestyle</strong>-<strong>Magazin</strong> möchte die<br />

Familie und das «jetzt»-Team ganz persönlich<br />

Abschied nehmen von Remo Huber und<br />

«seinem» Lebenswerk.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die langjährigen Abonentinnen und<br />

Abonennten vom «jetzt <strong>–</strong> <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>- & <strong>Lifestyle</strong>-<strong>Magazin</strong>».<br />

Diese Ausgabe wird nur Online geschaltet, es gibt keine Printausgabe.<br />

www.jetzt-online.ch<br />

Auszug aus der Jubiläumsausgabe vom Juni 2016<br />

jetzt-online.ch │ 3


jubiläum<br />

2007<br />

bis<br />

2016<br />

4 │ jetzt-online.ch


jubiläum<br />

Mit klarem<br />

Konzept<br />

zum Erfolg<br />

Im April 2007 war es so weit. Die erste<br />

Ausgabe des <strong>Magazin</strong>s «jetzt» war fertig<br />

produziert und konnte erscheinen. «<strong>Das</strong><br />

war ein besonders schönes Gefühl», sagt<br />

Remo Huber vom remedias Verlag.<br />

von Martin Brunner<br />

Die Idee eines eigenen <strong>Magazin</strong>s schwirrte schon<br />

einige Zeit vor dem April 2007 im Kopf von Remo<br />

Huber herum. Da er gerne Neues ausprobiert und<br />

etwas bewegt, wurde diese Idee über die Jahre immer<br />

konkreter. Den Stein ins Rollen brachte dann eine berufliche<br />

Neuorientierung, die sich abzeichnete. Diese Gelegenheit<br />

wollte er nutzen. «Ich wusste, dass ich mich auf<br />

ein grosses Risiko einlasse», erzählt er «<strong>Magazin</strong>e gab<br />

und gibt es viele. Ich merkte aber auch, dass der richtige<br />

Zeitpunkt gekommen war, um mich auf etwas Neues<br />

einzulassen.»<br />

ren Linie des Konzepts bewältigen konnte. <strong>Das</strong> galt auch<br />

für die Krisen in den Jahren 2009 und 2011, als der Medienmarkt<br />

je länger, je schwieriger wurde. Aber auch die<br />

richtige Reaktion darauf gehört zu Hubers Konzept. Er<br />

war und ist oft unterwegs, um Kunden zu besuchen, an<br />

Anlässen teilzunehmen, Kontakte zu pflegen oder neue<br />

zu knüpfen.<br />

In der ganzen Deutschschweiz<br />

Unterdessen ist das <strong>Magazin</strong> gut etabliert. Es ist vom<br />

Bodensee bis Basel und von Schaffhausen bis in die<br />

Innerschweiz zu einem Begriff geworden. Über die Valora<br />

wird es heute an den Kiosken verkauft. Ein Teil sind<br />

Abonnemente. Aber auch in Hotels, an Messen, bei Ausflugszielen,<br />

in Tourismusregionen usw. ist es präsent.<br />

<strong>Das</strong> hatte zur Folge, dass die Kundschaft den grossen<br />

Wert eines Werbeauftrittes im <strong>Magazin</strong> erkannte und<br />

zum Teil seit Beginn mit dem remedias Verlag zusammenarbeitet.<br />

Gemäss Befragungen verteilt sich die Leserschaft<br />

heute auf 70 Prozent weibliche und 30 Prozent<br />

männliche Personen. Zehn Prozent sind 14 bis 25<br />

Jahre, 32 Prozent 26 bis 39 Jahre, 33 Prozent 40 bis 58<br />

Jahre und 25 Prozent ab 59 Jahre alt. Nicht zuletzt trug<br />

auch zum Erfolg bei, dass Huber die Kosten immer im<br />

Griff hatte. <strong>Das</strong> war in Krisenzeiten zwar nicht einfach,<br />

aber möglich.<br />

Breite und Vielfalt<br />

Als erstes nahm er das Konzept in Angriff. Es stellte sich<br />

heraus, dass die Fokussierung auf ein oder ein paar<br />

wenige Themen wenig erfolgversprechend ist. «Was es<br />

damals aber noch nicht gab, waren Breite und Vielfalt,<br />

zusammengefasst in einem <strong>Magazin</strong>», sagt Remo Huber.<br />

Wie richtig er die Situation damals eingeschätzt hat, zeigt<br />

sich heute, denn andere setzen unterdessen ebenfalls<br />

auf dieses Konzept. Kam dazu, dass er eine Leserschaft<br />

ab 25 Jahren ansprechen wollte.<br />

Krisen überwunden<br />

Einfach war der Weg trotz guter Ideen nicht. Schon am<br />

Anfang machte Huber die wirtschaftlich schlechte Situation<br />

zu schaffen. Es folgte deshalb ein langwieriger, aber<br />

konsequenter Aufbau, den das <strong>Magazin</strong> nur dank der kla-<br />

jetzt-online.ch │ 5


jubiläum<br />

Herzblut<br />

für das<br />

<strong>Magazin</strong><br />

Vor zehn Jahren hat Remo Huber mit seinem<br />

remedias Verlag «jetzt <strong>–</strong> <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Familien</strong>- & <strong>Lifestyle</strong>-<strong>Magazin</strong>» gegründet.<br />

<strong>Das</strong> Konzept, mit einer Mischung aus<br />

People, Style, Mode, Living, Technik, spannenden<br />

Portraits und mehr, stösst bei<br />

der Leserschaft auf grosses Interesse.<br />

von Martin Brunner<br />

Es ist die Welt der Stars und Sternchen, jene von<br />

Glanz und Glamour, das Leben von Berühmtheiten,<br />

Schönheiten und Erfolgreichen, die Remo Huber<br />

Monat für Monat fasziniert. Er beschäftigt sich aber auch<br />

gerne mit Autos, Schmuck, Mode, Gesundheit, neuesten<br />

Trends und spannenden Geschichten von besonderen<br />

Menschen. <strong>Das</strong> alles, verpackt in einer besonderen<br />

Form, ist zu seiner Leidenschaft geworden. «Wenn ich<br />

eine breite Palette an Themen in unserem <strong>Magazin</strong> präsentieren<br />

kann, so ist das Monat für Monat eine sehr<br />

befriedigende Aufgabe», erzählt er.<br />

Wünsche der Leserschaft<br />

Hubers Idee ist es ausserdem, verschiedenste aktuelle<br />

Themen aufzugreifen und in einer attraktiven Aufmachung<br />

zu präsentieren. Genau diese Vielfalt an Lebensbereichen<br />

war es aber, die am Anfang die einen und<br />

anderen irritierte. «Viele rieten uns, nicht so viele Themen<br />

anzupacken und uns auf einige wenige zu konzentrieren»,<br />

sagt Remo Huber. «Doch damit hätten wir eine<br />

Richtung eingeschlagen, auf die sowieso schon viele<br />

<strong>Magazin</strong>e ihren Fokus legten.» Er sollte Recht behalten,<br />

denn mit der Zeit gewöhnte sich vor allem die Kundschaft<br />

ans Konzept und begann, genau diese Vielfalt<br />

immer mehr zu schätzen. Die Abwechslung begeistert<br />

aber auch eine breite und treue Leserschaft, die sich<br />

für die spannenden Themen interessierte. «Dazu gehören<br />

<strong>Familien</strong> und zunehmend Junge, die sich unser <strong>Magazin</strong><br />

gerne anschauen. <strong>Das</strong> freut uns besonders, denn<br />

wir bemühen uns, am Puls der Zeit zu bleiben. Zudem<br />

orientieren wir uns stets an den Wünschen von Leserund<br />

Kundschaft.» Die Komplimente für das ausgewogene<br />

<strong>Magazin</strong> zeigen ihm, dass er auf dem richtigen Weg<br />

ist. Besonders erfreulich waren deshalb jene Momente,<br />

als Skeptiker nach einem Blick ins <strong>Magazin</strong> überzeugt<br />

waren von dessen Qualität. «Es gibt immer wieder Leute,<br />

die wir mit unserem Konzept überzeugen können.»<br />

<strong>Das</strong> beweist deutlich, dass es nur mit der besonderen<br />

Ausrichtung und der konsequenten Linie möglich war,<br />

dass sich das <strong>Magazin</strong> so lange behaupten konnte.<br />

Selbstständigkeit macht Spass<br />

<strong>Das</strong> Erfolgsrezept beruht aber auch auf dem Herzblut,<br />

das Remo Huber tagein, tagaus in sein <strong>Magazin</strong> steckt.<br />

«Klar fordert uns das <strong>Magazin</strong> immer wieder», sagt er.<br />

«Auf der anderen Seite macht es grossen Spass, dass<br />

wir selber bestimmen können, wie wir unser <strong>Magazin</strong><br />

gestalten wollen. Wir können seit zehn Jahren das machen,<br />

was wir am liebsten tun. Etwas zu bewegen und<br />

uns selber zu sein, ist sehr befriedigend.» Von Vorteil<br />

sind dabei die effizienten Abläufe in einem kleinen<br />

Team und die direkten Wege, was nicht nur alles vereinfacht,<br />

sondern wiederum Spass macht. Veränderungen,<br />

zum Beispiel im Erscheinungsbild, sind schnell umgesetzt.<br />

Auch das Auftreten auf dem Markt ist einzigartig,<br />

indem Huber seine Kunden als Partner ansieht. Die<br />

Kontaktpflege hat für ihn einen hohen Stellenwert. Solche<br />

Begegnungen sind eine grosse Bereicherung. «So<br />

entstanden viele Bekanntschaften und sogar Freundschaften,<br />

die ich nicht missen möchte. Mein Netzwerk<br />

ist stetig gewachsen.»<br />

Einige Höhepunkte<br />

Einen besonderen Stellenwert haben in jeder Ausgabe<br />

die Titelgeschichten mit Stars und Prominenten. «Die<br />

6 │ jetzt-online.ch


jubiläum<br />

Welt der Promis ist nach wie vor beliebt», sagt Huber.<br />

«Deshalb kommen die Geschichten mit unseren Prominenten<br />

bei der Leserschaft immer gut an. <strong>Das</strong> ist sehr<br />

motivierend.» Zu den Highlights gehören die Geschichten,<br />

die das <strong>Magazin</strong> exklusiv veröffentlichen konnte.<br />

Ein Beispiel ist das Fotoshooting mit Christa Rigozzi, als<br />

sie noch in Freiburg lebte. «Wir durften als einzige in<br />

ihrem Schlafzimmer fotografieren.» Ähnliche Anekdoten<br />

gäbe es viele. Sie aufzuzählen würde den Rahmen hier<br />

sprengen.<br />

Ausblick<br />

Damit der Erfolg erhalten bleibt, wird Remo Huber wie<br />

bisher auch in Zukunft für sein <strong>Magazin</strong> unterwegs<br />

sein. Er wird seine Kunden besuchen und für Auftritte<br />

in den Pressecornern an grossen Messen besorgt sein.<br />

Dazu gehören Anlässe wie die Züspa und die Giardina in<br />

Zürich, die Muba und die Creativa in Basel sowie die<br />

Offa in St.Gallen und viele mehr. «Diese Präsenz bringt<br />

unserer Kundschaft einen Zusatznutzen», betont er.<br />

«Sie bekommt von der jeweils recht grossen Besucherzahl<br />

an den Messen eine zusätzliche Beachtung.» «jetzt<br />

<strong>–</strong> <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>- & <strong>Lifestyle</strong>-<strong>Magazin</strong>» konnte<br />

sich in all den Jahren im umkämpften Medienmarkt gut<br />

positionieren. Die Zukunft ist jedenfalls vorgezeichnet.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> soll noch weitere Jahre im gewohnten Stil<br />

erscheinen.<br />

Herzlichen Dank<br />

«jetzt <strong>–</strong> <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>- & <strong>Lifestyle</strong>-<strong>Magazin</strong>»<br />

konnte nur zu einem Erfolg werden, weil sich viele tatkräftig<br />

engagiert haben.<br />

Ein besonderer Dank gehört deshalb der Kundschaft,<br />

die mit ihren Werbeauftritten das <strong>Magazin</strong> zum Teil über<br />

viele Jahre oder sogar seit den Anfängen unterstützt hat.<br />

Sie bereicherte das <strong>Magazin</strong> stets. Aber auch die treuen<br />

Abonnenten, die engagierten Mitarbeitenden und die<br />

freien Journalisten mit ihren spannenden Geschichten<br />

trugen zum Erfolg bei. Dafür bedanken sich die<br />

Macher des <strong>Magazin</strong>s von ganzem Herzen.<br />

jetzt-online.ch │ 7


8 │ jetzt-online.ch


PORTRAIT<br />

Herold Taxi <strong>–</strong> Neu mit Elektrotaxis<br />

Auf diesen Winter hat Herold Taxi <strong>–</strong> 2222 777 <strong>–</strong>vorerst zwei elektronisch<br />

angetriebene Tesla Model X angeschafft. Dies soll ein weiterer<br />

Schritt Richtung nachhaltigem Umweltschutz sein, nachdem das<br />

traditionelle Taxiunternehmen, welches letztes Jahr sein 100-jähriges<br />

Bestehen feiern durfte, seit Jahren immer auf moderne, ökologischere<br />

Fahrzeuge der Energiekategorien A und B setzt.<br />

Der Trend begann, als Herold Taxi das<br />

erste mit Erdgas betriebene Taxi der<br />

Schweiz einsetzte und soll mit dem Zukauf<br />

von Elektrofahrzeugen in eine neue Ära<br />

gelangen. Samuel Holenstein, Geschäftsführer<br />

der Herold Taxi AG, ist sich sicher: «Die Zukunft<br />

ist umweltbewusst und nachhaltig auf<br />

den Strassen unterwegs. Wir wollen der nächsten<br />

Generation etwas Gutes tun und gleichzeitig<br />

die Stadt St.Gallen bei der Umsetzung des<br />

Energiekonzepts 2050 unterstützen.»<br />

Fahrpreis bleibt gleich<br />

Die neuen Tesla-Fahrzeuge besitzen einen<br />

4x4-Antrieb, um bei verschneiten Strassen<br />

die Hügel der Stadt zu erklimmen. Damit<br />

auch in Zukunft eine sichere und zuverlässige<br />

Dienstleistung angeboten werden kann.<br />

Der Fahrpreis für eine Fahrt mit den neuen<br />

Elektrotaxis ist derselbe wie bei allen anderen<br />

Fahrzeugen des Unternehmens, damit die<br />

Fahrt in einem Flügeltürenfahrzeug für alle<br />

St.Gallerinnen und St.Galler attraktiv bleibt.<br />

Holenstein möchte mit den Elektrofahrzeugen<br />

nicht nur die junge Kundschaft erreichen:<br />

«Dank den Flügeltüren kann man praktisch<br />

aufrecht in die Autos einsteigen, was besonders<br />

für ältere Personen eine grosse Erleichterung<br />

ist.»<br />

Hohe Reichweite als Hauptargument<br />

Die hohe Reichweite von Tesla, ca. 450 Kilometer,<br />

waren ein Hauptargument für die Beschaffung<br />

dieser Elektroautos. «In einer normalen<br />

Schicht legt ein Taxi 200 <strong>–</strong> 300 Kilometer<br />

zurück. Für die allermeisten Aufträge<br />

ist der Aktionsradius somit ausreichend»,<br />

rechnet Holenstein vor. In den Pausen werden<br />

die Taxis jeweils an der firmeneigenen Elektrotankstelle<br />

geladen. Sollten sich die Elektrotaxis<br />

bewähren, will Herold Taxi <strong>–</strong> 2222 777<br />

<strong>–</strong> weitere E-Autos in die Flotte integrieren.<br />

Grossraumtaxis im Trend<br />

Für bis zu sechs Fahrgäste bieten die Tesla<br />

Platz. Dies ergänzt das momentane Angebot<br />

an Grossraumtaxis, welche je länger je<br />

beliebter sind. Auch die anderen Sechs- und<br />

Siebenplätzer des Unternehmens sind jederzeit<br />

über das Telefon oder App bestellbar, wie<br />

auch die Standarttaxis.<br />

Auch einfach über App bestellen<br />

Wer speziell eines dieser Fahrzeuge buchen<br />

möchte, erledigt die Bestellung einfach auf<br />

der nationalen Taxiapp go!. Mit der App kann<br />

man zwischen den verschiedenen Fahrzeugkategorien<br />

die gewünschte auswählen und<br />

sieht sogleich den Fixpreis für die Fahrt. Einfach<br />

und unkompliziert.<br />

Die App ist im App- oder Playstore erhältlich.<br />

Umweltschonend, komfortabel und zudem<br />

schnell von A nach B, dies bietet nur Herold<br />

Taxi <strong>–</strong> 2222 777 <strong>–</strong> St.Gallen.<br />

jetzt-online.ch | │ 75 9


PORTRAIT<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>betrieb<br />

Der Garten vor<br />

der Gärtnerei lädt<br />

zum Verweilen<br />

ein.<br />

Shona Dillon kümmert<br />

sich um die Märkte.<br />

Herzblut für farben<br />

Lange<br />

Unternehmensgeschichte<br />

1943 zog Rolf Oertigs Grossvater nach<br />

Glattbrugg und richtete sich dort eine Gemüse-<br />

und Blumenproduktion ein. «Die<br />

Produkte zog er auf einem Leiterwagen<br />

nach Oerlikon auf den Markt», erzählt Rolf<br />

Oertig. «Später kam auch der Markt auf<br />

dem Helvetiaplatz in Zürich dazu.» 1970<br />

übernahm Oertigs Vater das Geschäft und<br />

stellte es auf Blumen um. Es wuchs stetig,<br />

so dass vor 25 Jahren in Glattbrugg der<br />

erste Blumenladen dazukam, ein paar<br />

Jahre später in Oerlikon und an weiteren<br />

Standorten. Die Produktion erfolgte bis<br />

2008 in Glattbrugg, ab 1981 und bis heute<br />

in Wangen. Von den 40 Mitarbeitenden<br />

sind in der Gärtnerei zwei Gärtnerinnen,<br />

ein Lernender und zwei Hilfsarbeiter beschäftigt.<br />

In der Floristik sind es 29 Floristinnen,<br />

davon vier Lernende. Kommen noch<br />

zwei Chauffeure und die Administrationsmitarbeitenden<br />

dazu.<br />

mab.<br />

Die Farbenpracht von Blumen und Pflanzen erfreut jedes Herz.<br />

Zu jeder Jahreszeit sorgen sie für Entspannung und Wohlbefinden.<br />

<strong>Das</strong> macht die Aufgaben der 40 Mitarbeitenden des <strong>Familien</strong>unternehmens<br />

Oertig zu einer besonderen Faszination. Sie ziehen<br />

die Pflanzen in der eigenen Gärtnerei in Wangen ZH sorgsam gross,<br />

kümmern sich um bunte Sträusse und finden an den fünf Verkaufsorten<br />

dankbare Abnehmer.<br />

Von Martin Brunner<br />

Der Blick im Gewächshaus der Gärtnerei<br />

Oertig ist einmalig. Tulpen, Petunien,<br />

Rosen und viele exotische Pflanzen blühen<br />

in prächtigen und vielfältigen Farben. Ein<br />

herrlicher Duft der unzähligen Blütenblätter<br />

liegt in der Luft. «Die schönste Zeit erleben<br />

wir immer Anfang Mai», erzählt der Firmeninhaber<br />

Rolf Oertig. «Dann stehen am meisten<br />

Pflanzen in unseren Gewächshäusern und ergeben<br />

ein eindrückliches Bild.»<br />

Wachsen in Naturerde<br />

Gewachsen sind diese Pflanzen im Normalfall<br />

in natürlicher Erde. Sie bekommen Regenwasser,<br />

weil es keine Kalkrückstände hinterlässt.<br />

Gegen Schädlinge setzt Rolf Oertig so<br />

oft als möglich Nützlinge ein, damit er auf die<br />

Chemie in Pflanzenschutzmitteln weitgehend<br />

verzichten kann. Einzig bei den Rosen macht<br />

er in Bezug auf die Naturerde eine Ausnahme.<br />

«Sie gedeihen in Perlit, einem leichten und neutralen<br />

Vulkangestein», erklärt er. «Der Grund<br />

liegt darin, dass wir damit die Düngung viel<br />

genauer und einfacher steuern können.»<br />

Viel Handarbeit ist nötig<br />

Den grössten Teil dieser Pflanzenpracht ziehen<br />

Rolf Oertig und sein Gärtnereiteam selber<br />

auf. Dazu dienen ein Gewächshaus von<br />

5600 Quadratmetern und eine Aussenanlage<br />

von drei Hektaren. «Entweder wir kaufen das<br />

Saatgut oder wir bekommen die Stecklinge<br />

mit einer Grösse von drei bis vier Zentimetern»,<br />

erzählt der Firmeninhaber. «In unseren<br />

Die Vielfalt in den Gewächshäusern ist gross.<br />

10 │ jetzt-online.ch<br />

18 | jetzt-online.ch<br />

Solche Farbenpracht begeistert die Produktionsleiterin


PORTRAIT<br />

Die Floristinnen<br />

gestalten<br />

stilvolle<br />

Arrangements.<br />

frohe Blumen<br />

Gewächshäusern wachsen sie heran, bis wir<br />

sie in den Verkauf geben können.» Nur wenige<br />

der über 100 verschiedenen Pflanzen- und<br />

Blumensorten kauft der Unternehmer dazu,<br />

weil sich das Klima für die Eigenzucht nicht<br />

eignet. So kommen einige 100000 Blumen<br />

und Pflanzen zusammen, welche die Gärtnerei<br />

pro Jahr verlassen. Dabei kommt wohl<br />

bei der automatischen Bewässerung und der<br />

Gewächshaussteuerung Technik zum Einsatz.<br />

Auch eine Eintopfmaschine steht bereit. Der<br />

Rest aber ist Handarbeit.<br />

Unterschiedliche Verkaufskanäle<br />

Die Gärtnerei Oertig hat sich als KMU und vor<br />

allem als Lieferant von <strong>Schweizer</strong> Pflanzen etablieren<br />

können. <strong>Das</strong> schätzen die Kundinnen<br />

Melanie Vetter.<br />

und Kunden. Diese können sich in den fünf<br />

Verlaufsläden in Glattbrugg, Pfäffikon SZ,<br />

Wallisellen, Zürich-Oerlikon und Zürich-Seefeld<br />

sowie an den Märkten in Oerlikon, Winterthur<br />

und Zürich Helvetiaplatz mit Blumen und<br />

Pflanzen eindecken. Eine weitere Möglichkeit<br />

ist der Direktverkauf in Wangen. Die Zürcher<br />

Blumenbörse ist eine willkommene Abnehmerin.<br />

Kommen der Webshop, die Friedhofsbestellungen<br />

und der Fleurop dazu. Doch<br />

Oertig weiss, dass die Konkurrenz aus dem<br />

Ausland stark ist. Deshalb hat er erst vor kurzem<br />

das «Flowerli» eingerichtet. «Kundeninnen<br />

und Kunden können ein Abonnement<br />

lösen», sagt er. «Wir stellen je nach Saison<br />

Blumen zusammen, legen sie in ein Paket<br />

und verschicken sie per Post.» Immerhin rund<br />

100 solche Pakete bereiten pro Monat irgendwo<br />

Freude, Tendenz steigend.<br />

Mit Blumen Freude bereiten<br />

Oertigs Begeisterung für seinen Betrieb ist<br />

ungebrochen. «Meine Freude an Blumen und<br />

Pflanzen ist nach wie vor sehr gross», betont<br />

er. «Zudem ist es eine sehr befriedigende Aufgabe,<br />

etwas herzustellen, das auch anderen<br />

Freude bereitet.» Er mag aber auch die Abwechslung<br />

in einem so vielfältigen Betrieb. Ihn<br />

fasziniert zum Beispiel die Technik im Zusammenhang<br />

mit Gewächshaus, Düngung und Bewässerung.<br />

Er fotografiert gerne seine eigenen<br />

Produkte. Die Webseite unterhält er selber<br />

usw. Für die Zukunft ist sicher, dass der Unternehmer<br />

seine Firma innovativ entwickeln wird.<br />

«Zusammen mit meinem Team werde ich jene<br />

Anpassungen vornehmen, finden, mit denen<br />

wir weiterhin erfolgreich sein können.»<br />

www.flowerli.ch<br />

Ausbildung<br />

zum Gärtnermeister<br />

Rolf Oertig absolvierte seine Lehre als<br />

Gärtner, bevor er in Holland auf seinem<br />

Beruf arbeitete. Er besuchte die Fachschule<br />

und die Betriebsleiterschule, so dass er<br />

mit 24 Jahren Gärtnermeister war. Acht<br />

Monate lang arbeitete er in Neuseeland<br />

und stieg 1999 ins elterliche Geschäft ein.<br />

Vor zwei Jahren hat er es als Inhaber übernommen.<br />

Seine Eltern helfen auch heute<br />

noch gerne mit.<br />

mab.<br />

Rosen gehören für die ehemalige Produktionsleiterin<br />

Daniela Girsberger einfach dazu.<br />

jetzt-online.ch │ | 11 19


PORTRAIT<br />

Sport<br />

Chocolarium-<br />

Schoggi-Giesserei.<br />

Ein Erlebnis für Gross und Klein<br />

«Maestrani’s Chocolarium <strong>–</strong> Die<br />

Nach fast zweijähriger Bauzeit und Investitionen von über 10 Millionen,<br />

eröffnete das Ostschweizer Schokolade-Erlebniszentrum Maestrani auf<br />

einer Fläche von 2000 m 2 das schönste Maestrani's Chocolarium der<br />

Schweiz in Flawil. Seit der Eröffnung des Chocolarium dreht sich alles<br />

nur um die eine Frage: Wie kommt das Glück in die Schokolade?<br />

Choclarium <strong>–</strong><br />

Interaktives-Exponat,<br />

«Teile Dein Lächeln».<br />

Einzigartige Neuinszenierung<br />

In der Schweiz gibt es eine Menge Besucherzentren<br />

und Fabrikverkäufe von Schokoladenherstellern.<br />

Die meisten präsentieren ihre Fabriken<br />

als Handwerksbetrieb. Maestrani geht<br />

mit dem Chocolarium einen neuen Weg. Ziele<br />

der Neuinszenierung sind die Schaffung eines<br />

emotionalen Markenerlebnisses, die Erhöhung<br />

der Besucherzahlen am Standort sowie<br />

die gleichwertige Darstellung der drei Marken<br />

Minor, Munz und Maestrani als Markenfamilie.<br />

Bei all dem stehen immer der Spass, der<br />

Genuss und die Interaktion an erster Stelle.<br />

Markus Vettiger, CEO von Maestrani<br />

schwärmt<br />

Die Idee des Glücks war ein genialer Einfall,<br />

der perfekt zu Maestrani passt. Denn schon<br />

Gründer Aquelino Maestrani sagte 1852,<br />

dass derjenige wahre Schönheit und Glück<br />

erkenne, der die Welt mit den Augen eines<br />

Schokoladenliebhabers betrachte. Wir haben<br />

die Agentur Simple aufgrund ihres ganzheitlichen<br />

Ansatzes, der fundierten inhaltlichen<br />

und gestalterischen, als auch ihrer wirtschaftlichen<br />

Kompetenz engagiert. Dies hat uns als<br />

Kunde eine besonders gewinnbringende und<br />

Der Favorit von Markus Wilda,<br />

Marketingleiter, ist der Raum<br />

des Glücks.<br />

12 │ jetzt-online.ch<br />

22 | jetzt-online.ch


PORTRAIT<br />

V.l.n.r:<br />

Markus Vettiger<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung,<br />

Bruno Damann,<br />

Regierungsrat Kt. SG,<br />

Rudolf Hanslin<br />

Verwaltungsratspräsident.<br />

Chocolarium-<br />

Rohstoffraum-<br />

Milch-Kakao.<br />

Schokoladenfabrik des Glücks»<br />

Über Maestrani<br />

professionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />

ermöglicht <strong>–</strong> mit aussergewöhnlichem<br />

Ergebnis.<br />

Wie also kommt das Glück<br />

in die Schokolade?<br />

In Maestrani’s Chocolarium erfahren die Besucher<br />

und Besucherinnen auf spielerischhumorvolle<br />

Weise mit allen Sinnen, warum<br />

Schokolade glücklich macht. Sie erleben, wie<br />

sich dieses Glück anfühlt, anhört, wie es aussieht,<br />

schmeckt und duftet und eben wie es<br />

in die Schokolade gelangt.<br />

Liebe, Freiheit und Genuss<br />

<strong>Das</strong> Erlebnis beginnt mit einem Film, in dem<br />

ein Glücksforscher die Frage nach dem Glück<br />

erörtert und berichtet, was er auf seinen Forschungsreisen<br />

gelernt hat. Drei Dinge, sagt<br />

er, braucht es zum Glücklichsein: Liebe, Freiheit<br />

und Genuss <strong>–</strong> Genuss von süssem Glück,<br />

Genuss von Schokolade.<br />

Ein Rundgang führt vom Rohstoffraum durch<br />

eine Glücksschleuse, hinein in das Glückslabor.<br />

In den fantastisch gestalteten Ausstellungsräumen<br />

taucht der Besucher ein in die<br />

Farb- und Erlebniswelten der Schokolade und<br />

des Glücks. Mal scheint ihm die Schokolade<br />

auf den Kopf zu tropfen, mal fühlt er sich<br />

selbst wie eingehüllt in Goldpapier. Er lauscht<br />

dem Soundtrack der <strong>Schweizer</strong> Milchkühe aus<br />

einem Kuhglockenglückwunschbrunnen und<br />

erlebt interaktiv wie ein Lächeln Glücksgefühle<br />

weckt. Diese eindrucksvollen Erlebnisse<br />

werden verstärkt durch eine eigens für das<br />

Chocolarium komponierte Musik <strong>–</strong> eingespielt<br />

vom Zürcher Kammerorchester <strong>–</strong> und spezielle<br />

Audio Guides mit 3-D-Sound.<br />

Highlight für die kleinen Besucher<br />

<strong>Das</strong> Highlight für die kleinen Besucher ist<br />

eine eigene Kinderspur, die sie auf Sichthöhe<br />

durch die Ausstellung führt. Die <strong>Schweizer</strong><br />

Kinderbuchfigur «Globi» hilft ihnen beim Entdecken<br />

versteckter Guckrohre, interaktiver<br />

Spiele und kurzer Hörstücke. <strong>Zum</strong> Abschluss<br />

ermöglicht eine gläserne Galerie den Besuch<br />

der Schokoladenproduktion. Ein integrierter<br />

Zeitstrahl nimmt den Besucher mit auf eine<br />

Reise durch die Jahrhunderte der Glücks-,<br />

Kakao- und Schokoladengeschichte. Weitere<br />

Infos über die Erlebniswelt rund um die Schokolade<br />

sehen Sie auf der Homepage.<br />

www.chocolarium.ch<br />

Seit über 160 Jahren hat sich Maestrani<br />

<strong>Schweizer</strong> Schokoladen AG einem ganz<br />

speziellen Genuss verpflichtet: der Schokolade.<br />

Dabei erfreuen leidenschaftliche<br />

Chocolatiers täglich Gross und Klein mit<br />

süssen Köstlichkeiten. In der Produktion<br />

im sankt-gallischen Flawil werden exzellente<br />

Schokoladen-Spezialitäten der Marken<br />

Maestrani, Minor und Munz sowie<br />

Private Labels und Werbeschokolade hergestellt.<br />

<strong>Das</strong> mittelständische Unternehmen<br />

wurde 1852 von Ludovico Aquilino<br />

Maestrani in Luzern gegründet und 1859<br />

nach St.Gallen verlegt. 1912 erhielt das<br />

Unternehmen schliesslich seinen heutigen<br />

Namen. Maestrani <strong>Schweizer</strong> Schokoladen<br />

AG ist heute im Besitz von drei <strong>Familien</strong>.<br />

Diese sind nicht mit dem Gründer,<br />

Aquilino Maestrani verwandt, führen aber<br />

seine Tradition mit viel Engagement und<br />

Leidenschaft weiter. Die genauen Rezepturen<br />

der verschiedenen Sorten werden<br />

von Generation zu Generation weitergegeben<br />

und sind eines der bestgehütetsten<br />

Geheimnisse des Unternehmens. Im April<br />

2017 eröffnete die Maestrani <strong>Schweizer</strong><br />

Schokoladen AG das Maestrani Chocolarium,<br />

ein neues Besucherzentrum gleich<br />

neben dem Hauptsitz in Flawil. Weitere<br />

Informationen zum Unternehmen und seinen<br />

Produkten unter:<br />

www.maestrani.ch<br />

jetzt-online.ch │ | 13 23


PORTRAIT<br />

Sport<br />

Reto Preisig<br />

leitet mit viel Engagement die<br />

Brauerei Schützengarten AG.<br />

«Schützengarten» <strong>–</strong> älteste Brauerei der Schweiz<br />

«Bier ist ein<br />

<strong>Das</strong> Bier mit all seinen Facetten spielt im Leben von Reto Preisig<br />

täglich eine entscheidende Rolle. Der Geschäftsführer der<br />

Brauerei Schützengarten AG kann sich nicht nur geschäftlich<br />

intensiv mit diesem Getränk auseinandersetzen. Auch privat mag<br />

er als Genusstrinker die verschiedenen Geschmäcker, die ihn<br />

immer wieder faszinieren.<br />

Bier zu speziellen Gelegenheiten<br />

bekommt immer mehr<br />

Bedeutung.<br />

Massvoll genossen verbindet<br />

das Bier die Menschen.<br />

Von Martin Brunner<br />

Den ersten Kontakt mit dem Duft von<br />

Bier hatte ich auf meinem Schulweg.<br />

Was im ersten Moment fast etwas unerhört<br />

anmutet, hat einen ganz einfachen<br />

Hintergrund. «Auf dem Schulweg kam ich mit<br />

meinem Fahrrad jeweils an der Brauerei in<br />

Chur vorbei und nahm dort die verschiedenen<br />

Gerüche wahr, die beim Bierbrauen entstehen»,<br />

sagt Reto Preisig, seit 2012 Geschäftsführer<br />

der Brauerei Schützengarten AG. Eine<br />

ähnliche Geschichte wiederholte sich, als er<br />

in St.Gallen die Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule<br />

absolviert. Denn sein Weg<br />

zur Schule führte ihn damals an der Brauerei<br />

Schützengarten vorbei.<br />

Facettenreiches Getränk<br />

Konkret in die Bierwelt eingetaucht ist Reto<br />

Preisig über die Studentenverbindung KSC,<br />

dem Kantonsschüler Sportclub in Chur. «Ich<br />

spielte dort aktiv Fussball», erzählt er. «Da<br />

gehörte natürlich nach dem Spiel auch ein<br />

Bier dazu.» Damit war seine Liebe zum Bier<br />

endgültig besiegelt. Aber auch der massvolle<br />

Umgang mit diesem Getränk nahm damals<br />

seinen Anfang. Denn für Reto Preisig stand<br />

immer der Genuss im Vordergrund. <strong>Das</strong> gilt<br />

zu allen Gelegenheiten, auch dann, wenn er<br />

bei einem feinen Mehrgang-Menü zu jedem<br />

Gang ein jeweils dazu passendes Bier trinkt.<br />

«<strong>Das</strong> Bier hat so viele Facetten, ist fest in der<br />

Bevölkerung verankert und überzeugt mich<br />

auch mit seiner Jahrtausende alten Geschichte.<br />

Massvoll genossen verbindet es die Menschen.»<br />

Erstmals in einer Brauerei<br />

Seine Berufskarriere begann Preisig nach<br />

ausgiebigen Reisen im Dienstleistungskartenbereich.<br />

«<strong>Das</strong> war im Tessin meine erste<br />

richtige Arbeit, die nicht nur spannend war,<br />

sondern als Ostschweizer auch meinen Bezug<br />

zum Tessin erstarken liess», sagt er. «Die mediterrane<br />

Stimmung geniesse ich auch heute<br />

noch mehrmals jährlich.» Doch nach acht<br />

Jahren stellte Preisig fest, dass ihn eine Arbeit<br />

im Konsumgüter- und Lebensmittelbereich<br />

reizen würde. Fündig wurde er bei der heute<br />

grössten Bierbrauerei im Norden der Schweiz.<br />

Vier Jahre lang war er als Produktmanager<br />

verantwortlich für die Spezialitäten und die<br />

internationalen Biere. «<strong>Das</strong> war eine spannende<br />

Zeit, in der ich viel erlebte und mich<br />

gleichzeitig erstmals auch beruflich mit dem<br />

14 │ jetzt-online.ch<br />

30 | jetzt-online.ch


PORTRAIT<br />

Die Sortenvielfalt wird<br />

immer grösser.<br />

Plakate als Etiketten<br />

Genuss»<br />

Bier beschäftigen konnte. Damals erfuhr ich,<br />

wie regional verankert eine Biermarke sein<br />

kann, wie viele Liebhaber mit einer Brauerei<br />

verbunden sind.» Parallel zu dieser Arbeit absolvierte<br />

er eine Ausbildung zum Marketingleiter.<br />

Arbeit im Ausland<br />

Doch wiederum zog es Reto Preisig weiter.<br />

Und wo anders könnte sich ein Genussmensch<br />

wie er wohl fühlen, als in der Welt der<br />

Schokolade. So kam es, dass er bei Maestrani<br />

die Leitung des Marketings übernahm. <strong>Das</strong><br />

ist deshalb bemerkenswert, weil Reto Preisig<br />

nicht unbedingt in seinen Geburtsort<br />

Flawil zurückkehren wollte. «Ich begann zwar<br />

in St.Gallen», erzählt er. «Doch nach dem Zusammenschluss<br />

mit Munz wurde Flawil zum<br />

Firmensitz.» Wiederum nach acht wertvollen<br />

Jahren durfte der Geschäftsführer weitere<br />

Erfahrungen sammeln, nun im Ausland. Für<br />

die Firma Eisberg, die sich auf Convenience<br />

Frischsalate spezialisiert hat, bereiste er als<br />

Verantwortlicher für Verkauf und Marketing<br />

während fünf Jahren insbesondere Süd- und<br />

Osteuropa. «Zwischenzeitlich <strong>Familien</strong>vater geworden,<br />

war mir aber klar, dass ich mich mittelfristig<br />

beruflich verändern musste, denn<br />

ich war während fünf Tagen die Woche hauptsächlich<br />

im Ausland unterwegs.»<br />

Langfristige Orientierung<br />

Damals wollte sich Christoph Kurer von der<br />

operativen Leitung der Brauerei Schützengarten<br />

zurückziehen und auf das Präsidium<br />

des Verwaltungsrates konzentrieren. «Als sich<br />

diese Gelegenheit im Jahr 2012 bot, sagte<br />

ich gerne zu. Es macht mir Freude, eine Unternehmung<br />

zu leiten, die auf gesunden Bei-<br />

nen steht, in der Region verankert ist und die<br />

vor allem unabhängig bleiben will. Es ist ein<br />

Privileg, diese 1779 gegründete und somit<br />

älteste Brauerei der Schweiz führen und mitgestalten<br />

zu dürfen.» Ihm gefielen zudem die<br />

langfristige Orientierung des <strong>Familien</strong>unternehmens<br />

und das Potenzial zur Weiterentwicklung.<br />

Wichtig war auch, dass er erstmals<br />

die Gesamtverantwortung für ein Unternehmen<br />

übernehmen konnte. «Es ist zwar eine<br />

grosse Herausforderung, ein so vielseitiges<br />

und nachhaltiges Unternehmen zu führen,<br />

aber vor allem auch spannend und eine grosse<br />

Befriedigung.»<br />

Vielfalt wurde grösser<br />

Reto Preisig weiss, dass die Situation im Biermarkt<br />

spannend bleibt. Die grossen Brauereien<br />

werden immer grösser. Auf der anderen<br />

Seite entstehen immer mehr Kleinstbrauereien.<br />

Er und sein Team sind deshalb bestrebt,<br />

das Sortiment und die Marke Schützengarten<br />

ständig weiterzuentwickeln. Eine Stossrichtung<br />

ist, die Qualität des Biers über das Erscheinungsbild<br />

auch aussen stärker sichtbar<br />

zu machen. Weiter ist der Bezug zur Region<br />

von Bedeutung. So enthält das Schützengarten<br />

Panaché echtes Edelweiss. «Kommt dazu,<br />

dass Konsumenten im Ausland in Kontakt mit<br />

anderen Bierstilen kommen», erklärt er. «Diese<br />

Sortenvielfalt sollen sie zunehmend auch<br />

bei uns finden. Deshalb haben wir stark in die<br />

Produktentwicklung investiert und das Angebot<br />

mit verschiedenen neuen Bierstilen ausgeweitet.<br />

Unser Sortiment ist in den letzten<br />

Jahren stark gewachsen.» Reto Preisig freut<br />

sich auf jeden Fall auf weitere interessante<br />

Projekte im Unternehmen, mehr will er aber<br />

nicht verraten.<br />

Auf den<br />

Etiketten ist<br />

jeweils eines der<br />

75 Olma-Plakate<br />

abgebildet.<br />

Die Brauerei Schützengarten und die<br />

Olma verbindet eine lange Partnerschaft.<br />

Zur 75. Durchführung im Oktober<br />

2017 hat die Brauerei deshalb ein<br />

spezielles Olma-Jubiläums-Bier kreiert.<br />

Mit fünf Prozent ist es leicht stärker eingebraut<br />

als ein gewöhnliches Lagerbier.<br />

Die Kombination von Stammheimer Aromahopfen<br />

der Sorte Opal sowie Ribelmais<br />

aus dem St.Galler Rheintal geben<br />

ihm eine regionale Note. Die Vorderseite<br />

der 33cl-Einwegflaschen ist mit jeweils<br />

einem der 75 bisherigen Olma-Plakate<br />

etikettiert.<br />

mab.<br />

Die Geschichte der<br />

Brauerei geht bis ins<br />

Jahr 1779 zurück.<br />

jetzt-online.ch │ | 15 31


PORTRAIT<br />

Frauenpower im Management<br />

Interview mit Corina Eichenberger, Präsidentin des Verwaltungsrates der Nagra<br />

Wir sind es den nachfolgen<br />

Zur Person<br />

Corina<br />

Eichenberger<br />

Foto: Maria Schmid<br />

Die Juristin Corina Eichenberger ist Partnerin<br />

in einem Basler Advokaturbüro. Im<br />

April 1993 wurde sie in den Grossen Rat<br />

des Kantons Aargau gewählt, den sie<br />

2005 bis 2006 präsidierte. Seit 2007 ist<br />

sie Nationalrätin und als solche u.a. Mitglied<br />

der Geschäftsprüfungskommission<br />

und der Sicherheitspolitischen Kommission.<br />

Die Aargauerin ist Mitglied der FDP und<br />

lebt in Kölliken. Neben diversen Verwaltungsratsposten<br />

ist sie seit 2014 die Präsidentin<br />

des Verwaltungsrats der Nagra<br />

(Nationale Genossenschaft für die Lagerung<br />

radioaktiver Abfälle).<br />

Kulturell engagiert sich die Opernliebhaberin<br />

als Präsidentin der Stiftung Stapferhaus<br />

Lenzburg und im Vorstand des Trägervereins<br />

Argovia Philharmonics. Neben<br />

klassischer Musik verbringt sie ihre Freizeit<br />

gerne mit Literatur, Reisen, Wandern<br />

und dem Sammeln von Pilzen.<br />

Interview: Remo Huber<br />

Frau Eichenberger, warum haben Sie sich<br />

2014 in den Verwaltungsrat der Nagra<br />

wählen lassen und dann gleich noch als<br />

Präsidentin?<br />

Eichenberger: Engagement für unser Land und<br />

unsere Gesellschaft war mir schon immer ein<br />

grosses Anliegen. Die Entsorgung der radioaktiven<br />

Abfälle ist eine wichtige nationale und<br />

gesellschaftliche Aufgabe. Sich dafür zu engagieren<br />

bedeutet, sich für die Zukunft zu<br />

engagieren und für die nachfolgenden Generationen.<br />

Ist das jetzt nicht ein bisschen pathetisch?<br />

Es gibt viele andere Gebiete, auf denen<br />

man sich engagieren kann, wenn man die<br />

Zukunft gestalten will.<br />

Eichenberger: Ja, es gibt viele andere Gebiete,<br />

die zudem auch noch attraktiver sind. Es ist eine<br />

Tatsache, dass sich viele Bürger nicht sehr für<br />

die Entsorgung interessieren, auch viele Politiker<br />

nicht. Aber die Entsorgung der radioaktiven<br />

Abfälle ist eine gesellschaftlich sehr wichtige<br />

Aufgabe. Sie geht uns alle an. Ich habe<br />

mich entschieden, mich dort zu engagieren,<br />

weil ich den Nutzen sehe, den wir alle durch<br />

die Kernenergie hatten, und es ist doch nur<br />

natürlich, dass man am Ende auch aufräumt.<br />

Was konkret machen Sie als Verwaltungsratspräsidentin<br />

der Nagra denn?<br />

Eichenberger: Die Geschäftsleitung der Nagra<br />

muss dem Verwaltungsrat Rechenschaft ablegen<br />

über ihre Tätigkeiten und ihr Budget.<br />

Sie muss ihr strategisches Vorgehen vertreten<br />

und das wird dann engagiert diskutiert.<br />

Der Verwaltungsrat kontrolliert die Arbeit der<br />

Nagra aus Sicht der Genossenschafter, aber<br />

auch aus Sicht der Gesellschaft.<br />

Wie oft sind Sie in Wettingen am Hauptsitz<br />

der Nagra? Und wie viel Ihrer Arbeitszeit<br />

beansprucht das Mandat?<br />

Eichenberger: Ich arbeite sehr viel von zu<br />

Hause aus oder von unterwegs. Dank Laptop,<br />

Handy und einem guten Datennetz ist dies<br />

heute ja möglich. Der Arbeitsaufwand für das<br />

Präsidium ist sehr variabel, aber im Durchschnitt<br />

entspricht er einem 20 <strong>–</strong> 30%-Pensum.<br />

Können Sie ganz kurz umreissen, wo die<br />

Schweiz in der Entsorgung der radioaktiven<br />

Abfälle steht?<br />

Eichenberger: Die Schweiz hat mit dem Sachplanverfahren<br />

geologische Tiefenlager ein vorbildliches<br />

Standortwahlverfahren. Der Bund<br />

hat in dem Verfahren die Federführung und<br />

die Sicherheit steht an oberster Stelle. Wir<br />

Corina Eichenberger<br />

mit Bundesrat<br />

Guy Parmelin an den<br />

Feierlichkeiten<br />

20 Jahre Felslabor<br />

Mont Terri<br />

im Mai 2015.<br />

Foto: AMOI Sàrl<br />

16 │ jetzt-online.ch<br />

20 | jetzt-online.ch


PORTRAIT<br />

den Generationen schuldig<br />

wollen den besten Standort für den Bau eines<br />

Tiefenlagers festlegen.<br />

Aber wahrscheinlich will niemand ein<br />

solches Lager bei sich haben. Oder ist Ihre<br />

Erfahrung eine andere?<br />

Eichenberger: Grundsätzlich funktioniert die<br />

Schweiz mit ihrer breiten demokratischen Erfahrung<br />

sehr vernünftig. Über 85% der <strong>Schweizer</strong>innen<br />

und <strong>Schweizer</strong> <strong>–</strong> das wissen wir aus<br />

Umfragen <strong>–</strong> steht hinter dem Prinzip, den sichersten<br />

Standort in der Schweiz festzulegen.<br />

<strong>Das</strong> ist ein tolles Ergebnis.<br />

Sieht es in den Regionen,<br />

die sich im Auswahlverfahren befinden,<br />

auch so positiv aus?<br />

Eichenberger: Ohne Frage sind die Anforderungen<br />

an die Information der Bevölkerung in<br />

den Standortregionen grösser. Die Menschen<br />

dort haben konkretere Fragen, mehr Interesse<br />

und meist auch ein grösseres Wissen.<br />

Manche von ihnen haben Sorgen, was ein Tiefenlager<br />

mit ihrer Region macht.<br />

In all diesen Fällen ist die Nagra mit ihren Mitarbeitenden<br />

gefordert, transparent, fair und<br />

verständlich Auskunft zu geben.<br />

Die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Nagra ist ein wichtiger Teil ihres Auftrags.<br />

Können Sie kurz umreissen, wie es mit der<br />

Entsorgung der radioaktiven Abfälle in der<br />

Schweiz weitergeht?<br />

Eichenberger: Ab 2019 werden in den Standortregionen<br />

Tiefbohrungen durchgeführt, um<br />

die Erkenntnisse über den Untergrund weiter<br />

zu vertiefen. Die sicherheitstechnischen Untersuchungen<br />

tragen dazu bei, dass die Nagra<br />

2024 Rahmenbewilligungsgesuche für den<br />

Bau von Tiefenlagern einreichen kann. Der<br />

Bundesrat wird 2029 darüber entscheiden.<br />

<strong>Das</strong> Parlament muss den Entscheid bestätigen,<br />

danach ist ein nationales Referendum<br />

möglich.<br />

Ist der Standort dann festgelegt, folgen<br />

weitere Untersuchungen und Bewilligungsschritte<br />

bis ca. 2050 mit der Einlagerung der<br />

schwach- und mittelaktiven Abfälle begonnen<br />

werden kann und ca. 2060 mit der Einlagerung<br />

der hochaktiven Abfälle.<br />

<strong>Das</strong> ist ja unvorstellbar lange,<br />

bis die Abfälle endlich versorgt sind.<br />

Eichenberger: Ja, wir haben in der Schweiz<br />

ein Verfahren zur Standortwahl, das sehr<br />

aufwendig ist. Aber ich bin überzeugt, dass<br />

es ein gutes und faires Verfahren ist. Ein<br />

Verfahren, das erfolgsversprechend ist. International<br />

hat unser Auswahlverfahren Vorbildcharakter.<br />

Sie <strong>–</strong> und auch ich <strong>–</strong> werden die Einlagerung<br />

der Abfälle nicht mehr erleben.<br />

Warum engagieren Sie sich trotzdem<br />

für die Entsorgung?<br />

Eichenberger: Es ist unsere Verantwortung.<br />

Die internationale Expertenwelt ist sich einig,<br />

dass die Abfälle in geologischen Tiefenlagern<br />

sicher entsorgt werden können. Die Zwischenlagerung<br />

an der Erdoberfläche ist nur<br />

so lange sicher, wie man gesellschaftlich und<br />

klimatisch stabile Bedingungen hat. Wir sind<br />

es den nachfolgenden Generationen schuldig,<br />

uns auf hohem Niveau und mit Engagement<br />

für die Realisierung von geologischen<br />

Tiefenlagern einzusetzen.<br />

Sie sind Opernliebhaberin.<br />

Was ist Ihre Lieblingsoper?<br />

Eichenberger: Le Nozze di Figaro.<br />

Gibt es Parallelen zwischen<br />

Ihrer Lieblingsoper und der Entsorgung?<br />

Eichenberger: (lacht) Die lange Dauer und <strong>–</strong><br />

hoffentlich <strong>–</strong> das Happy End.<br />

Ich danke Ihnen für das Gespräch,<br />

Frau Eichenberger.<br />

Corina Eichenberger<br />

Ende November 2016 an<br />

der Weihnachtsfeier der<br />

Nagra, zu der sie jedes<br />

Jahr kommt, um den<br />

Mitarbeitenden der<br />

Nagra für deren<br />

Engagement zu danken.<br />

Quelle: Benedikt Galliker<br />

jetzt-online.ch │ | 17 21


SPECIAL<br />

Reisen<br />

«Mein Herz schlägt für<br />

Der Atzmännig bietet Vergnügen pur. Ob auf der<br />

Rodelbahn, im Seilpark, beim Wintersport, auf dem<br />

Campingplatz oder in der Gastronomie, das Freizeiterlebnis<br />

ist garantiert. Für den Geschäftsführer Roger<br />

Meier ist der Atzmännig deshalb mehr als ein idealer<br />

Arbeitsort. «Mein Herz hängt gleich zweifach am Zürcher<br />

Oberland», sagt er. «<strong>Zum</strong> einen wegen meiner Frau<br />

und meinem Sohn, zum anderen wegen unseres<br />

einmaligen Freizeitparks.»<br />

Von Martin Brunner<br />

Der Atzmännig, an der Grenze zum Zürcher<br />

Oberland, liegt in Goldingen und gehört<br />

zur St.Galler Gemeinde Eschenbach<br />

(Nähe von Rapperswil), ist beliebt. 350000<br />

bis 400000 begeisterte Besucherinnen und<br />

Besucher sowie rund 200000 Fahrten auf der<br />

Rodelbahn sprechen eine deutliche Sprache.<br />

<strong>Das</strong> gilt aber nicht nur für die Gäste, sondern<br />

auch für den Geschäftsführer Roger Meier.<br />

Als gebürtiger Aroser hat er vor vier Jahren<br />

den Schritt ins Unterland gewagt und fühlt<br />

sich pudelwohl. «Ich vermisse zwar ab und zu<br />

meinen Heimatort», sagt er. «Ich bereue heute<br />

aber überhaupt nichts.»<br />

Vom Atzmännig begeistert<br />

Kein Wunder also, dass Roger Meier strahlt,<br />

wenn er von seiner Arbeit erzählt. Denn der<br />

Atzmännig hat ihn komplett gefesselt. «Was<br />

Die Brustenegg-Hütte ist rustikal eingerichtet.<br />

gibt es Schöneres, als sich Tag für Tag mit der<br />

Freizeit beschäftigen zu können», erzählt er.<br />

«Oft empfinde ich meine Arbeit gar nicht als<br />

solche.» Seine Faszination liegt vor allem im<br />

vielfältigen Angebot. Seine Arbeitsbereiche<br />

sind so unterschiedlich, dass nie Langeweile<br />

aufkommt. Einmal leitet er eine Gruppe, steht<br />

als Hilfe an der Sesselbahn, dann wieder beschäftige<br />

er sich mit der Gastronomie oder sogar<br />

mit Putzarbeiten usw. «Besonders befriedigend<br />

sind die vielen positiven Rückmeldungen<br />

unserer Gäste. Nicht zuletzt geniesse ich die<br />

grosse Freiheit bei der Umsetzung von Ideen.»<br />

Bodenständige Philosophie<br />

Besonders glücklich ist Roger Meier, dass der<br />

1961 gegründete Atzmännig-Freizeitpark zu<br />

jenen 30 Prozent der Seilbahnanbieter gehört,<br />

die finanziell selbsttragend sind und ohne fremde<br />

Hilfe zurechtkommen. <strong>Das</strong> ist in einem hart<br />

umkämpften Markt umso beachtenswerter,<br />

weil auch der Atzmännig wetterabhängig ist und<br />

Vorhersagen zum Geschäftsverlauf praktisch<br />

unmöglich sind. «Zu verdanken ist unser Erfolg<br />

den vielen Gästen, die unser Angebot Jahr für<br />

Jahr schätzen», betont Meier. «Die Anfahrt ist<br />

problemlos. 1200 kostenlose Parkplätze stehen<br />

zur Verfügung. Nirgends gibt es Stressmomente<br />

bei der Anreise. Unsere Gäste sind sofort<br />

mitten im Vergnügen.» Eine wichtige Rolle spielt<br />

aber auch die bodenständige Philosophie, die<br />

der Verwaltungsrat verfolgt. <strong>Das</strong> bedeutet, dass<br />

die Führung mit Bedacht vorgeht, Reserven bilden<br />

konnte, sich bei Investitionen nicht übernimmt<br />

und trotzdem immer am Puls der Zeit<br />

geblieben ist. «Er hat immer dort erneuert und<br />

ergänzt, wo dies nötig war oder die Gäste dies<br />

schätzten.»<br />

Umfassendes Angebot<br />

<strong>Das</strong> Herzstück auf diesem Ganzjahresbetrieb<br />

bildet die Rodelbahn. Sie existiert seit<br />

40 Jahren, und dies immer noch in der ursprünglichen<br />

Form als Wannenbahn. «Eine<br />

Im Selbstbedienungs-Restaurant ist das Angebot<br />

reichhaltig. Nachtskifahren am Atzmännig. Im «POD House» kann man gemütliche Stunden verbringen.<br />

18 │ jetzt-online.ch<br />

58 | jetzt-online.ch


Reisen<br />

SPECIAL<br />

den Atzmännig»<br />

Roger Meier führt den Atzmännig<br />

mit grosser Begeisterung.<br />

Die Rodelbahn<br />

ist das Herzstück<br />

des Atzmännigs.<br />

In Arosa im Tourismus<br />

Roger Meier ist gebürtiger Aroser und hat<br />

dort seine Schulzeit verbracht. Da liegt<br />

es auf der Hand, dass er vom Tourismus<br />

geprägt ist. Er absolvierte eine Banklehre,<br />

wollte aber kein Banker werden.<br />

Weil er sich schon immer für Marketing<br />

interessierte, packte er die Chance, bei<br />

Arosa Tourismus einzusteigen, holte die<br />

notwendigen Ausbildungen nach und<br />

übernahm 2006 die Leitung des Marketing-<br />

und Eventbereichs der Arosa Bergbahnen.<br />

2012 stieg er bei Toggenburg<br />

Tourismus ein, bevor er 2013 Geschäftsführer<br />

des Atzmännigs wurde. mab<br />

Schienenbahn war durchaus einmal ein Projektgedanke»,<br />

sagt Meier. «Doch wir sind nach<br />

wie vor überzeugt, dass eine Fahrt in einer<br />

Wannenbahn erlebnisreicher ist als auf der<br />

Schienenbahn. Natürlich gibt es im Vergleich<br />

auch Pluspunkte für die Schienenbahn. Doch<br />

es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die<br />

Investitionen für ein an und für sich gleiches<br />

Angebot sehr hoch sind.» Der Seilpark ist seit<br />

2010 ein wichtiges Standbein. Die Trampolinanlage,<br />

der Spielplatz, die Rutschbahnen und<br />

Shows mit Greifvögeln kommen dazu. Nicht<br />

fehlen darf die Gastronomie im Tal und die neue<br />

Brustenegg-Hütte beim Seilpark. Über dem<br />

Selbstbedienungs-Restaurant werden demnächts<br />

neue Lodgezimmer eingerichtet. Der<br />

Campingbereich mit 200 Plätzen, inklusive<br />

einigen Holz-Iglus, ist ein fester Bestandteil.<br />

Besondere Freude zeigt Meier an der total<br />

neu gestalteten Brustenegg-Hütte. «Ihre Gemütlichkeit<br />

und ihre besondere Atmosphäre<br />

mit dem alten Holz machte sie innerhalb von<br />

kurzer Zeit zu einem beliebten Ort für Gesellschaften<br />

und Geschäftsleute.» Im Winter sind<br />

Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuhläufer<br />

usw. willkommen. Eine Winterschlittelbahn ist<br />

in Planung. 13 Festangestellte und 120 Aushilfen<br />

kümmern sich täglich um das Wohlergehen<br />

der Gäste. «Viele wohnen in der näheren<br />

Umgebung des Atzmännigs. Diese Nähe<br />

und Verbundenheit mit unserem Park ist für<br />

uns ein grosser Vorteil.» So ist der Atzmännig<br />

ein Angebot aus einer Hand, wodurch er ein<br />

Gesamterlebnis ermöglicht, bei dem Flexibilität<br />

und einfache Entscheidungswege dem<br />

Gast vieles erleichtern.<br />

Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuhläufer.<br />

Der Seilpark gehört seit 2010 zum Atzmännig.<br />

Weiher und Rutschturm laden zum Verweilen ein.<br />

jetzt-online.ch │ | 19 59


PORTRAIT<br />

Sport<br />

Herr eines Reichs<br />

Carsten Seupke hat einen beneidenswerten Job. Er kann sich als<br />

Geschäftsführer von Yves Rocher Schweiz täglich mit den angenehmen<br />

Düften von auserlesenen Kosmetikprodukten beschäftigen.<br />

Dabei fasziniert ihn vor allem, dass die Wirkstoffe zu 100 Prozent<br />

aus Pflanzen stammen. Ein besonderes Augenmerk legt er zurzeit<br />

auf die Aktion «100 Millionen Bäume».<br />

Mit «Act Beautiful» ist gemeint, zusammen<br />

mit Yves Rocher aktiv für die<br />

Schönheit und die Natur zu handeln.<br />

Auf der Welt zu Hause<br />

Carsten Seupke ist seit März 2016 Geschäftsführer<br />

von Yves Rocher Schweiz.<br />

Er betreut die 20 Filialen mit fast 100<br />

Beschäftigten, den Versandhandel (der<br />

grösste Geschäftsbereich) und das Internetgeschäft.<br />

Sein Werdegang begann<br />

in Köln. Danach lebte er aufgrund des<br />

Berufs seines Vaters in verschiedenen<br />

Ländern. «Die fremden Sprachen und<br />

Kulturen haben mich für meinen Lebensweg<br />

geprägt», sagt er. «<strong>Das</strong> zeigt<br />

sich immer wieder, wenn ich mich heute<br />

mit internationalen Projekten beschäftige.»<br />

Seine Ausbildung absolvierte er<br />

als Diplomkaufmann und mit Weiterbildungen.<br />

Bei Henkel war er während elf<br />

Jahren in unterschiedlichen Funktionen<br />

und in drei Ländern tätig. Danach wechselte<br />

er zu Marionnaud, zuletzt als langjähriger<br />

Geschäftsführer Schweiz, bevor<br />

er zu Yves Rocher kam. mab.<br />

Von Martin Brunner, Text und Bilder<br />

Parfums, Duschgels, Körpercrèmen, Shampoos<br />

und viele mehr gehören in die Welt<br />

des Wohlfühlens und Geniessens. Sich<br />

mit feinen Düften zu verwöhnen, erfreut<br />

nicht nur den Körper, sondern auch die Seele.<br />

<strong>Das</strong>s sich nun Carsten Seupke mit dieser<br />

Welt beschäftigen darf, ist für ihn ein Privileg.<br />

«Ich fühle mich mit meiner Arbeit extrem<br />

wohl», erzählt er. «Mir macht es Freude, den<br />

Menschen etwas Schönes zu ermöglich,<br />

indem sie unsere Kosmetik-Produkte benützen,<br />

in welcher Form und für welche Anwendung<br />

auch immer.» Kein Wunder also,<br />

dass er die Produkte gerne auch selber verwendet.<br />

Er ist zum Beispiel begeistert vom<br />

sinnlichen Duft Cuir vétiver der Parfumeurin<br />

Sonia Constant. Allerdings geht seine Begeisterung<br />

noch weiter. «<strong>Das</strong> ganze Konzept<br />

und die innere Haltung bei<br />

Yves Rocher faszinieren mich. Mir ist wichtig,<br />

dass die Kunden eine professionelle Pflegeberatung<br />

bekommen.»<br />

Kontrollierte Pflanzenproduktion<br />

Zu seiner Freude an Yves Rocher tragen neben<br />

den Produkten verschiedene Begebenheiten<br />

bei. Die eine geht zurück bis in die<br />

Gründerzeit. «1959 gründete Yves Rocher in<br />

La Gacilly in der Bretagne sein <strong>Familien</strong>unternehmen<br />

vor allem mit der Absicht, erschwingliche<br />

und trotzdem qualitativ hochwertige Produkte<br />

anzubieten», sagt Seupke. «Im Fokus<br />

hatte er aber auch bereits damals, dass alle<br />

Pflanzen nachhaltig produziert werden, auch<br />

wenn sie aus aller Welt stammen. Auf den 55<br />

Hektaren in La Gacilly erfolgt der Anbau sogar<br />

biologisch.» Ebenso beeindruckend ist für<br />

Seupke, dass der Gründer von Forschung und<br />

Entwicklung über den Anbau bis zu Produktion,<br />

Beratung und Verkauf alles in der eigenen<br />

Hand behalten wollte. «So können sich Kundinnen<br />

und Kunden darauf verlassen, dass<br />

sie nachhaltige, vertretbare und dazu noch<br />

günstige Produkte benützen.»<br />

Sparen mit Innovation<br />

Stolz ist der Geschäftsführer auf die Innovation,<br />

die seit Kurzem auf dem Markt ist. «Unsere<br />

Forscher haben ein Duschgel-Konzentrat<br />

entwickelt», erklärt er. «Verbunden damit ist<br />

ein patentierter Spender, mit dem durch einmaliges<br />

Drücken die richtige Menge dosiert<br />

werden kann. Anstatt 400 sind in der Verpackung<br />

nur noch 100 Milliliter für ebenfalls 40<br />

Duschen. So wurde es möglich, beim Behältnis<br />

entscheidend Rohstoffe und Gewicht einzusparen.»<br />

<strong>Das</strong> heisst, dass der ökologische<br />

Fussabdruck etwas verkleinert wird. <strong>Das</strong> gilt<br />

Bei der Beratung ihrer Kundschaft fühlt sich Julia Bregenzer (links) wohl.<br />

20 │ jetzt-online.ch<br />

28 | jetzt-online.ch


PORTRAIT<br />

von Kosmetik<br />

Carsten Seupke ist<br />

mit Begeisterung<br />

Geschäftsführer von<br />

Yves Rocher Schweiz.<br />

natürlich auch für die recyclebaren Glastigel,<br />

in denen Yves Rocher viele Produkte anbietet.<br />

100 Millionen Bäume setzen<br />

Dann ist da noch ein ziemlich besonderes<br />

Projekt, das Carsten Seupke in seinen Bann<br />

gezogen hat. «Die Stiftung Yves Rocher hatte<br />

sich zum Ziel gesetzt, verteilt auf die ganze<br />

Welt eine Million Bäume zu setzen», sagt er.<br />

«Dadurch wollte man der Natur etwas zurückgegeben.»<br />

Diese Idee wurde ganz einfach<br />

über den Verkauf abgewickelt und bei der<br />

Eröffnung einer Kundenkarte. Wurde zum<br />

Beispiel ein Flacon des erwähnten Duschgels<br />

verkauft, so hatte dies einen neuen Baum<br />

zur Folge, irgendwo auf der Welt. «Verrückt<br />

ist nun, dass dieses Ziel schon nach kurzer<br />

Zeit erreicht wurde. Deshalb erhöhte die Stiftung<br />

die Zahl auf 100 Millionen, von denen<br />

wiederum über 70 Millionen Bäume bereits<br />

gepflanzt sind.» Gesetzt werden die Bäume<br />

über Non-Profit-Organisationen.<br />

Tatkräftig angepackt<br />

Wie verbunden sich Carsten Seupke mit seiner<br />

Firma, aber auch mit seinen Mitarbeitenden<br />

fühlt, zeigte sich bei der Umsetzung des<br />

neuen Ladenkonzeptes in St.Gallen (siehe<br />

Kasten). Zusammen mit dem Team vor Ort<br />

hat die vierköpfige Geschäftsleitung aus Zug<br />

tatkräftig angepackt, Kisten geschleppt, Kartons<br />

ausgepackt, Regale eingeräumt, sodass<br />

die Eröffnung Ende August termingerecht erfolgen<br />

konnte. «<strong>Das</strong> hat Spass gemacht, vor<br />

allem weil wir hautnah dabei waren und erlebten,<br />

wie unser neues Konzept in der Wirklichkeit<br />

aussieht», erzählt er. «Diese Nähe ist<br />

mir aber grundsätzlich wichtig, weil ich nur<br />

<strong>Das</strong> Konzept «Lab»<br />

Ende August eröffnete an der Multergasse<br />

6 in St.Gallen die nach dem neuen<br />

Konzept «Lab» gestaltete Filiale von Yves<br />

Rocher. «<strong>Das</strong> frühere Konzept war nicht<br />

verkehrt», betont Carsten Seupke. «Aber<br />

bei der täglichen Arbeit zeigen sich über<br />

die Jahre Bedürfnisse der Kundschaft,<br />

die Weiterentwicklung und Anpassung<br />

erfordern.» Im Vordergrund steht heute<br />

die deutlichere Kundenführung und<br />

-orientierung. Die acht Produktekategorien<br />

wie Körperpflege, Make-up, Parfums,<br />

Bad und Dusche, Haarprodukte,<br />

Anti-Aging usw. sind klar gegliedert und<br />

gut erkennbar, nicht zuletzt auch aufgrund<br />

der optimierten Beleuchtung. Die<br />

Filialleiterin Angelika Hardegger und ihr<br />

Team sind stolz, im ersten Lab-Geschäft<br />

der Schweiz arbeiten zu dürfen.<br />

so erfahren kann, was die Mitarbeitenden<br />

beschäftigt. Zudem intensiviert sich auf diese<br />

Weise der Zusammenhalt.» Klar ist für ihn,<br />

dass er zusammen mit seinen Mitarbeitenden<br />

noch einiges bewegen möchte. «In Blindtests<br />

erfahren wir immer wieder, dass unsere<br />

Produkte als sehr gut bewertet werden. <strong>Das</strong><br />

bedeutet, dass noch viel Potenzial vorhanden<br />

ist.»<br />

Infos zu Yves Rocher-Produkten unter:<br />

www.yves-rocher.ch<br />

Die Dosierung dieses<br />

Konzentrates<br />

ist eine Erfindung<br />

von Yves Rocher.<br />

Der Laden in St.Gallen ist der erste mit dem neuen Konzept.<br />

jetzt-online.ch │ | 21 29


Portrait<br />

Geniessen<br />

Geniessen<br />

PORTRAIT<br />

«Thurpark» Wattwil<br />

Für besondere<br />

Anlässe sind<br />

die Tische<br />

festlich<br />

geschmückt.<br />

«Unsere Gäste verwöhnen»<br />

Die Gastronomie liegt der Geschäftsführerin Madeleine<br />

Meile und ihrem Küchenchef Simon Rossmanith im<br />

Blut. Mit viel Engagement verwöhnen sie ihre Gäste im<br />

«Thurpark» in Wattwil. Privatpersonen, Gesellschaften,<br />

Vereine und Organisationen sind gleichermassen willkommen.<br />

Von Martin Brunner<br />

Madeleine Meile ist eine engagierte<br />

Frau. Sie ist seit Anfang April 2015<br />

als Geschäftsführerin des gesamten<br />

«Thurparks» in Wattwil im Toggenburg zuständig.<br />

Zudem arbeitet sie auch aktiv an der Front<br />

mit und pflegt einen intensiven Gästekontakt.<br />

<strong>Zum</strong> Lokal gehören ein Restaurant (70 Plätze),<br />

Thurpark- und Wattwilerstube (je 50),<br />

ein grosser und ein kleiner Saal (total 450)<br />

sowie zwei Sitzungszimmer (10 und 15). <strong>Das</strong><br />

Gartenrestaurant und ein Spielplatz gehören<br />

ebenfalls dazu. Dabei kommt ihr zugute,<br />

dass die Toggenburgerin in der Gastronomie<br />

zuhause ist. «Ich wusste, dass diese Leitung<br />

eine Herausforderung ist», erzählt sie. «Trotzdem<br />

freue ich mich, dass ich das Wagnis eingegangen<br />

bin.»<br />

Zufriedene Gäste<br />

Die Gastronomie ist neben ihrer Familie das<br />

Leben von Madeleine Meile. «Mein Beruf bereitet<br />

mir sehr viel Freude», erzählt sie. «Ich<br />

mag den Kontakt mit den Gästen und freue<br />

mich, wenn sie sich wohl fühlen.» <strong>Das</strong> wird<br />

klar, wenn sie sich um die Gäste kümmert, sie<br />

Ein festlich geschmückter Tisch<br />

lädt zum Feiern ein.<br />

22 │ jetzt-online.ch<br />

Madeleine Meile und<br />

Simon Rossmanith<br />

verwöhnen im «Thurpark»<br />

in Wattwil ihre Gäste.<br />

begrüsst und bedient. Sie setzt auf freundliche<br />

Gespräche, auf den Austausch untereinander.<br />

«Es ist eine grosse Freude, auf die<br />

Wünsche unserer Gäste einzugehen und<br />

sie danach zufrieden zu sehen.» Dabei freut<br />

sie sich besonders über positive Rückmeldungen.<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

Eine grosse Unterstützung für Madeleine Meile<br />

ist seit rund neun Monaten ihr Küchenchef<br />

Simon Rossmanith. Er arbeitete in Zürich, wo<br />

er sich vor allem der gehobenen Küche widmen<br />

konnte. Er kennt aber auch die gutbür-<br />

Im Saal finden immer wieder grosse<br />

Unterhaltungsanlässe statt.<br />

gerliche Küche, die er im «Thurpark» anbietet.<br />

«Die Qualität und die Frische unserer Speisen<br />

liegt mir am Herzen», sagt er. «Dabei kann ich<br />

von meinen Erfahrungen profitieren, die ich<br />

in grossen Banketts und Veranstaltungen gesammelt<br />

habe.» Wichtig ist ihm, dass er die<br />

Wünsche seiner Gäste erfüllen kann. Zusammen<br />

mit seinem Küchenteam ist er deshalb<br />

der ideale Koch für Einzelgäste, aber auch für<br />

Gesellschaften von bis zu 400 Personen. «Die<br />

Zusammenarbeit mit meinem Team macht<br />

mir grossen Spass.<br />

Anlässe im Thurpark<br />

Feste und Veranstaltungen im «Thurpark»<br />

sind beliebt. Als nächstes geht am 31.<br />

Dezember das grosse Silvestergaudi mit<br />

Alpenland Sepp & Co über die Bühne.<br />

Vorverkauf unter 071 622 82 64.<br />

Am 17. März 2017 findet die Schlagernacht<br />

mit Stixi & Sonja sowie den Tamaros<br />

statt. Vorverkauf unter 071 932 00 60.<br />

www.thurpark.ch<br />

mab.<br />

jetzt-online.ch | 47


Geniessen<br />

PORTRAIT<br />

Restaurant Rössli, Kirchberg SG<br />

Geniessen in einmaligem Ambiente<br />

Von Martin Brunner<br />

im Restaurant Rössli heisst<br />

zurücklehnen und sich verwöhnen<br />

«Geniessen<br />

lassen.» <strong>Das</strong> ist ein von Herzen<br />

kommendes Anliegen der Geschäftsführerin<br />

Rosmarie Kläger und des Küchenchefs Willi<br />

Ammann. Sie arbeiten seit 25 bzw. 30 Jahren<br />

in der Gastronomie, und dies mit Freude und<br />

Engagement. «Hohe Qualität, schöne Präsentation,<br />

ein freundlicher Service und das einmalige<br />

Ambiente in unserem Haus gehören<br />

Es gibt immer wieder Momente im Leben, zu denen ein feines Essen,<br />

ein auserlesener Wein und eine gemütliche Atmosphäre gehören.<br />

<strong>Das</strong> altehrwürdige Restaurant Rössli in<br />

Kirchberg eignet sich dafür ideal. Weil<br />

es zudem seit über einem Jahr zwei<br />

Kronen des Culinariums trägt,<br />

ist die Regionalität<br />

garantiert.<br />

<strong>Das</strong> prunkvolle Restaurant Rössli steht mitten in Kirchberg.<br />

Geschäftsführerin Rosmarie Kläger und der<br />

Küchenchef Willi Ammann führen das Restaurant<br />

Rössli mit viel Engagement.<br />

für uns selbstverständlich dazu», sagen sie.<br />

Möglich ist dies in der Rösslistube, in der Ritterstube<br />

mit Cheminée, in der Ratsherrenstube,<br />

in der Nebenstube oder im Sommer auf<br />

der Terrasse. Der Minnesängersaal eignet<br />

sich ideal für grössere Gesellschaften.<br />

Zwei Culinarium-Kronen<br />

Einen besonderen Stellenwert haben seit über<br />

einem Jahr die zwei Kronen des Culinariums.<br />

Willi Ammann war es, der im August 2015<br />

Küchenchef wurde und die Zertifizierung in die<br />

Wege leitete. Sie wurde erst kürzlich wieder<br />

erneuert. «<strong>Das</strong> bedeutet, dass wir vom Fleisch<br />

über das Gemüse bis zu verschiedenen Zutaten<br />

so viel wie möglich aus der Region beziehen,<br />

damit wir die geforderten 60 Prozent<br />

Regionalität erreichen.», betonen Rosmarie<br />

Kläger und Willi Ammann. «Zudem werden in<br />

unserer Region erstklassige Weine gekeltert.»<br />

Für die beiden ist das Culinarium auf der einen<br />

Seite eine innere Überzeugung, weil sie<br />

sich auf kurze Transportwege und hohe Standards<br />

in der Produktion verlassen können.<br />

Zudem können sie die regionalen Anbieter<br />

unterstützen. Sie betonen aber auch, dass<br />

ihre Gäste je länger je mehr wissen wollen,<br />

woher die servierten Produkte stammen. «Sie<br />

Die Wildsaison dauert noch an.<br />

schätzen unser Angebot und nehmen dafür<br />

auch einen leicht höheren Preis gern in Kauf.»<br />

Wild aus der Nähe<br />

Aktuell ist im Moment immer noch das Wild.<br />

«<strong>Das</strong> Fleisch stammt aus der Jagd der benachbarten<br />

Jagdgesellschaft Dietschwil», sagt<br />

der Küchenchef. «Im Vordergrund steht in der<br />

Regel das Reh. Wir bekommen es direkt in<br />

unsere Küche und verarbeiten es zu den verschiedenen<br />

Speisen wie Rehrücken, Rehpfeffer<br />

usw.» Der Genuss geht im Restaurant Rössli<br />

aber noch weiter. Besonders beliebt sind die<br />

Schlemmereien mit Wild, mit einer Metzgete,<br />

mit Spargeln, mit Cordons bleus oder alle<br />

zwei Monate mit der Lachgarantie des Komikers<br />

«Schösu». Die Gastgeber bieten ein Gruseldinner<br />

an, bereiten verschiedene Tatars<br />

am Tisch zu oder flambieren. Für die Unterhaltung<br />

während eines Viergangmenüs laden sie<br />

immer wieder besondere Gäste ein wie Kliby<br />

und Caroline, Peter Reber und andere.<br />

www.roessli-kirchberg.ch<br />

jetzt-online.ch │ | 23 47


PORTRAIT<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>betrieb<br />

Parsenn-Produkte AG <strong>–</strong><br />

<strong>Familien</strong>unternehmen mit Herzblut<br />

<strong>Das</strong> Fehlen einer Drogerie in Küblis war ausschlaggebend für die Gründung<br />

eines Unternehmens, welches heute jährlich fünf bis sechs Millionen<br />

Umsatz generiert, 20 Mitarbeiter beschäftigt und nun versucht die boomenden<br />

Märkte Brasilien und China zu erobern.<br />

Im Jahr 1973 suchte der Chemiker Erich Lüscher,<br />

während einer beruflichen Auszeit in Küblis, eine<br />

Drogerie. Sein Sohn hatte Ohrenschmerzen,<br />

das Prättigau keine Drogerie oder Apotheke.<br />

Für einen Unternehmersohn ein Problem, das<br />

gelöst werden kann: Drei Monate später waren<br />

die Ohrenschmerzen weg, die Drogerie in Küblis<br />

eröffnet.<br />

Während sich seine Frau Doris um das Büro,<br />

den Verkauf und das Lager kümmerte, stand<br />

Erich Lüscher <strong>–</strong> soweit es die Geschäftsreisen<br />

zuliessen <strong>–</strong> am liebsten an der Front, um<br />

die Wünsche und Bedürfnisse der Kundschaft<br />

kennenzulernen und umzusetzen. Gleichzeitig<br />

entwickelte der umtriebige Geschäftsinhaber<br />

eigene pflanzliche Heilmittel. Mit Salz aus<br />

dem Toten Meer, der Tal Hautcreme und dem<br />

Lavilin-Langzeitdeodorant begann schliesslich<br />

die erfolgreiche Geschichte der Firma Parsenn-<br />

Produkte AG, welche heute in der zweiten Generation<br />

von den Söhnen Christian und Oliver<br />

geführt wird.<br />

Erich und Doris Lüscher, woher kam vor 40<br />

Jahren die Motivation, im Prättigau etwas<br />

Eigenes aufzubauen?<br />

Erich L.: Ich wusste früh, dass ich nicht in einem<br />

Grosskonzern 65 Jahre alt werden möchte. Zu viel<br />

Zeit ging für Intrigen und Machtkämpfe verloren.<br />

In einer kleinen Firma lässt es sich fairer kämpfen.<br />

Doris L.: Für mich war es erst ein Schock! Es<br />

war unvorstellbar, von Zürich in ein Bergdorf zu<br />

ziehen. Aber zum Glück bin ich relativ spontan<br />

und anpassungsfähig.<br />

Worauf sind Sie heute am meisten stolz?<br />

Erich L.: Auf meine Söhne Christian und Oliver<br />

und natürlich auf meine Enkelkinder.<br />

Doris L.: Ja, auf sie und auf die 28 Lehrlinge, die<br />

wir im Betrieb ausgebildet haben. Noch heute<br />

haben wir zu allen ein herzliches Verhältnis.<br />

Wie sieht die Aufgabenverteilung in der Firma<br />

heute aus?<br />

Christian L.: In einem KMU macht jeder mehr<br />

oder weniger alles. Mein Job ist jedoch hauptsächlich<br />

das „Zahlenstapeln“. Die Betreuung<br />

des Lagerbereiches mache ich, um mich fit zu<br />

halten (lacht).<br />

Oliver L.: Ich habe eine Zweitausbildung in der<br />

Chemiebranche absolviert und kümmere mich<br />

um die Evaluation und Entwicklung neuer Produkte.<br />

Als Verkaufs- und Marketingleiter bin ich<br />

gleichzeitig für deren Verkauf zuständig.<br />

Doris L.: Für Geschäftsbriefe in Englisch und<br />

Französisch bin ich noch heute gefragt!<br />

Erich L.: Und ich stelle mit Freude fest, dass<br />

es mich immer weniger braucht. Meine Söhne<br />

haben das Gespür für gute Produkte und das ist<br />

die hohe Kunst.<br />

Erich Lüscher, haben Sie sich manchmal gewünscht,<br />

einen „9 to 5“-Job zu haben?<br />

Erich L.: Nein, nie. Für sich selber arbeiten und<br />

entscheiden zu können ist unbezahlbar, auch<br />

wenn es manchmal ein paar Stunden mehr sind.<br />

Ich habe wohl ein Unternehmer-Gen.<br />

Doris L.: Bloss kein 08/15-Job! So hatte ich auch<br />

immer meinen Freiraum…<br />

24 │ jetzt-online.ch<br />

12 | jetzt-online.ch


unikat<br />

«Mit <strong>Schweizer</strong> Früchten<br />

eine ausgewogene Ernährung.»<br />

www.swissfruit.ch<br />

jetzt-online.ch │ 25


PORTRAIT <strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>betrieb<br />

Gesponnenes Rosshaar.<br />

<strong>Das</strong> faszinierende Buch vom gesunden Schlafen<br />

Ein Vierteljahrtausend der<br />

Die Matratzen- und Bettenfabrik «Roviva» im bernischen Wangen an<br />

der Aare verkauft an ihre Kunden mehr als nur Matratzen, Betten<br />

und Bettensysteme. Sie bietet nämlich das wertvolle Gut «Gesunder<br />

Schlaf» an. Dieses <strong>Familien</strong>unternehmen mit 65 Mitarbeitenden blickt<br />

dabei auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurück. 2008 hat<br />

«Roviva» ihren 260. Geburtstag gefeiert <strong>–</strong> ein einzigartiges Jubiläum in<br />

der <strong>Schweizer</strong> Industriegeschichte.<br />

Formpolsterherstellung.<br />

Wollkarde.<br />

Transport.<br />

Werbung anno 1908.<br />

26 │ jetzt-online.ch<br />

22 | jetzt-online.ch<br />

Von Alexander Schrepfer-Proskurjakov<br />

Wie entsteht dabei die Verbindung<br />

zwischen Tradition und Modernität?<br />

«Man soll sich stets seiner Herkunft<br />

erinnern», sagt der Geschäftsführer und Inhaber<br />

in 9. Generation Peter Patrik Roth. «Wir<br />

bei der Roviva haben das Handwerk der Matratzenherstellung<br />

von Grund auf gelernt und<br />

über ein Vierteljahrtausend weiterentwickelt.<br />

In unseren Mitarbeitenden steckt enormes<br />

Know-how, welches permanent verfeinert und<br />

vertieft wird. Dabei stellen wir uns der Zukunft<br />

mit ihren neuen Herausforderungen und Bedürfnissen<br />

und versuchen die heutigen Träume<br />

mit unseren Produkten wahrzumachen.<br />

Unsere über 260-jährige Erfahrung, gekonnt<br />

kombiniert mit den neusten Technologien und<br />

zukunftsweisenden Innovationen, ergeben<br />

die perfekte Symbiose aus zwei Welten».<br />

Pionierarbeit in Sachen gesunder Schlaf<br />

Um den wachsenden Anforderungen des<br />

modernen, im ständigen Wandel begriffenen<br />

Marktes gerecht zu werden, ist die Entwicklungsarbeit<br />

bei diesem Unternehmen ein permanenter<br />

Prozess. Alle 3 Wochen setzt sich<br />

ein kleines Gremium vom Verkaufsleiter, Technischen<br />

Leiter, Produktionsleiter, Herrn Roth<br />

und seinem Vater, Verwaltungsrats-Präsident<br />

Peter Paul Roth, zusammen, um neue Ideen<br />

weiterzuverfolgen und zur Produktionsreife<br />

zu bringen. «Die meisten Ideen stammen aus<br />

unserer Küche. So haben wir über die letzten<br />

260 Jahre immer wieder Pionierarbeit in Sachen<br />

gesundem Schlaf geleistet, wie zum Beispiel<br />

aktive Durchlüftung der Matratze mittels<br />

Airbellows, Hygiene-Mehrwert mittels roviva<br />

Silverskin Ag und Natur-Standard in Bezug auf<br />

Polsterau agen», erzählt Herr Roth.<br />

Der Kundschaft Sicherheit und<br />

Garantie geben<br />

Und diese Pionierarbeit wird hoch geschätzt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Familien</strong>unternehmen erhielt mehrere<br />

Auszeichnungen und Preise. 2010 gewann es<br />

den «Red Dot Design Award», einen vom Design<br />

Zentrum Nordrhein-Westfalen ausgeschriebenen,<br />

international anerkannten Designwettbewerb,<br />

bei dem der «red dot», ein roter<br />

Peter Patrik Roth, Geschäftsführer und Inhaber<br />

vor dem Firmengebäude.<br />

Punkt, verliehen wird. Mit seinem herausragenden<br />

und innovativen Design überzeugte<br />

das Schlafsystem «roviva dream-away» die<br />

internationale Expertenjury. Nun sind die Produkte<br />

des Unternehmens im Red-Dot-Design-<br />

Museum im nordrhein-westfälischen Essen<br />

ausgestellt. Im selben Jahr erhielt das Schlafsystem<br />

«roviva papillon» vom Konsumentenmagazin<br />

K-Tipp die Auszeichnung «sehr gut»<br />

und wurde Testsieger <strong>–</strong> eine herausragende<br />

Bestätigung für geleistete Arbeit, welche der<br />

Kundschaft Sicherheit und Garantie gibt, ein<br />

überzeugendes Qualitätsprodukt zu kaufen.<br />

Zu Hause probeschlafen<br />

Wie sieht aber der genaue Weg von der Idee<br />

bis zu deren Verwirklichung bei der Matratzen-<br />

und Bettenfabrik aus? Während die Kunden<br />

auf ihren Produkten genüsslich schlafen,<br />

bleiben Roviva-Mitarbeiter immer aufgeweckt.<br />

Sie sind die Entwickler und Tester eines neues<br />

Produktes zugleich. Peter Patrik Roth beschreibt<br />

diesen Prozess: «Für eine Idee muss<br />

man hellwach durch die Welt gehen und neue<br />

Themen aufschnappen oder sogar Trends setzen.<br />

Die Idee wird dann bei uns konkretisiert<br />

und in ein Gesamtprojekt integriert. Nun wird<br />

das Projekt wieder aufgesplittert und die einzelnen<br />

Spezialisten setzten Ihre Aufgabe in-


<strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>betrieb PORTRAIT<br />

<strong>Schweizer</strong> Industriegeschichte<br />

Blick in die Roviva Matratzen-Schliesserei.<br />

tern oder mit externen Fachleuten um. Nach<br />

genauem Ablaufraster setzen sich dann die<br />

Einzelteile wieder zu einem stimmigen Gesamtkonzept<br />

zusammen. Die verschiedenen<br />

Prototypen in den verschiedenen Ausprägungen<br />

<strong>–</strong> Festigkeit, Funktionalität etc. <strong>–</strong> werden<br />

anschliessend in unserem Labor getestet,<br />

gewalkt, gepresst und gebogen, um die Nutzungsdauer<br />

von 10 Jahren zu simulieren.<br />

Parallel dazu wird jedes neue Produkt von<br />

unserer Entwicklungscrew selber zu Hause<br />

probegeschlafen. Nur wenn Feedback und<br />

Testergebnisse alle überzeugen, ist ein neues<br />

Roviva-Produkt geboren».<br />

Erholung und Regeneration im Schlaf<br />

<strong>Das</strong> gesteigerte Lebenstempo, der zunehmende<br />

Leistungsdruck und die dadurch erzeugte<br />

andauernde Anspannung führen dazu, dass<br />

der Begriff Stress heute fester Bestandteil unseres<br />

Lebens ist. Um so wichtiger ist eine Phase<br />

der Erholung und Regeneration, welche<br />

man im Schlaf ndet. Der Mensch erwartet<br />

vom Schlaf und von seinem Bettsystem einen<br />

Beitrag zu seiner Gesundheit, dass sich damit<br />

Geist, Seele und Körper erholen. Der Beitrag<br />

der Matratzen- und Bettenfabrik zur Erholung<br />

ist nicht zu unterschätzen.<br />

Wunsch an die Zukunft<br />

Wie blickt dieses <strong>Familien</strong>unternehmen in die<br />

Zukunft? «Ein Wunsch an die Zukunft ist, dass<br />

die Kunden Qualität und <strong>Schweizer</strong> Wertarbeit<br />

weiterhin schätzen. Gerne möchte ich das Traditionsunternehmen<br />

Roviva einmal gesund<br />

und t an die 10. Generation weitergeben,<br />

welche ebenfalls ein interessantes Kapitel in<br />

diesem faszinierenden Buch vom gesunden<br />

Schlafen schreibt», schlussfolgert Herr Roth<br />

im Interview mit unserem <strong>Magazin</strong>.<br />

Roviva dream-away impérial.<br />

«roviva dream-away»<br />

<strong>Das</strong> Premium-Schlafsystem<br />

von Roviva ist neu auf dem Markt.<br />

Die exklusive Matratze besteht aus einem<br />

stützenden Mittelkern mit eingebetteten<br />

Airbellows. Diese Aribellows<br />

wirken wie kleine Luftbalge, sprich: Lungen,<br />

welche die Luft ein- und ausatmen<br />

und so die Matratze aktiv durchlüften.<br />

Zudem stützen die über die Liege äche<br />

verteilten Airbellows die verschiedenen<br />

Körperzonen perfekt. Porotex-Kaltschaum<br />

und Talalay-Naturlatex in verschiedenen<br />

abgestimmten Rezepturen<br />

lassen den Körper von Kopf bis Fuss<br />

sanft einsinken. Der Körper fühlt sich<br />

perfekt aufgenommen und ist druckentlastet.<br />

Mehrere Lagen an dicken<br />

Naturpolster-Au agen sorgen zusätzlich<br />

für ein trocken warmes Schlafklima.<br />

Der Körper schwitzt oder friert nicht.<br />

Der Bezug mit Roviva Silverskin Ag lässt<br />

sich im Wollwaschgang waschen. Der<br />

dazu entwickelte Systemrahmen roviva<br />

dream-away contour bildet das Fundament<br />

des Bettes. Die sensiblen Federelemente<br />

nehmen jeden Druck auf<br />

und reagieren unabhängig und selbstregulierend.<br />

Die Schulterzone kann<br />

extrem tief einsinken. Jedes Federelement<br />

lässt sich in der Höhe zusätzlich<br />

verstellen. So kann der Schläfer seine<br />

Körperkontour von Kopf bis Fuss individuell<br />

einstellen. Diesen Systemrahmen<br />

gibt es natürlich auch als Ausführung<br />

mit vier Antrieben, wo jede Relaxposition<br />

geräuschlos angesteuert werden<br />

kann. roviva dream-away ist das feinfühligste<br />

Schlafsystem, das es je gab.<br />

Anzeige<br />

jetzt-online.ch │ 27<br />

jetzt-online.ch | 23


PORTRAIT<br />

Sport<br />

Arenenberg<br />

Arenenberg<br />

Zeitenwende<br />

am Bodensee<br />

1817 <strong>–</strong> 1837<br />

Anzeige<br />

Zeitenwende<br />

am Bodensee<br />

1817 <strong>–</strong> 1837<br />

Sonderausstellung auf Arenenberg<br />

und im Napoleonmuseum<br />

18 28 | │ jetzt-online.ch<br />

Sonderausstellung auf Arenenberg<br />

und im Napoleonmuseum<br />

23.05.2017 <strong>–</strong> 22.10.2017<br />

www.napoleonmuseum.ch


PORTRAIT<br />

23. Mai bis 22. Oktober 2017<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

auf Arenenberg und im Napoleonmuseum<br />

Napoleonmuseum Thurgau<br />

Schloss & Park Arenenberg<br />

CH-8268 Salenstein<br />

T +41 (0)58 345 74 10<br />

napoleonmuseum@tg.ch<br />

www.napoleonmuseum.ch<br />

Nachweis<br />

Bodenseegärten.<br />

Öffnungszeiten Sommer<br />

3. April bis 22. Oktober 2017<br />

Mo <strong>–</strong> So: 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Letzter Eintritt: 16.30 Uhr<br />

Öffentliche Führungen<br />

durch die Sonderausstellung jeweils<br />

Sonntags um 14.00 Uhr.<br />

Grosse Geschichte, kostbare Exponate<br />

und eine Ausstellung ohne Grenzen<br />

Zwischen 1817 und 1837 verändert sich die Welt entscheidend. Auf<br />

Arenenberg und in Konstanz unterhalten Königin Hortense sowie<br />

ihr Sohn, Prinz Louis Napoléon, einen Treffpunkt erster Güte. Politiker,<br />

Militärs, Revolutionäre, Künstler und Wissenschaftler diskutieren, konspirieren<br />

und beeinflussen dabei die Entwicklung in vielen Staaten des<br />

heutigen Europas.<br />

Zusätzlich betätigen sie sich als nachhaltige Wirtschaftsförderer der<br />

Region: Dampfschifffahrt, Industrie und Handel, Kunst und Architektur,<br />

Mode und nicht zuletzt der Gartenbau bekommen von Arenenberg aus<br />

entscheidende Impulse.<br />

Eine Ausstellung, die sich all diesen Aspekten im Kontext widmet, gab<br />

es noch nie. Der ganze Arenenberg wird zum modernen Universalmuseum.<br />

Gestern und heute verknüpfen sich. Viele Probleme der Gegenwart<br />

erscheinen plötzlich verständlich.<br />

Hortensien-Pracht im Schlossgarten. Blick in den Zeltsalon. Blick in die Bibliothek.<br />

Publireportage<br />

jetzt-online.ch │ | 29 19


STYLE Interview<br />

Deurocos Cosmetic AG ist auf dem Vormarsch<br />

«Wir schaffen<br />

Roland Rothmund, CEO der Deurocos Cosmetic AG im Gespräch mit<br />

jetzt <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong>, über Traumwelten in der Kosmetik-Branche und dass<br />

natürliche Kosmetika stark auf dem Vormarsch sind.<br />

Die Erfolgsgeschichte um Deurocos<br />

Cosmetic begann 1985, als sie als<br />

eigenständige <strong>Schweizer</strong> Filiale der<br />

internationalen Kosmetik-Gruppe Betrix gegründet<br />

wurde. In den 90er Jahren wurden<br />

zudem auch hochwertige Damen- und Herrendüfte<br />

wie Laura Biagotti und Hugo Boss<br />

vertrieben. Im Jahre 1991<br />

wurde das Unternehmen<br />

in die weltweit operierende,<br />

internationale Firmen-Gruppe<br />

von Procter<br />

& Gamble integriert. In<br />

den 90er Jahren hat sich<br />

die Marke Hugo Boss zur<br />

«Wir dürfen uns<br />

heute als den grössten<br />

<strong>Schweizer</strong> Anbieter<br />

bezeichnen.»<br />

erfolgreichsten Marke<br />

im <strong>Schweizer</strong> Duftmarkt<br />

entwickelt. 2001 fand die Firmenübernahme<br />

durch Roland Rothmund statt, der zuvor 16<br />

Jahre als Geschäftsführer im Unternehmen<br />

tätig war. <strong>Das</strong> Unternehmen positioniert sich<br />

konsequent als unabhängiger Distributeur<br />

von Kosmetikprodukten in der Schweiz. Dank<br />

der Zusammenarbeit mit internationalen Herstellern<br />

gehört Deurocos Cosmetic AG in Adliswil<br />

zu den grössten <strong>Schweizer</strong> Anbietern.<br />

Herr Rothmund, um den Firmennamen<br />

Deurocos gibt es eine interessante<br />

Geschichte…<br />

Nachdem die Kosmetik-Marke Ellen Betrix in<br />

die weltweit operierende, internationale Firmen-Gruppe<br />

von Procter & Gamble integriert<br />

wurde, erhielt die Firma mit den weltweiten<br />

Niederlassungen den Namen Eurcos. Ich,<br />

als Geschäftsführer der Procter & Gamble<br />

Kosmetik, erhielt den Auftrag dies auch für<br />

die Schweiz umzusetzen,<br />

was aus rechtlichen Gründen<br />

nicht möglich war <strong>–</strong><br />

der Namengebungen mit<br />

Euro sind internationalen<br />

Organisationen vorbehalten<br />

(Anm. d. Red.) <strong>–</strong> weshalb<br />

ich mit Rücksprache<br />

der Verantwortlichen in<br />

Deutschland dazumal<br />

die Deurocos Cosmetic gegründet habe. Im<br />

Jahre 2001 wurde für Eurocos die Europa-<br />

Hauptzentrale in Genf gebaut, was faktisch<br />

eine Entlassung von 70 Mitarbeitern zur Folge<br />

gehabt hätte. Durch glückliche Umstände<br />

habe ich das Unternehmen kaufen können.<br />

Dazu wurde mir eine Zeitspanne von drei<br />

Jahren eingeräumt, damit wir uns etablieren<br />

konnten. Diese Umstände führten dazu, dass<br />

wir uns heute mit Deurocos Cosmetic AG als<br />

unabhängiger Distributeur von Parfums,<br />

Kosmetik- und Schönheitsprodukten<br />

als grösster <strong>Schweizer</strong><br />

Anbieter bezeichnen<br />

dürfen.<br />

30 │ jetzt-online.ch<br />

8 | jetzt-online.ch


Interview STYLE<br />

Traumwelten»<br />

Auf dem Distributeuren-Markt herrscht<br />

ein starker Verdrängungskampf. Wie kann<br />

und was zeichnet Deurocos Cosmetic darin<br />

aus, dass sie sich an der Spitze behaupten<br />

kann?<br />

Es gibt zwei Gründe. Im ersten Fall haben<br />

wir starke internationale Marken, die dementsprechend<br />

gut und europaweit beworben<br />

werden und uns somit zu einer starken Position<br />

verhilft, womit wir wiederum ein wichtiger<br />

Partner für den Grosshandel sind. Den zweiten<br />

Grund ndet sich in unserem Verhalten.<br />

Deurocos ist sehr dienstleistungsorientiert.<br />

Unser Auftrag besteht darin, den Kunden<br />

so schnell wie möglich glücklich zu machen.<br />

Diese beiden Gründe führen dazu, dass wir<br />

etwas weniger Marktdruck verspüren.<br />

Ganz aktuell haben Sie die Kosmetikmarke<br />

UNE aufgenommen. Wo wird sich UNE im<br />

<strong>Schweizer</strong> Markt positionieren?<br />

Die Marke Bourjois (aus dem Hause Chanel,<br />

Anm. d. Red.) hat im letzten Jahr eine Studie<br />

in Auftrag gegeben, um aufzeigen zu können,<br />

in welche Richtung die Farb-Kosmetik gehen<br />

wird. So wurde festgestellt, dass nicht nur<br />

die starke Farbigkeit <strong>–</strong> die den Grossteil des<br />

Marktes ausmachen <strong>–</strong> sondern auch der<br />

Konsumentenwunsch nach einer Natürlichkeit<br />

und Schlichtheit zunehmend<br />

an Bedeutung gewinnt. Aus dieser<br />

Studie ist hervorgegangen, dass diese Zielgruppe<br />

grossen Wert auf dezente Farben,<br />

natürliche Inhaltstoffe<br />

ohne Tierversuche, parabenfrei<br />

und recyclebares<br />

Verpackungsmaterial,<br />

legt. Aus diesen<br />

Ansprüchen ist UNE<br />

entstanden. UNE ist die<br />

erste «Eco-zerti zierte»<br />

Kosmetikmarke, die Produkte<br />

sind zu 98,5% biologisch<br />

abbaubar und trotzdem ist UNE chic<br />

und elegant.<br />

Welches Ziel verfolgt UNE?<br />

Kurz auf den Punkt gebracht: Die Natürlichkeit<br />

der modernen Frau von heute zu unterstützen.<br />

Dies darf auf keinen Fall mit «verschönern»<br />

verstanden werden.<br />

«Unser Auftrag besteht<br />

darin, den Kunden<br />

so schnell wie möglich<br />

glücklich zu machen.»<br />

Ihre persönliche Meinung zu UNE?<br />

Als ich UNE das erste Mal in Paris gesehen<br />

habe, war mir von Anfang an klar, dass dies<br />

das Produkt der Zukunft sein wird. Ich bin<br />

der Meinung, dass genau UNE das Gegenstück<br />

zur überzeichneten Welt ist. Nicht jede<br />

Frau wünscht sich einen divenhaften Auftritt.<br />

Ich würde behaupten, dass rund ein Drittel<br />

der Frauen eine natürliche Schlichtheit<br />

vorziehen. Diese Zielgruppe haben wir lange<br />

ausser Acht gelassen, was sich mit UNE<br />

ändern wird. Ich bin überzeugt davon, dass<br />

in den nächsten fünf<br />

Jahren ein Umdenken<br />

gerade im Umgang mit<br />

unserer Umwelt statt n-<br />

den wird. Trotzdem dürfen<br />

wir uns p egen und<br />

schön kleiden aber mit<br />

dem Gedanken an die<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Kann man also den Konsumentenmarkt in<br />

zwei Gruppen teilen?<br />

Auf der einen Seite steht die Konsumentengruppe<br />

die starke Farben sucht, sich kräftig<br />

schminkt und auf der anderen Seite diejenigen,<br />

welche sich dezent schminken wollen. In<br />

der Kosmetik-Branche verkaufen wir Träume.<br />

Deshalb muss für jede Zielgruppe die entsprechende<br />

Traumwelt geschaffen werden. Diese<br />

Traumwelt kann man nicht nur durch Werbung<br />

transportieren, sondern die Kundin muss im<br />

Laden zwischen diesen Welten wechseln können.<br />

Die natürlichen Kosmetik-Linien müssen<br />

innerhalb einer Kosmetikabteilung, beispielsweise<br />

bei einem Grossverteiler, sichtbarer<br />

abgegrenzt werden. <strong>Das</strong>s dies umgesetzt<br />

wird, davon bin ich überzeugt, sobald mehrere<br />

Marken unseren Kurs einschlagen werden.<br />

Interview Daniel Kradolfer<br />

jetzt-online.ch │ 31<br />

jetzt-online.ch | 9


JANUAR 2015<br />

informiert:<br />

NEU von Carmol Oral Care: Medizinische Zahnspülung.<br />

Zahnspülung und Mundspray <strong>–</strong> ein pflanzliches Power-Duo für<br />

den Mund<br />

Carmol - bekannt für seine bewährte Kräutermischung in den legendären Carmol Tropfen<br />

- hat seine neue Linie «Carmol Oral Care» um eine Medizinische Zahnspülung<br />

erweitert. Die neue Carmol Oral Care Medizinische Zahnspülung ist mild, stärkt die Zähne,<br />

schützt vor Karies und vor allem: Sie baut den Zahnschmelz auf, wie eine Studie des renommierten<br />

Mundhygieneprofessors Dr. med. dent. Peter Tschoppe aus Wien nachgewiesen<br />

hat. Die Zahnspülung wird nach dem Zähneputzen angewandt: 30 Sekunden spülen und<br />

dann ausspucken.<br />

<strong>Das</strong> Schöne: Die Spülung ist so mild, dass sie selbst von Kindern ab 6 Jahren benutzt<br />

werden kann, ideal also auch für alle Zahnspangenträger. Und damit auch für alle Zahnprothesenträger.<br />

Wie bereits der befeuchtende Mundspray von Carmol Oral Care wirkt die<br />

Mundspülung mit der Pfl anzenpower von Yerba Santa.<br />

Yerba Santa - das heilige Kraut<br />

Schon die amerikanischen Ureinwohner wussten um die befeuchtenden und schützenden<br />

Eigenschaften der Heilpfl anze Yerba Santa {Eriodictyon crassifolium). Die niedrig wachsende,<br />

immergrüne Pfl anze mit weisslichlavendelfarbenen Blüten gehört zur Familie der<br />

Wasserblattgewächse. In seinen Blättern hält und konserviert Yerba Santa Wasser, um dem<br />

heissen und trockenen Klima zu trotzen. Yerba Santa ist somit ein Feuchtigkeitsregler. Die<br />

Heilpfl anze ist in Nordamerika und Kalifornien beheimatet. Sie ist bei den Indianerstämmen<br />

Amerikas zur traditionellen Behandlung verschiedener Krankheiten im Gebrauch. Die spanischen<br />

Einwanderer waren so beeindruckt von der vielseitigen Wirkung der Heilpfl anze<br />

(schleim- und krampfl ösend, fi ebertreibend), dass sie ihr den Namen «heiliges Kraut» gaben.<br />

32 PRESSEKONTAKT: │ jetzt-online.chk.u.k. kommunikation | Stöckachstraße 53 | 70190 Stuttgart | Deutschland | Tel. 0049 (0) 711 94584500 | info@kuk-kommunikation.de Seite 1


Reisen | Erholung<br />

LIVING<br />

In Bad Zurzach hat Wohlfühlen und Geniessen Tradition<br />

Heilwasser bereits 1914 entdeckt<br />

Die Geschichte des Thermalbades Zurzach beginnt bereits 1914. Damals<br />

führte die <strong>Schweizer</strong>ische Sodafabrik Sondierbohrungen durch, um<br />

nach Salzvorkommen zu suchen. Dabei ist man in einer Tiefe von 416<br />

Metern zufällig auf eine 39 Grad warme Quelle gestossen, die plötzlich<br />

aus dem Bohrloch sprudelte. Untersuchungen bestätigten, dass es<br />

sich um Heilwasser handelte. Die Weltkriege sowie fehlende finanzielle<br />

Mittel verunmöglichten es aber, die Quelle zu erschliessen. Erst im September<br />

1955 konnte dies nachgeholt werden und sofort wurden provisorische<br />

Badebaracken und -wannen aufgestellt, um der Bevölkerung<br />

das heilsame Wasser zugänglich zu machen.<br />

Pauschalen<br />

WELLNESS-HIT<br />

Freuen Sie sich auf<br />

• 2 Übernachtungen<br />

mit Frühstücksbuffet<br />

• 2 x exquisites 4-Gang-Menü<br />

• Unbeschränkter Zutritt in die<br />

Wellnesswelt des Thermalbades<br />

Zurzach Vier-Jahreszeiten-<br />

Aroma-Massage (ca. 25 min)<br />

Ab CHF 344 pro Person<br />

Die Geschichte des Badeortes Bad Zurzach<br />

begann im Jahre 1914, als bei einer<br />

Salzbohrung zufällig heisses Quellwasser<br />

entdeckt wurde. Aufgrund des ersten<br />

Weltkrieges und fehlenden, finanziellen Mitteln,<br />

wurde die Quelle nach wenigen Wochen<br />

wieder verschlossen Erst am 5. September<br />

1955 war es dann wieder soweit: Aus einer<br />

Tiefe von 429,6 Metern schoss das 39,9°C<br />

warme Wasser aus dem Urgestein hervor.<br />

Dies war der Beginn der Entwicklung einer<br />

beispielhaften Wellness- und Gesundheitsdestination.<br />

Verschiedene Wohlfühl-Welten<br />

<strong>Das</strong> Thermalbad Zurzach bietet heute eine<br />

Badewelt, eine Wellnesswelt, eine Fitnesswelt<br />

und eine <strong>Familien</strong>welt, die alle Bedürfnisse<br />

abdecken. Allein im Badebereich hat<br />

man fast unzählige Möglichkeiten, das entspannende<br />

und vitalisierende Quellwasser<br />

zu geniessen: beim Schwimmen im grossen<br />

Schwimmerbecken oder im Naturschwimmbecken,<br />

im sprudelnden Wohlfühl-Becken mit<br />

vielen Massagedüsen und Quellsprudlern, im<br />

Fliessbecken, im besonders warmen Ruhe-<br />

Becken oder schwebend im Solebecken mit<br />

entspannender Unterwassermusik. Relaxen<br />

und ausruhen kann man sich in den grosszügigen<br />

Ruhe- und Liegezonen im Innen- und<br />

Aussenbereich, umgeben von einer herrlichen<br />

Parklandschaft. Die Saunawelt, mit 14<br />

Saunen und Dampfbädern, lädt gerade in der<br />

nun wieder kühleren Jahreszeit zur Entspannung<br />

in heimeliger Wärme ein.<br />

Auf und davon <strong>–</strong> dem Alltag für ein Wochenende<br />

oder ein paar Tage entfliehen. <strong>Das</strong> ist in<br />

Bad Zurzach mit einem der zahlreichen Pauschalangebote<br />

möglich. Der Vorteil dabei: Die<br />

meisten Hotels sind direkt mit dem Thermalbad<br />

verbunden. So kann man komfortabel<br />

wohnen und hat den Bade- und Wellnessbereich<br />

in Gehnähe.<br />

Und speziell für Frauen, die einmal dem Alltagstress<br />

mit der Familie entfliehen wollen,<br />

gibt es das Package «Ladies on Tour». <strong>Das</strong> ist<br />

die Gelegenheit, sich einmal mit der besten<br />

Freundin zusammen verwöhnen zu lassen,<br />

etwas für das eigene Wohlgefühl zu tun und<br />

nach Herzenslust zu schlemmen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.badzurzach.info<br />

LADIES ON TOUR<br />

Freuen Sie sich auf<br />

• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet<br />

• 2x exquisites 4-Gang-Menü<br />

• Unbeschränkter Zutritt in die<br />

Wellnesswelt des Thermalbades<br />

Zurzach<br />

• Gesichts-Massage und -Maske<br />

und Prosecco (60 Min.).<br />

• Massage nach Wahl: Hot Chocolate,<br />

Hot Stone oder Ganzkörpermassage<br />

(je 50 Min.)<br />

• 10% im Triumph Factory Outlet<br />

Ab CHF 477 pro Person<br />

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jetzt-online.ch │ | 33 31


Living<br />

Gesundheit<br />

Gesundheit<br />

LIVING<br />

Schon 4000 Senioren gehen<br />

sicherer durch den Alltag<br />

Selbst kleine Sturzunfälle enden für Senioren häufig im Spital. <strong>Das</strong><br />

Sturzprogramm der Rheumaliga Schweiz «Sicher durch den Alltag»<br />

setzt präventiv an, damit es gar nicht erst zum Sturz kommt. Bereits<br />

4000 Personen haben sich für die Heimberatung angemeldet. Die<br />

Teilnehmenden sind mit dem Programm sehr zufrieden. Eine prospektive<br />

Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(ZHAW) soll nun Auskunft über die Wirksamkeit geben.<br />

cherer ist in Planung. Auch Selbstzahler sind<br />

willkommen. Die Sturzprävention kostet pauschal<br />

CHF 540<strong>–</strong>.<br />

Präventionsprogramm<br />

«Sicher durch den Alltag»<br />

Informationen unter www.rheumaliga.ch/<br />

sturzpraevention oder Tel. 044 487 40 00<br />

Sturz_Titel_D_Druck 19.05.15 14:39 Seite 1<br />

Publireportage<br />

Mit einem Anteil von 83% sind Stürze<br />

die häufigste Unfallart bei Menschen<br />

über 65. Sie verursachen jährlich Gesundheitskosten<br />

in Höhe von 1,4 Milliarden<br />

<strong>Schweizer</strong> Franken. Angesichts der demographischen<br />

Entwicklung werden diese Kosten<br />

in den kommenden Jahren weiter steigen.<br />

Neben den rein wirtschaftlichen Kosten zieht<br />

ein Sturz für die Betroffenen eine Einbusse an<br />

Lebensqualität und Selbstständigkeit nach<br />

sich.<br />

Vorbeugen statt hinfallen<br />

Für das Rheumaliga-Programm haben speziell<br />

ausgebildete Physio- und Ergotherapeuten<br />

bereits 4000 ältere Menschen in ihrem Zuhause<br />

besucht. Vor Ort werden Bodenbeläge<br />

auf ihre Rutschfestigkeit getestet, im<br />

Badezimmer werden die Beleuchtung und<br />

Abstützmöglichkeiten geprüft und bei Bedarf<br />

Haltegriffe installiert. Im Anschluss an die<br />

Abklärung leitet der Therapeut den Senior zu<br />

kurzen standardisierten Tests an, um das persönliche<br />

Sturzrisiko zu ermitteln. Abgestimmt<br />

auf die individuellen Bedürfnisse zeigt die<br />

Therapeutin dem Senior einfache Balanceund<br />

Kräftigungsübungen. Diese helfen, um<br />

Koordination, Gleichgewicht, Beweglichkeit<br />

und Muskelkraft zu trainieren und somit<br />

Stürze zu verhindern. Die Teilnehmenden des<br />

Programms sind grösstenteils zufrieden und<br />

führen die Übungen regelmässig durch. So<br />

auch Seniorin Elisabeth H.: «Beinahe jeden<br />

Tag mache ich die eigentlich im ersten Moment<br />

etwas banal wirkenden Turnübungen,<br />

doch fühle ich mich jedes Mal nachher ‹elastischer›,<br />

beweglicher und sicherer auf den<br />

Beinen.»<br />

Wirksamkeit des Programms<br />

In einer retrospektiven Analyse wurden durch<br />

das Institut für Physiotherapie der ZHAW die<br />

Daten von 671 Hausbesuchen ausgewertet.<br />

Diese ersten Ergebnisse sind erfreulich: 90%<br />

der Teilnehmenden sind mit dem Programm<br />

zufrieden und die Sturzangst konnte signifikant<br />

vermindert werden. In einer gross angelegten<br />

prospektiven Studie werden nun<br />

die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des<br />

Programms untersucht. Hierfür werden über<br />

1000 Seniorinnen und Senioren über ein<br />

Jahr begleitet. Die Erkenntnisse aus der Kosten-Nutzen-Evaluation<br />

helfen, das Programm<br />

hinsichtlich seiner Nachhaltigkeit zu optimieren<br />

und national zu etablieren.<br />

Gegenwärtig finanzieren fünf grosse <strong>Schweizer</strong><br />

Krankenversicherer nach Kostengutsprache<br />

die Sturzprävention ganz oder teilweise:<br />

CSS Versicherung, Sanitas, SWICA, CONCOR-<br />

DIA und Atupri. Die Kostengutsprache wird<br />

von der Rheumaliga Schweiz eingeholt. Die<br />

Rheumaliga hat keinen Einfluss darauf, ob<br />

eine Kostengutsprache erteilt wird. Die Kostenübernahme<br />

durch weitere Krankenversi-<br />

© Francesca Schellhaas, photocase.de<br />

Auf gar<br />

keinen Fall!<br />

So vermeiden Sie Stürze<br />

Auf gar keinen Fall!<br />

Je älter wir werden, desto mehr laufen<br />

wir Gefahr, auch mal zu Fall zu kommen.<br />

Die Konsequenzen eines Sturzes auf<br />

nicht mehr so junge Knochen können<br />

gravierend sein. Doch das Sturzrisiko<br />

lässt sich vermindern. Die Formel lautet:<br />

gesund bewegen, clever wohnen,<br />

ausgewogen ernähren. Die Broschüre<br />

informiert über Stürze und ihre Folgen,<br />

enthält Tipps und zeigt Übungen zum<br />

Vorbeugen gegen Sturzunfälle.<br />

Kostenlos zu bestellen<br />

bei der Rheumaliga<br />

34 │ jetzt-online.ch jetzt-online.ch | 25


Aufgepasst<br />

Gesundheit<br />

LIVING<br />

Trockene Augen richtig pflegen<br />

Frau Wohlers, was raten Sie Kunden, die<br />

sich wegen trockener Augen an Sie wenden?<br />

<strong>Das</strong> Allerwichtigste ist zunächst, ein Produkt<br />

zu finden, das die Kunden sehr gut vertragen,<br />

denn sie sollten es regelmässig anwenden.<br />

Die Behandlung trockener Augen ist eine<br />

Dauertherapie, die das Auge jedoch nicht zusätzlich<br />

belasten soll.<br />

Wovon hängt die Verträglichkeit eines<br />

Produktes ab?<br />

Es sollte immer unkonserviert sein, gerade<br />

GYNIAL<br />

www.gynial.ch<br />

SOS-HILFE!<br />

WENN’S JUCKT & BRENNT<br />

SOS-HILFE! Wenn’s juckt und brennt<br />

Gynial Activ: Die Vaginal-Zäpfchen bei Scheideninfektion<br />

Obwohl viele Frauen von bakterieller Vaginose noch nie gehört haben, tritt sie häufiger<br />

auf, als gedacht. Schätzungsweise jede dritte Frau erlebt mindestens einmal in ihrem<br />

Leben eine bakterielle Scheideninfektion. Ob in akuten Fällen oder als Prophylaxe: Gynial<br />

bietet mit Gynial Activ eine sanfte und effiziente Lösung mit Milchsäure an.<br />

Zürich, März 2017<br />

Obwohl viele Frauen von bakterieller Vaginose noch nie gehört haben,<br />

tritt sie häufiger auf, als gedacht. Schätzungsweise jede dritte Frau erlebt<br />

mindestens einmal in ihrem Leben eine bakterielle Scheideninfektion.<br />

Ob in akuten Fällen oder als Prophylaxe: Gynial bietet mit Gynial Activ<br />

eine sanfte und effiziente Lösung mit Milchsäure an.<br />

SOS-Scheideninfektion<br />

Unter normalen Umständen ist der pH-Wert der<br />

Vagina niedrig (sauer). Er wird durch Laktobazillen,<br />

die Milchsäure produzieren, aufrechterhalten.<br />

Wenn die Anzahl der Laktobazillen<br />

sinkt und «schädliche Bakterien» das Gleichgewicht<br />

der Scheidenflora zerstören, spricht<br />

man von bakterieller Scheideninfektion (bakterielle<br />

Vaginose).<br />

SOS-Scheideninfektion<br />

Unter normalen Umständen ist der pH-Wert der Vagina niedrig (sauer). Er wird<br />

durch Laktobazillen, die Milchsäure produzieren, aufrechterhalten. Wenn die<br />

Anzahl der Laktobazillen sinkt und „schädliche Bakterien“ das Gleichgewicht<br />

der Scheidenflora zerstören, spricht man von bakterieller Scheideninfektion<br />

Aufgepasst<br />

Infektionen können durch Antibiotika, lang<br />

anhaltende Menstruation, häufige Scheidenspülungen,<br />

Vaginose). überhäufiges Waschen, parfü-<br />

(bakterielle<br />

mierte Intimprodukte und nasse Bikinis be-<br />

Aufgepasst<br />

günstigt werden. Auch nach dem Geschlechtsverkehr<br />

ohne Kondom kann es bis zu vier<br />

Tagen dauern, bis der normale pH-Wert der<br />

Vagina wieder hergestellt ist.<br />

Infektionen können durch Antibiotika, lang anhaltende Menstruation, häufige<br />

Scheidenspülungen, überhäufiges Waschen, parfümierte Intimprodukte und<br />

nasse Bikinis begünstigt werden. Auch nach dem Geschlechtsverkehr ohne<br />

Kondom kann es bis zu vier Tagen dauern, bis der normale pH-Wert der Vagina<br />

wieder hergestellt ist.<br />

Die Symptome<br />

Unangenehmer Geruch Geruch <strong>–</strong> oft fischig <strong>–</strong> oft fischig<br />

Anormaler Ausfluss <strong>–</strong> oft <strong>–</strong> weiss-grau oft weiss-grau<br />

Leichte Vagina-Schmerzen <strong>–</strong> Juckreiz<br />

und Brennen<br />

Leichte Vagina-Schmerzen <strong>–</strong> Juckreiz und Brennen<br />

Gynial AG | Chamerstrasse 44 | 6331 Hünenberg | T: + 41 41 780 60 00 | service@gynial.ch | www.gynial.ch<br />

bei häufiger Anwendung. Konservierungsmittel<br />

können den Tränenfilm zusätzlich schädigen<br />

und Reizerscheinungen und Allergien<br />

verursachen. Ich achte darauf, dass keine<br />

Phosphate enthalten sind. Diese können bei<br />

vorgeschädigter Augenoberfläche und häufiger<br />

Anwendung irreversible Ablagerungen<br />

bilden, die unter Umständen operativ entfernt<br />

werden müssen.*<br />

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit physiologischen<br />

Wirkstoffen wie z. B. Hyaluronsäure<br />

gemacht. Unser Auge besteht zu einem grossen<br />

Teil aus Hyaluronsäure. Sie ist deshalb<br />

hervorragend verträglich.<br />

Gibt es unterschiedliche Produkte mit<br />

Hyaluronsäure?<br />

Ja, es gibt grosse Qualitätsunterschiede. Je<br />

besser die Hyaluronsäurequalität ist, desto<br />

höher ist die Viskosität einer damit hergestellten<br />

Lösung. Auch sollte man die Ergiebigkeit<br />

der Produkte unterscheiden. Bei gleicher<br />

Füllmenge unterscheidet sich die Reichweite<br />

zum Teil enorm. Je kleiner die Tropfen sind,<br />

desto mehr Tropfen können Sie einer Flasche<br />

entnehmen. Beim COMOD ® -System sind es<br />

sogar mindestens 300 Tropfen. Sie haben<br />

also ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.<br />

FRAUEN<br />

sind<br />

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Smarte Lösung: Gynial Activ<br />

Die Vaginal-Zäpfchen Gynial Activ enthalten<br />

Milchsäure, um den normalen pH-Wert der<br />

Vagina wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten.<br />

Sie neutralisieren zudem unangenehme<br />

Gerüche und befreien von anormalem Ausfluss<br />

und leichten Schmerzen.<br />

GYNIAL<br />

Andrea Wohlers<br />

Apothekerin<br />

.<br />

Können Kontaktlinsenträger<br />

hyaluronsäurehaltige Produkte verwenden?<br />

Wenn die Verträglichkeit mit dem Linsenmaterial<br />

gewährleistet ist, absolut. Sie sind hervorragend<br />

zum Nachbenetzen geeignet. Die<br />

Kontaktlinsen bleiben im Auge und werden<br />

angenehm befeuchtet. Damit die Betroffenen<br />

langfristig den Durchblick behalten, sollten<br />

sie nur allerbeste Qualität an ihre Augen lassen.<br />

Wenn dabei das Preis-Leistungsverhältnis<br />

stimmt, haben sie alles richtig gemacht.<br />

www.pharmamedica.ch<br />

* BfArM / PEI Bulletin zur Arzneimittelsicherheit<br />

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woll-Unterwäsche und vermeiden Sie zu enge<br />

Kleidung.<br />

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Die Milchsäure Vaginal-Zäpfchen 14 Tage kosten<br />

CHF 32.<strong>–</strong>. Gynial Activ ist diskret im Gynial-<br />

Onlineshop unter www.gynial.ch erhältlich.<br />

Gynial Activ: Die Vaginal-Zäpfchen bei Scheideninfektion<br />

So funktioniert's Zürich, März 2017 Über Gynial. Frauen sind genial. Deshalb finden<br />

Die Dauer der Anwendung Obwohl beträgt viele im Frauen Allgemeinen<br />

von bakterieller wir, dass auf Vaginose die Gesundheit noch nie gehört und das haben, Lebens-<br />

5 <strong>–</strong> 7 Tage. Frauen die zu Infektionen gefühl der Frau ein besonderes Augenmerk<br />

tritt sie häufiger auf, als gedacht. Schätzungsweise jede dritte Frau erlebt<br />

mindestens einmal in ihrem Leben eine bakterielle Scheideninfektion.<br />

neigen, können den pH-Wert<br />

Ob in<br />

der<br />

akuten<br />

Vagina<br />

Fällen<br />

präventiv<br />

erhalten. Die Vaginalzäpfchen eine sanfte und können effiziente Lösung Produkte mit aus Milchsäure den Bereichen an. Verhütung, Kin-<br />

oder als<br />

gelegt<br />

Prophylaxe:<br />

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mit Gynial<br />

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derwunsch, Schwangerschaft und Intimgeden.<br />

2 <strong>–</strong> 3 Mal wöchentlich angewendet wersundheit<br />

sollen unterstützen, dass Frauen ihre<br />

Bei bakteriellen Scheideninfektionen Weiblichkeit in vollen Zügen geniessen können.<br />

wird 10 Tage lang 1 Zäpfchen vor dem Schlafengehen<br />

Gemeinsam mit unseren Partnerfirmen bieten<br />

(Anfangsdosis) empfohlen und da- wir mehrere einfache, zeitsparende und ange-<br />

nach eine Erhaltungsdosis von 1 Zäpfchen nehme Möglichkeiten, den Beckenboden langfristig<br />

jeden 3. Tag.<br />

zu stärken und gesund zu erhalten. Jedes<br />

Produkt entsteht durch Innovation, kombiniert<br />

Tipps<br />

mit dem Fachwissen eines medizinischen Beraterstabs<br />

und wird unter den höchsten Qualitäts-<br />

Verwenden Sie für den Intimbereich<br />

SOS-Scheideninfektion<br />

lauwarmes<br />

Wasser, keine Seife Unter und normalen ein eigenes Umständen ist und der Sicherheitsstandards pH-Wert der Vagina niedrig entwickelt. (sauer). Er wird Wir sind<br />

Handtuch. Tragen Sie atmungsaktive durch Laktobazillen, Baum-<br />

die Milchsäure Gynial produzieren, <strong>–</strong> eine Pharmafirma aufrechterhalten. aus der Wenn Schweiz. die<br />

Anzahl der Laktobazillen sinkt und „schädliche Bakterien“ das Gleichgewicht<br />

der Scheidenflora zerstören, spricht man von bakterieller Scheideninfektion<br />

jetzt-online.ch │ | 35 43<br />

(bakterielle Vaginose).<br />

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LIVING<br />

Gesundheit<br />

Nie mehr sauer <strong>–</strong><br />

Du hast nur ein Leben<br />

Kinder<br />

Mit zunehmendem Alter bestimmen die Kinder<br />

selbst, womit sie sich ernähren. Leider<br />

geht es oft in die «saure» Richtung: Süssgetränke,<br />

Schokolade, Pudding, Pizza, Nudeln.<br />

Basenbildende, gesunde Lebensmittel kommen<br />

oft zu kurz.<br />

Die Säure-Basen-Balance ist ein wichtiges<br />

Gesundheitsthema. Die moderne Ernährung<br />

mit viel industriell verarbeiteten Lebensmitteln<br />

ist säurelastig. Säurebildende und<br />

basenbildende Lebensmittel sollten sich<br />

aber die Waage halten, um den Körper<br />

dauerhaft in Balance zu halten.<br />

Wer profitiert von Basamax?<br />

Wir leben und lieben sauer. Fleisch,<br />

Pasta, Brötchen und Süsses bilden<br />

im Körper Säuren, ebenso wie intensiver<br />

Sport. Eine anhaltende Übersäuerung<br />

des Organismus begünstigt Knochenschwund<br />

und Zivilisationskrankheiten. Viel<br />

Gemüse und Obst auf dem Teller ist unbestritten<br />

das Beste, um einer Übersäuerung<br />

entgegenzuwirken. Zudem sind Zink und<br />

Mangan substanziell an der Säure-Basen-Regulierung<br />

beteiligt. Natürliche Calcium- und<br />

Magnesiumverbindungen in langsam löslicher<br />

Form erhöhen das Puffervermögen des<br />

Blutes und stoffwechselaktive Kräuter ver-<br />

Basamax <strong>–</strong> die Säure-Basen-<br />

Jugendliche<br />

Vor, in und kurz nach der Pubertät sind wohl<br />

die sauersten Jahre. Der Körper braucht dringend<br />

Vitalstoffe für das Wachstum und die<br />

hormonelle Entwicklung. Was wird geliefert?<br />

Cola, Hamburger, Nikotin, Alkohol, Chips und<br />

Co. Meist sucht man in diesem Alter vergebens<br />

nach basischen Anteilen in der Nahrung.<br />

Erwachsene<br />

Bewegungsmangel, einseitige Ernährung,<br />

Stress, Überforderung, Schlafmangel etc.<br />

machen den Körper ganz schön sauer. Ein<br />

bewusstes Säure-Basen-Management hilft,<br />

die intensiven Jahre gesund und genussvoll<br />

zu überstehen.<br />

Publireportage<br />

36 │ jetzt-online.ch<br />

22 | jetzt-online.ch


Gesundheit<br />

LIVING<br />

stärken die Säureausscheidung. <strong>Das</strong> neue<br />

Basamax von Alpinamed ist nicht einfach ein<br />

weiteres Basenpulver, sondern eine ehrliche,<br />

sinnvolle und physiologische Alternative zu<br />

den bestehenden chemisch-technischen Basenprodukten.<br />

Basamax enthält fermentierte,<br />

basenbildende Gemüseextrakte aus 5 Sorten<br />

Gemüse, natürliche Mineralstoffe aus<br />

Calciumalgen und Magnesium Dolomit, organisches<br />

Zink und Mangan sowie stoffwechselaktive,<br />

entschlackende Kräuterextrakte aus<br />

Birke und Brennnessel. Basamax ergänzt<br />

die tägliche Nahrung mit basenbildenden<br />

Vitalstoffen aus der Natur.<br />

<strong>Das</strong> wohlschmeckende Granulat kann direkt<br />

eingenommen oder in Wasser oder Fruchtsaft<br />

aufgelöst und getrunken werden. Ideal<br />

auch als Zusatz zu Smoothies, Gemüse- und<br />

Fruchtmixturen.<br />

Bestellen Sie den kostenlosen<br />

Basamax-Ratgeber<br />

direkt per E-Mail bei<br />

admin@alpinamed.ch<br />

Lebensversicherung aus der Natur<br />

Sportler<br />

Sportler nehmen grosse Mengen an raffinierten<br />

Kohlehydraten und Proteinen zu sich,<br />

welche zu einer Säurebelastung führen können.<br />

Damit der Körper die Säuren puffern<br />

kann, zieht er basenbildende Mineralstoffe<br />

aus den Knochendepots ab, falls nicht genügend<br />

basenbildende Mineralstoffe, beispielsweise<br />

aus Obst und Gemüse, vorhanden<br />

sind. Folglich kann die Knochendichte abnehmen,<br />

was wiederum eine mögliche Osteoporose<br />

nach sich zieht. Diese Ernährungsweise<br />

ist insbesondere bei Ausdauersportlern welche<br />

intensiv trainieren weit verbreitet. Um<br />

den Energiebedarf zu decken, konsumieren<br />

Ausdauerathleten in der Regel viel Reis, Teigwaren,<br />

Kartoffeln und Brot. Allenfalls kommt<br />

noch ein Stück Fleisch, Käse oder Fisch dazu.<br />

Obst, Gemüse und Salat werden aufgrund<br />

der geringeren Energiedichte und der grösseren<br />

Verdauungsarbeit zu wenig konsumiert.<br />

Wechseljahre<br />

Östrogene, welche den Aufbau des Knochens<br />

fördern, fehlen in zunehmendem Masse. Der<br />

bewusste Umgang mit der Säure-Basen-Balance<br />

ist besonders in den Jahren der Umstellung<br />

sehr hilfreich und wegweisend für<br />

das Alter.<br />

Senioren<br />

Im Lauf des Lebens zementieren sich die<br />

(schlechten) Ernährungsgewohnheiten. Die<br />

Nahrungsumstellung fällt immer schwerer.<br />

Übergewicht, Altersdiabetes, Gicht oder andere<br />

durch Fehlernährung entstandene Erkrankungen<br />

manifestieren sich zusehends.<br />

Zudem nimmt im Alter die Pufferkapazität<br />

des Blutes ab und die Säuren werden dadurch<br />

schlechter neutralisiert.<br />

jetzt-online.ch │ 37<br />

jetzt-online.ch | 23


Living<br />

Geniessen<br />

Geniessen<br />

LIVING<br />

Sonnenterrasse<br />

mit Blick über den<br />

Bodensee.<br />

Herzlichkeit für die Gäste<br />

Wo sich die Menschen wohl fühlen, da gehen sie gerne hin. <strong>Das</strong> gilt seit<br />

26 Jahren fürs Restaurant Peter und Paul in St.Gallen mit seiner Gastgeberin<br />

Hedi Schiess. Die einmalige Lage, die Herzlichkeit des Teams und die verführerischen<br />

Speisen machen es zu einem Erlebnis.<br />

Von Martin Brunner<br />

Hedi Schiess ist Gastgeberin mit Leib und<br />

Seele. Zusammen mit ihrem Team kreiert<br />

sie im Restaurant Peter und Paul in<br />

St.Gallen jeden Tag eine Atmosphäre, die geprägt<br />

ist von Herzlichkeit und Aufmerksamkeit.<br />

«Unser Ziel ist es, dass ein Besuch bei<br />

uns, ob zu zweit, im <strong>Familien</strong>kreis oder mit<br />

einer Gesellschaft, den Tag unserer Gäste bereichert»,<br />

sagt sie. «Wir setzen deshalb alles<br />

daran, damit sich unsere Gäste bei uns wohl<br />

fühlen. Wir wollen deren Gaumen und Magen,<br />

aber auch deren Seele verwöhnen.»<br />

Im Restaurant<br />

Peter und Paul<br />

werden Sie mit<br />

saisonaler Küche<br />

und verschiedenen<br />

Gerichten<br />

verwöhnt.<br />

Saisonale Küche<br />

Vor 26 Jahren war «Peter und Paul» vor allem<br />

ein Ausflugsrestaurant, das an den Wochenenden<br />

bestens besetzt war. Hedi Schiess erkannte<br />

die Möglichkeiten, welche die stadtnahe<br />

und doch etwas abgeschiedene Lage<br />

bietet. 1991 durfte sie das Restaurant von<br />

der Ortsbürgergemeinde St.Gallen als Betreiberin<br />

übernehmen. Sie erinnert sich, dass am<br />

Anfang vor allem kleinere Speisen für Ausflügler<br />

auf der Speisekarte standen. «Die Nachfrage<br />

nach Essen für Gesellschaften aus allen<br />

Bereichen wurde allerdings immer grösser»,<br />

erzählt sie. «So kam es, dass wir über<br />

die Jahre unser Angebot langsam ausbauten<br />

bis hin zur heutigen Küche.» <strong>Das</strong> heisst, dass<br />

Ausflugsgäste immer noch herzlich willkommen<br />

sind. Zusätzlich aber entstand eine gehobene,<br />

saisonale Küche mit Gerichten aus<br />

der ganzen Welt von hoher Qualität.<br />

Bereichernde Begegnungen<br />

Die 26 Jahre sind für Hedi Schiess wie im<br />

Flug vergangen. «Sie brachten mir unzählige<br />

Kontakte mit Menschen aller Altersstufen,<br />

Schichten und Lebensbereiche», betont sie.<br />

«Sie haben mich zudem reich gemacht an<br />

Begegnungen und Geschichten, die ich nicht<br />

mehr missen möchte.» Dazu gehören auch<br />

kleine Gäste, die früher als Kinder bei ihr waren<br />

und heute mit ihren eigenen Kindern zu<br />

Besuch kommen.<br />

Hedi Schiess<br />

ist seit<br />

26 Jahren<br />

Gastgeberin im<br />

«Peter und Paul».<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Schönsten Aussichtspunkt von St.Gallen<br />

mit Sicht weit über den Bodensee<br />

• Romantischen Wintergarten mit 50 Plätzen<br />

• Peter-und-Paul-Saal mit 30 <strong>–</strong> 40 Plätzen<br />

• Restaurant mit 20 Plätzen<br />

• Über 80 Gratisparkplätze<br />

Peter & Paul‘s kulinarische Schmeicheleien.<br />

Ein Lachen der Bedienung ist immer<br />

inbegriffen<br />

Gerne unterbreiten wir Ihnen einen individuellen<br />

Vorschlag für Ihren Anlass und stehen<br />

Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag und Dienstag geschlossen<br />

Mittwoch <strong>–</strong> Sonntag 10.30 bis 23.30 Uhr<br />

Reservation erwünscht<br />

Weitere Infos unter www.peterundpaul-sg.ch<br />

38 │ jetzt-online.ch<br />

<strong>Das</strong> Team gibt<br />

alles für unsere<br />

Gäste.<br />

jetzt-online.ch | 59


Geniessen<br />

LIVING<br />

Geniessen beim Sonnenuntergang am See<br />

<strong>Das</strong> «Weisse Rössli» in Staad liegt an bester Lage am Bodensee. Gerade<br />

zur Sommerzeit lohnt sich ein Besuch im Hotel und/oder im Restaurant<br />

mit Garten. Alexandra und Roland End laden dort ihre Gäste zum<br />

Geniessen und Verweilen ein.<br />

Chnusperli im Chörbli.<br />

Saibling mit Rösti.<br />

Der Garten im «Weissen Rössli» bietet einen einmaligen Sonnenuntergang.<br />

Von Martin Brunner<br />

<strong>Das</strong> Restaurant im Weissen Rössli in<br />

Staad ist gemütlich eingerichtet. Der<br />

Blick auf den Bodensee ermöglicht<br />

den Gästen dort während des ganzen Jahres<br />

eine angenehme Zeit bei einem feinen<br />

Essen. Doch zur Sommerzeit lassen sich die<br />

Menschen gerne im Freien verwöhnen. Dazu<br />

eignet sich der Garten direkt am Bodensee<br />

und mit Blick auf die gegenüberliegende Seeseite<br />

ideal. Speziell daran ist, dass die Sonne<br />

am Abend im See zu versinken scheint, ein<br />

einmaliges und unvergessliches Erlebnis.<br />

Leichte Gerichte<br />

Dazu gehören natürlich die passenden Gerichte.<br />

Der Teller mit Parmaschinken, Knobliund<br />

Pizzabrot eignet sich ideal als Apéro.<br />

Fische sind ein Renner, zum Beispiel mit drei<br />

verschiedenen Fischfilets. Fischknusperli im<br />

Körbli finden dankbare Abnehmer. Die einen<br />

bevorzugen die Kombination von Tartar,<br />

Rauchlachs und Crevetten, andere verschiedenste<br />

Variationen von Fitnesstellern. Aber<br />

auch Fleischgerichte aller Art stehen auf der<br />

Speisekarte.<br />

Spiele für die Kinder<br />

Zu den Gästen gehören Velofahrer, Ausflügler<br />

und Spaziergänger. Gesellschaften Tagestouristen,<br />

<strong>Familien</strong> usw. fühlen sich im «Weissen<br />

Rössli» wohl. Damit Eltern ihre Zeit im «Weissen<br />

Rössli» in Ruhe geniessen können, haben<br />

Alexandra und Roland End viele Spielmöglichkeiten<br />

für Kinder eingerichtet. Ein Karussell,<br />

eine Schaukel, Zeichnen, Malen und viele<br />

weitere Spielgelegenheiten kommen bei den<br />

Jüngsten gut an. Zwei Hasen freuen sich auf<br />

einen Besuch. Mit dem Pedalo gibt es spassige<br />

Fahrten auf dem See.<br />

Hotelgäste sind willkommen<br />

Besonders reizvoll ist eine Übernachtung im<br />

Hotel mit seinen 25 Zimmern, die alle frisch<br />

renoviert und ans WLan angeschlossen sind.<br />

In der Wohnung mit vier Schlafzimmern können<br />

sich <strong>Familien</strong> gemütlich einrichten. So<br />

können die Gäste nicht nur den Sonnenuntergang,<br />

sondern auch den erwachenden<br />

Morgen am See miterleben. Für sie stehen<br />

Velos für einen Ausflug zur Verfügung. Eine<br />

Schifffahrt auf dem See ist immer reizvoll.<br />

Aber auch eine Fahrt in die nahen Berge ist<br />

spannend. Die Bregenzer Festspiele sind<br />

nicht weit. Die Anbindung an den öffentlichen<br />

Verkehr ist mit Bahn, Bus und Schiff optimal.<br />

Die Bodenseekarte bietet viele Vergünstigungen.<br />

Der Bootshafen ist in Gehnähe.<br />

Bodenseehotel Weisses Rössli<br />

Hauptstrasse 69<br />

9422 Staad<br />

Tel. 071 855 15 15<br />

www.weissesroessli.ch<br />

info@weissesroessli.ch<br />

jetzt-online.ch │ 39<br />

jetzt-online.ch | 41


Living<br />

Familie<br />

Familie & Kind<br />

LIVING<br />

Kinderregion.ch<br />

die Website für <strong>Familien</strong>ausflüge<br />

Richtig gute Eltern brauchen richtig gute<br />

Ausflugstipps <strong>–</strong> unter diesem Motto<br />

präsentieren die Tourismusregionen<br />

Baden, Winterthur, Zug und Zürich die neue<br />

Website kinderregion.ch. Sie bietet ein auf<br />

<strong>Familien</strong> zugeschnittenes Angebot an Freizeitaktivitäten<br />

direkt vor ihrer Haustür, gebündelt<br />

auf einer einzigen Plattform. Auf der<br />

neuen Website können sich Eltern und all<br />

jene, die Kinder betreuen, inspirieren lassen.<br />

Ob das Ziegelei-Museum in Cham, der Skillspark<br />

in Winterthur oder ein Workshop in der<br />

alten Mühle am Zürichhorn <strong>–</strong> das sind nur<br />

drei Beispiele für <strong>Familien</strong>ausflüge, die sich<br />

auf der Website finden lassen. Zudem erzählen<br />

Bloggerinnen und Blogger über Dinge des<br />

alltäglichen (<strong>Familien</strong>-)Lebens. Rita Angelone,<br />

die neu auf kinderregion.ch bloggt, verrät,<br />

was die Leser erwarten dürfen: «Zusammen<br />

mit anderen Blogger und Bloggerinnen kön-<br />

nen wir die Kinderregion aus verschiedenen<br />

<strong>Familien</strong>perspektiven ausleuchten und somit<br />

für <strong>Familien</strong> mit Kindern in den verschiedenen<br />

Altersgruppen ein buntes und vielfältiges<br />

Spektrum an Ausflugstipps bieten, die<br />

<strong>–</strong> und das ist das Beste an dieser Plattform<br />

<strong>–</strong> alle praxiserprobt sind.»<br />

Die Suche nach einem Ausflugserlebnis wird<br />

Ihnen auf kinderregion.ch leicht gemacht.<br />

Sich als Familie für armutsbetroffene Kinder engagieren<br />

<strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> Kinderhilfswerk Kovive<br />

engagiert sich für armutsbetroffene Kinder<br />

und Jugendliche in der Schweiz. Allein<br />

2017 konnten schon 153 Kinder und Jugendliche<br />

in der Deutschschweiz in Gast- und Kontaktfamilien<br />

betreut werden. Die Nachfrage<br />

steigt und Kovive sucht laufend <strong>Familien</strong>, die<br />

sich für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche<br />

in der Schweiz engagieren möchten. Die<br />

14-jährige Anna* lebt in einem Kinderheim<br />

im Kanton Solothurn. Nach der Scheidung<br />

ihrer Eltern war ein dauerhafter Aufenthalt im<br />

Kinderheim die beste Lösung für die stabile<br />

Entwicklung von Anna. Zusätzlich entschieden<br />

die Eltern gemeinsam mit Beiständen<br />

und dem Leiter des Kinderheims, dass eine<br />

Kontaktfamilie, bei der Anna regelmässig ein<br />

Wochenende im Monat verbringen darf, ideal<br />

wäre, damit sie auch familiäre Geborgenheit<br />

unbeschwert erleben darf. Die Familie Schnyder*<br />

engagiert sich schon länger für Kovive<br />

und erklärte sich bereit, Anna einen Platz in<br />

ihrer Familie zu geben. «Anna ist ein aufgewecktes<br />

Mädchen und wir können viel von ihr<br />

lernen. Sie hat schon viel Schweres durchgemacht,<br />

hat aber nie ihre Lebensfreude verloren,»<br />

so Marianna Schnyder*, die Mutter der<br />

Kontaktfamilie. Die Familie mit zwei Töchtern<br />

im Teenageralter freut sich auf die Wochenenden<br />

mit Anna «So können wir direkt helfen<br />

und sehen auch, wie gut Anna die Wochenenden<br />

bei uns in der Familie tun,» so der Vater<br />

Reto Schnyder*.<br />

Für ein Gefühl von Zuhause<br />

Die Kinder und Jugendlichen brauchen häufig<br />

schnelle und flexible Lösungen, die das Kind<br />

in den Mittelpunkt stellen, um dadurch die<br />

Zukunftschancen nachhaltig zu verbessern.<br />

Die prekären Situationen der Kinder und Jugendlichen<br />

haben häufig vielfältige Gründe<br />

<strong>–</strong> Arbeitslosigkeit, Überlastung eines oder<br />

beider Elternteile, Trennung oder Scheidung<br />

und häufig auch Erkrankungen sind Auslöser<br />

für schwierige Lebenssituationen. «Egal welchen<br />

Grund es hat, Kinder und Jugendliche<br />

sind das schwächste Glied im <strong>Familien</strong>verbund.<br />

Sie leiden am meisten. Damit Kinder<br />

sich gut entwickeln können, benötigen sie<br />

aber stabile Beziehungen und Förderung wie<br />

in einer Kovive-Partnerfamilie,» so Rita Borer,<br />

Geschäftsleiterin Kovive.<br />

Partnerfamilie werden<br />

Wer sich als Partnerfamilie von Kovive engagiert,<br />

wird eng begleitet und mit Weiterbildungen<br />

unterstützt. Dazu Rita Borer: «Wir<br />

verzeichnen eine massiv steigende Nachfrage<br />

und möchten noch mehr <strong>Familien</strong> für ein<br />

Engagement als Kovive-Familie begeistern.»<br />

Die Engagements sind so verschieden wie<br />

die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen<br />

und werden individuell mit der Partnerfamilie<br />

abgestimmt. «Sich gemeinsam als Familie zu<br />

engagieren, heisst auch, als Familie weiter<br />

zusammenzuwachsen und sich gemeinsam<br />

bewusstzumachen, dass es uns besser geht<br />

als anderen und dass Teilen etwas sehr Wertvolles<br />

ist,» sagt Rita Borer abschliessend.<br />

*Name geändert.<br />

Interessierte <strong>Familien</strong> melden sich gerne<br />

beim <strong>Schweizer</strong> Kinderhilfswerk Kovive,<br />

Denise Ammann, Tel. 041 249 20 87.<br />

Weitere Informationen zu Kovive unter<br />

www.kovive.ch<br />

40 │ jetzt-online.ch<br />

jetzt-online.ch | 25


jetzt-online.ch │ 41


LIVING<br />

SPECIAL Wintersport<br />

Reisenttertag<br />

Grosse Neueröffnung!<br />

25% Eröffnungsrabatt!<br />

geniessen, entspannen und entdecken<br />

<strong>Das</strong> Krumers Post ist die perfekte Mischung aus<br />

zentralster Lage mitten in der Fussgängerzone<br />

Seefelds und Ruhe und Entspannung.<br />

Geniessen Sie unsere hervorragende Küche, welche raffinierte<br />

Produkte aus regionalen und frischen Produkten zaubert und<br />

entdecken Sie Ihre Freude an Sport und Bewegung beim täglichen<br />

Aktivprogramm neu. Entspannen Sie in unserem grossen<br />

Spa-Bereich oder auf unserer 360°-Dachterrasse mit traumhaftem<br />

Alpenpanorama.<br />

Unser 2500 m² grosser Natural Spa ist ausgestattet mit: Panorama-Indoor-Pool<br />

(31°C), Leisure Lounge mit verglastem Erlebnis-Pool<br />

(36°C), Saunawelt mit Finnischer Sauna, Biosauna,<br />

Dampfbad, Damensauna/Privater Sauna, Infrarotkabine, Solarium,<br />

Kaltwasserdusche und Ruhebereiche mit Wasserbetten. Lassen<br />

Sie sich verwöhnen in unserem Massage- und Beauty Center<br />

mit Spa Rezeption und 6 Behandlungsräumen für Massagen und<br />

Kosmetikbehandlungen, sowie einem Paar-Behandlungsraum.<br />

Highlights:<br />

• 2500 m² NATURAL Spa (ab 16 Jahren)<br />

• Krumers Verwöhnpension: Opulentes Frühstücksbuffet,<br />

5-Gänge-Wahlmenü täglich, Nachmittagsjause,<br />

frisches Obst und mehr im Spa-Bereich<br />

• Ski, Golf Wandern, Shopping u.v.m. direkt vor der Haustür <strong>–</strong><br />

den ganzen Urlaub hindurch kein Auto erforderlich.<br />

• Umfangreiches, betreutes Aktivprogramm<br />

• Echte Tiroler Gastfreundschaft<br />

• 20 % Rabatt auf Skiverleih<br />

• Fitnessraum mit modernsten Techno-Gym-Geräten,<br />

grosser Gymnastikraum, Garderobe mit Spint und Duschen<br />

für Frühanreisen.<br />

Im neuen Krumers Alpin Resort wird die<br />

Tradition der glamourösen alpinen Grand Hotels<br />

wieder lebendig. Die perfekte Lage direkt neben<br />

dem Skigebiet «Rosshütte» bietet beste Voraussetzungen<br />

für Sportbegeisterte.<br />

Unser 3500 m² Zirben-Alpin-SPA mit Indoor- und ganzjährig beheiztem,<br />

verbundenem Outdoor-Pool, einer eleganten Saunalandschaft<br />

mit Finnischer Sauna, Laconium, Aroma-Dampfbad,<br />

Frischluft-Kälteraum, Tepidarium, Ruhebereichen, Gym, Treatment-<br />

Rooms, Private AlpIN-Spa mit AlpIN-Hammam u.v.m. gilt als eine<br />

der grössten Wellnessanlagen der Region und wird durch ein<br />

Massage- und Beautycenter mit Spa-Rezeption ergänzt.<br />

Kulinarisch verwöhnen wir Sie mit regionalen Bio-Produkten in<br />

unserem Restaurant «BergLiebe», dem «ZirbenBistro» und der<br />

«AlpIN-Bar» mit knisterndem Kaminfeuer<br />

Highlights:<br />

• Halbpension Plus: reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />

5-Gänge-Wahlmenü oder Buffet am Abend,<br />

hausgemachte Kuchen am Nachmittag<br />

• 3500 m² Zirben-AlpIN-Spa für die ganze Familie<br />

• Einzigartige Lage direkt neben dem Skigebiet «Rosshütte»<br />

• Massage- und Beautycenter mit Spa-Rezeption<br />

• Fitnessraum mit modernsten TechnoGym- und Precor-Geräten<br />

• 20 % Rabatt auf Skiverleih<br />

• Umfangreiches, betreutes Aktivprogramm<br />

• WLAN und Parken in der hauseigenen Tiefgarage<br />

sind kostenfrei<br />

Kontakt:<br />

Krumers Post Hotel & Spa ****S<br />

Dorfplatz 25<br />

6100 Seefeld in Tirol<br />

T +43 5212 2201<br />

F +43 5212 2201 500<br />

post@krumers.com<br />

www.krumers.com<br />

Kontakt:<br />

Krumers Alpin Resort & Spa ****S<br />

Krinz 32<br />

6100 Seefeld in Tirol<br />

T +43 5212/533 33<br />

urlaub@krumers-resort.com<br />

www.krumers-resort.com<br />

Publireportage<br />

42 │ jetzt-online.ch<br />

72 | jetzt-online.ch


Persönlich<br />

EVENTS<br />

Reisenl Hoteltest<br />

LIVING<br />

<strong>Das</strong> Hotel Seehof<br />

gilt als eines der innovativsten Hotels der Alpen<br />

<strong>Das</strong> weltweit bekannte ***** Sterne Hotel Seehof Davos erhält unter<br />

der Leitung mit Tobias Homberger neuen Schwung. <strong>Das</strong> sportlichfamiliäre<br />

«Seehof» liegt an der Promenade und ist eines der ältesten<br />

Häuser in Davos. Hier erlebt man das First-Class-Wohnen in harmonischem<br />

Kontrast von Geschichte und Moderne mit globalem Flair:<br />

<strong>Das</strong> Hotel Seehof ist persönlich geblieben.<br />

sik-Wanderwochen<br />

Hotel Seehof Davos<br />

esonderen Highlights zu verwöhnen, bietet der Seehof im Sommer/Herbst<br />

rwochen an. So haben Sie die Möglichkeit nicht nur ihr Wanderpackage zu<br />

ch in den Genuss von ausgesuchten, musikalischen Events zu kommen.<br />

lager Wanderwoche<br />

1. Juli 2017<br />

d - Jazz Wanderwoche<br />

. Juli 2017<br />

Von Remo Huber<br />

dem Stichwort<br />

Davos Festival - Klassik Wanderwoche<br />

12. bis 19. August 2017<br />

Country-Musik-Wanderwoche<br />

10. bis 17. September 2017<br />

Dazu gehören die zwei erstklassigen<br />

HOTEL Restaurants SEEHOF DAVOS und die gutbürgerliche<br />

enade 159 • CH-7260 Chesa Davos mit der Dorf grossen, • T +41 81 gemütlichen<br />

417 06 65<br />

info@seehofdavos.ch<br />

Sonnenterrasse.<br />

• www.seehofdavos.ch<br />

Auch der 400 m 2 grosse<br />

Wellness- & Spa-Bereich mit einem top eingerichteten<br />

Fitnessraum überzeugten uns.<br />

Als Gast im Hotel Seehof Davos profitieren<br />

© Marcel Giger<br />

alten:<br />

gen mit Frühstück, • Freie Nutzung<br />

, Grillplausch,<br />

des Fitness- und Wellnessbereichs „BellaVita“<br />

hmen<br />

• Davos Klosters Gästekarte zur freien Fahrt<br />

lischen Angebotes Frontansicht: Hotel mit Seehof Bergbahnen, Davos mit Bussen, dem Geschäftsführer Zügen Tobias Homberger.<br />

n mit Wanderleiter<br />

3 Nächte ab CHF 480.00 pro Person<br />

7 Nächte ab CHF 990.00 pro Person<br />

jetzt-online.ch | 53<br />

Sie von der einmaligen Lage an der Promenade.<br />

<strong>Das</strong> Seeli vor dem Hotel, lädt bei schönem<br />

Wetter geradezu ein, sich zu entspannen<br />

und die Seele baumeln zu lassen. Auch<br />

der direkte Zugang zur Parsennbahn liegt<br />

unmittelbar neben dem Hotel. Hier sind Sie<br />

im Nu startklar <strong>–</strong> für die weitläufigen tollen<br />

Wanderwege und die 150 Kilometer Skipisten<br />

des Parsenn-Gebiets.<br />

Davosersee, Davos Klosters<br />

© Destination Davos/Klosters<br />

Städte mit<br />

Stränden gibt<br />

es wie Sand am<br />

Meer, jedoch<br />

nicht in den<br />

Alpen. Darum<br />

ist der Davosersee<br />

eine grosse<br />

Ausnahme. Ob<br />

Beachvolleyball,<br />

Kite- und<br />

Windsurfen, Segeln,<br />

Schwimmen<br />

oder nur<br />

Sonnenbaden,<br />

wer Wasser,<br />

Sport und Berge<br />

liebt, kommt in<br />

Davos auf seine<br />

Kosten.<br />

Fühlen Sie sich dort wohl, wo sich schon<br />

Angela Merkel, Bill Clinton, Ban Ki-moon,<br />

Wladimir Putin, Angelina Jolie oder Richard<br />

Gere aufgehalten haben.<br />

Für den neuen Direktor Tobias Homberger<br />

sind die Ziele klar<br />

Trotz globalem Flair; <strong>Das</strong> Hotel Seehof soll<br />

eine Ambiance ausstrahlen, wo sich Ferienwie<br />

auch Meetinggäste mitten in der Sportund<br />

Erlebniswelt der Destination Davos/<br />

Klosters wohlfühlen können. Auch mit den<br />

vielseitigen Events und Kursen, bieten wir unseren<br />

Gästen diverse Highlights an.<br />

Da die Liebe bekanntlich auch durch den<br />

Magen geht, haben wir unser Angebot den<br />

Bedürfnissen der Gäste angepasst. Wir legen<br />

sehr grossen Wert auf regionale Produkte.<br />

Auf Wunsch, bieten wir auch glutenfreie Produkte<br />

an.<br />

Mit Markus Schneider konnten<br />

wir einen sehr erfahrenen<br />

Küchenchef gewinnen, welcher<br />

sich in verschiedenen<br />

bekannten Betrieben wie dem<br />

«Lake Side» in Zürich, dem<br />

«Astoria» in Luzern, dem Panoramahotel<br />

und Kongresszentrum<br />

Fürigen am Bürgenstock und<br />

der «Seerose» am Hallwilersee<br />

einen Namen und auch 15<br />

Punkte erkocht hat. <strong>Das</strong> Seehof-Team und<br />

die Besitzerfamilie Götz freuen sich auf eine<br />

tolle Zusammenarbeit!<br />

Infos und Anschrift<br />

Hotel Seehof Davos<br />

Promenade 159<br />

CH-7260 Davos Dorf <strong>–</strong> Switzerland<br />

info@seehofdavos.ch<br />

www.seehofdavos.ch<br />

Unser Test-Fazit<br />

Der Personalwechsel hat dem Haus gut<br />

getan. Wir wurden sehr freundlich an der<br />

Rezeption mit einem Apéro empfangen.<br />

Während des ganzen Aufenthalts spürten<br />

wir den neuen Esprit des Personals durch<br />

das ganze Haus. Sehr schöne Zimmer mit<br />

Gratis-Getränken und Espresso-Maschine.<br />

Grosses und vielseitiges warmes und kaltes<br />

Frühstücksbuffet. Bei unserer Basis HP<br />

standen jeweils zwei Abendmenüs zur<br />

Auswahl. Hier geniesst man wörtlich die<br />

Fähigkeiten des 15-Punkte-Küchenchefs<br />

Markus Schneider. Alles wurde in sehr<br />

guter Qualität frisch zubereitet und schön<br />

auf dem Teller präsentiert. Auch die vielseitige<br />

Weinkarte, lässt zum Kredenzen<br />

kaum Wünsche offen. Tolles Haus zum<br />

Weiterempfehlen.<br />

jetzt-online.ch │ 43<br />

jetzt-online.ch | 21


LIVING<br />

Reisen<br />

Auszeit mit Ausblick<br />

Pfänder <strong>–</strong> Der Erlebnisberg am Bodensee<br />

In sechs Minuten rund 600 Höhenmeter bewältigen und eine andere Welt erleben<br />

<strong>–</strong> fernab von Trubel und Hektik in der Stadt, auf dem 1064 m hohen Pfänder.<br />

Die Fahrt mit der barrierefreien und komfortablen<br />

Panoramagondel der Pfänderbahn,<br />

die fast lautlos und umweltfreundlich<br />

einen der schönsten Aussichtspunkte am<br />

Bodensee erklimmt, ist für jeden Gast ein<br />

unvergessliches Erlebnis. Dort oben bringen<br />

die Natur mit dem Rundblick auf 240 oft<br />

schneebedeckte Alpengipfel und den Bodensee<br />

die Gedanken zum Schweifen. Die vielen<br />

Wanderwege oder ein Besuch bei den Tieren<br />

im Alpenwildpark laden zum Geniessen ein.<br />

Wer Ruhe sucht, findet diese auf der Rheintal-Aussichtsterrasse.<br />

Dort lässt es sich auf<br />

den Welllnessbänken herrlich entspannen<br />

und wohlfühlen.<br />

Die Pfänderbahn wurde nach einer umfassenden<br />

Qualitätskontrolle als «Beste österreichische<br />

Sommerbergbahn» vom Fachverband<br />

der Seilbahnen Österreichs zertifiziert. Dieses<br />

Gütesiegel bürgt für ein hochwertiges<br />

Angebot am Berg.<br />

<strong>Das</strong> Löwen Hotel Montafon besitzt nun<br />

offiziell eines der besten Restaurants im<br />

Vorarlberger Montafon-Tal. Denn die gemütliche<br />

Löwen Stube rund um den Küchenchef<br />

Thomas Carvalho de Sousa erhielt kürzlich<br />

die erste Gault-Millau-Haube. Schon allein<br />

das Ambiente ist ein Besuch im Gourmet-Restaurant<br />

wert: Holzgetäfelte Wände, der<br />

Holzboden und ein Kachelofen mit Sitzbank<br />

sorgen für eine gediegen-behagliche Atmosphäre.<br />

Saisonale Köstlichkeiten aus der<br />

44 │ jetzt-online.ch<br />

28 | jetzt-online.ch<br />

Beste Unterhaltung für Jung und Alt<br />

Die Kinder freuen sich über den Spielplatz direkt<br />

an der Bergstation. Ideal zum Austoben<br />

ist das Bungee Trampolin während der Hauptsaison.<br />

Für Schulklassen und kleine Naturliebhaber<br />

vermittelt die Drehpuzzlespielewand<br />

viel Interessantes zur Berg-, Tier- und<br />

Pflanzenwelt. Im angrenzenden Alpenwildpark<br />

tummeln sich Hirsche, Steinböcke, Wildschweine,<br />

Mufflons und Murmeltiere. Für<br />

grosse und kleine Besucher stehen Informationstafeln<br />

über die heimischen Wildtiere an<br />

den Gehegen zum Lesen bereit.<br />

Aktives Naturerlebnis<br />

Ob eine gemütliche 30-minütige Rundwanderung<br />

durch den Alpenwildpark, eine Wanderung<br />

entlang des Käsewanderwegs oder eine<br />

sportliche Tour vom Tal bis zur Pfänderspitze<br />

<strong>–</strong> der Pfänder ist der ideale Ausgangspunkt<br />

zum Erkunden der Landschaft.<br />

Alternativ lässt sich der Pfänder auch mit<br />

dem Fahrrad auf landschaftlich reizvollen,<br />

gut befestigen Wegen erkunden. Fast als Geheimtipp<br />

gilt die kostenlose Fahrradbeförderung<br />

in der Bahn von 8.00 bis 10.00 Uhr. So<br />

Region Schruns kombiniert mit Spezialitäten<br />

aus fernen Ländern runden das Angebot ab.<br />

Thomas Carvalho de Sousa ist seit 2014<br />

Küchenchef im Löwen Hotel Montafon in<br />

Schruns. Er zählt zu den besten Köchen in<br />

Österreich. Erfahrungen hat der gebürtige<br />

Steirer zuvor in namhaften Hauben- und<br />

Sterne-Restaurants im In- und Ausland gesammelt.<br />

Eine Gault-Millau-Haube hat der<br />

Gourmetkoch für den Löwen bereits erkocht.<br />

Sein Team und er sorgen täglich für kulinarische<br />

Höhenflüge im Löwen Hotel Montafon.<br />

<strong>Das</strong> mehrgängige Menü à la carte erfreut jeden<br />

noch so anspruchsvollen Gaumen. Dabei<br />

setzt Carvalho de Sousa auf regionale und<br />

saisonale Zutaten, die er mit Spezialitäten<br />

aus aller Welt zu verfeinern weiss. Zur Wahl<br />

stehen jeden Abend zwei 9-gängige Menüs<br />

sowie ein 8-gängiges vegetarisches Menü.<br />

<strong>Das</strong> Gourmet-Restaurant im 4-Sterne Superior<br />

Löwen Hotel Montafon überzeugt in erster<br />

Linie mit der aussergewöhnlichen Küche, be-<br />

Bereits in der<br />

Pfänderbahn<br />

geniesst man<br />

eine einmalige<br />

Aussicht.<br />

lässt es sich gemütlich mit der Bahn hinauffahren<br />

und anschliessend über den Pfänderrücken<br />

gemütlich ins Tal radeln.<br />

Kulinarische Genüsse<br />

<strong>Zum</strong> Verweilen und Einkehren lädt das im<br />

alpenländischen Stil gehaltene Aussichtsrestaurant<br />

Berghaus Pfänder mit Panoramaterrasse<br />

<strong>–</strong> direkt neben der Bergstation bis<br />

21. September ein. Vorzügliche Menüs, zünftige<br />

Jausen und hausgemachte Kuchen und<br />

Torten lassen die Herzen der Gäste höher<br />

schlagen. Besonders gemütlich ist es auf der<br />

Terrasse mit herrlicher Aussicht.<br />

Weitere Infos; www.pfaenderbahn.at<br />

Gourmet-Restaurant Löwen Stube in Schruns<br />

sticht aber zusätzlich mit dem Ambiente und<br />

der besonders herzlichen Gastfreundschaft<br />

<strong>–</strong> eben ganz nach dem Credo «zu Gast bei<br />

Freunden».<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.loewen-hotel.com


Wintersport<br />

SPECIAL<br />

Ferienregion Engadin Scuol<br />

Wintererlebnisse auf Rätoromanisch<br />

Wo, wenn nicht hier, kommen Winterfans auf Ihre Kosten? Im<br />

östlichsten Zipfel der Schweiz ist der Winter um das gewisse Etwas<br />

vielfältiger, als vielen bewusst ist. Die Ferienregion Engadin Scuol<br />

wartet mit 70 familienfreundlichen Pistenkilometern, 80 Kilometern<br />

Loipen, 25 Mineralwasserquellen und unaustauschbaren Naturund<br />

Kulturwerten auf.<br />

Die Ferienregion Engadin Scuol steht für<br />

ganzjährig erlebbare Natur- und Kulturwerte<br />

und will eingehend entdeckt<br />

werden. <strong>Das</strong> Engadin Bad Scuol oder «Bogn<br />

Engiadina» macht das Unterengadin zum<br />

Ganzjahres-Ferienziel und bietet im Winter<br />

die ideale Ergänzung zum hochgelegenen<br />

und modernen Schneesportgebiet Motta Naluns.<br />

<strong>Das</strong> Bad gründet auf dem Vorkommen<br />

von 25 hochmineralisierten Quellen die bereits<br />

vor über einem Jahrhundert die Region<br />

um Scuol weitherum als Kurort berühmt<br />

machten.<br />

Krönender Skitag-Abschluss<br />

Als Winterhighlight gilt das Skigebiet Motta<br />

Naluns, welches sich von Ftan über Scuol bis<br />

nach Sent erstreckt und einen permanenten<br />

Blick auf die Unterengadiner Dolomiten bietet.<br />

70 abwechlungsreiche Pistenkilometer<br />

und eine konsequente <strong>Familien</strong>ausrichtung<br />

prägen die Motta Naluns ebenso wie komfortable<br />

Zugänge ab Ftan und Sent und die<br />

prämierte Erschliessung mit Ortsbussen, den<br />

Postautos und der Rhätischen Bahn.<br />

Den krönenden Abschluss eines Skitags auf<br />

der Motta Naluns gibt es auf der 10 km langen<br />

Traumpiste vom höchsten Punkt des Skigebiets<br />

bis nach Sent.<br />

Auch abseits der Piste mit vielen Highlights<br />

Abseits der Piste locken 25 Mineralwasserquellen<br />

und das Thermalbad Bogn Engiadina<br />

Scuol, die rätoromanische Sprache, persönlich<br />

geführte Erlebnisse aus Natur und Kultur<br />

(Nusstortenbacken, Käseherstellung, Spurenlesen<br />

im Schnee, Schneeschuhtouren mit<br />

dem Wildbiologen, eigene Salsiz herstellen,<br />

Engadiner Esskultur etc.), bestens erschlossene<br />

Winterwanderwege und Loipen sowie<br />

eine reiche und lebendige Kultur.<br />

Skipass Inklusive<br />

Rund 30 Hotels im Unterengadin bieten bereits<br />

ab der 1. Übernachtung das Skivergnügen<br />

inklusive an und dies nicht nur in der Nebensaison,<br />

sondern während der gesamten<br />

Wintersaison!<br />

So kommen Gäste komfortabel zum Pauschalpreis<br />

in den Genuss des Skigebiets Motta<br />

Naluns (1250 <strong>–</strong> 2780 m ü. M.) mit 70 km<br />

Pisten, 2 Talabfahrten, 1 Snowpark, 7 Restaurants<br />

& Bars im Skigebiet und die 10 km<br />

lange Traumpiste nach Sent.<br />

Alle Fotos © Andrea Badrutt, Chur<br />

Publireportage<br />

jetzt-online.ch │ 45<br />

jetzt-online.ch | 63


LIVING<br />

Ausgedehnte Sandstrände, malerische Naturlandschaften, imposante,<br />

gotische Backsteinarchitektur <strong>–</strong> Deutschlands Ostseeküste<br />

ist hierzulande ein wenig bekanntes Ferienziel <strong>–</strong> noch. Denn in<br />

Zeiten von Hitzestau und Reiseeinschränkungen im Süden entdecken<br />

immer mehr <strong>Schweizer</strong> die Küste im Norden.<br />

Text und Fotos: Markus Tofalo<br />

Ausgangspunkt ist Rostock mit<br />

seiner restaurierten Altstadt und Protz-<br />

Städtebau aus der DDR-Zeit.<br />

Warnemümde erlebt einen regelrechten Boom.<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

-<br />

Der Norden ist<br />

Kleine<br />

Häuschen mit<br />

Quergiebeln<br />

sind typisch für<br />

Warnemünde.<br />

Gewagte<br />

Backsteingothik:<br />

<strong>Das</strong><br />

Münster von<br />

Bad Doberan<br />

überrascht im<br />

Innern mit<br />

untypischer<br />

Farbenpracht.<br />

46 │ jetzt-online.ch<br />

Baden, Wandern, Museen und Städte erkunden,<br />

Radfahren, Kunst geniessen <strong>–</strong> odeer selber<br />

welche schaffen. All dies kann in<br />

Mecklenburg-Vorpommern erlebt werden.<br />

<strong>Das</strong> nordöstliche deutsche Bundesland<br />

kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.<br />

Prächtige Münster und mittelalterliche<br />

Befestigungsanlagen zeugen von bereits frühem<br />

Reichtum. <strong>Das</strong> Handelsbündnis Hanse<br />

hat den Hafenstädten viel Wohlstand gebracht.<br />

Dann, im vergangenen Jahrhundert,<br />

hinterliessen Kriege und Misswirtschaft der<br />

DDR ihre Spuren. Rostock, die grösste Stadt<br />

der Region scheint sich von beidem erholt zu<br />

haben. Zwar prägen auch Plattenbauten und<br />

sozialistische Protzarchitektur die Stadt,<br />

aber weil in den Nachkriegsdekaden das<br />

Geld gefehlt hat, wurde die Altstadt von<br />

Bausünden, wie man sie im Westen kennt,<br />

weitgehend verschont. Restaurierte Juwelen<br />

und historistische Rekonstruktionen sorgen<br />

für ein schönes Altstadtbild Rostocks. Auch<br />

Warnemünde, dem Badeort Rostocks an der<br />

Küste, verfügt über eine gepflegte Patina.<br />

Nach der Wende erlebten die Ostseebadeorte<br />

eine Renaissance. Jeder hat seine Nische<br />

gefunden: Heiligendamm bei Bad Doberan<br />

Von Bad<br />

Doberan nach<br />

Heligendamm<br />

fährt<br />

fahrplanmässig<br />

der<br />

Nostalgiezug<br />

«Molli»,<br />

teilweise<br />

mitten durch<br />

die Stadt.<br />

gilt als erstes Seebad Kontinentaleuropas.<br />

Sein Grandhotel schrieb schon oft Geschichte,<br />

zuletzt am denkwürdigen G8-Gipfel mit den<br />

Präsidenten Bush, Putin, Sarkozy, Blair u.a.<br />

2008. Arenshoop hat sich seiner künstlerischen<br />

Wurzeln besonnen. Wie Monte Verità<br />

oberhalb Asconas ist das kleine Dörfchen auf<br />

Fischland-Darß vor 125 Jahren als Künstlerkolonie<br />

bekannt geworden. Heute gehört<br />

Malen und Kunst zum touristischen Programm,<br />

ohne dass dabei der Eindruck einer Verkommerzialisierung<br />

überhand nimmt. Der kreative<br />

Geist ist wieder mehr denn je erlebbar. <strong>Das</strong> benachbarte<br />

Zingst hat sich vor zehn Jahren<br />

gänzlich der Fotografie verschrieben und sogar<br />

seine Infrastruktur dieser hingewendet.<br />

Zentrum ist das Max-Hünten-Haus. Touristen<br />

können sich hier eine Profiausrüstung ausleihen<br />

und ihre Bilder unter professioneller Anleitung<br />

bearbeiten und schliesslich drucken.<br />

Galerien und Ausstellungen, in und outdoor gehören<br />

zu festen Einrichtung des Ortes. Und an<br />

Festivals pilgern inzwischen längst Starfotografen<br />

aus aller Welt.<br />

An Sujets mangelt es nicht, die Natur geniesst<br />

einen hohen Stellenwert. Velos sind ein beliebtes<br />

Verkehrsmittel um sie zu erkunden.<br />

Kleine Orte haben für unsereiner den Reiz des<br />

Neuen, Unentdeckten.<br />

<strong>Das</strong> berühmte Grand Hotel Heiligendamm


LIVING│REISEN<br />

Camping auf Sand:<br />

Regenbogen-Camp Prerow.<br />

der neue Süden<br />

Fotoausstellungen auch auf der Wiese:<br />

Zingst gilt als Ort der Fotografie.<br />

Unterkünfte finden sich für jedes Bedürfnis.<br />

Der Tourismus ist ausserhalb der Städte der<br />

Hauptwirtschaftszweig. Hotels mit speziellem<br />

Ambiente boomen, wie z.B. die Kapitänshäuser<br />

auf Darß oder das Speicherhotel Barth,<br />

welches auch heimelige Suiten im Backstein-<br />

Holz-Speicherstil im Angebot hat.<br />

Ferien in den eignen vier Wänden gewinnen<br />

stark an Popularität. Die Nachfrage nach<br />

Wohnmobilen steigt. Diesem Umstand wird<br />

Mecklenburg-Vorpommern voll gerecht, denn<br />

an Campingplätzen mangelt es hier keineswegs.<br />

Da wäre z.B. das Ferien-Camp Börgerende,<br />

ein typischer <strong>Familien</strong>platz. Was diesen<br />

auszeichnet ist die Sauberkeit und auch<br />

die Einschränkung, dass mit Autos nicht auf<br />

den Platz gefahren werden darf. <strong>Das</strong> sorgt für<br />

mehr Nachtruhe. 2017 erhielten die Betreiber<br />

dafür einen Publikumspreis.<br />

Wellness vom Feinsten, wie man es von grossen<br />

Hotelresorts kennt, findet man bei der «Düne<br />

6» in Zingst. Entstanden auf einem einstigen<br />

Armeegelände, finden Camper hier einen<br />

Platz, der keine Wünsche offen lässt. Sogar ein<br />

privates Bad kann gemietet werden. Dabei halten<br />

sich die Kosten noch äusserst moderat.<br />

Auch dieser Platz ist nur durch eine Düne getrennt<br />

vom Strand.<br />

Der einzige Campingplatz Europas, wo auf einer<br />

Düne und im Sand gelebt werden darf, ist<br />

der «Regenbogen» in Prerow. Hier wird noch ein<br />

Hauch von Abenteuer zelebriert. <strong>Das</strong><br />

2 km lange Gelände bietet in der Neben-saison<br />

durchaus Ecken, wo man sich mit seinem Zelt<br />

oder Wohnwagen sehr einsam fühlen kann.<br />

Übrigens: fast alle Plätze haben auch fest installierte<br />

Wohnwagen oder Mobilehomes zur<br />

Miete im Angebot. Man braucht also nicht zwingend<br />

mit dem eigenen Gefährt anzufahren.<br />

Ÿ Tourismusverband Mecklenburg-<br />

Vorpommern: www.auf-nach-mv-de<br />

Ÿ Tourismusverband Fischland-Darß-Zingt:<br />

www.fischland-darss-zingst.de<br />

Ÿ Tourist-Information Bad Doberan-<br />

Heiligendamm: www.bad-doberanheiligendamm.de<br />

Ÿ Nächstgelegener Flughafen: Rostock-<br />

Laage, Direktflüge ab Zürich<br />

Strandkörbe sind die<br />

«Liegestühle» der Ostsee. Der<br />

Strand von Heiligendamm.<br />

Reich an Motiven für<br />

Malerinnen und Maler:<br />

das Künstlerdorf Ahrenshoop<br />

<strong>Das</strong> eigene<br />

Wohnmobil auf eine<br />

Mietfähre geparkt,<br />

schon hat man sein<br />

Hausboot.<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern verfügt<br />

über zahlreiche<br />

Kanäle.<br />

Beliebt sind<br />

Mobilehomes:<br />

Wohnen auf dem<br />

Campingplatz, aber<br />

ohne eigenes<br />

Fahrzeug.<br />

Die Campingplätze überbieten<br />

sich gegenseitig: unten die<br />

Sanitäranlagen in Börgerende.<br />

Ein<br />

aussterbendes<br />

Relikt aus der<br />

DDR ist FKK.<br />

jetzt-online.ch │<br />

47


Living<br />

Kilometer voller Glücksgefühle.<br />

In Serfaus-Fiss-Ladis entfalten viele<br />

Es ist an der Zeit, die nackten und harten Fakten<br />

für ein Weltklasse-Skigebiet einmal emotional aufzuladen:<br />

Aus jährlich 2.000 Sonnenstunden werden<br />

so für die Gäste gefühlte 2.000 Glücksmomente,<br />

214 Pistenkilometer transformiert in 214 Gänsehautgefühle<br />

und 68 Liftanlagen kurzum in Himmelsleitern<br />

umgetauft, mit denen sich sorgenfrei<br />

weit über den Dingen des Alltags schweben lässt.<br />

Aber lassen sich beispielsweise Glücksgefühle<br />

tatsächlich in Zentimeter, Meter oder<br />

gar Kilometer messen? Natürlich. Man denke<br />

nur an den 100 Meter Läufer, für den jeder<br />

Meter in Richtung Ziel ein ekstatisches Erlebnis<br />

ist. Oder an den Freeskier, der wie gefangen<br />

im eigenen weissen Kosmos in eine<br />

regelrechte Pulverschnee-Euphorie kommt,<br />

desto tiefer er in den weichen Schnee eintaucht.<br />

Was empfindet der Autofahrer, der<br />

mit seinem Cabrio eine der Traumstrassen<br />

dieser Welt fährt? Kilometer für Kilometer <strong>–</strong><br />

Glücksgefühle.<br />

Und Serfaus-Fiss-Ladis ist das Paradebeispiel<br />

in den Tiroler Alpen, wie ein pralles Füllhorn<br />

voller Glücks- und Gänsehautgefühle<br />

über die Urlaubsgäste ausschüttet wird.<br />

Wenn eine weitere Kennzahl ein entscheidender<br />

Faktor für höchstes Gefühlsdasein<br />

ist, für einen Urlaub auf 5-Sterne-Niveau,<br />

dann ist es die Anzahl der Mitarbeiter im<br />

Verhältnis zu den Gästen. Beispielsweise auf<br />

dem grössten Kreuzfahrtschiff der Welt, der<br />

Allure of the sea, kümmern sich 2.400 Crewmitglieder<br />

um 6.000 Passagiere.<br />

Wie es sich für ein innovatives Spitzenskigebiet<br />

wie Serfaus-Fiss-Ladis gehört, wurde<br />

genau an dieser Stellschraube noch einmal<br />

gehörig nachjustiert. So sind es jetzt nunmehr<br />

insgesamt mehr als 5.000 Mitarbeiter,<br />

die sich in allen Belangen <strong>–</strong> auf und neben<br />

der Piste <strong>–</strong> liebevoll und kompetent um ihre<br />

Urlaubsgäste kümmern. Für Statistik-Fanatiker<br />

ergibt sich daraus ein Verhältnis von<br />

eins zu drei! Auf die Gesamtmenge der Ur-<br />

48 │ jetzt-online.ch


LIVING│REISEN<br />

kleine Ideen eine grosse Wirkung.<br />

lauber an einem Tag gesehen, kommt so ein<br />

Mitarbeiter auf nur drei Gäste! <strong>Zum</strong> einen<br />

ist die Erhöhung des Mitarbeiterpotentials<br />

der Tatsache geschuldet, dass immer mehr<br />

innovative Ideen umgesetzt wurden, um das<br />

Angebotsspektrum zu erweitern. Werden<br />

Ideen in anderen Branchen erfolgreich eingeführt,<br />

geschieht dies oftmals zum Leidwesen<br />

der Angestellten. Man denke in diesem<br />

Zusammenhang an die fortschreitende<br />

Automatisierung. Werden jedoch kleine und<br />

grosse Innovationen in Serfaus-Fiss-Ladis<br />

realisiert, wird automatisch auch mehr Manpower<br />

eingesetzt. Schliesslich lassen sich<br />

die jetzt 80 Prozent beschneibaren Pisten<br />

auch nicht mehr von einer Hand bedienen.<br />

Ein grösseres Pistenangebot, mehr Liftanlagen<br />

implizieren auch mehr Mitarbeiter. Mehr<br />

Pistenbully-Fahrer, mehr Liftpersonal etc.<br />

„Easy Boarding“ und „Helping Hands“, um<br />

nur zwei der kreativen Ideen aus dem grossen<br />

Qualitäts-Topf zu ziehen <strong>–</strong> gehen einerseits<br />

konform mit dem Gedanken, den Ser-<br />

vice für die Wintersportgäste noch weiter zu<br />

verbessern. Andererseits ist ihre Umsetzung<br />

jedoch unrealisierbar, wenn nicht auf tatkräftiges,<br />

neues Personal, zurückgegriffen werden<br />

kann. So sorgt das „Easy Bording“ bei<br />

der Fahrt ins Skigebiet durch eine automatisierte<br />

Ampelregelung für deutlich verkürzte<br />

Wartezeiten und stressfreies Einsteigen. Die<br />

„Helping Hands“ hingegen sind aus echtem<br />

Fleisch und Blut und helfen behänd den<br />

Gästen beim Einstieg in Lift und Gondel: Lift<br />

kommt, Sportgerät an „Helping Hands“ übergeben<br />

<strong>–</strong> nur Einsteigen und Platz nehmen<br />

muss man selbst.<br />

Und wer tatsächlich glaubt, dass Murmli und<br />

Berta, die beiden lustigen Maskottchen, die<br />

auf den Pisten den ski- und snowboarderischen<br />

Nachwuchs bespassen, nur zwei ferngesteuerte<br />

Roboter sind, der wird an Ort und<br />

Stelle, schnell vom Gegenteil überzeugt.<br />

Apropos Snowboard-Nachwuchs. Dieser<br />

kann mit Wintersaison 2017/18 bereits im<br />

Alter von fünf Jahren erste Surf-Erfahrungen<br />

sammeln. Möglich macht es das „Burton<br />

Riglet“ <strong>–</strong> ein Seilzug am Snowboard,<br />

mit dem das Brett gesteuert und kontrolliert<br />

werden kann. Und wer steuert nun das<br />

„Riglet“? Natürlich wieder ein Mensch <strong>–</strong> in<br />

Form eines Snowboardlehrers der Skischule<br />

Fiss-Ladis!<br />

Bei so vielen neuen Ideen und Innovationen,<br />

die in Serfaus-Fiss-Ladis zum Einsatz kommen,<br />

um den Gästen einen perfekten Urlaub<br />

auf 5-Sterne-Niveau zu bieten, stellen sich<br />

eigentlich nur noch zwei Fragen: Wann ist<br />

ein Ende der Servicequalität erreicht? Wohl<br />

nie. Und wann steht es 1:1, das Verhältnis<br />

von Mitarbeitern zu den Gästen? Wohl auch<br />

nie. Aber in Serfaus-Fiss-Ladis arbeitet man<br />

mit Nachdruck daran, sich der Schnittmenge<br />

nach und nach zu nähern.<br />

Eines ist jedoch sicher: Serfaus-Fiss-Ladis<br />

beschert kilometerweise Glücksgefühle!<br />

• www.serfaus-fiss-ladis.at.<br />

jetzt-online.ch │ 49


LIVING<br />

Reisenttertag<br />

Unser Haus steckt voller Überraschungen!<br />

Beeindruckend <strong>–</strong> das Äussere.<br />

Einzigartig <strong>–</strong> die Lage.<br />

Unvergesslich <strong>–</strong> das Innere.<br />

Vier-Sterne-Superior-Hotel<br />

Alpenrose Lechtal<br />

<strong>Das</strong> 4-Sterne-Wellnesshotel Alpenrose in Elbigenalp im Lechtal<br />

<strong>–</strong> der richtige Ort für Ihre kostbarsten Tage im Jahr. Ob in<br />

romantischer Zweisamkeit, oder mit der gesamten Familie.<br />

Morgens Piste, abends Sauna <strong>–</strong> Skifahren und Wellness in der «Alpenrose»<br />

Übernachten und relaxen im beschaulichen Elbigenalp und exklusiv Skifahren am Arlberg <strong>–</strong><br />

diese reizvolle Kombination erwartet Gäste des Vier-Sterne-Superior-Hotels Alpenrose. <strong>Das</strong> auf<br />

Skifahren und Wellness spezialisierte Haus in der kleinen Tiroler Gemeinde Elbigenalp/Lechtal<br />

bringt Pistenfans mit einem kostenlosen Ski-Shuttle einfach in das Arlberger Skigebiet.<br />

Anzeige<br />

Überraschen S I E uns auf www.Alpenrose.net<br />

50 │ jetzt-online.ch<br />

28 | jetzt-online.ch


Reisen<br />

LIVING<br />

Schweiz <strong>–</strong> Bobbahn<br />

© Protected<br />

Mit dem «Voletarium» hebt ab Juni 2017 im<br />

beliebten Freizeitpark eine neue Grossattraktion<br />

ab. <strong>Das</strong> grösste «Flying Theater»<br />

Europas wird seine Passagiere zu den<br />

schönsten und faszinierendsten Orten des<br />

Kontinents entführen. In Deutschlands grösstem<br />

Freizeitpark gibt es über 100 Attraktionen<br />

und Shows in 15 europäischen<br />

Themenbereichen. Landestypische Architektur,<br />

eine authentische Gastronomie und<br />

traumhafte Übernachtungsmöglichkeiten<br />

runden den Aufenthalt ab.<br />

Neuheit 2017: Mit Bildern aus der Schweiz<br />

Unvergessliche Höhenflüge im Europa-Park erleben<br />

Neuheit 2017<br />

Mit dem grössten «Flying Theater» des Kontinents<br />

begeben sich die Besucher des Europa-<br />

Parks ab Juni auf eine Reise durch Europa<br />

und erleben eine Weltsensation. Nachdem<br />

die Gäste im Wartebereich in die Welt der<br />

Flugpioniere Eckbert und Kaspar Eulenstein<br />

eingetaucht sind, heisst es für die Passagiere:<br />

Anschnallen und bereit machen zum<br />

Abflug! In zwei Theatersälen gleiten bis zu<br />

140 Entdecker mit sesselliftartigen Flugapparaten<br />

auf spektakuläre Weise durch den<br />

Raum. Auf Leinwänden mit einem Durchmesser<br />

von 21 Metern ziehen faszinierende Aufnahmen<br />

von MackMedia die Fahrgäste in den<br />

Bann und zeigen zehn einmalige Locations in<br />

Europa. Aus der Schweiz werden beeindruckende<br />

Bilder vom Wallis zu sehen sein. Zusätzliche<br />

Effekte wie Duft, Wind und Wasser<br />

intensivieren das Fluggefühl und lassen das<br />

Durchkreuzen der 16 Meter hohen Kuppeln<br />

zu einem besonderen Erlebnis werden.<br />

Europa in einem Tag erleben<br />

Die Besucher des beliebten Freizeitparks<br />

können ganz Europa an nur einem Tag erleben.<br />

15 europäische Themenbereiche mit<br />

über 100 Attraktionen und Shows laden die<br />

ganze Familie zu einer Entdeckungsreise<br />

ein. Im <strong>Schweizer</strong> Themenbereich entdecken<br />

die Gäste das 2016 eröffnete «Schellen-<br />

Ursli»-Haus und geniessen anschliessend<br />

ein Glas Fendant mit original Walliser Raclette.<br />

Der «Gletscherflieger» bringt Gross und<br />

Klein hinauf zur Bergkulisse mit dem berühmten<br />

Matterhorn. Wem nach einem Flug<br />

über Europa im «Voletarium» noch immer<br />

der Sinn nach luftigen Höhen steht, der ist in<br />

Italien richtig. Bei «Volo da Vinci» treten die<br />

Fahrgäste selbst in die Pedale und erleben<br />

das mediterrane Flair von oben. Liebhaber<br />

nordischer Länder fliegen im neuen Themenbereich<br />

Irland mit den «Spinning Dragons»<br />

auf einem Drachen über die Hochebene und<br />

entdecken die Vegetation der grünen Insel.<br />

Wagemutige Wikinger düsen in Island mit der<br />

Katapult-Achterbahn «blue fire Megacoaster<br />

powered by GAZPROM» durch die Luft oder<br />

rattern in den Wagen der Holzachterbahn<br />

«WODAN <strong>–</strong> Timburcoaster» mit 110 km/h<br />

über die Bretter. www.europapark.de<br />

jetzt gewinnen<br />

VERLOSUNG<br />

jetzt <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>- &<br />

<strong>Lifestyle</strong>-<strong>Magazin</strong> verlost<br />

2 x 2 Tageseintritte<br />

für den Europa-Park<br />

Senden Sie eine Postkarte mit dem Vermerk<br />

«Europa-Park», Ihrem Vor- und Nachnamen, Ihrer<br />

Adresse und Telefonnummer. an:<br />

remedias gmbh Verlag & Medien,<br />

St.Gallerstr. 52, 9300 Wittenbach<br />

Teilnahmeschluss: 23.Juni 2017.<br />

Datum des Poststempels. Korrespondenz wird keine geführt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerin/<br />

der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

NEU ab JUNI 2017<br />

DAS MOBILE-GAME ZUR NEUHEIT!<br />

www.europapark.de<br />

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LIVING<br />

Reisen<br />

Im Alpine Coaster.<br />

Foto: Gerhard Berger<br />

Jeden Tag Tiroler Berge<br />

Wandern in der<br />

Der Weg zum Urlaubsglück führt in der Ferienregion Imst durch<br />

Wiesen, Wälder, Moor-, Ruhe- und Landschafts-Schutzgebiete<br />

hinauf zu blühenden Almen und felsigen Gipfeln. 360 Kilometer<br />

markierte Wanderwege und die Imster Bergbahnen bieten<br />

Highlights für <strong>Familien</strong>, Geniesser und routinierte Alpinisten.<br />

Beim Sommer-Aktivurlaub im Herzen<br />

Tirols kommt niemand um die Berge<br />

herum <strong>–</strong> warum auch? Schliesslich steigen<br />

mit jedem Schritt nach oben Laune, Erholung<br />

und die wunderbare Aussicht. Hoch<br />

über der charmanten Bezirkshauptstadt Imst<br />

finden Wanderer ein ideales Terrain für Touren<br />

aller Art, facettenreiche Bergerlebnisse<br />

und Einkehrmöglichkeiten in urigen Hütten<br />

und Almen. Die Imster Bergbahnen eröffnen<br />

auch <strong>Familien</strong> mit Kindern und weniger geübten<br />

Bergfreunden die Schönheit der alpinen<br />

Natur.<br />

Etwa zur beliebten Drei-Hütten-Tour über den<br />

Drischlsteig zur Muttekopfhütte und über<br />

den wildromantischen Jägersteig hinunter<br />

zur Latschenhütte und zur Untermarkter Alm.<br />

<strong>Zum</strong> krönenden Abschluss folgt eine rasante<br />

Abfahrt mit dem Alpine Coaster, mit 3,5 kurvenreichen<br />

Kilometern die längste Alpen-Achterbahn<br />

der Welt. Ein idealer Tagesausflug für<br />

wanderbegeisterte <strong>Familien</strong>!<br />

Foto: zVg<br />

Panoramablick für alle<br />

Von Hoch-Imst aus entschwebt man mit<br />

den Doppelsesselbahnen Untermarkter Alm<br />

und Alpjochbahn hinauf zu neuen Perspektiven<br />

auf 2050 Metern Seehöhe. Auf der<br />

Panoramaterrasse SunOrama direkt neben<br />

der Bergstation tanken Ausflügler und Wanderer<br />

neue Energie mit Blick auf Imst und<br />

das Gurgltal. Gemütliche Sitzgelegenheiten<br />

und Wohlfühlliegen animieren zum Seelebaumeln-lassen.<br />

Auch auf der spektakulären<br />

Aussichtsplattform Adlerhorst, nur wenige<br />

Meter von der Bergstation entfernt, schwelgen<br />

«Flachländler» wie erfahrene Bergfexe<br />

in Hochgefühlen. Grandiose Blicke ins Ruhegebiet<br />

Muttekopf und weit darüber hinaus<br />

laden zum Verweilen ein, während zahlreiche<br />

Wandermöglichkeiten zum Aufbruch locken.<br />

52 │ jetzt-online.ch<br />

24 | jetzt-online.ch


Reisen<br />

LIVING<br />

Fotos: Martin Lugger.com<br />

Ferienregion Imst<br />

Gemeinsam zum Ziel<br />

Zur Talstation in Hoch-Imst gelangt man bequem<br />

mit dem Wanderbus-Service (mit Gästekarte<br />

der Ferienregion Imst kostenlos) oder<br />

nach einer wildromantischen Wanderung<br />

von Imst durch das Naturjuwel Rosengartenschlucht<br />

<strong>–</strong> auf Wunsch auch mit kompetenter<br />

Führung. Von Montag bis Freitag begleitet<br />

Imst Tourismus interessierte Gäste zu den<br />

Highlights der Ferienregion. Geführte Wanderungen<br />

auf den Imster Hausberg Muttekopf<br />

(2774 m) oder auf den Tschachaun im Hahntennjochgebiet<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Eine Fackelwanderung im Gurgltal, Wandern<br />

und Yoga, naturkundliche Wanderungen und<br />

auch eine Seen-Tour runden das Angebot im<br />

Sommer 2017 ab. Zahllose leichte und mittelschwere<br />

Wanderungen können aber auch<br />

problemlos auf eigene Faust unternommen<br />

werden. Ein kostenloser Almenbus erleichtert<br />

etwa Ausflüge und Touren ins Hahntennjochgebiet.<br />

Höher, weiter, genussvoller<br />

Wer neben der richtigen Ausrüstung genügend<br />

Erfahrung, Kondition und Trittsicherheit<br />

mitbringt, findet in der Ferienregion Imst<br />

auch ganz schön anspruchsvolle alpine Touren.<br />

Attraktive Ziele für Gipfelstürmer sind<br />

etwa der markante Tschirgant (2370 m), das<br />

Sinnesjoch (2273 m) oder die Felspyramiden<br />

auf der Vorderen Plattein (2562 m). Bei der<br />

Auswahl geeigneter Wanderziele steht Imst<br />

Tourismus gerne zur Verfügung. Weitwanderer<br />

queren die Region am Jakobsweg entlang<br />

des Inns oder nützen die Ferien in Imst, um<br />

einige Etappen des «Adlerweges» zu absolvieren.<br />

Tirols bekanntester Weitwanderweg<br />

führt z.B. über die Anhalter Hütte und die<br />

Hanauer Hütte. Beim Geocaching steuern<br />

moderne Schnitzeljäger ihr Wanderziel mithilfe<br />

von GPS an. So sind etwa in der Rosengartenschlucht,<br />

auf Schloss Starkenberg, beim<br />

Alpine Coaster oder beim Imster Klettersteig<br />

kleine Schätze verborgen. Dermassen motiviert,<br />

halten auch Kinder locker Schritt!<br />

Imst Tourismus<br />

Johannesplatz 4<br />

A-6460 Imst<br />

T +43 5412 6910-0<br />

fb: like.imst.at<br />

info@imst.at<br />

www.imst.at<br />

Publireportage<br />

jetzt-online.ch │ 53<br />

jetzt-online.ch | 25


LIVING<br />

Reisen<br />

Stadt trifft Berge<br />

Die fünf schönsten Wander<br />

Kurzweilige <strong>Familien</strong>wanderung oder mehrtätige Hochgebirgstour<br />

von Hütte zu Hütte <strong>–</strong> in Innsbruck lässt sich das klassische Städtetrip-<br />

Programm zwischen Sightseeing und Shopping sowie Kultur und<br />

Kulinarik spielend leicht mit intensivem Naturerlebnis kombinieren.<br />

Hauptstadt der Alpen <strong>–</strong> dieser Beiname<br />

klingt vielversprechend. Er weckt Assoziationen<br />

von atemberaubenden Gipfeln,<br />

unberührter Natur und alpinem Lebensgefühl,<br />

aber gleichzeitig lässt er auf alle Annehmlichkeiten<br />

schliessen, die eine Metropole<br />

verspricht. Vormittags noch im Museum, in<br />

der kaiserlichen Hofburg oder beim Shoppen<br />

im Stadtzentrum, und nachmittags oben am<br />

Berg <strong>–</strong> bei alpinen Spezialitäten und herrlichem<br />

Ausblick über die Stadt. In Innsbruck<br />

verbinden sich die Vorzüge alpiner Bergnatur<br />

mit urbanem <strong>Lifestyle</strong>, in kürzester Zeit gelangt<br />

man vom historischen Stadtzentrum<br />

hinauf ins unberührte Gebirge.<br />

Für Gross und Klein:<br />

Umbrüggler <strong>–</strong> und Arzler Alm<br />

Die Hungerburgbahn bringt die Wanderer<br />

(auch inklusive Kinderwagen) komfortabel<br />

vom Stadtzentrum aus hinauf zum Ausgangspunkt<br />

dieser familienfreundlichen Wanderung.<br />

Von der Hungerburg ist die Umbrüggler Alm<br />

Umbrüggler Alm. © Innsbruck, Daniel Zangerl<br />

in einer guten halben Stunde Fussmarsch zu<br />

erreichen und überrascht mit ihrem architektonisch-cleanen<br />

und doch gemütlichen Flair.<br />

Der breite, an vereinzelten Stellen etwas steilere<br />

Anstieg ist auch mit Kinderwagen gut begehbar.<br />

Nach der Einkehr auf der «modernen»<br />

Umbrüggler Alm bietet es sich an, noch 30<br />

Minuten bis zur «klassischen» Arzler Alm dran-<br />

Wandern zur Kemater Alm.<br />

zuhängen. Dort warten Streichelzoo, Spielplatz<br />

und ebenfalls eine erstklassige Speisekarte<br />

mit regionalen Köstlichkeiten. Zurück<br />

geht es dann nur mehr bergab bis zur Hungerburg<br />

und von dort mit der Hungerburgbahn<br />

hinunter ins Stadtzentrum.<br />

Für Genusswanderer: Der Zirbenweg<br />

Ein Weg mit vielen Superlativen und Begeisterungsgarantie:<br />

Er beginnt nach der<br />

Fahrt mit der Gondelbahn (Einstieg: Igls)<br />

beim Schutzhaus am Olympiaberg Patscherkofel<br />

auf 1964 m, führt durch den grössten<br />

Zirbenbestand der Alpen, ist für nahezu jedermann<br />

gut begehbar und endet nach rund<br />

zweieinhalb Stunden Fussmarsch an der<br />

idyllischen Tulfeinalm. Und das Beste: die<br />

sieben Kilometer lange Strecke verläuft ohne<br />

wesentliche Höhenunterschiede entlang der<br />

Waldgrenze, der Auf- und Abstieg lässt sich<br />

bequem mit der Seilbahn oder dem Sessellift<br />

bewältigen, sowohl von Igls aus bis zum<br />

Schutzhaus am Patscherkofel als auch von<br />

der Tulfeinalm hinunter ins Tal nach Tulfes.<br />

Dafür sind atemberaubende Ausblicke über<br />

das Inntal und auf das gegenüberliegende<br />

Karwendelgebirge permanente Begleiter entlang<br />

des Weges.<br />

Für Schwindelfreie: Der Goetheweg<br />

Eine sportliche, hochalpine Tour mit unvergesslichem<br />

Panorama. Die atemberaubende<br />

Schönheit des Karwendelgebirges gründet<br />

in seiner ungezähmten Wildnis. Kaum zu<br />

glauben, dass man dorthin vom Innsbrucker<br />

Stadtzentrum in nur knapp 45 Minuten gelangt.<br />

Der Goetheweg nimmt seinen Anfang<br />

gleich neben der Hafelekar-Bergstation <strong>–</strong> die<br />

Höhenmeter bis dorthin werden spielend<br />

leicht in gut 30 Minuten mit den Nordkettenbahnen<br />

überwunden <strong>–</strong> und führt immer in<br />

Kammnähe Richtung Osten. Der gut ausgebaute<br />

Steig führt mal südlich, mal nördlich<br />

des Kamms durch Scharten und latschendurchsetzte<br />

Flächen bis hin zur Pfeishütte.<br />

Der Blick wandert von den Dächern der Stadt<br />

auf der einen und die unberührte Natur des<br />

Alpenparks Karwendel auf der anderen Seite,<br />

aber auch bis ins Stubai- und Wipptal<br />

reicht die Aussicht. Den Rückweg kann man<br />

54 │ jetzt-online.ch<br />

26 | jetzt-online.ch<br />

Zirbenweg. © Christian Vorhofer<br />

Wandern im Muttereralmpark.


Reisen<br />

LIVING<br />

Für alpine Weitwanderer:<br />

Die Sellrainer Hüttenrunde<br />

Nur eine halbe Autostunde von Innsbruck<br />

entfernt liegt das Sellraintal mit seinen Bergsteigerdörfern<br />

inmitten zahlreicher Dreitautouren<br />

in und um Innsbruck<br />

Goetheweg-<br />

Wanderung.<br />

Bilder:<br />

@Innsbrucktourismus<br />

entweder noch am selben Tag antreten, oder<br />

die Bergtour mit einer Übernachtung auf der<br />

Pfeishütte krönen.<br />

sender <strong>–</strong> ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis ist die<br />

Sellrainer Hüttenrunde. Mehrere Tagesetappen<br />

vorwiegend auf mittelschweren und schwierigen<br />

Bergsteigen durch die Sellrainer und<br />

Stubaier Alpen, rund 80 Kilometer und je<br />

nach Variante ca. 5700 Höhenmeter, so lauten<br />

die Eckdaten dieser Rundtour. Übernachtet<br />

wird jeden Tag auf einer anderen Hütte.<br />

Die Route verspricht ein unvergessliches<br />

Naturerlebnis für trainierte und bergerfahrene<br />

Wanderer, führt sie doch durch eine der<br />

schönsten Berglandschaften im Grossraum<br />

Innsbruck. Mit etwas Glück trifft man unterwegs<br />

auch auf ein paar alpine Bewohner wie<br />

Steinböcke, Murmeltiere oder Gämsen. Der<br />

Weg zeichnet sich durch Facettenreichtum<br />

aus: Sanfte Wanderwege und anspruchsvolle<br />

Steige wechseln sich ab, knackige Überschreitungen<br />

und lohnende Gipfelansteige<br />

sorgen für sportliche und emotionale Höhepunkte.<br />

Aufgrund eines Brandes der Potsdamer Hütte<br />

im März 2017 bleibt die Hütte im Sommer<br />

2017 geschlossen.<br />

Wanderung mit Kulturschatz für<br />

Ruhesuchende, Geniesser und <strong>Familien</strong>:<br />

Wanderung rund um den Sassberg<br />

Eine leichte bis mittelschwere Wanderung<br />

mit Blick auf Stift Stams und Möglichkeit<br />

zum Innehalten in der Wallfahrtskirche Maria<br />

Locherboden. An heissen Tagen lädt der<br />

Mieminger Badesee zum erfrischenden Wander-Finale.<br />

Vom Parkplatz beim Badesee im<br />

Mieming wandert man in Richtung Untermieming.<br />

Nach der Überquerung eines kleinen<br />

Baches folgt man den Wegweisern Richtung<br />

Maria Locherboden, der Wallfahrtskirche<br />

hoch über dem Inntal. Hier kann man nicht<br />

nur die besondere Atmosphäre in der Stille<br />

der beliebten Wallfahrtskirche erspüren, sondern<br />

auch den Blick hinunter ins Tal auf Stift<br />

Stams, eines der bedeutendsten sakralen<br />

Barock-Kulturdenkmäler des Landes, schweifen<br />

lassen.<br />

Gratis-Bergwanderprogramm<br />

Am besten kann man die Berge natürlich<br />

mit professioneller Begleitung kennen- und<br />

lieben lernen. Nicht nur für «Berg-Neulinge»<br />

bieten die von Wanderführern der ASI begleiteten<br />

Bergwanderungen, an denen jeder Gast<br />

mit der Welcome Card kostenlos teilnehmen<br />

kann, einmalige Erlebnisse. Die Palette, die<br />

das Gratis-Bergwanderprogramm des Innsbruck<br />

Tourismus bietet, reicht vom Erlebnisausflug<br />

für die ganze Familie bis zur «Grossen<br />

Tälerüberschreitung».<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.innsbruck.info<br />

Sellraintal. © Mario Webhofer<br />

Die beliebte<br />

Wallfahrtskirche<br />

Stift Stams.<br />

hoch über dem Inntal.<br />

TVB Innsbruck<br />

© Christian Baumann<br />

Publireportage<br />

jetzt-online.ch │ 55<br />

jetzt-online.ch | 27


LIVING<br />

Reisen<br />

Winter.Familie.Montafon<br />

<strong>Das</strong> Beste kommt zum Saisonschluss<br />

Je später der Winter, desto familienfreundlicher der Skiurlaub im Montafon.<br />

Ab Ostern zeigt Winter.Familie.Montafon (19. März <strong>–</strong>10. April.2016), wie der Hase läuft <strong>–</strong><br />

mit Skipass und Unterkunft für Kinder bis 16 Jahre zum halben Preis.<br />

Die Osterferien nutzen viele Eltern, um<br />

sich selbst und ihren Kindern den<br />

«letzten Schliff» auf Skiern zu geben.<br />

Die Lage unter Vorarlbergs höchstem Dreitausender<br />

sorgt für hohe Schneesicherheit.<br />

Im Vorjahr wurden bis Mitte April anhaltend<br />

40 Zentimeter Schnee gemessen. Ab März<br />

liefern der Sonnenreichtum und die angenehmen<br />

Temperaturen weitere Argumente für<br />

den Frühlingsskilauf im südlichsten Hochtal<br />

Vorarlbergs. <strong>Familien</strong> kommt die Pauschale<br />

Winter.Familie.Montafon (19. März <strong>–</strong> 10. April<br />

2016) gerade recht: Dann gibt es 50 Prozent<br />

auf die Hauptsaisonpreise für Kinder bis 16<br />

Jahre <strong>–</strong> und das sowohl beim Skipass, als<br />

auch bei der Übernachtung im Zimmer der<br />

Eltern.<br />

Für volles Programm sorgen Maskottchen-<br />

Tage, Rodelpartien, Bergknappenführungen,<br />

ein Motorschlitten-Parcours und Schnitzel-<br />

jagden. Auch nach dem Montafoner Skitag<br />

finden <strong>Familien</strong> im Tal weitere «Überraschungseier»<br />

im Nest: von Dance Academies<br />

Bilder: © Montafon<br />

Tourismus GmbH/Patrick Säly.<br />

über Kinder-Mitmachkonzerte, Zaubershows,<br />

Zirkuswerkstätten bis zu Fussball-Akrobatik<br />

mit Fussball-Profis. www.montafon.at<br />

Chasa Montana<br />

«Beliebtestes Hotel der Schweiz» bei HolidayCheck<br />

Beim deutschsprachigen Hotelbewertungsportal HolidayCheck bewerteten gegen 400 Gäste,<br />

das Hotel & SPA Chasa Montana in Samnaun im Dreiländereck zum beliebtesten Hotel 2016.<br />

Besonders die Freundlichkeit des Personals<br />

überzeugten die Gäste. Damit<br />

behauptet sich das Chasa Montana im<br />

zollfreien Samnaun auf 1850 Metern Höhe<br />

gegen eine hochkarätige Konkurrenz.<br />

Nach ihrem Aufenthalt bewerten Gäste das<br />

besuchte Hotel in den Kategorien: Hotel,<br />

Lage, Service, Gastronomie, Freizeitangebote<br />

und Zimmer. <strong>Das</strong> Chasa Montana Hotel<br />

& SPA wurde in über 370 Hotelbewertungen<br />

mit einer durchschnittlichen Gesamtbe-<br />

56 26 20 │ | jetzt-online.ch<br />

wertung von 5,8 von maximal 6 Punkten und<br />

einer Weiterempfehlungsrate mit 100% für<br />

seine guten Leistungen belohnt. Besonders<br />

das Ambiente des Hauses und die Herzlichkeit<br />

des Personals, gepaart mit kleinen<br />

Aufmerksamkeiten kommen bei den Gästen<br />

gut an. «Wir fühlen uns im Chasa Montana<br />

nicht als Gast, sondern als Teil der Familie»,<br />

so das Fazit vieler Besucher. Auch die exzellente<br />

Küche mit einem Michelin-Stern und<br />

die Auswahl der Weinkarte mit über 20000<br />

Weinflaschen, wurden von den Gästen positiv<br />

hervorgehoben. Highlight für viele Gäste<br />

ist das Hallenbad mit seiner weitläufigen<br />

Saunalandschaft.<br />

Die Zufriedenheit der Gäste zeigte sich auch<br />

in der hohen Zahl der Wiederkehrer. 80%<br />

der Gäste waren schon einmal im Chasa<br />

Montana und buchen es gerne ein weiteres<br />

Mal. «Die Symbiose aus Gourmet, Wellness,<br />

Sport und Zollfrei-Shopping macht die Zeit<br />

im Chasa Montana zu einem Erlebnis», so<br />

der Gastgeber Daniel Eisner.<br />

Die Silvretta-Arena Samnaun/Ischgl zählt<br />

mit 238 Pistenkilometern zur grössten zusammenhängenden<br />

Ski-Arena der Ostalpen.<br />

Infos:<br />

Chasa Montana Hotel & SPA, Familie Zegg<br />

unter: www.hotelchasamontana.ch


Reisenl Events<br />

LIVING<br />

Papa Moll-Land Bad Zurzach<br />

Papa Moll-Weg<br />

Papa Moll-Weg<br />

Ab 7. Oktober 2017<br />

Behind the Scenes in Bad Zurzach.<br />

© Zodiac Films, Pascal Mora<br />

Erste Bewegtbilder des Kinofilms<br />

Papa Moll Film-Trailer<br />

Der wohl berühmteste <strong>Schweizer</strong> <strong>Familien</strong>vater, Papa Moll, erobert an<br />

Weihnachten endlich die grosse Leinwand. Als Hauptdrehort wurde<br />

Bad Zurzach gewählt. Mama Moll verbringt mit ihren Freundinnen ein<br />

Wellnesswochenende im Thermalbad Zurzach.<br />

Sogar Mama Moll macht in<br />

Bad Zurzach Wellness!<br />

Alles andere als entspannend wird es derweil<br />

für Papa Moll. Ein Wochenende allein zuhause<br />

mit den Kindern <strong>–</strong> und schon bricht bei<br />

Papa Moll das Chaos aus. Denn während Moll<br />

in der Schokoladenfabrik Überstunden schieben<br />

muss, entbrennt zwischen seinen Kindern<br />

und dem Nachwuchs seines Chefs ein<br />

gnadenloser Kampf: um Zuckerwatte, Strafaufgaben<br />

und den berühmtesten Zirkushund<br />

der Welt.<br />

Filmstart ist am 21. Dezember 2017<br />

in den <strong>Schweizer</strong> Kinos.<br />

Neugierig geworden?<br />

Den Trailer gibt es auf<br />

www.badzurzach.info zu sehen!<br />

Papa Moll ist seit 2011 in Bad Zurzach zu Hause.<br />

Damals wurde mit dem Papa Moll Kinderplanschbecken<br />

im Thermalbad Zurzach der<br />

Grundstein für das Papa Moll-Land Bad Zurzach<br />

gelegt. 2012 erschien dann das Buch<br />

«Papa Moll geht baden», welches in Bad<br />

Zurzach spielt. <strong>Das</strong> Papa Moll-Land wird seither<br />

laufend erweitert und so konnte sich Bad<br />

Zurzach als familienfreundliche Wellness-Destination<br />

etablieren.<br />

Papa Moll-Weg. ©2017,<br />

Globi Verlag, Imprint Orell Füessli Verlag AG, Zürich<br />

Vor dem Filmstart geschieht in Bad Zurzach<br />

aber noch so einiges: Am 7. Oktober<br />

wird der Papa Moll-Weg eingeweiht.<br />

Papa Moll ist ganz aufgeregt. Sein Hund<br />

Tschips ist verschwunden. Helfen Sie ihm,<br />

ihn zu finden, erfahren Sie viel interessantes<br />

zu Sehenswürdigkeiten und zur<br />

Geschichte von Bad Zurzach und sichern<br />

Sie sich Ihre Belohnung. Ergänzen Sie Ihren<br />

<strong>Familien</strong>ausflug mit einem Besuch im<br />

Thermalbad Zurzach oder übernachten<br />

Sie sogar in einem der Papa Moll-Zimmer.<br />

Weitere Informationen zur Eröffnung des<br />

Papa Moll-Wegs und zum Papa Moll-Land<br />

finden Sie auf<br />

www.papamoll-land.ch<br />

Geöffnet:<br />

ganzjährig, Mo<strong>–</strong>So, 9<strong>–</strong>20 Uhr<br />

Distanz: 5 km<br />

Dauer: ca. 2½ Std. (ohne Pause)<br />

Weitere Informationen:<br />

Mögliche Zielzeiten: Mo<strong>–</strong>So, 9<strong>–</strong>22 Uhr.<br />

Start: Bad Zurzach Tourismus,<br />

beim Thermalbad Bad Zurzach.<br />

Ende: Thermalbad Bad Zurzach.<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel.<br />

Mitnehmen: Evtl. Picknick<br />

Publireportage<br />

Mama Moll überlässt<br />

während ihrer Abwesenheit<br />

nichts dem Zufall.<br />

© Zodiac Films<br />

Vor der Polizeistation.<br />

© Zodiac Films<br />

Bad Zurzach Tourismus<br />

Dr. Martin Erb Str. 9<br />

5330 Bad Zurzach<br />

welcome@badzurzach.info<br />

056 269 00 60<br />

www.badzurzach.info<br />

jetzt-online.ch │ 57<br />

jetzt-online.ch | 21


LIVING<br />

Reisen<br />

Sehen, riechen, schmecken, fühlen und geniessen<br />

Alpenkräutertage<br />

auf dem Sonnenplateau Mieming<br />

Urlaubstage in einer einmaligen Umgebung, die wie geschaffen ist, die Natur<br />

mit allen Sinnen zu erleben <strong>–</strong> das bieten die Alpenkräutertage in der Region<br />

Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte. Zur schönsten Frühsommerzeit, wenn<br />

sich die Augen kaum sattsehen können am frischen Grün, bittet die Region<br />

30 km westlich von Innsbruck zum Kräuter-Stelldichein.<br />

Für viele sind Mai und Juni die beste Zeit,<br />

um die einmalige Natur in den Bergen<br />

zu erleben. Nach den kalten Tagen setzt<br />

die Natur alles daran, um ihre Pracht besonders<br />

rasch zu entfalten. An den Bächen<br />

und Wiesen, auf den Almen und Berghängen<br />

<strong>–</strong> überall bahnt sich das frische Grün seinen<br />

Weg.<br />

<strong>Das</strong> Sonnenplateau Mieming spielt nun alle<br />

seine Vorzüge aus: Mehr als 2000 Sonnenstunden<br />

im Jahr in idealer Höhenlage zwischen<br />

850 und 1000 Metern machen das<br />

liebliche Plateau am Fusse der Mieminger<br />

Kette bzw. der Hohen Munde zum perfekten<br />

«Alpenkräutergarten». Nicht nur die Tiere auf<br />

den Almen freuen sich über die köstlichen<br />

Gräser und Blumen, die hier gedeihen: Für<br />

alle Kräuterkenner präsentiert sich eine Fülle<br />

von Ingredienzien für köstliche Kräutergerichte<br />

und natürliche Gesundheits- bzw.<br />

Schönheitsmittel.<br />

«Kräuterexkursion»<br />

Bei den Alpenkräutertagen können Gäste<br />

selber in diese wunderbare Welt eintauchen<br />

und vom Wissen ausgebildeter, erfahrener<br />

Kräuterpädagogen profitieren: An 2 Tagen<br />

stehen eine Kräuterexkursion, Kräuterkosmetik<br />

und ein Kräuter-Koch-Workshop auf<br />

dem Programm. Im Rahmen der «Kräuterexkursion»<br />

<strong>–</strong> oder besser gesagt bei einem wundervollen<br />

Spaziergang durch die Wiesen und<br />

Wälder der Region, der zu den Kräuterschätzen<br />

führt <strong>–</strong> werden die oft unscheinbaren<br />

Pflanzen nicht nur genau bestimmt, sondern<br />

auch die besten Wildkräuter gepflückt und<br />

anschliessend verarbeitet und verkostet.<br />

Beim Kräuter-Kosmetik-Workshop lernen die<br />

Teilnehmer, welche hervorragenden Alternativen<br />

Lärchenpech, Ringelblume & Co. darstellen<br />

und bereiten anschliessend gemeinsam<br />

Pflegeprodukte und Essenzen zu. Der<br />

geheime «Höhepunkt» des Programms ist für<br />

Publireportage<br />

58 │ jetzt-online.ch<br />

24 | jetzt-online.ch<br />

Blühende Wiesen laden im<br />

Mai und Juni zu besonders<br />

naturnahen Urlaubstagen<br />

in die Ferienregion Sonnenplateau<br />

Mieming & Tirol<br />

Mitte.<br />

Foto: Innsbruck Tourismus<br />

Bei den Alpenkräutertagen<br />

können Gäste<br />

in die wunderbare<br />

Welt der Kräuter<br />

eintauchen und vom<br />

Wissen ausgebildeter,<br />

erfahrener Kräuterpädagogen<br />

profitieren.<br />

Foto: luna.agency


Reisen<br />

LIVING<br />

10 ausgesuchte<br />

Betriebe auf dem<br />

Sonnenplateau<br />

Mieming bieten die<br />

Alpenkräutertage an.<br />

Foto: luna.agency<br />

viele Teilnehmer der Kräuter-Kochworkshop:<br />

Köstliche Kräutersüppchen, Kräuter-Aufstriche<br />

und mehr werden zubereitet und viele<br />

Tipps und Tricks (inklusive Rezeptheft) für die<br />

Kräuterküche daheim verraten.<br />

Unterkünfte ganz nach Wunsch<br />

Egal ob man im Hotel oder in einer kleinen<br />

Pension wohnen möchte <strong>–</strong> im Rahmen der<br />

Alpenkräutertage findet jeder seine Lieblingsunterkunft:<br />

10 ausgesuchte Betriebe<br />

in der Region, für die das Thema Natur und<br />

Nachhaltigkeit schon immer einen besonders<br />

grossen Stellenwert hatte <strong>–</strong> vom Bio-Hotel<br />

über ein 5-Sterne-Resort bis hin zum Landgasthof<br />

<strong>–</strong> sind Partner der Alpenkräutertage.<br />

Zusätzlich geniessen alle Gäste die vielen<br />

Vorteile, die die Welcome Card bietet. 3 Übernachtungen<br />

inkl. Frühstück und Programm<br />

sind bereits ab € 169,<strong>–</strong> pro Person im Doppelzimmer<br />

buchbar.<br />

Mehr als 2000<br />

Sonnenstunden<br />

im Jahr in idealer<br />

Höhenlage zwischen<br />

850 und 1000 Metern<br />

machen das liebliche<br />

Plateau am Fusse der<br />

Mieminger Kette bzw.<br />

der Hohen Munde<br />

zum perfekten<br />

«Alpenkräutergarten».<br />

Foto: Innsbruck Tourismus<br />

Damit jeder Zeit für seine<br />

persönliche Kräuter-Auszeit<br />

findet, gibt es für die Kräutertage<br />

vier Termine:<br />

11. <strong>–</strong> 14. Mai 2017<br />

18. <strong>–</strong> 21. Mai 2017<br />

02. <strong>–</strong> 05. Juni 2017<br />

08. <strong>–</strong> 11. Juni 2017<br />

Buchungsmöglichkeiten unter<br />

www.innsbruck-packages.com<br />

bzw. weitere Infos:<br />

www.alpenkräutertage.com<br />

Köstliche Kräutersüppchen, Kräuteraufstriche<br />

und mehr werden zubereitet.<br />

Foto: luna.agency<br />

Liebliche Landschaften vor eindrucksvollen Bergmassiven<br />

bilden die einmalige Kulisse für die Alpenkräutertage<br />

in Mieming. Foto: Innsbruck Tourismus<br />

jetzt-online.ch │ 59<br />

jetzt-online.ch | 25


DER<br />

LIVING<br />

WINTER IM MONTAFON<br />

Reisenttertag<br />

Sportliche Highlights.<br />

Weltcup Montafon<br />

und die ersten<br />

Montafoner Ramskull Days.<br />

Der Weltcup-Zirkus macht<br />

auch diesen Winter<br />

Halt im Montafon:<br />

Vom 15. bis 18. Dezember 2016<br />

jagt die Elite des Ski Cross und des Snowboard Cross<br />

über die spektakuläre Rennstrecke im Skigebiet<br />

Silvretta Montafon und kämpft um Weltcup-Punkte.<br />

Am Abend des 17. Dezember 2016 sorgen getreu<br />

dem Motto «Sport am Berg und Party im Tal»<br />

SIDO und SDP für Festival-Flair auf dem Konzertgelände<br />

bei der Talstation der Hochjoch Bahn in Schruns.<br />

© Montafon Tourismus GmbH <strong>–</strong> Stefan Kothner<br />

© Montafon Tourismus GmbH <strong>–</strong> Patrick Säly<br />

WO DER SPORT ZUHAUSE IST<br />

Einem anderen Wintersport widmen sich die Montafoner Ramskull Days<br />

vom 25. bis 27. <strong>Januar</strong> 2017 in Gargellen. Beim ersten Skitouren-<br />

Festival der Region stellen sich Skibergsteiger bei der Ramskull Trophy<br />

einer ultimativen sportlichen Herausforderung. Der Madrisa Sprint im<br />

Ortszentrum sowie Praxiskurse mit Montafoner Bergführern, geführte<br />

Skitouren und ein Symposium mit Expertenvorträgen sprechen sowohl<br />

Einsteiger als auch erfahrene Skitourengeher an.<br />

<br />

MITSPIELEN<br />

und GEWINNEN<br />

<strong>Jetzt</strong> schnell bis zum 13. Dezember 2016 mitspielen<br />

und mit ein bisschen Glück zum Weltcup Montafon<br />

Open-Air-Konzert (17. Dezember 2016) mit SIDO & SDP<br />

zwei Karten gewinnen.<br />

Frage: In welchem Ort im Montafon findet das<br />

Weltcup Montafon Open-Air-Konzert statt.<br />

<strong>Zum</strong> Mitmachen senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit der richtigen Antwort<br />

zur Frage, Ihrem Vor- und Nachnamen, Ihrer Adresse und Telefonnummer an:<br />

remedias gmbh Verlag & Medien, jetzt <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />

St.Gallerstr. 52, 9300 Wittenbach<br />

oder per E-Mail mit dem Kennwort Montafon an: info@remedias.ch<br />

Die Gewinner werden bei Angabe Ihrer Telefonnummer telefonisch benachrichtigt<br />

und die Karten werden am Veranstaltungsort auf Ihren Namen hinterlegt..<br />

Einsendeschluss 13. Dezember 2016 (Datum des Poststempels).<br />

Korrespondenz wird keine geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Anzeige<br />

60 │ jetzt-online.ch<br />

28 | jetzt-online.ch<br />

© Montafon Tourismus GmbH <strong>–</strong> Andreas Künk<br />

Kontaktdaten<br />

Montafon Tourismus GmbH<br />

A 6780 Schruns/Vorarlberg<br />

Tel. +43 50 6686<br />

info@montafon.at<br />

www.montafon.at


Reisen<br />

LIVING<br />

Salzburger<br />

Residenzplatz.<br />

Salzburg im Sommer<br />

Musik und Kultur im UNESCO-Welterbe<br />

Salzburg ist eine Kleinstadt von Weltformat.<br />

Gäste wie Einheimische lieben die<br />

engen Gässchen und die weiten Plätze<br />

der Altstadt, die Salzburger Festspiele und das<br />

herrliche Bergpanorama. 2017 feiert Salzburg<br />

das 20-Jahr-Jubiläum als UNESCO-Weltkulturerbe<br />

und rückt die barocke Altstadt in<br />

den Mittelpunkt. Neben der Einzigartigkeit<br />

der Altstadt und der fürsterzbischöflichen<br />

Architektur der Stadt waren die Bedeutung<br />

Salzburgs als Musikmetropole und Geburtsstadt<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart ausschlaggebend<br />

für die Verleihung des Titels.<br />

<strong>Das</strong> Salzburg Museum widmet diesem Anlass<br />

eine Ausstellung unter dem Titel «Kultur<br />

erben. Stadt erhalten!» (bis 7. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong>).<br />

Dabei wird anhand bekannter Schauplätze<br />

gezeigt, wie wichtig und nachhaltig der<br />

Schutz der Denkmäler und Gebäude für das<br />

Gesamtbild Salzburgs ist.<br />

Die Bühne der Welt<br />

Die UNESCO-geadelte Kultur- und Musikmetropole<br />

Salzburg ist der ideale Nährboden<br />

für hochkarätige Veranstaltungen. Mit Recht<br />

nennt sich Salzburg die «Bühne der Welt»,<br />

weiss die Barockstadt doch genau, wie sie<br />

ihre Altstadt in ein Mekka für Musikliebhaber<br />

verwandeln kann. <strong>Das</strong> belegen besonders<br />

die vielen Festivals und kulturellen Fixpunkte<br />

im Jahr. Bei den diesjährigen Salzburger<br />

Festspielen Pfingsten (2. bis 5. Juni 2017)<br />

stellt Cecilia Bartoli als Künstlerische Leitung<br />

mit «Wonne der Wehmut» das mystische und<br />

romantische Schottland ins Zentrum und<br />

wird als die männliche Hauptfigur des «Ario-<br />

Festspielbesucher<br />

in der Hofstallgasse<br />

vor dem Grossen<br />

Festspielhaus.<br />

dante» auf der Bühne zu sehen sein. Bei den<br />

Salzburger Festspielen im Sommer (21. Juli<br />

bis 30. August 2017) locken spannende Neubesetzungen<br />

und beliebte Werke Besucher<br />

aus der ganzen Welt nach Salzburg. Tobias<br />

Moretti debütiert als «Jedermann» auf dem<br />

Domplatz, Anna Netrebko singt «Aida» von<br />

Giuseppe Verdi, begleitet von den Wiener<br />

Philharmonikern unter der Leitung von Riccardo<br />

Muti.<br />

Die Rolle als internationaler Schauplatz nützt<br />

auch der weltberühmte Pariser Louvre: Vom<br />

2. Juni bis 3. September 2017 werden im<br />

Salzburg Museum rund 80 Zeichnungen ausgestellt<br />

<strong>–</strong> darunter Werke von Michelangelo,<br />

Raphael und Rubens.<br />

Entdecken Sie Salzburgs kulturelle<br />

Seite mit vielen Vorteilen auf<br />

www.salzburg.info/pauschalen<br />

Salzburg bietet<br />

Ihnen viele<br />

Sehenswürdigkeiten,<br />

eine Stadt die lebt.<br />

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jetzt-online.ch │ 61<br />

jetzt-online.ch | 27


LIVING<br />

Reisenl Event<br />

Berghaus mit Niesenkette.<br />

Der Niesen <strong>–</strong> Kultur<br />

Niesen von Leissigen aus mit Thunersee<br />

im Vordergrund.<br />

Nico Brina zum Auftakt<br />

«The King of Boogie Woogie» machte am 15.<br />

Juni den Auftakt. Fulminant startete er, zusammen<br />

mit Tobias Schramm am Schlagzeug<br />

und mit «special guest» Corinne Wenger<br />

als Sängerin. Boogie Woogie Power, Rock’n’<br />

Roll Show, Blues Feeling; beste Unterhaltung<br />

in zwei Stunden, nach einem feinen Nachtessen.<br />

1996 schaffte er sogar den Eintrag<br />

ins Guinness Buch der Rekorde mit dem<br />

schnellsten Boogie Woogie. Seither wird er zu<br />

Recht regelmässig von der Presse als «King<br />

of Boogie» betitelt. <strong>–</strong> Ein würdiger Auftakt in<br />

den Niesen-Kultursommer.<br />

Ein Ausflugs- und Wanderberg ist er schon lange, der Niesen.<br />

2006 startete das Kulturprogramm; heuer sind wir im zwölften Jahr.<br />

Alle waren sie hier: Stiller Has, Franz Hohler, Emi Steinberger,<br />

Toni Vescoli, Eliana Burki, Sina, Joachim Rittmeyer, Frölein da Capo,<br />

Tinu Heiniger, Marc Sway, Nubya, Bo Katzman und viele mehr! Im<br />

exklusiven Rahmen finden die Kulturanlässe statt, die Zuhörer sind<br />

ganz nahe dran, meist nicht mehr als 100 Leute. Klein und fein,<br />

familiär, in einmaliger Umgebung.<br />

Die beiden sind am 10. August die Nächsten<br />

auf dem Niesen. Der Britische Troubadour,<br />

der sieben Jahre in Bern lebte, hat eine schöne,<br />

brandneue Sammlung an Songs namens<br />

«Dead Horse» kreiert. Wie immer entstanden<br />

seine Songs aus seinen ganz persönlichen Erfahrungen<br />

als gewöhnlicher Mensch in einer<br />

seltsamen Welt und als bekennender «müder<br />

alter Vater». Jaël <strong>–</strong> die Stimme von Lunik<br />

<strong>–</strong> ist auf einigen Songs der neuen Platte gefeatured<br />

und wird ihn auch live unterstützen.<br />

Die beiden Stimmen harmonieren wunderbar<br />

miteinander und müssen keine Vergleiche<br />

scheuen.<br />

Hank Shizzoe Band<br />

Der Sing- und Songwriter kommt am 24. August<br />

nicht alleine, sondern zusammen mit seiner<br />

Band <strong>–</strong> Simon Baumann, Schlagzeug, Tom<br />

Etter, Gitarre, Michael Flury, Posaune. Sie<br />

bringen ihr neues Album «The Place Belongs<br />

To The Birds» mit und spielen Rock-Musik. Die<br />

Band ist wohl eine der besten der Schweiz;<br />

ein wahrer Leckerbissen!<br />

Gus MacGregor und Jaël<br />

62 │ jetzt-online.ch<br />

20 | jetzt-online.ch


Reisenl Event<br />

LIVING<br />

berg am Thunersee<br />

Niesenbahn obere Sektion<br />

Schwandegg-Niesen Kulm.<br />

INISH<br />

<strong>Das</strong> sind drei Musiker, die sich voll und ganz<br />

der irischen Musik verschrieben haben. <strong>Das</strong>s<br />

ihr Herz für diese Musik schlägt, kann man an<br />

ihren Konzerten nicht nur sehen und hören,<br />

sondern auch spüren. Auf sämtlichen Bühnen<br />

im In- und Ausland überzeugen Brendan<br />

(der Ire aus Wexford), Tamy und Mike mit original<br />

irischen Instrumenten sowie Brendans<br />

bezaubernder Stimme. Die Niesengäste werden<br />

beim Zuhören am 14. September von<br />

INISH die grüne Insel mit ihrer verträumten<br />

und mystischen Landschaft vor Augen haben<br />

und vielleicht sogar ihre nächste Reise dort<br />

hin buchen . . .<br />

Pippo Pollina<br />

Palermo Acoustic Trio in concerto<br />

Nach einer künstlerischen Pause ist er wieder<br />

zurück auf der Bühne <strong>–</strong> mit neuem Programm<br />

und neuem Album! Er kommt mit lyrischen<br />

Balladen, poetischen Protestliedern<br />

oder rockigen Songs. Auf brandneue Songs<br />

seines aktuellen Albums dürfen sich die Zuhörer/-innen<br />

am 28. September auf dem<br />

Niesen ebenso freuen wie auf Pollina-Klassiker.<br />

Künstler Pippo kommt zusammen mit Roberto<br />

Petroli (Klarinette, Saxophon) und Michele<br />

Ascolese (Gitarre).<br />

Am Schluss: «<strong>Zum</strong> Glück»!<br />

Ganz etwas anderes, nämlich ein Theater der<br />

Kyburgbühne Thun, macht am 19. Oktober<br />

den Abschluss. <strong>Das</strong> Trio spielt eine himmlische<br />

Komödie von Franz Hohler, welches alles bietet:<br />

Sketch à la Loriot, tiefgründige Szenen und<br />

überraschende Momente. Unser Freund Tony<br />

Frank spielt zusammen mit Pia Abplanalp und<br />

Marc Zenger. <strong>–</strong> Ein einmaliger Auftritt auf dem<br />

Niesen zum Saisonabschluss.<br />

Niesen-Kulturabende<br />

in Stichworten<br />

• Nostalgisches Bahnerlebnis<br />

in zwei Sektionen.<br />

Bergfahrten um<br />

17.00 / 17.30 / 18.00 / 18.30 Uhr<br />

• Abendessen 18.30 bis 20.00 Uhr<br />

• Konzert/Theater<br />

ca. 20.15 bis 22.00 Uhr<br />

• Talfahrten 22.25 / 22.40 / 22.55 Uhr<br />

• Pauschalpreis pro Person CHF 99.<strong>–</strong><br />

inklusive Bahnfahrt, Kultur und<br />

3-Gang-Nachtessen (exkl. Getränke)<br />

• Reservation unerlässlich<br />

Weitere Informationen:<br />

Niesenbahn AG, CH-3711 Mülenen<br />

Telefon 033 676 77 11<br />

niesen.ch/erlebnisse<br />

info@niesenbahn.ch<br />

Instagram: #Niesen<br />

Facebook: Niesenbahn<br />

Twitter: NiesenbahnAG<br />

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jetzt-online.ch │ 63<br />

jetzt-online.ch | 21


LIVING<br />

Reisen<br />

Naturschauplatz<br />

Wildeben.<br />

Eisgrotte<br />

Baumhausweg<br />

Naturschauplätze<br />

WildeWasserWeg & Co.<br />

laden zu<br />

Entdeckertouren ein.<br />

Erlebnisreicher<br />

Der Baumhausweg im<br />

Wanderzentrum Schlick 2000.<br />

Ein Sommer reicht fast nicht aus, um die<br />

vielzähligen Angebote im Stubaital ausgiebig<br />

erkunden und geniessen zu können.<br />

Der Stubaier Gletscher sorgt für kühle<br />

Sommerfrische und gewährt Einblicke ins<br />

ewige Eis. In der Schlick 2000 gilt es Wandersowie<br />

Themenwege und sogar Baumhäuser<br />

verschiedenster Art zu entdecken, die Elferbahnen<br />

in Neustift bieten actiongeladene Erlebnisse<br />

und beim Serlespark der Serlesbahnen<br />

in Mieders wird’s nass. Ruhigere Momente<br />

können bei den Naturschauplätzen<br />

oder an den Ruheoasen am WildeWasser-<br />

Weg genossen werden.<br />

Strahlender Sonnenschein und angenehme<br />

Temperaturen zu aufregenden Ausflugs- und<br />

Wandererlebnissen locken Ausflügler auf den<br />

Stubaier Gletscher. Für coolen Spass im Hochsommer<br />

sorgt ein Besuch der Eisgrotte. Bei<br />

strahlend blauem Himmel reicht der Blick<br />

von der Gipfelplattform TOP OF TYROL bis<br />

weit an den Horizont. Komfortabel und rasch<br />

nach oben gelangt man mit der neuen 3S Eisgratbahn.<br />

Wanderzentrum Schlick 2000<br />

Im Wanderzentrum Schlick 2000 ist der Name<br />

Programm. Über facettenreiche und meist kinderwagentaugliche<br />

Themenwege kann das<br />

gesamte Gebiet im Reich der Kalkkögel <strong>–</strong> den<br />

Dolomiten Nordtirols <strong>–</strong> auf Schusters Rappen<br />

erkundet werden. Die Highlights für Kids sind<br />

dort der Scheibenweg und der neue Baumhausweg,<br />

der zum Spielen, Kraxeln, Rutschen<br />

und Schaukeln einlädt.<br />

Kinderparadies<br />

An der Bergstation der Serlesbahnen in Mieders,<br />

dem so genannten Koppeneck, ist ein<br />

wahres Kinderparadies mit Wasserbecken<br />

zum Plantschen und Spielen entstanden. So<br />

findet sich dort beim Speicherteich mit sei-<br />

Action am<br />

EinsEinser Trail bei den<br />

Elferbahnen Neustift.<br />

Publireportage<br />

Fotos: TVB Stubai Tirol/Andre Schönherr (2),<br />

Stubaier Gletscher/Andre Schönherr,<br />

Schlick 2000/Loewenzahm/NaturIdea,<br />

Elferbahnen/Christoph Malin<br />

64 │ jetzt-online.ch<br />

28 | jetzt-online.ch


Reisen<br />

LIVING<br />

Die Eisgrotte am<br />

Stubaier Gletscher.<br />

Sommer im Stubaital<br />

nen insgesamt vier Becken der Serlespark<br />

und seine Wasserwelt. Ein riesiger neuer<br />

Sandspielplatz und ein Floss mit Ein- und<br />

Ausstiegsstelle erweitern das nasse Vergnügen<br />

ab diesem Sommer.<br />

Ein Eldorado für Adrenalinjunkies<br />

Der Elfer in Neustift ist der Actionberg des<br />

Stubaitals. Schon seit Jahrzehnten pilgern<br />

Paragleiter und Drachenflieger auf seinen<br />

Rücken und erheben sich von dort aus in<br />

schier endlose Höhen. Seit letztem Sommer<br />

zieht er zusätzlich noch weitere Adrenalinjunkies<br />

an: Downhillbiker, die sich auf dem<br />

ersten offiziellen Stubaier Singletrail ins Tal<br />

hinunterschlängeln.<br />

Naturschauspiele<br />

Zur Ruhe und inneren Einkehr mit traumhaften<br />

Ausblicken auf die Stubaier Naturlandschaft<br />

hingegen sind die Naturschauplätze<br />

des Stubaitals angelegt worden. Sie<br />

sind gut verteilt an besonderen Orten des<br />

Tales zu finden und laden zum Träumen<br />

sowie Verweilen ein. Jeder einzelne Naturschauplatz<br />

ist kunstvoll an die Landschaft<br />

angepasst. Acht dieser wertvollen Orte kann<br />

man bereits besuchen, 2017 gesellt sich<br />

dann der neunte Platz dazu. Er befindet sich<br />

nahe der Pfarrachalm, oberhalb von Telfes<br />

im Stubaital.<br />

Ein wahres Naturschauspiel eröffnet sich Besuchern<br />

wiederum am WildeWasserWeg, der<br />

die Urgewalten von strömenden Wassermassen<br />

auf jeder einzelnen der drei Etappen<br />

eindrucksvoll unter Beweis stellt. Zusätzlich<br />

zu den markanten Stellen wie dem Ruetz<br />

Katarakt, dem Grawa Wasserfall oder dem<br />

Sulzenau Ferner wird diesen Sommer ein Nebenarm<br />

des Weges ins «Langetal» und weiter<br />

hin zur Talstation Mutterberg am Stubaier<br />

Gletscher ausgebaut.<br />

Der Ruetz Katarakt am WildeWasserWeg.<br />

Tourismusverband Stubai Tirol<br />

Stubaitalhaus, Dorf 3<br />

A-6167 Neustift im Stubaital<br />

Tel.: +43 (0) 50 1881-0<br />

Fax: +43 (0) 50 1881-199<br />

E-Mail: info@stubai.at<br />

www.stubai.at<br />

Serlespark in Mieders.<br />

jetzt-online.ch │ 65<br />

jetzt-online.ch | 29


LIVING<br />

Reisen<br />

Bergland.<br />

Erfrischend.<br />

Anders.<br />

ALL.INCLUSIVE<br />

TOP.QUALITY<br />

<strong>Das</strong> Vier-Sterne-Hotel Bergland in Seefeld ist Anziehungspunkt für Aktive,<br />

die höchste Qualität und authentische Tiroler Gastfreundschaft zu schätzen<br />

wissen. <strong>Das</strong> Interieur überzeugt durch nordischen Purismus gepaart<br />

mit Tiroler Gemütlichkeit. Kulinarische Genüsse All.Inclusive sowie das<br />

weitläufige Nordic.Spa runden das Rundum-Wohlgefühl ab. Ferien im<br />

Zeichen der Lebensfreude, der Aktivität und des Genusses.<br />

Aktiv. Natur. Erleben.<br />

Direkt ab Haustür starten Sie ins aktive Vergnügen:<br />

Machen Sie ein Spiel auf einem der<br />

zwei malerisch gelegenen Golfplätze. Erkunden<br />

Sie die Bergwelt Tirols beim Wandern,<br />

Walken oder Biken. Bequemer bergwärts<br />

geht's mittels Bergbahn oder beim neuen<br />

Trendsport E-Biken. Schwimmen im Seefelder<br />

See, Kutschenfahrten durch das idyllische<br />

Seefeld, Panoramawandern am Fusse<br />

des Rosskopfs. <strong>Das</strong> mondäne Flair des Zentrums<br />

begeistert Shoppingqueens und Flanierer.<br />

Gastgeber Markus <strong>Das</strong>chil verrät seinen<br />

Gästen so manchen Geheimtipp.<br />

Top.Quality. All.Inclusive<br />

Beim check-in im Hotel Bergland beginnen Ihre<br />

Rundum-Sorglos-Ferien: feinstes Kulinarium,<br />

streng zubereitet nach der 5-Elemente-Küche,<br />

die der chinesischen Ernährungslehre folgt.<br />

Longdrinks, Weine höchster Qualität und Kaffeespezialitäten<br />

werden auch ausserhalb der<br />

Mahlzeiten an der Hotelbar, dem geselligen<br />

Treffpunkt im Hotel Bergland, serviert.<br />

Ganzheitliches. Wohl. Befinden.<br />

Im Nordic.Spa stehen Ihre Gesundheit, Ihr<br />

Wohlbefinden und Ihre Erholung im Vordergrund.<br />

Die Wellnessanlage und ein gepflegter<br />

Garten mit Teich verführen zum Relaxen und<br />

hinterlassen ein nachhaltiges Wohlgefühl.<br />

Eagle Golf & Spa Pauschale<br />

Buchbar: 10. Mai bis 1. November 2016<br />

4 Übernachtungen<br />

im Hotelstudio «ALL.INCLUSIVE»<br />

3 Greenfees<br />

auf einem der zahlreichen Partnerplätze<br />

Golfpräsent. Organisation der Startzeiten,<br />

Hotelshuttle-Service nach Seefeld-Wildmoos,<br />

Nordic Spa, kuscheliger Bademantel<br />

mit Badekorb und Badespecial<br />

ab € 582 pro Person<br />

Publireportage<br />

Kontakt:<br />

HOTEL BERGLAND****<br />

Hotel «Bergland» <strong>Das</strong>chil GmbH & Co KG<br />

Innsbrucker Strasse 3<br />

A-6100 Seefeld in Tirol<br />

Tel.: +43 5212 2293<br />

info@bergland-seefeld.at<br />

www.bergland-seefeld.at<br />

2016 <strong>–</strong> Ein Jahr<br />

für Imperia<br />

Am letzten Maiwochenende 2016 (28. und<br />

29. Mai) kann man sich in Konstanz in der<br />

historischen Altstadt auf einen «Ausflug ins<br />

Mittelalter» begeben. Ritter zeigen Fecht- und<br />

Schwertkämpfe, Narren und Gaukler mischen<br />

sich unter die Leute. Währenddessen finden<br />

an verschiedenen Orten des Konzilgeschehens<br />

Konzerte, Lesungen und Führungen<br />

statt. Ein originelles Erlebnis ist eine Fahrt<br />

mit einem mittelalterlichen Lastenschiff.<br />

Die Lädine fährt von Mai bis Oktober 2016<br />

an fast allen Wochenenden in Konstanz ab.<br />

Inszenierte Stadtführungen<br />

geben den<br />

Besuchern unter anderem<br />

Einblick in das<br />

Leben der Menschen<br />

im Mittelalter und<br />

vor allem zur Zeit des<br />

Konstanzer Konzils<br />

1414 bis 1418.<br />

Bildnachweis:<br />

Achim Mende <strong>–</strong><br />

See more at<br />

66 │ jetzt-online.ch<br />

24 | jetzt-online.ch


PORTRAIT<br />

Portrait<br />

LA VIE EN ROSE MIT<br />

CHAMPAGNE LOUIS ROEDERER<br />

BRUT ROSÉ VINTAGE<br />

Seit der Gründung des Unternehmens im<br />

Jahr 1776 in Reims ist das Weingut Louis<br />

Roederer im Besitz derselben Familie. Es gehört<br />

heute zu den einzigen bedeutenden, unabhängigen<br />

Champagnerhäusern. Seit <strong>Januar</strong><br />

2006 führt Frédéric Rouzaud, Ur-Ur-Enkel<br />

von Louis Roederer, als Président Directeur<br />

Général, die ausschliesslich an der Qualität<br />

orientierte Firmenphilosophie fort.<br />

Auf 240 ha eigenen Reben, welche bei durchschnittlich<br />

98% Grand-Cru klassiziert sind, gedeihen<br />

75% des Traubenbedarfs der Louis Roe-<br />

derer Champagner: Brut Premier, Brut Vintage,<br />

Brut Rosé Vintage, Blanc de Blancs und Cristal.<br />

Neben dem gleichnamigen Champagner<br />

besitzt die «Groupe Champagne Louis Roederer»<br />

das Weingut Ramos Pinto in Portugal,<br />

die Domaines Ott* in der Provence,<br />

im Bordeaux Château de Pez und Château<br />

Haut-Beauséjour im Saint-Estèphe sowie<br />

seit <strong>Januar</strong> 2007 Château Pichon Longueville<br />

Comtesse de Lalande im Pauillac.<br />

www.louis-roederer.com<br />

Frédéric<br />

Rouzaud<br />

Publireportage<br />

Brut Rosé Vintage 2010<br />

Champagne Louis Roederer<br />

Für den Brut Rosé Vintage wählt Louis Roederer<br />

ausschliesslich eigene Trauben der besten Lagen<br />

aus. Dieser fruchtige, köstliche Wein, mit der<br />

für den Louis Roederer Brut Rosé Vintage typischen<br />

hellen Lachsfarbe, spiegelt die Lebendigkeit und<br />

die weinige Struktur des Pinot Noir in all seiner<br />

Reichhaltigkeit wider.<br />

Im Gegensatz zu vielen Rosés wird beim Louis<br />

Roederer Brut Rosé Vintage nicht Rot- und Weisswein<br />

vermischt, um die Roséfarbe zu erhalten,<br />

sondern das natürliche Saignée-Rosé-Verfahren<br />

(Maischegärung) angewandt.<br />

Louis Roederer Brut Rosé Vintage passt zum Apéro, zu<br />

Sushis, Fisch, Weichkäse, Kalbslet und vielem mehr.<br />

Die Champagner von Louis Roederer sind bei<br />

Globus, ausgesuchten Fachhändlern und in der<br />

gehobenen Gastronomie erhältlich.<br />

Bezugsquellen<br />

beim Generalimporteur:<br />

Maisons Marques et Domaines SA<br />

Laué-Gut<br />

5103 Wildegg<br />

Telefon 062 289 70 70<br />

E-Mail: info@mmdsuisse.com<br />

www.mmdsuisse.com<br />

Publireportage<br />

88 │ jetzt-online.ch<br />

jetzt-online.ch │ 67


MOTOR│TECHNIK<br />

Motor│Technik<br />

46 68 │ jetzt-online.ch


MOTOR│TECHNIK<br />

Motor│Technik<br />

jetzt-online.ch │ 69<br />

47


MOTOR│TECHNIK<br />

PERSÖNLICH<br />

<strong>Zum</strong> <strong>Gedenken</strong><br />

jetzt <strong>–</strong> für Sie gefahren • Nissan X-Trail<br />

Ein Auto, das keine Wünsche offen lässt<br />

Erleben Sie grenzenlosen Fahrspass mit der Familie, denn dieser SUV 5-Sitzer bietet als<br />

5- oder 7-Sitzer alles, was Sie von einem echten Crossover erwarten: markantes Design,<br />

zuverlässige Leistung, innovative Technologien, überzeugenden Komfort und Flexibilität<br />

für actiongeladene Abenteuer mit den Kindern.<br />

Mit seinem kraftvollen Design aus Stahl und<br />

Chrom, mit neuen Frontscheinwerfern und den<br />

19"-Leichtmetallfelgen ist der NISSAN X-TRAIL<br />

ein leistungsstarker Partner, auf den man sich verlassen<br />

kann. Die intelligenten Antriebssysteme des NISSAN<br />

X-TRAIL sorgen für ein souveränes, sportliches Fahrerlebnis,<br />

bei dem Sie jederzeit die Kontrolle behalten.<br />

Intelligente Antriebstechnologie<br />

Greifen Sie über NissanConnect auf Ihr Navigationssystem<br />

und Ihre mobilen Apps zu, und hören Sie Ihre<br />

Lieblingssongs auf Ihrem BOSE ® -Audiosystem (nur bei<br />

5-Sitzer). Dank seiner intelligenten, dynamischen Antriebstechnologie<br />

und der intuitiven 4X4-Performance ist<br />

der NISSAN X-TRAIL ein reaktionsstarker Allrounder.<br />

Gemeinsame Perspektiven<br />

<strong>Das</strong> Panorama-Glasschiebedach öffnet sich bis zu den<br />

Rücksitzen, damit alle Passagiere atemberaubende Aussichten<br />

geniessen können. Die intelligenten Fahrerassis-<br />

tenz-Systeme von NISSAN stehen Ihnen als Partner zur<br />

Seite und behalten Sie und Ihre Mitmenschen im Blick.<br />

Zuverlässige Assistentin<br />

Sie brauchen Ihren Kopf nicht mehr nach hinten drehen:<br />

Die Rückfahrkamera ist Ihre zuverlässige Assistentin,<br />

wenn Sie den Rückwärtsgang eingelegt haben. <strong>Das</strong><br />

System alarmiert Sie bei Hindernissen oder Fussgängern<br />

in Ihrem Weg und führt bei Bedarf eine leichte Bremsung<br />

aus.<br />

Unser Testfahrzeug<br />

Nissan X-Trail<br />

Hubraum: 1995 ccm| Leistung kW/PS: 130/177 |Verbrauch:<br />

6,1 Liter/100 km | Maximales Drehmoment<br />

in Nm/bei U/min: 380 <strong>–</strong> 2000|CO 2<br />

-Emissionen in g/<br />

km: 162 | Preis: ab CHF 46290.<strong>–</strong><br />

70 jetzt-online.ch 52 4 | │ | jetzt-online.ch


jetzt-online.ch │ 71


Alfa Brera | Alfa Spider<br />

Preisliste<br />

5 / 2009 Liste des prix<br />

Listino prezzi<br />

72 │ jetzt-online.ch


MOTOR│TECHNIK<br />

jetzt <strong>–</strong> für Sie gefahren • Dacia Sandero<br />

Ein Kleiner sorgt für grosses Aufsehen<br />

Der Neue Dacia Sandero ist stilsicher wie nie. Mit fliessenden Linien, ausgeprägten<br />

Kurven, einem neuen verchromten Kühlergrill, der neuen Trendfarbe Brun Vison, neuen<br />

Frontscheinwerfern und Rückleuchten, neuen Aluminiumfelgen und neuen Radzierblenden<br />

wirkt er dynamischer und moderner als je zuvor. Verführung auf den ersten Blick!<br />

Der Neue Dacia Sandero überrascht mit einem neu<br />

gestalteten Innen- und Aussendesign. Neue Sitzpolster,<br />

neue Luftauslässe, Mittelkonsole in modernerem<br />

Dekor, neues Lenkrad mit vier Speichen, neue<br />

Zierleisten in Mattchrom*. <strong>Das</strong> neue Innendesign und<br />

das moderne Ambiente werden Sie überzeugen.<br />

Zeitgemässer Ausdruck<br />

Die geänderte Lichtsignatur vorn und hinten vermittelt<br />

einen modernen, zeitgemässen und noch dynamischeren<br />

Ausdruck. <strong>Das</strong>selbe gilt für die ebenfalls überarbeiteten,<br />

modern gestalteten Tagfahrlichter, die nunmehr in<br />

LED ausgeführt sind. Die neue vordere Lichtsignatur von<br />

Dacia setzt sich aus vier rechteckigen Blocks zusammen.<br />

Die gesamte Front wirkt dadurch optisch breiter und unterstreicht<br />

den robusten Charakter dieser Modelle noch<br />

mehr. Die neuen Stossfänger, der Kühlergrill mit der verchromten<br />

Querlinie und die je nach Version verfügbaren<br />

Nebelscheinwerfer verstärken den kräftigen Ausdruck<br />

des Neuen Sandero und des Neuen Logan MCV.<br />

Geräumiges Interieur<br />

Steigen Sie ein und geniessen Sie das neue geräumige<br />

Interieur mit fünf bequemen Sitzplätzen und einem in<br />

seiner Kategorie einzigartig grosszügigen Kofferraum.<br />

Im Innenraum finden sich zahlreiche praktische Details:<br />

eine im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umklappbare Rückbank,<br />

neue raffinierte Ablagen und Staufächer für die ganze Familie<br />

. . . Wir haben an alles gedacht, um Ihnen den Alltag<br />

zu erleichtern. Egal, ob Sie alleine oder in Gesellschaft<br />

unterwegs sind <strong>–</strong> der Neue Dacia Sandero begleitet Sie<br />

zuverlässig und mit optimalem Komfort auf Ihren täglichen<br />

Fahrten durch die Stadt<br />

Unser Testfahrzeug<br />

Dacia Sandero<br />

Hubraum: 898 ccm| Leistung kW/PS: 66/90 |Verbrauch:<br />

5,1 Liter/100 km | Maximales Drehmoment<br />

in Nm/bei U/min: 140 <strong>–</strong> 2250|CO 2<br />

-Emissionen in g/<br />

km: 115 | Preis: ab CHF 7500.<strong>–</strong><br />

jetzt-online.ch │ 73<br />

jetzt-online.ch jetzt-online.ch | 31


MOTOR│TECHNIK<br />

Im reellen Strassen- und Rennstrecken-Test<br />

Firestone Rod<br />

Firestone lud Journalisten aus ganz Europa nach Barcelona<br />

ein, damit sie sich nicht nur theoretisch, sondern auch im<br />

Strassenverkehr und auf nasser Piste ein Bild über die Qualität<br />

der neuen Firestone Rodhawk Reifen machen konnten.<br />

Von Remo Huber<br />

Erster Tag<br />

Zürich: Nach einer Stunde und 30 Minuten<br />

landeten wir in Barcelona. Am Flughafen wurden<br />

wir von den freundlichen, rot/schwarz<br />

eingekleideten, Firestone Hostessen empfangen<br />

und in das direkt am Sandstrand gelegene<br />

Fünf Sterne Hotel W gefahren.<br />

Nach einer kurzen Erfrischung im schönen<br />

Hotelzimmer mit Meerblick, stand ein kulinarisches<br />

Nachtessen in der Strandtaverne an.<br />

Beim Apéro, mit feinem, spanischen Dinner<br />

im Bestial (Carrer de Ramon Trias Fargas),<br />

lernten wir alle Teilnehmer des Roadtrips<br />

kennen.<br />

Zweiter Tag<br />

Nach dem Frühstück marschierten wir zum<br />

Hafen, wo uns schon die Firestone Crew mit<br />

über sechzig Testfahrzeugen erwartete. Vorab<br />

gab es noch eine interessante Präsentation<br />

über den Aufbau des Firestone Rodhawk<br />

und dessen Laufverhalten bei Nässe und auf<br />

trockener Strasse. So erfuhren wir, dass ein<br />

Autoreifen nicht einfach ein Autoreifen ist.<br />

Viele Autofahrer/innen sind sich gar nicht<br />

bewusst, was so ein Reifen im Alltagsverkehr<br />

für unsere Sicherheit auf den Strassen alles<br />

erfüllen und aushalten muss.<br />

Nach der Präsentation erhielten wir unser<br />

Fahrzeug, welches mit den neusten Roadhawk<br />

Firestone Reifen ausgerüstet war. So<br />

begaben wir uns auf die Teststrecke. Natürlich<br />

wollten wir wissen, ob die Angaben<br />

auch standhalten. So fuhren wir über Stadt,<br />

Land und Autobahnen zum angesagten Zwischenziel.<br />

Nach einem Zwischenstopp ging<br />

es in zügigem Tempo über kurvige Gebirgsstrassen<br />

weiter zum Parcmotor Castellolí.<br />

Julia Krönlein und Christian Mathes<br />

(Bridgestone/Firestone).<br />

74 │ jetzt-online.ch<br />

54 | jetzt-online.ch


MOTOR│TECHNIK<br />

Road Trip.<br />

hawk Reifen<br />

Nach dem Mittagslunch konnten wir unter<br />

Anleitung der Instruktoren das Fahrverhalten<br />

unter extremen Bedingungen auf der<br />

Rennstrecke bei hoher Geschwindigkeit voll<br />

austesten.<br />

Mein Fazit<br />

zum neuen Firestone Rodhawk Reifen<br />

Sehr ruhiger Rollwiderstand auf trockener<br />

Strasse und überaus beachtliche Strassenhaftung<br />

bei Nässe sowie sensationelles<br />

Bremsverhalten. Nach einem langen, erlebnisreichen<br />

Tag und einigen Erfahrungen über<br />

Autoreifen reicher, glaube ich die Empfehlung<br />

abgeben zu können, dass es sich lohnt, ein<br />

paar Franken mehr für gute Markenpneus<br />

auszugeben. Denn, Sie schützen damit nicht<br />

nur sich <strong>–</strong> sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.<br />

Firestone Music Tour zum Abschluss<br />

Nach den Tests fuhren wir zurück ins Hotel,<br />

um uns für die Firestone Music Tour auf dem<br />

Primavera Sound Festival bereit zu machen.<br />

In der wunderbaren Lounge mit tollen Bands<br />

verging die Zeit wie im Flug. Leider stand<br />

am nächsten Morgen schon früh wieder die<br />

Rückkehr in die Schweiz an.<br />

«jetzt» Herausgeber Remo Huber im Bild.<br />

Firestone VIP-Lounge.<br />

Auf der nächsten Seite erhalten Sie interessante Infos zu Firestone.<br />

jetzt-online.ch │ | | 75 31 55


MOTOR│TECHNIK<br />

PERSÖNLICH<br />

<strong>Zum</strong> <strong>Gedenken</strong><br />

jetzt <strong>–</strong> für Sie gefahren • New Picanto<br />

Wie geschaffen für die Stadt<br />

In seiner dritten Generation bringt der Kia Picanto, der nie jugendlicher und dynamischer<br />

wirkte, frischen Wind ins A-Segment. <strong>Das</strong> neue Modell beeindruckt mit seinem<br />

selbstbewussten neuen Design und einem hochwertigen, mit anspruchsvoller Technik<br />

bestückten Innenraum. Der neue Kia Picanto wird auf dem <strong>Schweizer</strong> Markt mit zwei<br />

Benzinmotoren angeboten und ist ab sofort erhältlich.<br />

Die unter Federführung der Kia-Designzentren in<br />

Namyang (Korea) und Frankfurt entworfene Konzeptstudie<br />

des neuen Picanto zeigt einen jugendlich<br />

und dynamisch wirkenden City-Flitzer. Die Vorgabe,<br />

ein innovatives City-Car zu entwickeln, das kühn daherkommt<br />

und Fahrvergnügen verspricht, wurde von den<br />

Ingenieuren famos umgesetzt: Mit seinen schwungvollen<br />

Karosserielinien strahlt der neue Picanto nun deutlich<br />

mehr Selbstbewusstsein aus.<br />

Moderneres Interieur<br />

Im Vergleich zum Vorgängermodell besitzt der neue<br />

Picanto ein moderneres und edleres Interieur, das durch<br />

die eingesetzten Materialien und das veränderte Layout<br />

Qualität ausstrahlt. Die horizontal angelegte Gestaltung<br />

lässt den Innenraum optisch breiter und insgesamt geräumiger<br />

wirken.<br />

7-Zoll-Touchscreen-Display<br />

<strong>Das</strong> Armaturenbrett mit dem zentralen 7-Zoll-Touchscreen-Display<br />

ist nun mittiger angelegt und rückt viele<br />

Regler ins direkte Sichtfeld des Fahrers. Eine Zierleiste<br />

aus satiniertem Chrom zieht sich über das Armaturenbrett,<br />

das auf beiden Enden von grossen vertikalen Lüftungsdüsen<br />

begrenzt wird.<br />

Bein-und Kopffreiheit<br />

Innen bietet der neue Picanto seinen Insassen mehr<br />

Bein- und Kopffreiheit als die erfolgreichsten Konkurrenzmodelle<br />

im A-Segment. Die niedrige Einstiegsschwelle<br />

erleichtert das Ein- und Aussteigen. <strong>Das</strong> Armaturenbrett<br />

wurde um 15 mm nach oben gerückt, wodurch Fahrer<br />

und Beifahrer nun mehr Knie- und Beinfreiheit geniessen.<br />

Der neue Picanto wird in der Schweiz ausschliesslich<br />

als Fünfsitzer angeboten.<br />

Unser Testfahrzeug<br />

Kia Picanto GT-Line<br />

Hubraum: 1248 ccm| Leistung kW/PS: 62/84 |Verbrauch:<br />

4,5 Liter/100 km | Maximales Drehmoment<br />

in Nm/bei U/min: 122 <strong>–</strong> 4000|CO 2<br />

-Emissionen in g/<br />

km: 104 | Preis: ab CHF 19800.<strong>–</strong><br />

476 jetzt-online.ch 52 | │ | jetzt-online.ch


NUR BEI SUZUKI MARINE: MIT<br />

UMWELTPRÄMIE UND TREUERABATT<br />

BIS ZU Fr. 3 737.<strong>–</strong> * SICHERN<br />

50 Jahre nach der Einführung unseres ersten Aussenbordmotors stehen<br />

die Motoren von Suzuki heute stolz an der Spitze der Aussenbord motortechnik.<br />

Unsere Motoren werden speziell für den Einsatz im Wasser konzipiert und<br />

verfügen stets über die neuesten Technologien. So z.B. über die einzigartige<br />

«Lean Burn» Magergemisch Technologie.<br />

EINTAUSCH-<br />

AKTION<br />

Tauschen Sie jetzt ihren alten 2-Takt Aussenbordmotor bei Suzuki<br />

Marine ein. Vom leichtgewichtigen, tragbaren DF2.5 bis zur preis gekrönten<br />

Leistung des DF300AP haben wir für jeden Lebensstil den passenden<br />

Motor. Mit unseren kompakten, leichten und umwelt freundlichen Modellen<br />

profitieren nicht nur unsere Gewässer und unsere Umwelt, sondern<br />

Sie sparen auch noch bares Geld!<br />

Nutzen Sie jetzt unsere Eintauschaktion und sichern<br />

Sie sich die Umweltprämie und den Treuerabatt<br />

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30. September 2016.<br />

Die neuen DF4A, DF5A und DF6A Motoren:<br />

HIGHLIGHTS<br />

● Mit nur 23.5 kg die Leichtesten<br />

ihrer Klasse (S-Schaft)<br />

● Leicht, leise und sparsam<br />

● Tilt-System<br />

● 3-Seiten-Lagerung (Backbord,<br />

Front und Steuerbord)<br />

● 3 Jahre Werksgarantie<br />

● Easy-Start-System<br />

Beispiel: *Suzuki DF300APX, Listenpreis Fr. 28 950.<strong>–</strong> inkl. MwSt.,<br />

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inkl. MwSt., Total Eintauschwert Fr. 3 737.<strong>–</strong> inkl. MwSt. Der alte<br />

2-Takt Aussenbordmotor muss mindestens 6 Monate auf<br />

den Käufer zugelassen gewesen sein.<br />

8 NMMA Awards<br />

www.suzukimarine.ch<br />

jetzt-online.ch │ 77


Motor│Technik<br />

MOTOR│TECHNIK<br />

Bridgestone «DriveGuard»<br />

revolutioniert die Reifenindustrie.<br />

Eine bahnbrechende Innovation<br />

bringt Sicherheit und Komfort<br />

für jedes Fahrzeug. Wovon sich<br />

neulich in Monaco und<br />

Cannes 187 Journalisten aus<br />

ganz Europa überzeugen konnten.<br />

Bridgestone präsentiert innovative Pneutechnik<br />

Selbst mit einem «Platten»<br />

noch 80 km weiterfahren...!<br />

Text & Fotos: Jean-Pierre E. Reinle<br />

Der weltweit grösste Hersteller von Reifen<br />

und anderen Gummierzeugnissen<br />

<strong>–</strong> etwa überdimensionale Gummipuffer<br />

für flexible Wolkenkratzer-Fundamente in<br />

Städten mit Erdbeben-Risiko <strong>–</strong> kündigte die<br />

Markteinführung des neuen Touring-Reifens<br />

Bridgestone DriveGuard an. Dies anhand<br />

spektakulärer Präsentation in einem begehbaren<br />

«Tunnel der Gefahren» mit Video-Panels<br />

zu praxis-realen Pannen unter dem Motto<br />

«Licht am Ende des Tunnels». Filmen zum<br />

Thema auf halbrunder Riesenleinwand. Und<br />

kurzen Vorträgen auf der Bühne im grossen<br />

Besucherzelt.<br />

Jedoch blieb es nicht bei der Theorie, sondern<br />

wir Schreibenden waren gefordert, in<br />

Dreiergruppen zuerst auf leicht abschüssiger<br />

Privatstrasse je einen platten Vorderreifen<br />

zu wechseln. Obwohl schon hier mühsam,<br />

muss man/frau sich dasselbe nachts<br />

auf weiter Flur vorstellen. Auf Serpentinen<br />

im Gebirge oder in einem Tunnel! Wenn davon<br />

eine Mutter mit schreienden Kindern im<br />

Wagenfond überrascht wird. Auf offener Autobahn<br />

mit bisher arg schlingernden, oftmals<br />

gar ausbrechenden Rädern usw..<br />

Weshalb wir im Anschluss daran den auch<br />

mit den neuartigen Reifen ausgerüstete<br />

Mittelklasse-Wagen auf kurvenreicher<br />

Bergstrecke testen durften, bei welchen im<br />

linken Frontreifen ein langer Nagel steckte:<br />

Erstaunlicherweise nahmen wir dabei ausser<br />

einem leisen Knistergeräusch rein gar nichts<br />

wahr; auch liessen sich die Autos weiterhin<br />

völlig problemlos über eine mittellange Distanz<br />

hin und zurück lenken. Selbst für den<br />

«Im Feld» erläuternden Ex-Formel-1-Rennfahrer<br />

Stefano Modena überzeugend!<br />

Denn diese neue Reifen-Konzeption ist die<br />

Antwort auf nahezu alle Pneu-Schäden, einschliesslich<br />

derjenigen an Aussenwand und<br />

Lauffläche. Die DriveGuard-Technologie basiert<br />

auf Hightech-Kühl-Rippen sowie stützend<br />

verstärkten und strapazierfähigen Seitenwänden.<br />

Sie ermöglicht es den Fahrern,<br />

selbst nach Reifen-Schaden die Kontrolle zu<br />

behalten und sicher und komfortabel 80 Kilometer<br />

mit bis zu 80 km/h weiter zu fahren.<br />

Mithin ausreichend, um den kaputten Pneu<br />

in einer Garage zu wechseln oder reparieren<br />

zu lassen.<br />

Der neue Touring-Pneu von Bridgestone<br />

kann obend’rein auf nahezu allen Pkw montiert<br />

werden, welche seit 2014 mit dem Reifendruck-Kontrollsystem<br />

RDKS ausgestattet<br />

sind. Letzteres ist seit November 2014 für<br />

sämtliche Neuwagen in Europa Pflicht. Auch<br />

bringt dieser Reifen bei sämtlichen Strassenund<br />

Witterungsverhältnissen massiv erhöhte<br />

Verkehrssicherheit: Er hilft mit, durch plötzlichen<br />

Druckverlust oder Reifenschaden verursachte<br />

Unfälle zu vermeiden! Im Weiteren<br />

erspart DriveGuard den Autofahrern das Gewicht<br />

eines bis anhin mitzuführenden Ersatzrades.<br />

Auch ist dieser als einziger auf dem<br />

Markt vollständig reziklierbar.<br />

Am zweiten Tag der Produktpräsentation<br />

erwartete die geladenen Journalisten eine<br />

höchst attraktive Überraschung: Bei sonnigem<br />

Wetter wurden uns diese 45 einwandfrei<br />

restaurierten und in Stand gehaltenen Cabrio-Oldtimer<br />

der Jahrgänge 1965 bis 1970<br />

zur Ausfahrt entlang der Croisette Cannes›<br />

nach Antibes und Juan-les-Pins und zurück<br />

zur Verfügung gestellt: Porsche, Maserati,<br />

Ferrari, Jaguar, Rolls Royce, Bugatti, Aston<br />

Martin, MG, Triumph, Mercedes, BMW, Ford,<br />

VW, Peugeot, Renault und Citroën <strong>–</strong> um nur<br />

einige zu erwähnen. Zu zweit in einem Auto,<br />

konnte man/frau sich davon überzeugen,<br />

dass 911-er-Porsches nur mit Zwischengas<br />

schaltbar waren und weder Heizung noch<br />

sonstige «features» boten... Schon damals<br />

am besten ausgestattet, schienen dem Autor<br />

zwei Jaguar E-types («Zigarre»), die als<br />

einzige bereits über Automatenschaltung<br />

und jene berühmt gewordenen, putzigen<br />

Kippschalter in der Mitte verfügten. Jedenfalls<br />

rundum ein in Erinnerung bleibendes<br />

Erlebnis der Sonderklasse!<br />

• Der brandneue Bridgestone «DriveGuard»<br />

wird europaweit seit März 2016<br />

in Sommer- und Wintergrössen von<br />

185/65 R15 bis 245/40 R18 erhältlich<br />

sein<br />

• www.bridgestone.ch<br />

Ein glückseliger Porsche Cabrio-Fahrer»<br />

78 │ jetzt-online.ch jetzt-online.ch │ 49


<strong>Zum</strong> <strong>Gedenken</strong><br />

PERSÖNLICH<br />

MOTOR│TECHNIK<br />

jetzt <strong>–</strong> für Sie gefahren • Suzuki SX4 S-CROSS<br />

Suzuki erreicht ein neues Level<br />

Suzuki setzt mit dem SX4 S-CROSS ® wiederum einen Trend. <strong>Das</strong> Design, die Leistungsfähigkeit<br />

und die Vielseitigkeit des Suzuki-Modells erreichen ein neues Level. Der neue Suzuki<br />

SX4 S-CROSS ® <strong>–</strong> der kompakte Crossover mit viel Raum für die individuellen Bedürfnisse.<br />

Der neue SX4 S-CROSS wirkt äusserst maskulin.<br />

Die markante Frontpartie ist Teil des charakteristischen<br />

Designs des Crossover mit dem robusten<br />

SUV-Charakter. Der beeindruckende neue Kühlergrill<br />

hebt die Motorhaube an und strahlt dynamische Kraft<br />

aus <strong>–</strong> ebenso wie die Stossfänger und die das Profil betonenden<br />

LED-Scheinwerfer.<br />

Atemberaubende Sicht<br />

Schnallen Sie sich an und geniessen Sie die atemberaubende<br />

Sicht. <strong>Das</strong> elektrische Schiebedach aus Glas mit<br />

zwei Glasschiebeelementen vergrössert den Innenraum<br />

optisch, so dass Sie neben der Strasse gefühlt auch den<br />

Himmel für sich erobern können. Ob Sie nun tagsüber<br />

oder nachts unterwegs sind: Der traumhafte Blick inspiriert<br />

zu ganz neuen Abenteuern.<br />

Boosterjet-Motoren<br />

Eines der Geheimnisse hinter der Dynamik des SX4<br />

S-CROSS liegt unter den fliessenden Linien der Motorhaube<br />

verborgen: Zwei Turbomotorenmodelle mit Direkteinspritzung<br />

sorgen für maximale Energie-Effizienz. Mit den<br />

Boosterjet-Motoren können Sie sich unabhängig von<br />

den Umgebungsbedingungen darauf verlassen, dass Sie<br />

Kraftstoff einsparen, ohne bei der Performance Kompromisse<br />

eingehen zu müssen.<br />

Volle Kontrolle<br />

Suzuki hat seine bewährte Allradantriebstechnologie «Allgrip<br />

Select» noch weiter optimiert, so dass die Stabilität<br />

unabhängig vom Untergrund und von den Witterungsbedingungen<br />

gewährleistet ist. Die Kombination mit anderen<br />

Fahrwerkstechnologien verspricht volle Kontrolle<br />

über das Fahrzeug bei gleichzeitig hohem Fahrspass<br />

(Compact+ und Compact Top) und Sicherheitssysteme<br />

wie zum Beispiel der Radar Notbremsassistent (RBS).<br />

Unser Testfahrzeug<br />

Suzuki SX4 S-CROSS<br />

Hubraum: 1373 ccm| Leistung kW/PS: 103/140 |Verbrauch:<br />

5,6 Liter/100 km | Maximales Drehmoment<br />

in Nm/bei U/min: 220/1500|CO 2<br />

-Emissionen in g/<br />

km: 127 | Preis: ab CHF 25990.<strong>–</strong><br />

jetzt-online.ch │ | | 79 31 69 5


EVENTS<br />

Event/Reisen<br />

<strong>Das</strong> himmlische Verzehrtheater «Clowns &<br />

Kalorien» verbindet kulinarische Leckerbissen<br />

mit artistischen Showeinlagen. Marion<br />

und Frithjof Gasser möchten mit ihrer Crew<br />

der heutigen Schnelllebigkeit, in der man vor<br />

lauter Terminen die Mussestunden oftmals<br />

vergisst, entgegenwirken und den Gästen einige<br />

unbeschwerte Stunden schenken, ganz<br />

nach dem Zitat des legendären Charlie Chaplin:<br />

«Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein<br />

verlorener Tag.»<br />

Bei «Clowns & Kalorien» kommen die Besucher<br />

in den Genuss von Jongleuren, artistischen<br />

Darbietungen, Gesangseinlagen,<br />

Clowns und einem exquisiten 4-Gang-Menü,<br />

komponiert mit viel Liebe und Fantasie. <strong>Das</strong><br />

Auge, der Gaumen und das Gemüt werden im<br />

originellen Verzehrtheater mehr als verwöhnt.<br />

Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene<br />

Engelchen und prachtvolle Kronleuchter lassen<br />

die Herzen der Gäste höher schlagen <strong>–</strong><br />

ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen<br />

und Lachen einlädt ...<br />

<strong>Das</strong> himmlische Verzehrtheater bis 4. Februar <strong>2018</strong> in Winterthur<br />

«Clowns & Kalorien» <strong>–</strong><br />

Ein Fest für alle Sinne<br />

Dinnerspektakel<br />

«Clowns & Kalorien <strong>–</strong><br />

das Original»<br />

10. November 2017 <strong>–</strong> 4. Februar <strong>2018</strong>:<br />

Winterthur <strong>–</strong> Areal Zeughausstrasse 50<br />

Vorstellungen:<br />

November:<br />

Dienstag <strong>–</strong> Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr)<br />

Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr)<br />

Dezember:<br />

Montag <strong>–</strong> Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr)<br />

Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr)<br />

24. <strong>–</strong> 26. Dezember 2017: spielfrei<br />

<strong>Januar</strong>:<br />

Mittwoch <strong>–</strong> Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr)<br />

Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr)<br />

Reservationen aus der Schweiz:<br />

079 671 50 73 oder www.clowns.ch<br />

Reservationen aus Deutschland und Österreich:<br />

0041 79 671 50 73 oder www.clowns.ch<br />

Ein grosser Erfolg für Maestrani’s Chocolarium<br />

100000-ster Besucher<br />

Grosser Erfolg für den Ostschweizer<br />

Schokoladeproduzenten Maestrani: Nur<br />

knapp sieben Monate nach Eröffnung von<br />

«Maestrani’s Chocolarium» wurde die magische<br />

Schwelle von 100000 Besuchern<br />

geknackt. Am 15. Oktober war es soweit.<br />

Anzeige<br />

Am 1. April dieses Jahres eröffnete Maestrani,<br />

der Ostschweizer Schokoladenhersteller des<br />

Glücks einen Erweiterungsbau mit der neuen<br />

interaktiven Schokoladen-Erlebniswelt «Maestrani’s<br />

Chocolarium». Nach nur etwas über<br />

einem halben Jahr, am Sonntag, dem 15. Oktober,<br />

wurde an der Toggenburgerstrasse 41<br />

in Flawil der 100000. Besucher empfangen.<br />

Markus Vettiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Maestrani <strong>Schweizer</strong> Schokoladen<br />

AG, zeigt sich hocherfreut: «<strong>Das</strong>s wir nach so<br />

kurzer Zeit bereits diesen Meilenstein feiern<br />

können, freut uns natürlich enorm.» Damit<br />

wird verdeutlicht, dass das interaktive Konzept<br />

des Chocolariums mit den vielen spielerischen<br />

und unterhaltenden Exponaten ein<br />

tolles Erlebnis für die Besucher ist und ganz<br />

offensichtlich dem Bedürfnis von <strong>Familien</strong><br />

wie auch Gruppen entspricht.<br />

<strong>Das</strong>s im Chocolarium immer etwas läuft,<br />

beweist das breite und abwechslungsreiche<br />

80 44<br />

44 │ | jetzt-online.ch<br />

jetzt-online.ch<br />

Angebot: Seien es Erlebnis-Rundgänge für<br />

Kinder mit Globi, Schoggi-Giesskurse, Kinder-Geburtstagsfeiern<br />

oder Halloween im<br />

Chocolarium <strong>–</strong> es hat für jeden Geschmack<br />

etwas. <strong>Das</strong> Café lädt zum Verweilen ein und<br />

im Shop kann nach Herzenslust aus dem<br />

grossen Sortiment ausgesucht werden.<br />

Die als Besucherzentrum ausgelegte interaktive<br />

Erlebniswelt «Maestrani’s Chocolarium»<br />

erstreckt sich über eine Fläche von rund<br />

2000 Quadratmetern. Der Hersteller bekannter<br />

Produkte der Marken Minor, Munz<br />

und Maestrani investierte über 10 Millionen<br />

Franken in den futuristischen Bau. Seit diesem<br />

Datum ist die Ostschweiz um eine besondere<br />

Attraktion reicher.<br />

www.schuetzengarten.ch


Reisen/Erlebnispark<br />

EVENTS<br />

Heisser Ofen.<br />

TRIPSDRILL<br />

der Erlebnispark für Gross und Klein<br />

Unweit von Stuttgart liegt der Erlebnispark Tripsdrill, der bereits<br />

zum zweiten Mal in Folge als «Europe’s Best Theme Park» mit dem<br />

European Star Award ausgezeichnet wurde.<br />

Flugvorführung im Wildparadies.<br />

Über 100 originelle Attraktionen, das Wildparadies<br />

und das Natur-Resort begeistern<br />

alle Generationen. <strong>Das</strong> Highlight ist die Katapult-Achterbahn<br />

«Karacho», deren Fahrzeuge<br />

von 0 auf 100 km/h in nur 1,6 Sekunden beschleunigt<br />

werden. Direkt daneben befinden sich<br />

das neue Themenrestaurant «Zur Werksküche» <strong>–</strong><br />

gebaut im Stil eines alten Fabrikgebäudes <strong>–</strong> und<br />

die neue <strong>Familien</strong>attraktion «Heisser Ofen»: Hier<br />

können Klein und Gross auf Motorrädern ordentlich<br />

Gas geben und in die Steilkurve heizen. Neu:<br />

Hoch hinaus geht es 2017 mit einem turbulenten<br />

Flug-Duell.<br />

Verschiedene Angebote<br />

Angebote in Tripsdrill reichen von rasanten Achterbahnen<br />

über wilde Wasserschussfahrten und gemütliche<br />

<strong>Familien</strong>attraktionen bis hin zu spannenden<br />

Abenteuern für die Kleinsten. Bei jedem<br />

Wetter gut aufgehoben ist man im Indoor-Spielebereich<br />

«Gaudi-Viertel». Im Eintritt für den Erlebnispark<br />

ist auch das Wildparadies enthalten. Hier<br />

kann man rund 40 verschiedene Tierarten erleben,<br />

die moderierte Fütterung von Wolf, Luchs,<br />

Bär & Co. sowie die Flugvorführungen in der<br />

Falknerei verfolgen (täglich, ausser freitags). Neu:<br />

2017 können auch Fischotter beim Schwimmen<br />

und Herumtollen beobachtet werden.<br />

Originelle Übernachtungsangebote<br />

Wer seinen Ausflug nach Tripsdrill mit einer<br />

Übernachtung komplettieren möchte, sollte das<br />

Natur-Resort Tripsdrill nutzen. Neben 20 Schäferwagen<br />

gibt es 28 Baumhäuser. Ausgestattet<br />

mit einem Aufenthalts- und Schlafbereich, einer<br />

Sitzecke mit Flachbildfernseher, kostenfreiem<br />

WLAN, Kaffeemaschine und Kühlschrank sowie<br />

eigenem Sanitärbereich mit Dusche und WC, bieten<br />

sie Hotelkomfort in luftigen Höhen. Übrigens:<br />

Die Baumhäuser sind ganzjährig täglich buchbar.<br />

Ein Veranstaltungshöhepunkt erwartet die Besucher<br />

bei den Schaurigen Altweibernächten<br />

am 6. und 7. Oktober sowie am 13. und 14.<br />

Oktober 2017. Dann sorgen düstere Gestalten,<br />

Grusellabyrinthe und nächtlicher Fahrspass<br />

für unheimliche Stimmung auf Schwäbisch.<br />

«Feuer und Flamme» <strong>–</strong> eine ganz neue<br />

Veranstaltung <strong>–</strong> bietet am 30. und 31. Oktober<br />

2017 ein feuriges Showprogramm und flammende<br />

Unterhaltung mit grossem Finale. Natürlich<br />

gibt es dazu auch Nachtfahrten (bis 21.00<br />

Uhr) auf den Achterbahnen und der neuen <strong>Familien</strong>attraktion<br />

«Heisser Ofen».<br />

Natur-Resort, Schäferwagen.<br />

jetzt gewinnen<br />

VERLOSUNG<br />

jetzt <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> verlost<br />

einmal eine Übernachtung mit Frühstück<br />

für eine 4-köpfige (ggf. auch 5-köpfige)<br />

Familie im komfortablen Schäferwagen<br />

im Natur-Resort Tripsdrill inkl.<br />

zwei Tages-Eintritte in den Erlebnispark<br />

und das Wildparadies Tripsdrill<br />

sowie<br />

fünfmal zwei Tripsdrill-Tages-Pässe<br />

Waschzuber-<br />

Rafting.<br />

Infos: www.tripsdrill.de<br />

Erlebnispark Tripsdrill<br />

74389 Cleebronn (Deutschland)<br />

Tel. +49 (0) 71 35 / 99 99, info@tripsdrill.de<br />

Öffnungszeiten: 8. April bis 5. November<br />

täglich ab 9.00 Uhr geöffnet.<br />

Senden Sie eine Postkarte mit dem Vermerk<br />

«Tripsdrill» Ihrem Vor- und Nachnamen, Ihrer Adresse<br />

und Telefonnummer an:<br />

remedias gmbh Verlag & Medien<br />

St.Gallerstrasse 52, 9300 Wittenbach<br />

Teilnahmeschluss: 21. April 2017<br />

Datum des Poststempels. Korrespondenz wird keine geführt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

jetzt-online.ch │ 81<br />

jetzt-online.ch | 45


SIGA<br />

EVENT│MESSE<br />

…hier erleben Sie den Frühling!<br />

23. <strong>–</strong> 30. April 2016<br />

Die Erlebnismesse mit über 350 Ausstellern und<br />

Attraktionen für die ganze Familie<br />

Nächste SIGA 2019<br />

Die SIGA-Veranstaltungen 2016 <strong>–</strong><br />

jeder Tag einen Besuch wert!<br />

Weitere Informationen und Zeiten unter www.siga-messe.ch<br />

Samstag, 23. April SIGA kick off Eröffnungstag<br />

Sonntag, 24. April SIGA mels Gastgemeindetag<br />

Montag, 25. April SIGA senior Seniorentag<br />

Dienstag, 26. April SIGA ladies day Frauenforum<br />

Mittwoch, 27. April SIGA 4 kids Jugendtag<br />

Donnerstag, 28. April SIGA forum Wirtschaftsforum<br />

Freitag, 29. April SIGA start up Jungunternehmerforum<br />

Samstag, 30. April SIGA pizolcare Gesundheitstag<br />

<strong>Das</strong> SIGA-Unterhaltungsprogramm <strong>–</strong><br />

täglich ab 21 Uhr Top Acts!<br />

Freitag, 22. April SIGA warm up party 2016<br />

mit Joe Cocker Tribute & All Stars<br />

Samstag, 23. April Robin Marc / Partyhelden & Band<br />

Sonntag, 24. April Stefan Roos / Eddie and the cool cats<br />

Montag, 25. April Nevada Country Band<br />

Dienstag, 26. April Trade Mark<br />

Mittwoch, 27. April Supreme<br />

Donnerstag, 28. April JUZIS <strong>–</strong> Die jungen Zillertaler<br />

Freitag, 29. April Chris & Mike mit Band<br />

Samstag, 30. April The Monroes<br />

<strong>Jetzt</strong> im Vorverkauf: <strong>Das</strong> SIGA Kombiticket <strong>–</strong> 8 Messetage und 10 Konzerte für nur 65 Franken!<br />

www.siga-messe.ch<br />

SIGA messe 2016<br />

82 │ jetzt-online.ch jetzt-online.ch │ 41<br />

SIGA Ausstellung AG, Rheinstrasse 23, 7320 Sargans, info@siga-messe.ch<br />

Direkt bei den Einkaufszentren MELS SG


events<br />

PROGRAMM 25. Juni <strong>–</strong> 03. Juli 2016:<br />

Freitag, 24. Juni<br />

19.00 Uhr, Verleihung Gartenpreise und Vernissage<br />

«Trachten und Trachtenhandwerk»<br />

Bürgersaal<br />

Samstag, 25. Juni<br />

10.00 Uhr, «Eröffnungsfeier» mit Stadtmusik Bischofszell,<br />

Ansprache Thomas Weingart Stadtpräsident<br />

14.00 Uhr «Après-midi-Konzert» mit<br />

Werner Alder und Maya Stieger, Bürgersaal<br />

16.00 Uhr «Eröffnungskonzert» mit PHOENIX<br />

BAROCK AUSTRIA, Stiftskirche<br />

20.00 Uhr «Galakonzert» Jugendmusik<br />

Frauenfeld, Rathausbühne<br />

Sonntag, 26. Juni - Hut und Trachtensonntag<br />

10.00 Uhr «Gottesdienst zur Rosenwoche», Jodlermesse<br />

von Jost Marty, Stiftskirche<br />

11.00 Uhr «Frühschoppenkonzert»,<br />

Brandhölzler Musikanten, Rathausbühne<br />

15.00 Uhr «Alpenrose», Folklore-Nachmittag,<br />

Moderation Nicolas Senn, Rathausbühne<br />

20.00 Uhr «Salut d’Amour»,<br />

Kateryna Timokhina, Konstantin Timokhine, Woo<br />

Young Jung, Stiftskirche<br />

Montag, 27. Juni<br />

15.00 Uhr «Après-midi-Konzert», Blasmusik mit<br />

Blechsach, Rathausbühne<br />

20.00 Uhr «Soirée en rose»,<br />

Vanessa Iraci Band, Rathausbühne<br />

Dienstag, 28. Juni<br />

15.00 Uhr «Après-midi-Konzert»,<br />

Veteranenspiel St. Gallen, Rathausbühne<br />

18.30 Uhr «Alte Musik und neue Klänge», Orgel-<br />

Trompete-Gregorianik, Stiftskirche<br />

20.00 Uhr «Bigband-Konzert», Black Jacket<br />

Swing Big Band, Rathausbühne<br />

22.00 Uhr «Nächtlicher Rundgang», unterwegs<br />

mit den Nachtwächtern, ab Bogenturm<br />

Mittwoch, 29. Juni<br />

15.00 Uhr «Après-midi-Konzert», Classical music<br />

of India, Rathausbühne<br />

20.00 Uhr «Gospel and Spirituals»,<br />

Generation-g, Rathausbühne<br />

22.00 Uhr «Nächtlicher Rundgang», unterwegs<br />

mit den Nachtwächtern, ab Bogenturm<br />

Donnerstag, 30. Juni<br />

15.00 Uhr «Après-midi-Konzert», Wiener Salon<br />

Ensemble, Rathausbühne<br />

20.00 Uhr «Konzert im Rosengarten»,<br />

Stadtmusik Bischofszell mit 3a Röthlingshöfer,<br />

Rathausbühne<br />

Freitag, 01. Juli<br />

15.00 Uhr«Après-midi-Konzert»,<br />

Corina Frühwald, Stefan Glasser, Daniela<br />

Röthlingshöfer, Rathausbühne<br />

18.30 Uhr «Konzert mit Gitarre und Gesang»,<br />

Mattias Eberhard und Michael Erni,<br />

Stiftskirche<br />

20.00 Uhr «Jazz-manouche im Rosenduft», Gutenberger<br />

Brothers, Rathausbühne<br />

Samstag, 02. Juli<br />

15.00 Uhr «Après-midi-Konzert», Philippinische<br />

Tänze und Chorgesang, Rathausbühne<br />

20.00 Uhr «Evergreens-Gospel-Blues», Chicago<br />

Hot Club, Rathausbühne<br />

Sonntag, 03. Juli<br />

11.00 Uhr «Millgarden Hot Brass»,<br />

mit Millgarden Brass, Rathausbühne<br />

15.00 Uhr «Après-midi-Konzert», Stadtkapelle<br />

Möhringen, Rathausbühne<br />

16.00 Uhr «Finissage», Stadtkapelle Möhringen,<br />

Rathausbühne<br />

Vom 25. <strong>–</strong> 03. Juli 2016 lädt Bischofszell,<br />

die Rosenstadt im Thurgau, zur<br />

15. Auflage der Rosen- und Kulturwoche<br />

ein, der grössten Rosenschau und<br />

dem bedeutendsten Rosenmarkt der<br />

Schweiz. Thema: Rosen-Kultur-Brauchtum,<br />

«Balsam für die Seele», ist nicht<br />

nur Lebensgefühl, sondern öffnet Tür<br />

und Tor zum Eintauchen in eine andere<br />

Welt.<br />

In 50 Gärten, Gestaltungen und geschmückten<br />

historischen Brunnen, ist<br />

die Königin der Blumen zu sehen oder<br />

wieder zu erkennen. Ein Rosen- und<br />

Spezialitätenmarkt und kulinarische<br />

Rosengenüsse, umgeben von einer<br />

wunderbaren Altstadt des barocken<br />

Bischofszells, laden zum Entdecken,<br />

Flanieren und Geniessen ein. Am<br />

Sonntag, 26. Juni, dem «Hut und<br />

Trachtensonntag», sollen Hüte und<br />

Trachten das Bild an der Rosenwoche<br />

prägen. Beginnen wird der Sonntag<br />

mit der Jodlermesse von Jost Marty,<br />

die wohl schönste, die<br />

existiert. In der Stiftskirche<br />

St. Pelagius wird die<br />

Messe von nicht weniger<br />

als fünf Formationen<br />

gesungen, nämlich vom<br />

Heimatchörli Gottshaus,<br />

Jodelklub Sulgen, Jodler<br />

am Bischofsberg, Jodelklub<br />

Weinfelden und<br />

der gemischten Jodelgruppe<br />

Münchwilen. Bis<br />

gegen 15.00 Uhr werden<br />

verschiedene Formationen<br />

in den Rosen- gärten<br />

Jodelgesang und<br />

15. BISCHOFSZELLER<br />

ROSEN- UND KULTURWOCHE<br />

25. Juni - 3. Juli 2016<br />

Grösste Rosenschau der<br />

Schweiz<br />

www.bischofszellerrosenwoche.ch<br />

Rosen - Kultur - Brauchtum<br />

«Balsam für die Seele»<br />

Rosenduft versuchen zu vermischen<br />

und in Einklang zu bringen. Unter<br />

dem Titel «Alpenrose» moderiert Nicolas<br />

Senn ein Potpourri von Folklore<br />

mit Alphornklängen, Ländliches mit<br />

Willi’s Wyberkapelle, den Schüpferen<br />

Meitli, übrigens den Siegerinnen des<br />

Folklore-Nachwuchswettbewerbs «Alperöösli»<br />

2013 des <strong>Schweizer</strong>fernsehens<br />

SRF. Dazwischen erfahren die<br />

Besucher mehr über Trachten allgemein<br />

und Werner Alder, Hackbretthersteller<br />

aus Herisau, wird einige ganz<br />

wenige Geheimnisse<br />

des Hackbrettbaus exklusiv<br />

lüften. <strong>Das</strong> Finale<br />

des Folklore-Nachmittags<br />

besingen die Vereinigten<br />

Thurgauer Jodler,<br />

mit einem imposanten<br />

Bild von über 200 Sängerinnen<br />

und Sänger,<br />

zusammen mit dem Kinderjodelchörli<br />

Tannzapfenland.<br />

Für das Abendkonzert<br />

wartet ein weiterer<br />

Leckerbissen auf ihre<br />

Zuhörer. Kateryna Timokhina,<br />

die Siegerin<br />

des Jugendmusik-Wettbewerbs der<br />

Rosenwoche 2013 kehrt an den Ort<br />

ihres Erfolges zurück. Mit ihrem Bruder<br />

Konstantin, dem international bekannten<br />

Hornisten und der Chinesin<br />

Woo Young Jung am Klavier spielt das<br />

Trio unter dem Titel «Salut d’Amour»,<br />

ein Konzert, das man nicht verpassen<br />

sollte.<br />

www.bischofszellerrosenwoche.ch<br />

jetzt-online.ch │ 83


Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />

von vielen Blättern eines,<br />

dies eine Blatt, man merkt es kaum,<br />

denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses Blatt allein<br />

war ein Teil von unserem Leben,<br />

drum wird dies eine Blatt allein<br />

uns immer wieder fehlen.<br />

Mit diesen Gedanken möchten wir uns im Namen von Remo Huber bei unseren<br />

Abonnentinnen, Abonnenten, Inseratekunden, Geschäftspartnern und<br />

PR-Agenturen wie auch bei den Redaktions-Freelancern recht herzlich für die<br />

stets angenehme, freundschaftliche Zusammenarbeit bedanken.<br />

84 │ jetzt-online.ch

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