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Beverunger Rundschau 2018 KW 08

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www.DEUTSCHLAND<br />

LOKALES<br />

2 .de<br />

21.02.<strong>2018</strong><br />

Lokal<br />

Küchentipp und Anbauvorschlag<br />

Das Gemüse<br />

des Jahres <strong>2018</strong><br />

Großer Erfolg einer<br />

Spendenaktion<br />

Wärmebildkamera und<br />

Defibrillator<br />

übergeben<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-86011<br />

KulturTreff Bad<br />

Karlshafen<br />

Monatlicher<br />

Spieletreff<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-90962<br />

Ev. Kirchenkreis<br />

Sommerfreizeit in<br />

Schweden<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-90927<br />

Ehrung für Betreuer<br />

Handball kann<br />

glücklich machen<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-90972<br />

Sport<br />

NBA: James gewinnt<br />

All-Star Game gegen<br />

Curry<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-91704<br />

Federer offiziell wieder<br />

die Nummer eins<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-91716<br />

Danica Patrick:<br />

Letztes Daytona 500<br />

endet enttäuschend<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-91727<br />

Kaymer verpasst<br />

Topergebnis in<br />

Kalifornien klar<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-91699<br />

Die Steckrübe sollte als schmackhaftes Gemüse wiederentdeckt werden.<br />

Foto: Siebrecht<br />

Impressum:<br />

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Verlag und Herausgeber:<br />

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Redaktionsschluss<br />

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Nächster Erscheinungstermin Mittwoch, 28.02.<strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss: Donnerstag, 22.02.<strong>2018</strong>, 17.00 Uhr<br />

Von Barbara Siebrecht_______<br />

Beverungen - Vom Vogel oder<br />

Wildtier des Jahres hat jeder<br />

schon einmal gehört. Weniger<br />

bekannt ist das Gemüse des<br />

Jahres; <strong>2018</strong> wurde die Steckrübe,<br />

Brassica napus subspezies<br />

rapifera dazu bestimmt.<br />

Die Steckrübe, eine Unterart<br />

des Rapses war lange Zeit<br />

gering geschätzt, wird aber<br />

in den letzten Jahren auch<br />

im Weserbergland wieder vermehrt<br />

angebaut und als feines<br />

und gesundes Gemüse geschätzt.<br />

Der Verein zur Erhaltung der<br />

Nutzpflanzenvielfalt (VEN)<br />

ruft seit 1999 jährlich das Gemüse<br />

des Jahres aus, um auf<br />

den Rückgang der Kulturpflanzenvielfalt<br />

aufmerksam<br />

zu machen. Die Steckrübe ist<br />

als Gemüsepflanze unkompliziert<br />

im Anbau. Sie wird im<br />

April an Ort und Stelle in Reihen<br />

ausgesät. Die Jungpflanzen<br />

müssen auf einen Pflanzabstand<br />

von ca. 25 cm vereinzelt<br />

werden. Wie andere<br />

Kohlsorten auch liebt die<br />

Steckrübe oder auch Kohlrübe<br />

genannt keinen zu lockeren<br />

Boden. Bei gleichmäßiger<br />

Wasserversorgung wird die<br />

Rübe nicht holzig und kann<br />

etwa ab September geerntete<br />

werden, sobald sie so groß<br />

wie eine Grapefruit ist. Die<br />

Steckrübe ist sehr winterhart<br />

und könnte auch im Beet bis<br />

zum Gebrauch verbleiben,<br />

praktischer ist es aber sie an<br />

einem kühlen, dunklen Ort<br />

ohne Blätter einzulagern.<br />

Kulinarisch ist sie als „Karamellisierte<br />

Steckrübe“ als Beilage<br />

zu Braten oder Frikadellen<br />

ein Genuss. Die Rübe wird<br />

geschält und in Stifte geschnitten.<br />

Für vier Personen<br />

benötigt man 750 Gramm des<br />

goldgelben Gemüses. Nun<br />

werden zwei Esslöffel Zucker<br />

in einem Topf karamellisiert,<br />

die Steckrüben-Stifte und drei<br />

Esslöffel Butter zugegeben.<br />

Mit 100 ml Wasser abgelöscht<br />

dünstet man die Steckrübenstifte<br />

10 Minuten. Dann gibt<br />

man ein halbes Bund gewaschene<br />

und in Ringe geschnittenen<br />

Frühlingszwiebeln (ersatzweise<br />

auch Zwiebelwürfelchen)<br />

dazu, lässt sie etwa<br />

fünf Minuten mitschmoren<br />

und würzt die karamellisierte<br />

Steckrübe mit Pfeffer, Salz<br />

und etwas Gemüsebrühe.<br />

Ebenso schmackhaft, mild und<br />

süßlich mit leichten Senfaromen,<br />

ist die Steckrübe mit<br />

Kartoffel als Püree oder in<br />

Würfel in Gemüsesuppen. Der<br />

Fantasie sind hier kaum Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Als Gemüse in Notzeiten war<br />

die Steckrübe schon oft letzte<br />

Notreserve der Bevölkerung<br />

wie zum Beispiel im sogenannten<br />

Steckrübenwinter<br />

während des ersten Weltkrieges<br />

1916/17. Das die Kartoffelernte<br />

eine Missernte war,<br />

wurde die Steckrübe als Ersatz<br />

herangezogen und sogar<br />

getrocknet zu Mehl, zu Marmelade<br />

und zu Kuchen verarbeitet<br />

und als Kaffeeersatz<br />

geröstet.<br />

Die Steckrübe hat pro 100<br />

Gramm nur 22 Kilokalorien<br />

und wird für ihren Gehalt an<br />

Vitamin C, E und K, den Beta-<br />

Carotinen, der Folsäure und<br />

den Spurenelementen und Mineralien<br />

Kalium, Natrium, Magnesium,<br />

Jod, Zink und Eisen<br />

geschätzt.<br />

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