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Grosses Herbstkonzert mit Stabat Mater<br />
Juliane Banse gibt Heimspiel<br />
Das Stabat Mater des böhmischen Komponisten Antonín Dvorák<br />
(1841-1904) ist eine Vertonung des gleichnamigen mittelalterlichen<br />
Gedichtes für Soli, Chor und Orchester. Die Uraufführung fand<br />
am 23. Dezember 1880 in Prag statt. Die Entstehung des Stabat<br />
Mater ist von mehreren Schicksalsschlägen in Dvoráks Leben gekennzeichnet:<br />
1875 starb seine Tochter Josefa kurz nach der Geburt. Im<br />
August 1877 starben seine elf Monate alte Tochter Ružena an einer<br />
Vergiftung und sein dreijähriger Sohn Otakar an Pocken und ließen<br />
Dvorák wie seine Frau kinderlos zurück. In der Trauer um seine Kinder<br />
nahm Dvorák die Arbeit am Stabat Mater, das die Gottesmutter Maria<br />
in ihrem Schmerz um den gekreuzigten Christus besingt, erneut auf.<br />
Bei der Aufführung im Marienmünster gibt es heuer wieder eine<br />
Begegnung mit Sopranistin Juliane Banse, die in Diessen lebt. Weiter<br />
dabei: Florence Losseau (Alt), Robert Wörle (Tenor), Professor Thomas<br />
Gropper (Bass), das Ensemble Lodron München, sowie der Projektchor<br />
Marienmünster Diessen. Gesamtleitung: Stephan Ronkov.<br />
FAKTEN<br />
Sonntag, 14. Oktober 2018<br />
17.00 Uhr<br />
Marienmünster zu Diessen<br />
Dirigent Stephan Ronkov<br />
Eintritt A-Karte 32,00 Euro<br />
Eintritt B-Karte 28,00 Euro<br />
Foto Stefan Nimmesgern