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Wirtschaftszeitung_26022018

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Nach dem Stau<br />

ist vor dem Stau …<br />

Kaum sind die Weihnachtsferien vorbei, da kündigen sich die Osterferien –Ende März –bereits an.<br />

Ob Urlaubsreisende, Berufspendler oder Betriebsinhaber auf dem Weg zum nächsten Kundentermin: Reisezeit<br />

ist Stauzeit. „Doch es gibt Strategien und Kniffe, wie man möglichst stressfrei und damit gesund durch dichten<br />

Verkehr und vorübergehenden Stillstand auf den Autobahnen kommt“, weiß Karin Jöhring von der IKK classic.<br />

Stauforscher haben herausgefunden, dass<br />

jeder Deutsche statistisch gesehen jedes<br />

Jahr knapp 50 Stunden im Stau verbringt.<br />

Spitzenreiter in Staustatistiken ist unter<br />

anderem NRW. Doch was helfen diese wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse dem stressgeplagten<br />

Berufspendler oder Betriebsinhaber mit Kundenterminen?<br />

Stau ist für viele Menschen purer Stress: Nicht nur<br />

die Unfallgefahr steigt, auch die Gesundheitsrisiken<br />

für das Herz-Kreislauf-System sind erheblich.<br />

Eine Stausituation aktiviert dieselben Hirnregionen<br />

wie zum Beispiel ein Überfall, wissen Stauexperten.<br />

Viele Autofahrer empfinden Kampf- und<br />

Fluchtreflexe, Angst paart sich mit Aggressionen.<br />

Das Risiko für einen Herzinfarkt verdreifacht sich.<br />

Aber: Staus wird es geben, solange es Menschen<br />

gibt. Fahrfehler, Egoismus, überhöhte Geschwindigkeit,<br />

plötzliches Bremsen sowie ständiger Spurwechsel<br />

sind die häufigsten Gründe für einen<br />

Stau. „Die folgenden Tipps für den Stressabbau im<br />

Verkehrsstau schonen Nerven, Herz und Kreislauf<br />

und helfen, gesund und möglichst entspannt<br />

aus dem Stau herauszufahren“, so Jöhring:<br />

• Nie die Spur wechseln. Spurwechsler verlängern<br />

durch ihr Verhalten den Stau –für andere und<br />

für sich selbst. „Dass es auf der anderen Spur<br />

immer flüssiger fließt“, ist ein falscher Mythos.<br />

• Stets den richtigen Sicherheitsabstand zum<br />

Vordermann einhalten. Faustregel (bei klarer<br />

Sicht und trockenen Straßen): halber Tacho,<br />

zum Beispiel: 60 km/h –30Meter Abstand.<br />

• Nie von der Autobahn abfahren –außer bei<br />

Vollsperrung, raten renommierte Stauforscher.<br />

Bleiben Sie möglichst auf der Autobahn und<br />

auf der gewohnten Strecke. Umleitungen und<br />

„Schleichwege“ sind im Zeitalter der Navigationsgeräte<br />

nie geheim und dauern dann oft<br />

länger, als die Hauptroute.<br />

• „Berüchtigte“ Verkehrsknoten- und Brennpunkte<br />

meiden: Ein großer Stau-Magnet ist die<br />

Autobahn A3 bei Köln.<br />

• Ein Stau ist „höhere Gewalt“. Die meisten<br />

Mitmenschen haben Verständnis, wenn sich<br />

jemand durch dichten Verkehr verspätet. Ein<br />

kurzer Anruf beim wartenden Ansprechpartner<br />

mit Hinweis auf die neue Ankunftszeit entspannt<br />

die Situation für beide.<br />

• Der Dienstag und der Mittwoch sind –statistisch<br />

gesehen –die Reisetage mit dem geringsten<br />

Staurisiko, also bestens geeignet für Langstreckenfahrten.<br />

Egal, ob beruflich oder privat.<br />

• Wer die Stausituation annimmt, sie als „höhere<br />

Gewalt“ akzeptiert und als unverhofften Freiraum<br />

sieht, hat einen wichtigen Schritt hin zu<br />

mehr Gelassenheit getan.<br />

• Auf Stau vorbereiten und beispielsweise eine<br />

Freisprechanlage für wichtige Telefonate unterwegs<br />

nutzen oder das spannende Hörbuch –<br />

das man schon so lange mal hören wollte –einschalten<br />

und damit eine halbe Stunde Auszeit<br />

vom Alltag nehmen.<br />

• Autogenes Training, Atemtechnik, progressive<br />

Muskelentspannung –jetzt hat man dazu die<br />

nötige Ruhe!<br />

• Der Stau löst sich auf, nichts wie weg. Wer jetzt<br />

das Gas durchdrückt und im richtigen Sicherheitsabstand<br />

zum Vordermann schnellstmöglich<br />

Kilometer zwischen sich und den Stau bringt,<br />

macht alles richtig. Stauforscher haben herausgefunden,<br />

dass sich jede Sekunde ein Auto ins<br />

Stauende einreiht. Autos, die herausfahren,<br />

brauchen dagegen oft zwei Sekunden zum<br />

Beschleunigen. Wer vorn schnell herausfährt,<br />

verhält sich also richtig.<br />

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