E_1938_Zeitung_Nr.007
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7 — DIENSTAG. 25. JANUAR <strong>1938</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Schwefia<br />
riid»<br />
Stagnation der schweizerischen<br />
Mineralöleinfuhr.<br />
Nachdem der schweizerische Oelbedarf<br />
noch bis zum Beginn des Sommers schüchterne<br />
Anzeichen eines Aufstiegs hatte erkennen<br />
lassen, ist die Entwicklung im zweiten<br />
Halbjahr 1937 recht enttäuschend verlaufen.<br />
Verglichen mit 1936 sind die Gesamtimporte<br />
sogar von 416,988 t auf 412,672 t<br />
zurückgegangen, was für ein Jahr der Hochkonjunktur,<br />
in dem auch die wirtschaftlich<br />
noch rückständigeren Länder mehr Erdölprodukte<br />
verbraucht haben, ein immerhin<br />
erstaunliches Ergebnis ist. Die Verteuerung<br />
infolge der Frankenabwertung in Verbindung<br />
mit den höheren Weltmarktpreisen hat<br />
trotzdem eine starke Werterhöhung der Importe<br />
zur Folge gehabt, und zwar von<br />
39,409,000 Fr. auf 58,501,000 Fr. Im einzelnen<br />
weist die Einfuhrbewegung sehr grosse<br />
Divergenzen aus (Mengen in Tonnen) :<br />
1937 1936 Veränderung<br />
in %<br />
Benzin 194 246 193 813 — 0,2 '<br />
Petroleum 24 457 26 287 — 7,0<br />
Schmieröle 20,185 16 809 +20,1<br />
Gasöl 10 726 7 679 +39,7<br />
Heizöl 163 058 172 400 — 5,4<br />
Insgesamt 412 672 416 988 — 1,0<br />
Trotz der erheblichen Treibstoffmengen,<br />
die unter Gewährung von Vergünstigungen<br />
an Touristen abgesetzt werden konnten, sind<br />
also die Benzinimporte stationär geblieben.<br />
Ohne die aussergewöhnlich gute Fremdensaison<br />
wären danach die Einfuhren ohne Zweifel<br />
erheblich zurückgegangen. Anderseits<br />
haben die Gasölbezüge ansehnlich zugenommen,<br />
was mit dem Vordringen des Dieselmotors<br />
zusammenhängt. Die wirtschaftliche<br />
gekehrt. «What I have seen in Germany<br />
impressed me more than I can say ! » (Was<br />
ich in Deutschland zu sehen bekam, hat mich<br />
tiefer beeindruckt, als ich ausdrücken kann)<br />
erklärte er einem Pressemann gegenüber.<br />
Mister Burgin gilt als ein nüchterner Beobachter,<br />
und es sind zweifellos keine leeren Verhältnis der Reise- zur Höchstgeschwindigkeit<br />
und industrielle Belebung, die auch in der Worte, wenn er betont, < es wäre gut für Autobahn 92% (93%), Strasse -56%. (Eines der<br />
Schweiz 1937 verzeichnet werden konnte, andere Länder, darauf zu achten, was der interessantesten Ergebnisse: die Reisegeschwindigkeit<br />
beträgt auf der Autobahn 92 bzw. 95% der<br />
spiegelt sich im höheren Schmierölbedarf deutsche Strassenbau vollbracht hat undHöchstgeschwindigkeit, auf der Reichsstrasse nui<br />
wider, während die Heizöleinfuhren, die sich noch vollbringt >.<br />
56%.)<br />
von 1930 bis 1935 verdoppelt hatten, nach<br />
Geschwindigkeitswechsel pro Kilometer: Autobahn<br />
0,109. Strasse 2,550. (Steigerung der Gleich-<br />
dem leichten Verlust im Jahre 1936 auch<br />
mässigkeit auf der Autobahn 26fach.)<br />
1937 noch weiter abgenommen haben.<br />
Stfauasse«*'vevl*4&h»<br />
Um die neue stadtbernische Parkordnung.<br />
Unter dem Vorsitz von Präsident Albert Oeler,<br />
sen. (Bern) hielt kürzlich der Vorstand der Kantonal-bernischen<br />
Strassenverkehrsliga eine Sitzung<br />
ab, an welcher der teilweise abgeänderte Entwurf<br />
für eine neue etadtbernieche Parkordnung für das<br />
Gebiet der Innerstadt, d. h. vom Bubenbergdenkmal<br />
bis und mit dem Strassenzug Rathaus-Kreuzgasse,<br />
behandelt wurde. Auf Einladung der Polizeidirektion<br />
der Stadt Bern findet am Wenstag, den 25. Januar<br />
eine Konferenz mit den interessierten Kreisen<br />
etatt, •um ru dieser neuen Parkordnung, die baldmöglichst<br />
in Kraft treten soll, nochmals Stellung<br />
zu nehmen. r.<br />
St. Gallen entzog 1937 Insgesamt 152 Führerbewilligungen.<br />
Im Jahre 1937 -wurden im Kanton St. Gallen<br />
vom Polizeidepartement wegen Verkehrsgefährdung<br />
152 Motorfahrzeugführern der Führerausweis für<br />
kürzere oder längere Zeit entzogen; weitere 46 Führer<br />
wurden verwarnt, unter Androhung des Entzuges<br />
der Führerbewilligung im Wiederholungsfall.<br />
In 29 Fällen ist der Führerausweis aus moralischen<br />
Gründen nur auf Zusehen hin erteilt worden und<br />
in 34- Fällen wurde die Erteilung der nachgesuchten<br />
Bewilligung aus verschiedenen Gründen verweigert<br />
Für die Verkehrssicherheit.<br />
Em Angehöriger der Stadtpolizei Zürich, Herr<br />
A. Waeffler, hat kürzlich im 'Verlag Orell Füssli<br />
eine Verkehrsfibel für Radfahrer erscheinen lassen,<br />
die bezwecken soll, durch kurzgefassten Text und<br />
anschauliche Illustrationen die Radfahrer zu kar-<br />
refctem Fahren und Verhalten im Straßenverkehr<br />
zu erziehen.<br />
Kanton und Stadt Zürich, die schweizerischen<br />
Unfall- und Haftpflichtversicherungsgesellschaften<br />
und vier Strassenverkehrs-Interessentenverbände<br />
haben nun durch Gewährung der nötigen finanziellen<br />
Mittel ermöglicht, dass diese Broschüre allen<br />
zürcherischen Radfahrern bei der Einlösung ihrer<br />
Jahresmarke kostenlos in einer Auflage von 180 000<br />
Exemplaren abgegeben werden kann. Möge die<br />
Fibel bei den Radfahrern und speziell bei den<br />
«Nichtorganisierten» die nötige Beachtung finden.<br />
Lefz'e Nadirich'en<br />
Grosse Beteiligung<br />
am Amsterdamer Salon.<br />
Zum erstenmal ist die Amsterdamer Ausstellung,<br />
die bisher nur Personen- und Lastwagen<br />
umfasste, auch auf Motorräder ausgedehnt<br />
worden. Hierzu war die Errichtung<br />
einer dritten Halle erforderlich, zumal die<br />
Beteiligung mit 58 Personenwagen- und 48<br />
Lastwagenmarken aitsserordentlich stark<br />
ausgefallen ist.<br />
Nach den vielen vorausgegangenen Aus-1<br />
Leslie Burgin, der britische Verkehrsminister,<br />
ist soeben von seiner Besichtigung der<br />
deutschen Autobahnen nach Hause zurück-<br />
Einen interessanten Kommentar zu diesen Feststellungen<br />
bilden die soeben bekanntgegebenen Ziffern<br />
über die Ergebnisse von Vergleichsfahrten, die<br />
auf Reichsstraseen und Reichsautobahnen vorgenommen<br />
wurden. Sie wurden zwischen Bruchsal<br />
und Bad Neuheim durchgeführt; die Reichsautobahn<br />
hat auf dieser Strecke eine Länge von 147 km, die<br />
Reichsstrasse eine Länge von 161 km. Für die Versuchsfahrten<br />
benutzt wurden:<br />
1. ein Personenwagen Mercedes 3,2 Liter, 6 Zylinder;<br />
2. ein Mercedes-Benz-Diesel-Lastwagen, Typ 6500,<br />
6 Zylinder, mit Anhänger, 2 Achsen. Gesamtgewicht<br />
des Lastzuges 8000 kg.<br />
Besonders zu bemerken ist, dass die fragliche<br />
Reichsstrasse für den Fernverkehr ausgebaut ist<br />
und besonders in den letzten -4 Jahren zahlreiche<br />
Verbesserungen erfahren hat<br />
Resultate der Fahrten mit dem Personenwagen<br />
:<br />
Ortsdurchfahrten: Autobahn 0, Reichsstrasse 35<br />
(darunter 3 Großstädte).<br />
Länge der Ortsdurchfahrten: Autobahn 0, Strasse<br />
61 km, somit 38% der Strassenlänge geschlossene<br />
Ortschaft.<br />
Wegkreuzungen: Autobahn 0, Strasse 219.<br />
Abzweigungen bzw. Zubringer: Autobahn 12,<br />
Strasse 744.<br />
Schienengleiche Bahnübergänge: Autobahn 0,<br />
Strasse 11, ferner elektrische Strassenbahnen in<br />
Heidelberg, Darmstadt und Frankfurt sowie eine<br />
Dampfbahn.<br />
Entgegenkommende Fahrzeuge: Autobahn 0,<br />
Strasse 351.<br />
Ueberholte Fahrzeuge: Autobahn 56, Strasse 158.<br />
(Auf der Autobahn weniger wegen der hohen Geschwindigkeit<br />
des Gesamtverkehrs.)<br />
Bei den folgenden, die Geschwindigkeit betreffenden<br />
Ziffern finden sich jeweils zwei Angaben, von<br />
denen die erste die reguläre Fahrt auf der Autobahn,<br />
die zweite eine der Reisegeschwindigkeit auf<br />
Stellungen war Neues kaum zu erwarten.<br />
Am Peugeotstand verkündete man das unmittelbare<br />
Erscheinen des Modells 202, zu<br />
sehen war der Wagen noch nicht. Mercedes-<br />
Benz dagegen zeigt eine Kombinationskarosserie,<br />
bei der ein fester Aufsatz gegen<br />
ein Sportverdeck ausgetauscht werden kann.<br />
Bis zu einem gewissen Grad revolutionierend<br />
ist der"' von der Maschinenfabrik<br />
< Jaffa » ausgestellte Taumelscheibenmotor.<br />
Leider hat man in den letzten Jahren so<br />
manche umwälzende Konstruktion zu Gesicht<br />
bekommen, von der kurze Zeit darauf<br />
niemand mehr sprach. Und das stimmt<br />
skeptisch, selbst wenn Professoren an der<br />
Entwicklung der Maschine" mitgewirkt<br />
haben.<br />
Fr.<br />
A. C. S.<br />
SEKTION BERN. Sonntag, den 6. Februar,<br />
wird auf der glitzernden Eisbahn in Grindelwald<br />
der III. Autoslalom auf Eis gestartet, über welchen<br />
die sportliche Kontrolle von der Sektion Bern des<br />
ACS ausgeübt wird. Wir haben somit am Gelingen<br />
dieser Sportveranstaltung ein eminentes Interesse<br />
Müheloser, dafür aber schneller!<br />
Die Vorzüge der Autobahnen im Mosaik der Zahlen.<br />
der gewöhnlichen Strasse angeglichene Fahrt auf<br />
der Autobahn betrifft:<br />
Zeitverbrauch: Autobahn 1,14 (2,04) Stunden<br />
Strasse 2,16 Stunden. (Zeitersparnis auf der Autobahn<br />
1,02 Std. = 47%).<br />
Reisegeschwindigkeit: Autobahn 119 (71) km/St<br />
Strasse 71 km/St.<br />
Geschwindigkeitsweohsel: Autohahn 16, Strasse<br />
440.<br />
Höchstgeschwindigkeit: Autobahn 130 (75)<br />
km/St., Strasse 127 km/St.<br />
Brennstoffverbrauch: Autobahn 25 Liter bei<br />
119 km/St. (15,6 Liter bei 71 km/St.), Strasse 27 Liter<br />
bei 71 km/St. (73% Mehrverbrauch auf der<br />
Strasse bei gleicher Reisegeschwindigkeit).<br />
Ausschläge des Lenkrades (1 Ausschlag = 5P<br />
mm am Umfang): Autobahn 10, Strasse 5700.<br />
«• Weg am Lenkradumfang: Autobahn 0,59 m.<br />
Strasse 336,0 m.<br />
Umdrehungen des Lenkrades: Autobahn 0,4 mal.<br />
Strasse 239 mal.<br />
Schalten:<br />
I. Gang: Autobahn 1, Straase 6<br />
II. Gang: » 1, » 15<br />
III. Gang: » 1, » 45<br />
IV. Gang: » 1, » 36<br />
Insgesamt: Autobahn 4, Strasse 102 Schaltvorgange<br />
Kupplungen: Autobahn 4, Strasse 105.<br />
" Bremsungen: Autobahn 3, Strasse 491.<br />
Resultate der Fahrten mit beladenem Diesel-<br />
Lastzug :<br />
Reichsautobahn Strasse<br />
normale» verlangsamt« htehnmSgl<br />
Raisttempo Fahrt Raisetempo<br />
Reisegeschwindigkeit 56,9 km/h 38,3 km/h 41,3 km/h<br />
Fahrzeit<br />
155 Min. 230 Min. 234 Min.<br />
Verbrauch (Gasöl) 49,1 Lit 49,3 Lit. 77,5 Lit.<br />
Lenkimpulse 815 1189 15800<br />
Schaltvorgänge 28 33 186<br />
Kwpplungsvorgänge GnkL<br />
Zwiechenkuppeln) 52 66 372<br />
Bremsbetätigungen 9 4 257<br />
Gashebelbetätigungen 60 112 644<br />
Entgegenkommende Fahrzeuge<br />
0 0 677<br />
Deberholte Fahrzeug» 19 8 322<br />
Ueberholende Motorfahrzeuge<br />
18 112 17<br />
Sonstiger VerKehr auf<br />
der Fahrbahn 0 0 2636<br />
und bitten alle unsere Mitglieder, die' begrüssenswerten<br />
Bestrebungen der Grindelwaldner Verkehrskreise<br />
freundlich zu beachten und sich, wenn möglich,<br />
als aktive Teilnehmer einzuschreiben. Der<br />
Autoslalom auf Eis ist keine Materialprobe, wie<br />
vielfach irrtümlicherweise angenommen wird, sondern<br />
ganz einfach eine, jedem Automobilisten dienliche<br />
Praxis auf dem unberechenbaren Eis, dessen<br />
Tücken dem Fahrer im normalen Verkehr ja nicht<br />
unbekannt sind. Aus dem Reglement, das in wenigen<br />
Tagen erscheinen wird, sei folgender Auszug<br />
wiedergesehen:<br />
Teilnahmeberechtigung: Der Fahrer fährt allein,<br />
ohne Ketten.<br />
Anmeldungen: An Sportbureau Grindelwald<br />
(Tel. 150) bis Freitag, den 4. Februar <strong>1938</strong>, 18 Uhr.<br />
Nenngcld: Fr. 2.—.<br />
Beginn der Konkurrenz: Sonntag, den 6. Februar<br />
<strong>1938</strong>, 10 ühr und. 14.45 Uhr.<br />
Preisverteilung: Sonntag, den 6. Februar 1918,<br />
ca. 17 Uhr. im Grand Hotel Baer.<br />
Wertung: Alle Wagenidassen starten in ein und<br />
derselben Kategorie. Es wird nicht zwischen Amateur<br />
und Experten unterschieden.<br />
Aus den Verbannen<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />
Einladung an unsere verehrten<br />
Mitglieder! Zusammenkunft<br />
am Handharmonika-Konzert<br />
und Unterhaltungsabend<br />
der «Züha» (Zürcher Handharmonika<br />
- Orchester und Jugend-<br />
Ensemble Max Wild) am 30. Januar<br />
<strong>1938</strong>, abends 17 Uhr (Sonntag). Wir erwarten<br />
eine starke Vertretung des Ch. V Z. Freiprogramme<br />
können am «Stamm» im Zeughauskeller bezogen<br />
werden. Der Anlass verdient, besucht zu werden,<br />
und der Name besagt alles. Es handelt sich um ein<br />
Kauptkonzert unter Mitwirkung des Jodel-Doppelluartetts<br />
des Turnvereins Neumünster und der<br />
•^üha-Theatergruppe, mit anschliessendem Ball. Wir<br />
bitten um zahlreiche Teilnahme. Anmeldungen sind<br />
•imgehend erbeten. Die Veranstaltung findet in der<br />
Stadthalle in Zürich statt und die Besucher tref-<br />
"en «ich nach Verabredung.<br />
Der Vorstand und Direktion der «Züha».<br />
Protokollauszu der Januarversammluno (verdatete).<br />
Um 21 Uhr eröffnete der Präsident und<br />
Ehrenpräsident mit einer kurzen Begrüssung die<br />
T utbesuchte Versammlung und entbot dieser zur<br />
T ahreswen'de den herzlichen Wunsch für ein glüek-<br />
'iches und erspriessliches Jahr, nicht zuletzt auch<br />
'enjenigen, die die Vereinsleitung durch Gratulä-<br />
•ionskarten überraschten. Unter Nominationen sind<br />
T .wei Aktiv-Eintritte zu buchen.<br />
Herr Walther (Chauffeur-Club Zürich) hat vor<br />
"'craumer Zeit eine Sitzung einberufen, deren<br />
Zweck es war, die Frage einer Verschmelzung der<br />
'liesigen Berufsvereine zu prüfen. Von den vier<br />
vertretenen Vereinen wurde auf eine Verschmelzung<br />
als solche zu einem Vereine verzichtet. Hingegen<br />
wurde eine Interessengemeinschaft zur Lösung<br />
von verkehrstechnischen Angelegenheiten gebildet.<br />
In dieser Kommission müssen je drei Dele-<br />
?ationsmitglieder der beteiligten Vereine vertreten<br />
sein. Als solche von unserem Vereine wurden unter<br />
einstimmiger Wahl bestätigt: Aug. Naegeli, Ehrenpräsident;<br />
Hans Müller, 1. Kassier und Ernst<br />
Griesser, Vizepräsident.<br />
Wie den Mitgliedern bekannt sein dürfte, wurden<br />
seit längerer Zeit gegenüber unserem Ehrenpräsidenten<br />
von öffentlicher Seite wegen gesetzeswidrigem<br />
Verhalten während der Dienstzeit Vorhaltungen<br />
gemacht. Zur Beruhigung der Mitglieder<br />
ist bekanntzugeben, dass diese Anfechtungen wie<br />
offiziellen Nachforschungen durch den Vorstand<br />
ergeben haben, ganz und gar unangebracht sind.<br />
Es werden doshalb seitens der Vereinsleitung weitere<br />
diesbezügliche verleumdende Aussagen, die<br />
nicht zuletzt auch den Verein treffen, strikte verfolgt.<br />
Wahrnehmungen über solche Auesagen, die<br />
unsern Mitgliedern zu Ohren kommen, sollen unverzüglich<br />
der Vereinsleitung bekanntgegeben werden,<br />
um Fehlbare zur Rechenschaft zu ziehen; wenn nötig<br />
vor Gericht<br />
Am 6. Februar a. c. um 14 TThr findet unsere<br />
12. ordentliche Generalversammlung im «Du Pont»,<br />
Vereinslokal, statt. Pünktliches und zahlreiches Erscheinen<br />
Ehrensache! Für einen gemütlichen Teil<br />
in geselligem Familienkreise ist gesorgt. G. H.<br />
Redaktion:<br />
Dr. A. Locher. — Dr. E. Waldmeyer.<br />
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