119-März 2018
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Liebe Schwestern und Brüder,<br />
Grußwort<br />
und eine Botschaft hat. Er selbst führt<br />
es herbei, Er bewirkt es! Er bereitet<br />
dir den Weg. Er befreit und heilt dich!<br />
Wenn du das Kreuz ‚verkleinern’<br />
willst, kommst du vielleicht im Himmel<br />
an, aber du bekommst das<br />
Schloss nicht auf. Die Macht des Kreuzes<br />
ist Verwandlung! Hinter dem<br />
Kreuz ist die Herrlichkeit Gottes! Um<br />
das Kreuz Jesu Christi zu verstehen,<br />
brauchst du die Offenbarung Gottes!<br />
Die meisten Christen hängen immer<br />
noch am Kreuz. Das Kreuz löst deine<br />
Schuld und die der anderen auf! Das<br />
Kreuz ist ‚der Berührungspunkt von<br />
Himmel und Erde‘. Das Kreuz neutralisiert<br />
deine Bitterkeit. Das Kreuz verändert<br />
die Realitäten: Die Macht des<br />
Bösen wird gebrochen.<br />
Die Botschaft vom Kreuz ist Kraft und<br />
Wohlgeruch für den, der glaubt. Aber<br />
für den Ungläubigen ist sie ein Geruch<br />
des Todes.<br />
Am Kreuz sterben, das kann jeder,<br />
aber auferstehen durch die Kraft<br />
Gottes - das ist einmalig und besonders!<br />
Jesu’ Tod brachte uns das Leben! (r)<br />
Titelbild: Christus der herrliche König - Kreuz in<br />
der Abteikirche zu Königsmünster in Meschede<br />
- Foto: Matthias Schmidt .<br />
In der Fastenzeit sollen wir uns<br />
bekehren - nachdenken - über unsere<br />
Gedanken, Worte und Werke.<br />
Wie oft haben Sätze, die wir gesagt<br />
haben, andere schon verletzt?<br />
Wer in seinem Beruf mit anderen<br />
Menschen reden muss, steht besonders<br />
in Gefahr, wenn sie/er anderen<br />
sagt, was sie tun und lassen sollen.<br />
Wir alle reden oft zu viel!<br />
Wo viele Worte sind, da geht es ohne<br />
Sünde nicht. Für unsere Zunge sind<br />
wir verantwortlich. Wir entscheiden,<br />
was wir sagen. Aber manchmal sind<br />
die Lippen schneller im Einsatz als<br />
unser Verstand! Ein kleines Feuer<br />
kann einen ganzen Waldbrand<br />
auslösen! Worte sind uns gegeben<br />
zum Leben zu helfen und den Weg<br />
des Lebens zu weisen.<br />
Im Auf und Ab des Lebens zum gerechten<br />
Ausgleich beizutragen, und<br />
auch unsere Art zu reden - zueinander<br />
und nicht gegeneinander.<br />
Mit Gott, der schweigt, zu sprechen<br />
und ihn zu hören ist das sogenannte<br />
A und O!!! Schweigen ist Gold - Reden<br />
ist Silber. Leider bleibt uns das Sprechen<br />
oft nicht erspart. Bevor wir den<br />
Mund öffnen, sollten wir beten:<br />
Herr hilf, wenn ich reden muss, meinen<br />
Worten mit deinem Geist, damit<br />
ich vor Dir und meinem Nächsten bestehen<br />
kann. Amen.<br />
Andreas Sofka, Vikar<br />
Miteinander unterwegs 3